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Canton Plus B – Sicherung brennt durch+A -A |
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Autor |
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william2084
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Okt 2019, 23:22 | |
Hello Fellas! Ich bin mit meinem Canton Plus B (und zwei Plus L) am Verzweifeln. Ich hab mittlerweile 2 Stück. Den ersten hatte ich 8 Jahre in Betrieb und war total begeistert, bis es eines Tages die Feinsicherung rausgehauen hat – seitdem brennt die Sicherung im Gerät durch, wenn man’s einsteckt. Ich hab dran rumgefummelt, aber ohne Erfolg. Ich hab mir dann einen ‚neuen‘ (zweiten) gekauft, der knackste erst auf einem Kanal und geht nun gar nicht mehr an. So sitze ich auf 2 Canton Plus B und weiß nicht mehr weiter. Kann man da noch was machen? Ich kann was löten (den ersten hab ich zwei Mal repariert/nach-gelötet bekommen), hab aber wenig Ahnung von der Materie. Die Schaltpläne hab ich irgendwo, kann mit denen aber nur begrenzt was anfangen. Zudem unterscheiden sich die beiden Baureihen auch etwas. Wo könnte man den sowas reparieren lassen (Köln oder Versand)? Budget dazu wäre so 50-100 Euro, also wahrscheinlich recht knapp. Könnte man nen anderen Verstärker benützen? Da sehe ich das Problem, dass der Canton 3x 75 Watt liefert und ich nicht wüsste, wie man das mit nem normalen Stereo-Verstärker hinkriegen sollte. Klar, die beiden Plus L könnten angeschlossen werden, aber der Sub? Wenn man ihn über die B-Kanale (des Stereo-Amps) anschließt, wäre er ja entweder auf dem linken oder rechten Kanal? Zudem hat der Sub keine Frequenzweiche eingebaut. Könnte man die Frequenzweiche aus dem Canton-Verstärker ausbauen und wiederverwenden – vielleicht in Verbindung mit nem Mono-Amp? Könnt Ihr mir irgendwas empfehlen? Ich bin für jeden Tipp dankbar! Das Canton Plus B/L-Set ist eigentlich Teil meiner Surround-Anlage (7.1) und bildet zusammen den Center. Das Set lässt sich perfekt unter- und überm Schreibtisch aufteilen (Sub unten; Satelliten oben – Satelliten recht eng zusammen). Die Frontspeaker sind zwei Canton Quinto 540 (an einem Denon PMA 860); die Surround und Surround-Back sind Grundig Box 210 und hängen zu viert direkt an der ‚Zentrale‘ (Denon AVR-2105). Zudem habe ich einen aktiven 38er Sub (Thomann - The Box MA150), der ab und an zugeschaltet wird. Auch wenn sich das recht zusammengewürfelt anhört, bin ich wirklich zufrieden. Für meine Zwecke (Musik, Games, Filme) und die Räumlichkeiten passt es optimal (z.B. wegen geschlossener Bauweise der LS). Das Canton Plus B/L-Set habe ich immer als Herz der Anlage begriffen, da es für die Sprachwiedergabe maßgeblich war. Auch solo ist das Teil das größte 2.1-Wunder, das ich je gesehen habe: Bass tief, Mitten knackig, Höhen klar – ich könnte mir kaum einen besseren Center vorstellen. Wenn jemand ne Idee hat, wie ich diese Lücke füllen könnte – nur her damit! :-D An sich handelte es sich bereits meine Traum-Anlage, für besseren Surround-Sound überlege ich ab- und an komplett auf Plus L umzusteigen, aber die Grundig-Kugellautsprecher sind hat so schön :-D |
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william2084
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 31. Okt 2019, 23:26 | |
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Wuhduh
Gesperrt |
#3 erstellt: 31. Okt 2019, 23:52 | |
Moin ! So ganz verstehe ich nicht Deinen Grund, hier diverse Verstärker und Boxen zu mischen. Gestückelte Elemente versus kpl. abgestimmte 7.1-Kombination ala Teufel, oder so ! Und dann noch den 38er Sub ? Ich habe noch nicht viel Ahnung von Surround, aber wenn ich lese, daß der AVR angeblich 7 x 125 Watt Nennleistung produzieren kann, ist dies schon reichlich. Es gibt passive Center, die qualitativ auf jeden Fall und optisch evtl. recht gut passend, Deine angegammelten Canton ersetzen können. Zuweilen war ich überrascht, zu welchen minimalen Geboten kpl. Sets versteigert / verkauft wurden. Mag wohl daran liegen, daß meistens nur Abholung möglich war. Kenne die Kölner Stundensätze nicht. Berlin = ca. 60 Euro Minimum. MfG, Erik |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 01. Nov 2019, 00:09 | |
Wow ... wenn ich die Photos sehe, denke ich, dass da so richtig viele Elkos zu tauschen sind. Alle diese dunkelroten und goldenen Typen müsste man prüfen und ggf. ersetzen. Ich würde mir einen Komponententester besorgen und nach und nach alle Elkos auslöten und prüfen. Wenn Du das tatsächlich machen solltest ... vor allem höhere Werte als die aufgedruckten sind verdächtig, weil sie auf Austrocknung hinweisen. [Beitrag von CarlM. am 01. Nov 2019, 00:11 bearbeitet] |
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william2084
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 01. Nov 2019, 14:02 | |
Moin, also ich denke nicht, dass so viel kaputt ist, die liefen ja bis vor kurzem beide. Es riecht auch nichts verkokelt oder sieht so aus. Ich dachte eher, dass ne Lötstelle oder so gebrochen ist - zumindest beim zweiten Verstärker. An dem hatte nur einer der LS einen Wackelkontakt. Wie viele Stunden müsste man da zur Reparatur denn grob einplanen? Schlicht nen passiven Center an den AVR zu hängen hab ich auch überlegt - aber nichts passendes entdecken können. Gerade habe ich eine der Plus L als passiven Center an dem AVR, klingt recht bescheiden und vorallem ist der Center so viel leiser als die Satelliten. Mit nem aktiven Center konnte ich das immer problemlos regulieren... @wuhduh: Die seltsame Kombi hatte sich so ergeben. Hatte erst nur den AVR, der war aber für Musik nicht so toll. Deswegen sind dann die beiden Frontspeaker an nen extra Stereoverstärker gekommen. Den Canton Plus B hatte ich noch und konnte, wie gesagt, keinen besseren aktiven Center/Center-Verstärker-Kombi finden bisher. Der 38er ist kaum in betrieb, wenns halt mal grummeln soll und noch was tiefer gehen. |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 01. Nov 2019, 15:25 | |
An beiden Verstärkermodulen wurden ja bereits umfangreichere Reparaturen durchgeführt, wie man ja auch an den Lüsterklemmen sehen kann. Ich habe einmal alle bereits ersetzten Elkos mit roten Pfeilen markiert. Die gelben Pfeile zeigen auf die Relais, die zumindest gereinigt werden sollten. Ein Relais (das schwarze) ist auch nicht original. Man sieht also, dass bereits repariert wurde und dass man besser gleich eine umfassendere Revision durchgeführt hätte. Natürlich kann man nun messen und dann die absolut defekten Teile ersetzen. Nur ... ich befürchte, dass dies nicht von Dauer sein wird. Es ist halt eine Erfahrung, dass bestimmte Bauteile nicht mehr okay sein werden. Elkos trocknen nun einmal aus. [Beitrag von CarlM. am 01. Nov 2019, 15:26 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#7 erstellt: 01. Nov 2019, 17:03 | |
Ich habe mir alles noch einmal durchgelesen. Es ist durch Deine spezielle Rahmenbedingungen sehr kompliziert. Eigentlich benötigst Du eine mündliche Beratung, weil man sich ansonsten einen Wolf schreibt. Ich würde Dir deshalb ein Repaircafé oder eine Werkstatt empfehlen. Vielleicht hilft Dir auch ausnahmsweise jemand aus dem Forum, wenn Du schreibst in welchem PLZ-Bereich Du wohnst. Wenn Du eine Werkstatt findest - am besten eine in der noch etwas ältere Mitarbeiter tätig sind - könntest Du zunächst um eine Diagnose inkl. Kostenvoranschlag bitten. Das sollte in der Preisklasse unter 50 EUR liegen. Man kann ja eine Telefonnummer hinterlegen und ggf. einen Reparaturauftrag geben, wenn die Diagnose da ist und es nicht zu teuer wird. Schlecht würde es aussehen, wenn spezielle Bauteile wie der Trafo oder eines der Hybrid-IC von Philips defekt ist. Dann müsste man auf passiv umstellen oder improvisieren. |
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william2084
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 01. Nov 2019, 20:26 | |
Hey! Vielen Dank schon mal! Eigentlich geht es ja nicht um die ganze Anlage (ich dachte mir schon, besser nicht erwähnen^^), sondern nur um den Verstärker des Plus B. Ich Wohne in Köln, recht zentral. Aber da es aussieht, als wär die Reparatur die teuerste aller Möglichkeiten, hat sich das glaube ich erledigt. Das kotzt mich n bisschen an, weil ich eigentlich nicht will, dass die m.e. Schmuckstücke in die Tonne wandern - welches Teil hält heute noch 40 Jahre durch, denke ich mir da. Ein erneuter Kauf fällt auch aus, vor ein paar Jahren gabs den Plus B mit zwei Plus L für um die 100 Euro, jetzt nur noch zu Sammlerpreisen (vllt hätte ich die Dinger hier nicht so Lobpreisen sollen^^). Hab mich mit dem letzten Kauf (150 Euro) letztendlich auch mit nem kaputten Teil verar***en lassen (zumindest knackte von Anfang an ein Kanal). Was also machen? Ich hatte nun überlegt, ein Canton Plus C (die passive Version des Plus B) zu nehmen und den an nen Amp a la Denon PMA-860 zu hängen (also so einen, wie ich schon habe). Der Plus C soll generell an nen Stereoamp - und 'versorgt' zwei Satelliten (also meine Plus L). Diese Option wäre so bei gut 150 Euro (75 Plus C, 75 Amp), vllt etwas mehr. Gibt's dazu irgendwelche Einwände? Ich würde schätzen ein passiver Plus C hält noch etwas länger durch als ein aktiver Plus B und ne Frequnezweiche wär auch drin. Hat jemand ne Idee, welcher (aktive) Center bzw. welche Center+Amp-Kombo sonst für 150 Euro realisierbar wäre? @wuhduh: Ein Teufel-Set fällt komplett aus, ich mag keine komplett neue Anlage. Zudem kenne ich von nem Bekannten so ein Set (sicher nicht das Billigste): top Sound; für Filme und Games klasse - aber zum Musikhören? Neee, da taugt mir n klassicher Stereoverstärker mit den ollen Quinto um einiges mehr (vor allem in Verbindung mit den Plus L, welche bessere Mitten haben - Vergleichbar mit CT1000, glaube ich). Die Klangdarstellung ist sicher nicht so sauber (vor allem auch mit dem Alter), aber wärmer und angenehm. Ich mag einfach zwei richtige LS als Front, da gäb's auch sicher besseres, aber die Quinto laufen gut. (Wayne's interresiert: wenn man im 5+.1-Setup oft recht weit vorne Sitzt, also wie am Schreibtisch - aber auch einen zweiten Hörplatz hat, wie ne Couch, ist das LS-Ausrichten etwas tricky - wenn die Sitzpositionen nicht zu weit auseinanderliegen geht es aber (soweit der Raum groß genug ist). Dabei tut m.e. ein getrennt regelbarer Center aber Not). |
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CarlM.
Inventar |
#9 erstellt: 01. Nov 2019, 20:38 | |
Meine Idee war es, dass man konkrete Vorschläge machen kann, wenn man eine Diagnose hat. Ein paar Beispiele: Die Diagnose ist ... Netzteil ist okay aber Endstufenmodul für den Bass ist hinüber. Dann könnte man ein fertige Endstufenmodul suchen, das mit ca. 35V funktioniert. Diagnose: Eines der anderen Verstärkermodule ist defekt. Lösung: einfach abklemmen. Betrieb als aktiver Subwoofer Diagnose: Netzteil defekt aber Trafo okay. Lösung Reparieren, da Teile billig sind. Wenn Du jedenfalls in einem Repaircafé eine Diagnose bekommen würdest, wäre das schon hilfreich. Gurgel ma: "Köln Repaircafé" .... |
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william2084
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 01. Nov 2019, 20:50 | |
@CarlM. Deinen anderen Betreag mit den Bildern hab ich gerade erst gesehen, danke dafür! Die Lüsterklemmen an Amp #1 (rechts auf dem Bild) sind von mir, ich hab nur etwas rumprobiert - bei dem hauts's die Gehäusesicherung raus, bis dahin lief er. Den Amp #2 (links) hab ich von nem Russen über Ebay-Kleinanzeigen aus'm Kofferraum :-D Der ging zumindest, bis auf n Wackler auf einem der beiden Kanäle (war m.e. nur die Buchse, war beim ersten Amp auch mal der Fall). Seit ich ihn auseinadergefummelt hab geht aber nicht mehr. Dass da einiges gemacht wurde, hatte ich mir schon gedacht. Unten ist die ganze Plantine auch andersrum, ich weiß nicht, ob das so soll (also Baureihenbedingt) und die Lötstellen sehen teils aus als hätte ich sie gemacht ;-) Meine einzige Hoffnung war nun, dass mir jemand für 100 Euro aus den zwei defekten einen funktionierenden bastelt. |
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william2084
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 01. Nov 2019, 20:56 | |
Repair Cafe kannte ich gar nicht, meinst Du da sind Menschen, die das können oder ist das so allgemein? |
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CarlM.
Inventar |
#12 erstellt: 01. Nov 2019, 21:10 | |
Sieht doch ganz kompetent aus oder ... ? https://dingfabrik.de/wp-content/uploads/2012/06/DSC_4093-001.jpg https://dingfabrik.de/repaircafe/ |
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Rabia_sorda
Inventar |
#13 erstellt: 01. Nov 2019, 21:16 | |
Improvisieren finde ich gut. Da könnte man gut ein "China"-Amp für verwenden, die oft kaum 15€ kosten
Da sind Repair Cafe´s unterschiedlich. In Ballungsgebieten (wie Köln) gibt es bestimmt auch elektrisch/elektronisch versierte Schrauber, nicht so wie bei uns auf dem Land. Hier sitzen ein paar Omas zum Kaffeklatsch herum und nähen dir einen abgerissenen Knopf an´s Hemd......mehr ist hier nicht |
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Uwe_1965
Inventar |
#14 erstellt: 01. Nov 2019, 21:17 | |
Ja, da sind Menschen, die Dir zumindest mal eine Diagnose stellen können. Weiß ich aus eigener Erfahrung, da ich selber in einem tätig bin. Wenn die Diagnose da ist, kann man wie Carl oben schon beschrieben weiter sehen. Gruß Uwe Edit das mit dem implantieren der China Endstufe hört sich gut an, wenn das Netzteil noch in Ordnung ist. @Karsten,dachte Du wohnst in eine Stadt wir machen das RC hier auf dem Land [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Nov 2019, 21:20 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#15 erstellt: 01. Nov 2019, 21:31 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#16 erstellt: 01. Nov 2019, 21:46 | |
Nee, ich wohne im LK-Osnabrück in der dunkelsten Ecke, also im Wiehengebirge und im tiefsten Wald. Hier gab es bis vor einem Jahr noch nichtmal einen DSL-Anschluß für mich, hätte ich nicht 3 Jahre lang bei den Telekomikern Terror gemacht . Das nächste RC ist hier 20km entfernt und wie gesagt....nur Oma´s. |
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william2084
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 02. Nov 2019, 11:44 | |
Also dann ich werde mal zu dem RC gehen (Danke für den Tipp!), das ist allerdings erst Mitte Dezember wieder. Dazu eine Frage, würdet ihr nur dem Amp mitnehmen oder sollte ich den besser wieder einbauen, um das ganze Ding mitzunehmen? Eine Plus L zum testen auch? Ich frage nur, da ich nicht weiß, ob man das zum testen brauch - oder ob sich das dann sowieso durch die Messungen zeigt. Zudem wiegt das Ding 20 Kg ;-) Macht der Amp#1 (rechts im Bild) oder der Amp#2 (links im Bild) einen reparaturwürdigeren Eindruck? |
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william2084
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 02. Nov 2019, 12:36 | |
CarlM.
Inventar |
#19 erstellt: 02. Nov 2019, 12:52 | |
Die Schaltpläne würde ich in ausgedruckter Form mitnehmen. Wenn Du ein Auto hast ... Lautsprecher im Auto lassen und nur die Elektronik mitnehmen. Ansonsten auch nur die Elektronik. Da die Sicherungen aktuell rausfliegen, müssen die ersten Messungen sowieso ohne 230V-Anschluss erfolgen (gezogener Netzstecker). |
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william2084
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 02. Nov 2019, 17:28 | |
Tiptop, dann nehm ich erstmal nur einen der Amp's mit, sonst müsst ich noch ein Auto borgen. Also erstmal Danke an alle! Ich berichte, wenn ich bei dem RC war. Eine Frage hätte ich allerdings noch ;-) Bei einem meiner Plus L hat sich die Verklebung vom Gehäuse gelöst. Was nehm ich denn da? Montagekleber oder besser Silikon? Also Plastik auf Holz soll geklebt werden. Muss der alte Kleber vorher runter? Sitzt bombenfest... Hier ein Foto: [Beitrag von william2084 am 02. Nov 2019, 17:28 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#21 erstellt: 02. Nov 2019, 17:50 | |
Moin, das Einzige, was die Netzsicherung "werfen" kann, sind Fehler im Netzteil oder Endstufen mit Kurzschluss. Die Netzteile sind handhabbar, vor allem, wenn sich die Thermosicherung im Hilfstrafo reparieren laesst. Bei den Endstufen wird es schwierig, das sind Module von Philips (OM961). Eine kurze Suche ergab, noch lieferbar (wurden gerne in elektronischen Musikinstrumenten verwendet ( z.B. Wersi-Orgeln). Kostet um die 65,- . Was da sonst noch an Fehlern herumgeistert, das muss eben mit mehr oder weniger Muehe dingfest gemacht werden. Auf den Bildern sehen die "Weinroten" noch gut aus, aber das will ohne naehere Inaugenscheinnahme nichts heissen. Weil es so viele auch wieder nicht sind: Tauschen. Das obengezeigte "Chinamodul" habe ich in der Bluetoothausfuehrung. Es basiert auf der Applikation eines Class-D Chips (TPA3116D2) von Texas Instruments und duerfte 2x 50W leisten. Geeignet ist es fuer die Cantonbox aber nicht. Der TI-Chip ertraegt nur etwa + 25V (leistet bei +20V um die 2x 50W an 4 Ohm) und ist mit den rund +-40V des Cantonnetzteiles ueberfordert. 73 Peter |
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Rabia_sorda
Inventar |
#22 erstellt: 02. Nov 2019, 21:08 | |
Ich würde zu einem PU-Kleber greifen. Da gibt es reichlich verschiedene Hersteller. Diesen bitte niemals zu dick auftragen, da er ordentlich auseinander quillt. Daher unbedingt Schraubzwingen einsetzen! So weit wie möglich sollten die alten Klebereste vorher entfernt werden (Spachtel). |
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william2084
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 03. Nov 2019, 19:51 | |
@hf500: ich werde das mal im Reparatur Cafe so vortragen. @Rabia sorda: sowas hier? https://www.amazon.d...72806427&sr=8-7&th=1 |
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Rabia_sorda
Inventar |
#24 erstellt: 03. Nov 2019, 22:50 | |
william2084
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 04. Nov 2019, 16:16 | |
Ah okay, aber das ist ja ein 'einfacher' Montagekleber. So standard Montagekleber habe ich auch da, dann würd ich's einfach mal mit dem Kleber probieren, den ich habe. Hatte nur etwas Bedenken, da der auf die Dauer immer recht spröde wird... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 04. Nov 2019, 20:47 | |
Ja, ich dachte wirklich an PU-Kleber, aber Pattex sollte man schon etwas vertrauen können, dachte ich so 😀 Hier ist sowas auf PU-Basis: Link |
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william2084
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 05. Dez 2021, 23:21 | |
Schon was her Der Canton Plus L wurde mit Montagekleber geklebt, ist dicht und hält. Der oben abgebildete Canton Plus B-Verstärker (der Linke), lief problemlos auf einem Kanal - es war wohl einfach nur ein Wackler im einem Cinch-Eingang, das konnte schlicht dadurch umgangen werden den DIN-5 Eingang zu benützen Allerding habe ich durch meine 'Fachkenntnisse' seit der Reparatur ein Brummen/Rauschen, was kein Masse- oder Netzproblem sein sollte. Bitte erneut um Hilfe, unter: http://www.hifi-foru...ead=18570&postID=1#1 |
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