ALPS-Poti gekapselt - kratzt - Oszillin? - "anbohren" ? - Onkyo A-65

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HiFi-Boy61
Stammgast
#1 erstellt: 25. Mrz 2019, 13:48
Hallo Forums-Kollegen,

ich habe einen top erhaltenen Onkyo A-65 mit leichtem Kratzpoti (bei niedrigen Lautstärken am Anfang, erste 10% Bereich). Das ist ein gekapselter ALPS-Poti mit 2x 100K bei dem ebenfalls der Balance (Poti) mit im Poti intergiert ist. Kann man das Teil öffnen um ihn etwas mit Oszillin T6 zu behandeln? Da er "staubdicht" sein soll hat er keine Öffnungen außen. Ich habe irgendwo auch schon (ich erinnere mich) mal den "Tipp" gelesen, ganz vorsichtig anbohren (1 mm, Dremel o.ä.) so daß man dann was reinsprühen kann. Was meint ihr? Austauschen ist scheinbar nicht, gibt es nicht mehr (?) eben lange recherchiert.

Danke für Tipps...

Gruß HiFi-Boy61
Lennart777
Inventar
#2 erstellt: 26. Mrz 2019, 08:33
Das Sprühen hilft ja nur kurzzeitig. Die Rückführringe des Potentiometers sind halt korrodiert und mache daher Geräusche in den Lautsprechern beim Betätigen. Einfachste Lösung: das Poti mehrere Dutzend Male hin und her bewegen, besonders über die Stellen, an denen es kratzt. Dazu muss der Verstärker nicht einmal eingeschaltet sein. Das hilft zwar auch nicht lange, ist aber imer noch besser als das Einsprühen. Die meisten Kontaktsprays hinterlassen langfristig leider Beschädigungen in den Potis. Der Königsweg ist immer, das Poti auszubauen, es zu zerlegen, die Ringe glänzend zu polieren und anschließend mit Fett zu versiegeln. Das hält dann wenigstens lange (viele, viele Jahre).

Grüße
Lennart
HiFi-Boy61
Stammgast
#3 erstellt: 26. Mrz 2019, 14:16
Hallo Lennart,

Danke für den Tipp, allerdings hatte ich das zuvor schon gefühlt +50 x erfolglos an dem Teil probiert. Habe den Poti dann vorhin herausgeholt. Man kann ja die 2 langen Schrauben lösen und die 2 hinteren Segmente (inkl. Aludeckel hinten) sind ja die Lautstärke l/r. Habe da die Schleiferbahnen mit Wattetip und Oszillin T6 etwas gereinigt. Danach war komplett gut. Klar, zerlegen wäre besser war mir aber (momentan noch) zu riskant, solange es so noch Abhilfe gab. Mal schauen halt wie lange es anhält. Habe damit aber gute Erfa gemacht und etliche Geräte vor +1 Jahr behandelt die alle gut blieben.

Gruß HiFi-Boy61
Lennart777
Inventar
#4 erstellt: 26. Mrz 2019, 14:28
Nicht die Schleiferbahnen verursachen die Geräusche, sondern die Rückführinge aus Metall!

ALPS-STEREOPOTI-4-14823 NIEMEGK

Im Bild oben zu sehen!

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 26. Mrz 2019, 14:29 bearbeitet]
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