11,3 Ohm

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Nachtgrabb-Daniel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jun 2010, 18:06
Hallo Leutz

Wollte vorhin mal messen wie viel Strom eigentlich aus meiner Endstufe kommt, hatte aber den Multimeter noch net umgestellt, deshalb hab ich auch bemerkt das meine Endstufe am LS-Ausgang eine Ohmzahl von 11,3 aufweist!
Ist das normal?
Ich dachte halt das das nur 4 oder 8 Ohm sind!
Jetzt bin ich irgendwie verwirrt!
Hoffe mir kann jemand was dazu sagen.
Danke schon mal für die Antworten1

Gruss Daniel
eBill
Inventar
#2 erstellt: 21. Jun 2010, 18:25
Ne, so einfach ist daß nicht, daß man rückwärts hinein in die Endstufe mit einem Ohmmeter misst und 4 oder 8 Ohm erwartet! Pole mal das Ohmmeter um, dann hast Du einen völlig anderen Wert, der aber auch absolut nichts mit dem "realen" Kennwerten der Endstufe zu tun hat!

Nachtgrabb-Daniel schrieb:
... Wollte vorhin mal messen wie viel Strom eigentlich aus meiner Endstufe kommt ...

Man misst auch keinen "Strom, der aus dem Verstärker kommt", bestenfalls kann man die Ausgangsspannung an einer bestimmten Last messen. Das macht man auch eher mit einem Oszilloskop an einem ohmschen Ersatzwiderstand mit einen Sinustestsignal.

"Strom messen" macht deshalb keinen Sinn, weil eine Lautsprecherbox i. d. R. eine komplexe Last ist (Box mit 2 oder mehr Lautsprechern und Frequenzweiche mit induktiven und kapazitiven Bauelementen), wo es je nach Frequenzbereich zu mehr oder weniger Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung kommen kann.


eBill
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 21. Jun 2010, 20:29
hast du das mit Signal gemessen die 11,3 ?ohm
welche stufe hast du und mit was misst du und mit welchen Signal?
strom (A) kanst du nur mit einen Lastwiederstand mit 4 oder 8 ohm messen und ausrechnen, mit einen lautsprecher geht das nich genau da siech der widerstand zur Frequenz verändert die 4 ohm sind ohne Strom bzw Spannung.
mit spanungsmesen geht das schon besser wen du ein multimeter hast mit einen 50-60hz Sinuston messen um zumindest die max leistung (Clipping) zu messen bräuchtest du wieder einen Lastwiederstand du kanst aber auch den lautsprecher nehme ist aber wegen den frequenzabhängigen widerstand ungenau aber man kann einigermaßen mesen ob die stufe wirklich zb 500w hat und nicht blos 50w^^ spanung : 4 oder 8 ohnm (welchen Lautsprecher du halt hast)= strom (A) x spanung (V).
schubidubap
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2010, 20:56
Vergiss das mit dem strom messen und BITTE NIE WIEDER einfach ein Amperemeter an die Ausgänge deines Amps schalten...


1. der Lastwiederstand muss ewig groß sein!
soll heißen nnicht die normalen 2-3 Wättchen sondern über 100W.

da bezahlste soviel wie für den Amp!

2. Amperemeter werden in Reihe geschaltet und sind sehr niederohmig --> Kurzschluss am Amp!
Lukas-jf-2928
Inventar
#5 erstellt: 24. Jun 2010, 00:38
Ein Verstärker hat auch keine impedance (widerstand), die Lautsprecher die du anklemmst sind quasi die Widerstände!
Je nach Widerstand fließt halt mehr oder weniger Strom: U=R*I
sprich je niedriger der Widerstand des Lautsprechers umso mehr leistung gibt der Amp ab

messen tuhst du das wie schon gesagt, nimmst nen Großen lastwiderstand (ich hab mir einen in 8ohm und 177W Belastbarkeit gebaut , in meinem Fall 59 470ohm 3watt lastwiderstände parallel auf kühlkörpern, hat mich rund 3€ gekostet und viel lötarbeit)
auch schon Ne ta-1050 in Brücke mit gemessen, kurzzeitig geht das!

Wenn der Widerstand nun dran ist kannst du aufdrehen und die Spannung messen. Den strom errechnest du einfach aus Widerstand und spannung und daraus kannst du wiederrum die Leistung ausrechnen: P=U*I
allerdings weißt du hier nicht ab wann der Amp schon clippt, insofern hängt man da halt noch nen osziloskop dran um dieses zu sehen.
Ich hab bei mir nen kleinen lautsprecher mit vorwiderstand genommen, in den endwert mit eingerechnet und einfach per Gehör abgeschätzt ob der Verstärker clippt (verzerrt), etwas runtergeregelt und den wert abgelesen und gerechnet
mit'm osziloskop natürlich alles genauer, sollte klar sein...

Und bitte nich einfach versuchen irgendwas an den Ausgängen des amps zu messen wenn man nicht weiß was man tut
Nachtgrabb-Daniel
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jun 2010, 11:52
Hallo Leutz

Hab mich scheinbar falsch augedrückt !
Wollte die Voltzahl messen und nicht die Ampere!
Hab das zwar vor vor X Jahren mal gelernt, aber wenn man mal aus der Schule ist, vergisst man so manches

Nur mal zum verständnis:
Strom: Ampere?
Spannung: Volt?
Leistung: Watt?

Ist das richtig?

Grüsse Daniel
wiesel77
Inventar
#7 erstellt: 25. Jun 2010, 11:57
jo, sollte passen
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