Worüber besteht Konsens ?

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muckie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 18. Mai 2005, 18:46

SpeakerFrank schrieb:
Wir bewegen uns langsam aufeinander zu.Ich habe nie behauptet das es keinerlei Unterschiede zwischen Kabel gibt,lediglich vertrete ich die Meinung das sehr vieles eben auch auf Wunsch und Einbildung basiert.
Zu meiner Kabelage muss ich sagen,gekauft ist das falsche Wort. Eher zusammen gekungelt und missen aus dem Grunde nicht mehr,das Zeugs hat mal auf den Wunschlisten von so vielen Highendern gestanden,da brauch ich mir um die vorhanden Qualität keinerlei sorgen machen.
Das sind alles Kabel aus einer Zeit,in der 150.- Mark,als vollkommen spinnert für den Monometer unkonfektioniertem Kabel gehalten wurde.Heute werden Kabel für den 10 bis 20 fachen Preis als Highest End verkauft und vergöttert. Mich würde interessieren wie diese Götterstrippen gegen zum Beispiel meine Madrigal CPC,oder die Virituoso Strippen von Straightwire abschneiden? Mag sein das die besser sein könnten,aber für den zig fachen Preis?

Denk einfach mal darüber nach und auch über einen anderen Punkt der in meinem Ausganspost gestanden hat.Bezüglich des finalen Gliedes in den meisten Hifi Ketten.

grüsse

SpeakerFrank


Hallo,

wenn Du das so siehst halte ich das für eine gesunde Einstellung.
Ich kenne auch jemand, der kauft die teuersten Kabel.
Er läßt sich dabei sogar von anderen (Händlern) stark beeinflussen. Ich habe ihm das auch schon öfter gesagt, aber er hört da nicht auf mich. Der kauft manchmal Kabel für tausende Euros, die nicht viel besser, wenn überhaupt, als Beipackstrippe klingen. Die produzieren teilweise sogar die falschen Töne.
Aber gut. Er muß es selber für sich entscheiden.
Es haben ihn zwar auch schon andere Leute, die ich kenne, darauf angesprochen, aber er ist halt überzeugt davon, daß er aufgrund des Preises (nehme ich mal an) das Beste vom Besten erworben hat. Er bildet sich das jedenfalls ein.
Das es noch andere Leute gibt, die so verfahren kann ich nicht ausschließen.

Aber alle anderen aus meinem Bekanntenkreis kaufen die Kabel erst nach langem Probehören zuhause und auch nur dann, wenn es einen echten Qualitätszuwachs dadurch gibt.
Diese Leute lassen sich auch nicht von irgendwelchen Händlern oder Herstellern durch dumme Sprüche beeinflussen,
wie z.B. "hörst Du auf einmal diese Dynamik" oder " jetzt geht der Raum erst richtig auf".
Und wie schon erwähnt, meiner Meinung nach gibt es wirklich nur sehr, sehr wenige richtig gute Kabel.
Und ich habe schon so ziemlich alle gehört.

Die richtig guten Kabel sind allerdings nach meiner Erfahrung auch wesentlich besser als die von Dir erwähnten.

Über die Preise brauchen wir wohl nicht zu debattieren.
Die sind natürlich total an den Haaren herbeigezogen.
Allerdings sehe ich das im Verstärker-, Lautsprecher-, CD-Player-, Zubehörbereich genauso.

Gruß

muckie
Bastler2003
Inventar
#52 erstellt: 18. Mai 2005, 19:04

muckie schrieb:

SpeakerFrank schrieb:
Wir bewegen uns langsam aufeinander zu.Ich habe nie behauptet das es keinerlei Unterschiede zwischen Kabel gibt,lediglich vertrete ich die Meinung das sehr vieles eben auch auf Wunsch und Einbildung basiert.
Zu meiner Kabelage muss ich sagen,gekauft ist das falsche Wort. Eher zusammen gekungelt und missen aus dem Grunde nicht mehr,das Zeugs hat mal auf den Wunschlisten von so vielen Highendern gestanden,da brauch ich mir um die vorhanden Qualität keinerlei sorgen machen.
Das sind alles Kabel aus einer Zeit,in der 150.- Mark,als vollkommen spinnert für den Monometer unkonfektioniertem Kabel gehalten wurde.Heute werden Kabel für den 10 bis 20 fachen Preis als Highest End verkauft und vergöttert. Mich würde interessieren wie diese Götterstrippen gegen zum Beispiel meine Madrigal CPC,oder die Virituoso Strippen von Straightwire abschneiden? Mag sein das die besser sein könnten,aber für den zig fachen Preis?

Denk einfach mal darüber nach und auch über einen anderen Punkt der in meinem Ausganspost gestanden hat.Bezüglich des finalen Gliedes in den meisten Hifi Ketten.

grüsse

SpeakerFrank


Hallo,

wenn Du das so siehst halte ich das für eine gesunde Einstellung.
Ich kenne auch jemand, der kauft die teuersten Kabel.
Er läßt sich dabei sogar von anderen (Händlern) stark beeinflussen. Ich habe ihm das auch schon öfter gesagt, aber er hört da nicht auf mich. Der kauft manchmal Kabel für tausende Euros, die nicht viel besser, wenn überhaupt, als Beipackstrippe klingen. Die produzieren teilweise sogar die falschen Töne.
Aber gut. Er muß es selber für sich entscheiden.
Es haben ihn zwar auch schon andere Leute, die ich kenne, darauf angesprochen, aber er ist halt überzeugt davon, daß er aufgrund des Preises (nehme ich mal an) das Beste vom Besten erworben hat. Er bildet sich das jedenfalls ein.
Das es noch andere Leute gibt, die so verfahren kann ich nicht ausschließen.

Aber alle anderen aus meinem Bekanntenkreis kaufen die Kabel erst nach langem Probehören zuhause und auch nur dann, wenn es einen echten Qualitätszuwachs dadurch gibt.
Diese Leute lassen sich auch nicht von irgendwelchen Händlern oder Herstellern durch dumme Sprüche beeinflussen,
wie z.B. "hörst Du auf einmal diese Dynamik" oder " jetzt geht der Raum erst richtig auf".
Und wie schon erwähnt, meiner Meinung nach gibt es wirklich nur sehr, sehr wenige richtig gute Kabel.
Und ich habe schon so ziemlich alle gehört.

Die richtig guten Kabel sind allerdings nach meiner Erfahrung auch wesentlich besser als die von Dir erwähnten.

Über die Preise brauchen wir wohl nicht zu debattieren.
Die sind natürlich total an den Haaren herbeigezogen.
Allerdings sehe ich das im Verstärker-, Lautsprecher-, CD-Player-, Zubehörbereich genauso.

Gruß

muckie


Hallo!

Da du offensichtlich Musiker bist, weil DU ja feststellen kannst ob ein Kabel die richtigen Töne bringt, muss ich ganz kurz eine Frage hier in dn Raum schmeissen, kannst diese auch gerne per P.M beantworten.

Wie stehst Du zu Äusserungen die lauten: Diese Kabel klingt wärmer, dieses Kälter usw...

MFG
Bastler2003
Inventar
#53 erstellt: 18. Mai 2005, 19:14
Eine kleine Anregung für alle die viel Geld für fertige Lautsprecherkabel ausgeben:

Warum sollte sich ein Lautsprecherkabel mit Bananas oder Ähnlichem besser anhören als eines ohne diese Teile.

Das Einzige was man von Bananas hat, ist eine weitere zusätzliche Kontaktstelle welche mehr Widerstand und Störungen verursacht als ein "billiges" Baumarktkabel welches direkt befestigt wird.


Verstärker==>Kabel==>Lautsprecherterminal.

Verstärker==>Banana==>Kabel==>Banana==>Lautsprecherterminal.


Macht euch darüber lieber mal nen Kopf! Bevor ihr über den "Kabelklang" schreibt.
hifiaktiv
Inventar
#54 erstellt: 18. Mai 2005, 19:27
@Muckie
Wie ich über den ganzen Kabelzauber denke, weißt Du schon. Und ich werde erst dann umdenken, wenn der Wunderknabe oder das Wundermädchen, den/die ich schon seit Jahrzehnten suche, mir endlich auch im Blindtest beweist, dass es Klangunterschiede zwischen Kabeln gibt. Leider bin ich mir jetzt schon sicher, dass ich das nicht mehr erleben werde. Und wie ich vorhin gelesen habe, "drückst" Du dich auch vor der Beweisführung. Nicht einmal mit Geld kann man Dich locken.....

Aber warum ich eigentlich schreibe:

Über die Preise brauchen wir wohl nicht zu debattieren.
Die sind natürlich total an den Haaren herbeigezogen.
Allerdings sehe ich das im Verstärker-, Lautsprecher-, CD-Player-, Zubehörbereich genauso.

Bei den Kabelpreisen stimme ich Dir absolut zu. Bei manchen wäre noch ein Zwanzigstel des Listenpreises zuviel. Bei anderen Zubehörartikeln ist das auch meist so.
Das gleiche aber bei Boxen oder Elektronikkomponenten zu behaupten, ist recht gewagt. Auch hier gibt es Extreme. Beispielsweise einen Phonovorverstärker als kleine Black-Box um knapp 1.000 Euro. Materialwert max. 20 Euro. Aber das sind Ausnahmen. Ansonsten ist es mehr als erstaunlich, welch' feine Geräte man heute schon um vernünftiges Geld bekommt.

Ich habe erst vorige Woche (auf Bestellung, ich habe so etwas verrücktes nicht im Geschäft!) ein Cinchkabel mit 2x1m um 500 Euro verkauft. Der Kunde hat sich das eingebildet (Testbericht). An diesem Kabel war absolut nichts dran! 20 Euro wären noch zuviel gewesen. Danach habe ich einen 500 Euro A/V-Receiver eines namhaften Herstellers verkauft. 12 Kilo High-Tech. Gehäuse, Display, unzählige Buchsen, Netzteil, Digitalprozessor, sieben Endstufen.....

Verstehst Du was ich meine? Deine Pauschalierung ist nicht zutreffend!

Gruß
David
hifiaktiv
Inventar
#55 erstellt: 18. Mai 2005, 19:31
@Bastler2003
Absolut richtig, was Du schreibst. Auch ich bin der Meinung, dass es das Beste ist, Kabel blank zu klemmen. Das Argument mit dem Oxydieren ist Angstmache, um teure Stecker zu verkaufen.

Gruß
David
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 18. Mai 2005, 19:39
Hmm Holzohren,interessant,hast Du welche,dann wirst Du ja nie einen Mangel an Brennholz haben!
Gibts die Holzohren auch mit Jap. Seiden Pyjmas??
Und zu Bastler Ausführung zu Bananas stellt sich mir die Frage: Wer hat hier wann von Bananas gesprochen?
Grüsse

SpeakerFrank


[Beitrag von SpeakerFrank am 18. Mai 2005, 19:43 bearbeitet]
Tom_Sawyer
Stammgast
#57 erstellt: 18. Mai 2005, 19:46
Die Holzohren werden benötigt um Musik zu hören, nicht zum verbrennen, Banause.

Tom
muckie
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 18. Mai 2005, 19:50

hifiaktiv schrieb:
@Muckie
Wie ich über den ganzen Kabelzauber denke, weißt Du schon. Und ich werde erst dann umdenken, wenn der Wunderknabe oder das Wundermädchen, den/die ich schon seit Jahrzehnten suche, mir endlich auch im Blindtest beweist, dass es Klangunterschiede zwischen Kabeln gibt. Leider bin ich mir jetzt schon sicher, dass ich das nicht mehr erleben werde. Und wie ich vorhin gelesen habe, "drückst" Du dich auch vor der Beweisführung. Nicht einmal mit Geld kann man Dich locken.....

Aber warum ich eigentlich schreibe:

Über die Preise brauchen wir wohl nicht zu debattieren.
Die sind natürlich total an den Haaren herbeigezogen.
Allerdings sehe ich das im Verstärker-, Lautsprecher-, CD-Player-, Zubehörbereich genauso.

Bei den Kabelpreisen stimme ich Dir absolut zu. Bei manchen wäre noch ein Zwanzigstel des Listenpreises zuviel. Bei anderen Zubehörartikeln ist das auch meist so.
Das gleiche aber bei Boxen oder Elektronikkomponenten zu behaupten, ist recht gewagt. Auch hier gibt es Extreme. Beispielsweise einen Phonovorverstärker als kleine Black-Box um knapp 1.000 Euro. Materialwert max. 20 Euro. Aber das sind Ausnahmen. Ansonsten ist es mehr als erstaunlich, welch' feine Geräte man heute schon um vernünftiges Geld bekommt.

Ich habe erst vorige Woche (auf Bestellung, ich habe so etwas verrücktes nicht im Geschäft!) ein Cinchkabel mit 2x1m um 500 Euro verkauft. Der Kunde hat sich das eingebildet (Testbericht). An diesem Kabel war absolut nichts dran! 20 Euro wären noch zuviel gewesen. Danach habe ich einen 500 Euro A/V-Receiver eines namhaften Herstellers verkauft. 12 Kilo High-Tech. Gehäuse, Display, unzählige Buchsen, Netzteil, Digitalprozessor, sieben Endstufen.....

Verstehst Du was ich meine? Deine Pauschalierung ist nicht zutreffend!

Gruß
David


Hallo David,

also dann hast Du etwas falsch verstanden.
Ich habe UKW sogar zu mir nach hause eingeladen, um einen Test zu machen. Sowas mache ich aber nicht gegen Geld.
Wenn Du meinst, daß müßte man tun, ist das Deine Sache.
Dann solltest Du das bei Dir im Geschäft einführen, mal sehen wann sie Dir den Laden zumachen.
Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, daß ich von Verstärkern und Lautsprechern gesprochen habe, die nicht 500,- Euro kosten sondern 10.000,- oder 20.000,- Euro und die sind ihr Geld auch meistens nicht wert. Wenn Du meinst, diese Preise sind gerechtfertigt, dann ist das Deine Dir überlassene Meinung.

Übrigends ist mein Lautsprecherkabel auch blank an der Endstufe geklemmt und an der Frequenzweiche direkt angelötet.
Aber warum soll das Vorteile bringen? Du sagst doch sonst immer, das ist alles nur Nonsens und nicht hörbar.

Gruß

muckie
muckie
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 18. Mai 2005, 19:52

SpeakerFrank schrieb:
Und zu Bastler Ausführung zu Bananas stellt sich mir die Frage: Wer hat hier wann von Bananas gesprochen?
Grüsse

SpeakerFrank




Das frage ich mich auch.
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 18. Mai 2005, 19:53
[quote="hifiaktiv"]@Muckie
Wie ich über den ganzen Kabelzauber denke, weißt Du schon. Und ich werde erst dann umdenken, wenn der Wunderknabe oder das Wundermädchen, den/die ich schon seit Jahrzehnten suche, mir endlich auch im Blindtest beweist, dass es Klangunterschiede zwischen Kabeln gibt. Leider bin ich mir jetzt schon sicher, dass ich das nicht mehr erleben werde. Und wie ich vorhin gelesen habe, "drückst" Du dich auch vor der Beweisführung. Nicht einmal mit Geld kann man Dich locken.....

Nun ich denke das auf diese Nummer keiner einsteigen wird, weil es auch meiner Meinung niemand schaffen wird da eindeutige Klangunterschiede auszumachen.Zumahl in einer solchen Situation sicher auch negativierende Stressfaktoren auftreten würden. Hören unter Zeit und Entscheidungsdruck wird sicher nicht zu verwertbaren Ergebnissen führen.
Aber auch da lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen und bin auch bereit im unwahrscheinlichen Falle das es doch jemandem gelingt Abbitte zu leisten.

grüsse

SpeakerFrank


[Beitrag von SpeakerFrank am 18. Mai 2005, 19:59 bearbeitet]
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 18. Mai 2005, 19:57

Tom_Sawyer schrieb:
Die Holzohren werden benötigt um Musik zu hören, nicht zum verbrennen, Banause.

Tom


Meine bestehen aus Knorpel,Haut,Gewebe,Nerven,Blutgefässen und ein paar kleinen Häärchen,deine nicht Pinocchio?

grüsse
SpeakerFrank
Tom_Sawyer
Stammgast
#62 erstellt: 18. Mai 2005, 20:01
@SpeakerFrank
Nun ich denke das auf diese Nummer keiner einsteigen wird, weil es auch meiner Meinung niemand schaffen wird da eindeutige Klangunterschiede auszumachen.Zumahl in einer solchen Situation sicher auch negativierende Stressfaktoren auftreten würden. Hören und Zeit und Entscheidungsdruck wird sicher nicht zu verwertbaren Ergebnissen führen.


Ist das so verstehen, dass Kabel nur ohne "negativierende Stressfaktoren" zu unterscheiden sind?

Tom

PS Danke für die anatomisch Korrekte Beschreibung deiner Ohren
muckie
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 18. Mai 2005, 20:04

Bastler2003 schrieb:

muckie schrieb:

SpeakerFrank schrieb:
Wir bewegen uns langsam aufeinander zu.Ich habe nie behauptet das es keinerlei Unterschiede zwischen Kabel gibt,lediglich vertrete ich die Meinung das sehr vieles eben auch auf Wunsch und Einbildung basiert.
Zu meiner Kabelage muss ich sagen,gekauft ist das falsche Wort. Eher zusammen gekungelt und missen aus dem Grunde nicht mehr,das Zeugs hat mal auf den Wunschlisten von so vielen Highendern gestanden,da brauch ich mir um die vorhanden Qualität keinerlei sorgen machen.
Das sind alles Kabel aus einer Zeit,in der 150.- Mark,als vollkommen spinnert für den Monometer unkonfektioniertem Kabel gehalten wurde.Heute werden Kabel für den 10 bis 20 fachen Preis als Highest End verkauft und vergöttert. Mich würde interessieren wie diese Götterstrippen gegen zum Beispiel meine Madrigal CPC,oder die Virituoso Strippen von Straightwire abschneiden? Mag sein das die besser sein könnten,aber für den zig fachen Preis?

Denk einfach mal darüber nach und auch über einen anderen Punkt der in meinem Ausganspost gestanden hat.Bezüglich des finalen Gliedes in den meisten Hifi Ketten.

grüsse

SpeakerFrank


Hallo,

wenn Du das so siehst halte ich das für eine gesunde Einstellung.
Ich kenne auch jemand, der kauft die teuersten Kabel.
Er läßt sich dabei sogar von anderen (Händlern) stark beeinflussen. Ich habe ihm das auch schon öfter gesagt, aber er hört da nicht auf mich. Der kauft manchmal Kabel für tausende Euros, die nicht viel besser, wenn überhaupt, als Beipackstrippe klingen. Die produzieren teilweise sogar die falschen Töne.
Aber gut. Er muß es selber für sich entscheiden.
Es haben ihn zwar auch schon andere Leute, die ich kenne, darauf angesprochen, aber er ist halt überzeugt davon, daß er aufgrund des Preises (nehme ich mal an) das Beste vom Besten erworben hat. Er bildet sich das jedenfalls ein.
Das es noch andere Leute gibt, die so verfahren kann ich nicht ausschließen.

Aber alle anderen aus meinem Bekanntenkreis kaufen die Kabel erst nach langem Probehören zuhause und auch nur dann, wenn es einen echten Qualitätszuwachs dadurch gibt.
Diese Leute lassen sich auch nicht von irgendwelchen Händlern oder Herstellern durch dumme Sprüche beeinflussen,
wie z.B. "hörst Du auf einmal diese Dynamik" oder " jetzt geht der Raum erst richtig auf".
Und wie schon erwähnt, meiner Meinung nach gibt es wirklich nur sehr, sehr wenige richtig gute Kabel.
Und ich habe schon so ziemlich alle gehört.

Die richtig guten Kabel sind allerdings nach meiner Erfahrung auch wesentlich besser als die von Dir erwähnten.

Über die Preise brauchen wir wohl nicht zu debattieren.
Die sind natürlich total an den Haaren herbeigezogen.
Allerdings sehe ich das im Verstärker-, Lautsprecher-, CD-Player-, Zubehörbereich genauso.

Gruß

muckie


Hallo!

Da du offensichtlich Musiker bist, weil DU ja feststellen kannst ob ein Kabel die richtigen Töne bringt, muss ich ganz kurz eine Frage hier in dn Raum schmeissen, kannst diese auch gerne per P.M beantworten.

Wie stehst Du zu Äusserungen die lauten: Diese Kabel klingt wärmer, dieses Kälter usw...

MFG :*


Hallo,

ich bin kein Musiker habe aber verschiedene Instrumente gelernt u.a. Klavier, daß ich gelegentlich auch noch spiele.
Mein Nachbar spielt in einer Band, die ich öfter mal zu Gehör kriege bei Proben und Auftritten, und außerdem denke ich, daß auch Du schon öfter mal die Gelegenheit hattest Musikinstrumente oder Gesang live zu erleben, oder?
Ich glaube also schon, daß ich im Stande bin Töne richtig zu beurteilen.

Mit Aussagen wie dieses Kabel klingt wärmer oder kälter kann ich nur im Sommer oder Winter was anfangen.

Gruß

muckie
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 18. Mai 2005, 20:08
Es wird die ganze Sache die meiner Meinung nach schon schwierig genug ist sicherlich nicht vereinfachen,wahrscheinlich sogar um ein vielfaches schwieriger machen.
Oder möchtest Du behaupten das Du ein so aussergewöhnlich feines Gehör und eine so hohe Konzentrationsfähigkeit besitzt,das Du Dich von eben angeführten Faktoren nicht beeinflussen lässt?

grüsse

SpeakerFrank
Tom_Sawyer
Stammgast
#65 erstellt: 18. Mai 2005, 20:12
@SpeakerFrank

Entweder ich höre etwas oder nicht. Aber etwas zu hören abhängig von der augenblicklichen Befindlichkeit scheint mir nicht zuverlässig. Ich meine natürlich nicht extreme Situationen wie Krankheit, Erschöpfung oder ähnliches.

Gruß

Tom
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 18. Mai 2005, 20:19
Tja,da Du Dir Deiner Fähigkeiten als Kabelhörer,die ich nicht in Abrede stellen will,so sicher bist,warum steigst Du nicht auf den Vorschlag von ukw ein und nimmnt die ausgesetzte Belohnung mit.Leichter wirst Du nicht mehr an die Euronen kommen.

grüsse

SpeakerFrank
bergteufel_2
Inventar
#67 erstellt: 18. Mai 2005, 20:52

hifiaktiv schrieb:
Selbst bei einer passiven Box kommen nur die Wenigsten auf die Idee, die interne Verkabelung gegen "bessere" Kabel zu tauschen.

Sorry Hifiaktiv,
genau auf diese Gedanken (und nicht nur theoretisch) bin ich schon vor Jahren gekommen und kaum jemand wird den klanglichen Einfluß von Frequenzweichenbauteilen bestreiten wollen. Hätte damals auch große Lust auf die inneren Verbesserungen der Hardware gehabt, es fehlte jedoch das hierfür erforderliche Fachwissen.
Einmal ein ganz anderer Ansatz:
Im Profi (PA) Bereich wird Kabelklang sicherlich um einiges sachlicher (schade drum) disskutiert, dennoch gibt es z.B. Querschnittempfehlungen; ist das nicht auch im weitesten Sinne Kabelklang?
muckie
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 18. Mai 2005, 21:06

SpeakerFrank schrieb:
Tja,da Du Dir Deiner Fähigkeiten als Kabelhörer,die ich nicht in Abrede stellen will,so sicher bist,warum steigst Du nicht auf den Vorschlag von ukw ein und nimmnt die ausgesetzte Belohnung mit.Leichter wirst Du nicht mehr an die Euronen kommen.

grüsse

SpeakerFrank



Warum?
Um mich später irgendwelchen Anfeindungen auszusetzen?
Das ist mir die Sache nicht wert.
Er kann gerne bei mir vorbeikommen, dazu hatte ich ihn ja eingeladen.
Hier übrigends nur ein kleines Beispiel.
Ich hatte am Wochende Besuch von einem anderen Forenuser um einen Blindtest zu absolvieren.
Wir haben verschiedene Kabel und zum Schluß noch seinen mitgebrachten CD-Player mit meinem verglichen.
Bei den 2 mitgebrachten Kabeln haben wir auf den Blindtest verzichtet. Die haben wir sofort wieder gewechselt, denn die Musik war damit nicht zu genießen im Gegensatz zu vorher. Wir haben dann noch gewitzelt, daß das sogar ... gehört hätte. Aber wahrscheinlich hätte er es abgestritten.
Beim mitgebrachten CD-Player war die Performance so viel schlechter, bei der gehörten Frank Sinatra CD, daß wir ihn nach einer Minute wieder ausgemacht haben.

Aber egal. Das glaubt sowieso keiner, der noch nie Unterschiede gehört hat.

Gruß

muckie
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 18. Mai 2005, 21:36
Das war ansich auch nicht für Dich gedacht muckie!



grüsse

SpeakerFrank


[Beitrag von SpeakerFrank am 18. Mai 2005, 21:39 bearbeitet]
ukw
Inventar
#70 erstellt: 18. Mai 2005, 21:38
@ Bergteufel


Im Profi (PA) Bereich wird Kabelklang sicherlich um einiges sachlicher (schade drum) disskutiert, dennoch gibt es z.B. Querschnittempfehlungen; ist das nicht auch im weitesten Sinne Kabelklang? :.


Im weitesten Sinne??

So weit, das mir fast die Sinne schwinden

Wenn ein Stack mit 4 oder 8 Stück 18" PA Bässen mit 3 KW (RMS )
geampt wird spielt der Querschnitt schon eine Rolle.
Sofern ich recht informiert bin gilt bis 2 KW 2,5 mm² kabel als "amtlich"
darüber sollte 4 mm² verwendet werden
.
Dickere Strippen schleppt dort keiner.
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 18. Mai 2005, 21:42
Vernünftige PAologen habe die Ampracks direkt hinter den Stacks stehen und nich am anderen Ende der Halle!

grüsse

SpeakerFrank
bergteufel_2
Inventar
#72 erstellt: 18. Mai 2005, 21:42
Hi UKW,

mein Reden!!!!
ukw
Inventar
#73 erstellt: 18. Mai 2005, 21:47
@ Muckie
Wir haben dann noch gewitzelt, daß das sogar ... gehört hätte. Aber wahrscheinlich hätte er es abgestritten.



... = Dieter Bohlen?
sick
Stammgast
#74 erstellt: 18. Mai 2005, 21:50
Diese Konsensdiskussion schweift ab zu einer Nonesensediskussion ^^
muckie
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 18. Mai 2005, 22:00

ukw schrieb:
@ Muckie
Wir haben dann noch gewitzelt, daß das sogar ... gehört hätte. Aber wahrscheinlich hätte er es abgestritten.



... = Dieter Bohlen?



Wer ist das?
sn4
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 19. Mai 2005, 01:57

Ich hatte am Wochende Besuch von einem anderen Forenuser um einen Blindtest zu absolvieren.
Wir haben verschiedene Kabel und zum Schluß noch seinen mitgebrachten CD-Player mit meinem verglichen.
Bei den 2 mitgebrachten Kabeln haben wir auf den Blindtest verzichtet. Die haben wir sofort wieder gewechselt, denn die Musik war damit nicht zu genießen im Gegensatz zu vorher. Wir haben dann noch gewitzelt, daß das sogar ... gehört hätte. Aber wahrscheinlich hätte er es abgestritten.
Beim mitgebrachten CD-Player war die Performance so viel schlechter, bei der gehörten Frank Sinatra CD, daß wir ihn nach einer Minute wieder ausgemacht haben.

Aber egal. Das glaubt sowieso keiner, der noch nie Unterschiede gehört hat.


Ja klar... Und die alte Frau, die über dir wohnt hat dich am nächsten Tag dann gefragt, wieso die Musik für ein paar Minuten so grottenschlecht war... Gäääähn

Also dir muckie kann ich jetzt beim besten Willen keinen einzigen Satz mehr abkaufen und zwar wegen Aussagen wie dieser:



Er läßt sich dabei sogar von anderen (Händlern) stark beeinflussen. Ich habe ihm das auch schon öfter gesagt, aber er hört da nicht auf mich. Der kauft manchmal Kabel für tausende Euros, die nicht viel besser, wenn überhaupt, als Beipackstrippe klingen. Die produzieren teilweise sogar die falschen Töne.


Soso, alles klar. Ein passives Element produziert da munter falsche Töne... Da kann ja das Perpetuum Mobile nicht mehr weit sein.

Die Kabelbauer bewundere ich übrigens auch, jedoch eher aus wirtschaftlicher Sicht. Ein Kumpel von mir beschäftigt sich meistens mit der Frage, wie man mit geringstem Aufwand am meisten Geld machen kann. Ich hab ihm letzthin dann auch gesagt, wir sollten uns mal ernsthaft überlegen, in die Kabelindustrie einzusteigen...
Bastler2003
Inventar
#77 erstellt: 19. Mai 2005, 04:02

muckie schrieb:

SpeakerFrank schrieb:
Und zu Bastler Ausführung zu Bananas stellt sich mir die Frage: Wer hat hier wann von Bananas gesprochen?
Grüsse

SpeakerFrank




Das frage ich mich auch.



Beantworte lieber meine andere Frage und lenke nicht ab!
zucker
Inventar
#78 erstellt: 19. Mai 2005, 06:30
Hallo Männers,

laßt es etwas ruhiger angehen, es gibt schon Beschwerden über etwas zu gewagte Worte und Wetten.

viele Grüße, die Moderation
SpeakerFrank
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 19. Mai 2005, 10:37
"Beantworte lieber meine andere Frage und lenke nicht ab!"

@ Bastler

Ich reagiere zwar ansich nicht auf solche plumpem Befehlsformen,aber für Dich mach ich mal eine Ausnahme.

A. Es war zu keinem Zeitpunkt die Rede von Bananas oder
U-Kabelschuhen oder dergleichen.
B. Es ist allerdings teilweise garnicht möglich,einige der HighEnd Monster Kabel ohne Einsatz dieser kleinen Helferlein ,oder Modifikation des anzuschliessenden Lautsprechers mit demselben zu verbinden.

Und zu guterletzt:
C: Herr Bastler,wer redet hier von Löten,schon mal was vom Verbindungen gehört die unter hohen mechanischem Druck erfolgen,nennt sich auch Crimpen.
Ach ne lassen wir das besser, es könnte die molekulare Dichte des Leiters an dieser Stelle verändern und damit seine klanglichen Eigenschaften beeinflussen!



grusslos

SpeakerFrank

Ps: @ Zucker Ich werde mich in Zukunft benehmen!Promissed!!!


[Beitrag von SpeakerFrank am 19. Mai 2005, 14:29 bearbeitet]
csa14
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 19. Mai 2005, 14:34
Liebe Gemeinschaft!

Ich denke mir, dass der Umstand unbestritten ist, dass zwischen verschiedenen (Strom-, LS-, Cinch-, ...)Kabel technische Unterschiede bestehen, die sich messen lassen. Ich bin technisch etwa so begabt wie Britney Spears gesangstechnisch, aber es gibt doch verschiedene Messwerte, die man unterscheiden kann und die durch die Konstruktionsweise von den Kabelherstellern beeinflusst werden kann.

Diese technischen Unterschiede lassen sich IMHO messtechnisch feststellen: Ich nehem Kabel A, puste vorn was rein und schaue, was sich hinten verändert hat. Das mache ich dann auch mit Kabel B, C, D, .... Somit kann ich doch feststellen, wie "durchlässig" ein Kabel ist - zumal ideal das Kabel weder etwas hinzufügt noch etwas entfernt.

Inwiefern zu hören ist, wieviel das Kabel hinzufügt oder weglässt, das weiss ich nicht. Ich kann keine Unterschiede hören, bin aber auch nicht sehr bewandert auf dem Gebiet. Natürlich frägt sich dann sofort, was die gemessenen Werte bedeuten, aber messen kann man doch was.

<-- Noch 30 Minuten bis Feierabend


[Beitrag von csa14 am 19. Mai 2005, 14:37 bearbeitet]
berndn
Stammgast
#81 erstellt: 19. Mai 2005, 16:37
@csa14

zwischen den (Cinch-)Kabeln bestehen technische Unterschiede, keine Frage, die sich aus elektrotechnischer Sicht auch messen lassen. Dies sind der ohmsche Widerstand, die Kapazität und die Induktivität und der Skineffekt. Bei hohen Frequenzen (MHz-Bereich) gibt es einen Unterschied, das Signal wird verfälscht, je nach Kabel mehr oder weniger. Bei den zu übertragenden Frequenzen im NF-Bereich(0-20kHz) jedoch sind die Effekte durch die Kabeleigenschaften unter den gegebenen Randbedingungen(Aus- und Eingangsimpedanzen der Ausgangs- und Eingangsstufen usw.) so extrem gering, das aus technischer/wissenschaftlicher Sicht nach menschlichem Ermessen(sorry, ich sag es hier mal so, die Aussage ist nicht neutral, ich weiss) keine Unterschiede hörbar sein können(siehe unten, die Gruppe unter 1).

Die heissen Diskussionen enstehen durch

1) Eine Gruppe die sagt, es kann technisch nicht sein und es ist auch nicht.

2) Eine Gruppe die sagt es gibt geringe Unterschiede.

3) Eine Gruppe die sagt es gibt deutliche Unterschiede.

4) und es aus 2) und 3) es bisher niemanden gegeben hat der im Blindtest, d.h. ohne das derjenige weiss welches Kabel in der Kette die Signale überträgt, auch nur zwei (Cinch-)Kabel voneinander unterscheiden konnte (auch nicht das billigste zu 1 Euro zu einem beliebig teuren), geschweige denn einem Kabel einen Klang zuordnen konnte).


[Beitrag von berndn am 19. Mai 2005, 16:44 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#82 erstellt: 19. Mai 2005, 18:37
Stimmt alles was @berndn schreibt.
Fortsetzung:
Die (verzweifelten) Leute, die so gerne auch im Blindtest bewiesen hätten, dass es Klangunterschiede zwischen Kabeln gibt, sagen seit Neuestem: ein Blindtest ist kein geeignetes Mittel, um Klangunterschiede bei Kabeln (und auch sonstigem Zubehör) herauszuhören. Er verursacht Stress und das lässt die Empfindsamkeit auf Null sinken. Des Weiteren sind Unterschiede nur im Langzeittest zu bemerken.

Bei aller Toleranz geben diese Argumente sehr viel Grund zur Kritik. Vor allem die Geschichte mit dem dann plötzlich notwendigen Langzeittest, der komischer Weise unverblindet nicht nötig ist.

Gruß
David
kalia
Inventar
#83 erstellt: 19. Mai 2005, 18:54
Hallo David

Seit neustem stimmt wohl nicht so ganz
Die Frage nach der Empfindlichkeit eines öffentlichen BTs, der Überprüfung der Auswirkungen von Stress (kann ja sein, er hat keine, kann aber auch sein, er hat welche) stelle ich nun seit über einem halben Jahr...und da scheint das dann urplötzlich kein Thema mehr zu sein, denn man weiss ja was man hört, kann man ja messen,brauch man nicht testen
Man behauptet einfach, das wär nur eine Ausrede...

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 19. Mai 2005, 18:55 bearbeitet]
bergteufel_2
Inventar
#84 erstellt: 19. Mai 2005, 20:35

berndn schrieb:
Bei den zu übertragenden Frequenzen im NF-Bereich(0-20kHz)

Frage an berndn,
von einem Dummie, was bitte ist denn der NF-Bereich?
muckie
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 19. Mai 2005, 21:32

sn4 schrieb:

Ich hatte am Wochende Besuch von einem anderen Forenuser um einen Blindtest zu absolvieren.
Wir haben verschiedene Kabel und zum Schluß noch seinen mitgebrachten CD-Player mit meinem verglichen.
Bei den 2 mitgebrachten Kabeln haben wir auf den Blindtest verzichtet. Die haben wir sofort wieder gewechselt, denn die Musik war damit nicht zu genießen im Gegensatz zu vorher. Wir haben dann noch gewitzelt, daß das sogar ... gehört hätte. Aber wahrscheinlich hätte er es abgestritten.
Beim mitgebrachten CD-Player war die Performance so viel schlechter, bei der gehörten Frank Sinatra CD, daß wir ihn nach einer Minute wieder ausgemacht haben.

Aber egal. Das glaubt sowieso keiner, der noch nie Unterschiede gehört hat.


Ja klar... Und die alte Frau, die über dir wohnt hat dich am nächsten Tag dann gefragt, wieso die Musik für ein paar Minuten so grottenschlecht war... Gäääähn

Also dir muckie kann ich jetzt beim besten Willen keinen einzigen Satz mehr abkaufen und zwar wegen Aussagen wie dieser:



Er läßt sich dabei sogar von anderen (Händlern) stark beeinflussen. Ich habe ihm das auch schon öfter gesagt, aber er hört da nicht auf mich. Der kauft manchmal Kabel für tausende Euros, die nicht viel besser, wenn überhaupt, als Beipackstrippe klingen. Die produzieren teilweise sogar die falschen Töne.


Soso, alles klar. Ein passives Element produziert da munter falsche Töne... Da kann ja das Perpetuum Mobile nicht mehr weit sein.

Die Kabelbauer bewundere ich übrigens auch, jedoch eher aus wirtschaftlicher Sicht. Ein Kumpel von mir beschäftigt sich meistens mit der Frage, wie man mit geringstem Aufwand am meisten Geld machen kann. Ich hab ihm letzthin dann auch gesagt, wir sollten uns mal ernsthaft überlegen, in die Kabelindustrie einzusteigen...



Hallo,

das kann ich mir vorstellen, daß Du mir nichts mehr glaubst.
Dafür glaube ich Dir alles. Sogar, wie ich ja schon geschrieben habe, daß Du mir nichts mehr glaubst.
Hast Du denn schon einen Verstärker gefunden, der bei Deinen Metal-Aufnahmen, wo die Gitarren Verzerrungen produzieren, diese nicht mehr wiedergibt? Bei den Metal-Aufnahmen, wo die Gitarren keine Verzerrungen produzieren ist er ja gut genug, sagst Du.
Weiterhin viel Spaß bei der Suche.

Mit highfidelen Grüßen

muckie
ukw
Inventar
#86 erstellt: 19. Mai 2005, 23:10

was bitte ist denn der NF-Bereich?


Niederfrequenz Bereich
sn4
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 19. Mai 2005, 23:52
@muckie

Nein habe ich nicht... Hatte in meiner alten Wohnung einen anderen Verstärker und da war alles in bester Ordnung, also dachte ich nun, dass es am Verstärker liegen muss. Nun habe ich aber genau diesen hier angeschlossen und ich merke keine Verbesserung...

Und jetzt weiss ich auch wo der Unterschied wirklich liegt (Nein, ich hatte auch vorher schon Beipackstrippen): In der Raumakustik. Mein altes Zimmer war im Dachgeschoss mit schräger Decke aus Holz und Teppichboden, mein neues mit Parkett und sehr hallig. Also beim Händeklatschen klirrt das schon ziemlich fest im Ohr... Dies ist wohl auch der Grund, warum gerade verzerrte Gitarren bei hoher Lautstärke sich ziemlich "schmerzhaft" anhören.

Da ich nun den Raum nicht verunstalten will, versuch ich das ganze übrigens erst mal digital zu lösen. Hab da auch einen Link gefunden, den sicher einige interessant finden:

http://www.medialab....3/schlussbericht.pdf

Sorry, ziemlich OT das Ganze...

Edit: Ist übrigens wieder ein Grund mehr, wie wenig sogar verschiedene (Transistor) Verstärker Einfluss auf den Klang haben, wie sollen da selbst die Kabel so viel Unterschied machen? Immerhin handelt es sich bei den Verstärkern um komplett andere Schaltungen und verglichen zu verschiedenen Kabeln sind da die technischen Unterschiede extrem.


[Beitrag von sn4 am 19. Mai 2005, 23:58 bearbeitet]
kalia
Inventar
#88 erstellt: 20. Mai 2005, 06:56
Hallo sn4

Wenn Dein Raum derart schlecht ist, willst Du trotzdem beurteilen ob Verstärker gleich klingen?

Einen extrem halligen Raum wirst Du mE auch nicht digital bezwungen kriegen...aber viel Spass beim Probieren, Du gehörst ja zu den Wissenden

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 20. Mai 2005, 06:59 bearbeitet]
ukw
Inventar
#89 erstellt: 20. Mai 2005, 07:22
Hallo Lia,

Wie könnte sn4 das Problem mit Kabeln lösen?
Eventuell mit einem Straight Wire ein paar alte Teppichreste von der Decke abhängen?
Oder Mogami mit den Zipfeln der Bettdecke verknoten und die Bettdecke an der Wand befestigen?

dezente Provokation von deiner Seite an sn4:

...Du gehörst ja zu den Wissenden ;)


m.E. völlig überflüssig.
US
Inventar
#90 erstellt: 20. Mai 2005, 07:40

lia schrieb:
Hallo sn4

Wenn Dein Raum derart schlecht ist, willst Du trotzdem beurteilen ob Verstärker gleich klingen?

Einen extrem halligen Raum wirst Du mE auch nicht digital bezwungen kriegen...aber viel Spass beim Probieren, Du gehörst ja zu den Wissenden

Gruss
Lia


Hallo Voodoopuppe,

und gleich ein für die Anrede.

in einem halligen Raum keine Unterschiede zwischen Verstärkern zu hören
ist glaubhaft - völlig unabhängig der Frage der Hörbedingungen.

Falsch spielende Musiker ("falsche Töne") der Kabelinstallation zuzuschreiben ist eben nicht glaubhaft. Das ist der Unterschied.

"Musik war nicht zu genießen mit Kabel xy" ist ebenso ausgemachter Blödsinn. Und das für alle Phänomene grundsätzlich die unschuldige Gattin als Zeugin herhalten muß, machts nicht glaubwürdiger...

Gruß, Uwe
kalia
Inventar
#91 erstellt: 20. Mai 2005, 08:01
Hallo Uwe, beide (ihr Künstler des zwischen den Zeilen lesens, ich seh schon, meine Voodoopuppe wirkt;))

Habe ich geschrieben, dass er sein Problem mit Kabeln lösen sollte?
Mich überhaupt zu Kabeln geäussert?

Danke, hab ich gar nicht gemerkt

Und ja, ich bin der Meinung, dass es in einem extrem halligen Raum überhaupt nicht möglich ist überhaupt irgendwas zu beurteilen...ausser natürlich den Raum, dass er da keine grossartigen Unterschiede hört, glaub ich gern, er hört ja imho auch in erster Linie Raum...insofern würde ich persönlich mich mit Schlussfolgerungen zurückhalten ;).


Dass man Hall schlecht digital bekämpfen kann, das meine ich übrigens ernst.
Ich würde da halt beim Raum ansetzen, allerdings hat er ja schon geschrieben, dass er das nicht will.

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 20. Mai 2005, 08:05 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#92 erstellt: 20. Mai 2005, 08:29
Lia schrieb:

Dass man Hall schlecht digital bekämpfen kann, das meine ich übrigens ernst.

Das geht in der Tat nicht. Auch nicht nur schlecht, sondern gar nicht. Steht sogar in meinem Avatartext (das "fast" bezieht sich auf kleine Korrekturen der Schalldruckkurve).

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 20. Mai 2005, 08:34 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 20. Mai 2005, 08:42
OT

@ US,

""Musik war nicht zu genießen mit Kabel xy" ist ebenso ausgemachter Blödsinn. Und das für alle Phänomene grundsätzlich die unschuldige Gattin als Zeugin herhalten muß, machts nicht glaubwürdiger..."

Könntest Du nicht ebenfalls zurückhaltender formulieren?

Aus rein technischen Gründen ist es keineswegs ausgeschlossen, daß mit bestimmten Kabeln Musik nicht genießbar bei ihm war.

Ohne die Geräte-Kabelkonfiguration selber gemessen zu haben, ist es für einen Außenstehenden nicht zu beurteilen, was er gehört haben kann und was nicht.

Gruß

P.S Jeder zieht die Gewährsleute heran, die ihm zur Verfügung stehen; für manche sind es die Freundinnen/Ehefrauen, für manche andere Hifienthusiasten;
Andere zitieren bei Bedarf, Nubert, die Hoermal-Redaktion, Heinz Schmitt, Schoeps, Sennheiser, Wolff, Kiesler usw. usw.
Sinnvoll? Üblicherweise nicht, es sind Meinungen nichts weiter; wäre es mehr, gäbe es entsprechende Publikationen.


[Beitrag von jakob am 20. Mai 2005, 08:43 bearbeitet]
das_bernd
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 20. Mai 2005, 08:45

US schrieb:
"Musik war nicht zu genießen mit Kabel xy" ist ebenso ausgemachter Blödsinn.


Es war halt meine (und seine) Empfindung, das Kabel hat IMHO einfach zu viel von dem, was die Anlage hörenswert gemacht hat, kaputt gemacht. Es kann gut sein, daß meine Empfindungen ausgemachter Blödsinn sind Es kann auch sein, daß das Kabel eine ausgemacht blödsinnige Konstruktion von ausgemacht blödsinnigen Entwicklern ist -- dennoch macht es sich in meiner eigenen Kette ganz gut


Und das für alle Phänomene grundsätzlich die unschuldige Gattin als Zeugin herhalten muß, machts nicht glaubwürdiger...


Erstens bin ich nicht unschuldig und zweitens bin ich mit Muckie nicht verheiratet -- oder sollte ich in diesem Punkte gar was verpasst haben?

Gruß, Bernd
hifiaktiv
Inventar
#95 erstellt: 20. Mai 2005, 09:04
@jakob schrieb:

Aus rein technischen Gründen ist es keineswegs ausgeschlossen, daß mit bestimmten Kabeln Musik nicht genießbar bei ihm war.

Wie kann so ein Extrem zustande kommen? Da müsste es doch entsetzliche Verzerrungen und einen völlig "verbogenen" Frequenzgang geben.
Jakob, ich kann mir nicht vorstellen, dass Du das so meinst!

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 20. Mai 2005, 09:13 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 20. Mai 2005, 09:12

ukw schrieb:

Wie könnte sn4 das Problem mit Kabeln lösen?



Das ist doch einfach!!
Einfach mal Stereo lesen.. da testet Uwe Kirchbach gerade ein paar Filz-Papierblättchen von Harmonix. Trägt nicht auf, und die Raumprobleme werden gelöst..
Sagt er
Leider hat er selbstverständlich versäumt irgendwelche Messungen zu machen, denn Raumakustik läßt sichja ganz gut messen..
Gruß
Reinhard

P.S: billig ist zwar was anderes, aber was sind schon 720 Euronen..
das_bernd
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 20. Mai 2005, 09:13

hifiaktiv schrieb:
@jakob schrieb:

Aus rein technischen Gründen ist es keineswegs ausgeschlossen, daß mit bestimmten Kabeln Musik nicht genießbar bei ihm war.

Wie kann so ein Extrem zustande kommen? Da müsste es doch entsetzliche Verzerrungen und einen völlig "verbogenen" Frequenzgang geben.


Gute Frage. Wir können das ganze ja wiederholen und jemand kommt mit einem Meßmikro vorbei. Und bei der Gelegenheit könnte man auch den BT nachholen, zu dem wir (trotz anfänglicher guter Absichten) keine Lust hatten.

Außerdem muß man "nicht genießbar" natürlich relativieren. Wenn man Neuhaus-Schokolade gewohnt ist, ist R*tt*r Sp*rt eben nicht mehr genießbar. Wenn man Lustau gewohnt ist, schmeckt S*ndem*nn nur noch nach klebriger Süße.

Gruß, Bernd
Hörzone
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 20. Mai 2005, 09:25

jakob schrieb:

Aus rein technischen Gründen ist es keineswegs ausgeschlossen, daß mit bestimmten Kabeln Musik nicht genießbar bei ihm war.

Ohne die Geräte-Kabelkonfiguration selber gemessen zu haben, ist es für einen Außenstehenden nicht zu beurteilen, was er gehört haben kann und was nicht.




du hast das IMHO vergessen..
immer brav dran denken
jakob
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 20. Mai 2005, 09:35
@ hifiaktiv,

welche Ursache zu dem beschriebenen Höreindruck geführt hat, weiß ich nicht, denn ich bin weder dabei gewesen, noch habe ich die beteiligten Komponenten in irgendeiner Form untersucht. Deshalb kann ich, wie jeder andere Unbeteiligte nicht _wissen_ was gehört wurde und aus welchem Grund.

@ Hörzone,

ein IMHO wäre nicht berechtigt, denn schon aus elektrotechnischen Gründen kann man _nicht_ _ausschließen_, daß eine spezifische Kabel/Gerätekombination zu Klangergebnissen führt, die ein Hörer als "ungenießbar" empfindet.


Gruß

P.S. ein IMHO ist berechtigt, wenn ich schreibe, daß Dein Beitrag über Kirbachs Experimente IMHO in keiner Weise konstruktiv in diesem Thread ist.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 20. Mai 2005, 09:38

jakob schrieb:


P.S. ein IMHO ist berechtigt, wenn ich schreibe, daß Dein Beitrag über Kirbachs Experimente IMHO in keiner Weise konstruktiv in diesem Thread ist. :)


zweierlei Maß
der Beitrag ist passend, ging es doch um die Behebung von Raumproblem mittels Kabel
Harmonix löst das doch ganz elegant und trägt nicht auf
US
Inventar
#101 erstellt: 20. Mai 2005, 09:43

jakob schrieb:

ein IMHO wäre nicht berechtigt, denn schon aus elektrotechnischen Gründen kann man _nicht_ _ausschließen_, daß eine spezifische Kabel/Gerätekombination zu Klangergebnissen führt, die ein Hörer als "ungenießbar" empfindet.


Hallo Jakob,

die an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit sollte genügen.

Wer die absoltute Sicherheit sucht,
findet Verzweiflung.

Gruß, Uwe
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