Behringer DEQ1024 Umbau

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wiesel77
Inventar
#1 erstellt: 30. Jun 2016, 15:20
Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach Ideen, wie ich den Behringer DEQ 1024 umbauen kann.

Das Problem an dem Gerät ist der nahezu Lautsprecherzerstörenden Knall wenn das Ding an geht.

Auf der Rückseite ist ein Schalter, Ein/Aus und auf der Vorderseite ein Drucktaster für selbige Funktion.
Logischerweise funktioniert 2terer nur, wenn der hintere auf "Ein" steht.

jetzt die Frage, lässt sich der Softschalter übergehen? sodass der DEQ bereits Strom hat, wenn das komplett verkabelte Rack eingesteckt wird?

Das Rack soll regelmäßig in den Verleih und sollte so einfach zu bedienen sein wie es geht.
An sich soll der DEQ1014 in diesem Rack hauptsächlich des Limiters wegen hinter einer 2HE "Finger-Weg-Blende" verbaut werden. Dies ist aber wie beschrieben nur möglich, wenn der Drucktaster übergangen wird.

Leider scheint es für diese Kiste KEIN Schaltplan zu geben...

Hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

Danke schonmal
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 30. Jun 2016, 15:52
Hallo,
- Ausgang auftrennen,
- Relais rein,
- Kondensator-Zeitschaltung dran mit 3sek Verzögerung,
- fertig.

Dauert bei einem Hobby-Elektroniker ca. 60min mit Einbau.
wiesel77
Inventar
#3 erstellt: 30. Jun 2016, 15:57
? ich kann grad nicht folgen, sorry.

welchen Ausgang auftrennen?

versteh ich's richtig, dass das nur ne Zeitverzögerung ist. Sprich der Einschaltknall bleibt erhalten, verpufft aber, da das Relais noch nicht geschaltet hat?
DB
Inventar
#4 erstellt: 30. Jun 2016, 17:04

wiesel77 (Beitrag #3) schrieb:

versteh ich's richtig, dass das nur ne Zeitverzögerung ist. Sprich der Einschaltknall bleibt erhalten, verpufft aber, da das Relais noch nicht geschaltet hat?

Genau so. So wird das auch in vielen Verstärkern gelöst.


MfG
DB
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 30. Jun 2016, 17:27
Exakt.
Der Knall wird einfach nicht an den Ausgang gegeben weil dieser noch gar nicht aktiv ist

Im Optimalfall wird die "überschüssige Energie" des Knalls auch noch über einem kleinen Widerstand verbraten

An und für sich sollte man auch davon ausgehen, dass jedes Gerät das halbwegs was taugt so eine kleine Verzögerung verbaut hat.
Tja, so wird man eines besseren belehrt...
wiesel77
Inventar
#6 erstellt: 30. Jun 2016, 21:19
ok. sonstige Variante gits nicht in einfach?

ich frage nach ner Alternative, da ich bei diesem Gerät gezwungen würde auf ner vollgestopften Platine rumzubasteln. Dafür fehlt mir aber das Know-How und Werkzeug.

An sich ist der DEQ1024 ein Top Gerät für das damalige Geld. der Limiter ist zuverlässig, der EQ schön wählbar ob 6,12 oder mehr DB auf den Regelwegen. Zudem funtzt die FeedbackErkennung ebenfalls sehr gut.
zudem ist meiner wohl ein sehr rauscharmes Exemplar, daher würde ich ihn auch gerne optimieren.

Oder mag das vllt einer von euch übernehmen? => PN
DB
Inventar
#7 erstellt: 30. Jun 2016, 21:34
Das ist die einfache Variante. Zwei Relais mit je zwei Öffnern, ein Transistor und ein wenig Kleinkram.
Solange die Relais abgefallen sind, schließen die Relais die Ausgänge nach Null Volt kurz, wenn die Relais nach ca. 3s anziehen, werden die Ausgänge freigegeben. Beim Ausschalten fallen die Relais sofort ab.

Das alles paßt in eine Streichholzschachtel, kann man auf einer Lochrasterplatine aufbauen.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 30. Jun 2016, 21:35 bearbeitet]
wiesel77
Inventar
#8 erstellt: 01. Jul 2016, 15:50
ok, danke.
jetzt bräuchte ich eigentlich noch wen, der mir das zusammenbastelt

jedoch habe ich dann immernoch das Problem, das ich dieses Gerät im Rack dann ja trotzdem separat einschalten muss.
und genau das will ich ja verhindern.

Würde der DEQ1024 zeitgleich wie alle anderen Geräte auch angehen würde der Einschaltknall ohnehin verpuffen, da die Einschaltverzögerung des Amps ca 5 Sekunden hat.

Also,

WIE kann ich den Taster dauerhaft so umbasteln, dass mit einstecken des Gerätes dieses seinen Dienst aufnimmt?
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