HK aktiv oder passiv - Kaufentscheidung für PA-Boxen

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Sound-Freeek
Neuling
#1 erstellt: 06. Sep 2009, 17:43
Grüß alle Technik-Freaks!

Stehe vor einer ziemlich "schwierigen" Kaufentscheidung, daher wäre es sehr hilfreich, wenn ihr eure Erfahrungen hier mit einbringen könntet.

Kurz worum es geht: Suche klanglich hochwertige PA-Boxen für den Home-Bereich. Gelegentlich outdoor, doch eher indoor. Die Beschallungsgröße ist sehr minimal, ein Partykeller mit max.50 m².
Diese Boxen sollen aber auch bei kleineren Events eingesetzt werden (können).

Der Verwendungszweck, Live Musik, bzw. aus der Konserve.
Musikrichtung: Oldies-Pop, Rock, Balladen
Dabei soll die Sprachverständlichkeit besonders gut sein, weil Live gesungen wird.

Da ich natürlich wie verrückt in sämtliche Musikfachgeschäfte gelaufen bin, und natürlich auch im Netz stöbere bin ich mehr verwirrt denn je! ;-)


Hab zum Beispiel das PA-Set von Peavey (2x 12" Top, 2x 15" Bass) gehört.
Der Verkäufer hat mir diese passiven Boxen nicht besonders schmackhaft gemacht, weil in der anderen Ecke aktive HK standen.
Für 700,- bekommt man recht gute PA Boxen, die Peavey haben mir gut gefallen, sehr gut, hätte ich im Anschluß daran nicht die aktiven HK-Performer gehört. ;-)

Also die HK-Performer sind meine Referenz, Leistung (für meinen Zweck) voll ausreichend!!! Klang wie im HI-FI Studio - GEIL!
Hatte eine selbstgebastelte CD mit Aufnahmen dabei, selbst die klang sensationell!!

Bei einfacheren Systemen tippte man sofort auf eine Amateur-Aufnahme!


Der Verkäufer demonstrierte mir, dass Aktiv-Weichen schöner trennen.
Ist die Frequenzteilung generell der Unterschied zwischen aktiv und passiv Systemen?

Aktiv oder Passiv spielt bei mir keine Rolle, weil ich einen Yamaha-Powermischer EMX 512sc besitze, an den man auch Aktiv-Pa anhängen kann.


Möcht natürlich auch auf's Budget schauen.
1000 Euro ok, 1.500 Euro meine Schmerzgrenze.

Hab ein weiteres Problem, denn es soll auch was fürs Auge sein. Sorry, aber nur ein Sub und 2 Topteile gefällt mir garnicht so gut!
Natürlich ist der Klang entscheidender ...

Daher fand ich von HK die Serie Passiv PREMIUM PRO 18/12
http://cgi.ebay.at/w...geName=STRK:MEWAX:IT

Der Preis wäre vielleicht noch ok, aber wie kann man den klanglichen Unterschied zu den HK-Performern einstufen?
Der Preis wäre ziemlich identisch ...
Meine Verstand sagt mir halt, dass Passiv-Systeme die gleich viel wie Aktive kosten, wahrscheinlich mehr bringen.


Oder hat wer Erfahrung mit DAP-Audio im PA Bereich, da gibt es die Aktiv-Systeme der Soundmate-Serie mit einem Sub für ca. 900,- und DoppelSub für ca. 1.400.

Wie liegen die im Ranking?

Entschuldigt, das sind vielleicht auf die Schnelle viele Fragen, vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen.

Bedanke mich im Voraus!

LG, Technik-Freeek
Fenderbender
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2009, 18:35
Das verlinkte Set ist so schlecht nicht (hab das gleiche, angetrieben von einer LDpa 1600x). Jedoch solltest du auf jeden Fall die Passivweichen ausbauen und aktiv trennen. Jedoch solltest du
1. Keine Wunder erwarten weil HK draufsteht
2. vlt. Selbstbau näher betrachten
Todward1311
Stammgast
#3 erstellt: 06. Sep 2009, 18:41
N'abend

Ist die Frequenzteilung generell der Unterschied zwischen aktiv und passiv Systemen?

Nein, aktiv oder passiv sagt nur, ob der verstärker selbstständig in der ecke steht oder ob er schon in die box integriert ist.
aktiv->Amp inder Box drin
passiv->Amp extern in einem rack oder sonstigem


Hab ein weiteres Problem, denn es soll auch was fürs Auge sein. Sorry, aber nur ein Sub und 2 Topteile gefällt mir garnicht so gut!

Ich denke das die HK-Boxen mehr hermachen als die Peavey. Alleine die Marke HK ist bekannter als Peavey und daher lassen sich "laien" oder "markenfreaks" leicht beeinflussen. Auch wenn der klang einer Metallschüssel ähnelt, halten die den Klang für gut (ist nen anderes thema und ist etwas extrem dargestellt)

Wenn du doch einen Musikfachladen in der nähe hast, dann nimm dir doch beide systeme mal zum testen mit. Aber wie du im deinem Post schon geschrieben hast, gefiel dir das HK-system besser.
Bei PA kann man sich immer streiten was besser ist, denn jeder hat eine anderen vorstellung davon.

Die entscheidung liegt bei dir.

Gruß
Todward
Fenderbender
Inventar
#4 erstellt: 06. Sep 2009, 18:47

Todward1311 schrieb:


Auch wenn der klang einer Metallschüssel ähnelt, halten die den Klang für gut (ist nen anderes thema und ist etwas extrem dargestellt)


Falls du die HK's meinst: Soooo schlimm sind die nicht (Ich würde sie mir auch nicht nochmal kaufen, sondern selber bauen) aber man kriegt doch aktzeptablen Klang mit dem Zeug.

Und ja ich hab schon anderes Zeug gehört, dieses WE hab ich unsere Juz-Bands über ein System aus 4x PSE B81 und je einem PSE K3 pro Seite gemischt, angetrieben von QSC Amps (Hui da kommt was raus :D). Das Peavy-set habe ich noch nicht gehört, daher kann das nicht beurteilen.


[Beitrag von Fenderbender am 06. Sep 2009, 18:48 bearbeitet]
Sound-Freeek
Neuling
#5 erstellt: 06. Sep 2009, 19:22
Danke euch für eure Antworten!

Also Selbstbau kommt für mich nicht in Frage, weil ich da zu unerfahren bin, denn nach der Optik kann man keine Box bauen.
Wäre auch spannend was danach rauskommt, wenn selbst nahmhafte Hersteller so unterschiedliche Systeme kreieren und auch dabei oft blechige Klänge hervorkommen, traue ich mir keinen Selbstbau zu!


Den Unterschied zwischen aktiv und passiv kenne (hab mich vielleicht umständlich ausgdrückt), dachte dass Weichen in aktiven Systemen exakter trennen als Weichen in passiven Systemen.
Der Verkäufer steckte den Topteil der Peavey Serie ab, und man hörte durch den Bassteil noch die Stimmen, was es bei der Lukas-Serie von HK nicht gab - so meinte ich das.

Meinte auch nicht, dass die Marke "wirken", sondern die Optik, ein Bass, zwei Topteile ist eben assymmetrisch, man könnte glauben, da fehlt ein Lautsprecher! sieht (für Laien nicht komplett aus.
dj_kebbi
Inventar
#6 erstellt: 06. Sep 2009, 23:02
Ist hier bei uns im Verleih im Dauereinsatz !

Klanglich kommt da schon einiges raus ,druck hasste genug !

http://www.thomann.de/de/db_technologies_opera_club_system.htm




Nur der Sub ist normalerweise immer so tief



Subs mit integrierter FQ spielen ja nur eine passend , berechnete trennfrequenz


subs ohne weiche den kompletten !

Was denn mit 2 Tops ?

Dann sehen die meißten die , denken ach da kommt nix raus und dann beschallst du 40pax Disco !

http://www.thomann.de/de/rcf_art_322_a_bundle.htm
Todward1311
Stammgast
#7 erstellt: 07. Sep 2009, 16:10

Fenderbender schrieb:

Todward1311 schrieb:


Auch wenn der klang einer Metallschüssel ähnelt, halten die den Klang für gut (ist nen anderes thema und ist etwas extrem dargestellt)


Falls du die HK's meinst: Soooo schlimm sind die nicht (Ich würde sie mir auch nicht nochmal kaufen, sondern selber bauen) aber man kriegt doch aktzeptablen Klang mit dem Zeug.


Nein, die HK's meine ich nicht. Aber das trifft genereal auf alles zu. Steht eine namenhafte firma auf der Maschine oder sonstwas (damit auch dementsprechend teuer)wird das von vielen gleich für unschlagbar hehalten obohl ne andere Firma (nicht so bekannt) die Maschine für wenig anbietet und auch den gleichen service usw.
Ich persönlich hatte noch nicht das vergnügen mit den HK's aber kann ich mit gut vorstellen das da was rauskommt. Naja im Selbstbau kann für das Geld bestimmt nen bissel mehr rausholen. Nartürlcih darf man die Zeit da nicht mit rechnen.

Gruß
Todward
emger
Stammgast
#8 erstellt: 07. Sep 2009, 16:15
Nur um sicher zu gehen das du unter Selbstbau nichts falsches verstanden hast.

Das wäre einfach nur eine Box nach fertig entwickelten Plänen mit allen Maßen etc. zu bauen.
Also nix selber entwickeln.

Jobst-Audio

kannst ja mal reinschauen
Fenderbender
Inventar
#9 erstellt: 07. Sep 2009, 16:51
@emger: Ich meinte auch die Teile von Jobsti (2x MT-1214 + 4-6 MBH-118, ein Traum bzw. mein nächstes Wunschprojekt).
emger
Stammgast
#10 erstellt: 07. Sep 2009, 16:55

Fenderbender schrieb:
@emger: Ich meinte auch die Teile von Jobsti (2x MT-1214 + 4-6 MBH-118, ein Traum bzw. mein nächstes Wunschprojekt). ;)


Jo da hat man schon was feines.
Mein Bduget reicht leider nur für die Lmt Serie
2x Lmt 121 + 4x LMB 118 + 1x Lmt 151N war so mein Ziel die Tops und Monitor werden demnächst gebaut 2 Subs sind bisher leider erst vorhanden 2 weitere kommen dann irgendwann noch.

Aber ich meinte mit meinem Text den Te weil er was schrieb von wegen "denn nach der Optik kann man keine Box bauen"
da ging ich davon aus er könnte Selbstbau evt. missverstanden haben.


[Beitrag von emger am 07. Sep 2009, 16:58 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#11 erstellt: 07. Sep 2009, 17:02
Ich dachte der Text sei an mich gerichtet

Ich schwanke noch zwischen em MBH-118 und dem WSX Horn. Das WSX hat den höheren Wirkungsgrad und kommt wohl auch tiefer, ist aber so riesengroß. Dafür macht ein 3er Stack pro Seite wohl auch richtig Eindruck (Würde auch z.B. von unserem Jugendzentrum genutzt bei Bandwettbewerben und Konzerten, da kaum Geld um was zu mieten).
Aber aufgrund der Größe tendiere ich eher zum MBH.
emger
Stammgast
#12 erstellt: 07. Sep 2009, 17:20
Das WSX ist zwar aufjedenfall beeindruckend aber ich denke du solltest den MBH bauen da du bei den WSX in Stacks arbeiten musst was dich von der Größe und dem Gewicht mal abgesehen recht unflexibel für kleinere VAs macht.

Und außerdem müsste der Tiefgang bei euch doch sowieso nicht so entscheidend sein?


[Beitrag von emger am 07. Sep 2009, 17:21 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#13 erstellt: 07. Sep 2009, 17:23
Das ist ein weiterer guter Grund nicht die WSXe zu bauen sondern die MBHs. Wir brauchen Tiefgang vlt. bis maximal 40 Hz, und da kommen die MBHs wohl hin. Wichtig ist das die BD schön mächtig daherkommt (Evtl. so wie bei den insgesamt 8 PSE B81 am Freitag :D)
emger
Stammgast
#14 erstellt: 07. Sep 2009, 17:27
Ok dann müssen halt etwas mehr MBHs her aber ich denke mit denen geht schon gut was wenn man so die Berichte liest.

Wir sollten aber aufhören mit dem OT
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