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Netzteilüberholung SONY TA-F6B - Teileliste+A -A |
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Autor |
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garnixan
Stammgast |
#51 erstellt: 01. Feb 2020, 20:45 | |
So, eine kurzes update zum Sony TA-F6B. Hier der Zustand, nachdem ich die Elkos getauscht, die Platinen mit Kontakt LR und die Schalter mit DeoxIT D5 gereinigt habe. Für den Deckel brauche ich noch zwei Schaumstoffstreifen, die ich derzeit nicht zur Hand habe. Auch fehlen mir noch die passenden Pilotlampen zur Beleuchtung der Wattmeter. Beste Grüße, garnixan |
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Poetry2me
Inventar |
#52 erstellt: 05. Feb 2020, 07:51 | |
Wenn Du Wärmeleitpaste bestellst, dann KEINE, die elektrisch leitend ist. Für CPU Kühlkörper wird so etwas gelegentlich verwendet, aber bei Transistoren, wo der Transistor-Collector auf keinen Fall mit Kühlkörper-Masse verbunden sein darf, wäre es fatal. EDIT: Sehe gerade, dass Rabia_Sorda das schon in Post #32 geklärt hat. Ich wusste nicht, dass man es an der Farbe der Leitpaste erkennen kann. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 05. Feb 2020, 08:04 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#53 erstellt: 05. Feb 2020, 08:13 | |
Hallo Johannes, es sollte ja schnell gehen und die von mir empfohlene in #49 , da steht in den Specs.
Sollte also ok sein. Gruß Uwe |
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garnixan
Stammgast |
#54 erstellt: 07. Feb 2020, 19:22 | |
Hallo Leute, danke für Euer Feedback. Ich kann Euch beruhigen, der Verstärker funktioniert nach wie vor unter Verwendung der TM30-Leitpaste. Für weitere Projekte wäre ich dankbar, wenn mir jemand noch eine weisse, nicht leitende Paste empfehlen könnte, da die originale Paste auch weiss war. Ganz so original konnte ich den schönen SONY TA-F6B eh nicht lassen, so dass man mir die Verwendung von grauer TM30-Paste bei ersten Lötprojekt seit Jugendtagen verzeihen möge. Die sich lösende Schaumstoffgummis im Gehäusedeckel habe ich gegen welche aus Moosgummi (Meterware, gekauft bei amazon: https://www.amazon.de/gp/product/B0792K5PQS) ersetzt. Es fehlen noch passende Pilotlämpchen für die Wattmeter. Nach den Originalteilen (SONY Part Number 1-518-273-00) habe ich schon bei zwei Distributoren angefragt: leider erfolglos. Beste Grüße, garnixan [Beitrag von garnixan am 07. Feb 2020, 20:10 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#55 erstellt: 07. Feb 2020, 22:26 | |
Die Corsair TM30 hatte Uwe doch bereits erwähnt Ich hätte da noch die ARCTIC MX-4. Wenn du aber Wärmeleitpads verwendest, kannst du auch auf eine WLP verzichten. Im Grunde gilt: Pasten auf Silikonbasis sind nicht elektrisch leitfähig. Die auf Metallbasis im weitesten schon. Evtl könnte deine WLP dennoch nicht elektrisch leitfähig sein. Daher würde ich unter ihrer Bzng mal danach googeln. Da sie grau ist, vermute ich aber eine metallische Beimischung (Silber) und wäre vorsichtig. Ausschnitt aus "Wiki": .....verfolgen alle Ansätze das Ziel, die Schichtdicke der Wärmeleitpaste so gering wie möglich zu halten. Die Schichtdicke sollte so bemessen sein, dass die Wärmeleitpaste die Hohlräume zwischen den beiden Körpern vollständig füllt, jedoch nicht den Abstand zwischen den beiden Körpern weiter erhöht. Häufiger Fehler bei der Anwendung ist, übermäßig viel Paste einzusetzen. |
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garnixan
Stammgast |
#56 erstellt: 08. Feb 2020, 09:58 | |
Hallo Rabia_sorda, danke für Deine Antwort. Die Paste vom Typ Corsair TM30 habe ich verwendet. Die Paste ist grau und scheint technisch zu funktionieren. Jedenfalls habe ich den Verstärker seit Tagen erfolgreich im Einsatz. Optisch wirkt Corsair TM30 halt nicht wie das Original, das eben weiss ist. Bei zukünftigen Projekten würde ich gerne weisse Paste verwenden und habe daher nach einer Alternative zu der grauen Passte gefragt. Letztlich ist das aber eh eine Sache, die man nur sieht, wenn man das Gerät zerlegt. Beste Grüße, garnixan |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 08. Feb 2020, 12:28 | |
Um sicher zu sein, stecke doch einfach mal zwei Messspitzen eines Widerstandsmessgeräts in einen Klecks der Pampe. Das Meßergebnis sollte mindestens im Mega-Ohm Bereich liegen, bei als "isolierent/nichtleitend" spezifizierten Pasten sollte ein handelsübliches Messgerät keinen Mucks anzeigen. |
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Pfuschl93
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 06. Apr 2023, 21:19 | |
Hallo zusammen, ich grab hier mal der Ordnung halber aus: Manche hier wie Uwe und Rabia Sorda kennen mich aus dem Thread zu meiner Bastelbude von F6B-letzten Endes wird diese nun ein Dasein als Ersatzteilspender fristen, da ich kürzlich an ein Exemplar im unverbastelten Zustand für einen vergleichsweise okayen Preis (solange man als Messlatte nicht nimmt, was Anno 2008 möglich war). Kann bei diesem Amp einfach nicht Nein sagen und hatte gerade was Budget über... Der neue ist bei Sichtprüfung erfreulich unangetastet gewesen. War auch einiges an Staub dran und da ich das Service Manual und Bilder des Innenraums en Masse durchgewälzt habe, soweit ich beurteilen kann im Originalzustand. Die Problematik des SNT ist mir natürlich bewusst, deswegen durfte er bisher nur kurz laufen...hab natürlich mach dem obligatorischen Test keinen Saft mehr draufgegeben. Ich bin relativ schnell zu dem Schluss gekommen, dass ich ob der Fehleranfälligkeit auf Nummer sicher gehen will und das Netzteil thermisch belastbarer bestücken möchte. Hierbei jetzt schonmal drei kleine Fragen: - Ich habe auch eine dicke Schicht Kleber zur Befestigung der Schutzhülle des o.g. Elko bei meinem Gerät. Sieht unschön aus und das Beinchen des R, dass diesen touchiert, ist etwas grün angelaufen. Habe richtig verstanden, dass dieser Kleber definitiv entfernt werden muss oder? -Ich bekomme pertun die Netzteilplatine nicht aus dem Alukasten. Laut SM ist diese ja nur mit 5 bodenseitigen Schrauben in selbigem befestigt-auch, wenn die alle gelöst sind, lässt sie sich aber nicht herausziehen. Ist das jemandem hier bekannt? Will natürlich nicht dran ziehen wie ein Verrückter. - Das, was man mit gelüftetem Deckel des Kastens sehen kann, sieht gottseidank gut aus. Da Uwe ja geschrieben hat, dass der F6B nach Elkotausch auch schonmal Probleme gemacht hat: Wenn wirklich alles in Ordnung aussieht und nix angekokelt ist, dann besser so lassen? Man könnte ja ggf. den Deckel des SNT einfach weglassen, um der heißen Luft einen Ausweg zu bieten. Macht zumindest trotz der 20kHz Frequenz des SNT imho keinen hörbaren Unterschied und der Rest des Sarges ist ja noch zur Abschirmung drum. Ich hoffe, hier nimmt mir niemand übel, dass der altr F6B (Thread: Sony TA-F6B mit ES-Ringkerntrafo?) Nun auf die Schlachtbank kommt. Er ist einfach zu sehr (und zu schlecht) verbastelt und so habe ich immerhin für den Neuzugang eine Quelle für das ein oder andere Unobtanium. Falls hier Forenmitglieder entsprechendes benötigen, sagt natürlich gerne Bescheid. Zeugs wie die IC's und Pilotlampen würde ich für den Fall der Fälle gerne behalten, aber so viele Schlachtexemplare gibt's vermutlich auch nicht und ich bin dem HF wirklich dankbar. Auch weniger versnobt als so manch anderes Forum Liebe Grüße zusammen, Pfuschl |
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Broesel02
Inventar |
#59 erstellt: 07. Apr 2023, 12:26 | |
Ich habe das alles schon mal in meinem Threead zur Überholung des Sony TA F6b gepostet. Zum Teil mit Mouser bestellnummern, Bildern, Werten und so weiter. http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-17124.html Sich hast du Verständnis daß ich das hier nicht noch mal reinkloppe. Schau doch dort erst mal nach. Richard |
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Pfuschl93
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 07. Apr 2023, 13:35 | |
Hey Richard! Wir kennen uns ja auch aus meinem Baustellen Thread-cool! Habe übrigens den von dir verlinkten Thread schon gesucht, ob der umfassenden Beschreibung. Danke für's teilen! Was die Teileliste für's SNT angeht, hab ich bereits alles zusammen-bloß, wie ich die Platine, die mit gelösten Schrauben (sind doch nur die 5 unter dem Kasten laut SM?) trotzdem noch im Alukasten klemmt, rausbekomme, ist mir noch rätselhaft. Und natürlich, ob der Recap des selbigen bei Intaktheit der Bauteile notwendig ist natürlich. Mit offenem Deckel steigt da auf jeden Fall gut heiße Luft auf, statt sich nach dem Backofenprinzip drinnen zu stauen. Früher oder später werde ich den eh komplett mit SNT+Endstufe überholen, wenn die Frau mal im Urlaub ist oder ich in Quarantäne, ist nur die Frage, ob ein vorheriger Betrieb nach beschriebenem Vorgehen ein größeres Risiko darstellt. Habe zu den beiden Punkten im Thread nix finden können Liebe Grüße, Pfuschl [Beitrag von Pfuschl93 am 07. Apr 2023, 13:36 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#61 erstellt: 07. Apr 2023, 17:30 | |
Probiere mal mit vorsichtig warmmachen. Es kann sein daß da ein Teil Vergussmasse die Platine festhält. Ich würde das SNT danach wieder wie es ist zusammensetzen und betreiben. Das funktioniert wieder mindestens 30 Jahre, da würde ich das schöne SNT Gußgehäuse nicht verändern Richard |
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