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Altes Radio aus Christiani Lehrgang / Netzanschluss?+A -A |
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Autor |
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KLB
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Okt 2019, 17:20 | |
Ich bin in nem Nachlass auf diese Radio gestoßen. Leider ohne Kabel oder Netzanschluss. Es scheint ein altes Radio aus einem Fernlehrgang von Christiani zu sein. Laut Verlag sind aufgrund des Alters leider keine Unterlagen mehr verfügbar. Daher: Kennt von euch einer son Teil? Jemand ne Ahnung mit welcher Spannung ich das betreiben kann? Vom Anschluss her (und der Tatsache das eines der Kabel mit + gekennzeichnet ist) würde ich auf n Gleichstrom tippen. Weiterhin bräuchte ich noch ne Antenne, was ja das kleinere Problem ist. Also ich bin sehr gespannt ob von euch so etwas kennt Viele Grüße Christoph |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 14. Okt 2019, 17:40 | |
Es ist ja ein Bausatz gewesen, um beim Zusammenbauen etwas zu lernen. Es kann also gut sein, dass jemand das eigentlich vorhandene Netzteil weggelassen hat, um eine externe Spannungsquelle anzuschließen. Was ist zu tun? Wie Du im Link "Radiomuseum" sehen kannst, ist das Radio normalerweise mit 220V betreibbar. https://www.radiomuseum.org/r/christiani_44010.html Aber: Es ist nicht auszuschließen, dass grundlegende Veränderungen vorgenommen wurden. Am besten, Su schraubst die Rückwand ab und machst ein Photo oder mehrere. Von besonderem Interesse ist der linke Bereich. |
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KLB
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Okt 2019, 17:00 | |
Hier ein Foto vom Hinteren Bereich. Es gibt einen runden Stecker von welchem die beiden grauen Kabel (unscharf im Vordergrund) Richtung des Rechteckigen Moduls gehen. Diese gehen erst zum Anschalter und dann zu dieser Platine. Das könnte schon ein Netzteil sein. Aber eigentlich denke ich dass das Gerät ursprünglich mit Gleichstrom durch 2 Batterien betrieben wurde. Im Radio- Museum gibt es Fotos zum kompletten Bausatz. Auf jeden Fall Danke für den sehr interessanten Link. Ich werde es denke ich einfach mal mit 9 V GS versuchen :-) Was meint ihr? Grüße Christoph |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 15. Okt 2019, 19:53 | |
Auf dem Bild vom Radiomuseum befindet sich im rot markierten Rechteck ein 220V-Netzteil mit Trafo in der hinteren linken Ecke sowie Sicherungshalter in der Papprückwand. Wenn das alles fehlt, wird das Radio mit Batterien betrieben. Welche Spannung und welche Leistung gewährleistet sein müssen, kann man aus der Ferne nicht sagen. In der Praxis würde man ein Labornetzgerät nehmen und unter Kontrolle der Stromstärke langsam die Gleichspannung erhöhen. |
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hf500
Moderator |
#5 erstellt: 16. Okt 2019, 16:17 | |
Moin, es sieht aus, als waere der Empfaenger mit Goerler-Komponenten aufgebaut. Die lieferten Spulensaetze, ZF-Verstaerker und UKW-Mischteile. Die typische Betriebsspannung fuer Transistorgeraete jener Zeit (Ende der 60er bis in die 70er) war 9V, damit konnte man schon ordentliche Empfaenger betreiben und eine vernuenftige Ausgangsleistung erzielen. Die 9V waren(sind) auch einfach mit zwei 4,5V Taschenlampen-Flachbatterien darstellbar. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 16. Okt 2019, 16:20 bearbeitet] |
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