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Technics SU-C1000- Verbesserungen des MM-Phonopre?+A -A |
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Autor |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
10:32
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#51
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Ooh ja, ganz bestimmt sogar ![]() Das ist auch exakt die Methode: Die Geräte-Hersteller fragen grundsätzlich zuerst die Fraktion der Küchentisch-Bastler, um es im Anschluss absichtlich wieder so schlecht zu machen, dass diese Erleuchteten mit ihren Lötkolben und Wunderkondensatoren wieder was zu tun bekommen und dabei die ganze Welt retten können. Ingenieure sind leider allesamt viel zu dumm dafür. Die erkennen ja nicht einmal, dass die Erde in Wirklichkeit eine Scheibe ist ! Dabei kann das doch J-E-D-E-R sehen, wenn er nur aus dem (Küchen-) Fenster schaut. Ernst beiseite: "Learning by doing" ist vielleicht noch die Methode im Kindergarten, aber nicht in Entwicklungsabteilungen. Die nehmen einfach Softwaretools von A-Z. Bevor sich die Bauteil-Wundertüten der Erleucheten öffnen, haben die Hersteller schon längst Geräte verkauft, die auch so funktionieren, wie es von der zu Unrecht geschmähten Theorie vorhergesagt wird. So einfach ist das Spiel heute. Nix mit High-End Gelaber. [Beitrag von eckibear am 10. Jan 2017, 11:25 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
12:07
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#52
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Sorry, so ein Quatsch. ![]() Selbstverständlich nimmt jeder ständig etwas wahr (subjektive "Wahrheiten), auch Skeptiker. Wissenschaftliches Vorgehen bedeutet aber: -- Test mindestens einmal wiederholen, d.h. auch mindestens einmal den Originalzustand wiederherzustellen bzw. ein Vergleichsgerät zur Verfügung zu haben ![]() -- Umstände etwas variieren, z.B. anderer Hörer, der nicht weis, was gerade geändert wurde, anderer Tag ... ![]() ... dadurch fallen z.B. Defekte und Zufälligkeiten raus, über die nicht diskutiert werden muss. Erst wenn diese Vorab-Hürden genommen wurden, lohnt sich der Aufwand für: -- Versuch einer theoretischen Erklärung des Gehörten, d.h. Grundlagenstudium -- richtiger Doppelblindtest
Genau das passiert doch seit Jahrzehnten. Dabei hat sich u.a. auch nach und nach herausgestellt, wie erstaunlich wenig objektiv menschliche Empfindungen sind (Hören, Sehen, Schmecken ...). Generell scheint Anpassung an sich wandelnde Umstände überlebenswichtiger zu sein als ein Urmeter in sich zu tragen ... [Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Jan 2017, 21:22 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
15:53
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#53
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Nachfolgendes sollte eigentlich bekannt sein, war auch schon Thema hier im Forum. Der Einfluss von Eingangswiderstand und Kapazität auf ein MM- System. Ich denke mal, durch den Umbau haben diese Werte verändert und lassen die Klangveränderung in Richtung "CD" erklären. Eventuell hat sich die Rumpelunterdrückung verschlechtert, bin da aber nicht sicher. Wäre eine Erklärung für das verstärkte Rückkopplen. ![]() Das ist nur ein Seite dazu, es gibt noch mehr im Internet. Ich meine so ein bei 14..15 kHz, als Beispiel, nach oben verbeulter Frequenzgang, kann schon bei den meisten älteren Hörern, ein subjektiv besseres Klangerlebnis ermöglichen. ![]() Bollze [Beitrag von Bollze am 10. Jan 2017, 15:58 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
17:32
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#54
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Schade daß auch dieser Thread mal wieder entgleist. Ich fände es Interessant darüber ernsthaft zu diskutieren warum wir (damit meine ich die beteiligten Ingenieure und Fachleute) eben genau nicht messtechnisch nachvollziehen zu können was viele Menschen hören können. Übrigens: Natürlich haben wir unbeteiligte bei verschiedenen Veränderungen an Geräten hören lassen, natürlich haben wir Vergleiche mit unveränderten Geräten gemacht sofern sie uns zur Verfügung standen. Wenn ein Gerät aber defekt zu mir kommt möge man verzeihen: da gehe ich nur einmal dran. Noch etwas: Ich bin ein absoluter Feind dieser schnellen A-B Vergleiche. Da kann ich leider fast gar nichts hören. Ich brauche viel länger. Ich muß verschiedene Musik bei verschiedener Lautstärke an verschiedenen Tagen hören um mir ein Urteil darüber bilden zu können ob ich eine Veränderung überhaupt höre und ob sie für mich richtiger klingt. Interessant dabei ist das viele Menschen aus musiknaher Umgebung, also Berufs- oder Laienmusiker, Tontechniker und auch viele HiFi Verkäufer wenn man sie außerhalb ihres Verkaufsbereiches erwischt, viel deutlicher, schneller und präziser Unterschiede hören und benennen können als weniger musikalisch orientierte Hörer. Genauso gibt es auch Menschen die keinen Unterschied zwischen verschiedenen Verstärkern, Vorverstärkern, Endstufen oder DAC´s hören. Unabhängig vom Alter. Jeder Mensch hört eben etwas anders. Aber darum geht es hier wohl gar nicht mehr. Wir sollen einfach nur noch hören was man Messen kann und sonst die Klappe halten. Unterschiedliche Bauteilequalitäten tönen unterschiedlich? So ein Blödsinn. Und wenn wir etwas anderes hören haben wir uns einfach getäuscht. Eben die dummen Küchentischbastler. Schließlich hält sich die Natur ja auch an die Naturgesetze. Dafür sind die Naturgesetze ja gemacht ![]() Richard [Beitrag von Broesel02 am 10. Jan 2017, 17:57 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
17:47
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#55
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Ja sehr schade. Die vormals unbeteiligten kommen nachträglich noch dazu und wollen nicht wahrhaben, dass der Zweck des Threads erfüllt ist, das Gerät jetzt besser klingt und der Thread-Ersteller zufrieden ist. Aber darf das nicht sein? Wie auch immer. Wie schon geschrieben: Nach Tausch von ein paar kleinen Bauteilen hat man eine klangliche Verbesserung und jeder der das probiert hat, war bisher zufrieden. ![]() - Johannes |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
18:19
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#56
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Amen. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
19:00
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#57
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Du hast ein falsches Bild der Naturwissenschaften: Die Natur hält sich niemals deshalb an Gesetze, weil jemand diese formuliert hat. Das hat auch noch kein ernsthafter Naturwissenschaftler behauptet. Umgekehrt wird es richtig: Naturgesetze werden nach sorgfältig definierten Maßstäben der Wissenschaftstheorie formuliert. Dabei ist die möglichst genaue Beschreibung der zu erwartenden Beobachtungen das erklärte Ziel. Das erfordert mindestens Reproduzierbarkeit, eine tragfähige Theorie und eine mathematische Darstellbarkeit. Dazu gehört selbstverständlich, dass keine Widersprüche aufkommen. Wenn unter denselben Voraussetzungen die eine Beobachtung einer anderen widerspricht, kann daraus keine schlüssige Theorie und noch weniger ein Naturgesetz abgeleitet werden. Naturgesetzte werden folglich nicht "gemacht", um die Natur zu dirigieren (die würde sich im Zweifelsfall davon nicht beeindrucken lassen), sondern sie beschreiben lediglich unsere Beobachtungen mit der bestmöglichen Genauigkeit im Rahmen einer systematischen und widerspruchsfreien Logik. Und dabei hapert es bei sogenanntem high-end leider allzu oft, denn die meisten getroffenen Aussagen entziehen sich von vorneherein dem Rahmen der Vernunft durch realitätsferne Annahmen, mehrdeutige, subjektive, nicht reproduzierbare Resultate, Phantasie-Begriffen von außerhalb dem betrachteten Themenfeld, oder unnachweisbare Spekulationen. Jedes einzelne Element davon schließt eine wissenschaftlich korrekte Betrachtung aus. Das meiste davon ist also keine Wissenschaft sondern bestenfalls eine Hypothese, die erst noch bewiesen werden muss, bevor sie "spruchreif" wird. Diese Beweislast liegt auch nicht auf der anderen Seite, denn sonst hätte jeder schon einen Nobelpreis in der Hand. |
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Poetry2me
Inventar |
19:12
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#58
erstellt: 10. Jan 2017, |||
Ähhm ... eckibaer ... der Satz von Richard war ironisch gemeint. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
12:01
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#59
erstellt: 11. Jan 2017, |||
Schon klar, aber in Ironie liegt unterschwellig Kritik. Aber egal, ich glaube wir alle haben das Thema jetzt durch. Gefestigte (Welt-)Anschauungen kann man meistens nicht in Frage stellen. |
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stefan_4711
Inventar |
14:30
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#60
erstellt: 12. Jan 2017, |||
Der Spruch kommt mir irgendwie bekannt vor... |
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Poetry2me
Inventar |
19:17
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#61
erstellt: 12. Jan 2017, |||
Den Ausdruck "Küchentischbastler" habe ich vor einiger Zeit mal vom damaligen Forumskollegen Scope gehört, der damit eindeutig andere Forumsmitglieder beleidigen und diskreditieren wollte. Das ist ihm aber nicht gelungen, vielmehr hat er wohl mittlerweile dieses Forum verlassen. Kein gutes Vorbild. |
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Rabia_sorda
Inventar |
15:22
![]() |
#62
erstellt: 14. Feb 2017, |||
Soooo, mittlerweile hatte ich etwas Zeit und auch vom Tischler eine passende Platte anfertigen lassen, die ich Gestern bekam. Gestern habe ich sie dann sofort an der Wand montiert und den PS darauf gestellt. Nun enstehen keine Resonanzen mehr, obwohl ich sogar kurz auf volle Lautstärke gestellt habe (nur um zu testen ![]() ![]() Nochmals vielen Dank an Allen! (Schade das es hier doch zu "Ausschreitungen" geführt hatte... ![]() |
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Broesel02
Inventar |
17:40
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#63
erstellt: 14. Feb 2017, |||
Das freut mich für dich das du erfolgreich warst. Ich hoffe natürlich daß auch du weiterhin viel Freude an dem kleinen Technics VV hast. Denn schön sieht er ja schon aus. Wenn er dann noch gut klingt, jetzt sogar ohne Rückkopplung, dann macht das sicher viel Spaß. Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
18:00
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#64
erstellt: 14. Feb 2017, |||
![]() Gruß Uwe |
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Poetry2me
Inventar |
18:03
![]() |
#65
erstellt: 14. Feb 2017, |||
___GRATULATION___ ![]() Auf Richard ist eben Verlass, das war ein guter Tipp! - Johannes |
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Rabia_sorda
Inventar |
18:54
![]() |
#66
erstellt: 14. Feb 2017, |||
Danke, danke ![]()
Ich werde dann, wenn ich mal wieder Zeit habe (Bandscheibenvorfall und Auto defekt-ist erstmal vorrangig und werde dort wohl noch einige Zeit dran verbringen....müssen ![]() ![]() ![]() |
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Poetry2me
Inventar |
21:43
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#67
erstellt: 14. Feb 2017, |||
Dein Priorisierung stimmt. ![]() |
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