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CD-Betriebstemperatur

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andisharp
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 02. Mrz 2006, 00:08
Schon wieder der unvermeidliche Onkyo
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 02. Mrz 2006, 00:09

Kommt der aus China ?


Ja. Ist der Meixing RB-120, Codename "Aroma". Der ist aber nur als besseres "Küchenradio" im Einsatz. Sonst hätte ich mir die lange Cinchleitung ja sparen können.
f+c_hifi
Inventar
#54 erstellt: 02. Mrz 2006, 00:17
Für die Uhrzeit war es mir jetzt zu langwierig alle Beiträge zu lesen, ich glaube aber, dass das Hörempfinden sehr stark von der Umgebungstemperatur des Hörers selbst abhängt.

Für mich jedenfalls klingt Musik im kuscheligen Wohnzimmer viel wärmer als auf einem katen Rummelplatz oder Weihnachtsmarkt. Habe das mehrfach erlebt.

BigMischa
Stammgast
#55 erstellt: 02. Mrz 2006, 06:51

-scope- schrieb:
Hallo,

ich habe mich mit dem Thema ebenfalls ausgiebig befasst, und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ein dauerhaft eingeschaltetes Gerät meine klanglichen Erwartungen noch nicht ganz erfüllen konnte.
Ich musste also einen kleinen Kompromiß eingehen, und ein etwa 12 Meter langes Cinchkabel in Kauf nehmen, da mein Onkyo jetzt in der Küche musiziert.

Bitte keine Fragen nach der Stromrechnung....Exclusivität und guter Klang haben halt ihren Preis!!!




muahhahahaaa! sehr geil!
BigMischa
Stammgast
#56 erstellt: 02. Mrz 2006, 06:57

Uwe_Mettmann schrieb:
...Nicht gut? Ich habe noch eine andere Erklärung.
CD und Laufwerk sind so abgestimmt, dass der Abstand der Pits mit der Auslesegeschwindigkeit im Einklang steht. Da dies nicht zu 100% klappt, ist die Geschwindigkeit manchmal einen Tick zu langsam oder auch zu schnell. Das Ergebnis ist der gefürchtete Jitter. Wird nun die CD erwärmt, so dehnt sich diese aus, der Abstand der Pits wird größer. Somit werden die Daten langsamer geliefert, wodurch die Geschwindigkeit immer geringfügig zu langsam ist. Das Ergebnis ist kein oder geringerer Jitter. Wird nun die CD gekühlt, tritt der Effekt entgegengesetzt auf, also die Geschwindigkeit ist etwas zu schnell, entsprechend auch kein oder nur geringer Jitter. Somit ist also erklärt, weshalb sich sowohl bei starker Abkühlung und bei starker Erwärmung der CD, eine klangliche Verbesserung ergibt.

Viele Grüße

Uwe ;)



nein, auch diese, falls überhaupt ernst gemeinte theorie ist quatsch. nach dem auslesen laden die meisten daten sowieso erst mal in einem kleinen puffer, der dann die erfassten daten reinigt und digitalisiert und danach in einem vertäglichen takt weitergibt.
ihr könnt euch garnicht vorstellen, wie ungenau ein laufwerk, egal in welchem gerät und mit welchem medium. da werden bei vermuteten lesefehlern ringe oft mehrmals gelesen und ganze reihen von fehlgelesenen bits folgerichtig zurückgerechnet.

würden am A/D wandler auch nur ein paar falsche bits ankommen, würde man das sofort hören. da das signal dann kein audio signal mehr ist, sondern irgendwas, mit dem der wandler nichts anfangen kann, resultiert dieser fehler aber nicht in einer klangänderung, sondern in knacksern und aussetzern.
TrottWar
Gesperrt
#57 erstellt: 02. Mrz 2006, 09:17
Interessant, beiläufig hab ich mal vor so 10 Jahren oder so, mitbekommen, dass gefrorene CDs angeblich besser klingen sollen. Mir kam das damals schon sehr spanisch vor, allerdings blieben bei mir ja auch mal CDs über Nacht (winters) im Auto und hörten sich am nächsten Morgen (trotz -22°c in der Nacht) noch genauso gut oder schlecht an wie tags zuvor...
Und jetzt soll's auf einmal komplett andersrum richtig sein? Na, ich weiß ja nicht... das ist dann doch sehr pealla!
Onemore
Inventar
#58 erstellt: 02. Mrz 2006, 09:18
Ich möchte nochmal kurz auf das Ursprungsthema zurückkommen.

Bei einem schon etwas älteren CD-Player hatte ich auch immer den Eindruck, dass er nach einiger Betriebszeit hörbar besser klingt als in kaltem Zustand. Irgendwann klang er dann allerdings auch in warmem Zustand hörbar rauher als ein neueres Vergleichsgerät. Es kamen dann speziell bei CDs über 50 min Länge sogar gelegentlich noch kleine Aussetzer dazu.
Nach der Reinigung des Führungsgestänges und neuer Schmierung war der Fehler beseitigt. Je nach Bauart des CD-Players dürften sich Abtastfehler unterschiedlich bemerkbar machen. In diesem Fall klangen die Höhen rauh und überbetont, der Bass straffer und weniger tief und Stimmen waren teilweise regelrecht lästig. Der Effekt war bei CDRs deutlich ausgeprägter als bei einer normalen CD.
kptools
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:06
Hallo,

je länger ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, daß es sich bei diesem Thema um ein Fake handelt. Ich selbst habe ja auch manchmal die skurrilsten Ideen, aber so ein Schwachsinn wäre mir nicht mal im Traum eingefallen. Da wollte uns einfach mal jemand testen / vorführen / auf den Arm nehmen und das ist ihm wirklich bestens gelungen.
Nach dem Motto: "....und alle haben mitgemacht."

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:10
Hallo,

-scope- schrieb:
ich habe mich mit dem Thema ebenfalls ausgiebig befasst, und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ein dauerhaft eingeschaltetes Gerät meine klanglichen Erwartungen noch nicht ganz erfüllen konnte.
Ich musste also einen kleinen Kompromiß eingehen, und ein etwa 12 Meter langes Cinchkabel in Kauf nehmen, da mein Onkyo jetzt in der Küche musiziert.

Ich hoffe, es handelt sich um Induktionsplatten, ansonsten wäre Dir nur zu wünschen, daß Du "ihn" wieder rechtzeitig herunter bekommen hast .

Grüsse aus OWL

kp
.halverhahn
Stammgast
#61 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:22

kptools schrieb:
je länger ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, daß es sich bei diesem Thema um ein Fake handelt. Ich selbst habe ja auch manchmal die skurrilsten Ideen, aber so ein Schwachsinn wäre mir nicht mal im Traum eingefallen. Da wollte uns einfach mal jemand testen / vorführen / auf den Arm nehmen und das ist ihm wirklich bestens gelungen.
Nach dem Motto: "....und alle haben mitgemacht."
kp

Solange niemand ernsthaft zustimmend geantwortet hat ("Ja, ich höre es auch, ein unterschied wie Tag und Nacht!"), bin ich schon zufrieden.
TrottWar
Gesperrt
#62 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:29
Naja, so direkt wollt ich's nicht sagen, aber die Faker häufen sich schon...
OpenEnd
Stammgast
#63 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:49

kptools schrieb:
Hallo,

je länger ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, daß es sich bei diesem Thema um ein Fake handelt. Ich selbst habe ja auch manchmal die skurrilsten Ideen, aber so ein Schwachsinn wäre mir nicht mal im Traum eingefallen. Da wollte uns einfach mal jemand testen / vorführen / auf den Arm nehmen und das ist ihm wirklich bestens gelungen.
Nach dem Motto: "....und alle haben mitgemacht."

Grüsse aus OWL

kp


Das Ursprungsposting mag ein Fake sein, ich bin mit Sicherheit keines.

Grüße vom Charly
BigMischa
Stammgast
#64 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:50

OpenEnd schrieb:

Das Ursprungsposting mag ein Fake sein, ich bin mit Sicherheit keines.

Grüße vom Charly


und damit hätte der thread schon wieder seine berechtigung.
kptools
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 02. Mrz 2006, 15:09
Hallo,

.halverhahn schrieb:
Solange niemand ernsthaft zustimmend geantwortet hat

Stimmt nicht ganz. Einer hat es gehört.

OpenEnd schrieb:
Ich möchte hier aber gar keine Diskussion um Fehlerkorrektur führen, sondern lediglich mitteilen, daß eine warme CD im Swoboda besser klingt. Ich meine in der Tat die Scheibe, nicht das Gerät. Mein Swoboda ist immer eingeschaltet und daher niemals kalt.


Grüsse aus OWL

kp
.halverhahn
Stammgast
#66 erstellt: 02. Mrz 2006, 15:15

kptools schrieb:
Hallo,

.halverhahn schrieb:
Solange niemand ernsthaft zustimmend geantwortet hat

Stimmt nicht ganz. Einer hat es gehört.

Grüsse aus OWL

kp


Oha... das überhör ich jetzt einfach. Der eine "auch hörer" hat aber keine statistische Relevanz, also bin ich auf der sicheren Seite. Phuuu


[Beitrag von .halverhahn am 02. Mrz 2006, 15:18 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#67 erstellt: 02. Mrz 2006, 15:20

Oha... das überhör ich jetzt einfach.


Das ist ja so in Ordnung. Von mir kommt sowioeso keine Erklärung dazu, da ich selbst keine habe. Der Effekt ist auch nicht so dramatisch, daß es sich wirklich lohnt, dahinter her zu laufen.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 02. Mrz 2006, 16:01

Das Ursprungsposting mag ein Fake sein, ich bin mit Sicherheit keines.


Keine Sorge....DU stehst hier nicht im Mittelpunkt.
S-Mad
Neuling
#69 erstellt: 02. Mrz 2006, 17:54

kptools schrieb:
Hallo,

je länger ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, daß es sich bei diesem Thema um ein Fake handelt. Ich selbst habe ja auch manchmal die skurrilsten Ideen, aber so ein Schwachsinn wäre mir nicht mal im Traum eingefallen. Da wollte uns einfach mal jemand testen / vorführen / auf den Arm nehmen und das ist ihm wirklich bestens gelungen.
Nach dem Motto: "....und alle haben mitgemacht."

Grüsse aus OWL

kp


naja, da hat uns dann doch einer erwischt
allerdings müsste es heissen: "....und alle haben mitgelacht" (hoffe ich zumindest)

Nehmt es uns nicht übel, wir waren nur vom vielen lernen so genervt, dass wir ein bisschen Spass brauchten.
Es war jedenfalls sehr erheiternd zu sehen, wie phantasievoll ihr seid und wir waren fast schon so weit zu wetten, wann endlich jemand kapiert, dass das ganze ein Jux ist.

M.f.G. S-Mad&Anhang
-scope-
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 02. Mrz 2006, 19:38

Es war jedenfalls sehr erheiternd zu sehen, wie phantasievoll ihr seid und wir waren fast schon so weit zu wetten, wann endlich jemand kapiert, dass das ganze ein Jux ist.


Das aufheizen der Gemüter mit irgendeinem Blödsinn, fällt in Hifi-Foren absolut leicht. Darauf solltet ihr euch nichts einbilden .

Schreibt man z.B. halbwegs glaubwürdig, dass man seine Geräte komplett mit Bauschaum ausfüllen muss, um gesteigerte Ruhe zu erhalten, dann wird es unter Garantie einige "Honsel" geben, die das immer schon so praktizierten, da die Steigerung "erheblich" sei. Gleiches gilt für das bekleben mit Alufolie, das einlegen in Essig, Zufügen von Hitze, Kälte, Regen, Sonne..usw.... WAS genau man mit ins Spiel bringt, ist dabei eher zweitrangig.....


[Beitrag von -scope- am 02. Mrz 2006, 19:40 bearbeitet]
f+c_hifi
Inventar
#71 erstellt: 02. Mrz 2006, 23:20

f+c_hifi schrieb:
Für die Uhrzeit war es mir jetzt zu langwierig alle Beiträge zu lesen, ich glaube aber, dass das Hörempfinden sehr stark von der Umgebungstemperatur des Hörers selbst abhängt.

Für mich jedenfalls klingt Musik im kuscheligen Wohnzimmer viel wärmer als auf einem katen Rummelplatz oder Weihnachtsmarkt. Habe das mehrfach erlebt.



Ich möchte mich hier gern mit meinen eigenen Worten wiederholen, um mich dann direkt scope anzuschließen:

Das aufheizen der Gemüter mit irgendeinem Blödsinn, fällt in Hifi-Foren absolut leicht. Darauf solltet ihr euch nichts einbilden .


darauf gibt es dann noch einen:
kptools
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 03. Mrz 2006, 07:12
Hallo,

@OpenEnd
Ja Charly, so ist das, wenn man auf jeden Zug springt. Aber Du hörst es, auch wenn Du keine Erklärung hast, das ist mir klar.

Grüsse aus OWL

kp
OpenEnd
Stammgast
#73 erstellt: 03. Mrz 2006, 07:34
Hallo kptools,

ich wäre der letzte, der auf jeden Zug springt. In diesem Fall höre ich es tatsächlich bei meinem Swoboda.
Da ist es mir sowas von egal, was ihr davon haltet.

Grüße vom Charly
bothfelder
Inventar
#74 erstellt: 03. Mrz 2006, 07:45
Hi!

Leider sind die Thread-Teilnehmer nicht mehr Willens o. in der Lage was zum Thema beizutragen. Deswegen ist jetzt hier Schluß.

Andre
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