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Quadral Vulkan MkII mit REW vermessen, Hilfe+A -A |
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Autor |
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Uwe_1965
Inventar |
#201 erstellt: 22. Okt 2019, 08:59 | |||
Richtig, also dann doch noch mal hochhieven
Korrekt vermessen, Ja. (soweit möglich) FQ rausschmeissen JA (kann aber auch drin bleiben stört ja nicht ) Aktivieren auch JA
Wo siehst Du das? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 22. Okt 2019, 09:02 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#202 erstellt: 22. Okt 2019, 11:58 | |||
Also habe das Teil jetzt ohne Kran 50 hochgehievt, so daß der TT jetzt auf 1,51 m ragte. Das war dann die Impuls Geschichte und die folgende Messung 4ms gefenstert. Gesamtgang und Einzelchassis und ohne sonstige Glättung ergaben dann das Und bei der 2mm vor TT und Gesamtgang in 1m Entfernung und Höhe MT und bei 4ms ebenfalls gefenstert, bei gleichem Pegel ergab nach Justierung im Overlay Menue folgendes Jetzt bin ich mal gespannt Gruß Uwe |
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chro
Inventar |
#203 erstellt: 22. Okt 2019, 15:09 | |||
uaahhääää ...der Übergang von Mittel und Hochton Und sowas hat sich echt gut verkauft. Es wird Zeit das du die Teile aktivierst Konntest du schon den Bericht von Hifi-Selbstbau lesen, das ich auch sehr interessant. (Hoffe das geht auch ohne Abo) https://www.hifi-sel...al-titan-die-legende BG Timo [Beitrag von chro am 22. Okt 2019, 15:10 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#204 erstellt: 22. Okt 2019, 19:13 | |||
Hi Timo, den Bericht zur Titan, kann man lesen. Und ja die Vulkan hat da sogar noch die weniger aufwendigere passive FW. So gut kann man glaube ich gar nicht eine FW kreieren um die Unzulänglichkeiten alle auszumerzen. Und das es auf eine Aktivierung raus läuft, war ja schon lange (fast) klar. Denn so langsam ahne ich auch, das die LS mehr können, wie sie mir gerade zum hören geben. Mir fehlt nur die dritte (Wunsch) Endstufe, bin zwar gerade an einer dran, zwar anderes Baujahr, aber liegt so gar nicht auf meine sonstigen Wegen. Deswegen, werde ich mir erstmal 2 x 100k Potis besorgen und in eine B-1000 ein bauen. Also werde ich mich dann doch mal um die beiden miniDSP kümmern müssen und schauen wie ich die Hörplatz Messung in das Teil reinprügeln kann. Gruß Uwe |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#205 erstellt: 22. Okt 2019, 20:04 | |||
Warum liegt der Pegel des TTs allein (blau) ca. 2 dB höher als die Summe (rot) ? |
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Uwe_1965
Inventar |
#206 erstellt: 22. Okt 2019, 20:22 | |||
Ich weiß es nicht, Du meintest Bild 2, traue keiner Messung* die Du nicht selber gemacht hast. *in Anlehnung an den Spruch zur "Statistik" Gäbe es dafür eine plausible sonstige Erklärung? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 23. Okt 2019, 06:20 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#207 erstellt: 23. Okt 2019, 06:41 | |||
Ich habe mir nochmal den Originalmessschrieb angeschaut und der sieht so aus: Die Farben sind hier geändert Grün ist der TT und Blau der MT Da sieht man, auch wenn undeutlich, das der TT Einzel und TT im Gesamt (fast deckungsgleich) sind. Und bei der gefensterten Darstellung oben, sind alle Kurven gefenstert auf 4ms und für das Prospekt bei 1/1 geglättet bei Fenster 500ms sähe das so aus, habe hier die Skalierung etwas geändert Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 23. Okt 2019, 09:48 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#208 erstellt: 23. Okt 2019, 12:02 | |||
o.K., dann ist eindeutig die Fensterung(*) Ursache für den Pegelunterschied. Pauschal gilt ja: untere Frequenzgrenze = 1/ Fensterlänge, bei 4 ms demnach: unter 250 Hz enstehen keine validen Meßwerte mehr ! (d.h. der Tieftonbereich <250 Hz wird nicht mehr korrekt dargestellt ) --------------------------------- (*) = Anfang per Hand gesetzt oder automatisch ? und -- fix für alle oder für jede Einzelmessung individuell gesetzt ? (da könnte der Pegelunterschied herkommen) [Beitrag von ehemals_Mwf am 23. Okt 2019, 13:17 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#209 erstellt: 23. Okt 2019, 12:17 | |||
fix für ALLE. Danke. Ich schaue es mir heute Abend noch mal an. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#210 erstellt: 23. Okt 2019, 16:01 | |||
Erstmal ein Dank an @Mwf, jetzt lese ich schon so ein tolles Buch, aber eine Software dazu zu bedienen ist noch mal eine ganz andere Sache. Als Du das mit dem "für alle Fix" geschrieben hast, sind mir alle meine Sünden eingefallen, zumindest diese eine Appropos Software, also ich bekomme mit jener jede Kurve* hingebogen so wie man (fast gerne will) ob das, was dann da dargestellt ist, stimmt, ist ein anderes Brett. Man kann auf verschiedene Arten die Kurven etwas glatt bügeln, das war vorerst die halbwegs noch, für das Auge die Angenehmste. *da würde ich der Kurve max bis 80 hz über den Weg trauen. |
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electronride
Inventar |
#211 erstellt: 23. Okt 2019, 20:01 | |||
Genau, bei einem Fenster von 4ms sind die Ergebnisse unter 250 Hz nicht mehr valide, offenbar habe ich das weiter oben nicht deutlich genug ausgedrückt. VG, T [Beitrag von electronride am 23. Okt 2019, 20:02 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#212 erstellt: 24. Okt 2019, 08:05 | |||
vielleicht nicht so ganz deutlich, oder nicht nachhaltig Ich hatte Kap. 4.4.3 noch in Erinnerung und mich gefreut das ich das "Fenstern" auf alle Einzelmessungen anwenden kann aber aus solchen Fehlern lernt man. Gruß Uwe |
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electronride
Inventar |
#213 erstellt: 25. Okt 2019, 21:13 | |||
Verstehe, werde mich bessern. (Manches hat man halt nur in Gedanken fomuliert, aber nie geschrieben ). Da es bei Dir ja bald in Richtung Addition Fernfeld und (2x) Nahfeld gehen dürfte, erlaube ich mir, nun nochmal auf Post #141 und #110 (ARTA Application Note 4, Abschnitte 4 und 5) verweisen, das dürfte hier weiterhelfen. [Beitrag von electronride am 25. Okt 2019, 21:24 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#214 erstellt: 27. Okt 2019, 20:50 | |||
Aye, aye Sir ich werde mir das nochmal anschauen. Mußte aber erstmal eine 3te Endstufe frisieren. Das Teil hat nämlich kein Lautstärke Regler, also erstmal ein 100 K log Stereo Poti in das Teil gepflanzt. Funktioniert auch, zumindest sah der Sinus schon mal gut aus. . Für die Hochtöner dürfte das reichen. Den R1 100 k entfernt, die Verbindung zu C1 2,2uF getrennt, Poti 100 K eingebaut/verbunden und Schleifer auf den Plus von neuen C1. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 27. Okt 2019, 21:45 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#215 erstellt: 27. Okt 2019, 22:00 | |||
Great ! Ein Verständnis der Schaltung - das würde ich auch gern können. Aber hast Du da etwa ein Loch in die Frontplatte gebohrt? Nee, oder? Sag' es am besten niemanden bzw. sag, daß das schon vorher da war. Blicke es leider (trotz Bild und Erläuterung ) noch nicht: R1 wird durch Poti ersetzt, soweit ok. Aber welche Verbindung von C1 wird zuvor getrennt? Diejenige zu R1? Denn wenn es diejenige zu R25 wäre, wäre R25 ohne Funktion ... Für den HT sollte der Amp tatsächlich mehr als ausreichen ... zumal der nur bis ca. 5k runter arbeiten darf. |
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Uwe_1965
Inventar |
#216 erstellt: 27. Okt 2019, 22:22 | |||
da war schon ein Loch nachdem ich es gebohrt hatte. Das tut dem Teil nicht weh. Die bekommst Du für kleines Geld, die hab ich vor 2-3 Jahren für nen fuffi bekommen. R25/R1 ist doch ein Spannungsteiler fix, also quasi voll aufgedreht. Normalerweise wird die Lautstärke durch den VV alleinige geregelt. Das Poti ist nichts anderes wie ein variabler Spannungsteiler. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#217 erstellt: 28. Okt 2019, 09:06 | |||
@Thorsten, Nachtrag noch zu R25 da stimme ich Dir zu, den könnte ich jetzt auch rausnehmen, aber an dem hängt noch die (nachträgliche), nicht im Plan enthaltene FTZ Bremse dran, deswegen habe ich ihn erstmal drin gelassen. Ich meine das Geknäule mit dem Kerko und dem zusätzlichen Widerstand Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 28. Okt 2019, 09:11 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#218 erstellt: 31. Okt 2019, 18:16 | |||
Hallo Thorsten, also ich habe mir das noch mal angeschaut, aber, es stellt sich bei mir die Frage, was mache ich dann mit dem Messergebnis. Da stehe ich auf dem Schlauch. Gruß Uwe |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#219 erstellt: 31. Okt 2019, 20:00 | |||
... feststellen, dass es deinem LS an Mitten, speziell zw. 300 u. 1500 Hz (Stimmen, "Prägnanz") fehlt. Eine typische "Badewannen"-Kurve, nur bei leisem Hören ganz nett ... |
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Uwe_1965
Inventar |
#220 erstellt: 31. Okt 2019, 22:04 | |||
Das mache ich in der Tat. Und das ist auch gehörichtig auch garnicht sooo schlecht. Ich mache auch mal gerne Loundness rein, wenn es mal die Stimmung / Situation zulässt, dann mache ich auch nichts anderes, wie Höhen und Bässe anheben. Für das miniDSP muss ich doch eher den Raum bzw die räumliche Situation mehr berücksichtigen, oder? |
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electronride
Inventar |
#221 erstellt: 31. Okt 2019, 22:52 | |||
Hi Uwe, ich sehe das auch so wie Mwf - damit wären wir allerdings schon bei der späteren klanglichen Abstimmung. Zunächst müßte das Ding aktiv erstmal grundsätzlich laufen und die aktiven Filter passen, sodaß die Lautstärken und die Schalladition stimmen. Feinheiten kommen dann später. D.h. Du könntest nun Dein Aktiv-Setup aufbauen und dort zunächst einmal mit den Filtereinstellungen spielen. Die Frage ist natürlich, ob Du da jetzt schon die Meßergebnisse in das DSP einspeisen willst. Da die Meßergebnisse bisher nur begrenzt valide sind (z.B. falsche Schalladition/Phasenprobleme in den Übernahmebereichen wg. Mess-Fehlwinkeln bzw. differierenden Meßdistanzen, reflexionsfreies TT-Nahfeld nicht auf Fernfeld korrigiert), würde ich von einer Einspeisung derzeit evtl. noch absehen. Aber möglich ist es, warum nicht. Ich muß hier einschränkend sagen, daß ich (aus Faulheit oder aus Spaß) keine Meßergebnisse in Simulationsprogramme reinhaue; ich baue passiv nach Erfahrungswerten auf, messe, höre, verändere, höre, messe usw. usf. Das aktive Zeug, was ich sonst noch habe, liegt lange schon im Schrank. Was die DSP-Filtereinstellungen angeht, könntest Du Dich zunächst mal ganz grob an denjeingen vergleichbarer Dreiwegeriche orientieren. Wichtig wären später die Trennfrequenzen von 300-350 Hz und ca. 5-5,5 kHz; diese würde ich auch im Aktivbetrieb so anstreben. Du kannst auch mit 12dB-Filtern beginnen, da die Passivfrequenzweiche mit diesen elektrischen Filtern bedient wird. Achtung, der Bändchenhochtöner muß vor DC geschützt werden; hier sollte ein großer Kondensator davor, vielleicht 22-33uF für den Anfang zu Testzwecken. (Der C bewirkt natürklich auch nochmal theoretische 6 dB/Okt Flankensteilheit). Check it out. T [Beitrag von electronride am 31. Okt 2019, 22:53 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#222 erstellt: 31. Okt 2019, 23:23 | |||
Nein. Der Raum hat immer Einfluß; ob passive oder aktive Filter genutzt werden, macht da keinen Unterschied. [Beitrag von electronride am 31. Okt 2019, 23:23 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#223 erstellt: 01. Nov 2019, 14:27 | |||
Ok, das mit dem Kondensator wird auch in der Kurzanleitung vom miniDSP erwähnt. Da wäre doch ein Bi-Polar geeignet, oder? Desweiteren stellt sich die Frage, welches PlugIn ich von den gesamt 7 nehme, wobei ein paar schon raus fallen, weil nur 2 wegerich oder die Versionen für Sub Anwendungen, also bleiben nur 3 Software PlugIn übrig. Habe ja 2 Gutschein Codes, da ja auch 2 miniDSP In der Advanced Version ist auch der Parametric EQ dabei, also würde meine Präverenz auf die Nummer 2 gehen und Filter gibt es da auch genug. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Nov 2019, 14:38 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#224 erstellt: 01. Nov 2019, 14:41 | |||
Hier sind die beiden Links zu den jeweiligen Version 4wayAdvanced 4way GEQ (neu) nur zur Info der Stereo GEQ Gruß Uwe Edit Link repariert [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Nov 2019, 16:55 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#225 erstellt: 01. Nov 2019, 15:19 | |||
Ja, Elko bipolar, ggf. einfach etwas aus der XO. Und ja, spontan würde ich 4-way advanced nehmen, um viele Spielmöglichkeiten zu haben, wobei ich minidsp nicht kenne. Und dabei einen Weg weglassen. Die beiden 4 Weg-"Angebote" verweisen auf denselben Link? |
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Uwe_1965
Inventar |
#226 erstellt: 01. Nov 2019, 16:45 | |||
Der Link funktioniert, im Eifer des Gefechtes http://www.lautsprecher-berlin.de/minidsp.html Kurze Beschreibung miniDSP 2x4 _deutsch Diese Anleitung scheint neuer zu sein, als die die ich bisher hatte, denn hier ist auch der Link zu Auto EQ with REW enthalten. Mal in die Bastelkiste geschaut, habe in Bipolar nur 63V 4,7µF,35V 10µF, 35V 22µ, 35V 100µF, 35V 220µF, 35 V 330µ und 35V 470µ. Der 35V 22µF müßte doch zur Not auch erstmal gehen. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Nov 2019, 17:03 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#227 erstellt: 02. Nov 2019, 00:33 | |||
Ja, der Elko ist ok. Danke für die Links. Einer funktioniert nicht, das macht aber nichts. Der Room Correction EQ Klumpatsch käme ja, falls denn benötigt, erst ganz zum Schluss, wenn der Lautsprecher sauber funktioniert. |
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Uwe_1965
Inventar |
#228 erstellt: 16. Nov 2019, 21:13 | |||
So, kam noch garnicht zum Testen, aber funktioniert tadellos mit Poti Habe das Teil mal testweise an Vulkan dran gehängt, , das geht mal gar nicht, der arme Verstärker ist total überfordert. aber für die HT wird es reichen. Morgen werde ich mir mal die Software auf den Laptop ziehen und schauen wie die Sache aussieht. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 16. Nov 2019, 21:14 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#229 erstellt: 17. Nov 2019, 13:06 | |||
Und sehr nett, dieser Kleine! Wie wirkt sich die Überforderung aus? Der Kleine mit seinen 75W/8Ohm geht früh in die Verzerrungen bzw. wird warm, wenn man etwas aufdreht? Der Impedanzgang der Vulkan ist ja nicht herausfordernd, sofern die Dir gezeichnete Impedanzlinie (weiter oben) korrekt ist. Da geht es lediglich im Hochtonbereich etwas in die Knie mit 4,5 Ohm - vernachlässigbar. |
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Uwe_1965
Inventar |
#230 erstellt: 17. Nov 2019, 16:07 | |||
Die Überforderung wirkt sich dahingehend aus das er auf keinen Pegel, Lautstärke kommt, verzerren ist nicht das Problem, aber es kommen keine Bässe an bzw. es klingt alles etwas schwachbrünstig. Die Temperatur ist auch kein Problem, die 75 Watt sind m.E. geschönigt, es zieht gerade mal 30W Wirkleistung, ich würde dem teil vielleicht 40-50 Watt geben und das wäre schon grenzwertig gut. Leider komme ich Heute nicht dazu die Software auf den Laptop zu ziehen, weil Tochter braucht diesen für ein Referat, das geht leider vor. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#231 erstellt: 18. Nov 2019, 11:36 | |||
ich habe es gepackt. Das Einlösen des Coupon Code und die weitere Vorgehensweise zum Download ist zwar nicht so wie beschrieben, aber es hat geklappt. Jetzt erstmal mit der Software vertraut machen. Die Trennfrequenz TT/MT würde ich mal so bei 300 Hz ansetzen und die MT/HT bei 5500 Hz. Gibt es Gegenvorschläge? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 18. Nov 2019, 11:42 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#232 erstellt: 18. Nov 2019, 23:35 | |||
Gratulation! Trennfrequenzen sind ok, allerdings würde ich zumindest anfänglich die für den MT/TT höher ansetzen, ca. bei 400-500 Hz, das kann in üblichen Hörraumen (typ. Raumhöhe 2,50m) einfach besser gemessen werden (Stichwort Meßfenster, reflexionsfrei). |
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Uwe_1965
Inventar |
#233 erstellt: 18. Jan 2020, 18:09 | |||
Moin, Also ich versuche mal weiter zu machen. Die Stromversorgung für die beiden DSP habe ich fertig und funktioniert. DSP an den Laptop angeschlossen und erstmal konfiguriert. Bilder Step 1 Inpiut, das ist ja noch recht einfach Step 2, das habe ich erst mal so gelassen... Step 3 erstmal ne flache 12dB dann mal ne 24 dB, sieht besser aus, nehme ich Habe ich auch erstmal so gelassen, hier könnte ich mir das REW file, wenn ich eines hätte reinladen. Hier weiß ich nicht was ich einstellen soll, soll das der Abstand zum Hörplatz sein Die Daten sind jetzt auf den beiden miniDSP hinterlegt. Jetzt muss ich erstmal aufräumen und die Endstufen besser positionieren. [Beitrag von Uwe_1965 am 18. Jan 2020, 18:29 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#234 erstellt: 18. Jan 2020, 19:36 | |||
Hallo Uwe, aha, Du hast also Deine Ankündigung wahrgemacht. Der parametrische EQ ist dazu da, die Frequenzgänge (mehr oder minder) glattzubügeln, die bspw. durch die Chassiseigenschaften (Abstrahlung, Wirkungsgrad, etc.), die Schallwandabmessungen und die Anordnung der Chassis auf der Schallwand zustande kommen. Zudem gibt es bspw. im passiven Filternetzwerk Induktivitäten, die in Reihe zum TT und zum MT sitzen. Diese haben eine resistive Komponente, die zunehmend zu höheren Frequenzen hin wirkt und typischerweise dem Frequenzganganstieg der Chassis in der Schallwand entgegenwirken. In der aktiven Version sind diese Induktivitäten nicht vorhanden; daher muß das per EQ erledigt werden. Mit dem output delay, das die Schalllaufzeit der Chassis einzeln manipulieren kann, müßte man operieren, wenn die Chassis nicht in Phase schwingen bzw. sich im Bereich der Trennfrequenz (partiell) auslöschen. Die Trennfrequenz im TT/MT würde ich etwas höher legen. Man könnte auch gleich MT und HT im Pegel einige dB absenken (s. passive Version), da der Wirkungsgrad dieser (im Gehäuse der Vulkan) höher als der Baß ist. Viel Spaß, T [Beitrag von electronride am 18. Jan 2020, 19:39 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#235 erstellt: 18. Jan 2020, 19:50 | |||
Hi Thorsten, ja Du hattest geschrieben ich solle den TT/MT so um 300-350 Hz, ich hatte irgendwie 250 Hz im Kopf tztztztz …. Edit sehe es gerade Du hast sogar 400-500Hz geschrieben, aber weiter oben war es mal niedriger. Für meinen ersten Versuch lasse ich es erstmal so, ich kann es ja, (glaube ich zumindest) live einstellen, mache ich natürlich nicht, aber ich habe ja erstmal Mühe die ganze Kabellage unterzubringen. Wo man irgendwelche Pegel absenkt weiß ich noch gar nicht, habe ja noch die separaten LS Regler an den Endstufen, falls es mir zu viel ist. Deswegen hatte ich ja an die kleine Endstufe extra einen Steller eingebaut. Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 18. Jan 2020, 19:52 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#236 erstellt: 18. Jan 2020, 19:56 | |||
Ah ja stimmt, Du hast ja die Regler an den Endstufen ... an der Hardware zu drehen macht ohnehin viel mehr Spaß , als verzweifelt in irgendwelcher versteckten Software (-Hierarchie) herumzuklicken, was wir ja leider zunehmend alle müssen [Beitrag von electronride am 18. Jan 2020, 19:56 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#237 erstellt: 18. Jan 2020, 20:53 | |||
Apropos, zum Thema ökologischer Blödsinn da steckt echt noch mächtig Potential in den Vulkanen, ich bin gerade dermaßen geflasht. Ich mache mir erstmal ein Bier auf Und Danke Torsten, für die Hilfe Gruß Uwe P.S ich komme mir gerade vor wie ein Zahnarzt, habe hier 12 Brücken abzugeben [Beitrag von Uwe_1965 am 18. Jan 2020, 21:01 bearbeitet] |
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electronride
Inventar |
#238 erstellt: 18. Jan 2020, 21:25 | |||
Wow, sieht einfach megamäßig aus! Die Endstufenkaskade (auch 'ne Art von Schornsteintechnik) gefällt mir, aber hier ist's schon zu voll. Wünsche Dir einen anhaltenden Sound-Flash! VG, T P.S. Gerne. Ich komme auch beizeiten wieder auf Eure hervorragende A-35-Hilfe zurück. Habe v.a. noch nicht alle Halbleiter-Teile zusammen ... ziemlich mühselige Zusammensucherei. [Beitrag von electronride am 18. Jan 2020, 21:28 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#239 erstellt: 18. Jan 2020, 21:57 | |||
Danke, ich bin total begeistert und ahne das da sogar noch mehr geht, fahre ja gerade mit verminderter Leistung, A.: auf Endstufenseite, weil ich sie auf 4 Ohm gedrosselt habe und B.: gibt es im miniDSP noch einen Jumper den ich umstecken kann- Aber bis jetzt bin ich schon sehr angetan und ärgere mich, aber nicht wirklich , das ich das solange schleifen lassen habe. Den Bass habe ich noch nie so erlebt, außer damals bei der Vulkan Geschichte mit Pink. Ich werde auf jeden fall noch eine Messung machen und erst mal versuchen die Geschichte manuell ein zu stellen. Vielleicht bekomme ich ja ein venünftiges Ergebnis aus REW heraus, so daß ich es in das miniDSP einspielen kann. Andere haben das auch geschafft, dann werde ich es auch schaffen. So langsam ahne ich auch, warum Quadral damals die Variante Aktiv heraus gebracht haben, weil alles andere bei denen wohl wirklich keinen Sinn macht. Die Endstufen für HT und MT haben eigentlich nicht viel zutun, aber die für den Bass die muss schon was können, das höre ich jetzt schon deutlich heraus, da brauche ich Garnichts messen. Höre gerade Supertramp , Brother where you bound, Seite A, Better days, Das ist erschreckend wie klar die Stimmen sind und wo sie im Raum stehen, da läuft es einem kalt den Rücken runter, Phantatisch . Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 18. Jan 2020, 22:02 bearbeitet] |
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chro
Inventar |
#240 erstellt: 18. Jan 2020, 22:42 | |||
Cool Uwe, das du das jetzt aktiv durchziehst. Wenn das alles sauber eingestellt ist, kann ich mir das richtig gut vorstellen. Bei der Titan die HSB ja vermessen hat sieht man deutlich wieviel Potential man da noch raus holen kann. Denke die Vulkan wird da nicht groß anders sein Weiterhin viel Spaß am werkeln |
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Uwe_1965
Inventar |
#241 erstellt: 19. Jan 2020, 13:10 | |||
Danke. Ich werde noch etwas werkeln. Muss mich aber definitiv noch mit der Software beschäftigen. Eine Frage zu der Crossover Frequenz, ist das so ok, das ich beide TT und MT auf gleiche Frequenz einstelle, so das dann da eine Mulde entsteht, ich weiß, höchstwahrscheinlich dumme Frage, weil die sich addieren und eine Gerade draus wird, oder so ähnlich halt. Das gute ist, das ich ja die Einstellungen abspeichern kann, muss mir nur merken was ich wann gemacht habe. Blöd ist, das ich jeweils nur ein miniDSP bearbeiten kann. Wird dadurch etwas langwieriger, weil ich möchte ja nur eine Sache verändern und schauen wie es sich auswirkt. Gruß Uwe Edit: Habe jetzt die Grenzfrequenz auf 300 Hz TT/MT angehoben, schwer zu sagen, klingt auf jeden Fall nicht schlechter. Gibt es da bei der Filter Auswahl igendwelche Vorzüge ob Linkewitz oder Butterworth, das hier habe ich zur Verfügung: Es gibt drei Arten von Filtern: Butterworth (BW) Erhältlich in 6, 12, 18, 24, 30, 36, 42 und 48 dB / Oktave, Butterworth-Filter mit 3 dB Dämpfung bei der Grenzfrequenz. Linkwitz-Riley (LR) Erhältlich in 12, 24 und 48 dB / Oktave, Linkwitz-Riley-Filter mit 6 dB Dämpfung bei der Grenzfrequenz. Bessel Erhältlich in 12 dB / Oktave nur ein Bessel-Filter bietet eine weitere schrittweise Roll-off durch den Kreuzungsbereich. Die Stereo Graphic EQ und 4way Graphic Software ist zu 12 dB/Oktave Butterworth, 12 dB/Oktave Bessel und 24 dB/Oktave Linkwitz-Riley begrenzt. Bypass [Beitrag von Uwe_1965 am 19. Jan 2020, 14:56 bearbeitet] |
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A-Abraxas
Inventar |
#242 erstellt: 19. Jan 2020, 15:54 | |||
Hallo Uwe, Du kannst ja bereits hören, dass mit der aktiven Ansteuerung ein (sehr) gutes Ergebnis erreicht werden kann. Um die richtige Wahl bei den vielfältigen Möglichkeiten treffen zu können, musst Du messen, messen und messen . Die Messergebnisse "importieren", das Ergebnis anhören und wieder messen Ohne strukturiertes Vorgehen und natürlich das Wissen, was Du womit erreichen kannst, würde es "die Suche nach der Nadel im Heuhaufen" bleiben - dann könntest Du auch bei den für die erste Inbetriebnahme gewählten Filtern / Einstellungen bleiben. Viele Grüße |
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Uwe_1965
Inventar |
#243 erstellt: 19. Jan 2020, 16:53 | |||
2 (dumme) ein Gedanke. [Ist ja nur ein Spruch] Also habe mal wie in #101 glaube ich im Raum auf Höhe HT und in 110 cm Entfernung die beiden LS gemessen und diesmal einen Mittelwert genommen. Der Buckel bei 100 Hz ist weg, die Senke bei 600 Hz ist noch da und bei 5,2 kHz ist irgendwie ein Loch, ich denke da werde ich erstmal die Grenzfrequenz auf 5,5KHz absenken, das war nämlich auch der wert den ich damals ermittelt habe. Der Mittenbereich ist jetzt etwas abgesenkter, das kommt aber von meiner Einstellung an der MT Endstufe, immerhin. und ich habe mir die ganze Zeit überlegt, wie ich die Einzelchassis messen kann und als ich mit dem Messen fertig war ich brauche ja nur die jeweiligen Endstufen ausmachen. [Beitrag von Uwe_1965 am 19. Jan 2020, 17:27 bearbeitet] |
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chro
Inventar |
#244 erstellt: 19. Jan 2020, 17:13 | |||
Du kannst ja vorerst einmal ziemlich nah an den Chassis (20-30cm) die Übergänge grob einstellen. Bei den verschiedenen Filtern musst einmal schauen welche das beste Ergebnis in der Gesamtsumme der Chassis dann ergibt. Ideal ist sowas natürlich wieder im Freifeld. Bei mir sah das z.B dann so aus. Sogar ohne Glättung in ca. 50cm Entfernung. Das ganze habe ich dann noch unter Winkeln in einem Meter überprüft. Der Mitteltöner hat dabei einen PEQ bekommen um einen Buckel um 750Hz auszugleichen. Inzwischen trenne ich aber bei ca. 500 Hz und Steiler, das kam der Stimmwiedergabe sehr entgegen Die zueinander übergehenden Treiber sollten im Idealfall möglichst gleichmäßig abfallen und sich gesamt dann linear auffüllen. Dabei kann man keine bestimmte Frequenz festmachen. Es kann sein das der TT z.B: bei 300Hz, und der MT bei 500Hz getrennt wird. Bei einem Treiber die Phase drehen (geht alles im Tool) und man sollte einen tiefen Einbruck bei der Trennfrequenz sehen. BG Timo |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#245 erstellt: 19. Jan 2020, 17:44 | |||
Fürs erste ja, dann aber Auseinanderziehen oder Überlappen, je nachdem was bessere Ergebnisse bringt. Das ganze im Zusammenhang mit:
-- Bei Butterworth erfolgt der Übergang von Durchlass- zum Sperrbereich rel. zügig (daher für Einsteiger zunächst erste Wahl). -- Das L-R-Filter (*) wirkt (bei gleicher finaler Steilheit = Filter-Ordnung) über einen etwas breiteren Bereich. -- Ein Bessel-Filter liegt ~dazwischen und ist deshalb vorerst weniger interessant. Ganz wichtig (von Anfang an): Immer 1 Zweig (meist MT) versuchsweise umpolen (0 - 180°), und beim Ändern der Filtersteilheit diesen Test wiederholen. Auf diesem Wege siehst du die Wirkung der frequenzabhängigen Phasendrehung durch die Filter, die zusätzlich kommen zu denen durch die Treibereigenarten. Theoretisch perfekt ist das Filter bei dem in einer der beiden Polungsvarianten ein rel. scharfer Einbruch ~auf der Ü-Frequenz stattfindet (= Filterzweige zueinander in Gegenphase), denn dann hast du mit der anderen Polung eine optimale Addition der Schalldrücke. Kannst du eigentlich nicht nur unterschiedliche Ü-Frequenzen sondern auch Filtersteilheiten und Filtertypen unabhängig für die jeweiligen Teil-Zweige einstellen (TP vs. HP) ? ---------------------- (*) = 2 gleiche Butterworthfilter halber Ordnung hintereinandergeschaltet, wirkt ähnlich wie ein leichtes Auseinanderziehen der Ü-Frequenz mit Butterworth. L-R Filter gibts deshalb nur in gerader Ordnung. [Beitrag von ehemals_Mwf am 19. Jan 2020, 17:47 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#246 erstellt: 19. Jan 2020, 19:01 | |||
Ok, da habe ich wohl fast denselben Gedanken gehabt. Hatte halt die Linkewitz Filter drin, weil im Original waren die als erstes zur Auswahl Hoffe das Bild kommt gleich gut rüber, sind leider nicht mit demselben Pegel gemacht worden, weil der Akku vom Laptop schlapp machte. Der Filter MT/HT bei jetzt 5200Hz war ein Linkewitz 48dB/Octave (blaue Kurfe) , den habe ich jetzt im Vergleich zu einem 42dB Butterwörth (rote Kurfe). Beide sowohl MT und HT sind gleich, die könnte ich auch unterschiedlich gestalten. Der Filter TT/MT ist beides ein 24dB /Octave bei 300Hz
Das habe ich jetzt auch praktisch erleben dürfen Das mit dem Phase drehen, schaue ich mit in dem PlugIn mal an. Das eigentliche ändern der Einstellungen und speichern geht schnell, ist halt nur blöd das ich 2 DSP immer neu bespielen muß, ist dann quasi doppelte Zeit.
Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 19. Jan 2020, 19:10 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#247 erstellt: 19. Jan 2020, 19:29 | |||
TP = Tiefpass = tiefe Frequenzen werden durchgelassen, hohe gesperrt HP = Hochpass = hohe Frequenzen gehen durch, tiefe gesperrt Ein Crossover (= Frequenzweiche) besteht aus TP + HP mit ~gleicher Ü-Frequenz. weiterhin: BP = Bandpass = mittlere Frequenzen zwischen HP und TP gehen durch (Grenzfrequenz HP tiefer als TP) BS = Bandsperre = mittlere Frequenzen werden von TP bis HP gesperrt (Grenzfrequenz TP tiefer als HP) AP = Allpass = alle Frequenzen gehen durch, es erfolgt lediglich eine (frequenzabhängige) Phasendrehung (so wie in den anderen Filtern auch), die Frequenz für halbe max. Phasendrehung, d.h. 90 od. 180°, ist quasi die Übergangsfrequenz des AP [Beitrag von ehemals_Mwf am 19. Jan 2020, 23:32 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#248 erstellt: 19. Jan 2020, 19:37 | |||
Danke ich dachte es mir schon Aber gut zu wissen, auch die anderen Bezeichnugen, Bandpass, wäre ja wie ein typischer MT verlauf , wenn ich Ihn mal so für sich betrachte. Aber das mit dem Allpass, das habe ich nur irgendwie mal irgendwo gelesen, aber nicht abgespeichert. Vielen, vielen Dank. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#249 erstellt: 20. Jan 2020, 19:03 | |||
Wie war das Messen, Messen Messen So habe mir mal den Gesamtgang und die zugehörige Phase in REW anzeigen lassen. Der erste "Dreher ist bei 306Hz und dann bei 323Hz und MT/HT ist bei 4,37kHz Dann aus derselben Messung mal der Gesamtgang und die Einzelchassis, meiner Meinung nach ist HT/MT ok, bei TT/MT bin ich mir nicht sicher ob er doch etwas später ist 300Hz ist eingestellt. Habe noch ein paar Messungen gemacht, aber dazu später. Sollte ich den TT/MT Übergang auf 323Hz einstellen und den MT/HT auf 4,37 Hz? war das mit dem Phasendrehen bei MT gemeint? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 20. Jan 2020, 19:04 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#250 erstellt: 21. Jan 2020, 00:07 | |||
NEIN ! -- vergiss (vorerst) die Phasenmessungen, das verwirrt jetzt unnötig, v.a. die Sprünge um 360° (= 1 Periode, das ist nur eine Darstellungssache ... ) -- mach ausschließlich die SPL-Summenmessung und die jeweiligen Einzeltreiber, wie schon gezeigt, nur etwas weniger "zappelig" (= etwas stärker mitteln /"Average") -- die Übergänge für sich sehen schon ganz gut aus, -- nur die Klang-Tendenzen haben noch einige Mängel , z.B. zu viel 150 - 250 Hz (TT-Zweig) und zu viel 3.5 - 8 kHz (MT + HT), zu wenig jeweils direkt darüber ... |
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electronride
Inventar |
#251 erstellt: 21. Jan 2020, 00:08 | |||
Hi Uwe, die Trennfrequenzen sind faktisch dort, wo die Kreuzungspunkte der Einzelmessungen liegen, also etwa bei 350 Hz und irgendwo oberhalb von 5 kHz. Wenn Du wieder glätten würdest wie letztes Jahr beprochen und durchgeführt (1/6 Okt.), könnte man das besser sehen. Vergiß' diese graue Gesamt-Phasendarstellung erstmal, das hilft hier kaum weiter. Man kann dann mittels Glättung auch erst richtig sehen, ob die Phase stimmt, d.h. die Schalladdition von TT und MT sowie diejenige von MT und HT. Grundsätzlich sollten MT und HT immer und auch gerade während der Experimente vor tiefen Frequenzen vor großer Auslenkung geschützt werden. Daher diesen HT nicht unter 5-6 kHz trennen und diesen den MT nicht unter 300 Hz; beide mit mind. 18 dB/Okt elektrisch, Linkwitz oder Butterworth, wie es besser paßt. Ich würde dann daran gehen, per EQs die Badewanne im MT aufzufüllen, die Peaks im HT zu minimieren, und den Superhochtonberich anzuheben - je nach Gusto. Ich muß wieder fragen: Wie waren nochmal die Meßbedingungen? VG, T [Beitrag von electronride am 21. Jan 2020, 00:15 bearbeitet] |
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