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THORENS TD 160 S MKIV+A -A |
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Autor |
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andi113
Ist häufiger hier |
21:52
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#1
erstellt: 23. Jun 2024, ||
Hallo, ich habe von einem Bekannten den im Betreff genannten Plattenspieler mit Tonarm und System bekommen. Er funktioniert soweit. Jedoch hört man an leisen Stellen vor allen Dingen aus dem rechten Kanal ein leichtes Zirpen. Auch leichter Brumm ist vernehmbar. Der Plattenspieler ist an den Phonoeingang einer Terratec DMX6fire (USB) angeschlossen incl. Massekabel. Mit der Software AudioAnalyzer sehe ich, dass bei ca. 1 kHz ein schwankendes Signal vorhanden ist (Zirpen). Ziehe ich jedoch das Steckernetzteil aus der Steckdose, so verschwindet Brumm und Zirpen. Mir ist das schleierhaft, denn das Netzteil liefert doch nur die benötigte Spannung für den Motor? Das Audio-Signal wird doch direkt über den Tonarm und das Kabel ohne eine irgendwie geartete Elektronik in den Phono-Eingang eingespeist? Vielen Dank im Voraus |
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ronmann
Inventar |
04:03
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#2
erstellt: 24. Jun 2024, ||
Die Masseverbindung ist glaube ich die einzige elektrische Verbindung vom Netzteil des Thorens zum Verstärker. Ansonsten ist es wie Du sagst. Ich kann mir auch keinen Reim drauf machen, weil es ja auch nur einseitig ist. Hast Du noch einen anderen Phonoeingang zum Testen? [Beitrag von ronmann am 24. Jun 2024, 04:04 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
09:37
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#3
erstellt: 24. Jun 2024, ||
Einfacher: Tausche die Cinch-Stecker rechts/links gegenseitig. Wenn die Störgeräusche nun im anderen Kanal sind, liegt es am Thorens ansonsten am Terratec. btw. Bei den niedrigen Pegeln, die ein Plattenspieler liefert, wirkt sich jedes eingefangene Störgeräusch sehr viel stärker aus als z.B. bei Tuner oder CD-Signalen. Vermutlich fängst Du Dir irgendwo ein von einem Schaltnetzteil ausgesendetes (Funk-)Störsignal ein. [Beitrag von CarlM. am 24. Jun 2024, 09:38 bearbeitet] |
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andi113
Ist häufiger hier |
11:03
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#4
erstellt: 24. Jun 2024, ||
Die Störgeräusche sind eigentlich auf beiden Kanälen. Nur auf dem linken Kanal viel schwächer. Ich habe früher über 10 Jahre in der Elektromagnetischen Verträglichkeit gearbeitet. Daher verstehe ich, was Du meinst. Das Netzteil hat ja nur eine 2-adrige Verbindung zum Plattenspieler und liefert darüber die Betriebsspannung für den Motor. Sollte darüber eine Störung eingefangen werden, so dürfte das höchstens den Motor eventuell stören. Das Audiosignal geht ja auch über ein 2-adriges Kabel an den Phonoverstärker. Die Masseverbindung wird ja separat geführt. Und die Masseverbindung muss sein, weil man sonst beim Abnehmen der Platten das Phänomen hat, dass es in den Lautsprechern vernehmlich knistert (elektrostatische Entladung). Hilfreich wäre ein Schaltbild des Netzteiles. Ich werde mal versuchen, ob ich die 1 kHz auf dem Oszi darstellen kann. Kann man hier irgendwie mp3 hochladen? |
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andi113
Ist häufiger hier |
00:17
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#5
erstellt: 26. Jun 2024, ||
Habe ich gerade eben gemacht. Das Störgeräusch wandert mit. Also liegt es am Thorens! |
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CarlM.
Inventar |
13:47
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#6
erstellt: 26. Jun 2024, ||
Okay. Dann ist es kein Defekt aber eine spezielle seltene problematische Kombination. Hier der Ausschnitt aus einem Thorens Manual. Es ist zwar das eines Thorens TD160II, was aber bzw. des aktuellen Problems nichts macht. Zur Problembehebung das Service Manual downloaden. ![]() ![]() |
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andi113
Ist häufiger hier |
15:05
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#7
erstellt: 26. Jun 2024, ||
Leider sehe ich dort keine Möglichkeit, mich zu registrieren oder anzumelden, oder habe ich etwas übersehen? |
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CarlM.
Inventar |
15:17
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#8
erstellt: 26. Jun 2024, ||
Dann schicke mir eine PN mit Deiner Email-Adresse. Ich schicke das Manual als Anhang. Carl |
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andi113
Ist häufiger hier |
20:48
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#9
erstellt: 26. Jun 2024, ||
Hallo, danke für das SM. Was mich irritiert, ist, dass im SM von 110 bzw. 220 V gesprochen wird, die man an den Plattenspieler anschließen soll. Auf dem Steckernetzteil, welches ich zu dem Plattenspieler bekommen habe, steht aber folgendes: Primär: 220 V~ Sekundär: 16 V~ Und die 16 V~ gehen über eine konzentrische Buchse in den Plattenspieler rein. Gab es da im Laufe der Serie etwa Modifikationen? Deswegen habe ich etwas Zweifel, ob man das SM so ohne weiteres verwenden kann? Ein Absatz hat mich stutzig gemacht, nämlich dass es von der Kombination Tonabnehmersystem und Phonovorstufe abhängt, ob eventuell Störgeräusche ausgelöst werden (Seite 5). Da ich noch zwei weitere von den DMX6fire habe, werde ich diese mal austauschen und schauen, ob sich da etwas ändert. Gegebenenfalls habe ich hier auch noch einen Verstärker von Marantz mit eigener Phonovorstufe stehen, den ich aber erst anschließen muss. |
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CarlM.
Inventar |
21:18
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#10
erstellt: 26. Jun 2024, ||
Es geht doch darum, zu prüfen, ob auch hier diese Art der Masse-Schaltung vorliegt. Bei anderen Herstellern findet man eine separate Führung des abgeschirmten Signals für jeden Kanal separat vom Tonabnehmer bis zum Cinch-Stecker. Das heisst, dass die blaue und die grüne Ader ab Steckkontakt des Tonarms als Abschirmungen getrennt für jeden Kanal geführt werden. Ein Masse-Kabel vom Plattenspieler-Chassis zur "Masse-Schraube" am Verstärker gibt es zusätzlich. Insbesondere muss geprüft werden, ob bereits im Chassis eine Verbindung zwischen (einer der) Tonabnehmer-Masse(n) und Chassis-Masse hergestellt werden. [Beitrag von CarlM. am 26. Jun 2024, 21:19 bearbeitet] |
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andi113
Ist häufiger hier |
22:43
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#11
erstellt: 26. Jun 2024, ||
Rabia_sorda
Inventar |
23:16
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#12
erstellt: 26. Jun 2024, ||
... und vorne das Audio Technica-Symbol. Es müsste sich daher um ein TA95E handeln.
Das könnte im innern des Tonarmes auf Masse gelegt sein, vorzugsweise genau am Steckkontakt des Headshells. |
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andi113
Ist häufiger hier |
11:04
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#13
erstellt: 27. Jun 2024, ||
Danke. Das AudioTechnica Symbol kannte ich noch nicht. Das mit dem schwarzen Kabel hatte ich mir auch so gedacht. Aus welchem Material sind denn die Tonarme (bzgl. Schirmung)? |
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ronmann
Inventar |
14:44
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#14
erstellt: 27. Jun 2024, ||
Weil ich’s gerade hochgeladen hatte, hier nochmal zum Thema AudioTechnica. Das blaue 110er ist der große Bruder vom 95er: ![]() Den Schritt vom 95er zum 110er habe ich kaum wahrgenommen. Zum AT-OC9 gibt’s Unterschiede, aber mit dem 95er macht es schon Spaß [Beitrag von ronmann am 27. Jun 2024, 14:46 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
14:59
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#15
erstellt: 27. Jun 2024, ||
In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Metalle. Es kamen aber auch andere Materialien zum Einsatz wie z.B. Carbon und bei ganz, ganz minderwertigen Plattenspielern auch einfachster Kunststoff. |
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andi113
Ist häufiger hier |
12:14
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#16
erstellt: 28. Jun 2024, ||
Also, nach Austausch der Soundkarte sind die Störgeräusche erst einmal weg. Wenn man einen Phono-Verstärker vom Frequenzgang her durchmessen will, hätte da jemand eine Idee, wie man das macht? Das Eingangssignal müsste ja von der Amplitude her gesehen spiegelverkehrt zur Entzerrungskennlinie in den Eingang des Verstärkers eingespeist werden. Als Generator hätte ich einen Feeltech 6600 (1 µHz bis 60 MHz).Als Messsoftware den AudioAnalyzer oder VirtualAnalyzer oder auch ein Oszi. [Beitrag von andi113 am 28. Jun 2024, 12:19 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
12:23
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#17
erstellt: 28. Jun 2024, ||
Ich jetzt nicht, nein. Aber auch nur nicht, weil ich sowas nie brauchte. Ein Signalverfolger reichte mir bisweilen zu einer Fehlersuche.
Ein Zitat .... "Die Schaltung eines RIAA-Filters ist nicht festgelegt. Da bleibt viel Spielraum, hauptsache die RIAA-Kurve wird mit einer Grundgenauigkeit erreicht." .... von dieser Seite: ![]() |
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CarlM.
Inventar |
13:19
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#18
erstellt: 28. Jun 2024, ||
Irgendwie kann ich nicht mehr folgen ... ![]() Ich dachte immer, es ginge um Störgeräusche. Was haben das TA-System und RIAA-Entzerrer damit zu tun? |
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Rabia_sorda
Inventar |
14:38
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#19
erstellt: 28. Jun 2024, ||
Jeder hat wohl eine eigene/andere Herangehensweise und die muss ein Außenstehender nicht immer zwingend für sinnig halten ![]() Den RIAA-Entzerrer würde ich nur i.B. ziehen, wenn dieser auch ohne eingesteckten (besser mit kurzgeschlossenen) Eingänge zu solch einem Störgeräusch führt.
Nur über eine Plattform (z.B. YT) und diese dann hier verlinken. |
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