Neuer Kandidat für Wetten Dass

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Rennsemmel
Stammgast
#51 erstellt: 21. Jan 2006, 13:44
Klangwolke
Stammgast
#52 erstellt: 21. Jan 2006, 20:01
A.Z. schrieb:

Ich frage mich, wie hoch ist die Halbwertszeit der in der CD gespeicherten Information über die Böden?

und

Wie erklärt der Typ seine "Gabe" eigentlich? Und wie kommt man überhaupt auf so eine Idee?

Wie man auf diese Idee kommt? Von Böde zu Böden ist es nicht sonderlich weit.

Gruss Jürg
andisharp
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 21. Jan 2006, 20:11
@Rennsemmel

Ach was, so viel kann man gar nicht saufen. Ich sehe irgendwann mal weiße Mäuse, aber Bodenbeläge
Rennsemmel
Stammgast
#54 erstellt: 21. Jan 2006, 23:10
@andisharp

Nunja, wenn man aufgrund irgendwann auf dem Boden liegt...

@All
Man denke immer daran: Man ist so lange nicht RICHTIG betrunken, wie man auf dem Boden liegen kann, ohne sich dabei fest zu halten!!!

[Was für eine Grammatik ]

In diesem Sinne

Prost!
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 21. Jan 2006, 23:16
Betrunken ist man erst wenn der "Hubschrauber" kommt!!!

Ob der Böder, mir dann in 2 Wochen sagen kann, wo ich gelegen hab ???
Rennsemmel
Stammgast
#56 erstellt: 21. Jan 2006, 23:29
Ale><
Inventar
#57 erstellt: 22. Jan 2006, 01:55
Tach,

ich glaube, daß das ein reiner Werbegag ist - ich meine: Blöd sind die Stereoleute ja bestimmt nicht und werden wohl wissen, daß solche Behauptungen gerne in Foren wie diesem diskutiert werden.

Auch, wenn die Stereo dadurch nicht in ein besseres Licht gerückt wird ist sie dennoch in aller (Hifi-Freaks-) Munde.

Grüße
Alex
-scope-
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 22. Jan 2006, 09:29
Hallo,

so sieht´s aus
HinzKunz
Inventar
#59 erstellt: 22. Jan 2006, 14:40
Moin,


Krasser schrieb:
Tach,

ich glaube, daß das ein reiner Werbegag ist - ich meine: Blöd sind die Stereoleute ja bestimmt nicht und werden wohl wissen, daß solche Behauptungen gerne in Foren wie diesem diskutiert werden.

Auch, wenn die Stereo dadurch nicht in ein besseres Licht gerückt wird ist sie dennoch in aller (Hifi-Freaks-) Munde.

Grüße
Alex

allerdings ging das IMO ziemlich nach hinten los...
Es steigt zwar (bedingt) der Bekanntheitsgrad dieser Zeitung, aber sie hat gleichzeitig endgültig das letzte bisschen Glaubwürdigkeit abgeschossen und sich öffentlich lächerlich gemacht.
Aber da lassen sich wohl eindeutige Tendenzen erkennen... während die "Audio" vorsichtig zurückrudert und kritischer wird, driftet die "Stereo" immer weiter inrichtung 'Voodoo' ab...

Der "Stern" hat sich ja von der sache mit Hitlers Tagebüchern auch nie wirklich erholt... obwohl es damals auch einen riesengroßen Rummel gab.
gruß
Martin
safari
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 23. Jan 2006, 10:23
Ob der das auch mit MP3-Files kann?

Mir sieht die ganze Sache nach einem typischen "Zaubertrick" aus. Wahrscheinlich sieht der sich das Outfit der Leute an und rät dann, wie die wohl wohnen.
Klangwolke
Stammgast
#61 erstellt: 23. Jan 2006, 11:18

safari schrieb:
Ob der das auch mit MP3-Files kann?

Mir sieht die ganze Sache nach einem typischen "Zaubertrick" aus. Wahrscheinlich sieht der sich das Outfit der Leute an und rät dann, wie die wohl wohnen.

Na gut, dann wollen wir mal, das Ziel ist folgende Aussage von Herrn Böde:

"Der Boden im Hörraum ist Mahagony-Parkett, darüber liegt ein Perserteppich. Die Wände sind aus Marmor."

Der Respekt der Anwesenden wäre uns sicher. Nur, dass die nicht wissen, dass Marmor akustisch völlig ungeeignet wäre, aber dagegen gibt's ja Mittelchen.

Gruss Jürg
chrthauer
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Jan 2006, 15:54
.....und was ist, wenn ich erst Linoleum hatte, dann Parket verlegt und ein halbes Jahr spaeter noch Teppiche dazu???

Christoph
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 23. Jan 2006, 17:08
Hallo,


...dann ist die CD durch die laufenden Wechselfelder unbrauchbar geworden, und muss mindestens zwei mal in den Bedini. Oft sind die Schäden aber dauerhaft....Heimwerken und renovieren kann also eine ganze Sammlung vernichten
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 23. Jan 2006, 19:51
Äahhhhh,......wie bittääää ????????????????????
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#65 erstellt: 23. Jan 2006, 19:59
Hmmm, ob er auch raushören kann in was für eine Art Regal die CD mal im Laden stand? Blech, VA, Holz, Plastik usw.

Das müßte doch bei manchen Ladenhütern auch bleibende Spuren hinterlassen sapperlot
RoA
Inventar
#66 erstellt: 23. Jan 2006, 21:56
Hallo Zusammen,

ich hatte gestern ein Aha-Erlebnis a'la Böde. Nach ca. einem halben Jahr habe ich erstmals wieder eine bestimmte CD gehört, deren Klang ich eher warm, teilweise vielleicht sogar etwas hitzig in Erinnerung hatte. Aber gestern schien mir die Musik eher steril, schon fast kalt zu klingen, was mich wirklich verblüfft hat. Ich hab einzelne Passagen mehrmals hintereinander gespielt, und immer wieder das gleiche Ergebnis: Die Streicher klangen irgendwie unterkühlt, die Stimmen leicht näselnd bis verschnupft. Ich habe lange über das Phänomen nachgedacht, bis es mir wie Schuppen aus den Haaren fiel: Die CD lag die letzten Monate im Handschuhfach von meinem Auto. Großes Ehrenwort: Ich habe sie vorher aufgetaut, daran kann es also nicht liegen!

Eine Frage ist uns Herr Böde, der im aktuellen Februar-Heft wieder korrekt geraten hatte (Ich glaube es waren diesmal Fliesen, ich hatte nur kurz beim Zeitschriftenhändler geblättert), bislang schuldig geblieben: Welches ist denn eigentlich der optimale Bodenbelag bzw. sonstiger Aufbewahrungsort für CDs? Was kann man tun, damit der Oberton nicht irgendwann belegt klingt? Das ist durchaus eine berechtigte Frage, denn wer möchte schon dauernd den Obertonbelag von seinen CDs abschleifen? Dann doch lieber vorbeugen, schließlich möchte die Unterhaltungsindustrie die CD in den nächsten 10 Jahren abschaffen... .

Gruß,
Rolf


[Beitrag von RoA am 23. Jan 2006, 21:58 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#67 erstellt: 24. Jan 2006, 11:08
Gude!

Und was ist mit diesem Hammer-High-End-Tipp, die CDs vorher tiefzukühlen? Oder gibt's jetzt Tiefkühler mit Mahagoni-Parkett (natürlich klanglich optimiert)?
Und: Warum funktioniert das nicht mit LPs? Weil die sowieso das bessere Medium sind? Und was passiert mit den HDs (oder früher halt: Masterbändern) im Tonstudio?

Fragen...
Kobe
vcmob
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 24. Jan 2006, 11:44
Hi,
@RoA
Dir hat deine Erinnerung einen Streich gespielt.

Ich kann nur allen Leuten die an CD-Voodoo glauben sich das Aufzeichnungsverfahren für CDs anzusehen. Es gibt keine Klangverfälschungen bei CDs. Entweder 100% korrekt auslesbar oder Knackser.
Etwas einfache:
Es ist ein Digitaler mit Prüfsummen verschränkter Code welcher ca. 200 Lesefehlstellen pro Sekunde Bitgenau wieder herstellen kann. Es kommt dabei zu KEINER Beeinflussung des Datenstromes welcher dann am D/A-Wandler ankommt.

Die "Korrektur" erfolgt anhand mathematischer Grunsätze welche auch von Voodoo-Priestern nicht ausser Kraft gesetzt werden können.

Zu gut Deutsch:
Am D/A-Wandler kommt immer das gleiche an ob die CD nun angemalt, magnetisiert, gefrohren oder mit Humbug-Mitteln besprüht wurde.

Ciao MoB
fmx
Stammgast
#69 erstellt: 24. Jan 2006, 12:17
Neiiiin das kann nicht sein, ich hör's doch und auch meine Freundin in der Küche.

mfg fmx
vcmob
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 24. Jan 2006, 12:38
Hi,
@fmx
Meinst du den unterschied oder die Stimmen ??

Naturgesetzte
Mathematische Gesetze
Ciao MoB
Buccaneerfan
Stammgast
#71 erstellt: 24. Jan 2006, 13:07
@vcmob: ich fürchte, Du hast die sich zwischen den Zeilen versteckenden Ironie-Tags übersehen im Beitrag von RoA.
vcmob
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 24. Jan 2006, 13:13
Hi,
hab es schon bemerkt. Sollte ja lustig wirken :-)

Ciao MoB
RoA
Inventar
#73 erstellt: 24. Jan 2006, 14:09

@vcmob: ich fürchte, Du hast die sich zwischen den Zeilen versteckenden Ironie-Tags übersehen im Beitrag von RoA.


Japp! Im Sommer klang es so schön warm...

Ich hätte es aber lieber neutral, also: Wo soll ich meine CDs nun aufbewahren? Im Auto wohl eher nicht, weil ansonsten die Jahreszeit voll auf den Klang durchschlägt. Außerdem scheint der Kunststoff vom Handschuhfach zu einer gewissen Härte im Obertonbereich zu führen...
Buccaneerfan
Stammgast
#74 erstellt: 24. Jan 2006, 14:35

RoA schrieb:

@vcmob: ich fürchte, Du hast die sich zwischen den Zeilen versteckenden Ironie-Tags übersehen im Beitrag von RoA.


Japp! Im Sommer klang es so schön warm...

Ich hätte es aber lieber neutral, also: Wo soll ich meine CDs nun aufbewahren? Im Auto wohl eher nicht, weil ansonsten die Jahreszeit voll auf den Klang durchschlägt. Außerdem scheint der Kunststoff vom Handschuhfach zu einer gewissen Härte im Obertonbereich zu führen... :?
Ich habe mir für Klassik-CDs einen Weinkühlschrank gekauft, der hat den Vorteil, dass man je nach Stimmung und Musikstil die Temperatur umstellen kann.
Wenn der dann auf Spikes auf einer Marmorplatte steht, gibt das ein so neutrales Klangbild, das ist einfach unbeschreiblich.
irchel
Inventar
#75 erstellt: 24. Jan 2006, 18:21
ach was, der kühlste, unangestrengteste Klang bringt immer noch: Flüssiger Stickstoff!

Die Kühlung verschlingt zwar 10kw, aber wir haben ja eh schon ne Extraleitung zum örtlichen Verteiler...
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#76 erstellt: 24. Jan 2006, 21:30
Hmm, mit flüssigem Stickstoff könnte ich Hektoliterweise dienen.

Wer braucht was?
andisharp
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 24. Jan 2006, 21:43
Immer her damit, ich wüsste schon einen Abnehmer.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#78 erstellt: 24. Jan 2006, 22:31
Aber kein Unfug damit treiben
andisharp
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 24. Jan 2006, 22:37
Ich wollte damit im Sommer nur das Bier für die Gartenparty kühlen.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#80 erstellt: 24. Jan 2006, 22:43
Achsooo, na dann.......

Ich schick Dir nen Trailer voll vorbei.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 24. Jan 2006, 22:43 bearbeitet]
AVBU
Stammgast
#81 erstellt: 24. Jan 2006, 23:32
hallo.


vcmob schrieb:
Hi,
@RoA
Dir hat deine Erinnerung einen Streich gespielt.

Ich kann nur allen Leuten die an CD-Voodoo glauben sich das Aufzeichnungsverfahren für CDs anzusehen. Es gibt keine Klangverfälschungen bei CDs. Entweder 100% korrekt auslesbar oder Knackser.
Etwas einfache:
Es ist ein Digitaler mit Prüfsummen verschränkter Code welcher ca. 200 Lesefehlstellen pro Sekunde Bitgenau wieder herstellen kann. Es kommt dabei zu KEINER Beeinflussung des Datenstromes welcher dann am D/A-Wandler ankommt.

Ciao MoB


Und was passiert wenn es 201 fehler pro sek. gibt?


grußandi
andisharp
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 24. Jan 2006, 23:36
Knack!!
AVBU
Stammgast
#83 erstellt: 25. Jan 2006, 00:16
Hallo.


knack
??

jetzt muss ich mal überlegen.

pitgröße der CD 0,9 tausendstel mm
Abstand der Pit´s 1,6 tausendstel mm

Bei 1mm großen infoschichtfehlern / oberflächenfehler fehlen dann ca.400 Pit´S

viele CDP spielen 2-3mm große fehler ohne Knacks.

falls ich keinen Denkfehler habe, da werden wohl doch nicht alle fehlenden pit´S zu 100% korrekt errechnet. Und nu?
andisharp
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 25. Jan 2006, 00:21
Du kannst dir ja spaßeshalber mal die Länge des Knacks ausrechnen (wenn er nicht interpoliert würde). Den hört nicht mal ne Fledermaus.
AVBU
Stammgast
#85 erstellt: 25. Jan 2006, 00:28
Nö, Muss jetzt selber knacken.
vcmob
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 25. Jan 2006, 06:48
Hi,
bei mehr als den zugelassenen Fehlern können die Daten nicht mehr wiederhergestellt werden und es gibt die bekannten Aussetzer. Also keine "Interpolierten" Töne sondern einfach nur einene Aussetzer. Wenn man sich das Aufzeichnungsverfahren mal ansieht, werden die Daten in Blöcken zusammengefasst. Das bedeutet, das aus den Prüfsummen benachbarter Blöcke fehlende Informationen zurück gerechnet werden können. Das knacksen ist dann hörbar wenn viele benachbarte Blöcke defekt sind.

Ciao MoB


[Beitrag von vcmob am 25. Jan 2006, 06:52 bearbeitet]
häni123
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 25. Jan 2006, 10:04
hallo,

ich schmecke heraus in welchem kühlschrank (miele, aeg, bauknecht, küppersbusch usw...)meine bifi-salami gelagert wurde.
irgendwas müssen die doch in ihrer stereo drucken, wie bitte sollen denn sonst über 150 seiten voll werden.
dem böde ist doch vollkommen egal welchen müll er in seinem käsblättchen abdruckt hauptsache die kohle stimmt.
bin zwar seit jahren regelmäßiger leser von stereo jedoch ausschließlich zu unterhaltung.
ich würde den abgedruckten schwachsinn ohnehin nie glauben.
meiner meinung nach steht gerade in der stereo zu 95% schrott. wenn wir der zeitschrift irgendwas glauben könnten
hätte sich die klangqualität der letzten 5 jahre bei manchen produkten verzehntfacht.
das glauben die mit sicherheit selbst nicht hauptsache die zeitschrift wird voll.
wenn mir jemand 10000euro geben würde um zu schreiben die aldi-nudeln schmeckten sensationell hochauflösend und gaumenberuhigend dann würde ich den mist schreiben.
die herren diverser zeitschriften leben ja schließlich davon!!
schuld ist der der diesen odl glaubt!!!!!!

häni
vcmob
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 25. Jan 2006, 10:48
Hi,
@häni123
Kann dir nur zustimmen. Die Zeitschriften schreiben es und schon laufen die Lemminge hinterher. Und im Nachhinnein sind die Käufer dieser Humbug-Produkte schon so "vorgeprägt", das das Ergenis in Ihrem Kopf schon fest verankert ist. Und zugeben das man nach dem Einsatz von sehr viel Geld keinen wirklichen Unterschied hört will auch keiner.

Bei Kabeln mag ich ja noch einen gewisse "Möglichkeit" der Klangbeeinflussung gelten lassen. Wobei ich auch hier aufgrund der Signalveränderung, welche mehrere Zehnerpotenzen unter dem Auflösungsvermögen des Ohres liegt, auch meine Zweifel habe.

Wer bei angeblichem CD-Verbesserungs-Humbug Unterschiede hört, bildet sich die definitiv ein. Das kommt aber bei vielen noch vom analogen Schallplattendenken. Viele begreifen halt einfach nicht, das es bei der CD nicht an um aneinandergereihte Pits/Lands geht sondern das ein komplizierter Aufzeichnungscode dahinter steht. Durch diesen Digital-Code kommt entweder 100% beim D/A-Wandler an oder gar nichts. Die Fehlerüberprüfung läuft auch immer mit im CDP und wird nicht "angeworfen" was irgendwelche imaginären Störspannungen verursacht.

Das einzige was an einem CDP zur klanglichen Qualität betiträgt ist der DA-Wandler. Solange sich die CD mit spezifizierten Geschwindigkeit dreht ist alles ok. Minimale Drehzahlschwankungen haben überhaupt keine Auswirkungen, da die Daten in einem Datenpuffer zwischengespeichert werden.

Ciao MoB
AVBU
Stammgast
#89 erstellt: 25. Jan 2006, 11:21
Hallo.


vcmob schrieb:
Hi,
bei mehr als den zugelassenen Fehlern können die Daten nicht mehr wiederhergestellt werden und es gibt die bekannten Aussetzer. Also keine "Interpolierten" Töne sondern einfach nur einene Aussetzer. Wenn man sich das Aufzeichnungsverfahren mal ansieht, werden die Daten in Blöcken zusammengefasst. Das bedeutet, das aus den Prüfsummen benachbarter Blöcke fehlende Informationen zurück gerechnet werden können. Das knacksen ist dann hörbar wenn viele benachbarte Blöcke defekt sind.

Ciao MoB


wenn der CDP bis 3mm große lücken(1200 pit´s) ohne hörbaren Aussetzer spielt, dann müsste er doch 1000 Pits irgendwie ersetzen. Dies wäre dann doch nicht das 100% richtige Signal welches auf die Cd sollte?



häni123 schrieb:

hallo,
ich schmecke heraus in welchem kühlschrank (miele, aeg, bauknecht, küppersbusch usw...)meine bifi-salami gelagert wurde.


Voodooooo!!
das geht nie und nimmer, die bifi ist Luftdicht eingeschweißt.

Gruß Andi
AVBU
Stammgast
#90 erstellt: 25. Jan 2006, 11:27
Hallo.


vcmob schrieb:
Hi,
@häni123

Das einzige was an einem CDP zur klanglichen Qualität betiträgt ist der DA-Wandler.

Ciao MoB


Und die Ausgangsstufe!?

VG Andi
Der_Handballer
Inventar
#91 erstellt: 25. Jan 2006, 11:30
Ich habe mir gestern zwei gleiche CD gekauft. Die eine habe ich im Garten vergraben, die andere in Watte verpackt! Wer da im März keinen Unterschied hört, dem trete ich in den Allerwertesten!
vcmob
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 25. Jan 2006, 12:09
Hi,
@AVBU
Die Daten der CD liegen nicht wie bei der analogen Schallplatte geordnet hintereinander. Es sind sozusagen mehrer Zeiteinheiten ineinander verschränkt. Man muss sich das in etwa so wie bei einem RAID5-System bei Computer-Festplatten vorstellen. Wenn ein Teil nicht vorhanden ist kann dieser aus den Prüfsummen der einzelnen Blöcke MATHEMATISCH korrekt rekonstruiert werden. Dadurch sind auch grössere Fehlerabschnitte überbrückbar.

Ein gutes Beispiel sind auch die Modulationsverfahren welche bei Raumfahrzeugen und Sonden verwendet werden. Dort kann aufgrund man des hohen Anteils an Prüfsummen auch unter wiedrigsten Umständen noch die gefunkten Bilder und Daten rekonstruieren. Da kann auch nichts Interpoliert werden. Was soll das bei Messwerten für einen Sinn haben.

Ciao MoB
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#93 erstellt: 25. Jan 2006, 14:00
Naja, ein bißchen ein großer Unterschied besteht da schon noch, schließlich müssen die Daten einer CD in Echtzeit ausgelesen und weitergegeben werden, der CD Player fängt das Lied bei nem Fehler nicht einfach von vorne an bzw. hält die Wiedergabe kurz an, während "Deine" gefunkten Daten der Raumsonden wiederholt gesendet werden an mehrere Empfangsstationen um etwaiige Verluste z.B. durch einen Fehler oder Ausfall einer Empfangsanlage auszugleichen, und die Daten können solange rekostruiert werden bis sie passen. Auch ist die Aufteilung der Daten wohl kaum einem Raid5 Verbund vergleichbar, oder hast Du schonmal gesehen das der Laser eines CD Players bei der Wiedergabe zwischen zwei Punkten hin und her springt. Auch wäre die Aufnahme einer CD z.B. an einem Audiorekorder in diesem Fall in Echtzeit wohl kaum noch möglich, denn da kommen die Daten auch nacheinander und nicht in verschränkten Zeitblöcken.
vcmob
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 25. Jan 2006, 14:45
Hi,
so hier steht es ganz genau:
http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm (etwas weiter unten mit den Frames)


die Daten können solange rekostruiert werden bis sie passen.

Es gibt bei Fehlerkorrigierenden Codes nichts mit lange probieren bis die passen. Das sind einfachste mathematische Operationen welche on the Fly ausgeführt werden können. Sowas klappt heute im Gigabit Bereich on the Fly.

Die CD wird auch nicht in Echtzeit ausgelesen. Es sind immer Pufferbausteine dazwischen aus denen dann die vom Laser gelieferten Daten gelesen werden, durch die CRC-Prüfung geschickt und dann zum DA-Wandler kommen wo sie dann in Musik umgesetzt werden. Bis zum DA-Wandler ist es nur ein einfacher Datenstrom aus 0101 0101 0110.

Ist das gleiche wie bei Raid5. Da werden die Daten in einzelnen Frames auf mehrere Festplatten verteilt. Felhlt nun ein Frame kann aus den andren Frames das Fehlende Rekonstruiert werden.

Daten Prüfsumme (parity)
1 1 1 0 ? 0 -> x kann nur eine 1 sein
1 0 ? 0 0 1 -> x kann nur eine 0 sein

wenn man diese Prüfungen hinreichend verschachtelt, also auch Prüfsummenparitäten (senkrecht) vergibt -> siehe link kommt man zu beachtlichen Fehlertoleranzen. Solche Operationen lassen sich dann in einzelne Logikbausteine verfrachten welche das ratz fatz in Echtzeit überprüfen.
Ich hoffe das es jetzt klarer ist.

Ciao MoB

Ciao MoB


[Beitrag von vcmob am 25. Jan 2006, 14:46 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#95 erstellt: 25. Jan 2006, 14:52
Achso, hatte den Vergleich mit dem Raid Verbund wohl etwas zuu wörtlich genommen.


während "Deine" gefunkten Daten der Raumsonden wiederholt gesendet werden an mehrere Empfangsstationen um etwaiige Verluste z.B. durch einen Fehler oder Ausfall einer Empfangsanlage auszugleichen,


Dies wird aber in der Tat so gehandhabt.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 25. Jan 2006, 14:53 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#96 erstellt: 25. Jan 2006, 15:05
Gude!

Der kyote hatte doch mal 'nen Link gepostet, wo die Funktionsweise eines CDPs recht gut erklärt war:

http://www.hifi-foru...d=948&postID=212#212

bzw.

http://www.informatik.fh-kl.de/~mleiner/u_itc/audio_cd.pdf

Gruß Kobe
Klangwolke
Stammgast
#97 erstellt: 25. Jan 2006, 16:23

Der_Handballer schrieb:
Ich habe mir gestern zwei gleiche CD gekauft. Die eine habe ich im Garten vergraben, die andere in Watte verpackt! Wer da im März keinen Unterschied hört, dem trete ich in den Allerwertesten! :prost

Hoffentlich musst Du Dich nicht zu sehr verrenken.

Gruss Jürg
berndn
Stammgast
#98 erstellt: 25. Jan 2006, 17:37

AVBU schrieb:
Hallo.


knack
??

jetzt muss ich mal überlegen.

pitgröße der CD 0,9 tausendstel mm
Abstand der Pit´s 1,6 tausendstel mm

Bei 1mm großen infoschichtfehlern / oberflächenfehler fehlen dann ca.400 Pit´S

viele CDP spielen 2-3mm große fehler ohne Knacks.

falls ich keinen Denkfehler habe, da werden wohl doch nicht alle fehlenden pit´S zu 100% korrekt errechnet. Und nu?


Also, wenn eine zusammenhängende 2mm-Lücke auftritt, sind dadurch, daß die Daten verschiedener Blöcke stark geshuffelt sind, viele Blöcke mit kleinen Fehlern(korrigierbar)betroffen, statt wenige Blöcke mit großen Fehlern(nicht korrigierbar), so daß alle Daten 100% rekonstruiert werden können.

Einfach mal wie oben angegeben dem Link http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm folgen, lesen und verstehen

Gruß

Bernd


[Beitrag von berndn am 25. Jan 2006, 17:41 bearbeitet]
AVBU
Stammgast
#99 erstellt: 26. Jan 2006, 19:19
hallo,
@vcmob und berndn.

Euren angegebenen Link habe ich mal gelesen. Ist aber auch nur von irgend jemanden von irgendwo her zusammengetragen. Quellenangabe?

Trotzdem das mit den Blöcken ist schon einleuchtend.

Dort steht aber auch folgendes:
"Reicht die Redundanz einmal nicht aus, muß der fehlerhafte Wert geschätzt werden. Um sehr gut zu schätzen, bedient die Elektronik sich der vorangegangen und nachfolgenden Werte. Diese aus Klanggründen unerwünschte Schätzung tritt theoretisch bei schlechter Preßqualität oder bei starken mechanischen Beschädigungen der CDs auf."

Also was jetzt, rechnen oder schätzen.

Gruß Andi
safari
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 26. Jan 2006, 20:14

Also was jetzt, rechnen oder schätzen.

Das ist kein Widerspruch. Interpolation und Extrapolation sind beides Schätzungen. Aber eben nicht Pi mal Daumen sondern nach einem festgelegten Rezept, und dafür muss gerechnet werden.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 26. Jan 2006, 22:29
Zurück zum Thema:

Höre ich nach 1 Jahr den Unterschied, wenn ich jeweils 1 CD

1. Im Klo lager
2. In der Küche aufbewahre ???

Klingt die eine duftiger, die andere luftiger ????
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