DIY Endstufe 2x80W

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volla64
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Apr 2017, 18:28
Hallo liebe Gemeine,
wollte mal meine neuste Errungenschaft vorstellen.
Endstufe Doppelmono Aufbau mit 120.000uF Siebung.
Mit der neuen Vorstufe eine gelungene Kombi.
Habe gerade beim Elektroniker meines Vertrauens noch eine
LED gekauft und werde sie mal kurz einbauen, da diese noch nicht
funktionierte.
Bin der Meinung, man sollte schon sehen ob sie eingeschaltet ist.

IMG_2276
volla64
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Apr 2017, 18:29
Und nochmal die Siebung.

IMG_2277
lux-01
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Apr 2017, 06:47
Hallo,

hier bist Du wohl nicht ganz richtig, da gibt es garantiert ein anderes Forum!

Grüße
Rolf
eckibear
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Apr 2017, 16:54
volla64
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Apr 2017, 19:43
Hallo Eckibear,
habe ich vorhin auch bei Ebay gefunden.
Betreibe die Endstufe an Jericho Hörnern, die ja
bekanntlich wenig Leistung brauchen.
Hört sich wirklich gut an.
Hat jemand Erfahrungen damit?
Gruß Volker
jehe
Inventar
#6 erstellt: 05. Apr 2017, 00:24

hier bist Du wohl nicht ganz richtig, da gibt es garantiert ein anderes Forum!


ja komisch, ich dachte auch das hier nur echte Selbstbauprojekte vorgestellt werden und das auch nur nach vorhergehender Prüfung durch den Admin/Mod

wo wir schon dabei sind, was sind denn das für RKTs ? - die sehen so winzig aus oder täuscht das
detegg
Inventar
#7 erstellt: 05. Apr 2017, 00:52

jehe (Beitrag #6) schrieb:
ja komisch, ich dachte auch das hier nur echte Selbstbauprojekte vorgestellt werden und das auch nur nach vorhergehender Prüfung durch den Admin/Mod

jau - so sollte es sein!

Hier wurde allerdings das Thema von einem Kollegen aus einem anderen Bereich verschoben und die Forensoftware hat leider nicht gemeckert. Sollte also auf die ToDo-Liste vom Maschinenraum ...

Danke für die (ungewollte) Meldung - "Admin / Mod" im Text lassen hier immer ein rotes Lämpchen angehen.
Der Button "Moderation benachrichtigen" mit kurzem Comment liest sich für uns wesentlich geschmeidiger ...

Detlef
lux-01
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Apr 2017, 08:03
@ jehe,

was erwartest Du denn für RKT ?, das Teil hat doch nur 80W pro Kanal!

Grüße
Rolf
jehe
Inventar
#9 erstellt: 05. Apr 2017, 08:52
naja, auf jeden Fall nicht nur nen 50W Trafo.
Bei 80W/RMS würde ich pro Seite schon 100-150W empfehlen.
eckibear
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Apr 2017, 09:02
Das dürfte bei der Baugröße auch etwa hinkommen.
lux-01
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Apr 2017, 09:04
Deine Empfehlung, na ja, 80-100VA Ringkerne sind halt nicht größer!!
jehe
Inventar
#12 erstellt: 05. Apr 2017, 09:52
na ja, wie auch immer, auf den ersten Blick sahen sie für mich halt etwas mickrig aus
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 05. Apr 2017, 22:17

Bei 80W/RMS würde ich pro Seite schon 100-150W empfehlen.

genau,
lieber ein fetter(er) Trafo als 120.000uF Siebung!
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 05. Apr 2017, 22:56
ich finde es immer wieder lustig wie die Leute die Sieb-Elkos bewerten

die Energie die darin gespeichert wird hängt quadratisch von der Spannung ab, W=1/2*C*U^2
nach den Daten hier werden diese Einstufen mit weniger als +/-40V eher 38V betrieben.
also wir haben hier 2x60.000µF bei 38V entspricht: 1/2 * 0,06F * 38V^2 = 43J

nehmen wir zum Vergleich eine 160W Endstufe die mit +/-60V betrieben wird.
dann sind auch: 1/2 * 0,024F * 60V^2 = 43J

d.h. bei 60V speichern 50.000µF genauso viel Energie wie 120.000µF bei 38V!

warum man bei der "kleinen" Endstufe solche Sieb-Kapazitäten benötigt ist eine ganz andere Frage.
die Transistoren sind mit einem maximalen Kollektor Strom von 12A angegeben. Mein 60W Verstärker kann aber schon >30A liefern.

das ist ein reines Show Teil, aber wenn es gefällt...
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 05. Apr 2017, 23:21
also bei mir kommt die Energie aus der Steckdose
...
und die Elkos filtern nur die 50/100Hz hinterm GL
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 05. Apr 2017, 23:44
bei mir (und vielen anderen Leuten wohl auch) liefern die Elkos auch mal die Energie für kurzzeitige Lastspitzen.
auch wenn eine komplexe Last vielleicht nur Blindleistung abfordert, es fließt trotzdem Strom und der muss ja "irgendwo herkommen", oder?
eckibear
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Apr 2017, 09:20
Das Teil ist glatter Unfug. Bei den Paar Amperechen, die die Endstufe überhaupt abgeben kann ohne den Geist aufzugeben, wird der Spannungseinbruch an den Elkos kaum eine Rolle spielen.
Hmeck
Inventar
#18 erstellt: 06. Apr 2017, 11:49
A) Bei realer Musik wird ein einzelner Basschlag, der aus einem übergroßen Elko begrenzungsfrei "abgefedert" werden könnte, kaum vorkommen. Kommt es aber zu einem etliche Sekunden lange Leistungsbedarf, wird ein zu schwachbrüstiges Netzteil unweigerlich in die Knie gehen.

B) Entsprechend länger dauert auch das Nachladen

C) Eine Verdopplung des Lade-C bedeutet normalerweise und in erster Näherung eine Halbierung des "Ripple" Wenn wir also z.B. unter einer gegebenen Last einen Ripple von 1,5 V haben, sind es nach Verdopplung des Cs nur noch noch 0,75 V, was aber lediglich bedeutet, dass die im Entlade-Tal des Elkos verfügbare Spannung um 0,375 V steigt. Die anderen 0,375 V haben wir sinnloserweise im Spannungsmaximum.

D) Das alles gibt keinen hörbaren, allenfalls messbaren Leistungsgewinn. In Wirklichkeit ist aber der Gewinn noch deutlich schlechter, da gleichzeitig der Flusswinkel durch Trafospule und Gleichrichter sich verringert, der Strom sich entsprechend erhöht, und der Spannungsabfall in Spule und Gleichrichter somit ansteigt.

E) Wer seinen Verstärker so schwachbrüstig auswählt, dass er schon begrenzt, bevor die Lautsprecher an seine Leistungsgrenzen kommt, der hat das Ganze ziemlich falsch dimensioniert.

F) Normalerweise reichen 20, 30 oder 60 W pro Kanal selbst an LS mit schlechtem Wirkungsgrad völlig aus, eine Lautstärke zu erzeugen, die man sich in einer Wohnung gar nicht mehr anhören möchte - selbst wenn gerade Party ist. Ein unterer einstelliger Prozent-Gewinn an Ausgangsleistung ist da komplett egal.
tede
Inventar
#19 erstellt: 06. Apr 2017, 16:55
Hi,

die ELKO-Batterie füllt doch den Raum zwischen den Trafos optimal aus, sieht optisch doch ganz gut aus.

Zur technischen "Notwendigkeit" stimme ich Hmeck voll zu. (bis auf punkt F)

denn zum "Lauthören" nehme ich so etwas
Sonus PSA350

Großer Trafo, kleine ELKOs

Grüße
Thomas
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 06. Apr 2017, 17:28
bei den meisten kommerziellen Verstärkern/Endstufen gibt es ein Gesamtkonzept und die Komponenten sind aufeinander abgestimmt!

es gibt Entwickler die schwören auf ein "hartes" Netzteil, andere sagen, dass die Schaltung ja Spannungsschwankungen eh kompensieren können muss und wenn sie das vernünftig tut, warum soll ich dann die Spannung auf Teufel komm raus konstant halten?

genauso sind die Elko Kapazitäten oder das gesamte Netzteil häufig auch "Bestandteil" der Schutzschaltungen. Statt irgendwo am Ausgang den maximalen Strom künstlich zu begrenzen legt man die Komponenten so aus, dass sie kurzfristig die gesamte Ladung der Elkos verkraften können. Setzt man "willkürlich" einfach größere Elkos ein, dann passt das ganze Konzept nicht mehr.
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 07. Apr 2017, 15:07

bei den meisten kommerziellen Verstärkern/Endstufen gibt es ein Gesamtkonzept und die Komponenten sind aufeinander abgestimmt!

einverstanden,
meine Beitrag ging auch nicht gegen dich,
sondern darum wenigstens zwei Komponenten im Blickfeld zuhaben,
hier Ladewiderstand und Kapazität
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