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NAD 120

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Uwe_1965
Inventar
#51 erstellt: 28. Okt 2018, 18:12
Ist es richtig, daß der mittlere Pin des C auf R500 oder ist das 300 oder doch an R909 geht? Irgendwie fehlt mir gerade die Orientierung Aber wo sind die Dioden, die man so schön im Plan sieht?
Normalerweise ist der Balken der gefüllt ist Minus und der nichtgefüllte ist Plus.


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Okt 2018, 18:34 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#52 erstellt: 28. Okt 2018, 19:25
Vom ausgefüllten Balken des Elko-Symbols geht ein Strich zum Kreis. Dieser Kreis berührt alle drei Minus-Kontakte des Elkos.
Das Plus-Symbol ist zwar etwas unglücklich positioniert, soll aber nur anzeigen, dass der nicht ausgefüllte linke Balken "Plus" ist.
Somit ist der Mittelkontakt Plus.

Falls ein Ersatz-Elko mit nur 2 Pins gekauft wird, muss man eine Drahtbrücke anlöten, weil aktuell über das Gehäuse des Elkos eine Verbindung zwischen zwei Leiterbahnen hergestellt wird. Der entsprechende Draht sollte auch nicht zu dünn sein.

Sorry Uwe.


[Beitrag von CarlM. am 28. Okt 2018, 19:27 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#53 erstellt: 28. Okt 2018, 19:39
@CarlM. Doch ganz interessant so eine Platinen Unterseite, oder?

Spaß, beiseite, Plus Mitte und Minus Außen, und einen Minus hast Du ja mit einem Elko automatisch, den würde ich auch ganz normal anlöten. Beinchen nicht wie üblich abknipsen, sondern etwas Schrumpfschlauch drüber machen und dann auf den anderen Pin. Der dritte äußere Pin war ja nicht in Benutzung.
Gruß Uwe
aspes
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 28. Okt 2018, 20:03
Der Mittelpin geht zu D905 zur Sicherung 100mA.
Ich bekomme den Plan einfach nicht grösser keine Ahnung warum.

C 912 a

Hier nochmal etwas größerer Ausschnitt vom Umfeld des C912

komplett

Die blauen axialen C rechts und links waren ausgelaufen ,die neuen sind von Vishay

Ciao
Poetry2me
Inventar
#55 erstellt: 28. Okt 2018, 22:05
Wie CarlM schon schreibt: Die drei äußeren sind negativer Pol, und gehen hier wohl auch auf Masse.

Aber Achtung: es könnte sein, dass die drei-Pin-Masse des Elko auch benutzt wurden, um Jumper einzusparen. Daher würde ich mindestens zwei der drei Masse-Pins unten an der Platine miteinander verbinden, falls man normale, radial bedrahtete Ersatzelkos mit zwei Pins verwendet.

- Johannes
aspes
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 04. Nov 2018, 19:02
Hallo,
entschuldigt bitte die lange "Sendepause" ich hab mir die Seuche eingehandelt war jetzt die letzten Tage komplett flach gelegen.
Werde für den "dreifach C" einen normalen verwenden und einfach die Brücken einlöten.
Melde mich wieder wenn ich alle C gekauft und verbaut habe.
Bis dann

Dieter
Uwe_1965
Inventar
#57 erstellt: 04. Nov 2018, 19:19
Dann erstmal gute Besserung.
Gruß Uwe
aspes
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 11. Nov 2018, 21:11
Hallo,
habe nun alle besagten "C" getauscht auch den 4 fachen Siemens.
Leider habe ich bei dem Siemens vor lauter ja richtig einlöten es doch geschaft in falsch einzulöten und auch noch falsch zu brücken . Glücklicherweise habe ich Ihn mit der der Vorschaltbirne erstmals gestartet,wo mir dann gleich die Lampe massiv aufleuchtete .
Alle "C" nochmals auf Polung überprüft und siehe da kam der Denkfehler zum vorschein,hatte aber keine Auswirkungen auf andere Bauteile.
Er läuft nun rund 4h ohne Störungen alles Paletti.
Werde mich demnächst an den Akai AA 940 ranmachen,aber dazu mache ich dann einen neuen Beitrag auf.

Ciao und danke für Eure Hilfe

Dieter
CarlM.
Inventar
#59 erstellt: 11. Nov 2018, 21:59
Dann hat es ja ein gutes Ende genommen!
Poetry2me
Inventar
#60 erstellt: 12. Nov 2018, 06:24
Freut mich. Gratulation zur gelungenen Reparatur
Uwe_1965
Inventar
#61 erstellt: 13. Nov 2018, 17:33
Super, dann hat es doch ein gutes Ende gefunden, auch Dank der guten alten Glühbirne.

Gruß Uwe
aspes
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 06. Dez 2018, 21:18
Servus,
muss mich doch noch mal mit dem Grundig R35 an Euch wenden es ist mir doch der Fehler des verpolten Elko passiert der Dank der Glühbirne scheinbar keine Auswirkungen hatte.
Leider macht der Verstärker seit kurzen immer wieder mal laute Knackgeräusche aus dem Lautsprecher.
Leider kann ich kein Muster erkennen wann er das mach,t manchmal gleich nach dem Einschalten aber auch oft erst nach 30 min ein mehrfaches Knacken und dann ist wieder für eine Zeit Ruhe.
Da ja alle " C " getauscht wurden bin ich mir nicht ganz klar was jetzt hier das Geräusch verursachen könnte.
Könnte der "Verpolte " C " was abbekommen haben?
Kann dazu einer mir einen Tipp geben?
Im Augenblick steht das Gerät noch bei meinen Eltern aber bis zum Wochende hole ich ihn mir zur Überprüfung.

Dank Euch schon mal im vorraus

Dieter
CarlM.
Inventar
#63 erstellt: 06. Dez 2018, 21:33
Es kann natürlich sein, dass der Elko doch etwas abbekommen hat. Ich würde aber zunächste einmal eher auf eine schlechte ("kalte") Lötstelle tippen.
Kannst Du ein Foto von den Lötstellen machen, die Du beim Ersatz der Elkos neue gemacht hast?
Es können auch Haarrisse in Platinen sein.
aspes
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 06. Dez 2018, 21:51
Hole morgen den Grundig zu mir und dann mach ich ein paar Bilder von den Lötstellen ich hoffe man sieht etwas.
Evtl. hole ich gleich noch den besagten Elko neu und löte ihn ein, vielleicht ist er der Schuldige.

Danke und bis morgen

Dieter
Uwe_1965
Inventar
#65 erstellt: 07. Dez 2018, 07:45
Haarrisse, schlechte Lötstelle, schlechter Kontakt an Schalter, Potis oder auch eventuell der falsch eingelötete Elko, aber Kleinsignaltransistoren können durchaus auch so Symtome mal an den Tag legen, der 2SA798 ist da ein berühmter Kandidat dafür, der ist zwar bei Dir nicht verbaut, den Übeltäter bei Dir zu finden wird schwierig.
Ist das Geräusch nur auf einer Seite zuhören oder auf beiden Seiten( also L und R) ?

Gruß Uwe
aspes
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 08. Dez 2018, 20:19
Hab nun den Grundig bei mir , habe auch nochmals Akribisch alle Lötstellen nachgelötet leider keine änderung.
Es sind ein paar für mich ungewöhnliche Lötstellen zu sehen , die sehen wie Lötbrücken aus aber evtl. gehört das doch so.
Schaut auf die Bilder an dort sieht man die "Brücken" und auch den besagten Elko mit seinen Brücken.
Habe leider es nicht mehr geschaft den " C" neu zu kaufen ,wird wohl das einfachste sein ihn mal zu tauschen (1000µF 50V )
Sollte das nichts bringen muss ich mich auf die Transistoren konzentrieren oder?

Dreieck

]Lötbrücke

Bis bald

Dieter
Uwe_1965
Inventar
#67 erstellt: 08. Dez 2018, 20:28
So schlecht sieht die Lötbrücke garnicht aus, hättest aber auch in Isolierung investieren können, so daß sie auf keinen Fall die Leiterbahnen berührt. Zumal Du auf die eine Brücke auch hättest verzichten können, weil sie eh ins Leere geht.
Den Elko auf jeden Fall tauschen, weil das mögen die garnicht falsch gepolt betrieben zu werden.


[Beitrag von Uwe_1965 am 08. Dez 2018, 20:33 bearbeitet]
aspes
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 08. Dez 2018, 20:53
Die Lötbrücken hätte ich wohl isolieren sollen , aber sie sind ca 2,5mm entfernt von der Platine .
Was ich aber meinte mit den komischen Lötbrücken,im unteren Bild genau wo die Hell Dunkelgrenze ist
( war zu nah dran das der Blitz nur oben erhellte) sieht man 2 Lötpunkte mit so einer" Löthaut" dazwischen.
Ist das so richtig? oder Murks?

Dieter
Poetry2me
Inventar
#69 erstellt: 08. Dez 2018, 23:26
Der Kondensator C912 (1000µF40V) im Receiver Grundig R35 hat einen besonderen Pinout, den man mit den extra Verbindungen nachbilden kann.

Grundig R35 PCB mind special pinout when replacing capacitor
Uwe_1965
Inventar
#70 erstellt: 09. Dez 2018, 11:58
Die zwei Lötaugen scheinen wohl zusammen zugehören, wie gesagt, scheinen.
Und das sollen wirklich ~2,5 mm Abstand zur Platine sein
Die eine Lötbrücke (in Johannes Bild die Linke Oben) brauchst Du nicht, es sei denn Du hast den Minus des Elko genau da hin gesetzt. Das Lötaugen ist einzeln und hat sich nur aus der ursprünglichen Elko Konfiguration als Haltepunkt ergeben.
Gruß Uwe
Edit nochmal zu dem falsch verpolten Elko, wenn er verpolt eingebaut wird, zersetzt sich recht schnell die Isolierschicht, dabei wird er meist auch warm und die Flüssigkeit im Elko baut dabei einen Druck auf.


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Dez 2018, 12:06 bearbeitet]
hf500
Moderator
#71 erstellt: 10. Dez 2018, 17:30

aspes (Beitrag #68) schrieb:
sieht man 2 Lötpunkte mit so einer" Löthaut" dazwischen.
Ist das so richtig? oder Murks?
Dieter


Moin,
so sieht das aus, wenn zwei dicht benachbarte Draehte auf der "Zinnwelle" geloetet werden. Die Oberflaechenspannung zieht das Lot zwischen die Draehte. Dazu kommt auch, dass es durch den fehlenden Loetstopplack zwischen den verbundenen Loetaugen beguenstigt wird. Fuer die Funktion bedeutungslos, kannst es ja nachloeten.

73
Peter
aspes
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 16. Dez 2018, 18:26
Hallo,
hat ein weilchen gedauert bis ich den "C" holen konnte aber jetzt ist er getauscht.
Leider gleich nach dem einschalten mehrfaches knacken, aber ich glaube im rechten Kanal stärker als links.
Was komisch ist er läuft nun seit rund 4h und kein einziges knacken kam.
Er war ja seit letztem Wochende von Netz getrennt,könnten die großen 10000µF Siebelkos schuld sein?
Die Gummipfropfen oben sind bei beiden noch gut (Optisch)

Schönen Restsonntag

Dieter
Uwe_1965
Inventar
#73 erstellt: 16. Dez 2018, 19:59
Aufjedenfall noch beobachten ob das nochmal passiert beim einschalten und vielleicht versuchen zu Orten wo das Knacken herkommt.
Gruß Uwe
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