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Mein Saba macht Probleme

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hf500
Moderator
#51 erstellt: 09. Apr 2007, 22:05
Moin,
warm werden bei diesen Geraeten nie die Endstufen, wenn der Ruhestrom korrekt eingestellt ist.
Die sind im Vergleich zu gleichstarken Japangeraeten ueberdimensioniert gekuehlt.

Die Waerme kommt vom Netzteil, das mitten im Gerset steht. Besonders bei Geraeten mit Frequenzzaehler
faellt da einiges an Waerme an. Das ist einkalkuliert, man sollte nur nichts draufstellen.
(ich habe aber auch schon in heissen Sommern meinen 9260 offen betrieben ;-), ausserdem habe ich
bei dem die Beleuchtung abgeschaltet, spart wieder 8W an Waerme..)

Da der 9260 die Pseudoquadro-Anschluesse nicht mehr hat, kann ich auch nicht sagen, unter welchen
Umstaenden diese Ausgaenge Signal liefern.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 09. Apr 2007, 23:26
Wie kann man eigentlich die Lämpchen an der Skala wechseln ??
Ich bekomme die einfach nicht heil heraus !!
(eine ist mir sogar zerbrochen)
MFG OSi


[Beitrag von Osi am 09. Apr 2007, 23:39 bearbeitet]
Joit
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 10. Apr 2007, 00:19
Hallo,
Also ich konnte sie alle heil rausziehen,
vielleicht solltest du erstmal nach links und rechts wackeln, damit sie etwas locker werden.

Jau, das Netzteil wird gut warm, Endstufen kaum, aber dort kannst dir fast ein Ei drüber braten, wenn du hungrig geworden bist, vom lange Musikhören.

Lautsprecher habe ich so komische Braun LS 150
wie hier http://cgi.ebay.de/B...ihZ012QQcmdZViewItem
aber die habe ich zerlegt, und ein eigenes Gehäuse gebaut.

Der Bass bei denen ist so scharf, das man die an keine normale Anlage anschliessen kann, ohne das man nur noch Bumm Bumm hört.
Und Ventilator, naja, ich dachte in der Nähe vom Trafo, das er leicht reinpustet, vielleicht versuchs ichs auch mal, wenn es kein brummen gibt, 12 Volt sind ja vorhanden.
N paar Kratzer können sein, ja, aber manche müssen nicht sein, und manche sehen einfach unansehnlich aus, da kann man ruhig mal drüberradieren :D.
Osi
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 10. Apr 2007, 00:50

Joit schrieb:
Hallo,
Also ich konnte sie alle heil rausziehen,
vielleicht solltest du erstmal nach links und rechts wackeln, damit sie etwas locker werden.


Habe ich auch schon probiert, hilft nix...


das er leicht reinpustet, vielleicht versuchs ichs auch mal, wenn es kein brummen gibt


Brummen
Was für ein Brummen ??
MFG OSi
hf500
Moderator
#55 erstellt: 10. Apr 2007, 21:48
Moin,
Ventilator?

(Aber nicht so einen Unfug bauen, wie in dem Technics, den ich auf dem Tisch habe.
Dort wird der Ventilator lautstaerkeabhaengig (aussteuerungsabhaengig) gesteuert.
Das fuehrt dazu, dass er im Grenzbereich wie ein Zweitaketer im Leerlauf herumstolpert.
Echt Mist, sowas. Es genuegt, wenn er Luefter eine geringe Grunddrehzahl laeuft und
bei staerkerer Erwaermung die Drehzahl steigert. Es genuegt eine verhaeltnismaessig kleine Luftmenge,
die im Geraet ausgetauscht wird, um die Temperatur niedrig zu halten.)

73
Peter
Joit
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Apr 2007, 18:24
Hallo,
Da haben sie wohl mist gebaut, und die Drehzahlen etwas zu niedrig angesetzt.
Aber ich bin eh' nicht sehr von Technics begeistert,
habe einen Plattenspieler davon, Fgservo steht darauf, aber der ist nicht das gelbe vom Ei.
Ich glaube, auf so einen Idee würde ich garnicht kommen, das
ich den Propeller an die Lautstärke hänge.
Aber Sachen gibts ...

Na, wenn schon, dann einen kräftig grell leuchtenden, der den halben Raum noch mit hell macht, ist bestimmt witzig bei einer Feier.

Na, mal Spass beiseite, ich habe noch so alte Cpu-Kühler,
die sind nicht so riesig, ca 4 cm im Durchmesser, wenn man den an einen Cpu fühler koppelt, oder mit einem Regler,
das er ganz sanft ins Gehäuse reinhaucht,
dann kann ich mir schon vorstellen, das es für den Sommer
ganz gut wäre. Im Winter ist es eh bei mir saukalt.
Und der Deckel hat genug Möglichkeiten, um den Ventilator mit einem gebogenen Blech als Halterung festzumachen,
ohne viel zu bohren oder verändern zu müssen.

Und Brummen kann ziemlich alles, was sich dreht, und du noch zusätzlich an einen Stromkreis hängst, aber ich glaube, es war schon reichlich spät, als du das geschrieben hast @OSi
Osi
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Apr 2007, 18:49

Joit schrieb:

Und Brummen kann ziemlich alles, was sich dreht, und du noch zusätzlich an einen Stromkreis hängst, aber ich glaube, es war schon reichlich spät, als du das geschrieben hast @OSi :D


Erwischt
Mein PC macht das sogar jeden Tag, aber mir fällt's schon irgendwie garnicht mehr auf...
Es gibt Neuigkeiten:
Vorgestern habe ich mir die Kondensatoren C501 (1µF), C502 (10µF) und den Widerstand R504 gekauft. Heute hatte ich die Möglichkeit das ganze bei meinem Onkel zu verlöten. (Mein Lötkolben ist defekt). Leider musste ich ohne Entlötlitze und auch ohne Schwamm arbeiten, aber das Ergebniss ist ganz erträglich.
Habe dann das Abstimmspannungsmodul wieder eingebaut und gemessen:
In den ersten Minuten waren die Spannungsschwankungen extremer als je zuvor, um 17Uhr08 habe ich dann an Punkt 4 32,55 Volt gemessen. Jetzt (um 18Uhr47) sind es immerhin noch 32,54 Volt !!
Werde das ganze Morgen nocheinmal beobachten !!
Aber das ganze hört sich doch schonmal ganz gut an, oder nicht ??
@hf500: Kann ich AFC eigentlich wieder ganz normal nutzen oder sollte ich noch ein bisschen warten ??
MFG OSi


[Beitrag von Osi am 11. Apr 2007, 19:05 bearbeitet]
hf500
Moderator
#58 erstellt: 11. Apr 2007, 22:34
Moin,
nimm die AFC erst wieder in Betrieb, wenn Du sicher bist, dass die Reparatur erfolgreich war.
Mit dem 4016, der als AFC-Schalter verwendet wird, kann man sie nicht vollstaendig abschalten.
Das kann in kritischen Empfanggsituationen nerven. Aber dafuer gibt es das 4066, das man statt
dessen einsetzt.(IC2081 unter dem Schwungrad der Abstimmung)

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Apr 2007, 23:21

hf500 schrieb:
Moin,
nimm die AFC erst wieder in Betrieb, wenn Du sicher bist, dass die Reparatur erfolgreich war.


Irgendwie bin ich mir da doch noch nicht so sicher...
Die Potis P512 und P516 scheinen Probleme zu machen.
Vorhin waren wieder Spannungsschwankungen zu erkennen, ich habe dann ganz leicht auf das P516 geklopft, danach war alles wieder ok.
Sollte ich die Potis vielleicht doch einmal austauschen ??
Wenn ja, durch welche ??
MFG OSi
Zweck0r
Moderator
#60 erstellt: 12. Apr 2007, 00:10
Der Wert müsste doch draufstehen. Nimm einfach irgendein vom Widerstand her passendes Trimmpoti. Wenn die Anschlüsse mechanisch nicht passen: Drahtstelzen dran.

Die Ursache für einen Trimmpotiausfall müssen übrigens nicht oxydierte Kontakte sein. Ich habe schon Schleifer gesehen, die durchkorrodiert waren und sich widerstandslos abknicken ließen. Vorher war nicht zu sehen, dass sie keine Federspannung mehr hatten. Das waren sogar Trimmpotis aus einem Saba 92xx, wenn ich mich recht erinnere.

Grüße,

Zweck
hf500
Moderator
#61 erstellt: 12. Apr 2007, 22:39
Moin,
ich hatte das mal bei einem Grundig T7000. Dort traf es sogar das Abstimmpoti, das ich mit Stuecken des Schleifers eines anderen Potis repariert habe.
Das will ich aber nicht noch einmal machen...

Keine Ahnung, was die Schleifer bruechig werden liess.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 15. Apr 2007, 20:03
Hallo,
die Potis P512 und P516 sind jetzt (durch 2 Potis der Firma Radiohm) gewechselt.
Wenn ich den Saba einschalte liegt die Spannung an Punkt 4 bei 28,93 Volt, diese sinkt dann aber innerhalb von 3 Minuten auf 28,90 Volt und bleibt dann auch stabil. Habe bis jetzt keine Schwankungen feststellen können. Wenn ich das Abstimmspannungmodul aber mit dem Fön erwärme sinken die Spannung um bis zu 40mV... ist das normal ?? Könnte das am IC liegen ?? Dieser ist ja im normalen Betrieb sau warm !!
MFG OSi
hf500
Moderator
#63 erstellt: 15. Apr 2007, 20:30
Moin,
wenn die Spannungen nach einigen Minuten stabil bleiben, dann ist die Abstimmspannungserzeugung in Ordnung.
Das IC wird warm, weil es der Stabilitaet wegen thermostatisch geregelt beheizt wird, dazu ist die 15V
Betriebsspannung des Abstimmodules da.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 15. Apr 2007, 21:02
Also könnte es auch ganz normal sein das die Spannung sinkt sobald ich das Modul erwärme (Fön) ??
Kann ich das AFC nun wieder aktivieren ??
MFG OSi
hf500
Moderator
#65 erstellt: 16. Apr 2007, 22:07
Moin,
ja, nimmt die Brueck wieder 'raus.
Die restliche Drift gleicht die AFC aus, dafuer ist sie gebaut.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 16. Apr 2007, 22:52

hf500 schrieb:
Moin,
ja, nimmt die Brueck wieder 'raus.
Die restliche Drift gleicht die AFC aus, dafuer ist sie gebaut.

73
Peter


Super, es scheint zu klappen...die Spannung an Punkt 4 bleibt trotz AFC einigermaßen stabil.
Leider konnte ich P482 für den Abgleich bei 95 MHZ nicht finden. Auf welchem Modul befindet sich das ??
Und welche Hilfsmittel kann ich für den Abgleich nutzen ??
Muss ich mir einen FM-Transmitter kaufen oder gibt es andere möglichkeiten auf den Frequenzen 87,5MHz, 101MHz und 95 MHZ ein Signal zu erzeugen ??
MFG OSi
hf500
Moderator
#67 erstellt: 16. Apr 2007, 22:58
Moin,
P482 befindet sich auf dem AM-HF-Modul, das Modul mit dem Drehkondensator.
Nicht mit P451 verwechseln! (AM Oszillatorarbeitspunkt)

Als UKW-Pruefsender mit frei einstellbarer Frequenz ist so ein Minisenderchen gut geeignet.
Zumal die Frequenz stabil ueber eine PLL eingestellt wird.

73
Peter
Joit
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 21. Apr 2007, 20:41
Hallo,

Ich habe die Kiste immer noch offen
Ich habe heute die Elkos im Zählermodul (der geschlossene abgeschirmte Kasten auf der rechten Seite) ausgetauscht, das das Teil auch ganz schön warm wird.
Und ich wette, das schadet bestimmt nicht.
Ist das auch bei dir so warm @Osi ? Ca. nach 1 Stunde hören.

Noch ne Frage. Wie messe ich eigentlich Y1 und Y2 die 14 V lt Agleichanleitung. Wenn ich auf die beiden Kontaktstifte auf der Endstufe gehen, kommt da nix.
Weder bei abgeschalteten LS, zwischen den beiden Kontakten oder mit einer Messleitung auf Masse.

Hab das Energiesparmodell von Saba ?
Osi
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 21. Apr 2007, 21:21

Joit schrieb:
@Osi ? Ca. nach 1 Stunde hören.


Hast du etwa den Saba 9241 mit der "digitalen" Frequenzanzeige ??
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 21. Apr 2007, 21:33
Ja, stimmt, habe ich.
Das schwarze Monster - http://www.sabinebendlin.de/tonbandwelt/big/saba/9241_1.jpg

Ohne zu suchen, dachte ich, du hast das auch noch drin, unter deinem Speichermodul.
Das ist der Frequenzzähler drin.
Und ? wirds warm ? was macht dein Gerät eigentlich, geht es nun wieder wie es soll ?

Meine Anzeige ist teils eingefroren, und mit einem leichten Klopf auf den Frequenzzähler wieder angesprungen,
Deswegen die Elko Aktion.

Edit: Mist der Link ging nicht.


[Beitrag von Joit am 21. Apr 2007, 21:36 bearbeitet]
Osi
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 21. Apr 2007, 22:39

Joit schrieb:

Ohne zu suchen, dachte ich, du hast das auch noch drin, unter deinem Speichermodul.
Das ist der Frequenzzähler drin.
Und ? wirds warm ? was macht dein Gerät eigentlich, geht es nun wieder wie es soll ?


Hi,
ich glaube du musst mir da ein bisschen helfen.
Ich habe diesen Frequenzzähler nämlich nicht (Saba 9240S)
Ob ich ein Zählermodul habe
http://img224.imageshack.us/my.php?image=img0012vk5.jpg
Guck mal bitte nach, ich bin im Moment ein bisschen verwirrt.
Bei mir geht bis jetzt alles bis auf das Relais !!
Wenn ich den Saba ausschalte "klackt" es aus den Lautsprechern.
Die Abstimmspannung ist immernoch stabil (die Sender schwanken nicht mehr). Leider kann ich im Moment noch keinen Abgleich durchführen da ich das Geld für so einen kleinen FM-Transmitter noch nicht habe.
MFG OSi
hf500
Moderator
#72 erstellt: 21. Apr 2007, 22:58
Moin,
wenn der Zaehler durch Anklopfen wieder aufwacht, dann liegt es nicht an Elkos, sondern schlicht an kalten Loetstellen.
Aber es kann nicht schaden, die Elkos auch zu tauschen (105°C Typen).

Knacken beim Ausschalten:
Am Netzschalter gibt es einen Hilfschalter, der dafuer sorgt, dass beim Ausschalten das Relais -sofort- abfaellt.
Das wird durch Entladen von C686 erreicht.
Der Schalter muss bei ausgeschaltetem Geraet geschlossen sein. Logisch waere es, wenn er schliesst, -bevor- die Netzkontakte trennen.
Defekte Schalter sollen dem Vernehmen nach schwer zu ersetzen sein, wir hatten hier oder im Sabaforum darueber schon eine Diskussion.

73
Peter

ps. Wenn jemand Zaehler -und- Senderspeicher hat, dann kann es nur ein 9260 sein ;-)
Osi
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 23. Apr 2007, 15:15

hf500 schrieb:

Knacken beim Ausschalten:
Am Netzschalter gibt es einen Hilfschalter, der dafuer sorgt, dass beim Ausschalten das Relais -sofort- abfaellt.
Das wird durch Entladen von C686 erreicht.
Der Schalter muss bei ausgeschaltetem Geraet geschlossen sein. Logisch waere es, wenn er schliesst, -bevor- die Netzkontakte trennen.
Defekte Schalter sollen dem Vernehmen nach schwer zu ersetzen sein, wir hatten hier oder im Sabaforum darueber schon eine Diskussion.


Hast du mir vielleicht den Link zu diesem Thema ??
(Ich konnte im Saba-Forum irgendwie nicht's finden)
Was mir aufgefallen ist das dieses Problem nicht immer besteht !!
Könnte es vielleicht auch nur ein Kontaktproblem sein ??
MFG OSi
hf500
Moderator
#74 erstellt: 23. Apr 2007, 20:08
Moin,
Link habe ich nicht.
Vielleicht genuegt es, den Hilfsschalter mit Kontakt 61 zu behandeln.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 26. Apr 2007, 23:08

hf500 schrieb:
Moin,
P482 befindet sich auf dem AM-HF-Modul, das Modul mit dem Drehkondensator.
Nicht mit P451 verwechseln! (AM Oszillatorarbeitspunkt)


Hallo,
ich konnte das P451 leider immer noch nicht finden !!
Das hier sollte doch das AM-HF-Modul sein ->


Ich habe Angst davor die Schrauben am Drehko zu lösen und das Modul rauszunehmen !! Kann man das eigentlich einfach so rausziehen ??
Und wo befindet sich P451, sollte das nicht von oben zu erkennen sein ??
Kann ich den Netzschalter von unten einfach mit Kontaktspray "vollsauen" ??
MFG OSi


[Beitrag von Osi am 26. Apr 2007, 23:11 bearbeitet]
hf500
Moderator
#76 erstellt: 27. Apr 2007, 20:01
Moin,
nur den Hilfsschalter einspruehen (von vorn am Schalterstoessel entlang)

Das AM-Modul kann man herausnehmen. Das Seilrad kann man mit aufgelegtem Seil auf dem
Messingstift auf der vorderen Abstimmgetriebeplatte parken, dafuer ist der Stift da.
Auf die Drehkostellung achten! Ausserdem suchst Du P482.
Vielleicht ist es von unten durch die Hauptplatine erreichbar. (nein, nicht in meinem 9250)

*in der Kiste kram, Modul heraussuch*

P482 ist das kleine Trimmpoti, das man von oben sehen kann, wenn man an dem Plastikdeckel des Drehkos
vorbei nach unten schaut.

Das "verbotene" Poti sitzt unter dem Eingangskreis in dem grossen Messingbecher und ist in eingebautem
Zustand des Modukles nicht erreichbar.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 28. Apr 2007, 11:09

hf500 schrieb:

*in der Kiste kram, Modul heraussuch*

P482 ist das kleine Trimmpoti, das man von oben sehen kann, wenn man an dem Plastikdeckel des Drehkos
vorbei nach unten schaut.


Tach,
könnte das P482 vielleicht dieses Poti hier sein ->



Das Seilrad kann man mit aufgelegtem Seil auf dem
Messingstift auf der vorderen Abstimmgetriebeplatte parken, dafuer ist der Stift da...


Meinst du den Messingstift zwischen Drehko und Schwungrad ??
Ich habe mit meinen doch noch begrenzten Erfahrungen (mit einem Alter von 17 Jahren) ein bisschen Angst davor das Skalenseil einfach so zu lösen !!
MFG OSi
hf500
Moderator
#78 erstellt: 28. Apr 2007, 16:29
Moin,
ja, es ist dieses Trimmpoti.
Das andere kann man erst sehen, wenn man das Modul ausbaut.

Und ja, es ist der Messingstift zwischen Drehko und Schwungrad. Saba hat an alles gedacht :-)

Wenn man etwas vorsichtig ist (und das Skalenseil mit etwas Karosseriekitt am Seilrad anheftet),
kann man das Seilrad dort parken, ohne das Seil abzuwerfen.
Aber trotzdem, ein Skalenseil auflegen macht keiner gerne ;-)

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 28. Apr 2007, 20:04

hf500 schrieb:
Moin,
ja, es ist dieses Trimmpoti....
Aber trotzdem, ein Skalenseil auflegen macht keiner gerne ;-)


Hm....das Poti ist ja gar nicht SO weit (von oben) entfernt.
Kann ich den Abgleich ohne den Ausbau des AM-Moduls machen oder hat das dann keinen Sinn ??
Und, wie muss ich beim Abgleich vorgehen ??
Auf was sollte ich achten und in welcher Reihenfolge sollte
ich was machen ??
MFG OSi
hf500
Moderator
#80 erstellt: 28. Apr 2007, 21:57
Moin,
P512 auf 87,4Mhz, P516 auf 101Mhz, P482 auf 95 Mhz,
in dieser Reihenfolge, mehrmals wiederholen, bis keine Besserung erreichbar ist.
Die genannten Frequenzen sind Zeigerstellung und eingespeiste Frequenz.
Abgleich auf Mitte und Maximum der Abstimminstrumente.

Du kannst nur abgleichen, wenn das Modul eingebaut ist.

73
Peter
Joit
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 16. Mai 2007, 23:49
Hoi,
Osi ist wohl weggepennt, oder er meditiert vor seinem Saba
Schon lange nichts mehr gehört.

Also, Ja, ich habe einen 9241, und du hast keinen Frequenzzähler.
Mein Fehler. Bei mir sieht das so aus.



Und über dem grauen Deckel wird es gut warm, wenn man FM eingestellt hat.

Die Lötstellen in dem Teil habe ich auch gleich mitgemacht,
das hat dann geklappt. Die Anzeige war wieder schön da, bis dann mein Relais auf der Netzteilplatine kalte (Füße?) Lötstellen hatte.

Ich habe jetzt fast alle Elkos gegen neue getauscht, und habe es bis jetzt noch nicht bereut, auch wenn jetzt ein paar andere Defekte auftraten.

Da waren:
1 Spannungsregler, beim Austausch von dem Elkos am Netzteil,
vermutlich durch Kurzschluss mit einem Kugelschreiber in meiner Innentasche.
3 Endstufentransistoren, 2 0.27Ohm + 1 100Ohm Widerstand zerstört durch zu schnelles Drehen beim Abgleichen der Endstufe
1 IC CD4016BE auf dem Präsenzmodul und 2 BC550 Transistoren auf dem Linearmodul durch einen Kurzschluss vom Flachbandkabel am Klangmodul, wegen Kabelbruch.

Aber alles in allem bin ich nun mit dem Klang sehr zufrieden.

Meine Boxen sehen so aus:

Einmal 4 Ohm
Einmal 6 Ohm

Die kleine ist aus BraunBoxen mit dem scharfen Bass.
Der Bass ist aber immer noch ziemlich heftig, wenn man mal die Bässe reindreht.
Auch wenn sie nur in so kleinen Pyramiden eingebaut sind.
Ich denke, die Braunboxen sind mal dafür gebaut worden, das man sie an das Küchenradio anschliessen kann, und den ganzen Staub aus den Tassen blasen kann.

Die Lautsprecher kommen aus dem Gehäuse
Das Innenleben

Und bei den Elkos haben die sich wirklich teils Mühe gegeben, und die richtig verklebt.


Vielleicht ist das gar keine schlechte Idee, wenn man die von unten her mit einer irgentetwas dichtmacht, das man notfalls wieder leicht ablösen kann, zwecks Austrocknung.

Aber was soll schon für die Ewigkeit halten

Nun noch auf die Suche nach einen Prufsender machen, oder evtl selbst einen programierbaren zusammenbauen.
Man muss ja nicht gleich die ganzen Zentralverriegellungen von den Autos in der Nachbarschaft auf und zu machen. )
Osi
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 17. Mai 2007, 20:45

Joit schrieb:
Hoi,
Osi ist wohl weggepennt, oder er meditiert vor seinem Saba
Schon lange nichts mehr gehört...


Bald ist Sonntag und da muss ich pünktlich um 10 Uhr den Saba anbeten
Ne, das Problem ist das ich im Moment kein Geld für den benötigten FM-Transmitter habe
Also muss der Abgleich noch ein bisschen warten...
Vielleicht werde ich mir auch soetwas zusammenlöten, aber bekommt man Quarze mit 87,5Mhz, 101Mhz und 95 Mhz ??
Wenn ja, woher ??



Da waren:
1 Spannungsregler, beim Austausch von dem Elkos am Netzteil,
vermutlich durch Kurzschluss mit einem Kugelschreiber in meiner Innentasche.
3 Endstufentransistoren, 2 0.27Ohm + 1 100Ohm Widerstand zerstört durch zu schnelles Drehen beim Abgleichen der Endstufe
1 IC CD4016BE auf dem Präsenzmodul und 2 BC550 Transistoren auf dem Linearmodul durch einen Kurzschluss vom Flachbandkabel am Klangmodul, wegen Kabelbruch.


Respekt, du hast ja schon eine Menge an dem Gerät gemacht
MFG OSi
hf500
Moderator
#83 erstellt: 17. Mai 2007, 21:09
Moin,
Du willst nicht wissen, wo man die Quarze bekommt ;-)

Fuer das Geld (Sonderanfertigung) kannst Du dir eine ganze Handvoll Minisenderchen kaufen.
Es gibt da Firmen, die u.A. Quarze fuer Funkamateure herstellen.
Sie muessen dazu die Daten des Quarzes oder die Oszillatorschaltung haben. Einfach nur
"Ich will einen 95MHz Quarz haben" reicht da nicht.

Warte lieber noch ein paar Wochen und kaufe dir einen frei abstimmbaren Sender.
Fuer den kleinen Abgleich die wohl beste Methode. Ich muss bei Gelegenheit mal das
Spektrum des HF-Signales aufnehmen. Wenn es gut aussieht, kann man so einen Sender noch besser
als UKW-FM Abgleichsender verwenden. Wenn die spektrale Reinheit der normaler, PLL-gesteuerter
Empfaengeroszillatoren entspricht, kann man zufrieden sein.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 17. Mai 2007, 21:11 bearbeitet]
Joit
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 17. Mai 2007, 23:05
Hai,

Naja, viel an dem Gerät gemacht, eigentlich mehr als hätte sein müsste.
Die "Da waren"-Liste sind die Dinge, die nicht sein hätten müssen, aber passiert sind.

Eigentlich waren nur 2 Elkos am Netzteil trocken, das er nicht anging,
und evtl die kalten Lötstellen und Elkos vom Zählermodul in dem Blechkasten, die warscheinlich auch bald gekommen wären.
Insgesamt habe ich gut 2 Wochen jetzt an dem Ding rumgebastelt, ziemlich viel nachgelötet,
besonders die Anschlusspunkte am Chassis, die sind immer wieder mal lose geworden, und und alles, was sonst noch so nicht-mehr-ganz-frisch aussah.
Die andere Zeit habe ich den Schaltplan studiert, glaube, den kann ich bald auswendig singen.
Und immer wieder Peter belästigt, wenns mal wieder angestanden hat
Die ganzen Elkos sind warscheinlich nun so auf ca 30-40€ gekommen, leider hatte Conrad nicht soviele 105° Typen, deswegen sind die meisten nur 85°.
Dafür habe ich die kleinen alle für ca 15€, und alles über 3000µF für ca 25€'s
Aber die, die weiter oben am Deckel sind, sind meist 105°, wegen dem Hitzestau.

Und Prüfsender will ich mir irgentwie selbst bauen, das kann nicht so schwer werden.
Da habe ich mich eh schon wieder im Netz verlesen, die schreiben ja nette Sachen, wenn man mal nur Prüfsender eingibt.
Da werde ich mich wohl noch etwas vertiefen damit

Im Saba wird das Signal multipliziert und geteilt, also müsste man theoretsich auch jeden Quarzbaustein
von einem alten Motherboard oder einer Soundkarte benutzen können.
Die sind zwar teils 16 und 24 Mhz, aber immerhin etwas.
Wenn ich mich damit noch lange beschäftige, werde ich das nochmal studieren anfangen :).

In der Bucht war auch ein selbstgebauter für 8.99€ von Jörgs Röhrenbude.
Keine Ahnung, ob der für die Zwecke auch ausreicht.

Ich überlege auch, ob man nicht irgend ein altes Radio nicht damit umfunktionieren kann, das Signal müsste theoretisch da ja auch irgentwo rauskommen.


@Peter, wenn das Signal gut ist, musst du aber noch mitschreiben, wie man das dann anzapfen kann :D.
hf500
Moderator
#85 erstellt: 18. Mai 2007, 00:11
Moin,
die kleinen Senderchen sind freistrahlend mit 50µW Leistung, was fuer etwa 3m gut ist.

Also zum Abgleich einfach ein kleines Antennchen in die Antennenbuchse und den staerksten Sender suchen ;-)

Selberbauen wuerde ich fuer die 25-30,- Euro, die so ein MP3-Minisender kostet, einen Pruefsender nicht mehr.
Zumal die meist gezeigten einstufigen Schaltungen ziemlich instabil sind. Es ist tatsaechlich schwer, einen stabilen Sender,
der um 100MHz schwingt, hinzubekommen. Man darf sich wegen der simplen Schaltbilder keine uebermaessigen Hoffnungen machen ;-)
Die Oszillatoren sehen selbst in Taschenradios simpel aus, aber auch hier sind die nicht einfach auf die Platine geklatscht.
Und dann ist da noch die Kontrolle der Senderfrequenz. Das ist mit einem frei abstimmbaren MP3-Sender mit PLL und digitaler Anzeige
schon gut geloest. Hier darf man auch Quarzstabilitaet erwarten.
Und wahrscheinlich auch eine bessere FM-Modulation. Die duerfte auch besser sein, als das Gemisch aus Frequenz- Phasen- und Amplitudenmodulation,
das die einfachen Pruefsenderschaltungen erzeugen. Die besseren MP3-Sender sollen ja sogar Stereo koennen.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 18. Mai 2007, 00:18

Joit schrieb:


@Peter, wenn das Signal gut ist, musst du aber noch mitschreiben, wie man das dann anzapfen kann :D.


*juhu*
Sorry das ich jetzt nicht auf deinen ganzen Text eingehe (was ich aber bestimmt noch nachholen werde), aber du hast mich auf eine Idee gebracht.
Mit ungefähr 12-13 Jahren ist mir aufgefallen (ja ich war damals schon so ein Technikfreak ) das die Tuner von verschiedenen billigen Kompaktanlagen sich gegenseitig stören...und dieses Störverhalten frequenzabhängig ist.
Ich habe grade eben deinen Post gelesen und sofort ist mir das wieder eingefallen. Also nix wie los zum Diora AS 500 der bei mir noch herumstand....und tatsächlich das "billige" PLL-gesteuerte Ding verursache Störungen. Jetzt muss ich nur noch herausfinden welche Frequenz ich für welche "Störfrequenz" einstellen muss ....
Hat mir da vielleicht jemand einen Tipp ??
Ich hätte hier noch einen T210 von WEGA zum vergleich
MFG OSi
hf500
Moderator
#87 erstellt: 18. Mai 2007, 00:25
Moin,
das mit den Stoerungen hat mit der PLL nichts zu tun, das ist die Oszillatorfrequenz, die (unerlaubt stark) abgestrahlt wird.

Aber: Du kommst damit nur bis auf 98,2MHz herunter, weil der Oszillator 10,7MHz ueber der Empfangsfrequenz schwingt.
(Diese Differenz ergibt in der Mischstufe die Zwischenfrequenz, die weiterverarbeitet wird.)

Fuer den Skalenabgleich wird das also nichts.

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 18. Mai 2007, 00:42

hf500 schrieb:
Moin,
das mit den Stoerungen hat mit der PLL nichts zu tun, das ist die Oszillatorfrequenz, die (unerlaubt stark) abgestrahlt wird.

Aber: Du kommst damit nur bis auf 98,2MHz herunter, weil der Oszillator 10,7MHz ueber der Empfangsfrequenz schwingt.
(Diese Differenz ergibt in der Mischstufe die Zwischenfrequenz, die weiterverarbeitet wird.)

Fuer den Skalenabgleich wird das also nichts.

73
Peter


Du hast leider recht, ich habe es grade eben ausprobiert.
Der Wert von 10,7MHz stimmt genau... 108MHz bekomme ich noch hin, aber für den Abgleich an 87,5MHz müssten es schon 76,8MHz sein. Sinnlos und unmöglich, aber ich habe mal wieder etwas gelernt
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 18. Mai 2007, 13:21
Also, nach langem Stöbern bin ich auch zu den Mp3-Minisendern gekommen.
http://www.compuland...id=126694&pid=evendi

Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe.
Wenn man den Sender nicht mehr als Prüfsender braucht, kann man immer noch seine Mp3's im Radio hören, und das Teil liegt nicht mehr rum

Der Frequenzbereich ist dabei von 87.6 - 107.9.
Scheint mir die praktischte Lösung zu sein, wenn man nicht viel basteln will.
Osi
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 18. Mai 2007, 14:13

Joit schrieb:

Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe.
...

Der Frequenzbereich ist dabei von 87.6 - 107.9.


Hallo,
zu früh gefreut...
Laut Netzwelt.de liegt der Frequenzbereich dieses "Transmitters" zwischen 88,1 und 107,9MHz. Als Prüfsender leider ungeeignet.

netzwelt.de schrieb:
Auch bei diesem Modell hat der Nutzer bei der Auswahl des Senderbereiches die freie Auswahl. Die zwischen 88,1 und 107,9 Megahertz eingestellte Frequenz kann auf dem mehrzeiligen Display bequem abgelesen werden.

Quelle: http://www.netzwelt....lick-autoradios.html
MFG OSi
Joit
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 18. Mai 2007, 15:57
Ja, habe ich auch gelesen, aber ich bin dann nach den Werten auf Evendi.de gegangen.

Ist nun die Frage, was stimmt.
Laut Hama macht er auch Sendebereich von UKW 87,6 MHz bis 107,9 MHz zu senden.
Entweder übertreibt Hama oder Netzwelt.de haben nur Radios bis 88.1 bzw ein schlecht abgestimmtes Prüfgerät.

http://www.hama.de/p...FB2BB.tomcat_de_lin7
hf500
Moderator
#92 erstellt: 18. Mai 2007, 18:39
Moin,
wobei es unerheblich ist, ob die Mindestfrequenz 87,6 oder 88,1MHz ist.
So sklavisch muessen die Abgleichfrequenzen nicht eingehalten werden, 500kHz bei UKW sind noch zu verkraften.
Es ist hoechstens moeglich, dass man den Abgleich etwas haeufiger wiederholen muss, bis die skaleneichung steht.

Der Zeiger muss fuer 88,1MHz natuerlich auf der entsprechenden Marke stehen ;-)
Nicht korrigierbare Abweichungen bis etwa 200kHz muss man uebrigens hinnehmen, es zeugt von der Guendlichkeit der
Geraeteentwickler, wenn der Fehler kleiner gemacht werden kann. Das das so ist, zeigt das dritte Poti fuer 95MHz (Dreipunktabgleich)

73
Peter
Osi
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 07. Jun 2007, 20:57
Hallo,
ich kam leider immernoch nicht dazu mir einen dieser FM-Transmitter zu kaufen. Habe es heute aber mal mit'm Kabelanschluss versucht: DLF auf 87,6MHz, Antenne 1 auf 100MHz und SWR4 BW auf 94MHz.
Das schwierigste war der Abgleich auf 95MHz (94), das Poti P482 zu erreichen war nicht ganz so einfach. Ich konnte das Trimmpoti auch nicht direkt an der Achse verstellen, sondern musste vorsichtig den Schleifer bewegen...es hat aber geklappt.
Die eingestellten Freqenzen stimmten danach auch mit der Skala überein:

(in diesem Fall 100MHz)
Leider liegt 105,6MHz (DRS3) auf der Skala bei 106MHz
Muss ich mich doch etwas genauer an die vorgeschrieben Frequenzen halten ??
Oder ist eine Verschiebung von 400kHz normal ??
MFG OSi
BlickerX
Schaut ab und zu mal vorbei
#94 erstellt: 31. Jul 2007, 23:29
Hallo,

ich höre bei meinem SABA 9240S electronic deutliches Ruherauschen, ist das normal? Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass man das Geräusch beim Umschalten der Quellen beim 9260 beheben kann. Ist das beim 9240S auch möglich?

mfg
audiophilanthrop
Inventar
#95 erstellt: 03. Aug 2007, 18:51
@BlickerX: Nach der Service-Doku sind die Geräte intern zu großen Teilen identisch, insofern sollten sie sich auch beim Thema Grundrauschen gleich verhalten.

@Osi: Deine höchste Abgleichfrequenz war nur 100 MHz und die niedrigste mit 87,6 sehr weit am Rand des Empfangsbereichs, da wundert mich das mit der Ungenauigkeit weiter oben nicht. Typischerweise verwendet man für einen Zweipunktabgleich ca. 90 und 106 MHz, wenn das Empfangsteil von 87,5 bis 108 MHz geht. Den dritten Abgleich würde ich dann bei Pi mal Daumen 98 MHz machen.

Übrigens, es gibt durchaus tragbare Radios, deren Empfangsbereich bei z.B. 76 MHz anfängt, etwa einige Weltempfänger von Sony (der Sangean ATS-909 je nach Version auch, teilweise ist der sogar auf Empfang des OIRT-Bandes von 66 bis 73 MHz umrüstbar). Einige Chinesen gehen sogar bis 70 MHz runter, etwa der DE1102 (man müßte mal prüfen, ob der Scott RXP80 das auch tut, der ist nämlich mit Abstand die günstigste Möglichkeit, an diesen RX zu kommen).
Osi
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 16. Sep 2007, 23:25
Hallo, erstmal vielen dank für eure Antworten.
Endlich komm ich mal wieder dazu das Forum zu besuchen (hatte davor keinen Computer, da der alte 1,2 Ghz das Zeitliche gesegnet hat).
Und schon wieder hab ich ein Problem. Da ich an der Frontplatte meines 9240S Kratzer hatte, hab ich diese "verkratzten" Stellen polliert. Das Problem ist, das diese nun glänzen und sich somit sehr von der restlichen Frontplatte abheben...
->

Gibt es eine Möglichkeit das irgenwie wieder hinzubekommen ?? Leicht anschleifen vielleicht ??
Oder hat vielleicht irgendein User des Forums eine Frontplatte übrig ??
MFG OSi


[Beitrag von Osi am 16. Sep 2007, 23:27 bearbeitet]
Osi
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 19. Sep 2007, 14:03
*unauffälliges schieben*
hf500
Moderator
#98 erstellt: 19. Sep 2007, 20:13
Moin,
die Fronten wurden gebuerstet und dann eloxiert.
Schleifen bringt nichts, die geschliffene Stelle wird grau.

Das Optimum ist tatsaechlich eine andere Frontplatte.

73
Reter
schröti
Neuling
#99 erstellt: 04. Okt 2007, 14:57
Hi,

hab zwar keine separate Frontplatte fürn 9240 S rumliegen, aber ich wollte das gute Stück, das ich besitze (Front Silber, Rest grau) denn doch wechtun. Hat nen Wackelkontakt am Balanceregler (ist sonst ok), sicher ne Kleinigkeit; aber ich denke, ist ne gute Gelegenheit fürn Wechsel. Nen Fuffi hätte ich aber doch gerne noch dafür.
Falls Interesse, bitte melden

Gruß
schröti
Osi
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 04. Okt 2007, 18:13

schröti schrieb:
Hi,

hab zwar keine separate Frontplatte fürn 9240 S rumliegen, aber ich wollte das gute Stück, das ich besitze (Front Silber, Rest grau) denn doch wechtun. Hat nen Wackelkontakt am Balanceregler (ist sonst ok), sicher ne Kleinigkeit; aber ich denke, ist ne gute Gelegenheit fürn Wechsel. Nen Fuffi hätte ich aber doch gerne noch dafür.
Falls Interesse, bitte melden

Gruß
schröti


Hättest du ein paar Fotos von dem guten Stück ??
Wären 40€ auch noch in Ordnung ??
MFG OSi
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