Naim Nait 2 Modifikation

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Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Jun 2015, 19:52
Dies ist die Rückseite meines Nait 2:
IMG_20150627_100513758
Wenn ich meinen mp3-Player an den Cinch-Anschluss anschließe, kann ich Musik abspielen, aber keiner der Knöpfe auf der Vorderseite funktioniert mehr (u.a. Lautstärkeregler, Balance, Kanäle).

Da ich die Kanäle nicht mehr umstellen kann, kann ich auch nur ein Gerät zur Zeit anschließen. Mein mp3-Player und mein Moto-E-Smartphone funktionieren dabei; mein Nexus 7 dagegen produziert einen sehr schlechten, gedämpften Sound.

Ich habe den Verstärker so bekommen, wie er ist und ich verstehe nicht, was es mit dieser Modifikation auf sich hat.


[Beitrag von Jiop am 27. Jun 2015, 19:55 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#2 erstellt: 27. Jun 2015, 20:04
Wird wohl einer die Cinch-Buchsen (direkt) an die "Endstufen", oder zumindest nicht vor Eingangswahl und Poti, angeschlossen haben. Laufen beide Cinch-Paare als Eingang? Vielleicht dient ein Paar als Ausgang nach Umschalter, Poti, evtl. irgendwelche Vorstufen, als "Pre-Out", und das andere Paar als "Power-In"?
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 27. Jun 2015, 20:21
Beide Paare funktionieren als Eingang, allerdings leidet die Qualität erheblich, wenn man zwei Quellen anschließt (die dann gleichzeitig laufen).

Leider verstehe ich kaum die Hälfte von dem, was du schreibst. Was ist Poti? Habt ihr hier so was wie eine Legende, wo Neulinge Begriffe nachschlagen können?
arizo
Inventar
#4 erstellt: 27. Jun 2015, 20:24
Das ist ja komisch. Vielleicht fragst du mal im Naim-Thread nach.
Da sind ein paar Leute drin, die sich gut auskennen.
Ich würde vielleicht mal in einer Hifi-Werkstatt fragen, ob sich die Modifikation rückgängig machen lässt.
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 27. Jun 2015, 20:29
Kannst du mir sagen, wo ich den Naim-Thread finde? Ich bin erst heute durch Google auf dieses Forum gekommen.
arizo
Inventar
#6 erstellt: 27. Jun 2015, 20:37
cumbb
Gesperrt
#7 erstellt: 27. Jun 2015, 20:38
Scheinbar beide als "Eingänge" für die "Endstufen", "zusammen", angeschlossen. Klar, daß es nicht besser klingen muß, wenn zwei Geräte angeschlossen werden, parallel laufen.
Poti = Potentiometer = Lautstärkeregler.
Sollte kein Problem sein, das wieder rückgängig zu machen. Wenn nicht groß herumgebastelt, dann nur paar Lötstellen zu korrigieren. Ich würde gleich sämtliche Lötstellen erneuern, die sind nicht prickelnd in den Naims, der Rauscheindruck ist dann geringer,-)
Kannst auch Du machen. Keine Bange. Musst nur mal Bilder vom Innenleben ins Forum stellen, dann werden Dir Einige sagen, was zu machen ist.
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 27. Jun 2015, 20:41
Danke für eure Hilfe. Ich melde mich morgen mal in dem Naim-Thread.
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 28. Jun 2015, 06:56
Der Übersicht halber zitiere ich hier mal meine bisherigen Posts:

Dies ist die Rückseite meines Nait 2:

IMG_20150627_100513758[1]

Wenn ich meinen mp3-Player an den Cinch-Anschluss anschließe, kann ich Musik abspielen, aber keiner der Knöpfe auf der Vorderseite des Nait funktioniert mehr (u.a. Lautstärkeregler, Balance, Kanäle).

Da ich die Kanäle nicht mehr umstellen kann, kann ich auch nur ein Gerät zur Zeit anschließen. Mein mp3-Player und mein Moto-E-Smartphone funktionieren dabei; mein Nexus 7 dagegen produziert einen sehr schlechten, gedämpften Sound.
[...]
Beide Cinch-Paare funktionieren als Eingang, allerdings leidet die Qualität erheblich, wenn man zwei Quellen anschließt (die dann gleichzeitig laufen).


Ich habe ein paar Fotos gemacht, leider hatte ich keine bessere Kamera:

IMG_20150628_082205618[1]
IMG_20150628_082235261[1]
IMG_20150628_081410416[1]

Von jedem der vier Cinch-Anschlüsse geht ein schwarzes Kabel ab, alle vier sind zusammen an der gleichen Stelle verlötet. Es geht jeweils ein weiteres Kabel von allen ab (lila und grün), davon sind jeweils die zwei von den weißen zusammen und die zwei von den roten zusammen verlötet.

Was haltet ihr von dieser Modifikation und was schlagt ihr vor soll ich tun?


[Beitrag von Jiop am 28. Jun 2015, 07:00 bearbeitet]
Esche
Inventar
#10 erstellt: 28. Jun 2015, 07:25
Morgen

Was man davon halten kann ist eigentlich egal, da der Amp nicht funktioniert hilft dir nur eine Fachwerkstatt!
Wird sicher nicht so günstig sein, als Laie würde ich nicht selbst Hand anlegen, so ne Platine verzeiht keinen Murks!

Falls erst gekauft wurde, zurück damit


[Beitrag von Esche am 28. Jun 2015, 09:25 bearbeitet]
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 28. Jun 2015, 08:20
Cumbb schrieb:


cumbb (Beitrag #7) schrieb:

Sollte kein Problem sein, das wieder rückgängig zu machen. Wenn nicht groß herumgebastelt, dann nur paar Lötstellen zu korrigieren. Ich würde gleich sämtliche Lötstellen erneuern, die sind nicht prickelnd in den Naims, der Rauscheindruck ist dann geringer,-)
Kannst auch Du machen. Keine Bange. Musst nur mal Bilder vom Innenleben ins Forum stellen, dann werden Dir Einige sagen, was zu machen ist.


Auf den schlechten Fotos kommt das nicht so gut rüber, aber es scheint machbar, wenn man weiß, was zu tun ist. So wie das gebaut wurde, kann das jeder mit ein bisschen Löterfahrung hinkriegen, ist jedenfalls keine Gehirnchirurgie, eher grob.

Zurückgeben ist leider nicht mehr drin, und viel Geld für ne Fachwerkstatt würde ich auch nur ungern bezahlen. Ich hoffe, dass sich noch jemand meldet, der schon mal nen Naim von innen gesehen oder vielleicht sogar manipuliert hat.
Moonlightshadow
Inventar
#12 erstellt: 28. Jun 2015, 08:50
Stelle mal bitte ein gutes Foto der gesamten Platine ein, dann sieht man, ob noch mehr gemacht wurde. Die Cinchanschlüsse sind in der Tat an der Endstufe verlötet. Dass dann das Umschaltpoti und die anderen Regler an der Front nicht funktionieren, ist klar, denn die befinden sich auf der Vorstufe des Nait.

Funktioniert denn alles normal, wenn Du über die Dineingänge eine Quelle anschliesst?


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Jun 2015, 09:17 bearbeitet]
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 28. Jun 2015, 09:49

Moonlightshadow (Beitrag #12) schrieb:


Funktioniert denn alles normal, wenn Du über die Dineingänge eine Quelle anschliesst?


Wenn man die Dineingänge benutzt, funktionieren alle Schalter auf der Vorderseite. Allerdings ist der Ton merkbar schlechter. Wenn ich das Dinkabel mit 3,5 mm Klinke anschließe, brummt es, bis ich es ans Smartphone anschließe. Wenn ich danach ein Ladekabel ans Handy anzuschließen versuche, kommt es zu einem extrem lauten Brummton.

Bei Benutzung der Cinch-Eingänge gibt es keine dieser Brummtöne.

Ich poste gleich mal ein Foto von der Platine. Mein Eindruck soweit ist, dass nur der von mir fotografierte Teil modifiziert wurde.
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 28. Jun 2015, 09:54
IMG_20150628_115022660
IMG_20150628_115052851

Der Phono-Teil sieht auch etwas fishy aus.


[Beitrag von Jiop am 28. Jun 2015, 09:56 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#15 erstellt: 28. Jun 2015, 10:13
Musst sicher an die Unterseite ran. Die Platine müsste zweiseitig sein. Da nach Vorstufe (glaube, Poti liegt hier vor den "Vorstufen") gekappt ist, vielleicht nur irgendwo zwei Brücken (Drähte ohne Widerstand), oder auch zwei Widerstände mit geringen Werten, die rausgenommen wurden: Von Vorstufen-Ausgang (die zwei hinteren orangen Perlen in dem linken vorderen Verstärkerbereich hinter dem Poti - da sind vier rote Zylinder und vier orange Perlen, die orangen Perlen dienen als Koppelkondensatoren, die vorderen poti-nahen sind die Eingänge, die hinteren zwei sind die Ausgänge. Linke Beinchen, von oben vorne gesehen, sind die Ausgänge) dort dann schauen bis an die Endstufen-Eingänge (bei den LS-Anschlüssen), bestehend aus pro Kanal einem 4,7 k in Reihe (Muss das Signal durch. Striche dran: gelb, violett, schwarz, braun oder, statt schwarz und braun, ein roter Strich), davor je ein 22 k (rot, rot, schwarz und rot oder statt dessen ein oranger) auf Masse, hinter den 4,7 k je ein Kondensator (470 pF) auf Masse. Oder mit Multimeter voran-testen, -messen auf Widerstand, bis halt irgendwo unterbrochen ist. Also orange (Tantal?-)Kondensatoren linke Beinchen, bis 4,7 kOhm Widerstände bei den LS-Anschlüssen. Da, wo sicher auch die Kabel der Cinch-Anschlüsse dranhängen. Vielleicht ist auch irgendwo die Kupferschicht, die Leitung durchgekratzt worden. Dann einfach bisschen Kupfer freilegen und mit Lot benetzen und dann Stückchen Draht drüberlöten.
Die vier schwarzen Drähte von den Cinch sind (sicher) Masse - besser wäre gewesen, nur einen Kanal an Masse zu legen, spart Querschnitt, spart unnötige undefinierte Widerstände an Steckkontakten, zudem übertrieben gedeutet auch: Brummschleifen, korrigiert Stromkreis.
Ansonsten Top Gerät, sicher besser als die 3er, 4er, 5er und sonstwas Vollamps von Naim. Bisschen Lötstellen erneuern, bisschen hiie und da. Anständige LS ran und glücklich sein.


[Beitrag von cumbb am 28. Jun 2015, 10:21 bearbeitet]
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 28. Jun 2015, 11:28
Zunächst mal danke, dass du das alles für mich ausgeschrieben hast. Ich fürchte aber, dass Esche recht behalten hat: Da müsste schon ein Fachmann ran. Ich wäre jedenfalls völlig überfordert.

Ist denn anzunehmen, dass die Modifikation das Brummen an den Dinanschlüssen verursacht, oder eher, dass die Modifikation vorgenommen wurde, weil die Dinanschlüsse brummten? Ich verstehe die Motivation nicht, so etwas an das Gerät anzubauen.

Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als das Gerät so zu betreiben wie es ist, da ich nicht mal in der Lage bin, die Platine unbeschädigt auszubauen, geschweige denn die erforderliche Diagnose und Reparatur vorzunehmen.
cumbb
Gesperrt
#17 erstellt: 28. Jun 2015, 11:39
Viele glauben, Cinch ist besser, weil fetter. Viele haben teure fette Strippen, die nicht in DIN-Stecker und -Buchse passen. Viele wollen ihre fetten Geräte mit Cinch-Anschlüssen anschliessen, ohne Adapter nutzen zu müssen. Die Endstufe ohne Vorstufen zu nutzen hat auch Vorteile; ist laut genug und spart einen Haufen unnötiger Schaltungen, Bauteile, Lötstellen und mehr.
cumbb
Gesperrt
#18 erstellt: 28. Jun 2015, 12:21
img-20150628-115022660_574956

Habe mal mein Glück mit einem Malprogramm herausgefordert. Bei dieser Bildposition sind oben links die Vorstufen. Links geht es rein und rechts geht es raus. Die zwei gelben Ausgangskapazitäten sind eingekreist, so gesehen sind die Ausgangsbeinchen die oberen.
Die Endstufen liegen unten rechts. Rechts geht es rein und links geht es raus - und dann per Platine zurück nach rechts an die LS-Anschlüsse. Die von mir vermutete Position der Eingänge (4,7 kOhm-Widerstände) ist eingekreist. Von den Kreisen links oben, obere Beinchen, muss die Verbindung zu den Kreisen rechts unten wiederhergestellt werden. Ob die sich aber kreuzen (Vorstufe oben gleich Endstufe oben oder umgekehrt), weiß ich nicht. Wird sich ergeben;-)
Moonlightshadow
Inventar
#19 erstellt: 28. Jun 2015, 18:17

Jiop (Beitrag #13) schrieb:


Wenn man die Dineingänge benutzt, funktionieren alle Schalter auf der Vorderseite. Allerdings ist der Ton merkbar schlechter. Wenn ich das Dinkabel mit 3,5 mm Klinke anschließe, brummt es, bis ich es ans Smartphone anschließe. Wenn ich danach ein Ladekabel ans Handy anzuschließen versuche, kommt es zu einem extrem lauten Brummton.

Bei Benutzung der Cinch-Eingänge gibt es keine dieser Brummtöne.


Liegt vielleicht an der Pinbelegung der Dinanschlüsse des Nait. Könnte sein, dass bei Deinem Klinke-Din-Kabel eine andere Belegung vorliegt und deshalb der Brummton entsteht. Das solltest Du auch mal überprüfen, bzw. überprüfen lassen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Jun 2015, 18:19 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#20 erstellt: 28. Jun 2015, 18:43
Sorry, gar nicht gelesen. Die Pin-Belegung ist an der Rückseite der Naim-Geräte angegeben. Mitte der 5 ist Masse, daneben rechter Kanal und aussen linker Kanal. Klinke ist aussen der Pippus linker Kanal, Mitte rechter Kanal und ganz fett und groß dann Masse. Dann brauchst ja nix löten an der Platine, wird alles intakt sein. Und dass bei Verbindung mit Geräten mitunter es brummt, kann an irgendwelchen "Brummschleifen" liegen. Oft hilft, nur ein Gerät, meist Verstärker, mit Schuko zu verbinden. Die anderen Schutzkontakte isolieren. Oder mal durchschauen, in welchen Geräte die Gehäuse wie geerdet sind. Ob an Schaltungsmasse und Schuko, oder nur Schuko, oder nur Schaltungsmasse oder sonstwie. Ist alles denkbare auf dem Markt. Gelegentlich hilft es bereits, die Phase zu beachten, also die Netzstecker hin- und herstöpseln, um 180 Grad drehen, bis es weniger oder gar nicht brummt.
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 29. Jun 2015, 11:40
Tuner-, Tape- und CD-Anschluss geben alle ein minimales Brummen ab, das verschwindet, wenn man einen Mp3-Player anschließt.

Ich habe unterschiedliche Dinkabel ausprobiert:
Wenn die Kabel gleichzeitig an Nait und Mp3-Player angeschlossen sind, brummt keines.

Bei losen Kabeln:
Mein Din-Cinch-Kabel führt zu keinem lauteren Brummen, es sei denn, ich schließe eine Verlängerung (Cinch auf Klinke) an. Ich habe zwei solcher Verlängerungen und nur eine von beiden führt zu einem lauteren Brummen.

Das lauteste Brummen kommt von einem Kabel (Din auf Klinke), bei dem L und R vertauscht sind (ist es einem Laien möglich, so eines zu reparieren?).

Bei allen Dinanschlüssen ist es so, dass das Berühren des losen Klinkenanschlusses zu einem sehr lauten Brummen führt. Wenn man aber einen der modifizierten Cinch-Anschlüsse des Nait benutzt, kann man das Klinken-Ende berühren, ohne dass es einen Brummton gibt. Lässt sich daraus etwas schließen?


(Ich habe den Netzstecker um 180 Grad gedreht und ich habe den Eindruck, dass das Brummen, das das Gerät immer in den ersten Sekunden nach dem Anschalten von sich gibt, etwas leiser geworden ist. Könnte mich aber auch täuschen.)
cumbb
Gesperrt
#22 erstellt: 29. Jun 2015, 13:45
Der Eingang der Vorstufe ist empfindlicher als der der Endstufe. Kann sein, es genügte, da die Widerstände etwas zu ändern, um das Brummen wegzubekommen. Wenn eine Quelle angeschlossen ist, sorgt deren geringerer Widerstand für Brummfreiheit oder -armut.
Um die Kanäle am vertauschten Kabel zu tauschen, musst Du einfach einen lötbaren Klinkenstecker kaufen, und dann die Anschlüsse korrekt anlöten. So ein Stecker kostet 1 - 2 Euro oder weniger. Bei den Elektronik-Bauteile-Anbietern-Versendern.
Kann sein, dass beim Einschalten der Brumm leiser ist. Hängt damit zusammen, welches Ende, das Kern-nahe oder das Kern-ferne der Primärwicklung (Spule) des Trafos, die "Phase" bekommt. Kernnah wird weniger Spannung auf die Umgebung des Trafos induziert, brummt dann weniger. Die induzierte Wechsel-Spannung wäre einfachst messbar: Multimeter, hohe Wechselspannung einstellen, zwischen Gehäuse und Schuko der Steckdose anschließen (Geräte-Erdung auf Schuko zuvor trennen). Dann Stecker um 180 Grad drehen und wieder messen. Mitunter sind über 100 Volt am Gehäuse messbar. Denkbar auch, dass solche Spannungen wiederum auf die Schaltungen Einfluss haben und auch über die Masseverbindungen an anderen Geräten anliegen und mehr. Sie sind damit meist deutlich hörbar: Wie war das mit den Verstärker-klingen-alle-gleich-Threads;-? Nicht einmal der gleiche Verstärker klingt gleich;-)))
Das ließ sich mit allen Geräten anstellen, und wenn Plastikgehäuse, dann einfach eine kleine Blechplatte in Trafonähe und schon ist wieder messbar, was da induziert wird.
Jiop
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 29. Jun 2015, 13:58
Ist es denn soweit normal, dass das Berühren des Klinkensteckers einen lauten Brummton verursacht? Wäre das auch bei einem nicht modifizierten Nait 2 so?
cumbb
Gesperrt
#24 erstellt: 29. Jun 2015, 14:19
Im Moment denke ich, Dein Naim ist nicht defekt. Und andere Naims würden bei Dir mit Deinen Strippen ebenso - oder ähnlich,-) brummen. Das Nichtbrummen ist auch für Dich mit Deinem Naim erfahrbar: die Cinch-Eingänge an Deiner Endstufe. Das aber liegt vor allem am "geringeren Eingangswiderstand" der Endstufe relativ zu dem "höheren Eingangswiderstand" der Vorstufe.
Aber Dein Naim ist auch das beste Beispiel für Unsinn: Unnötige Verstärker. Wolltest Du mehr saubereren Klang, einfach nach dem Poti an die Endstufeneingänge. Allenfalls ist der Einstellbereich anders, weil Poti-Widerstand zwischen Quell-Widerstand und Endstufen-Widerstand nun anders wirkt. Du spartest jedoch ein paar Verstärkerchen und Netzteile samt Lötstellen, Platine und mehr.
So denke ich momentan.
Moonlightshadow
Inventar
#25 erstellt: 29. Jun 2015, 16:09

Jiop (Beitrag #23) schrieb:
Ist es denn soweit normal, dass das Berühren des Klinkensteckers einen lauten Brummton verursacht? Wäre das auch bei einem nicht modifizierten Nait 2 so?


Ich habe das ganze mal an meiner 82/250 simuliert mit einem 08/15 Din-Cinch-Kabel mit Verlängerung Cinch auf Klinke und komme zum gleichen Ergebnis. Es brummt, wenn man den losen Klinkenanschluss mit den Fingern berührt (und auch nur dann), Schliesse ich ein Tablet etc. an, brummt nichts mehr. Denke cumbb hat recht mit seiner Einschätzung.
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