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WEGA studio 3213 hifi (Quad) rechte Seite beim Plattenspieler tot?

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Ölfchen
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 05. Nov 2021, 13:07
Najaaa, was wäre das Leben ohne ein wenig Spannung? Doppeldeutigkeit off*

Die Wehwehchen waren teilweise schon vorher bekannt, so ist z.B. ein physischer Schaden am Schalter für oder gegen das Rauschen. Das ist der neben dem Loudness-Schalter. Der rastet nicht mehr ein und schaltet auch nicht hörbar.
Im weiteren der Lautstärkeregler, der offenbar Kontaktprobleme hat. Wir haben ihn schon (auch vor längerer Zeit schon) mit Kontaktspray versorgt, aber wahrscheinlich ist der Regler etwas zu sehr abgenutzt... Da habe ich aktuell keine Idee, wie das zu regeln wäre...
Als letzter Punkt ist zu sagen, dass der Radioempfang nur sehr eingeschränkt ist- wenn man am großen Regler für die Sender dreht. Die kleinen Stationstasten (-regler) auf der rechten Seite hingegen funktionieren. Aber Radio ist für mich nicht wichtig.

Derzeit bin ich auf der Suche nach einem defekten Gerät, bei dem ich diese Bauteile entnehmen kann. Wenn also jemand was weiß- gerne Bescheid sagen. Oder auch wenn wer ne Ahnung hat, wo man Ersatzteile für die beiden Teile bekommt- also den Schalter und den Lautstärkeregler. Oder wie man diese Teile wieder hinbekommt.

Schönen Freitag euch und ganz liebe Grüße
Randolf
Rabia_sorda
Inventar
#52 erstellt: 05. Nov 2021, 13:09
Hi Uwe,

So spannend ist es gar nicht.
Das Volume-Poti ist mechanisch nicht mehr i.O. und hat Kanalausfälle und der Rumpelschalter rastet nicht ein.

Hi Reinhard,


Das war dann also wie schon erwartet: Defekt durch Überlastung des stab. 30V-Ausgangs.


Muss dann schon ein Kurzschluß gewesen sein. Der BC140 kann 1 A liefern und gemessen hatte ich da gerade mal um 350 mA Aufnahme. Die Schutzschaltung habe ich nun dazu angeklemmt und läuft. Diese braucht um 30 mA.
Der BC wird gerade mal handwarm.

Edit:
Ah....Randolf war schneller


[Beitrag von Rabia_sorda am 05. Nov 2021, 13:16 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#53 erstellt: 07. Nov 2021, 19:45
Kurzschluss, ja - das glaube ich auch.


[quote="Ölfchen (Beitrag #51)"]der Radioempfang nur sehr eingeschränkt ist- wenn man am großen Regler für die Sender dreht. Die kleinen Stationstasten (-regler) auf der rechten Seite hingegen funktionieren.[/quote]

Der UKW-Tuner arbeitet mit Varicaps (Kapazitätsdioden) im UKW-Mischteil. Die werden bei der Abstimmung mit dem großen Sender-Handrad mit einem Poti abgestimmt, das vom Skalenseil bewegt wird. Dieses Poti sitzt auf der Achse vom Drehkondensator, hinten angeflanscht. Es kann verschleissen, also ggf. ersetzen, wenn man dafür Ersatz hat, oder - wenn nur Anfang und Ende der Skala nicht mehr stimmen -muss einfach nur R31 an diesem Poti nach Service-Anleitung auf 3,85V bei Skalenzeiger auf 87,5 MHz und Endpunkt der Abstimmspannung von 20 V bei Skalenzeiger auf 104 MHz mit R 561 neu eingestellt werden. Jeder Radiotechniker muss so etwas können!

Der Preomat (Senderspeicher-Einstellung) ist davon nicht betroffen, da er eigene unabhängige Einstellpotis benutzt, je eins pro Speichertaste.


[quote="Ölfchen (Beitrag #51)"]Im weiteren der Lautstärkeregler, der offenbar Kontaktprobleme hat.[/quote]

Das Lautstärkepoti ist ein Stereo-Schiebepoti, 2x 100 kOhm, log, mit Zusatzabgriffen für die Loudness (Kontur). Das ist nicht so leicht erhältlich, denn die verschiedenen Hersteller haben das Pin-out leider alle unterschiedlich. Ich habe bei mir schon nachgesehen, habe leider kein passendes. Aber nicht-Fachleute machen oft den Fehler, kratzende Potis, die mit "Kontaktspray" oder Reinigung nicht zu kurieren sind, als verschlissen anzusehen und wollen sie ersetzen. Dabei ist nicht selten Gleichspannung auf den Kontaktbahnen der wahre Grund für das Kratzen, also Koppelkondensatoren mit Feinschluss. Selbst ein nagelneues Poti würde dann kratzen.

In diesem Fall sind zunächst zu erneuern (bevor man überzeugt sein kann, dass wirklich das Lautstärkepoti defekt ist):

C259 und C459 auf der Klangsteller-Platte
C182 und C682 auf der Rauschfilter-Platte

Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 07. Nov 2021, 20:15 bearbeitet]
Ölfchen
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 24. Nov 2021, 10:40
Hallo und Moin allerseits!

Iwie ist mein letzter Post hier nicht erschienen... Hmm...

Also hier das Update:
Das Radio funktioniert wieder einwandfrei. Es war lediglich ein Verbindungsstecker ab, den ich abgezogen hatte um die Hauptplatine "aufmachen" zu können. Hier also Entwarnung.

Der Lautstärkeregler hat sich auch wieder "eingekriegt" - warum auch immer. Allerdings benutze ich ihn eh fast gar nicht, da ich an der WEGA nen RPi angeschlossen habe, über den ich alles regle.

Was allerdings noch nicht repariert werden konnte ist der "Rauschen"-Schalter, da ich dafür keinen Ersatz bekomme.

Auffällig ist auch, dass jetzt zwar die Einschaltverzögerung einwandfrei funktioniert- aber Störgeräusche verursacht. Die Ursache dafür ist mir nicht bekannt..

Beim Einbau des DUAL 1218 habe ich nen Bock geschossen: Ich hatte vergessen, das DIN-Kabel durch die Rückwand zu ziehen und habe dafür nochmal die Unterseite der WEGA abgeschraubt um an das Kabel zu kommen und es nach hinten zu verlegen. Dabei ist der Dreher aus der Verankerung gekippt und -natürlich - mit dem Tonarm auf einen Schraubenzieher gefallen, den ich auf der Unterlage leigen hatte. Ja, toll, ne? Der Tonarm ist hin, sonst ist alles ok. Bis ich nen neuen Tonarm habe, erledigt ein DUAL 1226 seinen Dienst ganz ok. Frage an dieser Stelle: Würdet ihr den 1218 oder den 1226 dauerhaft nehmen?

Hier mal das Prachtstück in der Ansicht:

waga

Und nochmal ganz fetten Dank ann alle, die mir hier geholfen haben (oder noch werden )
oldiefan1
Inventar
#55 erstellt: 25. Nov 2021, 16:46
Verursacht die Einschaltverzögerung Störgeräusche im laufenden betrieb oder beim Ein- bzw. beim Ausschalten?
Wie äussern sich die?

Wie wird die Einschaltverzögerung jetzt mit "Strom" versorgt, wo ist sie angeschlossen?

Reinhard
8erberg
Inventar
#56 erstellt: 25. Nov 2021, 18:44
Hallo,

der 1218 hat den besseren Tonarm und den besseren Motor. US-Kritiker nannten ihn respektvoll "kleiner Bruder vom 1219" (damals der beste Plattenwechsler der Welt).

Ein Tonarmwechsel ist allerdings bei dem etwas tricky, das kardanische Lager fordert etwas eindenken (Serviceanleitung: http://www.hifi-archiv.info/Dual/1218s/ )

Wende Dich ans Dual-Board, da gibt es eine Beschreibung!

Peter
Ölfchen
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 29. Nov 2021, 10:59

oldiefan1 (Beitrag #55) schrieb:
Verursacht die Einschaltverzögerung Störgeräusche im laufenden betrieb oder beim Ein- bzw. beim Ausschalten?
Wie äussern sich die?

Wie wird die Einschaltverzögerung jetzt mit "Strom" versorgt, wo ist sie angeschlossen?

Reinhard


Moin Reinhard,

die Störgeräusche sind im laufenden Betrieb zu hören. Es ist ein leichtes Grundrauschen im unteren Mitteltonbereich. Das Rauschen ist permanent bei leiser Musik zu hören, oder wenn gar keine Musik, etc. läuft. Beim Ausschalten gibt es ebenfalls ein Rauschen, das klingt, als wenn sich ein Kondensator entlädt. Dies ist mir allerdings recht egal, da es ebenfalls recht leise ist.

Die Stromversorgung hat mit Rabia Sorda gelegt- das kann ich dir so gar nicht genau sagen... (Obwohl ers mir genau erklärt hat...)

Liebe Grüße
Randolf
Ölfchen
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 29. Nov 2021, 11:01

8erberg (Beitrag #56) schrieb:
Hallo,

der 1218 hat den besseren Tonarm und den besseren Motor. US-Kritiker nannten ihn respektvoll "kleiner Bruder vom 1219" (damals der beste Plattenwechsler der Welt).

Ein Tonarmwechsel ist allerdings bei dem etwas tricky, das kardanische Lager fordert etwas eindenken (Serviceanleitung: http://www.hifi-archiv.info/Dual/1218s/ )

Wende Dich ans Dual-Board, da gibt es eine Beschreibung!

Peter


Moin Peter,

vielen Dank für deine Einschätzung!
UND für den Link! Ich habs schon soweit zerlegt- jetzt hoffe ich, dass ichs auch wieder zusammen bekomme... Ich geb dann mal ne Erfolgsmeldung (Hoffentlich)

Lieber Gruß
Randolf
oldiefan1
Inventar
#59 erstellt: 30. Nov 2021, 03:16

Ölfchen (Beitrag #57) schrieb:
die Störgeräusche sind im laufenden Betrieb zu hören. Es ist ein leichtes Grundrauschen im unteren Mitteltonbereich. Das Rauschen ist permanent bei leiser Musik zu hören, oder wenn gar keine Musik, etc. läuft. Beim Ausschalten gibt es ebenfalls ein Rauschen


Wenn die Einschaltverzögerung korrekt angeschlossen wurde - also nicht an das existierende Netzteil hinter Kondensatoren, die Ladung speichern - dann fallen die Relais sofort beim Ausschalten ab, dann kann es gar kein "Rauschen beim Abschalten" geben. Hier scheint es mir so, als wäre die Einschaltverzögerung an das existierende Netzteil angeschlossen, so dass die Relais erst abfallen können, wenn sich die Pufferkondensatoren entladen haben. Störfrequenzen des Spannungsreglers der Einschaltverzögerung können auch in die Spannungsverssorgung von Tuner/Vorverstärker vagabundieren und dort Rauschen erzeugen. Auf die erforderliche separate Versorgung wurde dann offenbar der Einfachheit halber verzichtet. Das ist nicht im Sinne des Erfinders!

Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 30. Nov 2021, 03:18 bearbeitet]
Ölfchen
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 01. Dez 2021, 13:38
Nee, ich denke, das ist alles korrekt angeschlossen.
Hier mal ein Bild dazu:

wega

Es sind die rot/schwarzen Drähte...
Ölfchen
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 01. Dez 2021, 14:29
Update...

Ich verzweifel hier bald wirklich... Jetzt spielt auf einmal nur noch eine Seite.. 😭😭
Oder besser gesagt- es spielen beide Seiten, wenn ich den Balanceregler ganz nach unten ziehe. Ganz nach oben- dann spielen beide nicht mehr. Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob es Stereo ist, aber ich glaube schon. Wenn ich den Monoschalter drücke klingts etwas anders, nen DIN-Kopfhörer habe ich eider nicht.
Radio, Tape und Plattenspieler - überall der selbe Effekt.

Kann da schon wieder iwas im Verstärker abgeraucht sein...?

Frustrierter Gruß aus Herford
oldiefan1
Inventar
#62 erstellt: 04. Dez 2021, 01:31

Ölfchen (Beitrag #60) schrieb:
Nee, ich denke, das ist alles korrekt angeschlossen.
Hier mal ein Bild dazu:
Es sind die rot/schwarzen Drähte... :)



Wenn Du das meinst? Ich denke, ist es nicht.

Der Anschluss ist am Emitter von T8 gemacht (roter Pfeil). Da liegen zwar +30 V an, das passt von der Spannung. Aber dort darf die Versorgung für die Einschaltverzögerung nicht angeschlossen werden. Warum nicht, das hatte ich ja schon erklärt (liegt hinter dem Ladeelko C555, kann deshalb nicht schlagartig abschalten, sondern ist von der nur langsamen Entladung der Elkos C555 und C558 abhängig, deshalb "Rauschen" beim/nach Abschalten (weil die Relais nicht sofort öffnen können, denn die Einschaltverzögerung/LS-Schutzschaltung wird ja auch noch nach dem Abschalten des Wega von C555 weiterhin mit Spannung versorgt, da C555 längere Zeit zum Entladen benötigt (Entladewiderstand ist 1,7k). Der in der Einschaltverzögerung verbaute 78xy-Spannungsregler verringert Ripple aber erzeugt selbst Rauschen. Dieses Rauschen macht sich offenbar auf der 30V Versorgung jetzt störend bemerkbar.

Wie die Einschaltverzögerung/LS-Schutzschaltung korrekt angeschlossen werden muss (bei diesem Gerät NUR an einen separaten passenden Kleintrafo, der nur die Einschaltverzögerung/LS-Schutzschaltung versorgt), hatte ich auch geschrieben. Aber Du weisst es ja besser. Da hast Du nun den Salat, der genau so zu erwarten war.

falscher Anschluß Emitter von T8


Der "neue Defekt":
"...es spielen beide Seiten, wenn ich den Balanceregler ganz nach unten ziehe. Ganz nach oben- dann spielen beide nicht mehr."

ist kein Defekt...sondern es sind dann ganz wohl einfach beide Lautsprecher am selben Kanal angeschlossen statt einer am linken und der andere am rechten.


Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 04. Dez 2021, 02:27 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#63 erstellt: 04. Dez 2021, 02:02
Reinhard,

Ich habe die Spannungsversorgung repariert, nur das hatte ich Randolf angeboten.
Die Einschaltverzögerung habe ich noch optional angeschlossen (weil Randolf sie eigentlich selbst anschließen wollte) und dessen Funktion getestet. Es führte zu keinem Knallen im Einschaltmoment und darum ging es im Ursprung.
Sie funktioniert ausschließlich mit den einzig vorhandenen 30 V. Alle anderen vorhandenen Spannungen sind dafür nicht geeignet.
Mit meinem einfachen kleinen Testlautsprecher habe ich die Störungen nicht hören können und oft fällt einem sowas erst etwas später auf.
Da ich selbst DIY betreibe, ist mir sowas geläufig und dann muss man später testen und etwas experimentieren bis es klappt.
Leider trennen uns einige Kilometer, denn sonst hätte ich es mal eben geändert und der Einschaltverzögerung eine andere Spannungsversorgung gebaut.
oldiefan1
Inventar
#64 erstellt: 04. Dez 2021, 04:04

Rabia_sorda (Beitrag #63) schrieb:
Reinhard,

Leider trennen uns einige Kilometer, denn sonst hätte ich es mal eben geändert und der Einschaltverzögerung eine andere Spannungsversorgung gebaut.


Hallo Rabia-sorda,
darauf wette ich!


Was störend empfunden wird, ist individuell verschieden. Ein Einschaltplopp und Ausschaltgeräusch stört mich persönlich z.B. weniger als ständig präsentes leises Hintergrundrauschen.
Sicher höre ich Rauschen nur mit Kopfhörer, aber nicht unbedingt mit Lautsprechern, besonders nicht mit solchen, die schlechten Wirkungsgrad haben. Das liegt aber auch z.T. daran, dass mein Hörvermögen altersbedingt schlechter geworden ist.

Reinhard
Ölfchen
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 06. Dez 2021, 16:10
Rabia-sorda schrieb:

Ich habe die Spannungsversorgung repariert, nur das hatte ich Randolf angeboten.
Die Einschaltverzögerung habe ich noch optional angeschlossen (weil Randolf sie eigentlich selbst anschließen wollte) und dessen Funktion getestet. Es führte zu keinem Knallen im Einschaltmoment und darum ging es im Ursprung.
Sie funktioniert ausschließlich mit den einzig vorhandenen 30 V. Alle anderen vorhandenen Spannungen sind dafür nicht geeignet.
Mit meinem einfachen kleinen Testlautsprecher habe ich die Störungen nicht hören können und oft fällt einem sowas erst etwas später auf.
Da ich selbst DIY betreibe, ist mir sowas geläufig und dann muss man später testen und etwas experimentieren bis es klappt.
Leider trennen uns einige Kilometer, denn sonst hätte ich es mal eben geändert und der Einschaltverzögerung eine andere Spannungsversorgung gebaut.


Ahoi zusammen,
ich möchte nicht, dass hier was falsch verstanden wird. Er (s.o.) hat original das gemacht (und das ganz hervorragend) worum ich ihn gebeten habe. Meganett und herrlich unkompliziert Nochmal ein riesiger fetter Dank an dich dafür! So, das musste mal gesagt werden.

Was das Rauschen angeht, so ist dieses aktuell nicht mehr zu hören. Ich habe inzwischen auch die Lautsprecherkabel etwas anders verlegt- mag sein, dass die Störung von einem anderen Gerät in der Nähe ausgelöst wurde. Auch das Rauschen nach Abschalten empfinde ich keinesfalls als störend, vielleicht hatte ich mich da (mal wieder) nicht so klar ausgedrückt. Das Plopp beim Einschalten war auch eher ein Rums, bei dem ich Angst um meine Lautsprecher hatte. DAS funktioniert nun einwandfrei.

Hier noch eine Erfolgsmeldung: Der Umbau des Tonarms hat hervorragend funktioniert. Jetzt nur noch ein bissl einstellen (Auflagegewicht, Antiskating, etc.) dann ist das Prachtsück auch wieder am Start!

Bleibt nur noch die eine Sache mit der "fehlenden Seite" - hier bin ich noch nicht weiter. Gibts hier etwas, was ich als minimal begabter Elektroniker prüfen kann? Beim Entzerr-Vorverstärker (der Grund dieses Threads) hat das ja auch prima geklappt...

So, jetz erstmal euch allen einen schönen Nikolaus und bis dahin
Randolf
Ölfchen
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 08. Dez 2021, 15:33
Update:

Mich hats irgendwie in den Fingern gejuckt- ich hab einfach mal die Sicherungen auf der kleinen Platine geprüft. Und siehe da: die eine 2,5A war tatsächlich hin. Also eine passende eingesetzt, alles wieder zusammengeschraubt- Yieeehaw! Sie klingt wieder beidseitig toll!

Also- Kommando zurück!

Weil ich mich grad so freue, hab ich direkt mal den Plattenteller poliert und das ganze Schätzchen ordentlich sauber gemacht. Hier mal ein paar Impressionen, auch vom frischen Tonarm..

002

001

004

005

006

003

Eine tolle Anlage, die dank einer tollen Community wieder läuft!

PS: Ich habe tatsächlich noch eine baugleiche WEGA ergattert, bei der lediglich der Plattenspieler und die Beleuchtung hin sind. Aus der werde ich dann den defekten "Rauschen"-Schalter und evtl. auch den Lautstärkeregler umbauen.
Natürlich äußerst vorsichtig!

Lieber Gruß
Randolf
8erberg
Inventar
#67 erstellt: 09. Dez 2021, 10:11
Hallo,

Tonarm noch nicht ausgependelt und eingestellt? https://www.hifi-arc...al%201218/index.html
Sieht sonst sehr, sehr gut aus.

Viel Spaß damit!

Peter
Ölfchen
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 09. Dez 2021, 14:11
Hi Peter,

danke für den Link!

Sieht auf den ertsen Blick ganz verständlich aus, obwohl ich diese Einstellung für den Spurwinkel-Selector nicht habe. Aber ich denke, dass die nicht relevant ist, wenn man "ganz normal" Platten einzeln abspielt

Lieber Gruß!
Rabia_sorda
Inventar
#69 erstellt: 09. Dez 2021, 18:29

ich möchte nicht, dass hier was falsch verstanden wird. Er (s.o.) hat original das gemacht (und das ganz hervorragend) worum ich ihn gebeten habe. Meganett und herrlich unkompliziert Nochmal ein riesiger fetter Dank an dich dafür! So, das musste mal gesagt werden.


Vielen Dank für deine netten Worte!


ich hab einfach mal die Sicherungen auf der kleinen Platine geprüft. Und siehe da: die eine 2,5A war tatsächlich hin. Also eine passende eingesetzt, alles wieder zusammengeschraubt- Yieeehaw! Sie klingt wieder beidseitig toll!


Weshalb war sie durchgebrannt?
OK, manchmal können Sicherungen auch vorbelastet sein (evtl. durch Bastelarbeiten ) und setzen durch Stromstöße dann irgendwann ganz aus.


Eine tolle Anlage, die dank einer tollen Community wieder läuft!


Noch einen Glückwunsch zu deiner Reparatur des Plattenspielers!

P.S.:
Weshalb antwortest du mir bei Emails eigentlich nicht mehr?
oldiefan1
Inventar
#70 erstellt: 09. Dez 2021, 18:39

Rabia_sorda (Beitrag #69) schrieb:
Weshalb war sie durchgebrannt?


Vier Lautsprecher mit je 4 Ohm Impedanz angeschlossen?
Unsachgemässer Anschluss der Lautsprecherkabel/Kurzschluss einer Lautsprecherleitung?
8erberg
Inventar
#71 erstellt: 10. Dez 2021, 08:01

Ölfchen (Beitrag #68) schrieb:
Hi Peter,

danke für den Link!

Sieht auf den ertsen Blick ganz verständlich aus, obwohl ich diese Einstellung für den Spurwinkel-Selector nicht habe. Aber ich denke, dass die nicht relevant ist, wenn man "ganz normal" Platten einzeln abspielt

Lieber Gruß!


Genau umgekehrt.. der Tonarm ist ohne einstellbares TK auf Wechslerbetrieb optimiert.
Eine ca. 2 mm Kork oder Filzmatte unter der Gummimatte gleicht es aus.

Peter
Ölfchen
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 13. Dez 2021, 15:06
Mal nen schicken Montagsgruß an alle...

@ Rabia_sorda:
P.S.:
Weshalb antwortest du mir bei Emails eigentlich nicht mehr?
- Ich hab keine mehr bekommen und mich ebenfalls schon gewundert... Steht ja nochn Getränk (oder mehrere) zur Debatte PLUS Musik zwodrei... Bei der E-Mail Adresse vertippt? Ich schick dir per PM mal meine Mobilnummer, das geht ja so nich weiter!


OK, manchmal können Sicherungen auch vorbelastet sein (evtl. durch Bastelarbeiten ) und setzen durch Stromstöße dann irgendwann ganz aus.
- Ähm- Genau davon geh ich mal aus...

@ Peter:
Eine ca. 2 mm Kork oder Filzmatte unter der Gummimatte gleicht es aus.
- Check! Wollte ich aus optischen Gründen eh machen. Danke für den Tip!

Schönen Tag euch allen!
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