Peavey VSX 48

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amdnox
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Nov 2009, 20:29
Hallo Zusammen.

Ich habe heute gesehen das es nun noch ein neuen Digi LS Manager gibt.

Habt ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit dem Ding ?

Bei Tools 4 Musik war der Vorgänger schon gelobt worden alerdings gingen damals einige Dinge noch nicht wie ist das jetzt ?


Würde mich mal Internieren wie die Bedienung ist auch mit der Software.
amdnox
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Nov 2009, 18:04
kennt denn keiner des teil ?

Bei denn Omni Dröhn threads schreiben immer 100 leute und wenn man mal ne Ernste Frage hat steht man da :-(
_Floh_
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Nov 2009, 18:59
Ich find das Teil auch interessant, so viel kann ich dir sagen

Allerdings hadere ich schon seit ´ner Woche mit mir, ob ich mir den VSX48 kaufen soll oder besser doch nicht.

Hilft dir das weiter? Eher nicht...aber zumindest musst du weniger oft pushen

Ich finde den Peavey Controller interessant, weil er den USB Anschluss zum Konfigurieren auf der Front hat, da hat er dem DCX was voraus.

Auch schön sind die 4 Inputs und 8 Outputs, größere Aktivsysteme sind damit kein Problem mehr.
Dennoch könnte man noch Problemfrei Delays über den Controller regeln.
Alternativ dazu könnte man auch noch 2 Monitorwege via Controller bearbeiten, hätte schon was.

Ich sehe bei dem Ding nur ein Problem. In absehbarer Zeit geht der Preis wieder deutlich hoch.
Ich denke sobald der DCX wieder lieferbar ist, ist der Peavey wieder recht teuer.
Wie teuer lässt der Preis (über UVP!) vom kleineren VSX24 ja erahnen.

Also, wenn dann sollte man schnell was machen
amdnox
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Nov 2009, 21:30
Genau denn Gedanken hatte ich auch Ich frage mich hald nur da ich nirgends ein Handbuch gefunden habe wie ist das mit der Bedingen.

Ich habe noch mit keinem Controller Gearbeitet und wenn jetzt die Bedingung Kompliziert ist und ich es nicht raffe habe ich 300€ in Sand gesetzt.

Der DCX sah auch Recht Interessant aus nur Werde ich aus der Bedingens Anleitung nicht Richtig Schlau.

Deshalb bin ich da bissel Skeptisch wie des mit dem Peavy dann ist.
David-Meyer
Stammgast
#5 erstellt: 12. Nov 2009, 21:51

amdnox schrieb:

Der DCX sah auch Recht Interessant aus nur Werde ich aus der Bedingens Anleitung nicht Richtig Schlau.


Der DCX ist durch "rumfummeln" komplett selbsterklärend. Alle Infos stehen im Display und es gibt keine dubiosen Tastenkombinationen. Nach ein paar Stunden "Spielerei" klappt das alles wunderbar.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Nov 2009, 22:01
Die Software macht das Ding vor allem wirklich "Idiotensicher".

Lediglich um die Limiter einzustellen, muss man einen einzigen Wert kennen.
amdnox
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Nov 2009, 14:42
Meinst du jetzt denn DCX oder gennerell Controller
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Nov 2009, 14:49
In dem Fall nur den DCX. Mit der Software ist die Bedienung wirklich kinderleicht
*xD*
Inventar
#9 erstellt: 13. Nov 2009, 14:51
Hi

Ich vermute mal er meint den DCX.

Übrigens der T.Racks DS 2/4 ist wieder da

Der von Peavey sieht aber auch gut aus, besonders 8 Ausgänge sind schonmal richtig gut, auch die restliche Beschreibung ist recht vielversprechend.
amdnox
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Nov 2009, 14:52
hm ok wenn des wirklich so Kinder leicht ist werde mir wenn des Peavy nimmer bekomme denn DCX kaufen. Der hat zwar nicht ganz so viele Aus und Eingänge aber besser wie ein DS 2/4 wird er ja dann wohl doch sein.
Fenderbender
Inventar
#11 erstellt: 13. Nov 2009, 16:57
Hm, wenn ich bei google nach dem VSX 48 suche kriege ich Preise von 298€ bis zu 799€
Wo wird sich der Preis da wohl einpendeln
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Nov 2009, 17:07
Nicht bei 298€.

Thomann verkauft das Ding gerade um den Preis...wohl weil der DCX erst in ein paar Wochen wieder verfügbar sein wird.

Schau dir mal an, was der VSX26 momentan kostet, der wird sogar über UVP verkauft...in die Richtung wird´s beim VSX48 auch gehen.
Fenderbender
Inventar
#13 erstellt: 13. Nov 2009, 17:15
Guck mal hier.
Wenn das keine Unverschämtheit ist -.-'
amdnox
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Nov 2009, 19:54
Naja wohl Ganz Verständlich das des Ding so viel wie es wohl kann normal mehr kostet. naja mal geaspannt ob der preis bis ende des monats noch steht bis lohn kommt dann hole mir xD
SeventhSeal
Stammgast
#15 erstellt: 16. Nov 2009, 08:51
Angeregt durch diesen Thread, und weil ich schon seit Wochen mit der Entscheidung für/gegen ein DCX Ultradrive beschäftigt bin (man will ja nicht ein Beh****** durch ein anderes Beh****** ersetzen ), habe ich kurzerhand das "Große T" um 1Stk. VSX48 um den aktuellen Preis erleichtert.

Hab mich noch nie mit Controllern/LSP-Managementsystemen dieser Art beschäftigt und werde -sobald das Packerl da ist- berichten, wie "deppensicher" (oder auch nicht) die Bedienung ist.

Bin ein prima Versuchskaninchen für Experimente dieser Art, da ich mangelndes Wissen und langsame Aufnahmefähigkeit mit Ungeduld und prinzipiellem Ignorieren der BDA kompensiere.

Kann in den nächsten Tagen mehr berichten, falls gewünscht.


[Beitrag von SeventhSeal am 16. Nov 2009, 09:47 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 16. Nov 2009, 16:21
Ein Opfer ist immer gut

Was mir nach Studieren der Anleitung und Recherche im Internet am meisten missfällt, ist die fehlende Lock-Funktion. Was also heißt, dass jeder dran rumspielen kann, wenn man nix mechanisch dagegen tut.

Außerdem steht für den VSX 48 keine PC-Software zur Verfügung, ob die Computersteuerung überhaupt funktioniert, habe ich nichts drüber rausgefunden (beim Test der T4M von 2007 hat sie beim VSX 26 mangels Softwareimplementierung nicht funktioniert).

Im Vergleich zum Behringer:
-Keine regelbare Phase
-Kein extra Limiter (der Kompressor geht dafür drauf)
-Höchstes Ratio 20:1 (Behringer unendlich)
-kein dynamischer EQ zusätzlich (dafür der Kompressor/Limiter)

Ist aber insgesamt durch die Tasten schneller zu bedienen, scheint aber etwas langsam auf Eingaben zu reagieren, was ich so gelesen habe.


[Beitrag von *xD* am 16. Nov 2009, 16:23 bearbeitet]
amdnox
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Nov 2009, 16:57
Gut ein teil was *xD* Sagt habe ich auch erfahren aber manches war mir auch nicht so Klar die Lock- Funktion Wäre schon Wichtig.

JA so ein Test wäre mal ganz cool vll. auch mit paar bildern und Kurtzem Statment was so alles bei ist also software oder Ähnliches xD
SeventhSeal
Stammgast
#18 erstellt: 17. Nov 2009, 10:17
...noch ist kein Packerl angekommen.

Sobald das Ding da ist, werd ich es mir genauer ansehen und berichten. (evtl. mit Bildern)

Da ich das Ultradrive noch nicht kenne/habe, werde ich wohl keine direkten A/B-Vergleiche anstellen können.

Jedenfalls würde ich bei nichtgefallen das Peavey-, gegen das Behringer-Ding tauschen (was ich jedoch bezweifle).
Hat sich ja doch schon oft bewährt.
Wobei mich stört, dass ständig von starkem Rauschen geredet wird - anscheinend vor allem bei zu schwachem Eingangspegel.

Das wäre für mich nicht Sinn der Sache, voll ausgesteuert in die Weiche zu fahren und die Lautstärke dann wieder separat an den Endstufen regeln zu müssen...

Bin schon gespannt, ob heute schon was bei der Post auf mich wartet.


Achja Lock-Funktion ist bei mir vorerst egal.
Sollte das ein Thema werden, suche ich nach einer Möglichkeit ein Elektrozaungerät ans Gehäuse anzuschließen.
SeventhSeal
Stammgast
#19 erstellt: 19. Nov 2009, 11:32
Aaaalso:

Heute war DHL da und hat Packerl gebracht.

Hab momentan leider nicht die Zeit um ausgiebig zu testen, das hole ich am Abend, oder morgen nach.



Erster Eindruck:


Packerlinhalt:
1x VSX-48
1x Schuko-Kabel
1x Garantie-Registrierungs-Ausfüll-Fragebogen


Sprich:

1. Keine Bedienungsanleitung!

Das heißt nicht nur "keine dabei", sondern ES GIBT KEINE!
Auf allen offiziellen Peavey-Seiten (us,eu...) nachgesehen und es gibt ausschließlich eine Anleitung für die VSX-26.
Diese habe ich mir einmal runtergeladen und ausgedruckt.
Die Funktionen sind hier auf ~10Seiten grob beschrieben und sind auch ähnlich dem Funktionsumfang der VSX-48.

Ausnahme:
Keine automatische Einmessfunktion/Signalgenerator bei der VSX-48, was den frontseitigen Mic-Eingang relativ sinnlos macht.


2. Keine Software für Konfiguration via PC.

Hat es nie gegeben, wird auch wahrscheinlich nicht mehr kommen.


3. Konfiguration über die Knöpfchen ist prinzipiell OK.

Also ich denke nach mehrmaligem lesen des Manuals (der VSX-26 ;)) dürfte das schon gehen und benötigt jetzt kein Informatik-Studium.
Im Großen und Ganzen relativ intuitiv zu bedienen, jedoch schnell ein Setting ändern geht bestimmt nicht!
Navigation durchs Menü geht AUSSCHLIEßLICH über das Click-Wheel.
Tasten sind nur zum Auswählen des Grundmenüs, bzw. zum muten einzelner Kanäle da.


Das kurz einmal vorab.


Ausführlicher (evtl. mit Bildern) wie gesagt abends, oder morgen.


Grüße
Stefan
*xD*
Inventar
#20 erstellt: 19. Nov 2009, 12:21
Schon lustig, Hardware alles bereitstellen aber nix davon benutzen.

Das mit der PC-Anbindung finde ich extrem schwach. Und warum das kleinere Modell die Einmessfunktion besitzt und das größere nicht, erschließt sich mir auch nicht.

Das mit der Anleitung hatte ich vergessen zu erwähnen, stimmt, da gibt es keine.

Aus meiner Sicht rechtfertigt die Ausstattung den angegeben Preis nicht. Der dbx Driverack PX/PA dürfte ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis haben, Behringer sowieso, das ist unangefochten.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Nov 2009, 14:11
Für 300€ kann man sich da doch nicht beschweren...für 700€ würd ich´s auch nicht kaufen.

Sicher, dass das mit dem PC nicht geht? Nur weil´s keine Software gibt heißt es noch lange nicht, dass es nicht geht.
Bei manchen USB Geräten wird der Treiber vom Gerät selbst installiert, weil der irgendwie darauf gespeichert ist.
amdnox
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Nov 2009, 18:36
Naja gut aber des ist ja nun nicht Grade Professionell so ne Bedingens Anleitung im pdf Format würde ja schon reichen und die Ausstattung die nicht funktioniert ist auch nix um mal ehrlich zu sein.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Nov 2009, 18:48
Wie gesagt...wenn das mit dem USB Anschluss nicht geht, dann ist das Teil auch für mich gestorben.

Nur dazu müsste das Ding jemand Testweiße an ´nen Rechner hängen, wäre dumm wenn es dann doch irgendwie geht.
(wobei ich das selbst nicht erwarte...aber Wunder gibt es immer wieder).

Gegen den fehlenden Passwortschutz würde eine "Finger-Weg-Blende" helfen, die kostet nicht die Welt und funktioniert.
SeventhSeal
Stammgast
#24 erstellt: 19. Nov 2009, 23:34
Sooooodawasser:

Habe nun die Zeit gefunden mal die Peavey an mein "Soundsystem" anzuschließen...


Bevor ich beginne:
Bitte meinen Erfahrungsbericht nicht mit dem eines Profis verwechseln,
bin (nur um das nocheinmal klarzustellen) nur an PA-Technik interessierter Heimanwender, ohne Erfahrung mit Signalprozessoren dieser Art.



Zuerst ist mir beim durchstöbern der Menüs noch ein weiterer Unterschied zur 26er aufgefallen.
Diese besitzt im Gegensatz zur 48er zusätzlich zum parametrischen, auch noch einen graphischen EQ.

Also wenn ma auf die Kanäle verzichten kann, wäre die kleinere VSX-26 auf jeden Fall das besser ausgestatte Gerät.
Irgendwie Komisch.



Zum USB-Anschluss:
Hab das Teil einmal an meinen Rechner angesteckt.
Dieser erkennt ein "MIDI-Human Interface Device", installiert erfolgreich irgendwelche Treiber und... AUS.

Konnte weder im Explorer, noch sonstwo ein zusätzliches Gerät finden.
Auch sonst keine weitere Rückmeldung - weder vom PC, noch vom VSX. Möglicherweise bin ich zu doof, glaube ich aber diesmal nicht.



Zum Menü:
Unter "Config" lassen sich einmal beliebgige Inputs auf beliebige Outputs legen. Beiderseits egal wieviele.
Das funktioniert über eine art Matrix, also eine Tabelle, wo Reihen den Inputs und Spalten den Outputs entsprechen.

Sieht man hier grob:


Fand ich zwar sehr umständlich, aber prinzipiell gut.

Außerdem lassen sich für jeden Kanal diverse Voreinstellungen (Eingangsempfindlichkeit, Pegelkorrektur, etc.) vornehmen.

Im selben Grundmenü lässt sich unter "Setup" die Aufteilung der Kanäle in 8 Presets einstellen.
Also quasi die "Grundarchitektur", wie Stereo 4-Wege, 4 Kanal 2-Wege und alles dazwischen, mit einstellbaren Übergangsfrequenzen.
Haken:
Nur symmetrische Setups sind erlaubt.
Also z.B. 2Tops + 2Subs, oder zwei 3-Wegeboxen vollaktiv.

2Tops + 1Sub geht z.B. nicht!

Für mich schonmal sehr blöd!

Aber die Rettung:
Es gibt noch einen großen Menüpunkt "X-Over", in dem sich nochmal auf jeden Kanal ein beliebiger HP-, LP- oder BP-Filter legen lässt.
Also unter "Configuration" -> "Setup" auf "no X-Over" und unter dem separaten "X-Over"-Menüpunkt alles passend einstellen.

Klingt alles einmal genauso umständlich, wie es ist.
Hab mir schon gedacht, dass so ein Funktionsumfang mit einem "Dreh-und-klick-Rad" schwer zu bewältigen ist.
Aber das ist hier echt Horror, weil das Rad relativ fummelig ist, nicht sauber rastet und zudem das Display eine gewisse "Latenzzeit" hat beim Reagieren auf schnelle Eingaben.
Also oft fährt das Menü weiter, während man schon geklickt hat und erwischt so den falschen Menüpunkt.



Aber ein Versuchskaninchen, das etwas auf sich hält, lässt sich nicht so leicht abschrecken!



Also weiter:
Nach grobem Vorkonfigurieren mal Inputs und Amps angeschlossen.
Nichts knallt, brutzelt oder raucht - Erleichterung!

Gut.
Power On.
OK.
Stufen aufmachen -> "RAUSCH!"
Oje - schnell nachsehen, ob die Regler eingangsseitig alle zu sind.
Ähm.
Ja.
Alle zu.
?
?
?
Alle Kanäle an der Peavey auf mute.
RAUSCH!!

Eindeutiges 50Hz-Brummrauschen!

Hier muss ich zugeben, dass ich mir nicht sicher bin, nichts falsch zu machen.
ABER!
Bei meiner 08/15 Behringer CX2310 kann ich (ohne Signal!) ein- und ausgangsseitig alle Regler voll aufreißen ohne ein leisestes Zischeln.

Also wirds wohl an der Peavey liegen..?

Super!

Naja weiter:
Also alle Ausgangslevel-Regler an der Peavey deutlich aufdrehen, dafür die Endstufen nur auf 8-9Uhr.
Rauschen ist leiser, aber nicht ganz weg.

Egal, weiter:
Mal ein Signal angelegt und vorsichtig aufdrehen.

Gegen alle Erwartungen: MUSIK! Hurra!!

Und nichtmal schlecht!
Dank feinst einstellbarer Filter von Butterworth/6 bis Linkwitz-Riley/48 hab ich den Bass einmal nach unten (35Hz) extrem entlastet.
Trennung zwischen Sub und Tops auch mal mit Messerscharfen 48db/Okt, und außerdem -weils gerade so lustig ist- mit dem EQ gespielt und mit chirurgischer Präzision die eine und andere Dröhnfrequenz entfernt.
(Ja, lustig. Trotzdem furchtbar mühsam!)

Und:
Klingt gleich ganz anders.
Also ohne obskure Klangbeschreibungen:
Das knallt!



Trotzdem mein Fazit:
Thema verfehlt, nichtgenügend, setzen!





Ein paar visuelle Eindrücke:

Wehe, jemand lacht über mein Rack!



Das war nur einmal irgendeine Phantasie-Kurve, um die Funktionsweise des Menüs für den EQ zu begreifen:



Delay und Limiter/Kompressor hab ich mal bleiben lassen:





So.
Morgen wird wieder eingepackt und retour an Thomann.
Mal sehen, ob die Ultradrive das besser kann.
(Obwohl im Ton-Laden meines Vertrauens immer Verkäufer-seitig die Augen verdreht werden mit Kommentaren wie "Na is doch sch***egal, welche Soundkarte du nimmst, aus der Behringer kommt eh nur Mist raus")


Hoffe, der Bericht war halbwegs informativ.


Grüße
Stefan

SeventhSeal
Stammgast
#25 erstellt: 20. Nov 2009, 13:11
Nachtrag:

Wollte mir heute nocheinmal in aller Ruhe das eine oder andere Gimmick der Peavey angucken und hab dabei entdeckt, wozu der zweite USB-Anschluss wirklich gut ist.

Hier sollten ja Presets via USB-Datenstick einfach gespeichert und überspielt werden können.

WICHTIGE FUNKTION!

Denn nach dem Einschalten (war vom Strom getrennt, da kein On/Off-Schalter) war alles weg!
Stundenlange Spielerei für den A****.

Also immer die Settings auf USB-Stick sichern, wenn man sie nochmal verwenden will.

Grüße
Stefan
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 20. Nov 2009, 13:30
Sehr schöner Bericht, also doch nicht das erhoffte Schnäppchen.

Ist das Rauschen nur eben ein solches Bauteilrauschen oder Netzbrumm?

Die Settings musst du übrigens abspeichern, einfach ausmachen geht nicht
Im Gerät sollte es dafür 8 Speicherplätze geben.

Schau am PC nochmal im Geräte-Manager nach, ob du nicht noch irgendwas findest, was nach Peavey aussieht. Scheint aber wirklich einfach nicht zu funktionieren.
SeventhSeal
Stammgast
#27 erstellt: 20. Nov 2009, 13:51
Danke!


Also zum Rauschen:
Klingt nach Netzbrumm, kann mir den aber nicht erklären.
Auch wenn nur Peavey und Amp am Netz hängen und nichts anderes am Peavey angesteckt ist, brummt es.
Und wie gesagt - bisher war absolut "silence".

Also entweder die Peavey reagiert empfinlicher auf irgendwas in meinem Strom, als die 2310,

oder die Peavey brummt/rauscht einfach selbst vor sich hin,

oder ich hab wirklich ein Masseproblem...
Bloß wo?




Stimmt, intern kann man auch speichern - mein Fehler.


Geräte-Manager war mein erster Gedanke, hab sogar alle HID-Treiber durchgesehen. Nichts, was nach Peavey aussieht...
*xD*
Inventar
#28 erstellt: 20. Nov 2009, 13:57
Amp und Controller hängen aber auch an der gleichen Steckerleiste?

Komische Sache...
SeventhSeal
Stammgast
#29 erstellt: 20. Nov 2009, 13:59

*xD* schrieb:
Amp und Controller hängen aber auch an der gleichen Steckerleiste?


Ja.


*xD* schrieb:
Komische Sache...


Ja.

SeventhSeal
Stammgast
#30 erstellt: 20. Nov 2009, 15:26
Hmm - nochwas:

Will jetzt keinen eigenen Kaufberatungs-Thread aufmachen,
aber könnte mir jemand nur ein kurzes Statement abgeben, ob sich der Aufpreis (~170€) einer DBX PA gegenüber der DCX lohnt?
Also nicht im möglichen Anwendungsbereich, sondern eher prinzipiell qualitative Unterschiede, Bedienbarkeit, etc...

Passt ja prinzipiell in diesen Thread, wenn man vl. ein kurzes
"DBX Driverack PA vs. Behringer DCX 2496 vs. Peavey VSX-48"
draus macht, oder?

Muss ja zu keiner Wissenschaft ausarten, nur ein kurzer Kommentar wäre fein.

Wenn keiner Erfahrung damit hat, is auch egal.
David-Meyer
Stammgast
#31 erstellt: 20. Nov 2009, 16:38
Ich kann nur zum DCX sagen, dass der nicht so ne Macken hat wie das Peavey Teil.

Das Menü ist logisch aufgebaut. Man kann schnell blättern ohne das irgendwas hakt, nur wenn man einen EQ oder so einschaltet, dann "rechnet" der ein paar Millisekunden, was aber wirklich nicht der Rede wert ist. Zudem ist der DCX ziemlich idiotensicher. Display ist gut lesbar, Controller ist per Passwort vor "rumfummeln" schützbar => Gut um die Anlage mal zu verleihen.

Und der DCX brummt oder rauscht kein bisschen, hat nen guten Limiter und verfälscht keineswegs den Klang.


[Beitrag von David-Meyer am 20. Nov 2009, 16:39 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Nov 2009, 17:32

David-Meyer schrieb:
Und der DCX brummt oder rauscht kein bisschen,


Er brummt nicht, das kann ich bestätigen.

Beim Rauschen kommt es darauf an, wenn man ein Motagsmodell erwischt, dann rauscht das das Ding wie die Sau.


David-Meyer schrieb:
hat nen guten Limiter


Den man leider nur sehr begrenzt einsetzen kann, wenn die Eingängsempfindlichkeit der Endstufen nicht bei 1V oder mehr liegt.

EDIT;


SeventhSeal schrieb:
Geräte-Manager war mein erster Gedanke, hab sogar alle HID-Treiber durchgesehen. Nichts, was nach Peavey aussieht...


Ok, also wären die Vorraussetzungen Hardwareseitig da...es fehlt einfach die Software, um das ganze Anzusteuern.

Schade eigentlich...wenn ich im Programmieren keine absolute Niete wäre, dann würde ich mich der Sache mal annehmen, so komplex kann das kaum sein...


[Beitrag von _Floh_ am 20. Nov 2009, 17:34 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#33 erstellt: 20. Nov 2009, 18:54

_Floh_ schrieb:


David-Meyer schrieb:
hat nen guten Limiter


Den man leider nur sehr begrenzt einsetzen kann, wenn die Eingängsempfindlichkeit der Endstufen nicht bei 1V oder mehr liegt.



Kann man aber so wie ich ganz einfach mit nem Spannungsteiler beheben. Einen 10Kohm und einen 1KOhm in Reihe und fertisch. Nun kann man die Limiter auch wunderbar benutzen.
Eingang eben am 10KOhm Widerstand oben und am 1KOhm unten, der Abgriff dann am 1KOhm Widerstand oben/unten

Der Unterschied, der mir gerade einfällt sind die Delay-Zeiten, beim Driverack PA kannste da nur bis glaub ich 7ms verzögern, beim Behringer bis zu 200m (keine Ahnung wie viele ms )
Und ansonsten weiß ich gerade nicht mehr die genauen Unterschiede, jedenfalls haste mit dem Behringer mehr Einstellungsmöglichkeiten.

Rauschen oder Brummen tut er bei mir auch nicht, auch nicht wenn alle Outputs und Inputs weit hochgeregelt sind
*xD*
Inventar
#34 erstellt: 20. Nov 2009, 21:07
Der Behringer geht meine ich bis 600ms, sind also etwa 200m (je nach Temperatur).

Der dbx hat eine automatische Einmessfunktion für den Frequenzgang, scheint aber wohl nicht 100%ig zu funktionieren, ich bin mir auch nicht sicher, ob man Messungen mitteln kann (eine Punktmessung taugt da für PA einmessen nix).

Behringer kann automatisch Phase und Laufzeit anpassen.

Sonst hat der Behringer auf jeden Fall mehr Funktionen, für einen genauen Vergleich müsste man mal das Net durchforsten.


Programmierung ist dann doch relativ komplex. PC-Programmierung geht dank einiger Tools noch einigermaßen (nur Treiber schreiben ist sehr aufwendig und schwer), nur Mikrocontroller ist halt doch noch was anderes.
Dazu müsstest du erst die Firmware im Binärformat deassemblieren und dann überarbeiten (und die USB-Möglichkeit implementieren). Und dafür erstmal Assembler können bzw. noch für eine Hochsprache decompilieren (C z.B.).

Eingebaut ist ja ein 32-Bit µC von Analog Devices (DSP-Typ?), dürfte vermutlich noch reichlich externes RAM spendiert kriegen. USB-Vorraussetzungen wurden ja geschaffen, sonst hätte man sie nicht mit eingebaut.
Sich da erstmal in die Controllerachitektur eindenken (Portfunktionen, Interrupts, Timer usw. nur mal als Anregung) dauert schonmal ne Weile.

Naja, lassen wirs, hat nix mit dem Thema zu tun. Wir sind ja nicht im Mikrocontroller-Forum
_Floh_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Nov 2009, 23:02
Ist alles eine Frage der Zeit

Aber wenn das Ding schon rauscht und brummt ist das alles vergebene Liebesmühe.
Das schreit förmlich nach Problemen mit dem Schaltnetzteil wie bei Schlepptops
Evtl. könnte hier eine DI-Box helfen, aber bei einer Pro Kanal wird das teuer.
amdnox
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Nov 2009, 23:13
Dann lieber die dcx oder denn ds2/4
Lukas-jf-2928
Inventar
#37 erstellt: 21. Nov 2009, 10:23
Dcx, haste definitiv mehr einstellungsmöglichkeiten und auch bessere Qualität
amdnox
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Nov 2009, 14:14
Jop und wenn man die Braaucht ist es genau die richitge wahl
Lukas-jf-2928
Inventar
#39 erstellt: 21. Nov 2009, 19:15

amdnox schrieb:
Jop und wenn man die Braaucht ist es genau die richitge wahl


eben, denn was man hat, das hat man
hat 3 Eingänge und 6 Ausgänge, kannste halt nach belieben einstellen, einfach praktisch. Halt a+b für die Main Pa und c dann für Monitore etc. gibt viele Möglichkeiten
Mit Qualität mein ich auch in erster Linie die qualität des Gerätes selber, bedienknöpfe etc.
Habe beide Geräte besessen und den dcx hab ich immer noch, einfach mehr Möglichkeiten und geiler vorallem funktioniert der scheiß drehpoti auch richtig
Sabbelbacke
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 04. Okt 2011, 10:48
Ich kram das mal raus, da mir beim Räumen mein VSX 48 wieder unter gekommen ist... Hat jemand mitbekommen, ob sich was getan hat? Inzwischen hab ich zumindest eine rudimentäre BA bei peavey gefunden.
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