Marantz 2270 - "immer" wieder defekt - Defekt die Zweite!

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nikkijoka
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mrz 2020, 19:20
Hallo zusammen, vielleicht kann mir hier irgendjemand helfen... und/oder mein Gewissen erleichtern

Erst einmal Grundlegend zu meinem Setup und dann schildere ich, was nun leider schon wieder passiert.

Ich habe einen Marantz 2270 und daran Dynaco A25 Boxen. Am Marantz war ein Yamaha CD-NT670d. An diesem CD Player, war dann noch über den digitalen Eingang des CD Players ein Samsung TV angeschlossen. Außerdem am Marantz ein DUAL 1249 an PHONO 1. Der CD Player war an TAPE2 angeschlossen. An Tape 1 wäre in den nächsten Tagen ein Marantz 5220 TAPE Deck angeschlossen worden. Die Cinch Kabel dafür waren schon am Marantz installiert in TAPE1 Eingang und TAPE1 Ausgang. Alle Cinch, wie auch Lautsprecher Kabel sind die teureren von nubert.

Alles zusammen hing dann an einem Furman AC-210 A E Power Con­di­tioner. Ein Eingang hatte eine Steckdosenleiste von Brennenstuhl angeschlossen über den der CD Player und der Plattenspieler liefen und der andere Anschluss vom FURMAN versorgte lediglich den besagten Marantz 2270.

Dazu sei gesagt, dass der Marantz gerade seit Dienstag zurück war aus der Reperatur. Ausgetauscht wurde ein Netzteil (vorher war ein 110V Netzteil drin), welches auf 220V ausgetauscht wurde. Zusätzlich wurden noch alle ELKOS laut Techniker ausgetauscht. Seit Dienst war das Setup dann so aufgebaut und seit Dienstag, bis heute morgen haben ich so auch sehr sehr schön und gut Musik gehört. Verschiedene Platten, CDs und qobuz in HiRes über den CD Player und etwas YouTube über den TV. Heute morgen knallte es dann einmal laut während der Musik aus den Boxen, die Musik lief aber weiter. danach habe ich noch etwas weitergehört und dann eine ca einstündige Pause eingelegt Musik zu hören. Dann wollte ich weiterhören, habe den Verstärker angemacht und es krackte nur aus beiden Boxen, obwohl nur der CD Player Kanal angewählt war, welcher aus war, und dann sah ich schon oben aus dem Verstärker schwarze Rauchwolken aus dem Verstärker kommen und dann habe ich auch verbranntes gerochen. Dann habe ich sofort den Verstärker ausgemacht und jetzt steht er in der Ecke.

Das "Lustige" ist, dass er zur Reparatur beim Techniker war, weil er vorher ca 1 1/2 Jahre immer wieder vermehrt und vermehrt aus beiden Boxen geknallt hat. Der Verstärker blieb an aber der Ton weg. Dann hat man ihn einmal ausgemacht und wieder an und dann lief die Musik wieder. Das kam am Anfang ganz selten vor. Einmal alle paar Tage, dann einmal am Tag und dann mehrfach die Stunde und dann alle paar Minuten. Diese Vorfälle spielten sich schon in einer anderen Wohnung, ich bin mittlerweile umgezogen, ab mit einem anderen CD Player von Yamaha (ein ganz normaler CD Player, der nichts weiter kann), dem gleichen Plattenspieler und damals war noch über ein 3,5mm Kabel ein älterer Samsung TV über den Köpfhörerausgang des TVs am Marantz.

Nach all diesen Macken war der Verstärker schonmal bei einem anderen Techniker, der angeblich garnichts feststellen konnte. Dann war er wieder bei mir und Zack: KNALL

Danach war er eben bei besagtem 2. Techniker der immerhin meine Schilderungen verstehen konnte und gesagt hat, dass die interne Sicherung des Verstärkers beim Einschalten sofort rausfliegt und dass er ein komplett neues Netzteil und ELKOS und etc einbauen muss - was er eben auch gemacht hat.

Nun lief der Verstärker eben knapp 5 Tage und schon ist er wieder kaputt - ich habe langsam die Pappe auf und möchte eigentlich nichts mehr mit diesem Gerät zutun haben.

Trotzdem möchte ich gerne wissen, ob irgendwas in meinem SETUP vielleicht dafür verantwortlich war. Wie gesagt, dass was immer gleich war, waraen die Boxen, die Boxenkabel und der Plattenspieler. Cinch wurde getauscht, mit der Zeit auch der CD Player und der TV und was eben immer gleich war, war, dass der FURMAN Power Conditioner alles abgesichert hat... Könnte es an dem liegen - wohl doch eher nicht, oder?!

Ich kann es mir alles nicht erklären und wüsste jetzt nicht, was mein Fehler gewesen sein soll - allerdings würde ich mich über Fremdeinschätzungen sehr freuen um mein Gewissen zu erleichtern.

Der Verstärker hat mich jetzt mit diversen Reparaturen ein Heidengeld gekostet und ich war super froh, als er jetzt letzten Dienstag wieder lief. Aber nun ist es ja auch schon wieder vorbei - SUPER!

Naja ich denke ich suche mir jetzt ein 2325 und schaue mal, was ich mit diesem Gerät mache. Freue mich über eure Einschätzungen!

Allen ein schönes Wochenende und vielen Dank für eure Zeit, Mühe und Hilfe

Beste Grüße!

Achja.. PS Die Brücke, da ich leider nicht die Originalbrücke habe, hatte ich letzten Dienstag noch gegen eine VAN DEN HUL ausgetauscht die ich hier noch rumliegen hatte
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2020, 19:47
Kannst Du einmal erklären weshalb da ein 110V-Tafo im Gerät war und wie Du das Gerät damit am 220V-Netz betrieben hast?

Im Übrigen ... auf Reparaturen gibt es doch Gewährleistung.
nikkijoka
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Mrz 2020, 20:03
Als ich das Gerät aus Holland gekauft habe war es ein 110V USA Gerät. Ich habe es immer mit einem BRONSON Step Down Converter betrieben.
Nach der Reparatur, wo ja auch unter anderem das Netzteil getauscht wurde lief es jetzt mit 220V

Schöne Grüße

PS Das will ich mal hoffen, dass ich auf die Reparatur eine Gewährleistung habe, aber ich kann den Herrn erst wieder Dienstag kontaktieren. Trotzdem gibt es gerade noch so viele offene Fragen für mich...
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2020, 20:41
Wenn noch Gewährleistung besteht, würde ich jetzt nichts verändern. Es kann aber ratsam sein, das Gerät bei gezogenem Netzstecker zu öffnen und ein paar Bilder zur Dokumentation zu machen. Vielleicht wurde ja ein Fehler gemacht oder einer der neuen Elko hatte einen Produktionsfehler.

Zum Thema "Knallen". Ein solches Gerät sollte man schon zum Schutz der Lautsprecher nicht betreiben. Allerdings sind die Gründe im Inneren des Geräts zu suchen. Die angeschlossenen Geräte sollten keinen Einfluss haben ... außer man hört "Wellingtons Sieg" von Beethoven. ;-)

Bestenfalls könnten der Converter oder der Power Conditioner im Falle eines Defekts "durchschlagen".
Uwe_1965
Inventar
#5 erstellt: 07. Mrz 2020, 20:43

Achja.. PS Die Brücke, da ich leider nicht die Originalbrücke habe, hatte ich letzten Dienstag noch gegen eine VAN DEN HUL ausgetauscht die ich hier noch rumliegen hatte


An der Brücke wird es wohl nicht gelegen haben, aber kannst trotzdem mal ein Bild machen.
Bin zwar ehrlich gesagt nicht der Marantz Experte, aber schon schade das ein 2270 hinüber ist.

Hier gibt es von goodoldhifi ein Bericht zum 2270 und da wird das schwache Netzteil bemängelt.


An Tape 1 wäre in den nächsten Tagen ein Marantz 5220 TAPE Deck angeschlossen worden. Die Cinch Kabel dafür waren schon am Marantz installiert in TAPE1 Eingang und TAPE1 Ausgang.


Auch wenn es jetzt zu spät ist, aber sowas sollte Man(n) nicht machen,

Gruß Uwe
nikkijoka
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Mrz 2020, 20:58
Das stimmt... Das sehe ich ein - Cinch Kabel vorher schon einstecken war eine doofe Idee. Hoffentlich lag es nicht daran!

Der Spannungswandler wurde ja jetzt seit Dienstag ganricht mehr benötigt und der Power Conditioner hat auch immer meinen Röhren Gitarrenverstärker abgesichert. Jetzt zuletzt nicht mehr. Aber da gab es nie Probleme. Gehe also eigentlich nicht davon aus, dass er defekt ist, oder wie könnte ich das herausbekommen...?

Bilder folgen
nikkijoka
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Mrz 2020, 21:05
158360408767771347508

Das war die Brücke die vorhin dran war und dass die die früher beim Verstärker dabei war:
nikkijoka
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mrz 2020, 21:09
1583604438972343511448

Und nochmal zum Power Conditioner... Wenn er kaputt wäre müsste doch jetzt eigentlich auch mein CD Player kaputt sein, oder?! Der läuft aber noch wie ne 1
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 07. Mrz 2020, 21:19
Wurde bei der alten der Massekontakt mit geschleift? Bei den neuen Ja. Sollte aber doch eigentlich auch nicht der Grund sein.
Bei den Originalen war nur eine Brücke auf der heißen Seite.


[Beitrag von Uwe_1965 am 07. Mrz 2020, 21:20 bearbeitet]
nikkijoka
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Mrz 2020, 21:23
Mhh... Das kann ich leider nicht sagen, ob es bei den alten so war, oder nicht...?!

Hoffe jetzt nicht, dass es an dem Austausch der Brücke lag - das wäre ja seeeeeeeeehr ärgerlich! Oh man...
petervw
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Mrz 2020, 22:02
Hallo, so einen 2270 würde ich nur zu einem Techniker bringen, der sich mit solchen Geräten 100% auskennt, z.B. Good Old Hifi, ich vermute deine Techniker haben Fehler gemacht, die sich dann langsam beim Betrieb immer gravierender ausgewirkt haben, bis zum Totalausfall, zum Beispiel kann sich der Biasstrom unkontrolliert erhöht haben.
Hier ist mal ein LINK zu einer Toprestaurierung das muss man nicht alles machen, aber wenn man Ruhe haben möchte und den TOPsound zurückholen will, ist eine Grundüberholung unabdingbar, ich habe das bei meinen 2245 und 2270 gemacht und es hat sich gelohnt. http://marantzhallo-fi.blogspot.com/search?q=2270
Grüße Peter
nikkijoka
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Mrz 2020, 22:09
Beide Techniker die da am Werk waren haben eigentlich einen guten Ruf in Bezug auf vintage Hifi. Aber so eine Restauration wie bei dem link ausgeführt wäre natürlich toll! Alle Achtung!

Nur habe ich jetzt schon bestimmt insgesamt 600 Euro für Reparaturen ausgegeben. Die letzte jetzt war 400 Euro. Da ist natürlich jetzt die Laune nochmal so viel Geld oder mehr in die Hand zu nehmen sehr gering!

Ist wirhkich alles sehr doof gelaufen. Ich spreche Dienstag mal mit dem Techniker und dann schauen wir mal. Hätte auf alle Fälle sehr gerne wieder einen 2270, am liebsten so top restauriert wir unter dem link beschrieben
Uwe_1965
Inventar
#13 erstellt: 07. Mrz 2020, 23:10

CarlM. (Beitrag #4) schrieb:
Wenn noch Gewährleistung besteht, würde ich jetzt nichts verändern. Es kann aber ratsam sein, das Gerät bei gezogenem Netzstecker zu öffnen und ein paar Bilder zur Dokumentation zu machen. Vielleicht wurde ja ein Fehler gemacht oder einer der neuen Elko hatte einen Produktionsfehler.


Ich denke,auch, @CarlM hat es schon angesprochen, ein paar Bilder zur Dokumentation wären nicht schlecht, vielleicht hilft es dem Techniker auch bei der Fehler Suche.

Gruß Uwe
Broesel02
Inventar
#14 erstellt: 08. Mrz 2020, 02:30
Was du schilderst ist ein recht schwieriges Problem. In diesen jetzt recht alten Geräten gehen manchmal Transistoren kaputt - aber nicht so einfach meßbar. Konkret: Die Verbindungen zwischen dem Silizium Bond und dem Draht haben Korrosion. Und wenn der Kontakt abbbricht knallt es wie du es beschreibst. Das Problem ist aber: Man kann den Transistor auslöten und nachmessen - und er wird sich als in Ordnung zeigen. Durch das Auslöten und Biegen an den Anschlussbeinen haben die Bondings wieder Kontakt und alles scheint gut. Scheint aber nur nur gut. Leider!

Ich habe solche Fehler leider schon häufig erlebt und auch ich habe viele Liebhaber kennengelernt die darüber verzweifelt sind. Was tun? Noch eine Frage: Knallt es auf beiden Kanälen?

Wenn es auf beiden Kanälen gleichzeitig knallt kann es ein kalte Lötstelle in der Stromversorgung sein oder ein Harriß in der Platine. Wenn es auf den Kanälen unterschiedlich knallt würde ich:
- zuerst alle Zenerdioden ersetzen
- das Gerät komplett nachlöten
- dann alle TO-92 Transistoren in der Tonverstärkung ersetzen

Und wenn das alles den Fehler noch nicht abgestellt hat schauen wir weiter Das ist ja alles nur Technik und kein Hexenwerk. Also muß das auch zum laufen kommen

Richard
nikkijoka
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Mrz 2020, 02:40
Hallo Richard und vielen vielen Dank für die tollen und ausführlichen Tipps

Also es hat immer auf allen Eingängen geknallt. Egal ob PHONO oder TAPE oder AUX. Ob es nun aus beiden Boxen kam... mhhh - schwer zu sagen. Jetzt habe ich es mittlerweile so oft gehört, aber ich kann es ehrlich gesagt garnicht genau sagen - tendenziell hatte ich, glaube ich, immer eher das Gefühl, dass auf immer nur auf einer Seite auftritt, aber definitiv aus beiden Boxen ab und an.

Wie du schon sagst: Ich verzweifle wirklich - ich hatte jetzt tagelang alles feinsäuberlich schön aufgebaut und hatte mich sooooo darauf gefreut dann nächste Woche das Tape Deck anzuschließen und diese beiden Schönheiten da im dunkeln leuchten zu sehen und vor allem zu hören.

Ich bin gespannt, was der Techniker sagt. Aktuell bin ich schon fast so weit mir einen "neuen" 2270 zu besorgen und diesen abzuschreiben... Aber wer weiß

Aber 2270 + Dynaco A25 - davon bin ich schon ein großer Fan!

LG
Broesel02
Inventar
#16 erstellt: 08. Mrz 2020, 03:00
Das es auf allen EINgängen knallt habe ich schon verstanden. Daher vermute ich den Fehler ja auch in im Verstärkungsteil hinter den Eingangswahlschaltern. Je genauer du den Fehler beschreiben kannst desto genauer kann man die Fehlersuche vornehmen. Daher ist die die Frage nach der Gleichzeitigkeit des Knallens nicht ganz unwichtig für den Reparierenden.
Nur mal zur Klarstellung: Ich höre mit Verstärkern, Receivern, Vor- und Endstufen die über 40 Jahre alt sind. Aber die habe ich alle selber revidiert.

Richard
nikkijoka
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Mrz 2020, 03:10
Verdammt! Dann hätte ich wohl m besser aufpassen müssen wie genau sich das knallen beschreiben lässt... Du scheinst dich auf alle Fälle bestimmt schonmal sehr gut mit alten Verstärkern auszukennen

Das ist auch immer die Frage, wo findet man die Experten Gurus die einen Verstärker wirklich zu 250% reparieren und instand setzen...
nikkijoka
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Mrz 2020, 11:22
PS Wäre auch für Tipps dankbar, bei welchen offiziellen Technikern/Händler man sehr guten Gewissens einen restaurierten 2270 in 1AAAA Zustand kaufen - da, wo man sich sicher sein, dass so ein Aufwand zum restaurieren unternommen wurde, wie zB oben einmal unter dem genannten Link (s.o.): http://marantzhallo-fi.blogspot.com/search?q=2270
petervw
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Mrz 2020, 13:09
Hallo, warum willst du dein jetzt defektes Gerät nicht reparieren und überholen lassen?, Wenn dein 2270 optisch perfekt ist, würde ich die Option nicht ausschießen wollen. Besorge dir doch einen sehr gut gepolsterten Transportkarton und schicke das Gerät zu Good old hifi, Kostenvoranschlag machen lassen und dann kannst du entscheiden, was für dich sinnvoll ist. Oder ruf dort an, schicke eine email mit Fotos und Infos was bisher gemacht wurde, genaue Fehlerbeschreibung. Auf jeden Fall würde ich die Firma, die die Reparatur/Überholung durchgeführt auch mal kontaktieren, das kann ja nicht sein, dass das Gerät nach der Reparatur sofort total ausfällt/abraucht. Du hast auf jeden Fall eine Gewährleistung, wenn das ganze auf Rechnung repariert wurde. Grüße Peter
nikkijoka
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Mrz 2020, 13:36
Die Reparatur war auf Rechnung, also habe ich natürlich eine Gewährleistung. Natürlich ist das noch eine sehr naheliegende Option, das Gerät nochmals reparieren zu lassen. Nur bin ich gerade nach all den Reparaturen und Zeit und Geld und Aufwand gerade echt ein wenig von diesem Gerät "genervt". Vielleicht auch eine Kurzschlussreaktion. Möchte einfach einen 2270 in top top Zustand optisch und technisch und fertig und dann : MUSIKHÖREN! Mit good old hifi könnte ich natürlich auch nochmal probieren, wenn sie wirklich soooo gut sind. Mein Gerät ist schon in recht gutem Zustand. Vorne sind ein paar Macken und Kitschen. Also besser optisch geht es bestimmt noch, aber auch viel viel schlechter. Optisch bin ich eigentlich schon zufrieden, wobei besser halt immer schöner ist Muss ich nochmal in mich gehen, was ich so mache...
Broesel02
Inventar
#21 erstellt: 08. Mrz 2020, 14:49
Bedenke auch daß ein verschicken mit einem Paketdienst auf alle Fälle ein erhebliches Risiko darstellt. Ich hab da leider schon sehr viel schlechte Erfahrungen gemacht und als Privatmann hat man leider auch so gut wie keine Möglichkeiten zu reklamieren, weil man ja nicht in "zugelassenen Verpackungen" verschickt. Nicht mal der Verlust einer Endstufen wurde von Hermes übernommen. Die war dann einfach mal weg. Wenn man das Gerät persönlich abgeben kann und auch persönlich wieder abholt ist das auf alle Fälle sicherer.

Richard
nikkijoka
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Mrz 2020, 15:16
Das stimmt allerdings auch wieder - Versand ist schon immer ein Risiko und könnte ebenfalls ein großes Ärgernis werden... Nur Fragen über Fragen und Schwierigkeiten!
nikkijoka
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 10. Mrz 2020, 19:16
Die Endstufe links war wohl durchgebrannt... wie anscheinend letztes Mal. Der Techniker wollte jetzt auch mal die linke Box gucken und hat jetzt beide da - ich weiß auch nicht mehr so recht - bin gespannt, was da so rauskommt...

PS Ich hatte ja oben erwähnt, dass ich einen FURMAN Power Conditioner zwischen Steckdose und Verstärker bzw CD Player, Plattenspieler habe. Wie sind da eure Meinungen? Macht das Sinn, ist es Voodoo - der Techniker gerade meinte, dass es "Quatsch" ist...
Uwe_1965
Inventar
#24 erstellt: 10. Mrz 2020, 19:32
Ich erspare mir die Frage, welches Modell Du hast, denn es wäre eigentlich nur eine rhetorische Frage, weil Dein Techniker hat Dir schon eine Antwort gegeben

Gruß Uwe
nikkijoka
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Mrz 2020, 19:56
Ich beantworte die rhetorische Frage trotzdem

https://www.thomann.de/de/furman_ac210_power_conditioner.htm

Also bist du "Team Voodoo" - ich hatte es früher immer an meinem Röhrengitarrenverstärker wo es laut dem heutigen Techniker auch was anderes ist und sogar Sinn macht... aber laut ihm an einem 2270 bzw davor nicht....
Broesel02
Inventar
#26 erstellt: 10. Mrz 2020, 20:03
Ganz grundsätzlich: Bevor man da mit Filtern, "Fremdgeräuschezerstörern", Power- Conditioner und so weiter rummacht sollte man sich die Ausgangssituation genau anschauen. Habe ich Netzstörungen, habe ich Gleichtromanteile im Netz und so weiter. Das kann man messen und bewerten. Und wenn es dann Handlungsbedarf gibt kann man handeln und genau die Störung abstellen die man nicht haben möchte. Aber nur einfach mal etwas anschliessen ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.

Richard
Uwe_1965
Inventar
#27 erstellt: 10. Mrz 2020, 20:03

nikkijoka (Beitrag #25) schrieb:


Also bist du nicht"Team Voodoo" - ....


Da fehlt noch das " nicht "

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Mrz 2020, 21:47 bearbeitet]
nikkijoka
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Mrz 2020, 20:15
Vielleicht lasse ich den FURMAN dann vielleicht... sollte mein Verstärker und die Boxen jemals wieder ganz sein, einfach mal erstmal weg .... vielleicht
nikkijoka
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Apr 2020, 22:19
Hallo zusammen

Aaaaaaaalso.... Nach längerer Zeit hat sich der Techniker wieder gemeldet und er meint, dass es an der Kombination mit meinen Boxen liegt - Dynaco A25

Er sagte, dass der Marantz anscheinend immer sehr weit aufgedreht laufen muss, er sagte so auf 95% seiner Leistung, und das da dann auf Dauer die Endstufe durchtrennt,was jetzt wieder passiert war. Also scheint der Wirkungsgrad nicht so gut zu sein...

Was mich allerdings wundert, dass man in zig Foren von der magischen Kombination liest die heißt : Marantz 2270 und Dynaco A25. Genau aus diesem Grund habe ich mir die Kombi gekauft...

Laut ihm soll ich mir neue Boxen kaufen... Mhh
Dabei fand ich ich den Klang immer richitg richitg gut...

LG und bleibt alle gesund!
Broesel02
Inventar
#30 erstellt: 08. Apr 2020, 22:32
Dem Urteil des Technikers mag ich nicht so recht glauben. Ich glaube eher das er China Kracher eingelötet hat die halt nach ihren Zündphase plangerecht explodieren. Ich habe diese Erfahrung leider auch oft genug machen müssen bis ich endgültig gelernt habe.
Was tun? Vielleicht den Techniker der da die Teile einbaut einmal fragen wo denn die Teile herkommen?

Oder doch die Werkstatt wechseln.

Richard
Rabia_sorda
Inventar
#31 erstellt: 08. Apr 2020, 22:39
Der Marantz wird angegeben mit:

Dauerleistung (bei Klirrfaktor): 0,3%

16 Ohm: 2x 53 W (DIN)
8 Ohm: 2x 70 W (RMS)
8 Ohm: 2x 90 W (DIN)
4 Ohm: 2x 140 W (DIN)

Dynamikleistung:

8 Ohm: 2x 135 W
4 Ohm: 2x 210 W

Und die Dynaco mit:

Power Handling: 35W
Recommended Amplifier: 60W (maximum)
Impedance: 8Ω


Es würde mich doch stark wundern, wenn es dadurch zu Komplikationen und daher zu einem (mehreren) Endstufenschaden (Schäden) führen sollte.
Ich glaube Richard und ich haben da so die gleiche Denke...
nikkijoka
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 09. Apr 2020, 05:52
Ich habe gestern auch noch über ebay einen anderen Händler angeschrieben, der anscheinend deutschlandweit einer der größten Händler für alte Marantz ist, und dieser sagte das gleiche - er glaubt diese Theorie auch nicht so recht... Jetzt steh ich da und weiß wieder nicht so recht, was ich machen soll - doch jetzt zusätzlich nochmal den Verstärker zu einem anderen Techniker geben, oder Boxen UND VERSTÄRKER zu einem neuen Techniker geben, oder Boxen wechseln (er hat Acoustic Research AR 3a's empfohlen, oder oder oder... Mhh

PS Da ich von der technischen Seite keinen Plan habe... Heißt "er hat Chinakracher" verbaut, dass er billige Elkos aus China verbaut hat...?!

Danke für eure Antworten schonmal!

LG
PBienlein
Inventar
#33 erstellt: 09. Apr 2020, 08:14
Hallo zusammen,

für mich liest sich dieses Drama eher so, als wenn das Gerät mindestens einen Fehler schon eine ganze Weile gehabt hat, welcher aber von keinem der Techniker gefunden wurde. Heiße Kandidaten für solche sporadischen Endstufencrashes sind immer wieder die Mehrfachdioden im Ruhestromkreis. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht und das SM gezogen, insofern ist das hier jetzt einfach mal "blind in die Luft geschossen". Erfahrungsgemäß läuft es am Ende aber immer auf so eine Kleinigkeit heraus, die aber zunächst einmal gefunden werden will.

Eines steht für aber felsenfest: das Märchen mit der "ungünstigen Kombination des Verstärkers mit den Boxen" kann man auf jeden Fall vergessen! Hier muss jemand ans Werk, der den Fehler auch wirklich finden will und behebt und zwar den eigentlichen Auslöser und nicht immer wieder nur den Kollateralschaden.

Ich wünsche viel Erfolg
Harald
Broesel02
Inventar
#34 erstellt: 09. Apr 2020, 10:16
Mit China Krachern meine ich Nachbauten von Transistoren die zwar bei ihrem Einbau funktionieren aber ganz sicher innerhalb von zwei Wochen versterben. Solche Transistoren bekommen den Aufdruck den man bestellt und drinnen ist halt ein ganz kleiner einfacher Transistor der dann planmäßig verstirbt.

Eine Ruhestromdiode kann ich im Schaltplan nicht sehen, dort werkelt ein 2SC984 als VBE Multiplier und Ruhestrombändiger. Der kann aber natürlich auch defekt sein, das zugehörige Poti kann abheben, der 0,22uF Kondi kann nieder sein und vieles vieles mehr.

Andere Lautsprecher braucht es wohl nicht, eher einen anderen Techniker

Richard
Uwe_1965
Inventar
#35 erstellt: 09. Apr 2020, 11:12
Ist schon seltsam das Ganze.

Noch seltsamer ist das Service Bulletin

Marantz2270Nachtrag Bias

Nicht das Ruhestrom falsch eingestellt worden ist / und oder es gibt vielleicht ein Beschriftungsfehler auf der Platine

Marantz2270 Planauschnitt


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Apr 2020, 11:18 bearbeitet]
nikkijoka
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 09. Apr 2020, 12:06
Hallo....

Nach einem weiteren Gespräch mit dem Techniker, habe ich neue Erkenntnisse

Ich muss kurz was ich gesagt habe etwas korrigieren. Laut seiner Meinung passen die Boxen auch perfekt zum 2270, ABER was sein "Problem" ist, ist, dass bei den Boxen nicht mehr der original Basslautsprecher verbaut ist und dieser ausgetauscht wurde. Daher muss man immer ordentlich aufdrehen, damit der Bass überhaupt kommt - ich hatte den Bass auch schon immer sehr aufgedreht am Marantz (1-2 vor dem Ende). Er sagte, dass der der Hochtöner direkt da ist, der Bass aber ca erst 25% später dazukommt und beide nicht "linear" zusammen laufen - und das darf nicht sein, laut seiner Aussage. Daher sagt er, dass beides theoretisch zu 100% ganz ist, ABER aufgrund des Austauschens der Basslautsprecher bei beiden Boxen nicht mehr zusammen harmoniert. Daher benötige ich Boxen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad...

So der Stand der Dinge - daher bin ich jetzt wieder verunsichert, ob ich diese Kombination verwenden kann, oder ob dann bald wieder die Endstufe durchbrennt, wie er es sagt. 

Billige "Chinakracher" sind im Marantz übrigens auch nicht verbaut.

Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit und Einschätzung und schöne Ostertage!

LG
Mechwerkandi
Inventar
#37 erstellt: 09. Apr 2020, 12:25

nikkijoka (Beitrag #36) schrieb:

Er sagte, dass der der Hochtöner direkt da ist, der Bass aber ca erst 25% später dazukommt und beide nicht "linear" zusammen laufen - und das darf nicht sein, laut seiner Aussage. Daher sagt er, dass beides theoretisch zu 100% ganz ist, ABER aufgrund des Austauschens der Basslautsprecher bei beiden Boxen nicht mehr zusammen harmoniert. Daher benötige ich Boxen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad...

Du brauchst keine anderen Boxen.
Du brauchst einen anderen Techniker...
oldiefan1
Inventar
#38 erstellt: 09. Apr 2020, 15:03
Tja, wenn die Bass-Chassis in den beiden Boxen zueinander gegenphasig verpolt angeschlossen wurden, dann muss man ganz weit aufdrehen, damit man noch Bass hört. Und selbst dann kommt nicht mehr alles beim Ohr an.

Das ist dann also ein Einbaufehler der Bass-Chassis. An den Basslautsprechern selbst oder am Wirkungsgrad liegt das nicht. An fehlenden Grundkenntnissen, dass und wie man auf Phase achten muss, schon.
Stümperhafte Arbeit desjenigen, der die Basslautsprecher eingebaut hat.

Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 09. Apr 2020, 15:06 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#39 erstellt: 09. Apr 2020, 16:26
Dieser Fehler lässt sich ja leicht feststellen:

Man nimmt eine 1,5V Batterie oder einen entsprechenden Akku und hät in mit + an den Pluspol des Lautsprechers und mit - an den Minuspol des Lautsprechers. Nun sollte es einmal knacken und der Tieftöner sollter ein wenig herauskommen. Die Bewegungsrichtung muß bei beiden Lautsprechern gleich sein!
Sonst liegt der von Reinhard beschrieben Fehler vor. Das sollte man auf alle Fälle mal prüfen, ein guter Hinweis

Richard
eckibear
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Apr 2020, 17:45
Wenn die TT verpolt sein sollten müsste man sicher weit aufdrehen und der Klang wäre immer noch besch... Der 2270 sollte davon aber kaum beeinduckt werden, eher sprengt er die kleinen 8Ohm (?) Schuhkartons auseinander. Die SOA der Endtransistoren ist nicht von schlechten Eltern. Ich würde eher auf bisher nicht erkannte, "gemeine" Fehler im 2270 tippen, die auch das Krachen und die finalen Rauchzeichen erklären.
Du hättest den 2270 nach dem Gekrache auch nicht einfach weiter betreiben dürfen, dahinter stecken oft Probleme mit Potential zu massiven Folgeschäden. Ist etwa so wie eine Autobahnfahrt mit der Motorwarnlampe munter am Leuchten. So etwas würde ich jedenfalls nicht als "Vorschlag" interpretieren.
nikkijoka
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Apr 2020, 19:37
Das mit der Verpolung ist vielleicht wirklich noch ein guter Tipp

Das stimmt schon, dass ich sie nicht hätte weiter benutzten sollen bzw den Verstärker nicht - den Fehler muss ich absolut eingestehen!

Ich weiß jetzt nur nicht so recht, was ich machen soll. Rainer Vogel von der Audioklinik ist wegen Corona nicht ansprechbar... sonst hätte ich sie sofort weiter zum nächsten Techniker gebracht, da Herr Vogel einen super Ruf hat.

Ein Telefonat mit good-old-hifi zeigte auch, dass er den Techniker garnicht versteht und sagte, dass das eine absolute Klassiker-Kombi ist die seit Anfang der 70er läuft - er sagte, er würde sich weigern neue Lautsprecher zu holen und alles abholen und anschließen und normal benutzten und wenn es nach kurzer Zeit wieder vorbei ist, einen Teil des Geldes zurückverlangen und zum nächsten Techniker gehen...

Jetzt gibt mir mein Tehchniker aber meine Sachen ausdrücklich mit der Aussage zurück, die Sachen nicht mehr zusammen laufen zu lassen - da kann man dann auch doof ein paar Tage/Wochen später kommen und sagen "Das hat ja wieder nicht funktioniert - ich möchte mein Geld zurück"

Daher bin ich etwas überfragt....
eckibear
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 09. Apr 2020, 20:40

nikkijoka (Beitrag #41) schrieb:
Jetzt gibt mir mein Techniker aber meine Sachen ausdrücklich mit der Aussage zurück, die Sachen nicht mehr zusammen laufen zu lassen - da kann man dann auch doof ein paar Tage/Wochen später kommen und sagen "Das hat ja wieder nicht funktioniert - ich möchte mein Geld zurück". Daher bin ich etwas überfragt....


Richte dem "Techniker" einfach aus, er solle sich schämen, Dir einen solchen Bären aufzubinden zu versuchen. Alle hier genannten Symptome sind nie und nimmer mit den Boxen zu erklären. Vielmehr versucht wohl jemand sein Unvermögen oder bestenfalls seine mangelnde Kulanz zu verbergen.
Gut, so ein alter Marantz ist kein besonders dankbares Objekt für eine Werkstatt. Einige fassen diese Altgeräte auch gar nicht mehr an, weil der nächste Ärger schon so gut wie vorprogrammiert ist.

So oder so würde ich nicht weiter auf diese Werkstatt setzen, die haben's verbockt und/oder keine Lust mehr weiter Zeit und Geld damit zu verschwenden. Hole die Reste ab, evtl. kannst Du eine Teil erstattet bekommen. Auf die Schnelle bzw. überhaupt einen begabten Techniker zu finden, ist leider auch nicht einfach, gerade in diesen Zeiten. Wenn er ehrlich zu sich und dem Kunden ist, würde er auch eher den Auftrag ablehnen, oder gleich einen Preis nennen, der sehr abschreckend sein müsste.
nikkijoka
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 10. Apr 2020, 08:46
Kennt denn jemand in der Ecke Niederrhein/Ruhrgebiet - NRW einen gescheiten Techniker der einen ähnlichen Ruf wie good-old-hifi hat.

Ich wüsste nur noch Herrn Vogel der Audioklinik. Dieser hat momentan aber geschlossen

Also sollte ich am besten meinen Verstärker nochmal in eine andere Werkstatt bringen... oder auch Boxen. Mal ganz davon abgesehen stört es mich jetzt, dass ich nicht die Original Basslautsprecher mehr verbaut habe - bekommt man diese noch in original für meine Dynaco A25 - das fände ich auch ganz schön Für mein "Gewissen" - dass sie dann wieder zu 100% original sind. AUCH wenn ich weiß, dass das nichts mit meiner eigentlichen Problematik zutun hat.

Laut good-old-Hifi waren diese verbaut. Also kennt wer wen, der zwei davon hat und wie teuer wäre sowas

Dyanco A25

Dynaco A25
nikkijoka
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 10. Apr 2020, 08:47
Das sind Seas 25 FE-W mit Alnico-Magneten
eckibear
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 10. Apr 2020, 11:05

nikkijoka (Beitrag #44) schrieb:
Das sind Seas 25 FE-W mit Alnico-Magneten :)

Dazu gibt es sogar noch originale Daten: http://www.seas.no/images/stories/vintage/pdfdataheet/h085_25f-ew.pdf
nikkijoka
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 10. Apr 2020, 12:08
Das hatte ich sogar auch schon entdeckt. Nur habe ich die Woofer nirgendwo zum kaufen entdeckt...
nikkijoka
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Apr 2020, 18:12
Sooooo, letzten Freitag habe ich dann tatsächlich - mal wieder - meine Boxen und meinen 2270 beim besagten Techniker abgeholt.
Er hat mich dann im Laden nochmal vor meinen Verstärker und meine Boxen im Vergleich zu anderen Boxen gesetzt um mir zu zeigen, dass meine Boxen viel weniger Bass haben als andere bzw der Bass viel zu Spät kommt und die Höhen sofort da sind und meine Dynaco A25 an einem Verstärker mit mehr Leistung erst richtig klingen und und und.... Dann kam wieder die Nummer dass desshalb die Endstufen duchbrennen, weil der Wirkungsgrad der Dynacos nicht hoch genug sind.

Also zusammengefasst soll der Reciever immer kaputte Endstufen haben weil ich den Equilizer am Verstärker im Bass fast ganz bis ganz aufgedreht habe und dann auf ca 10-12 Uhr Musik höre

Meine kurze Meinung mittlerweile dazu: Ja ne... ist klar?!

Hatte dann auch nochmal kurz mit einem großen Vintage Marantz Händler und good-old-hifi Kontakt und auch da waren die Aussagen und Meinungen über den besagten Techniker und dessen Aussagen absolut eindeutig: Absoluter Schwachsinn.

Ich war jetzt doch einfach so mutig die Anlage wieder aufzubauen und höre mittlerweile den dritten oder vierten Tag Musik - es klingt super schön wie es immer war und bis jetzt gab es noch keine Probleme... allerdings habe ich immer beim Musik hören das Gefühl, als müsste mein Reciever jeden Moment knallen und des Geist aufgeben - mal schauen, ob ich ihn doch lieber nochmal zu einem fähigen Techniker zur Vorabkontrolle gebe...

Achja: 100 Euro wollte dder Techniker auch nochmal haben, "weil es ja nicht an seiner Reparatur lag und er nichts dafür kann, dass eine Endstufe kaputt geht, wenn die Boxen nicht für den Verstärker geeignet sind..."

Bleibt alle gesund und liebe Grüße
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