Canton Plus B Subwoofer Lautstärke anpassen Modifikation

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DerAchte
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2024, 15:25
Moin leute

Vorweg mein Sub funktioniert eig ganz normal.
Und ich weiss ja nicht, ob ich der einzige bin der Probleme mit dem Lautstärkepegel von diesem Subwoofer hat .
Es ist halt so, dass der sub einen einzigen potti besitzt, mit dem man +-5db (glaub) den bass einstellen kann.
Soweit so gut also
Die Lautstärke der Satalieten, die man da anschließen kann, kann aber überhaubt nicht eingestellt werden ohne weiteres
Da die Lautstärke der Sataliten mit der des Subwoofers ans sich aber zu stark abweicht, ist das halt blöd sich einfach damit zufreiden zu geben...

Meine Lösung:

je 1x 22 Ohm Wiederstand vor den Satalliten hängen und mit nem je 6.8Ohm Wiederstnd das ganze parallel hin bastlen

funktioniert an sich ganz gut, habe ne gesammt impedanz von etwa 6 Ohm

ABER
Die Satallieten clippen ganz leicht so wenn es etwas lauter wird

man kann es zwar verweden, istr aber auch so nciht optimal bzw. auf der heilligen Ebene

ANY TIPPS?


[Beitrag von DerAchte am 22. Jun 2024, 15:36 bearbeitet]
DerAchte
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Jun 2024, 15:39
Du könntest halt n Potti zwischen vorverstärker und Satallieten einbauen.
Aber bevor er hier verzweifelt das Dong vergewaltige möchte ier mal eure Meinung wissen
CarlM.
Inventar
#3 erstellt: 22. Jun 2024, 15:54
Welche Quelle willst Du denn nutzen?

Solche Geräte-(Kombinationen) sind für den Einsatz zusammen mit einem Vorverstärker oder einem Vollverstärker mit PreOut gedacht.
Dann regelt man die Lautstärke am VV. Der Bassregler mit -3 ...+5dB dient dann nur der Anpassung an das Gesamtfrequenzspektrum.

Für den Anschluss von TV, PC und co. kann man deren Kopfhörerausgänge nutzen und mit den 4V-Cinch-Buchsen verbinden.
Dann kann man die Lautstärke wiederum via Fernbedienung des TV regeln.

Deine Probleme sind insoweit für mich nur nachvollziehbar, wenn Du ein nicht regelbares Quellgerät direkt anschließt.
Grundsätzlich sollte man nie etwas an der Ausgangsseite basteln. Falls es notwendig sein sollte, kann man sich eine einfache Lösung mit einem geeigneten Stereopoti basteln. Wer geschickt ist, kann dies in die Bedienplatte des Sub integrieren. Einfacher ist aber die Nutzung eines preiswerten Mischpults.
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 22. Jun 2024, 16:19
Was soll denn verändert werden? Satelliten leiser oder Sub im Verhältnis lauter?

Dann würde ich versuchen, den Verstärkungsfaktor von IC3002 vorsichtig zu ändern. Alternativ könnte man mit einem Stereopoti in den beiden aktiven Satellitenkanälen eingreifen und diese gemeinsam runterregeln. Genauer: R2101, 2201 (6,8K) durch ein Stereopoti mit 10K ersetzen. Kommt eben darauf an, was erreicht werden soll.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 23. Jun 2024, 05:31 bearbeitet]
DerAchte
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Jun 2024, 14:03

CarlM. (Beitrag #3) schrieb:
Welche Quelle willst Du denn nutzen?

Solche Geräte-(Kombinationen) sind für den Einsatz zusammen mit einem Vorverstärker oder einem Vollverstärker mit PreOut gedacht.
Dann regelt man die Lautstärke am VV. Der Bassregler mit -3 ...+5dB dient dann nur der Anpassung an das Gesamtfrequenzspektrum.

Für den Anschluss von TV, PC und co. kann man deren Kopfhörerausgänge nutzen und mit den 4V-Cinch-Buchsen verbinden.
Dann kann man die Lautstärke wiederum via Fernbedienung des TV regeln.

Deine Probleme sind insoweit für mich nur nachvollziehbar, wenn Du ein nicht regelbares Quellgerät direkt anschließt.
Grundsätzlich sollte man nie etwas an der Ausgangsseite basteln. Falls es notwendig sein sollte, kann man sich eine einfache Lösung mit einem geeigneten Stereopoti basteln. Wer geschickt ist, kann dies in die Bedienplatte des Sub integrieren. Einfacher ist aber die Nutzung eines preiswerten Mischpults.


Klar, bei solchen Systemen sollte man die Lautstärke von der Quelle aus regeln, oder eben einen seperaten Verstärker verwenden. Ich möchte aber keine extra Teile ins System einbinden. Und ja ich kann die allgemeine Lautstäke von meinem PC aus (verbunden via externe Soundkarte) regeln. Das ist aber nicht das Problem.
Das Problem besteht darin, dass die Lautstärke der Satalliten, nicht mit der des Basses übereinstimmt. Dafür hätte ich dann natürlich diesen tollen poti, um den Bass zu regeln. Der unterschied ist aber zu heftig, muss den Bass ganz runter drehen und damit geht der lineare Ton etwas verloren und vorallem, sind so die Satallieten bei geringer Lautstärke zu Laut und der Bass ganz zugereht trozdem zu laut!
Ich suche also eine optimale Lösung die lautstärke der Satallieten anzupassen.
Das was du mit dem Steriopoti ansprichst, habe ich mit den Wiederständen gebalstet.
So ist Lautstärke fast perfekt angepasst, die Ton Qualität leidet halt etwas bei hören Lautstärken.


PBienlein (Beitrag #4) schrieb:
Was soll denn verändert werden? Satelliten leiser oder Sub im Verhältnis lauter?

Dann würde ich versuchen, den Verstärkungsfaktor von IC3002 vorsichtig zu ändern. Alternativ könnte man mit einem Stereopoti in den beiden aktiven Satellitenkanälen eingreifen und diese gemeinsam runterregeln. Genauer: R2101, 2201 (6,8K) durch ein Stereopoti mit 10K ersetzen. Kommt eben darauf an, was erreicht werden soll.

Gruß
PBienlein


Die Satallieten ganz einfach leiser machen... Das eingreifen mit Wiederständen (festen Potis) vom Satalliten Aussgang, führt halt leider zu einer verminderten Qualität des Tones, sollte auch mit Steriopotis so sein, oder mit überteuerten Reglern wie diesen hier: Ebay Lautsprecherbox
Entweder muss ich halt dieses Problem lösen, oder eben halt was im innenleben des Subwoofers verändern. Das leztere eher ungerne, da ich es eig im Originalzustand lassen möchte. Ich schließe es jeddoch als Plan B nicht aus. Wäre auch probelematisch den Poti im Gehäuse gescheit anzubringen, im inneren würde man halt nicht daran ran kommen....


[Beitrag von DerAchte am 23. Jun 2024, 15:00 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#6 erstellt: 23. Jun 2024, 14:46
Umfangreiche Unterlagen gibt es hier:
https://www.hifi-arc...Anleitung/index.html

Was erschien mir von Interesse?
- Blatt _9 zeigt eine geänderte Eingangsschaltung mit der Option zur Pegelanpassung
- Blatt_9 zeigt auch, dass die DIN-LS-Buchsen pro Kanal in Reihe geschaltet werden. Zudem beträgt der Ausgangswiderstand (parallel zur Drossel) 10Ohm. Den größten Pegel für die HT-MT-Lautsprecher erhlält man also, wenn pro Kanal jeweils eine 4 Ohm Box angeschlossen wird (Schalter 1+2 nicht gedrückt).
Das Schaltungsbeispiel des Hybrid-Moduls OM961 schlägt anstelle des 10 Ohm-Widerstands 2,2Ohm vor.
Hier das Datenblatt:
https://pdf1.alldata...0/PHILIPS/OM961.html
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