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Yamaha AX-900 Nach Transistortausch Problem Linker Kanal+A -A |
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Autor |
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Onkyamadenon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jul 2017, 13:51 | ||
Moin, leider wurde über meinen geliebten Yamaha AX-900 Bier gekippt. Dieser diente in den letzten Jahren immer wieder zur Versorgung auf Partys, usw. Ich habe sämtliche Widerstände und alle Endstufentransitohren (Die am Kühler) getauscht. Mit Erfolg, zumindest funktioniert der rechte Kanal wieder, der linke hat leider ein Problem, wegen dem geht die Schutzschaltung aus. Den Fehler konnte ich eingrenzen Der getauschte Widerstand R377 ist ein 8,2Kohm, jedoch ist zu diesem ein 1,2k parallel geschaltet, wodurch dann auch dieser Widerstand auf ~1kOHm sinken sollte. Macht er aber nicht. Leider grenzen hier meine Fähigkeiten der Reparatur. Der mit ihm verbundene Transistor scheint in Ordnung zu sein, zumindest hat er ausgebaut die exakt gleichen Werte wie der des rechten Kanals. Könnt ihr mir vielleicht helfen? Was kann dafür sorgen, dass der Widerstand mit 1,2KOhm nicht den 8,2Kohm verringert? Den Sinn verstehe ich ehrlich gesagt eh nicht. Den Schaltplan gibt es hier: EDIT: Ungültige Verlinkung durch die Moderation entfernt! [Beitrag von OSwiss am 14. Okt 2018, 14:37 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Jul 2017, 14:51 | ||
Hoffentlich ist das Bier wieder gründlich abgewaschen worden. Aber noch immer besser als Cola: Habe schon ein Opferstück gesehen, in dem die Ameisen hausten, weil der koffeinierte Zucker sie wohl voll antörnte. R377 muss 8.2k haben und keinen parallelen Widerstand. Der 1.2k Widerstand (R379?), den du siehst, darf nur auf einer Seite verbunden sein. Ist auch im Schaltplan zu erkennen, beide Kanäle sind da auch 100% gleich. Evtl. hat sich beim Abgang die Schutzschaltung um Q331 gleich mit verabschiedet und meldet nun einen Fehler, der nicht vorhanden ist. Um das grob zu ermitteln kann man zuerst einmal die Kriterien Ruhestrom und Offset heranziehen: Hast du die Ruhestromeinstellung hinbekommen? Hat der Kanal einen DC Offset? |
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Onkyamadenon
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Jul 2017, 00:50 | ||
Hallo, und danke für Deine Antwort! Aber der Widerstand muss doch im eingebauten Zustand den Messer von ca 1,1/1,2kOhm haben, weil dieser so gesehen dann parallel liegt. Ich habe in der Tat den Fehler gefunden! Ich habe mir im Plan genau angesehen, was trotz meiner Schaltplanleseschwäche im Weg sein muss, um 3,79 davon abzuhalten, Parallel zu sein. Lösung waren dabei in der Tat die Keramikwiderstände R365 & R373. Die habe ich nicht kontrolliert, weil sie noch total heile aussehen. Die waren komplett durch. kein Durchgang, nix. Danach funktionierte alles. Dabei habe ich noch festgestellt. dass R367 auch durchgebrannt war. Der Verstärker spielt wie am ersten Tag! Er wird wieder viele Leute zum tanzen bringen! |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Jul 2017, 08:02 | ||
Wenn jemand schon daran herum gebastelt hat, ist es eben eine ganz andere Sache. Das hätte dann auch nichts mehr mit dem Original zu tun und die Diskussion anhand des Originalschaltplans wäre wohl ziemlich sinnlos.
Wenn man sich im Web etwas umschaut sieht man viele Yamaha dieses Typs, bei denen diese Emitterwiderstände schon getauscht wurden. Im Original sind es MOX Widerstände, deren Impulsbelastbarkeit konstruktionsbedingt eher gering ist. Ein Kurzschluß und weg sind sie. Aber die Transistoren sind ja ohnehin gleich mit gestorben. Das wäre insgesamt vermeidbar, wenn man nur eine gescheite Protection eingebaut hätte. |
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