Sony TA F 60 Pulse Tune UP

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Sebulon
Gesperrt
#1 erstellt: 28. Mrz 2016, 06:58
Hallo Leute und das obligatorische frohe O...

Nun hat es sich ergeben das ich auf den Sony TA f 60 aufmerksam geworden bin wegen dem PULSE Netzteil. Klingt ja sehr verlockend mal was anderes auszuprobieren als den üblichen Trafe Elko MIX.
Warum hat es sich nicht durchgesetzt, wenn es nicht nur präziser ist
sondern auch kleiner ?

Auf jeden Fall werde ich das Teil in Angriff nehmen.
Ich wollte da mal ein Recap machen.
Unter anderem ist auch ein grösserer 200V Elko verbaut.
Wollte die Kapazität erhöhen. Nun bin ich etwas verunsichert wegen
dem Netzteil. Der Elko scheint dauf abgestimmt zu sein.
Die anderen 50 v Teile werde ich ggf. erhöhen.

jemand was gemacht mit dem Teil _

Ach ja der Phono in ist angeblich kaputsch... Dürfte überscheubar sein

Alles was Euch dazu einfäält doch bitte mal posten wenn Ihr wieder fit vom
Eiersuchen seit . Gruss
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:40
Was soll an einem Schaltnetzteil besser sein, als an einem Trafo, ausser das es anfälliger ist und weniger "Reserven" bietet.
Auch sollte man an Schaltnetzteilen nicht einfach die Kapazitäten ändern, dadurch könnte es wirklich Probleme geben. Wenn dir das SNT anfängt zu schwingen oder die Pulse falsch getaktet werden, wird dir der ganze Sony abfackeln.

Auch die interne Gleichspannung ist mehr als tötlich. Da kannst du besser an einer Steckdose lecken, da ist man nämlich nur tot.
detegg
Inventar
#3 erstellt: 28. Mrz 2016, 12:14

Rabia_sorda (Beitrag #2) schrieb:
Was soll an einem Schaltnetzteil besser sein, als an einem Trafo, ausser das es anfälliger ist und weniger "Reserven" bietet.

aber es ist leichter und kleiner (weniger Kupfer) - es ist billiger (weniger Kupfer) - und es ist für den Laien nicht reparierbar
Also, aus der Sicht des Herstellers ...

Ansonsten kann ich die Warnungen von Karsten an den Laien nur unterstreichen.

Wenn SNT ok - dann Finger weg!
Wenn SNT nicht ok - ebenfalls Finger weg!


Detlef
Sebulon
Gesperrt
#4 erstellt: 28. Mrz 2016, 12:50
Ist das netzteil denn anfällig ?
Ist es nicht auch sehr genau ?


Nun das Netzteil werde ich nicht warten wenn es nicht sein muss.
Vorher werde ich das natürich entladen. Wollte ja nicht gegrillt werden.
Da würde ich auch nur die passenden Teile nehmen. Aussschliesslich.

Es geht um die Elkos ausserhalb.

Da ist ein 200 V 1200 uf
und 2 2000 uf 63 V

Meint Ihr da sollte ich nichts machen ? Baujahr 79 !!!!

Den taf 70 und 80 unterscheiden den 60 er ja unter anderem von
höheren Kapazitäten.
detegg
Inventar
#5 erstellt: 28. Mrz 2016, 13:34
Hi,

kannst Du das Service-Manual lesen?

Wenn nein, dann lasse bitte die Finger davon!

Hat der Sony überhaupt irgendwelche Probleme?

Detlef
Sebulon
Gesperrt
#6 erstellt: 28. Mrz 2016, 13:55
Danke, ja ich kann das manual soweit lesen.
Ich habe bisher einige Verstaerket veraendert bzw verbessert und auch repariert.
Es ist manchmal etwas zaeh aber ich bekomme es hin.
Ich moechte ein Geraet was moeglich genau arbeitet und daher moechte ich auch
die Teile die zu Ungenauigkeiten fuehen ersetzen.
Die Elkos mit besseren , die wie bei meinen anderen mit wima bypaessen ausstatte.
Habe beachtliche Erfolge damit in einem Luxman 101 gehabt.
Die 100 p Kondensatoren wollte ich mit 1% igen mircas oder soshins bestuecken.
Kaputt ist lediglich der Phonoeingang.
Wo wuerdest Du was machen ausser reinigen ?
hf500
Moderator
#7 erstellt: 28. Mrz 2016, 17:01

Sebulon (Beitrag #6) schrieb:

Die 100 p Kondensatoren wollte ich mit 1% igen mircas oder soshins bestuecken.

Ein NF-Verstaerker ist auf solche Bauelemente nicht angewiesen. Welche 100p sind denn gemeint? C102/202? Denen ist ein 100 Ohm Widerstand vorgeschaltet, da ist ein verlustarmer Kondensator vollkommen sinnlos.
1%ige Glimmerkondensatoren sind in diversen HF-Anwendungen eine gute Wahl, ein NF-Verstaerker kann damit nichts anfangen.


Wo wuerdest Du was machen ausser reinigen ?


Das reparieren, was wirklich defekt ist. Wenn Phono nicht funktioniert, die Stromversorgung der Phonostufe als erstes ueberpruefen. Ansonsten fasst man in dem Verstaerker sowenig wie moeglich an. Wenn man durch Frickelei die ICs in den Endverstaerkern grillt, war es das, ich glaube kaum, dass man dafuer (guenstigen) Ersatz bekommt.


Da ist ein 200 V 1200 uf
und 2 2000 uf 63 V


Und das Ding ist noch nicht tot oder hast du einen Vorschalttrafo? Denn der 200V-Elko gehoert in das USA/Kanada/Japan-Modell fuer max. 130V Netzspannung. Das AEP/UK-Modell fuer 220-240V hat da zwei in Serie geschaltete 680µ/200V-Elkos, eine Konstruktion, die ohne Ausgleichswiderstaende, wie hier, grenzwertig ist. Da muss man schon sehr viel Vertrauen in die Elkos haben.
Im Schaltbild haben die beiden 2000µF Elkos 3300µF.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 28. Mrz 2016, 17:02 bearbeitet]
hf500
Moderator
#8 erstellt: 28. Mrz 2016, 17:17

Rabia_sorda (Beitrag #2) schrieb:
Was soll an einem Schaltnetzteil besser sein, als an einem Trafo, ausser das es anfälliger ist und weniger "Reserven" bietet.


Moin,
kommt darauf an, _was_ fuer ein Schaltnetzteil es ist. Ich habe hier eins, das liefert ziemlich unbeeindruckbar 1kW bei 12V (83A) ;-)
Aber in der HiFi-Technik waren die SNTs damals eine kurzfristige Modeeerscheinung, sie sind schnell wieder verschwunden. Anscheinend versprach man sich davon mehr, als sie halten konnten. Erst in juengster Zeit "kommen sie wieder aus ihren Loechern" aber da ist ohnehin schon alles "volldigital" (SNT und Class-D Verstaerker)...



Auch sollte man an Schaltnetzteilen nicht einfach die Kapazitäten ändern, dadurch könnte es wirklich Probleme geben. Wenn dir das SNT anfängt zu schwingen oder die Pulse falsch getaktet werden, wird dir der ganze Sony abfackeln.


Die genannten Kapazitaeten sind zum Glueck noch einigermassen unkritisch und auch nicht sonderlich hoch beansprucht. Die duerften aller Wahrscheinlichkeit nach noch gut sein.


Auch die interne Gleichspannung ist mehr als tödlich. Da kannst du besser an einer Steckdose lecken, da ist man nämlich nur tot. :.


Ja, SNTs haben eine gute Beisskraft, auch da, wo man es nicht so schnell erwartet ;-) Was so richtig beissen kann (da gibt es je nach Netzspanung bis 950V), steckt zum Glueck in der Kapsel des SNTs.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 28. Mrz 2016, 17:18 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2016, 17:58

kommt darauf an, _was_ fuer ein Schaltnetzteil es ist. Ich habe hier eins, das liefert ziemlich unbeeindruckbar 1kW bei 12V (83A) ;-)
Aber in der HiFi-Technik waren die SNTs damals eine kurzfristige Modeeerscheinung,...


Natürlich hast du da recht. Ich hätte besser "diesem" schreiben sollen.
Sebulon
Gesperrt
#10 erstellt: 28. Mrz 2016, 18:48
Gut Leute ! Ich werde sowenig machen wie es geht.
Ist es denn ausser dem Netzteil gefaehlicher als bei anderen
Verstaerkern wie z.B. einem Ta f 690 etwas an den anderen Platinen
Zu machen. Man muss doch die Spannung abfueren koennen wenn
Nach der Stromunterbrechung was uebrig bleibt.

Die beiden 3300 uf wollte ich duch 4700 uf elna mit mkp bypass veraendern.
Den 12000 uf 200 v duch 2200 uf panasonic mit mkp.
Das duerfte doch kein Problem sein.
Die 100 ohm neben den 100 p ggf duch genauere.Statt 5 dann 1 prozent und hoeherer
Leistung.
Warum ist denn dem NF Verstaerker das alles gkeich ?
Gruss
Sebulon
Gesperrt
#11 erstellt: 28. Mrz 2016, 18:50
1200 uf 200v meine ich
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2016, 20:02
Was heißt "gefährlicher"!?
Gefährlich wird es nur bei Unachtsamkeit und (gefährlichem) Halbwissen. Bei Arbeiten an Elektrischen Geräten muss man sich an die vorgeschriebenen VDE-Sicherheitsregeln halten.
Bei Missachtung kann es u.U. zu einem Brand und/oder Todesfällen führen. Dabei gibt es auch kein ein bisschen tot, genausowenig wie es ein bisschen schwanger gibt.

Deine Änderung der Kondensatoren in eine höhere Kapazität, kann man machen.......wenn es einen befriedigt.
Ansonsten sehr sinnfrei, da die Ingenieure sich wohl dabei was gedacht haben. Auch ist der Verstärker aus einer Zeit, wo der Rotstift noch nicht so sehr geschwungen, und die Bauteile mehr als ausreichend dimensioniert wurden.

Überprüfe die Kondensatoren mit einem Kapazitätsmessgeraet und tausche nur die, die nicht mehr im Toleranzbereich liegen, gegen gleichwertige. Die Spng. darf aber höher sein.
Zudem würdest du mit einer höheren Kapazität die Schaltungen eher belasten, als entlasten.
Wenn du es "genauer" haben möchtest, kannst du die C's auch vorher matchen.........dann kannst du besser schlafen


[Beitrag von Rabia_sorda am 28. Mrz 2016, 20:13 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Mrz 2016, 20:09

Sebulon (Beitrag #10) schrieb:
Die beiden 3300 uf wollte ich duch 4700 uf elna mit mkp bypass veraendern. Den 12000 uf 200 v duch 2200 uf panasonic mit mkp. Das duerfte doch kein Problem sein.

Wenn die Kiste noch läuft, dann lass ALLES wie es ist. Einfach Elkos im SNT erneuern und dazu ein Paar "Bypass-Cs" mit der Gießkanne verteilen bringt technisch nix und hat u.U. Zerstörung zur Folge. Diese Elkos haben z.T. besonders kleinen ESR um höhere Ströme bei der SNT Schaltfrequenz sicher zu verarbeiten. Die Marke allein sagt absolut nichts dazu aus, weder ELNA noch Panasonic, denn es gibt je nach Verwendungszweck und Anforderungen sehr verschiedene Baureihen. Bypass Cs verschlimmbessern ggf. das ganze Layout, d.h. man bekommt unerwünschte kapazitive Kopplungen durch erhöhte Streukapazität.


Die 100 ohm neben den 100 p ggf duch genauere.Statt 5 dann 1 prozent und hoeherer Leistung. Warum ist denn dem NF Verstaerker das alles gkeich ?

"Höhere Leistung"? was soll das bedeuten, was soll den genau besser oder höher sein?
Der NF Bereich erstreckt sich bis ca 20.000Hz, mit einigem Zauberglauben auch bis 100.000kHz. Die Grenzfrequenz bzw. Transitfrequenz vieler Leistungstransis liegt zwar bei ca. 10MHz, das ist nur noch für die (In-)Stabilität im HF Bereich von Bedeutung. Dieses Problem wird aber einfach mit kleinen (keramischen) Cs gelöst, die faktisch keinen Einfluß auf das NF Signal haben.
Glimmer, Teflon und dergl. sind jedoch erst ab dem HF Bereich sinnvoll, denn dort steigen die dielektischen Verluste anderer Materialien (Polyester, Polypropylen...) steil an. Bis weit in den MHZ Bereich sind aber die genannten Materialien genauso gut und vor allem wesentlich billiger, meist auch deutlich kompakter (Streukapazität geringer).
hf500
Moderator
#14 erstellt: 28. Mrz 2016, 20:43

Sebulon (Beitrag #10) schrieb:

Die beiden 3300 uf wollte ich duch 4700 uf elna mit mkp bypass veraendern.
Den 12000 uf 200 v duch 2200 uf panasonic mit mkp.


Moin,
nochmal, mit welcher Netzspannung willst du den Verstaerker betreiben?
Ausserdem wird es bei einem wahrscheinlich geregelten SNT nichts ausmachen, wenn man den ohnehin schon reichlich bemessenen Netzladekondensator vergroessert. Und auch sonst ist die "weiche" Stelle das Netzteil selbst, nicht der Netzladekondensator. Der ist jetzt schon sehr reichlich bemessen.

Von einer Vergrosserung der 3300µ Kondensatoren wird der Verstaerker auch kaum etwas haben. Kann man machen, wenn man die Dinger ohnehin wegen Defekt tauschen muss, aber viel Sinn wird es nicht ergeben.
Es ist uebrigens ziemlich egal, welches Fabrikat man dafuer nimmt (von ausgesprochenen Billigtypen mal abgesehen). Es kommt darauf an, welchen TYP von Kondensator man auswaehlt, nicht wer das Ding hergestellt hat. Besonders bei den einschlaegig namhaften Herstellern.



Die 100 ohm neben den 100 p ggf duch genauere.Statt 5 dann 1 prozent und hoeherer
Leistung.
Warum ist denn dem NF Verstaerker das alles gkeich ?


Und wenn du 0,0001% Toleranz einbaust und den Widerstand fuer 1kW bemisst... es aendert nichts (*).
Ich sehe hier noch jede Menge Mangel an Kenntnissen. Das kann man beheben. Sinnlos ist es allerdings, auf dieser Basis einen Verstaerker "verbessern" zu wollen, wenn man noch nichtmal weiss, wozu welches Bauteil da ist und warum es die Spezifikation hat, die es hat, ausserdem, was es aendert, wenn man das Bauteil aendert. "Einfach so" Bauteile zu aendern, nur weil man das Gefuehl hat, dass man damit den Verstaerker "verbessert". .. Im besten Fall bekommt an dann ein Geraet, das eigentlich genauso funktioniert wie vorher, wahrscheinlicher ist aber ein vergurktes Geraet das Ergebnis, im schlimmsten Fall funktioniert es ueberhaupt nicht mehr. Und das waere etwas schade um den Verstaerker.
Einen, na ja, hoerbaren Erfolg hat man bei solcher Kuechentischbastelei bestenfalls bei auf Kante genaehten Einfachstverstaerkern aus der low_budget Ecke. Ich kenne da einen, der braucht auf jeden Fall einen groesseren Ladekondensator, weil er mit dem, den er mitbekommt, brummt...

(*) Der 100p Kondensator bildet zusammen mit dem 100 Ohm Widerstand eine "weiche" kapazitive Belastung fuer den MM-TA. Zusammen mit der Kapazitaet des Anschlusskabels des Plattenspielers bestimmt das den Frequenzgang des TA. Daher muss dessen Lastkapazitaet in einem bestimmten Bereich liegen, weshalb man das Kabel moeglichst nicht tauschen sollte und wenn, gegen eins mit gleicher Kapazitaet. Die Toleranzen der ganzen Geschichte aus TA, Kabel und Verstaerkereingang sind allerdings so gross, dass es absolut sinnlos ist, wenn man Bautaile mit 5% Toleranz gegen solche mit 1% oder weniger tauschen will. Das geht unter, merkt niemand. Und der vorhandene 1/2W-Widerstand ist an dieser Stelle schon hemmungslos ueberdimensioniert. So schwache Widerstaende, wie sie an dieser Stelle ausreichend waeren, gibt es nicht.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 28. Mrz 2016, 20:45 bearbeitet]
Sebulon
Gesperrt
#15 erstellt: 29. Mrz 2016, 07:08
Super danke vielmals ! .

Ok ! Dann mach ich mal was vernünftiges.

Auf der Haubtplatine werde ich die Elkos prüfen und ggf erneuern.
Max von 3300 uf auf 4700 uf 50 V mit Bypass MPK
Den 1200 uf 200 V nur auf den selben ohne Bypass.

Kondensatoren im Netzteil ggf duch genau den selben Typ erneuern wenn die ausserhalb der Tolleranzen liegen. Ohne Bypässe.

Bitte nochmal klartext. Nachdem der Verstärker vom Netz ist soll
angeblich im Netzteil und angrenzenden Elkos noch Hochspannung herrschen. Ich möchte sicher gehen das da kein oder unwesentlicher Saft drauf ist, damit nichts passieren kann wenn ich die Elkos vermesse.
Ich hab mal was von einer angeschlossenen Glühbirne gehört. Dass soll
auch entladen....
Bitte um Antwort.
Sebulon
Gesperrt
#16 erstellt: 29. Mrz 2016, 07:12
Danke Dir !

ich meine den 100p mica bei den Leistungstransitoren und den 022 uf
Wiedersränden. Welche Augabe hat dernn der..

Danke Dir
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 29. Mrz 2016, 15:59

Nachdem der Verstärker vom Netz ist soll
angeblich im Netzteil und angrenzenden Elkos noch Hochspannung herrschen. Ich möchte sicher gehen das da kein oder unwesentlicher Saft drauf ist, damit nichts passieren kann wenn ich die Elkos vermesse.
Ich hab mal was von einer angeschlossenen Glühbirne gehört. Dass soll
auch entladen....


Ich würde nach dem Steckerziehen die Spannung an den Elkos messen, wenn sie noch "stehen" dann kannst du sie entladen. Dabei hat jeder seine eigene Methode. Du kannst einen Widerstand parallel schalten (pauschal 1Mohm/0,5-1W) oder auch eine Glühlampe.
Dabei ist, bei ca. 200V Elkospannung, natürlich auch eine 230V/25-40W Glühlampe ratsam. Diese kannst du auch für die 50V-Elkos nehmen. Nach ca. 20sek. würde ich nochmals nachmessen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Mrz 2016, 16:01 bearbeitet]
Sebulon
Gesperrt
#18 erstellt: 29. Mrz 2016, 19:28
Hallo !
Danke erstmal.
Das Geraet ist fuer Europa also 220 V. Mit zwei 680 uf 200 .

Was heisst Billig Caps ? LELON ?
Reichen BC fuer die Caps oben ? Sind 1000 uf x2 zu belastend fuer die Schaltung ?

Im Netzteil low esr oder Normal ?

Gruss
hf500
Moderator
#19 erstellt: 29. Mrz 2016, 20:35
Moin,

oben steht was von 1200µ/200V, da musst du schon prasezise sein und das Geraet beschreiben, das vor dir steht.
Elkos wie die verwendeten haben eine Toleranz von typ. -20+50%, also liegt ein Elko mit 1000µ am oberen Ende des Toleranzbereiches von 680µ. Der Ladekondensator wird ueber einem mit Relais ueberbrueckten Ladewiderstand an Netz gelegt, der Gleichrichter ist vor dem groesseren Ladestrom erstmal sicher (und muss ihn ohnehin ueberleben koennen, wenn er ordentlich dimensioniert wurde. Dioden sind kurzzeitig hoch ueberlastbar)

Man kann den Elkos helfen, wenn man jedem von ihnen einen 100k/1W Widerstand parallelschaltet. Dieser Spannungsteiler sorgt einmal fuer die gleichmaessige Spannungsverteilung zwischen den Elkos, ausserdem dient er als Entladewiderstand.
Wenn man schon diese Bastelei unternimmt, solte man auch 105°C Elkos verwenden. Low-ESR ist an dieser Stelle nicht zwingend notwendig, schadet aber auch nicht. 105°C Low-ESR muessen hingegen alle anderen Elkos im Netzteil sein, sie sollten es, staerkt ihre Zuverlaessigkeit. Mit hochfrequentem Ripplestrom werden jedenfalls alle anderen kleineren Elkos im Netzteil belastet. Da sind: C904 (22µ/400 oder 450V), C907/908 ( 1,2µ·/250V; diese Elkos muessen hochwertig sein, sie tragen den Primaerstrom des Wandlertrafos), C911/912 (100µ/63V)
Bei der Gelegenheit kann man den Wandler auch von 220V (AEP-Modell) auf 240V (UK-Modell) umschalten, denn wir haben inzwischen 230V +-10% Netzspannung, da sollte man die 220V-Einstellung nicht an der oberen Grenze laufen lassen. Im Schaltbild ist die Umschaltung durch Umlegen einer Bruecke am Wandlertrafo beschrieben. Eigentlich alles nur etwas fuer erfahrene Leute, man ist hier auf der Primaerseite des Netzteiles. Ein Fehler und es knallt.

73
Peter
Sebulon
Gesperrt
#20 erstellt: 29. Mrz 2016, 21:39
Danke Dir Peter !

Ich habe noch mox 1k 2 w , die von hinten zwischen die Elkos ? Die 3300 und die 1000 uf ?
Fur da netztei habe ich 22 uf 105 450v. 330uf 160 v 105, 100uf 63 v 105..
Soll ich die 100 p bei den 022 ohm bei den Leisungstransistoren auf 1,% siver micas ersetzen ?


Kann man eigendich einen 100 ohm wiederstand mit einem 100p bypass bestuecken ?

Gruss
Sebulon
Gesperrt
#21 erstellt: 29. Mrz 2016, 21:41
100k mox 2w meine ich sorry. Das tippen auf tabets ist nervig....
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 29. Mrz 2016, 22:35

Sebulon (Beitrag #21) schrieb:
100k mox 2w meine ich sorry. Das tippen auf tabets ist nervig....


Ich gebe dir hiermit die Erlaubnis des nochmaligen durchlesens deines erfassten Textes und deren Korrektur
Es ist echt nicht einfach zu lesen und den Kauderwelsch auch noch zu verstehen. Es gibt zudem auch die Möglichkeit der nachträglichen Bearbeitung deines schon geposteten Textes.....
Sebulon
Gesperrt
#23 erstellt: 30. Mrz 2016, 06:25
Was verstehst Du denn nicht ?

Grundsätzlich sind doch alles Dinge klar wenn man verstehr worum es geht.
Wenn man nicht folgen kann ist es doch eh egal.
Zudem Fehler kann man dann ja ausschliessen da diese dann ja irrelevant sind wenn man folgen kann. Ich bin doch kein Sozialarbeiter...

Also bitte was wolltest Du bitteschön ?
Sebulon
Gesperrt
#24 erstellt: 30. Mrz 2016, 06:28
Hallo Peter !

Es gibt zwei Stellen zum Umschalten von AEP auf UK Model.

Eimal die Brücke und dann am Trafo. Die meinstest Du ja ?
eckibear
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Mrz 2016, 12:16

Sebulon (Beitrag #20) schrieb:
Soll ich die 100 p bei den 022 ohm bei den Leisungstransistoren auf 1,% siver micas ersetzen ?

Wozu soll Das gut sein? Kannst Du dafür einen einzigen Grund nennen? Glaubst Du an Voodoo?


Kann man eigendich einen 100 ohm wiederstand mit einem 100p bypass bestuecken ?
>>> "Kann man eigentlich einen 100 Ohm Widerstand mit einem 100p Bypass bestücken?"
Wenn man will, kann man Alles. Manche bohren sich angeblich sogar ein Loch ins Knie oder streichen sich das Brett vor dem Kopf an. Andere fragen sich aber durchaus, worin der Vorteil liegen könnte.
Sebulon
Gesperrt
#26 erstellt: 30. Mrz 2016, 12:44
Hallo Eckibear...

Na Du bis ja eein ganz Kiebiger....
Bist Du auch ein richtiger Bear ?? So mit Regenbogenfahne ???

Nun ich experimentiere etwas.
Angeblich kann man einen Wiederstand in einer Frequenzweiche
mit einem Styroflex 100p bypassen wen dieser einen zu matschiegen Sound macht. So kann es doch sein das man das mit einem minderwertigeren Wiederstand auch machen könnte wenn man diesen nicht unbedingt wieder
auslöten will, da die Platibe eh schon etwas lediert ist.

Du verstehen Eckibear...
eckibear
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 30. Mrz 2016, 13:17

Sebulon (Beitrag #26) schrieb:
Nun ich experimentiere etwas.

Sieht ganz danach aus. Kippst Du etwa auch Wasser in den Tank vom Auto? Das soll ja sehr viel Benzin sparen, oft sogar dauerhaft. Wie heißt es so schön: Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.


Angeblich kann man einen Wiederstand in einer Frequenzweiche mit einem Styroflex 100p bypassen wenn dieser einen zu matschiegen Sound macht. So kann es doch sein das man das mit einem minderwertigeren Wiederstand auch machen könnte wenn man diesen nicht unbedingt wieder auslöten will, da die Platibe eh schon etwas lediert ist.

Mannomann... Da stimmt Garnichts mehr. Wer hat Dir diesen ganzen Hifi-Voodoo-Bullshit bloß eingebimst? Hifi-Gazetten oder Foren-Gelaber? Das "Matschige" ist weniger der Sound als vielmehr die "Erklärungen" darüber, woran das liegen könnte. Was soll denn ein "minderwertiger" Widerstand sein und was sollte ein Kondensator daran "verbessern"?

Du hast ganz offensichtlich nicht einmal die einfachsten Grundlagen der Elektrotechnik verstanden. Was willst Du uns überhaupt erzählen? Auf der Grundlage dieses Voodoos kann Dir jedenfalls kein rational denkender Mensch helfen, da müsstest Du zu Deinen Priestern und Zauberern gehen.

Was ich sehr wohl verstehe ist, dass Du mit ewigem Voodoo-Herumgebrutzel mit dem Lötkolben die Platinen bereits lädiert hast. So etwas nenne ich einen "Erfolg". Noch ein Tipp: Die meisten Wertstoffhöfe haben inzwischen eine Tonne für Elektrokleingeräte. Da passt Dein Gerät nach all den Verbesserungen ganz perfekt hinein.


Du verstehen Eckibear...

Im Gegensatz zu einigen anderen Zeitgenossen beherrsche ich meine Muttersprache durchaus.


[Beitrag von eckibear am 30. Mrz 2016, 13:27 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 30. Mrz 2016, 16:23

Sebulon (Beitrag #23) schrieb:
Was verstehst Du denn nicht ?

Grundsätzlich sind doch alles Dinge klar wenn man verstehr worum es geht.
Wenn man nicht folgen kann ist es doch eh egal.
Zudem Fehler kann man dann ja ausschliessen da diese dann ja irrelevant sind wenn man folgen kann. Ich bin doch kein Sozialarbeiter...


Wir/ich waren hier, um zu helfen. Wenn du nur wie wild Buchstaben weglässt, oder auch dazu dichtest und keine, oder an falscher Stelle Satzzeichen setzt, kann man das Durcheinander nicht verstehen. Zudem gibt es auch technisch kein (logisches) Verständnis für dein Vorhaben....wie also, soll man da noch was verstehen, ich bin doch kein Hellseher.


Also bitte was wolltest Du bitteschön ?


Die Frage habe ich mir vorher schon bei dir gedacht.
Sebulon
Gesperrt
#29 erstellt: 30. Mrz 2016, 17:55
Das finde ich garnicht !

Erstmal habe ich garnichs lediert. Sondern die Platine ist mal zu heiss geworden und zwar beim Vorbesitzer.
Der Verstärker wurde vom Fachhändler geprüft und ist im sehr guten Zusatand. Und zawr sind die Werte besser als zuvor. Und da funktionierte er so wie Du ihn warscheinlich gelassen hättest.
das reicht vielleicht für Deinen Mixer !!!!!!!!!!
Zeitens stehen solche Dinge unter anderem bei renomierten Audiotechnikern.
C Bybäaae können richtig angewendt etwas bewirken.
Vielleicht nicht wenn man wie Du vielleicht alles nach Elektrohandbuch machst. Eine Schnur an den Mixer könnten viele zur Not.
Eine Erklährung hast Du nicht abgeben können nur unfreundliche
Kommentare. Ich weiss selbst das diese Methoden zweifelhaft sind.
Sie finden jedoch Verwendung.
Du meist also alles VOODOO und Geschäftemacherei ?
Vielleicht. Du meinst ob ich einen kermanischen Kondensator nehme oderen einen Glimmer ist im Prinzip Wurst. Stimmt.
Aber das sehe ich ja so aus wie Du !
Sebulon
Gesperrt
#30 erstellt: 30. Mrz 2016, 17:59
Ja verstehe ich. Wenn Du so ähnich denkst wie ich dann würde Dich die Rechtschreibung nicht so wirklich interessieren.
Ich will nicht einfach etwas reperieren . ich habe diverse gängige Amps.
Ich möchte was nach dem Zuvallsprinzip zurechtbasteln. was wiederspüchlich ist. Das ist doch viel spannenden..
detegg
Inventar
#31 erstellt: 30. Mrz 2016, 19:08
@ TE

da Du ja selber die Moderation auf den Plan gerufen hast ....

#1
diese Community hat über viele Jahre gewisse Verhaltensregeln etabliert. Daran orientieren sich die allermeisten User - auch wenn sie Tabletts benutzen. Wenn diese Verhaltensregeln trotz Anmahnung ignoriert werden, ist es nur verständlich, das Kritik in der Community laut wird.

#2
Ich will nicht einfach etwas reperieren . ich habe diverse gängige Amps.
Ich möchte was nach dem Zuvallsprinzip zurechtbasteln. was wiederspüchlich ist. Das ist doch viel spannenden..

damit schreibst Du völlig konträr zu den Anforderungen hier in diesem Forenabteil. Hier lesen / schreiben vorwiegend Kenner der Materie, die bei Problemen auch dem unwissenden User gerne Hilfe anbieten. ... wenn die Verhaltensregeln akzeptiert werden.

Mit Deiner Einstellung wirst Du hier weder Akzeptanz noch Hilfe erfahren können.

Detlef
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 30. Mrz 2016, 20:11
Wegen Entgleisungen des TEs wird das Thema geschlossen.

_ES_

Administration
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*YG* am 30.11.2010  –  Letzte Antwort am 03.02.2011  –  77 Beiträge
Marantz CD-60 tuning ?
El_Carracho am 09.04.2007  –  Letzte Antwort am 12.04.2007  –  4 Beiträge
Marantz CD-60 tuning ?
El_Carracho am 07.04.2007  –  Letzte Antwort am 19.05.2007  –  6 Beiträge
Tipps f. Audioplan Antispikes gesucht.
hoersen am 06.12.2004  –  Letzte Antwort am 06.12.2004  –  2 Beiträge
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