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Neues Chassis für HP 18 Sub von Udo+A -A |
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Autor |
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Tolki
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Mai 2015, 16:12 | ||||||||
Hallo, Ich habe seit einiger Zeit 2 HP 18 Subs von Udo Wohlgemuth, hier der Link dazu: http://www.lautsprec...ent_8636,de,90912,14 Die Subs sind jetzt nicht der Oberhammer, haben für meine Zwecke aber immer ausgereicht. Jetzt ist uns bei der letzten Veranstaltung leider eines der beiden Chassis kaputt gegangen. Es geht mir jetzt darum welchen Reparaturansatz ich wähle. Damals habe ich für die Cahssis etwa 110€ bezahlt, und bei dem Preis war ich mit der Leistung dann auch zufrieden. Allerdings kosten die mitlerweile 170€ und da dachte ich mir so wieso nicht gleich aufrüsten. Ein Kumpel hat 2 RCF LF18G401 rumliegen, die er mir günstig Verkaufen würde. Meine Frege jetzt würde es sinn machen diese Chassis einfach in die Gehäuse der HP18 Subs zu setzten oder besser neue Gehäuse Bauen ? Habe schon mal rumgegoogelt es gibt zu den RCF Chassis ja diverse Gehäusebauten, welche wären davon zu empfelen ? Gruß Timo |
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stoneeh
Inventar |
#2 erstellt: 14. Mai 2015, 17:23 | ||||||||
Für die RCF Chassis hat das Gehäuse deutlich zu wenig Portfläche. |
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Tolki
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Mai 2015, 18:58 | ||||||||
Also wirds wohl eher bescheiden klingen wenn ich die in dies Gehäuse setze, hatte ich schon befürchtet. Also wirds wohl auf neue Gehäuse hinauslaufen. Welche Gehäuseart Wäre zu empfehlen ? Habe beim googeln auch einige Bauten mit "kleinen" Hörnen gefunden, funktionieren die gut oder entschwinden deren Vorteile durch die kleine Bauweise wieder ? Vielleicht noch interessant genutzt wird das ganze fast nur in Räumen für max 200 Personen. |
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stoneeh
Inventar |
#4 erstellt: 14. Mai 2015, 21:48 | ||||||||
Klingen würde das ganze vermutlich ok. Das Problem ist, dass du mit dieser niedrigen Portfläche nicht annähernd den möglichen Maximalpegel der Subs erreichst. 2cm Höhe und 50cm Breite, das sind 100cm² Portfläche. Brauchen tust du für die Subs mit diesen RCF Chassis zmd 400cm². Da die Ports ja geschwungen sind, d.h. der Engpass nur am Einlass ist, und die Auslässe ja eigtl gross genug sind, könntest ja eigtl innen die Ports trennen (mit kleiner Handkreissäge, oder Stichsäge, oder per Hand.. was halt grad besser geht), und die Portwand anders wieder reinleimen, so dass der Einlass grösser ist. Will natürlich nicht dass dir dann eine Hand fehlt oder so .. und man müsste auch durchsimulieren bzw probieren, ob die Gehäuse von der Grösse und der möglichen Portlänge für die RCF Chassis passen. |
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Tolki
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Mai 2015, 20:26 | ||||||||
Die umbauen hatte ich auch schon überlegt, aber das will ich eigentlich nicht. Ich befürchte wenn ich anfange die zu zerlegen kriege ich die nacher nicht wieder so schon zusammen. Ist jetzt alles geleimt und geschraubt zu dem recht aufwendig lackiert. Außerdem möchte ich die Gehäuse gern zur seite stellen fals ich sie nochmal brauche(hab den Platz dafür ). Habe noch viel rum gegoogelt und dabei dieses Gehäuse gefunden: http://hornplans.free.fr/mhb4818.html Laut dem was In dem Plan steht ist der Wirkungsgrad von denen ja deutlich über nein normalen BR. Habe allerdings keine Erfahrungswerte zu den Gehäusen gefunden. Von der Baugröße her würde ich damit noch Super Zurechtkommen. Aber wie sind die klanglich, vermutlich laut :Daber auch Klar und Deutlich |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Mai 2015, 23:43 | ||||||||
Die Portfläche ist sehr großzügig, die Portanfangsfläche ist dagegen in der Tat zu klein. Das ist aber der Hornreflex-Konstruktion geschuldet, der Port wird sonst einfach viel zu groß bzw. nimmt zuviel Platz ein. Und die scharfkantige Umlenkung am Anfang ist alles andere als ideal. Ich würde statt dessen auf eine einfache BR-Konstruktion umbauen. [Beitrag von #Dosenfutter# am 16. Mai 2015, 23:44 bearbeitet] |
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corell95
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Mai 2015, 04:49 | ||||||||
Wenn es größer sein darf, kann man hiermit: http://hornplans.free.fr/mph46.html super ergebnisse erzielen. |
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Big_Määääc
Inventar |
#8 erstellt: 17. Mai 2015, 05:36 | ||||||||
100 cm² sind für ein 18 Zöller Chassi nen Witz, diese Pseudo-Horn-Dings hin oder her Hifi-Mann will Lautes bauen, das hat noch nie geklappt auch wenn hier wohl Heimkino als Hintergedanke war. mag sowas noch für nen Ultrakurzhuber gehen, doch beim RCF wäre da alles vorbei. auch wenn der Treiber auf Tuning wening Hub macht, so macht doch die Luftsäule in Resonator und Gehäuse um so mehr ! Port-Innen sollte weningstens auf 300 vergrößert werden. in dem Fall hier würde sich dadurch auch der Kanal verkürzen, und das tuning in praxisgerechteren Bereiche nach oben verschieben. Verkürzen kann man sowas ganz einfach mit Borhmaschine und ForstnerBohrer, und den Rest sachte rausbrechen oder sitzen lassen. kleine Ports wurden früher als Notbremse eingesetzt, doch mit den heutigen günstigen DSP's kann man diese dafür benutzen, und in die Vollen gehen. aber wenn eh was größeres geplant ist, dann egal |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 17. Mai 2015, 22:57 | ||||||||
Das Ende vom Port hat eine Fläche von 924,8cm², nur der Anfang vom Port ist 108,8cm². Mir ist klar, daß die engste Stelle (an der auch noch scharfkantig umgeleitet wird) das Problem ist, nur viele sehen die große Öffnung und glauben Dir dann kein Wort. Deswegen -> drauf hinweisen, wo die Schwachstelle ist.
Das ist sinnlos, von der Hornfunktion bleibt nix mehr übrig und die Tuningfrequenz liegt viel zu hoch.
Ich kann mich da nicht des Eindrucks erwehren, daß einfach Hifi-Jünger damit beeindruckt werden sollten.
Nein, das ist keine gute sondern höchstens eine Notlösung. Wenn man da was ändern will, geht das viel schneller, präziser und sauberer, wenn man eine Vibrationssäge (Multitool) verwendet. Saubere Schnitte, praktisch keine Verletzungsgefahr und man kann selbst an den Gehäusewänden bündig absägen. Das einzig sinnvolle ist, die Kisten zu verkaufen, wie sie sind und was anderes zu bauen, egal ob BR, BP, Horn/BR-Hybrid (z.B. Tapped Horn), was gleich von vorneherein besser funktioniert. Die Kiste noch groß umzubauen ist verschwendete Zeit und Geld. [Beitrag von #Dosenfutter# am 17. Mai 2015, 23:00 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#10 erstellt: 18. Mai 2015, 06:10 | ||||||||
Von der pseudo Hornfunktion sollte man sich mal echt verabschieden, wir sind doch hier nicht in der Voodoo Ecke Am einfachsten wäre es wohl zu verkaufen, und dann was praxisgerechtes bauen. Und joooo, an sone Pendelhubsäge hab ich garnicht gedacht, hab halt immer mit der Bohrmaschine geschnitzt |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 18. Mai 2015, 09:02 | ||||||||
Hör Dir einfach mal eine CT193 an und den kleinen Breitbänder in einem identischen Volumen rein BR. Du wirst erstaunt sein. Im Gegensatz zu Udos 'Werk' hat man da allerdings keine Kompressionsprobleme. Um das in einem leistungsfähigen Sub zu nutzen, müßte der Portanfang viel größer sein - was den Sub untragbar groß machen würde. Oder anders ausgedrückt: In einem Sub für diese Anwendung ist das eine Fehlkonstruktion.
Ich hab keine Stichsäge gemeint sondern von einer Vibrationssäge, also sowas hier. |
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Big_Määääc
Inventar |
#12 erstellt: 22. Mai 2015, 12:45 | ||||||||
das ist halt das Problem. zu wening Portfläche, egal wo im Resonator, ist eine Pegelbremse, also passen ne Simu und das Realergebnis bei Winzchassis auch gut zusammen. die Portposition man auch viel mehr aus, als die Portform. aber wenige interessiert diese, wichtiger ist ein nett umschriebenes Funktionprinzip, das man auch gerne mal kompromissbehaftet iwie ans laufen bringen kann, sollte, will ..... doch selbst Simus können das entlarven noch mal zu Protbearbeitung. so hab ich das mal auf die Schnelle bei einem 18er Eckport gemacht um das tuning zu erhöhen, schnell mal den Topfbohrer gezückt, doch den Rand hab ich stehen lassen um es auch wieder verschließen zu können |
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#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 22. Mai 2015, 18:55 | ||||||||
Du hast mich offenbar falsch verstanden. Ich habe ausdrücklich gesagt, daß der Anfangsquerschnitt zu klein ist und man den gesamten Port betrachten muß - und das deswegen, weil sonst wieder irgendjemand die Portfläche vorne anschaut und sagt 'der spinnt doch, daß das zu klein sein soll'.
Die Portform kann durchaus sehr kritisch sein, wenn der Port zu klein oder zu flach ist, mit mehr Portinnenoberfläche steigen die Strömungsverluste stark an. Die Portposition ist nur bei Fullrange wichtig, wegen des Mitteltonanteils. Sonst wumpe weil eh kugelförmige Abstrahlung.
Ich habe nichts anderes behauptet.
Zu selten. Entweder es sind für eine genaue Simulation zuwenig Daten da oder zuviele, die sich gegenseitig widersprechen oder falsch ermittelt wurden. Simus sollten am Anfang stehen, aber nicht das letzte Wort haben.
Ist generell nichts dagegen einzuwenden, außer, daß das Kabel an der Stelle der hohen Luftgeschwindigkeit schnell Klopf- oder Scheuergeräusche verursachen kann. So ein Topfbohrer ist nur nicht überall einsetzbar, bei Udos Konstruktion kommt man da z.B. auch nicht weiter. |
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