LDPA 1600X vs TA2400

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juliandorner
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2009, 10:01
Hallo,

habe vor mir 2 ARLS zu bauen und da kam die Frage des AMPings auf...
Welcher von beiden is für 2 ARLS zu empfehlen?!
Klar spielt das Budget eine Rolle daher währe der TA2400 eigentlich der Gewinner.
Ich würde aber den LDPA auch für 350 Euro bekommen daher würden beide in die selbe Preisregion fallen aber ich muss eben zimlich knapp mit dem Budget rechnen deswegen sind 50 Euro unterschied auch schon etwas...

Der LD soll mehr Bass bringen im Vergleich zum TA.
Dann les ich aber wieder das die Pappen eh nicht mehr wie 300W aushalten von daher würde der TA wieder reichen. Ja es kommt auf den Lowcut an, den ich etwa bei 40Hz setzten würde...

Könnt ihr mir ruhigen Gewissens einen von beiden ( oder vllt doch einene anderen ) für die ARLS empfehlen?!

danke

Julian

EDIT:

Musikstile:
50%Elektro
30%Dance
10%bisschen Techno
10%Oldskool Rockn Roll ala Buddy Holly


[Beitrag von juliandorner am 22. Jun 2009, 10:51 bearbeitet]
Monodome
Stammgast
#2 erstellt: 22. Jun 2009, 10:50
Warum ARLS?
Welche Tops an welcher Stufe?

Würde mich für andere Subs entscheiden, vom Budget würde doch auch LMB115 mit Kappalite passen => größerer Xmax & leichter & kompaktere Maße
Fenderbender
Inventar
#3 erstellt: 22. Jun 2009, 10:52
Die LD hat schon ein bisschen mehr Wumms im Bassbereich als die TA-2400.
Wenn du später erweitern willst solltest du zur LD greifen. Die macht auch im Grenzbereich noch gut Schub. Außerdem ist die 1600x 2 Ohm stabil.
juliandorner
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Jun 2009, 10:56
ARLS wegen des guten P/L.
Machen die 150W Rms keinen großen Unterschied?
Ist ein möglichst größer Xmax mehr "Wert" wie die 150W?

Zusätzliche Frage:
Das Klientel das ich habe bevorzugt lieber einen guten Kick anstatt dass es so tief runter geht...
Lite oder LF? ( oder lieber doch was ganz anderes? )

Die Maße sind ein nicht abzuweißendes Argument, das stimmt

Denke ich werde mir die LD kaufen...

Wenn ich eins gelernt hab in meiner "langjährigen" PA Erfahrung von gerade mal paar Monaten...

Lieber auf gutes Equipment sparen

Julle


[Beitrag von juliandorner am 22. Jun 2009, 10:58 bearbeitet]
Monodome
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jun 2009, 11:01
Als Bassendstufe würde ich schon die LD nehmen oder wenns günstiger sein soll z.B die TSA 4-700 von Thomann.

Der größere X-Max bringt insofern mehr, dass er einen größeren Druck erzeugt und eben günstig in der Anschaffung ist und im LMB voll belastet werden kann.
Der PRO spielt nur tiefer aber ist ansonsten gleich mit dem 15LF.
juliandorner
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Jun 2009, 11:10
Okey, dann nimm ich lieber LMB-115:
-leichter
-einfach zu bauen
-mehr Xmax
-??? mehr vorteile???

würde denn ein LD PA 1000 auch reichen für die Lite um den voll auszulasten?
http://www.jobst-audio.de/Entwicklungen/lbb-115/lbb-115.htm
Laut der Seite eigntlich nicht... oder?! :\

den würd ich schon für 250 Euro bekommen!


[Beitrag von juliandorner am 22. Jun 2009, 11:17 bearbeitet]
Monodome
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jun 2009, 11:18
Ich würde sagen die dürfte reichen, hast zwar "nur" 50 W Headroom aber wenn der Kappa seine 450W abbekommt ist der sicherlich gut am huben *g*

Vll. weiß ja noch jmd anderes etwas dazu ;-)
Dell_1200mp
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jun 2009, 13:00

??? mehr vorteile???


Ich meine gelesen zu haben, dass der kappalite und der kappa pro auch etwas lauter sind als der normale kappa 15lf.
Wie es genau im vergleich zum arls aussieht weiß ich allerdings nicht....


würde denn ein LD PA 1000 auch reichen für die Lite um den voll auszulasten?


Ja, um ihr mit seiner nennbelastbarkeit auszulassten, reicht auch die ldpa 1000, aber da du damit nur 50W headdrum hast, musste immer aufpassen, das nichts ins clipping geht. Der kappalite verträgt auch etwas mehr als die angegebenen 450W.
Aber mit der ldpa wird das auch gehen musst nur ein bisschen auf clipping achten.
hiweee
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jun 2009, 13:03
ich meine gehört zu haben das der kappalite VIEL mehr verträgt als eigentlich oder irre ich mich da? ^^
juliandorner
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Jun 2009, 13:03
Okey okey,

habe eine LDPA 1600 und eine 1000er angeboten bekommen...
Würden sich 100 Euro aufpreis auf die 1600er rentieren?!




ich meine gehört zu haben das der kappalite VIEL mehr verträgt als eigentlich oder irre ich mich da? ^^


=>




Der LMB-115 ist ein relativ günstiger Subwoofer in annehmbarer Größe
Perfekt für 10" - 12 " Tops.

Die passenden 12"/1" Tops zum LBB-115 sind LBT-1121
zum LMB-115 mit Kappa Pro / KappaLite LMT-121

Unten stehende Daten sind mit dem PRO, der "normale" Kappa 15 LF (LBB-115) ist etwas leiser und nicht ganz so tiefreichend.

Preis-/Leistungstechnisch gesehen, passt der LBB-115 perfekt zum LBT-1121, welches sogar mit 2 pro Seite mitkommt.
LMB-115 mit Kappa PRO 15 LF sollte auch einer pro Seite reichen, ansonsten nutzt man potentere Topteile, wie das LMT-121 oder steht auf Basslastig ;-)

Dieses Gehäuse kann man je nach Budget bestücken, mit Kappa 15 LF, Kappa PRO 15 LF, KappaLite 3015 LF oder auch RCF L15P200AK.
Der KappaLite geht geringfügig "besser" als der Pro, hat zwar weniger Leistung aber auch mehr Auslenkung, dazu noch schön leicht, da Neodym.

Mit dem RCF L15P200AK bestückt, hat man schon einen richtig amtlichen Subwoofer! (Hier sollte definitiv das Gehäuse mit den Eckports benutzt werden)

Kurze Erläuterung:
LBB-115 -> Kappa 15 LF (Einfaches Gehäuse reicht aus)
LMB-115-> Kappa PRO 15 LF / Kallalite 3015LF (ggf. Eckportgehäuse)
LMB-115-Pro -> RCF L15P200AK (definitiv Eckportgehäuse)


Daten:
- Belastbarkeit nominal 600 W r.m.s. / 8 Ohm
- Belastbarkeit Program 1000 W max
- Empfohlen: Mindestens 500W rms
- Komponenten Eminence Kappa PRO 15 LF / Kappa 15 LF / KappaLite 3015 LF / RCF L15P200AK
- Empfindlichkeit 94,5 dB (1 W/1 m) ab 50Hz
- Max. Schalldruck: 123 dB (600W/1 m) / (126dB max/1m)
- Impedanz: 8 Ohm
- Tuning Frequenz 42Hz
- Frequenzbereich 38 Hz - 180 Hz (- 5dB)
- Untere Grenzfrequenz 35Hz (-8dB) / 40HZ (-3dB)
- Gewicht 35kg
- Maße Maße ( B x H x T): 512 x 512 x 632 mm

- HP/TP Empfehlungen
40Hz 18dB/Okt.



Einsatzbereich:

* Einsatz für kleine bis mittelgroße Veranstaltungen jeder Art, da Allroundtalent.
* Ab einem Sub pro Seite für kleinere Veranstaltungen ab 40 (LBB-115) Personen.
* Ab 120 Personen mit 2 Subs pro Seite (LBB-115), für sehr Große Events mehrfach erweiter-, und stackbar. Sowohl für Outdoor als auch Indoor Einsatz..
* Für kleine Events ohne Probleme single einsetzbar.

Tipps:

* Bevor 4x mit Kappa 15 LF gebaut wird, sollte man lieber 2 mit RCF Chassis bauen, kommt fast genauso laut (Wenn man den Klang berücksichtigt, lauter!)
* Es lohnt definitiv 25,-EUR mehr zu bezahlen und anstatt einem kappa 15 LF den Kappalite 3015LF zu verbauen! (zwar weniger W, dafür mehr Auslenkung und allgemein bessere Parameter/Eigenschaften)


quelle:
http://www.ab-audio....bwoofer-Bausatz.html


[Beitrag von juliandorner am 22. Jun 2009, 13:06 bearbeitet]
Dell_1200mp
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jun 2009, 13:19

Würden sich 100 Euro aufpreis auf die 1600er rentieren?!


Ich denke schon das sich der aufpreis rentieren würde;).

Der kappalite verträgt wirklich ein ganzes stück mehr, der verträgt auch gut und gerne auf dauer mal 600W.
juliandorner
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Jun 2009, 06:06
Hm, bin jetzt schwer am Überlegen ob ich die TSA 4-700 mir holen soll oder doch die LDPA 1600(350Euro)...

Bei der TSA würd ich eben aufrüstsicherheit haben, da ich bis jetzt noch keinen Verstärker hab und so gleich die 2 Subs anschließen könnte und später dann noch 2 Tops dazu...

Oder is der LDPA so ein gutes Angebot dass man da nicht nein sagen kann?!

Kann mich nicht entscheiden
Jobsti
Inventar
#13 erstellt: 23. Jun 2009, 10:00
Also TA fällt flach, da eine LDPA 1000 schon im bassbereich besser performed als eine TA2400.

Eine LDPA 1600x geht natürlich sehr gut und dein Angebot für 350,-EUR ist auch klasse!
Dennoch wäre es eine Überlegung wert, die TSA 4-700 in's Rennen zu werfen.

Die TSA leistet an Subs natürlich etwas weniger, ist zudem auch nicht ganz so bassstark wie die LDPA,
dafür hast du einen 4 Kanal Amp, der Brückbar ist und 2 Ohm stabil.

Ich würde es ausprobieren, zur Not kannste ihn immernoch in 2x 8 Ohm, sogar 2x4 Ohm Brücke benutzen und für Tops nen anderen Amp nehmen.

MfG
juliandorner
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Jun 2009, 10:16
Danke Jobst!

Du hast doch die 4-700 selbst daheim, oder?
Reichen die 490W um die Kappalite im LMB-115 voll aussteuern zu können?!
Auf der Seite vom LMB-115 steht:
- Empfohlen: 500-800W rms (500-700W rms Kappalite...

Clipping sollte ja dann auch ein Problem sein da der Amp doch bisschen schwachbrüstig ist für die Boxen da der ja angeblich locker 600W abkann...

Is der Amp nicht auch n Chinese?

( Naja wenigstens hätt ich auf den dann 3 Jahre Garantie... )

EDIT:

Auch das Gewicht irritiert mich:
Der Chinese wiegt nur halb so viel wie der LD.


[Beitrag von juliandorner am 23. Jun 2009, 10:19 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#15 erstellt: 23. Jun 2009, 11:27
Wenn du mit Chinese die TSA meinst:
Die TSA hat soweit ich weiß ein Schaltnetzteil und die LDpa ein ein "normales" Netzteil mit Ringkerntrafo. Daher der Gewichtsunterschied.
juliandorner
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Jun 2009, 13:33
Aber sollte eigentlich keine Nachteile haben...

Somit bleibt nun die Entscheidung zwischen 1600x und TSA 4-700...

Denke ich werde mich für letztere Entscheiden, da meine DJ-VA´s mittelfristig doch nur in kleinen Lokalitäten stattfinden, wo ein LITE mit 490W( dann aber ohne Headroom -.-) mit 2 Tops die TSA optimal ausnutzt.
Oder ist ein LITE @ ca 490W nichts Wert?
Ist der Chinese bei solcher hohen Dauerbelastung überhaupt stabil?!

Jobsti, du hast den Amp doch...

EDIT:

Mit fällt auf das ich garkeine vernünftige Weiche hier hab.
Kennt jemand eine günstige möglichekeit um auf den optimalen LOWCUT von 40Hz zu kommen!?
Die Reckhorn B-1 kränkelt ja rum hab ich gelesen...


[Beitrag von juliandorner am 23. Jun 2009, 14:26 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#17 erstellt: 23. Jun 2009, 21:31
Nabend allerseits.

@juliandorner
Es kommt drauf an, klaro ist mehr Leistung besser, wegen headroom usw.
Voll ausreizen wirste sie natürlich net komplett mit dem Amp,
aber ich denke ausreichend! (490W macht die TSA, 500W empfohlen, die 10W sind ja wurscht)
Perfekt passend, sowohl vom preis, Leistung und Bassperformance wäre die LDPA 1600x.

Aber mit der TSA biste bissel flexibler und vor allem VIEL leichter unterwegs.
Musst dir überlegen, ob die die Subs wirklich voll auslasten willst oder nicht.

Ansonsten, wie schon mal gesagt, die TSA 4-700 in 2x 8 Ohm Brücke betrieben, dann haste du auf alle Fälle genügend Headroom! (Auch für 2 Subs pro Kanal)

LDPA hat nen dicken Trafo, TSA ein Schaltnetzteil (SNT), wie die aktuellen und teuren großen Amps.
Damit spart man halt EINIGES an Gewicht, was vor allem bei kleinen Einsätzen sehr von Vorteil sein kann.


PS:
Der Amp läudt unter 8 als auch 4 Ohm absolut stabil und wird netma großartig warm, Verzerrungen gibts auch erst wen die ClipLED dauerleuchten.

Im 4 Ohm Brückenmodus (Also 2x2 Ohm Betrieb) verzerrt es kurz bevor die Clip LED an geht und klingt netmehr so super direkt wie in oder gar 8 Ohm,
aber für einen Amp dieser Preis/Leistungsklasse ist das aber dennoch sehr gut.


Als Weiche würde ich mindestens eine JB Systems benutzen, die haben ne 40Hz LowCut.
Allerdings würde ich gleich in einen Controller investieren, und wenn's nur nen Thomann T_Racks ist!

MfG


[Beitrag von Jobsti am 23. Jun 2009, 21:34 bearbeitet]
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