7000 Watt Amping - wie anschließen ?

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nebellungen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Jul 2019, 12:31
Hi liebes Forum,

hab mir über das letzte Jahr eine relativ große Indoor PA zusammengekauft.
Jetzt geht es bald daran mal die ganzen Komponenten zusammen zu testen.
Jetzt Frage ich mich aber wie ich meine 4 Amps richtig an das Stromnetz der Lagerhalle anschließe, damit alle alle genug Leistung bekommen, sowie keine Sicherungen rausfliegen.
Folgende Amps sind vorhanden:
2x t.amp Proline 3000
2x Yamaha P1600
( Plus frequenzweiche , Dj mischpult und EQ , sollte aber alles fast nichts ziehen , richtig ? )

Starkstrom ist in der Halle vorhanden

Lg Niklas
PA - Nik


[Beitrag von nebellungen am 31. Jul 2019, 12:31 bearbeitet]
nebellungen
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 31. Jul 2019, 12:36
null
Normalerweise verwende ich nicht die EV als Tops , sondern meine Yamaha Babys. , waren mir aber alleine zu schwer zum draufheben
DB
Inventar
#3 erstellt: 31. Jul 2019, 14:03
Jedem der zwei Tamps würde ich einen separaten Außenleiter zuordnen, die Yamaha und das Kleinzeug an den dritten.
Zunächst aber stellt sich die Frage, wie stark der "Starkstrom" überhaupt ist und was für eine Größe die Steckdosen des "Starkstromes" haben.

Die grundsätzliche Frage wäre aber eher: warum hast Du Dir eine Indoor-PA-Anlage zusammengekauft?


MfG
DB


[Beitrag von DB am 31. Jul 2019, 14:04 bearbeitet]
nebellungen
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 31. Jul 2019, 15:29
Wir veranstalten öfters in der Halle Feiern im größeren stil (100 pax aufwärts) & mir macht es spaß sehr laut musik zu hören (techno meist) und der lager platz war halt da. außerdem beschäftige ich mich einfach gern hobbymäßig mit audiotechnik / diy audio.

aber schonmal danke für die tips mit den amps , das mit dem starkstrom muss ich mal abchecken, wurde normalerweise für schlosseaschinen & nebkabelstapler aufladestation verwendet.

Lg Niklas


[Beitrag von nebellungen am 31. Jul 2019, 15:30 bearbeitet]
nebellungen
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Jul 2019, 15:33
an der wand sind 4 anschlüsse für solche stecker.




aber keine ahnung wie die geschlagen sind mit sicherungen usw.
DB
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2019, 15:48
Gerade die Absicherung ist wichtig. Was Du bräuchtest, wäre ein Adapter CEE 16A auf 3x 16A einphasig.
https://www.illu-sho...Kupplung::10033.html
Big_Määääc
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2019, 12:21
bei Wandstarkstromdosen, deren Aufbau ich nicht kenn,
klemm ich nix an .

Bauerndrehstrom !!!

gerade bei "Lagerhallen" aufm Lande gern mal zu finden
*xD*
Inventar
#8 erstellt: 01. Aug 2019, 21:45
Hi

Dafür hat der ordentliche Veranstaltungstechniker ja auch einen Spannungsprüfer dabei und weiß damit umzugehen...

Ansonsten wie schon gesagt: Größe der Drehstromdosen ermitteln (steht idR. drauf), im besten Fall dann die zugehörige Absicherung prüfen (ob die 16A-Dose auch wirklich mit 16A abgesichert ist) und geeignete Verteiler einsetzen.


[Beitrag von *xD* am 01. Aug 2019, 21:47 bearbeitet]
DB
Inventar
#9 erstellt: 01. Aug 2019, 21:51
Sehr richtig. Die Alternative wäre, das ganze Zeugs zu verkaufen und mit dem Geld etwas Sinnvolles anzustellen.
stoneeh
Inventar
#10 erstellt: 02. Aug 2019, 01:49
Da stehen zwei alte 18er und 15er Hörnchen und darüber ein Paar alter Single 12er oder 15er Tops.
Die dritte Reihe erwähn ich bewusst nicht, da man die offensichtlich nicht mitbetreiben sollte - am besten Front nach hinten und rein dafür verwenden um die Tops auf Höhe zu bringen. Aber selbst wenn, stehen da vll. insgesamt 2-3kW Belastbarkeit.

Läuft locker an einer Phase.
corell95
Stammgast
#11 erstellt: 02. Aug 2019, 15:59
da setze ich mal ein großes ausrufezeichen dahinter. bevor dir der B16 bei der Pa fliegt, steht das holz schon in flammen.
ein richtig guter, moderner 18" verträgt vllt echte 150w langzeit gemittelte RMS leistung (sic). alles darüber sind spitzen im ms bereich und da kommt auch kein automat. (bei 9db Crest wären das ja schon 1200W peak, mehr liefert die proline pro chassis nicht wirklich). Dazu bei amps wie der proline beachten, den input leiser zu drehen, wenn der peak limiter kommt, sonst werden aus 150w RMS schnell 500W RMS = hitzetod.
stoneeh
Inventar
#12 erstellt: 02. Aug 2019, 17:14

corell95 (Beitrag #11) schrieb:
500W RMS = hitzetod.


Also bei 1 kW Sinus dann Insta-Death? Oder auch nicht?

https://www.youtube.com/watch?v=3cbrHng6IU4
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2019, 17:34
Ein vernünftiger Aufbau am Stromnetz lohnt sich immer, gerade im PA Bereich, wo die Länge der Zuleitung gern länger ist als sonst üblich.

Und der B16 ist ein gutes Stichwort, da man gerade in älteren Installationen noch den guten alten H16 findet, der bei Impulsströmen eher "nervös" reagiert...

Und die 10Hz sind eher ein schlechtes Beispiel, geeignet wäre da eher die Tuningfrequenz oder was höherfrequentes was weniger Auslenkung macht...
Ein Motor am FU auf Nenndfehzahl ist auch problemlos sogar im Überlastbereich, Schweranlauf ohne Fremdbelüftung ist dagegen thermisch wesentlich interessanter...


[Beitrag von *xD* am 02. Aug 2019, 17:38 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 03. Aug 2019, 08:38
Grundsätzlich finde ich es auch Sinnvoll sich ein den eintretenden Spannungsfall anzuschauen. Klemm dir nen Heizlüfter / Fön / Wasserkocher oder sonst was unter den Arm, klemm den an eine Phase an und schau wie weit die Spannung bei dessen Betrieb zusammenbricht. Ich bin mir jetzt nicht sicher, glaube aber das 230 V - 5% die offizielle Grenze war. (Real 5% maximalverlust zwischen HAK und deiner Steckdose bei Nennlast)
nebellungen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Aug 2019, 18:36

bei Wandstarkstromdosen, deren Aufbau ich nicht kenn,
klemm ich nix an .

Bauerndrehstrom !!!

gerade bei "Lagerhallen" aufm Lande gern mal zu finden





Ja genau , die ganze Halle is eh zusammengepfuscht, das würde mich nicht wundern wenns beim Strom nicht anders ist.
nebellungen
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Aug 2019, 18:40

Hi

Dafür hat der ordentliche Veranstaltungstechniker ja auch einen Spannungsprüfer dabei und weiß damit umzugehen...

Ansonsten wie schon gesagt: Größe der Drehstromdosen ermitteln (steht idR. drauf), im besten Fall dann die zugehörige Absicherung prüfen (ob die 16A-Dose auch wirklich mit 16A abgesichert ist) und geeignete Verteiler einsetzen.


Hi,
tja ich bin eben kein Veranstaltungstechniker , sondern ein 20 jähriger der das halt als hobby sieht und lernen möchte.
Aber danke für den Tipp
nebellungen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 11. Aug 2019, 18:42

Sehr richtig. Die Alternative wäre, das ganze Zeugs zu verkaufen und mit dem Geld etwas Sinnvolles anzustellen.

Das ganze Zeug verkaufen wär etwas schade , schließlich hab ich ja Spaß dran.
Bei solchen Sätzen könnte man meinen ihr wart nie jung
nebellungen
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Aug 2019, 18:50

Da stehen zwei alte 18er und 15er Hörnchen und darüber ein Paar alter Single 12er oder 15er Tops.
Die dritte Reihe erwähn ich bewusst nicht, da man die offensichtlich nicht mitbetreiben sollte - am besten Front nach hinten und rein dafür verwenden um die Tops auf Höhe zu bringen. Aber selbst wenn, stehen da vll. insgesamt 2-3kW Belastbarkeit.

Läuft locker an einer Phase.


Da stehen um mal genau zu sein

2x https://www.thomann....FEAQYASABEgI9YfD_BwE
2x https://www.thomann.de/de/eminence_kappapro_15lf.htm
1x https://faitalpro.co...dex.php?id=201060155
2x https://www.hifiengine.com/manual_library/yamaha/s4115h.shtml
2x https://www.manualslib.com/manual/43735/Electro-Voice-S-152.html



bzw bekomme ich das hoffentlich alles zum laufen
.
nebellungen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Aug 2019, 18:53

Ein vernünftiger Aufbau am Stromnetz lohnt sich immer, gerade im PA Bereich, wo die Länge der Zuleitung gern länger ist als sonst üblich.


Wird wohl nix dran vorbeiführen , ich muss da nen profi drüber schauen lassen. muss halt opa herhalten, der ist wenigstens gelernter elektroniker.
nebellungen
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Aug 2019, 19:00

Die dritte Reihe erwähn ich bewusst nicht, da man die offensichtlich nicht mitbetreiben sollte - am besten Front nach hinten und rein dafür verwenden um die Tops auf Höhe zu bringen


Wieso sollte man die dritte reihe ( bin mir grade nicht sicher welche Lautpsrecher du genau meinst / die 18er BR Kisten ?) nicht mitbetreiben ? die Leistung ist doch da ? und anders positionieren könnte man die ja auch noch
stoneeh
Inventar
#21 erstellt: 11. Aug 2019, 19:06
Teilweise also modern bestückt. Wie dem auch sei, man muss das Gehäuse in die Belastbarkeit miteinberechnen. Bei den Hörnern ist die thermische Langzeitbelastbarkeit schon alleine wegen der unbelüfteten kleinen Rückkammern begrenzt. Die Lautsprecher vertragen definitiv nur einen Bruchteil des vorhandenen Ampings. Somit braucht man auch die Zuleitung nicht für die volle Leistung der Amps dimensionieren, sondern eben nur das, was die Lautsprecher tatsächlich ziehen werden - Wirkungsgrad der Amp und Crestfaktor miteinberechnet.

Ich bleib dabei - das geht locker an ner Phase.

Ansonsten: die Chassis sind für die jeweiligen Einsatzzwecke wirklich nicht die geeignetsten. Und drei Arten Subs miteinander betreiben ist sowieso nicht das klügste. Ja, es wird was rauskommen, aber das geht doch deutlich besser.
Ich würd die zwei 18-500 behalten, noch zwei dazukaufen, alle vier in BR (vorzugsweisweise in bockseb's Plan), und dann ist zmd. schonmal ein adequates Bassfundament vorhanden. Tops müsste man wohl komplett neu kaufen; wenn das Budget knapp ist kann man aber wohl auch derweil die vorhandenen durch hohe Trennung (~200 Hz) untenrum entlasten und weiterverwenden.
nebellungen
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Aug 2019, 19:12
Mal angenommen ich will aber nicht mehr neu kaufen / neu bauen ( auch wenn der bocksebs plan super easy ist ), wie stelle ich das setup auf / ein , so dass es wenigstens aktzetabel klingt.

Und die Chassis sind doch geeignet für die Gehäuse ? also die ich hab jetzt überall auf foren gesehen dass leute ihre martin audio 115 mit den Eminence pro treibern bestücken , und der andere w-bin sub ist von ner profesionellen Audiofirma ausm norden gebaut , da wusste ich nur nicht mehr das exakte chassis , nur dass es ein 15" faital pro mit 1400 watt belastbarkeit ist.

und nur mal so : das sind kostenlose feiern mit soundcloud djs mit leuten die ich größtenteil kenne / mit denen ich befreundet bin. wir haben keine großen ansprüche , wir wollen techno , laut & mit gut bass. das sollte doch mit dem zeugs irgendwie gehen.

Lg Niklas
nebellungen
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Aug 2019, 19:14
Außerdem die tops sind normalerweise auf fullrange ausgelegt und werden bei 150 hz getrennt. die machen das easy mit , hab die früher auch fullrange laufen lassen ( bei weniger leuten allerdings) und die klangen ok. nur der bass hat damals halt gefehlt.

Ich bleib dabei - das geht locker an ner Phase.

aber gut dass das alles über eine phase geht


[Beitrag von nebellungen am 11. Aug 2019, 19:16 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#24 erstellt: 11. Aug 2019, 20:35
Der Faital ist ein reinrassiger BR-Woofer. Der Eminence geht grad noch, ist aber auch nicht wirklich ein Horn-Chassis. Hab selber schon eigtl. ungeeignete Chassis in Hörnern gehört - besonders leidet meiner Erfahrung nach wohl der erreichbare Maximalpegel drunter.

Wie am besten zusammen betreiben? Einfach alle über den gleichen Frequenzbereich betreiben. Rumsen tut das schon. Wenn ihr dennoch unzufrieden seid habt ihr nun zmd. eine gute konkrete Empfehlung, wie es besser / korrekter geht.
nebellungen
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Aug 2019, 21:10
welchen 15ner treiber würdest du in die 115 hörner einbauen ? die eminence kann ich noch zurücksenden.
und der faital wird schon passen , da ist mir der genaue treiber leider entfallen , aber den sub hab ich aus ner auflösung von ner veranstaltungstechnik firma & die hatten 16 stück davon & sind die jahrelang gefahren gut dann klatsch ich die alle hoch bis 150hz und schaumal ob mir das reicht & wenn nicht dann wird halt umdisponiert

danke für die Hilfe & den Rat !
nebellungen
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Aug 2019, 21:12
kennst du nen 15"ner faital mit 1400 watt belastbarkeit der auf hörner ausgelegt ist ? vielleicht ists der ja. der typ hat mir damals sogar das specsheet mitgeben aber ich habs verlegt
bierman
Inventar
#27 erstellt: 13. Aug 2019, 11:48
Egal ob Pro-PA oder Tek-Soundsystem: man nutzt nicht verschiedene Lautsprecher im gleichen Frequenzbereich.
Neben allerlei anderen Effekten die einem die Tour mehr oder weniger versauen spielt vor allem die Gruppenlaufzeit eine Rolle. Was ist das?
Vereinfacht ausgedrückt: du hast einen Verstärker der drei Lautsprecher versorgt die neben/übereinander stehen. Musik ist Techno. Also betrachten wir den Bassanteil einer Bassdrum.
Der eine Sub ist ein Horn, einer ist Bassreflex, der dritte auch Bassreflex aber ein anderes Gehäuse.
Das Horn hat einerseits einen Hornmund, also einen Abstand von der Membran zur Front der Box. Dieser Abstand bewirkt eine zeitliche Verzögerung (im ms-Bereich). Andererseits wird dort meist ein Resonator angeregt, der aber nicht mit dem ersten Einsetzen der Schwinung (dem Beginn der Kick) schon voll wirkt.
Bei den Bassreflex-Gehäusen hast du ebenfalls einen Resonator, nämlich das BR-Rohr.
Nun mischt sich zwei bis dreimal Direktschall von der Membran in unterschiedlichem Abstand zum Ohr mit dreimal Resonator bzw. verzögertem Schall. Du hörst also einen Sub früher als den anderen. Da Schall Wellen bzw. Luftdruck-Unterschiede sind löscht sich das nun gegenseitig aus. Sollte es jetzt bei einer Frequenz (meinetwegen 60Hz) wider erwarten trotzdem zusammenpassen, dann ist beim nächsten Song wo die Kick ihre Hauptfrequenz was tiefer oder höher hat meistens Enttäuschung angesagt.

Das ist natürlich verkürzt dargestellt und nur die halbe Wahrheit, aber es ist die Wahrheit, ich schwör

Also mach es entweder richtig, jetzt weißt du warum, oder probier einfach aus was von dem vorhandenen Material wie gut zusammenpasst. Techno (gerade dreckig produzierter) kommt manchmal auch ganz geil auf so Frickelsystemen.

Es kann nur sein dass du irgendwann vor (m)einer deutlich kompakteren Anlage stehst, die deutlich kleiner ist und nicht nur besser klingt sondern auch noch lauter ist und mehr drückt. Und dann siehst du dass sie von einem 1,6kW Generator versorgt wird der in den Beifahrerfußraum des Kombis passt der auch die komplette Anlage transportiert hat...
stoneeh
Inventar
#28 erstellt: 13. Aug 2019, 13:55
Die Jahre immer wieder mal vor sowas, nur halt in grösser, gestanden. Ein Beispiel aus 2015:

wand_567204-sharpen-stabilize

Was sie alle gemeinsam haben ist dass es rumst, und dass es damit auch schon wieder getan ist. Qualitäten darüber hinaus sind selten bis nie vorhanden.
Setup passt nie. Bei der Anlage am Bild zB war ein Limiter / Kompressor mit komplett falsch gesetzter Schwelle und Attack / Release drauf. Nach einem Break ist immer die erste Bassdrum knackig gekommen, und dann isses sofort in ein breiiges irgendwas übergegangen
Bei einer anderen solchen "Wand" kann ich mich an ein derartiges Mittenloch erinnern, dass man meinte, der Mitteltöner wäre gar nicht mitgelaufen.
Wer sich eine Anlage so zusammenstellt hat eben per se keinen Plan von Beschallung, und wird offensichtlich auch weitere Fehler machen.

Das Publikum interessiert das mitunter gar nicht so - die meisten der Wahnsinnigen und Junkies in dieser Techno, Tekno, Psytrance etc Nische kümmert eh nur Basspegel, und dass sie vor ner schönen Trichterwand tanzen können. Die Standards muss man dann eher als Veranstalter / Beschaller für sich selbst setzen.
DB
Inventar
#29 erstellt: 13. Aug 2019, 14:30

nebellungen (Beitrag #17) schrieb:

Sehr richtig. Die Alternative wäre, das ganze Zeugs zu verkaufen und mit dem Geld etwas Sinnvolles anzustellen.

Das ganze Zeug verkaufen wär etwas schade , schließlich hab ich ja Spaß dran.
Bei solchen Sätzen könnte man meinen ihr wart nie jung :.

Doch, durchaus. Nur sollte man versuchen, aus den Fehlern anderer zu lernen, um sie nicht alle selbst begehen zu müssen.


MfG
DB
nebellungen
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Aug 2019, 17:15

Doch, durchaus. Nur sollte man versuchen, aus den Fehlern anderer zu lernen, um sie nicht alle selbst begehen zu müssen.


Ihr habt ja recht. Nun ist der Vorteil dass ich doch Komponenten habe die etwas taugen / weiterverwendet werden können ( denke da vor allem an die beiden Proline 3000)

Das heißt jetzt konkret für mich. Morgen ausprobieren , wenns so reudig klingt dass ich es mir nicht geben kann sofort verkaufen / und wenn ich damit leben kann solange damit Spaß haben bis ich ein besseres System zusammenstellen kann ( 1x Ferienjob in der Industrie = 2500 Euro)
Denke dann so an 4x den 18er thomann in BR , 2x ein passender Kickbass und passende modern bestückte tops

ich werd mich mal melden wie es lief.

Lg Niklas ( danke für die Hilfe / Aufklärung) dachte er ich bekomm etwas mehr Kritik ab
nebellungen
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 13. Aug 2019, 17:20

Es kann nur sein dass du irgendwann vor (m)einer deutlich kompakteren Anlage stehst, die deutlich kleiner ist und nicht nur besser klingt sondern auch noch lauter ist und mehr drückt. Und dann siehst du dass sie von einem 1,6kW Generator versorgt wird der in den Beifahrerfußraum des Kombis passt der auch die komplette Anlage transportiert hat...


Darf ich fragen was du für eine Anlage fährst ? hast du eventuell Bilder ?

ach ja ich glaube nicht dass es sonderlich schwer wird meine Lautsprecher loszuwerden (mit profit ) , gibt ja anscheinend genug idioten wie mich die meinen viel hilft viel und blind erstmal hörner kaufen ( wenn auch günstig. trotzdem blöd )
stoneeh
Inventar
#32 erstellt: 13. Aug 2019, 19:00

nebellungen (Beitrag #31) schrieb:

Es kann nur sein dass du irgendwann vor (m)einer deutlich kompakteren Anlage stehst, die deutlich kleiner ist und nicht nur besser klingt sondern auch noch lauter ist und mehr drückt. Und dann siehst du dass sie von einem 1,6kW Generator versorgt wird der in den Beifahrerfußraum des Kombis passt der auch die komplette Anlage transportiert hat...


Darf ich fragen was du für eine Anlage fährst ? hast du eventuell Bilder ?


Dem stimm ich eh nicht ganz zu. Kompakter und genauso laut geht's vermutlich im BR, aber dann prinzipbedingt nur mit mehr Ampleistung - d.h. auch nem grösseren Generator.

Das is eben das ewige Dilemma bei Subs. Egal wie man es dreht und wendet, von den vier Qualitäten "laut, effizient, kompakt, tief" gehen eben immer nur zwei bis drei auf einmal.
Laut, tief, kompakt geht zB, im BR mit moderner Bestückung - aber dann halt schrecklich ineffizient. Laut, effzient, tief geht zB auch, aber halt nur mit Kubikmetern Horn
bierman
Inventar
#33 erstellt: 14. Aug 2019, 11:56

Darf ich fragen was du für eine Anlage fährst ? hast du eventuell Bilder ?


Bilder kann ich mal machen, seit das irgendwie in meinem Leben nix neues mehr ist mach ich die nicht mehr. Höchstens mal von Künstlern die darüber spielen.

Das Thema mit dem Stromaggregat hatten wir hier ja auch schon mehrmals. Der Honda EU20i hat eine Nennleistung von 1,6kW (solange der Sprit reicht). Eine halbe Stunde lang kann er laut Honda 2kW liefern ohne Schaden zu nehmen. Die vom Hersteller nicht dokumentierte Peak-Leistung ist aber noch mal höher. Keine Ahnung wie hoch, aber zumindest so hoch dass damit auch olle Elektromotoren mit erheblichem Anlaufstrom betreibbar sind. Ich hatte bei einer Veranstaltung mal ein analoges Amp-Meter dran dessen Zeiger bis 15 oder 16 A geht und das hat dann im Betrieb schon mal rechts angeschlagen - das wäre mal gerade das doppelte der Nennleistung...wenn die Messmethode irgendwelchen Normen genügen würde. Klar klingt der Motor dann schon angestrengt und das geht bestimmt auch auf die Lebensdauer des GX100 Motörchens, vielleicht mag der Inverterblock das auch nicht so, was weiß ich - der Generator ist Bj 2001, ich hab den irgendwann gebraucht gekauft und der macht das schon ziemlich lange so mit.
und wenn das nicht reicht gibt es ja noch die Möglichkeit des Parallelbetriebs oder dass ein Honda eben nur die Bassendstufe versorgt und der zweite den Rest.


Anlage besteht untenrum aus zwei bis vier dB S10 Nachbauten mit RCF LF18N401 an ner TSA4/1300, fast immer als Monostack. Gelegentlich sind kleine BR Bässe (2xDoppel10") als Kickfiller dabei die natürlich ihren eigenen Frequenzbereich bekommen aber pegelmäßig nicht mit den Subs mithalten können. Als Tops kommen verschiedene zum Einsatz, darunter die Art 745 als wahrscheinlich bestes "Gesamtpaket" aber auch passive Boxen, etwa ordentlich bestückte 15/3er oder auch nur mal HK LP12 oder oder oder - kommt halt immer drauf an wer noch mit im Boot ist und Material beisteuert, was es für ne Veranstaltung ist, wieviel Transportkapazität zur Verfügung steht usw.

Es ist aber praktisch egal woraus die (meine) Anlage jetzt konkret besteht, solange man keine Subs mischt skaliert das sehr schön wenn man einfach mehr gleiche (!) Woofer gruppiert
einer ist nett, zwei machen ordentlich Radau, vier sind schon ziemlich beeindruckend druckvoll.
da ich regelmäßig mit anderen (meist Bassreflex) Subs zu tun habe und auch mehrmals im Jahr vor Horn-Anlagen stehe kann ich ganz gut einschätzen was mit meiner Anlage geht und wofür man besser was anderes nimmt

2-wege Bass plus Tops, in meinem Fall dann z.B. 35-70 und 80-200Hz, Tops dann ab 230 oder so, bekommt man noch halbwegs nach Gehör abgestimmt, also Frequenzen, Filtercharakteristik und ggf. Delay eingestellt. Wenn man weiß was man tut, bei mir - das geb ich gerne zu - ist auch viel Try and Error dabei gewesen. "Error" muss man dann aber auch erkennen, was bei ner Veranstaltung dann vielleicht bedeutet zu sagen "sorry Leute ich bekomm das alles nicht zum klingen, die zweite Sorte Bässe läuft nicht weil es einfach nicht passen will".

Grund ist eben das unterschiedliche Verhalten unterschiedlicher (Bass)Boxen in Bezug auf (vor allem) die group delay.
Verschiedene Subs laufen nicht gut zusammen.
Schon möglich dass es mit genügend Zeit (die braucht man sowieso), mehr Wissen (hilft immer) und/oder einem perfekt arbeitenden Einmesssystem (da fehlt mir die Erfahrung) vielleicht doch geht, aber obwohl ich ein alter Frickler bin arbeite ich - wenn es um ne Veranstaltung mit Publikum geht - doch lieber ergenisorientiert und nehme Sachen die zusammen passen und gut laufen.

Bitte nimm die Kritik und die harte Sprache ("Schrott" usw.) nicht persönlich, viele von uns haben so angefangen. Das was du zusammengetragen hast ist schon mal deutlich geiler als ein Haufen Neuschrott von diversen Amazon-Händlern, AbmahnSystems24 oder Ele..Star und alleine dafür von meiner Seite RESPEKT - du hast eigentlich ja genau das gemacht was wir immer empfehlen, nämlich gebrauchtes Equipment besorgen



das zweite was wir immer empfehlen - lesen - naja, kann ja noch werden.

Gute Amps sind ja schon mal am Start.
Vielleicht probierst du mal aus welche Gruppe Subs alleine schön tief kommt und dabei belastbar ist, welche vielleicht obenrum ihre Qualitäten haben und dann sieht man weiter.
P@Freak
Inventar
#34 erstellt: 15. Aug 2019, 19:53
Hallo,

da lässt sich doch halbwegs was gescheites draus machen für die "7000Watt PMPO Gäng" . Am falschen Platze sieht man "im Turm" ein EV W-Bin was ja im Grundansatz die Vorlage für nen halbes "Big-Bertha" Horn wäre ( gescheiter Faital Antrieb sitzt ja drinnen ). Also da kann man schön ne Horn Extension für bauen damit das Ding tiefer spielt und dann nach UNTEN auf den Boden wandern muss ... DA drauf spielen dann schön die beiden 115 Bins. Wenn man DAS dann schön "zusammen Controllert" bekommt ist das dann die Vorlage für was Gewaltiges.

Muss man halt bisschen "Können können".

P@Freak
nebellungen
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 16. Aug 2019, 17:53
DAS klingt doch mal mach guten Neuigkeiten. Jetzt weiß ich sogar was für ein halbes Horn ich da gekauft hab haha

Big Bertha grade gegoogelt.

ACH DU DU LIEBER GOTT IST DAS RIESIG. BIG BERTHA

Ja ich fuchs mich jetzt mal ins Messen rein , hab von meinem Dad ein audiomesstool geschenkt bekommen.
HiFish, ist uralt , sollte aber funktionieren , dann kann ich wenigstens mal paar Zahlen zu dem ganzen System raushauen.
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