HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » WANGINE WNA 120 Brumm/Preamp Probleme | |
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WANGINE WNA 120 Brumm/Preamp Probleme+A -A |
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Autor |
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lalber
Neuling |
#1 erstellt: 08. Sep 2019, 13:43 | |
Hallo Hifi-Gemeinde, ich habe bei meinem WNA 120 folgende Probleme: Ich möchte direkt an die Endstufe einen Preamp anschließen. Sobald ich jedoch den eingebauten Vorverstärker von der Endstufe trenne bekomme ich aus den Lautsprechern ein Brummen. Hierbei ist es egal ob ich keine Quelle, einen Preamp, mein Mischpult oder eine Quelle direkt anschließe. Ein Erdungsproblem würde ich damit auch ausschließen. Erdungsverbindungen innerhalb des Geräts und zu den Anschlüssen habe ich geprüft. Der eingebaute Vorverstärker rauscht seit einiger Zeit wesentlich lauter wie früher, kann auch sein, dass ich das Brummen daher nicht so sehr wahrnehme es aber dennoch da ist. (Vielleicht hängen die "Symptome" auch zusammen) Zu der Frequenz/Ton: Ich habe es nicht nachgemessen würde aber auf ein 100 Hz Brumm mit leichtem Sägezahncharakter tippen. Sonstiges: Bis vor 2 Wochen brauchte die Schutzschaltung fast 5min bis Freigegeben wurde, durch den Tausch eines Elkos konnte ich dies beheben (bei der Aktion habe ich gleich fast alle Elkos gewechselt, außer zwei mit 0,47uF und einem 220uF Bipolarelko die ich nicht vorrätig hatte). Das Problem bestand aber auch schon davor. Ich habe zudem das Gefühl, dass Bässe minimal verzerrt wiedergegeben werden, die Beobachtung basiert aber auf meiner subjektiven Empfindung also nicht alzuviel darauf geben. Ich weis auch, dass das kein Spitzenverstärker ist, aber ich hänge sehr an dem Teil. Im Verdacht habe ich aktuell die Siebelkos, Problem ist nur, dass ich nicht die nötigen Messgeäte habe um das Nachzumessen. Kann von fast 40 Jahre alten Siebelkos so ein Verhalten ausgelöst werden? Schaltplan habe ich, kann ich auch online stellen falls benötigt. Mit Messgerät und Lötkolben kann ich umgehen. Tongeneratoren habe ich da, Oszi ist keins da. |
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CarlM.
Inventar |
#2 erstellt: 08. Sep 2019, 14:14 | |
Vielleicht liegt doch ein Haarriss in der Nähe der Buchsen vor. Tausche doch einmal die Drahtbrücken gegen Cinchkabel. Es kann nämlich sein, dass die sehr massiven Drahtbrücken die Cinchbuchsen stabilisieren, was dann Kabel nicht machen (bzw. bei leeren Buchsen der Fall ist). Falls es mit den Cinchkabel brummt, kannst Du an den eingesteckten Cinch-Steckern "wackeln" ... [Beitrag von CarlM. am 08. Sep 2019, 14:16 bearbeitet] |
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lalber
Neuling |
#3 erstellt: 08. Sep 2019, 14:21 | |
Danke für den Tipp. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Aber leider lags daran nicht. Das Brummen wird durch Rauschen getauscht. |
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_ES_
Administrator |
#4 erstellt: 14. Sep 2019, 20:37 | |
Tippen ist immer schlecht. Ein DSO kostet einen Appel und ein Ei, selbst neu - Reicht aber für NF völlig aus. Ein Oszi sollte jeder haben....die Möglichkeiten bzgl Fehlersuche sind ungleich höher. |
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lalber
Neuling |
#5 erstellt: 15. Sep 2019, 11:45 | |
Steht auf meiner Einkaufsliste Habe inzwischen die Siebelkos gewechselt und siehe da, das Brummen ist verschwunden. Grüße |
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EW_76
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Jul 2022, 15:50 | |
Hallo Ist zwar schon etwas älter der Beitrag, aber mich würde der Schaltplan Interessieren. Gruß Elmar |
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lalber
Neuling |
#7 erstellt: 30. Jul 2022, 07:13 | |
Hallo Elmar, den Schaltplan findest du hier: https://filetransfer.io/data-package/b4D6IswP#link Grüße Lucas |
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EW_76
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jul 2022, 17:14 | |
Hallo Lucas DANKE. Gruß Elmar |
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