steckdosenleiste auf einem kleinen tisch

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ick
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jun 2013, 19:25
hallo zusammen

vor kurzem war ich bei einem händler der mir weiß machen wollte dass es ein unterschied macht ob die steckdosenleiste auf dem boden liegt oder auf einem tisch.
jedesmal als ich die steckdosenleiste bewegt habe stoppte er vorher das lied. als ich die leiste mal mitten im lied bewegen wollte kam er grad noch so auf die stopp taste bevor ich die leiste erreichen konnte. mit sicherheit hat er jedesmal nach drücken der stopptaste die equalizer einstellungen verändert. der unterschied ob die leiste auf dem boden oder auf einem seiner tische lag war tag und nacht. ich habs daheim ausprobiert...klanglich absolut null unterschied. was sagt ihr dazu..täusch ich mich macht es wirklich ein unterschied..wenn ja...was soll das bringen wenn die steckdosenleiste nicht auf dem boden liegt?
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 05. Jun 2013, 19:39
Wenn dein Bericht der Wahrheit entspricht, dann solltest du diesen Händler selbstverständlich meiden - hier ist keine fachliche Kompetenz zu erwarten.

Ob man den Namen jenes Spaßvogels als Warnung im Forum nennt!?


ick (Beitrag #1) schrieb:
jedesmal als ich die steckdosenleiste bewegt habe stoppte er vorher das lied. als ich die leiste mal mitten im lied bewegen wollte kam er grad noch so auf die stopp taste bevor ich die leiste erreichen konnte.

Man könnte sich natürlich den Spaß machen und sich das nochmals vorführen lassen. Dabei demonstrativ darum bitten, das selbst mal nachvollziehen zu dürfen. An der Reaktion sollte man dann erkennen können, ob man es hier nur mit einem technisch Ahnungslosen zu tun hat oder wirklich handfester Betrug dahintersteckt.


[Beitrag von Amperlite am 06. Jun 2013, 12:41 bearbeitet]
spooky667
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jun 2013, 20:04
Völliger Humbug! Aber bestimmt wir ein findiger Mensch bald Steckdosen Tische bauen und die als Highend Option für eine schweine Kohle verschachern... mmmhhh.... Soll ich schonmal ne Zeichnung machen?


[Beitrag von spooky667 am 05. Jun 2013, 20:04 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#4 erstellt: 05. Jun 2013, 20:19
Kommt auf den Tisch an
ick
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jun 2013, 20:27
ein reiner linn händler aus tübingen! aber der absolute knüller war.....es macht ein unterschied von was für einer quelle aus man streamt..welche festplatten in dem nas verbaut sind....und mit einem switch dazwischen hört es sich besser an als ohne.

gibt es tatsächlich was zu beachten beim strom? das zimmer ist gerade mehr oder weniger im umbau. steckdosen werden verlegt und auch netzwerk/satelliten anschlüsse.

1 gibt es keine störungen wenn der netzwerkanschluss/satellitenkabel direkt neben einer steckdose sitzt?
2 was für steckdosen ist egal oder?
3 was hat es mit der phase auf sich? sollte der strom an dem meine geräte hängen wirklich alle aus einer phase kommen. was ist dabei zu beachten für ein elektriker..es führt doch sowieso nur eine stromleitung in das zimmer also kommt auch alles aus der selben phase oder?
elchupacabre
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2013, 20:29
Alle Kabel sollten aus blankem Gold sein, beim verlegen darf sich niemand mit negativen Gedanken im Raum aufhalten und es sollte linksfliessender Strom bezogen werden.
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 05. Jun 2013, 20:40

ick (Beitrag #5) schrieb:
aber der absolute knüller war.....es macht ein unterschied von was für einer quelle aus man streamt..welche festplatten in dem nas verbaut sind....und mit einem switch dazwischen hört es sich besser an als ohne.

Au weiah, die Gehirnwäsche war aber heftig!
Du hast einen krassen Crashkurs bekommen, was mit Suggestion und Vorstellungskraft alles möglich ist! Wahnsinn, oder?


1 gibt es keine störungen wenn der netzwerkanschluss/satellitenkabel direkt neben einer steckdose sitzt?

Wenns fachlich richtig gemacht ist, dann nein.


2 was für steckdosen ist egal oder?

Nein. Du solltest keine Billigware aus dem Baumarkt verwenden. Die "üblichen Verdächtigen" ( Berker, Busch Jaeger, Merten, ...) sind qualitativ hochwertig. Was anderes wird ein Fachmann aber auch garnicht anraten.


3 was hat es mit der phase auf sich? sollte der strom an dem meine geräte hängen wirklich alle aus einer phase kommen.

Ziemlich egal. Normal liegt sowieso nur eine Phase im Zimmer. Nur bei Geräten mit extrem hohem Stromverbrauch (Herd, Durchlauferhitzer) brauchst du mehrere Phasen, um die nötige Leistung bereitzustellen. Selbst die allerdicksten Home-Hifi-Endstufen sind dagegen ein Witz. Natürlich wirds immer wieder Scharlatane geben, die dir vergoldete Dosen andrehen wollen. Lass dich nicht verarschen!


[Beitrag von Amperlite am 05. Jun 2013, 20:43 bearbeitet]
spooky667
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Jun 2013, 22:14

elchupacabre (Beitrag #4) schrieb:
Kommt auf den Tisch an :D


Ich dachte da an sowas....

- Voll Granit Doppelspike Füße
- Mittelplatte aus Hightech Kunststoff gegen Erdstrahlung
- Granit Tischplatte (Gewaltfrei geklöppelt)
- Titan Kugel aufgehangen gegen die Erdrotation und Micro-Erdbeben

Jaaaa ich hatte langeweile

hightech


[Beitrag von spooky667 am 05. Jun 2013, 22:15 bearbeitet]
Passat
Inventar
#9 erstellt: 06. Jun 2013, 09:59

Amperlite (Beitrag #7) schrieb:
Selbst die allerdicksten Home-Hifi-Endstufen sind dagegen ein Witz.

Stimmt so nicht.
Es gibt genügend Endstufen, die Drehstrom gut gebrauchen könnten.
Beispielsweise ist eine alte Harman/Kardon Citation XX sogar 0,5 Ohm-stabil.

Nur hat die nur einen normalen Anschluß und kann damit ihre theoretische Höchstleistung von 2x 4000 Watt an 0,5 Ohm gar nicht bringen, da die 230V-Dose so viel Leistung gar nicht hergibt, bevor die standardmäßige 16A-Sicherung fliegt.
Außerdem reicht für diese Leistung auch gar nicht die standardmäßige 1,5/2,5qmm-Verkabelung.
Da fließt bei 230 V ein Strom von satten 70 Ampere.
Dafür ist nach VDE ein Leiterquerschnitt von satten 16 qmm nötig.

Im Übrigen:
Es gab vor einigen Jahren auch einmal eine HiFi-Endstufe mit Drehstromanschluß.

Zur Steckdosenleiste auf dem Tisch:
Das fällt in die gleiche Kategorie wie diese kleinen Ständerchen, auf die man Lautsprecherkabel drauf legen soll.
Dadurch, das das Kabel auf den Ständerchen liegt, soll sich auch der Klang prositiv verändern.

Am Besten vergisst man diesen Voodoo-Unsinn schnell wieder.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 06. Jun 2013, 10:12 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#10 erstellt: 06. Jun 2013, 11:33
Das Teil?
Da steht nur was von 2x440W an 4R. Man kann sich mit der altbekannten Milchmädchenrechnung das Teil auf 2x4kW an R5 (0,5) hochrechnen, aber das Innenleben sieht nicht so nach aus, als würde der Verstärker mehr 2kW insgesamt schaffen (passivgekühlt bei 4HE gebe ich dem Teil nichtmal die Hälfte auf Dauer, außerdem hatten die Transistoren vor 30 Jahren noch viel mehr Wärmeverluste).
Vergleiche das Teil mal mit einer Crown MA10,000, die die Leistung (allerdings Mono) wirklich schafft und 10 Jahre später rauskam und über leistungsstarke Ventilatoren verfügt sowie 6HE hoch ist.

Edit:
Von KME gab es vor paar Jahren die SPA 3200MP (PA-Endstufe mit konventioneller Technik) mit 2x2,2kW RMS an 2R, allerdings echter Dual-Mono-Aufbau mit 2 Netzleitungen.


[Beitrag von Jeck-G am 06. Jun 2013, 11:48 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 06. Jun 2013, 12:01

Passat (Beitrag #9) schrieb:

Amperlite (Beitrag #7) schrieb:
Selbst die allerdicksten Home-Hifi-Endstufen sind dagegen ein Witz.

Stimmt so nicht.
Es gibt genügend Endstufen, die Drehstrom gut gebrauchen könnten.
Beispielsweise ist eine alte Harman/Kardon Citation XX sogar 0,5 Ohm-stabil.

Nur hat die nur einen normalen Anschluß und kann damit ihre theoretische Höchstleistung von 2x 4000 Watt ...

Wenn wir auf völlig praxisfremden Extrema herumreiten wollen, dann könnte ich dir auch von jemandem berichten, der sein Kaffeewasser in einem 11kW-Industriedurchlauferhitzer erwärmt...
Wir könnten dann auch noch ein bisschen über den Scheitelfaktor von Musiksignalen diskutieren usw.
Lassen wir das, führt zu nichts.


[Beitrag von Amperlite am 06. Jun 2013, 12:01 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jun 2013, 12:24

ick (Beitrag #1) schrieb:
jedesmal als ich die steckdosenleiste bewegt habe stoppte er vorher das lied. als ich die leiste mal mitten im lied bewegen wollte kam er grad noch so auf die stopp taste bevor ich die leiste erreichen konnte.


Hallo,

leider führt auch Herr Hansen von Phonosophie sein Zubehör auf Messen so vor, dass die Musikwiedergabe unterbrochen wird, bevor die vermeindliche Änderung vorgenommen wid. So würde ich keinen Hörvergleich anstellen oder gar eine Kaufentscheidung daraus ableiten.

Grüße, Carsten
haltelinie
Stammgast
#13 erstellt: 06. Jun 2013, 12:50
Ähm ja, den kenne ich. Da war ich auch schon mal. Der Typ ist wirklich völlig irre (im positiven und negativen Sinne). Ein Besuch bei ihm ist sicher unterhaltsam.

Er hat teilweise ein paar sehr eigenartige Vorschläge, die auch physikalisch nur wenig gebildeten Menschen die Gehirnwindungen kräuseln. Allerdings hat er ein sehr gutes Gehör und wirklich Ahnung von Musik.

Seine Empfehlungen haben sich bei mir und meinen Bekannten wirklich bewährt. Allerdings hat auch keiner von denen irgendwelche überteuerten Tische für Steckdosenleisten gekauft...

Wie immer gilt: Selber hören, Meinung bilden und nix aufschwätzen lassen.

Gruß Sven
Passat
Inventar
#14 erstellt: 06. Jun 2013, 13:27

Jeck-G (Beitrag #10) schrieb:
Das Teil?
Da steht nur was von 2x440W an 4R. Man kann sich mit der altbekannten Milchmädchenrechnung das Teil auf 2x4kW an R5 (0,5) hochrechnen, aber das Innenleben sieht nicht so nach aus, als würde der Verstärker mehr 2kW insgesamt schaffen (passivgekühlt bei 4HE gebe ich dem Teil nichtmal die Hälfte auf Dauer, außerdem hatten die Transistoren vor 30 Jahren noch viel mehr Wärmeverluste).


Die Aussage von 2x 4 kw an 0,5 Ohm stammt von Matti Otala (ist der Entwickler) selbst.
Das Teil kann 200 A pro Kanal liefern.
An 0,5 Ohm fließen bei der Endstufe nur 84 A.

Die 2x 440 Watt an 4 Ohm sind übrigens nur die Herstellerangabe.
Die damaligen Testzeitschriften haben eine sehr deutlich höhere Leistung gemessen.

Grüße
Roman
RobN
Inventar
#15 erstellt: 11. Jun 2013, 16:37

ick (Beitrag #5) schrieb:
es macht ein unterschied von was für einer quelle aus man streamt..welche festplatten in dem nas verbaut sind....und mit einem switch dazwischen hört es sich besser an als ohne.

Und natürlich sollte man beim Streamen auch auf die richtigen Netzwerkkabel achten! Wie die STEREO zu berichten weiss, muss ein gut klingendes Netzwerkkabel gar nicht teuer sein. Aber auf keinen Fall Cat.5-Kabel nehmen, die klingen generell hart und kühl...
Soundscape9255
Inventar
#16 erstellt: 11. Jun 2013, 18:16
OMG was für ein SCHWACHSINN!
hf500
Moderator
#17 erstellt: 12. Jun 2013, 18:03
Moin,
die Ironietags nicht uebersehen ;-)

@TE,
der Steckdosenleiste ist es nun wirklich egal, ob sie auf dem Boden liegt, oder auf dem Tisch. Wo soll denn da der Unterschied sein? Man kann nur von praktischen Erwaegungen ausgehen, wo ist das Ding im Anwendungsfall besser aufgehoben im Sinne von besserer Verlegbarkeit der angeschlossenen Leitungen. Der Haendler sollte im Variete auftreten ;-)

73
Peter
RobN
Inventar
#18 erstellt: 12. Jun 2013, 21:08
Och - ich bin mir nicht so sicher, ob die das ironisch gemeint haben...
'Sleer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Jun 2013, 08:30
Ihr seid aber auch alle begrifssstutzig.
Es liegt natürlich an der Fußbodenheizung, die man jedem potenziellen Kunden unterstellt zu besitzen!
Hätte man drauf kommen können ... ( )
versuchstier
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jun 2013, 08:58
wieso?

Mit Fußbodenheizung klingt jede Anlage irgendwie wärmer

versuchstier
'Sleer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Jun 2013, 09:17

versuchstier (Beitrag #20) schrieb:
Mit Fußbodenheizung klingt jede Anlage irgendwie wärmer


Aber doch nur, wenn die FuBoHe die LS-Kabel beeinflusst, nicht die Stromkabel!


[Beitrag von 'Sleer am 13. Jun 2013, 09:17 bearbeitet]
RobN
Inventar
#22 erstellt: 13. Jun 2013, 09:28

versuchstier (Beitrag #20) schrieb:
Mit Fußbodenheizung klingt jede Anlage irgendwie wärmer

Ja, das kann dann z.B. den kühlen Klang falscher Netzwerkkabel zum Teil wieder ausgleichen.


'Sleer (Beitrag #21) schrieb:
Aber doch nur, wenn die FuBoHe die LS-Kabel beeinflusst, nicht die Stromkabel!

Aber hallo, für den geneigten High-Ender beeinflusst natürlich auch das Stromkabel sehr deutlich den Klang. Kettengedanke, schwächstes Glied und so...


[Beitrag von RobN am 13. Jun 2013, 09:29 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 13. Jun 2013, 12:36
Hallo,

vor allen Dingen dem "geneigten"...

Peter
TKCologne
Inventar
#24 erstellt: 01. Jul 2013, 17:55
Warm klingt es wenn die Stand-LS gut durchgewärmt werden von der Fußbodenheizung.
Zalerion
Inventar
#25 erstellt: 01. Jul 2013, 18:03
Ich lachte herzhaft.

Ihr seid ein toller Haufen

P.S.: Ist das ein geneigter Hörer?


[Beitrag von Zalerion am 01. Jul 2013, 18:04 bearbeitet]
TKCologne
Inventar
#26 erstellt: 01. Jul 2013, 19:39
Der lauscht gerade welcher LS wärmer klingt
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#27 erstellt: 06. Jul 2013, 15:15
Was der Verkäufer da erzählt, ist genauso großes Voodoo Geschwätz wie das, was man von Herstellern, bevorzugt "feinster Elektronik" LOL als Marketing Gesabbel um die Ohren gehauen bekommt, und in Fanboy -Threads weiterverbreitet wird. Einfach ignorieren und solche Leute und Threads meiden.
BASSINVADER
Stammgast
#28 erstellt: 21. Jul 2013, 19:25
wenn der tisch aus marmor fantasia ist und 3000€ kostet wirds wohl besser klingen. ansonsten gäbs ja buyers remorse
Con-Hoolio
Inventar
#29 erstellt: 22. Jul 2013, 23:42
Ein Tisch kann den Klang echt beinflussen! Glaubt ihr jetzt nicht sofort, gelle? Hat auch rein garnix mit theoretisch nachweisbarer Elektrikolehre oder berechenbaren Größen zu tun. Meist ist es einfach ein Defektes Gerät gepaart mit Geiz.

Beispiel gefällig:

Ich habe eine Schreibtischlampe (ca. 12 Jahre alt) die immer gebrummt hat. Wenn man mal kurz an das Gestänge gefasst hat, war für ca. 2 Stunden Ruhe. Ich vor ca. einem Jahr einen neuen Schreibtisch gekauft und die Lampe drauf gestellt - seit dem ist immer Ruhe. Scheinbar absorbiert der Schreibtisch die Schwingungen, welche sich da zum Brummen aufschaukeln.. Wie auch immer, es ist Licht und es ist still.
BASSINVADER
Stammgast
#30 erstellt: 23. Jul 2013, 11:51

Con-Hoolio (Beitrag #29) schrieb:
Ein Tisch kann den Klang echt beinflussen! Glaubt ihr jetzt nicht sofort, gelle? Hat auch rein garnix mit theoretisch nachweisbarer Elektrikolehre oder berechenbaren Größen zu tun. Meist ist es einfach ein Defektes Gerät gepaart mit Geiz.

Beispiel gefällig:

Ich habe eine Schreibtischlampe (ca. 12 Jahre alt) die immer gebrummt hat. Wenn man mal kurz an das Gestänge gefasst hat, war für ca. 2 Stunden Ruhe. Ich vor ca. einem Jahr einen neuen Schreibtisch gekauft und die Lampe drauf gestellt - seit dem ist immer Ruhe. Scheinbar absorbiert der Schreibtisch die Schwingungen, welche sich da zum Brummen aufschaukeln.. Wie auch immer, es ist Licht und es ist still.

kann ich gut nachvollziehen. allerdings sollten hifi geräte so konstruiert sein dass sowas nicht nötig ist.
ich kenn auch das phänomen dass sich geräte übereinander gestellt aufschaukeln können.
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 23. Jul 2013, 12:30
Hallo,

wenn was darin gebrummt hat (Trafo, Drossel?) ist was lose.

Dadurch kann sich ne "stehende Welle" aufbauen, das ist korrekt. Aber sowas mit sonnem klatschigen Quark zu vergleichen.... neeeeee, ne

Peter
Con-Hoolio
Inventar
#32 erstellt: 23. Jul 2013, 19:21
So weit an den Haaren hebeigezogen ist der Vergleich ja nicht. Kann ja durchaus sein, dass bei dem Händler irgendwas ähnliches vorhanden ist. Es wird ja wohl kein Händler seinem potenziellen Kunden offen sagen: "Das muss so bleiben weils sonst brummt und ich nicht schon wieder Geld ausgeben will."


[Beitrag von Con-Hoolio am 23. Jul 2013, 19:22 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#33 erstellt: 02. Aug 2013, 19:45
[quote="Amperlite (Beitrag #7)"][quote="ick (Beitrag #5)"]

[quote]3 was hat es mit der phase auf sich? sollte der strom an dem meine geräte hängen wirklich alle aus einer phase kommen.[/quote]
Ziemlich egal. Normal liegt sowieso nur eine Phase im Zimmer. Nur bei Geräten mit extrem hohem Stromverbrauch (Herd, Durchlauferhitzer) brauchst du mehrere Phasen, um die nötige Leistung bereitzustellen. Selbst die allerdicksten Home-Hifi-Endstufen sind dagegen ein Witz. Natürlich wirds immer wieder Scharlatane geben, die dir vergoldete Dosen andrehen wollen. Lass dich nicht verarschen![/quote]

Ich vermute mal, da wurde eher auf das "Einphasen" (also ermitteln, wie herum der Stecker in die Dose gesteckt werden soll) einer Anlage angespielt, als auf den Anschluß an unterschiedliche Netzphasen. Auch das hatten wir hier nicht nur einmal... Darüber gab's in der einschlägigen F(L)achpresse schon seitenweise Ergüsse!

Gruß,
Heinz


[Beitrag von Monsterle am 02. Aug 2013, 19:46 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#34 erstellt: 02. Aug 2013, 21:18
Und bei der Ausphaserei stelle ich mir die Frage, wie es in Ländern gehandhabt wird, wo man den Stecker nur in eine Richtung stecken kann...
Monsterle
Inventar
#35 erstellt: 02. Aug 2013, 23:20
Der Einwurf ist natürlich berechtigt

Da wird nichts anderes übrig bleiben, als das Gerät zu öffnen und zum Lötkolben oder Schraubendreher zu greifen!


[Beitrag von Monsterle am 02. Aug 2013, 23:21 bearbeitet]
Passat
Inventar
#36 erstellt: 03. Aug 2013, 10:29
Nö, die Geräte sind schon richtig verkabelt.

Bei Steckdosen, bei denen sich der Stecker nur in eine Richtung einstecken lässt, ist genormt, welcher Kontakt Phase ist und welcher der Nulleiter.

Bei den deutschen Steckdosen gibt es das nicht.
Da kann der rechte Kontakt Phase sein oder der linke Kontakt.
Deshalb muß man es da ausprobieren.

Grüße
Roman
NoobXL
Stammgast
#37 erstellt: 03. Aug 2013, 12:49
Was...ab Werk richtig verkabelt?

Das würde ja bedeuten der Hersteller hätte ganz alleine, eigenständig und ohne Goldohr-Hilfe etwas ganz essentielles richtig gemacht...

...vollkommen absurd.
Con-Hoolio
Inventar
#38 erstellt: 03. Aug 2013, 18:18
Mooment mal. Das gilt aber doch nur für die Stecker und Steckdosen an sich. Sie können im innern des Gerätes natürlich alles falsch gemacht haben.. Ohne Goldohrenhilfe völlig aussichtslos..
Passat
Inventar
#39 erstellt: 03. Aug 2013, 18:21
Oder man hat ein Luxman-Gerät.
Die haben auf der Rückseite einen Phasenprüfer.
Finger auf die Kontaktfläche legen, leuchtet die LED, passt die Phase, leuchtet sie nicht, heißt es Stecker umdrehen.

Grüße
Roman
hf500
Moderator
#40 erstellt: 03. Aug 2013, 19:40
Moin,
gab es da in irgendeinem Thread nicht einen Schaltplanausschnitt damit? Ich meine, mich erinnern zu koennen, dass das Ganze auch nur eine Placebomassnahme ist, die keine Aussagekraft hat.
Aber es ist billig und macht die Leute gluecklich ;-)

Ach ja, Thema: Hier flog gerade ein TCM-Katalog herum, in dem ein Steckdosenwuerfel angeboten wird. Es gibt 5 Steckdosen, die sechste Flaeche wird fuer die Befestigung gebraucht. Passt auf den kleinsten Tisch ;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 03. Aug 2013, 19:45 bearbeitet]
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