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Braun PS 500+A -A |
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Autor |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Okt 2007, 11:39 | |
vor allem an @rorenoren: -- habe das aus dem "Klassiker neu erworben"-Thread rausgenommen, bevor der "zerlabert" wird: Moin Jens, "Kasten" ist in der Tat der richtige Begriff Ich habe ihn gestern gesäubert - sprich Reibrad gereinigt (läuft miniminimalst unrund), der Antriebsriemen ist noch top, der Plattenteller sowie das darunter liegende schwere runde "Dingens", welches über den Riemen angetrieben wird, hatten behebbare Siffspuren. Insgesamt erweckt das Gerät den Anschein, dass es lange nur rumgestanden hat. Gestern hat es übrigens auch die erste Platte abgespielt - Nadel und Sound sind einwandfrei. Wie hier schon geschrieben wurde, ist der Haubenhalter auch bei mir etwas "tüddelig" und die Endabschaltung ist entweder deaktiviert (wo kann man das machen? ich finde da keinen Knopf für) oder aber defekt - jedenfalls geht die nicht. ...und die Gummiunterlage des Plattentellers ist siffig. Eine Reinigung mit Seife und warmen Wasser brachte keinen Erfolg. Weitere Tips? der Dirk... |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Okt 2007, 12:12 | |
Moin Dirk, im Titel steht BARUN. Die Matte könntest du mit verschiedenen Chemikalien versuchen zu retten. (Spiritus, Benzin...) Kann aber gut sein, dass das Gummi dabei ist, sich aufzulösen. (oder jemand war schon mit Chemie dabei) Besser nochmal versuchen, mit Bürste und Spüli gründlichst abzuschrubben. Blöd ist ja die Erhöhung des Tellers am Rand ohne Gummiauflage. (bzw. die Vertiefung des Tellers ausser am Rand) Die Endabschaltung ist am kleinen Hebelchen unter der Tonarmlagerung ein und auszuschalten. (wenn ich es richtig erinnere) Lass sie besser aus! Unter dem Innenteller sitzt eine Scheibe mit der Plastikmimik für die Endabschaltung. Mit etwas "Glück" bricht diese wirklich plünnige Mechanik einfach ab. Es genügt hierzu, den Tonarm im falschen Moment zu bewegen. Die "Haubenschraniere" lassen sich mittels der Schlitzschrauben darunter arretieren oder lösen. Etwas wacklig sind sie ab Werk. Oder meinst du den Haubenaufsteller? Ich habe mich nicht allzu intensiv mit dem Dreher beschäftigt, deshalb weiss ich nicht alles. Mich störte bei meinem das deutlich Brummen, deshalb steht er auf dem Dachboden. (und weil SME Headshells nicht ganz passen, Überhang und tiefersitzende Kontakte) Wenn deiner läuft und nicht brummt, hast du einen schönen Dreher. (finde ich) Gruss, Jens |
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Compu-Doc
Inventar |
#3 erstellt: 28. Okt 2007, 12:15 | |
.....nochmal Moin Dirk, zum Arm fällt mir nur das Stichwort "Steuerpimpel" ein und zur Matte,das sehr warscheinlich die Hartmacher langsam aus dem Gummi entweichen und das ganze breiig wird. Austauschen! |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Okt 2007, 12:18 | |
Läuft gleichmäßig und brummt nicht und ist in der Tat ein schöner DrehKASTEN Die Haubenscharniere sind in Ordnung. Ich meinte den Haubenaufsteller, der etwas labberig ist und so gar nicht zum insgesamt massiven Eindruck des Spielers passt. Ich habe da vorhin ein Schräubchen angezogen, so dass er jetzt wenigstens nicht mehr herumschlabbert. Neben dem Gewicht gefällt mir immer mehr die Bedienung des Spielers. Das Umlegen des gelben Schiebeschalters von 0 auf 1 hat durch den langen zurückzulegenden Weg einen gewissen Charme |
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Compu-Doc
Inventar |
#5 erstellt: 28. Okt 2007, 12:25 | |
Geh doch mal-bezgl."Endabschaltung" in die Suche-Funktion des Forums,Stichwort "Steuerpimpel",vielleicht werden sie da geholfen! |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Okt 2007, 18:10 | |
Ah...ich sehe - ein gängiges Problemchen. Den Hebel habe ich an der von Jens beschriebenen Stelle entdeckt. Er wirkt doch etwas unscheinbar. Eine Betätigung brachte keinerlei Unterschied. Ergo wird die Endabschaltung eh schon k.o. sein. Das stört mich zur Zeit nicht wirklich. Wenn die Platte zu Ende ist, muss ich sowieso aufstehen... ... ... um eine weitere Platte aufzulegen |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Okt 2007, 18:25 | |
Moin Dirk. kannst ja, wennn dir die Platten ausgehen und Langeweile aufkommt, den Subteller abnehmen. Darunter ist die (evtl.) zerbrochene Mimik, wenn nicht längst entfernt. Aber die Endabschaltung war bei meinem PS500 ziemlich ruppig und hat den Arm ganz schön zum Schütteln gebracht. Ich habe jetzt auch den Philips AG2230 auf den Dachboden gebracht.(gestern vom Flohmarkt) Ganz nettes Teil, aber der Motor stinkt wie die Pest. Jetzt mit dem Braun PCS5 (noch etwas älter als der PS500) und dem Shure V15III ist der Klang doch mal einige Nummern besser! Gruss, Jens |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Okt 2007, 15:22 | |
Die Mimik ist schon weg. Ein stinkender Motor ist mal gar nicht schön. Derweil versuche ich mich daran, einen anderen Receiver zu ergattern, damit wieder die Proportionen der Anlage stimmen. Hmmmm...etwas mehr Leistung hat er auch, aber das ist keine Sünde |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Okt 2007, 18:32 | |
Moin Dirk, der Regie 510 war damals zusammen mit dem PS500 und den L710 im Paket. Der Receiver ist nett. Empfang vom Feinsten, Klang fett und satt. Leistung ist mit ca 2x 60Watt auch reichlich da. Sollte aber überholt sein, da es wohl einige Standardfehler gibt. (meiner spinnt auch) Optisch passt´s prima. Auch neuere Braun Receiver passen, wenn die Farbe gleich ist. Gruss, Jens Ach ja, das mit der "weggen" Mimik enthebt dich der Wahl, ob mit oder ohne Endabschaltung. Entscheidingshilfe. |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Okt 2007, 18:38 | |
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airmax78
Stammgast |
#11 erstellt: 29. Okt 2007, 21:18 | |
Hallo! Die Endabschaltug lässt sich an dem kleinen Metallhebel am Drehgelenk des Tonarms abstellen, falls erwünscht... man muss da aber mit einem Fingernagel ein weing pfrimeln... Öfter ist das Kunststoffrad unterhalb des inneren Plattentellers zerbröselt... hier wird es sehr schwierig, passenden Ersatz aufzutreiben.. Neuteile kann man eigentlich so gut wie vergessen... anscheinend ging dieses Teil schon zu Lebzeiten dieses Modells vorzeitig zu Bruch... Auch ich musste dieses Steuerrad vor geraumer Zeit in tagelanger Kleinarbeit wieder zusammenkleben... noch hält es! Gruß, Maurice |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 29. Okt 2007, 21:25 | |
Moin Maurice, habe das Teil bei meinem auch geklebt. Es war allerdings nur die Halterung für die kleine Achse des Hebelchens aus dem Rad herausgebrochen. Ich denke schon, es hält, aber ich habe kein Vertrauen in die Endabschaltung an sich. (bei diesem Dreher) Zumindest bei meinem geht ein ziemlicher Ruck durch das Sytem/ den Arm, wenn das Ende erreicht ist. Könnte aber natürlich auch ein weiterer Defekt sein. (war vor dem "Abbruch" aber genauso) Ich benutze ihn aufgrund des Brummens (und der nicht universellen Headshell) sowieso nicht. Besonders gefällt mir das im Gegensatz zum Thorens TD160/165 Special das gut gedämpfte Subchassis. Gruss, Jens |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 30. Okt 2007, 17:24 | |
Hallo Dirk, meinen Glückwunsch zum PS-500. Ich habe ihn seit einigen Monaten selbst und er hat meinen Thorens TD-166 "auf's Abstellgleis" verbannt. Wenn alles korrekt justiert und ein gutes TA-System montiert ist, spielt er m. E. schon auf sehr hohem Niveau (ich persönlich habe bisher noch keinen "besseren" Dreher gehört). Falls die Endabschaltung noch reparabel ist, würde ich dies auf jeden Fall versuchen. Bei mir funktioniert sie inzwischen tadellos. Falls du hierzu mehr wissen willst schau 'mal hier http://62.4.65.5/wbboard/thread.php?threadid=31464&hilight=ps+500+endabschaltung nach. Ich habe mir kürzlich noch einen zweiten PS-500 (zum Ausschlachten) in der Bucht "geschossen", damit ich auch in Zukunft Ersatzteile vorrätig habe. Du siehst, die Plattenspielerfrage stellt sich bei mir in Zukunft nicht mehr... Gruß Jürgen [Beitrag von jottklas am 30. Okt 2007, 17:26 bearbeitet] |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#14 erstellt: 30. Okt 2007, 18:06 | |
Hallo Jürgen, ich habe das sofort in meine Bookmarks gepackt. Das ist eine nette Bastelei für Winterabende. Mir fehlt jegliche Vergleichsmöglichkeit des PS500 zu anderen Plattenspielern. Allerdings war ich durchaus überrascht (ein ordentlich erhaltenes Stück Vinyl vorausgesetzt), was er in meinem Fall mit der AT120E klanglich hinzaubert. Dirk |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 30. Okt 2007, 18:40 | |
Hallo Dirk, ich habe selbst schon einige Plattenspieler besessen und auch so manchen Dreher bei Freunden hören können (zuletzt Rega und Transrotor), aber der Braun braucht sich wirklich vor keinem zu verstecken. Und der Unterschied zu meinem anderen PS, dem Thorens TD-166 Spezial ist schon recht deutlich zu hören. Der Braun spielt (bei mir mit Ortofon VMS 20 E) wesentlich druckvoller im Tieftonbereich ohne dabei die Höhen zu vernachlässigen und klingt irgendwie "live-haftiger", anders kann ich das nicht ausdrücken. Aber das ist auch kein Wunder, war er doch zu seiner Zeit (Anfang der 70'er) mehr als doppelt so teuer wie der Thorens... Ich betreibe ihn allerdings auch an einer hochwertigen anpassbaren Vor-/Endstufenkombi. Vermutlich klingt er aber an einem guten Vollverstärker nicht schlechter. Die Arbeit, die man anfangs für Reinigung,Justage etc. aufbringen muss, macht sich aber mehr als bezahlt. Gruß Jürgen edit: P.S. Zur Frage nach der Plattenteller-Gummiauflage kann ich dir nur wärmstens "Armor-All" empfehlen (gibts in fast jedem Baumarkt). Meine Auflage sah nachher fast aus wie neu... [Beitrag von jottklas am 30. Okt 2007, 19:57 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#16 erstellt: 31. Okt 2007, 01:20 | |
Hatte er nicht geschrieben die Matte ist klebrig und löse sich auf? Ich würde mit alten Matten kein Risiko eingehen,ratz~fatz hast du dir ne teure Scheibe versaut. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 31. Okt 2007, 06:45 | |
Moin, das Problem mit der Matte ist beim Braun durch die Formgebung des Tellers leider wirklich eines. Wenn die Matte nicht gerade zerfliesst, sondern nur oberflächlich leicht klebrig ist, einfach eine Filzmatte (dünn) drüberlegen. Ohne Matte geht´s wegen der Vertiefung nicht, und eine exakt in den Ausschnitt passende dürfte schwer aufzutreiben sein. Im schlimmsten Falle könnte man sich aus einer dicken Matte (Filz, Gummi Kork etc.) selbst etwas passendes "schnitzen". Auch eine alte (Schellack- oder Vinyl-) Platte liesse sich passend verkleinern und dann mit einer x-beliebigen Matte abdecken. Wenn der Teller dadurch erstmal plan ist, gibt´s ja kein Problem mehr. Vielleicht hat ja noch jemand die Originalmatte "über". Gruss, Jens |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 31. Okt 2007, 07:42 | |
Wenn ich richtig lesen kann, schrieb er: "die Gummiunterlage des Plattentellers ist siffig" Hier bei uns bedeutet das Wort "siffig" in etwa "verdreckt", vielleicht auch noch "klebrig", aber bestimmt nicht "sich selbst auflösend".... Also bleibe ich bei dem Tipp mit Armor-All. Gruß Jürgen |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#19 erstellt: 31. Okt 2007, 10:49 | |
In der Tat ein kleines Missverständnis. Mit "siffig" meine ich, wie es Jürgen schon schreibt, so etwas wie "dreckig" bzw. "verschmutzt". Amor All ist eine gute Idee. Das steht bei mir in der Garage. Gruß von Herne nach Oberhausen Dirk |
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Compu-Doc
Inventar |
#20 erstellt: 31. Okt 2007, 14:05 | |
.........matsch Lack |
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Ost-Tiger
Stammgast |
#21 erstellt: 01. Nov 2007, 17:12 | |
Jeden Tag eine gute Tat: die Gummimatte ist wieder schwarz-glänzend dank Amor All und Kunststoffreiniger. Der Plattenteller bekam noch eine Behandlung mit Stahl-Pflege. Es kann sich nun sehen lassen |
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Compu-Doc
Inventar |
#22 erstellt: 01. Nov 2007, 17:13 | |
...sauber!!! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 01. Nov 2007, 17:14 | |
Dat is doch schoin! Kannst du dir die "Mattenbastelaktion" spren. Gruss, Jens |
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Compu-Doc
Inventar |
#24 erstellt: 01. Nov 2007, 17:18 | |
Na ja,wenn alle Restaurierungs-Stricke gerissen wären,hätte er halt eine-dünne-Filzmatte auf den "Schmierie" gelegt. |
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sound_of_peace
Inventar |
#25 erstellt: 15. Jan 2010, 13:56 | |
Hallo, sagtmal: hat jemand von euch ein Ahnung, wo ich die BDA für den PS500 herbekommen kann (kostenlos)? Ich würde gerne mal die Einstellungen der ganzen Gewichtchen überprüfen. |
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sound_of_peace
Inventar |
#26 erstellt: 15. Jan 2010, 14:36 | |
[Beitrag von sound_of_peace am 15. Jan 2010, 14:39 bearbeitet] |
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