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Quad 33+A -A |
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Autor |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 17. Okt 2009, 21:43 | |
Hallo und Tach zusammen! Seit einigen Tagen bin ich glücklicher Besitzer eines Quad 33. Das Gerät wurde in der Bucht angeboten und hatte laut Verkäufer einen Defekt: Ein Kanal ging nicht. Deshalb war das Teil recht günstig zu erstehen. Der Defekt war schnell behoben, einige der Leiterbahnen der Platine unter den M12017- Modulen hatten Risse, keine Ahnung ob durch Umstöpselei oder Alterung, ist eigentlich auch egal. Schnell ein paar Drähtchen auf die Leiterbahnen gelötet, feddich. Ansonsten scheint mir das Gerät im Originalzustand zu sein, lediglich auf der Phonoplatine M12019 ist einer der BC109 gegen einen neueren Transistor im Kunststoffgehäuse ausgetauscht worden. Bei beiden M12017- Modulen ist links (Bestückungsseite oben, Stecknasen unten) ein BC114 zu finden. Der Amp scheint soweit in Ordnung, klingt gut und brummt nicht. Ich frage mich insofern, ob es Sinn macht, Kondensatoren in Netzteil und auf den Platinen zu tauschen, denn, wie gesagt, die Funktion ist einwandfrei. Was mich außerdem interessieren würde, ist das Alter des Gerätes. Die Seriennummern gingen, soweit ich das herausfinden konnte bis etwas über 100.000, meiner hat die Nummer 1273, könnte also aus den 60ern sein, habe dazu aber keine näheren Infos gefunden. Was hat so ein Gerätchen denn ca. für einen Wert? Sollte ich den ersetzten Transistor gegen einen BC109 tauschen, die BC114 gegebenenfalls auch, weil sie möglicherweise nicht "original" drin waren? Für Eure Antworten schon mal vielen Dank und beste Grüße, Michael |
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semmeltrepp
Gesperrt |
#2 erstellt: 17. Okt 2009, 22:10 | |
Wenn nichts kaputt ist, dann sollte man auch nichts reparieren. |
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gst
Inventar |
#3 erstellt: 18. Okt 2009, 10:28 | |
wenn überhaupt ersetzen, dann würde ich die BC 109/114 gegen die rauschärmeren BC 550C austauschen, sonst alles lassen wie es war - es sei denn, ein schlechter Rauschabstand stört. gst |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 18. Okt 2009, 10:34 | |
Hallo und Danke für die Antworten. Recht habt ihr, aber wie gesagt, repariert ist das Gerät bereits, mir geht es sozusagen um "Wartungsarbeiten". Schließlich ist es doch möglich/wahrscheinlich, daß sich bei einigen der verbauten Kondensatoren die elektrischen Eigenschaften verändert haben. Mir geht es darum, auch in Zukunft die Funktion des Quad möglichst lange sicherzustellen. Modifikationen sind dabei nicht geplant, denn das zugrundeliegende Konzept ist ja augenscheinlich stimmig. @gst: Hast Du Erfahrungen mit dem Austausch der Transistoren gemacht, stellt das einen Gewinn dar und ist das so ohne weiteres möglich? Ich sehe auf den Platinen keinerlei Möglichkeit, etwas zu kalibrieren. Grüße, Michael [Beitrag von Tucca am 18. Okt 2009, 10:45 bearbeitet] |
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gst
Inventar |
#5 erstellt: 18. Okt 2009, 10:50 | |
kalibrieren kannst du und musst du dabei nichts. Die Rauschzahl bei den BC 109 war glaub ich 4 dB und bei den BC 549/BC550 nur 3dB. Die sind pin-kompatibel. Die BC 109 und Konsorten (im kleinen Metallgehäuse) waren etwas empfindlicher gegen statische Überspannung, deswegen ist wohl einer mal draufgegangen. Wie gesagt, wenn Änderungen, dann nur im Rahmen des Originals. Man mann sich viel Arbeit machen und die Widerstände in den Eingangsstufen gegen Metallfilmwiderstände und billige Keramik-Cs gegen Wima-Cs tauschen und die Siebkondensatoren in der Versorgung ersetzen - ob dabei mehr als ein Voodoo-Effekt bei herauskommt, ist fraglich. Vor allem, wenn die Quellimpedanzen niedrig sind, ist das wohl eh egal. gst |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Okt 2009, 15:15 | |
Hallo und Tach, und vielen herzlichen Dank für die Auskünfte. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß ein Bauteiletausch deutliche Verbesserungen mit sich bringt, zumal es sich bei dem Gerät nach heutiger Ausdrucksweise um ein "audiophiles" Konzept handelt. Gibt es denn vielleicht auch noch jemanden, der mir möglicherweise zu Alter und Preis Auskunft geben könnte? Grüße, Michael [Beitrag von Tucca am 19. Okt 2009, 15:18 bearbeitet] |
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