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Steckdosenleisten

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-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Apr 2005, 18:10
Hallo,


Jetzt gibt es sogar Warmgerätestecker


Nun...die Warmgerätestecker & Buchsen gab es schon vor weit mehr als 30 Jahren. Sie geben sich durch die Einkerbung im Stecker zu erkennen. Es ist also nicht möglich, ein Kaltgerätekabel an einem Warmgerät (z.B. alte Heizöfen) zu betreiben. Der Kaltgerätestecker wird durch den Steg in der im Gerät verbaute Buchse gesperrt.

Der Unterschied ist im Gehäusematerial zu finden. Warmgerätestecker sind aus hitzebeständigem Material...Früher waren sie oft aus Porzellan.

Der auktionstext ist der übliche Schwachsinn. Ein WGS hat prinzipiell keine bessere Kontaktgabe als ein KGS...Das sollte einleuchten.


laufrichtungsoptimiert.


DAVON bin ich hingegen ebenfalls überzeugt. Versuch doch mal, dieses Kabel "andersherum" zu benutzen...Geht nicht!
GandRalf
Inventar
#52 erstellt: 26. Apr 2005, 18:55
Moin auch,


Dabei sollte man auf die beleuchteten Ein-und Ausschalter verzichten, da dort Gase enthalten sind, die zu Schäden führen können.


Das Argument, das ich dagegen immer gehört habe, lautete: Durch das flackernde Licht gibt es Störungen auf dem Strom.
Sollten hier Störungen auftreten, sind sie in der Größenordnung, in der sich auch andere Störungen im Stromnetz befinden. Und die sollte jedes vernünftig entwickelte Gerätenetzteil wegstecken können.

Aber da ich schon mal was beitrage, will ich mich hier auch mal "outen".

Bei mir ist die Verkabelung vom Stromzähler zum Verteilerkasten mit 5x4mm² ausgeführt. (war schon immer so, wohne zur Miete)
Beim Umbau der Wohnung habe ich mir einen Schmelzsicherungseinsatz im Verteilerkasten an die am geringsten von Haushaltsgeräten belastete Phase anbringen lassen. Von dort führen 2 Kabel mit 3x2,5mm² Querschnitt zu meinen Anschlussdosen im "Hörraum".
Hier hängt über ein Phonosophie Netzkabel mit Kupferkontakten und 3x2,5mm² Querschnitt eine Einstein Netzleiste "the Octopus" am Netz.
CD Player, Phonovorstufe und Plattenspieler Netzversorgung sind über abgeschirmte Netzleitungen 3x1,5mm²(Eigenbau, ähnlich Lapp Kabel) an die gefilterten Netzbuchsen, die Verstärker und anderen Geräte mit den gleichen Netzkabeln an die ungefilterten Netzbuchsen der Netzleiste angeschlossen.
Alle Geräte sind mit einem Messgerät ausgephast worden und entsprechend angeschlossen.
Die Installation brauchte ich nicht zu bezahlen, die Netzleiste etc. konnte ich sehr günstig erwerben und die Netzkabel waren halt Eigenleistung und wenige Euro Einsatz.

Ob man das alles hört?

Ich weiß es nicht. Aber ich habe auf alle Fälle die Gewissheit, alles mögliche und unmögliche getan zu haben.
Da meine Anlage in Verbindung mit diversen Raumakustikmaßnahmen so klingt wie ich es mir vorstelle (und auch andere Leute davon beeindruckt sind), und ich keine Nachteile der o.g. Maßnahmen feststellen kann, bleibt auch alles so wie es ist.

Nötig, oder nicht.



Edit: Es hat mordsmässig Spass gemacht!
fekken
Neuling
#53 erstellt: 27. Apr 2005, 19:43
naja da diese diskussion um eines der einfachsten Dinge der Welt langsam ausartet bring ich mal was zum grübeln für alle fanatiker!

1.
An einer Steckdosenleiste die mit 16 A betrieben werden darf, muss laut VDE eine anschlussleitung mit 2,5 mm² sein da 1,5mm² flexibel nur mit 13 A abgersichert werden dürfen!
Aber Scheiss drauf!
2.
ÜSS und NF filter bestehen aus Dioden, Spulen und anderen Bauteilen!
Also alles Widerstände! ob das irgendwelche Vorteile hat?
Aber Scheiss drauf!
3. Vielleicht der entscheidende Punkt!
Wer denkt eine non plus ultra Steckdosenleiste zu brauchen um seine Geräte zu Schützen oder zu verbessern der sollte sich gedanken machen ob er nicht die falschen HiFi-Geräte gekauft hat!
Denn wie gesagt ne Steckdosenleiste mit ÜSS ist nur dann sinnvoll wenn der Blitz einschlägt und da brauch ich nen Grob und mittelschutz vorher!
Entscheidend für eine Gute Leiste ist, dass sie gut zu stecken ist also alle steckdosen zu belegen sind und das sie mechanisch belastbar ist!
Aber inzwischen geht da die spinnerei genauso los wie bei Lautsprecherkabeln,Chinchkabeln usw!
Es wird aber nie bedacht das der Faktor Mensch variabel ist und viel High End Scheiss ausserhalb des Menschen Gehör oder Sicht liegt!

Hoffe dies hat zum Nachdenken angeregt!
Vielleicht gehöre ich auch zu den wenigen die kein Oszilloskop zuhause stehen haben und Frequenzgänge analysiere die ausserhalb des menschlichen Hörbereichs liegen!
Tom_Sawyer
Stammgast
#54 erstellt: 27. Apr 2005, 21:07
Hallo Fekken,

hier geht es um Voodoo, nicht um Elektrizität. Deine Einstelung resultiert aus trockenen Fakten. Lass deiner Fantasie freien Lauf.

Gruß
Tom
leben_in_symphonie
Gesperrt
#55 erstellt: 28. Apr 2005, 17:20

fekken schrieb:
Hoffe dies hat zum Nachdenken angeregt!
Vielleicht gehöre ich auch zu den wenigen die kein Oszilloskop zuhause stehen haben und Frequenzgänge analysiere die ausserhalb des menschlichen Hörbereichs liegen!

Ja, vielleicht hast du recht. Ab Heute beim Musik hören sollte man an deinem Beitrag nachdenken und vor allem die Oszilloskop anschauen.
leben_in_symphonie
Gesperrt
#56 erstellt: 30. Apr 2005, 15:07
Hey!
Habe gerade gelesen, dass das Thema dieses Threads ist Steckdosenleisten.

Was kann ich dazu sagen? Nichts!
Ich habe mich bis jetzt nicht mit so einem Thema befasst.
Auch nicht viel mit Netzfilter und ähnliches..

Nach dem letzten Schritt im Akustik-Bereich, ist es jetzt höchstens Zeit, dass ich damit ein bisschen befasse. (alle andere Themen wurden schon erledigt)
Ich habe ein paar Dealers angerufen und mit denen ein bisschen geschwätzt. Interessant was sie vor allem über die Produkte der Konkurrenz sagen.

Langsam werde ich planen, was für Produkte ich hier testen werde. Es geht nicht nur um "Filter-Geräte" (+ ähnliches) und Steckdosenleisten sondern auch um Stecker selber.
Ein direkt Vergleich A/B kann ich sowieso nicht machen aber es wird trotzdem interessant, was rauskommt.

gruss

titian
be.mobile
Stammgast
#57 erstellt: 03. Jan 2010, 00:07
Hi,

abe hier mal etwas gelesen. Also sowas mit Netzfilter würde ich ja noch verstehen, aber dafür 100€ und mehr? Was haltet ihr hier von? Kennt zufällig jemand eine gute Leiste mit Netzfilfet um die 40€ oder ein guten Händler? Mehr würde ich echt nicht dafür zahlen wollen...


DAnke!


[Beitrag von be.mobile am 03. Jan 2010, 00:08 bearbeitet]
Oliver0907
Stammgast
#58 erstellt: 11. Jan 2010, 00:44
be.mobile schrieb:

Kennt zufällig jemand eine gute Leiste mit Netzfilfet um die 40€ oder ein guten Händler? Mehr würde ich echt nicht dafür zahlen wollen...


christianix schrieb:

Z.B. Brennenstuhl BF 30000, hat zwar nur 6 Anschlüsse, müsste aber einen großen Bruder haben (?). Mehr Steckerleiste ist imho nicht notwendig. Kostenpunkt zwischen 30,- und 75,- Euro, je nachdem wo du suchst.


Besitze die selbe, habe sie damals in einem Elektrogroßgeschäft gekauft. Die Leiste müsstest du aber auch schon in jedem Mediamarkt oder Saturn finden können. Kann diese auch nur empfehlen, weil Brennstuhl steht einfach für Qualität, selbst wenn mal etwas kaputt ist an der Leiste, so gibt es immer Ersatzteile. Sie ist VDE geprüft, was nicht jede High End Leiste von sich behaupten kann.

Gruß Oliver
djtechno
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 30. Jan 2010, 01:50
Ganz einfach: 7-fach leiste mit Überspannungsschutz holen.
Der Überspannungsschutz schützt die angeschlossenen geräte vor feinen Überspannungen bis 5000 volt, die 99,9% der Überspannungen m Netz überhaupt ausmachen. Gegen direkte Blitzeischläge hilft freilich keine leiste, die verdampft dann umgehend mit lautem knall
Aber dagegen gibts in jeder guten hausinstallation den Mittelüberspannugnschutz,der gegen die mittleren störungen hilft aber sehr kurze feine bursts eben nicht 100%ig rausbekommt und der hoffentlich vom netzbetreiber vorgesehene Grobschutz, der hoffetnlich dafür sorgt,daß der blitz,der in die freilandleitung reinhaut hoffentlich nicht (in voller stärke) beim verbraucher ankommt

also ein feinüberspannungsschutz macht schon sinn, aber keine hifi-leiste für mehrere 100€
Für 7-13€ bekommtg man eine mit überspannungsschutz,die auch soweit ordetlich verarbeitet ist,daß sie nicht bei höherer last rauchzeichen von sich gibt. Und gut is'

und nein,auf den klang haben die keinen einfluß, selbst die billigste 1€ chinaleiste aus transparenten kunststoff im poppigen design verschlechtert werder bild noch ton, könnte aber mal heiß werden, oder das gehäuse zerbröselt dir irgendwann...
Fhtagn!
Inventar
#60 erstellt: 03. Feb 2010, 15:02
Ist das Thema nicht langsam ausgereizt?

Die PCs/Macs auf denen diese Posts verfasst werden, vertragen KEINE Fehler. Nullen und Einsen, perfekt sortiert, wenn da etwas falsch läuft, dann entsteht ein Fehler.
Spannungen müssen äußerst exakt eingehalten werden, sonst ist die CPU futsch.
Habe aber noch nie gehört, dass man Furutech (LOL) Netzleisten für PCs verwendet, obwohl dort doch ein ungleich größeres Fehlerpotential lauert als bei vergleichsweise simplen HiFi-Geräten.
Spitzen-Netzteile für einen PC kosten auch nur maximal 130€.

Wenn man da 200€ für ein KABEL ausgibt, ist das nicht seltsam?

visir
Inventar
#61 erstellt: 08. Feb 2010, 18:46
voll auf den Punkt gebracht!

lg, visir
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