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Netzkabel

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Beitrag
cr
Inventar
#51 erstellt: 13. Jan 2004, 17:07
Wozu brauchst du eine Leiste mit Sicherung? Wenn diese flink ist, hält sie den Start eines Leistungsverstärkers nicht durch.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 13. Jan 2004, 17:09

Hallo Alex8529

Übrigens: Auch ich liebe Frank Zappa (Zootallures).

Gruß
Christian




Best Zappa Song: Titties & Beer
Putenbraten
Gesperrt
#53 erstellt: 13. Jan 2004, 19:37
@CR

Nichts für ungut CR. Ich weiß nicht wie sehr du dich mit

High End befasst aber mit ist aufgefallen das dein Profiel

in technischer Hinsicht nicht viel hergibt.

Das du bei deine Bausteinen vielleicht keinen Unterschied

zwischen verschiedenen Kabeln hörst kann ich durchaus

verstehen.

Dem setzt deine Anlage eben eine Grenze.
mobaer98
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 13. Jan 2004, 20:33
Hallo Event,

Du tauschst wirklich die Netzkabel, um die Basswiedergabe zu beeinflussen?

Wären in dieser Hinsicht nicht Maßnahmen an der Raumakustik, Drehen am Bassregler (wenn vorhanden), Austauschen der LS-Kabel und/oder der NF-Kabel weitaus wirksamer (in dieser Reihenfolge)?

@Putenbraten:
Anlässlich Deines letzten Postings würde mich Deine Anlage brennend interessieren. Aber Dein Profil gibt nicht viel her ...

Gruß,

Christian
cr
Inventar
#55 erstellt: 13. Jan 2004, 21:30
@Putenbraten

Leider wirst du das schwerlich beurteilen können

Man kann sich Anlagen auch ausleihen und bei Verstärkern und CDPs zum Schluß kommen, dass es nicht viel bringt (ich bin nicht der einzige hier im Forum, der sich das eingestehen mußte). Dass ich keine Monster-LS habe, hat andere Gründe, die berufsbedingt sind (was nicht heißt, dass ich mir nicht welche ausleihe zum Testen). Aber ich nehme an, meine KHs sind durchlässig genug, um gute Klangqualität zu beurteilen ;). Sollte man zumindest meinen, denn auch in den Studios, wo die Software erstellt wird (die Musikaufnahmen), arbeitet man damit. Aber ich nehme an, du kannst das besser beurteilen

Außerdem würde mich, da du dich anscheinend so gut auskennst, interessieren, inwieferne eine Sicherung in der Leiste ein HiEnd-Kriterium ist?
DiSEqC
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 13. Jan 2004, 22:56
Hi all
Wiso dass es abgeschirmte netzkabel gibt kann ich nicht verstehen!
Aber sicher ist, wenn du eine Audioanlage bei dir zu hause hasst um normale Musik zu hören, bringen dir diese Kabel NICHTS!!!
Das mit dem Elektro-somke ist ja gut und recht, nur rechne einmahl aus wie gross der Einfluss eines Normalen Netzkabels sein kann???
Das brauchst du gar nicht auszurechnen, da der elektrosmoke so oder so entsteht!
Im inneren des Gerätes ist nichts abgeschirmt!!!
Dass heisst, das ein abgeschirmtes Netzkabel nur kostet und nichts bringen kann! (den elektrosmoke hast du so oder so im Gerät!!!)
Also vergesst dass mit dem Abgeschirmten Netzkabel!!!

Wiso empfange ich ein Radio signal mit 2 normalen Dräten???

Auch bei dieser Aussage ist vorsicht geboten!!!
Denn, ein Radio hat eine Antenne die eine bestimmte Länge von Dräten aufweist.
Dies ist, weil die empfangsqualität stark von der Frequenz abhängig ist!
Die Antenne solte entweder der halben wellenlänge der Frequenz oder dessen vielfaches betragen!!!
Dies hat jedoch nicht mit dem Elektrosmoke zu tun!
Das ist ganz normaler Funk!!!

Elektrosmoke entsteht überall wo stromm vliesst!
Da unsere Muskeln auch über die Nerven mit kleinen Stromstössen gesteuert werden, endsteht auch dort elektrosmoke!
Nur viele haben angst, dass die nun endstandenen elektromagnetischen Felder sich gegenseitig stören und schäden am KÖRPER verursachen!!!
Dies hat aber nichts mit dem Radio und nichts mit einem Abgeschirmten kabel zu tun!!!

Also der einzige gebrauch den ich mir vorstellen kann von abgeschirmten Netzkabeln, ist wenn genau neben dem Netzkabel auch noch ein Computternetzwerk kabel liegt.
So könnten sie sich gengenseitig stören.
Dies ist aber erst relevant, wenn ein sehr heikler Datdenstrom vorhanden ist (was bei niemandem zu hause der Fall ist (höchstens in Banken, usw...)!!!)

Also ich gebe euch nen Tip:
Vergesst dass mit den abgeschirmten Netzkabeln!!!
Ihr habt da was falsches gehört!!!
DiSEqC
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 13. Jan 2004, 23:07
@Boxtrot

Die Sicherung ist da um den strom zu begränzen
Dass heisst, dass du nur eine maximale Leistung von 1150W über die Strom leiste vliessen lassen kannst.
Dass heist widerum, dass du nicht zu viele Geräte die viel Strom verbrauchen auf einmal an diese Leiste hängen solltest.

Diese Sicherung kann keinen Einfluss auf die Tonqualität haben!
Da eine Strombegränzung in keinem Zusammenhang mit dem Ton Steht!!!

Diese Sicherung ist auch nicht schlecht!
Im gegenteil. Wenn du nicht absichtlich, oder duch einen Schaden an einem Gerät einen Stromschlag erleidest, brennt die Sicherung durch und du lebst noch!
Also kann dir diese Sicherung das leben retten!
Dies heist aber nicht das sie immer dein leben rettet, wenn du einen Stromschlag erleiden musst (was ich hoffe das es nicht al zu oft vorkommt!!!)
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 13. Jan 2004, 23:47
Hallo DiSEqC

"""(Wiso empfange ich ein Radio signal mit 2 normalen Dräten???)"""

Das könnte an der Zahnspange liegen.



"""(Da unsere Muskeln auch über die Nerven mit kleinen Stromstössen gesteuert werden, endsteht auch dort elektrosmoke!)"""

Oder Epilepsie.



Köstlich.
Weiter so.

Herzliche Grüße von
Christian
Pütz
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 14. Jan 2004, 09:25
Ich staune schon über die Argumente gegen die geschirmten und gefilterten Stromkabel. Komisch nur, dass ich (und einige andere auch)einen Unterschied hören.

Wie kann jemand behaupten, dass geschirmte Kabel nichts bringen, nur weil er es nicht wahrhaben will und es selber noch nie versucht hat. Unsinnn, dass normale Geräte nicht gegen Elektrosmog geschützt werden. Schon ein bescheidenes Blechgehäuse gibt schon einen Schutz. O.K. vielleicht haben die Leute, die gegen die Kabel wettern zu Hause ja High-End Geräte mit Plastikgehäuse!

Seht doch euch man an, wie die Stromleitungen verschmutzt werden. Jede Kaffeemaschine, jeder Trafo einer Halogenlampe, jedes Elektrogerät verschmutz das Netz. Dazu kommt der ganze digigale Dreck von Pc usw. Ueber das Netz werden ganze Datenströme übertragen (Internet)........ und das soll keine Auswirkungen haben?

Es wird niemand gezwungen sich ein Netzkabel zu kaufen. Wer es nicht will, soll es einfach lassen. Für solche Leute habe ich einen guten Rat. Sprecht nicht über gute Hi-Fi Anlagen, geht euch ab und zu einmal eine anhören.
UweM
Moderator
#60 erstellt: 14. Jan 2004, 11:19
Hi,


Aber sicher ist, wenn du eine Audioanlage bei dir zu hause hasst um normale Musik zu hören, bringen dir diese Kabel NICHTS!!!


Das kann man so nicht verallgemeinern, denn dies hängt im wesentlichen davon ab, wie "verseucht" der Strom in der jeweiligen Umgebung ist. Richtig ist allerdings, dass ein geschirmtes Stück Kabel auf dem letzten Meter vor der Anlage füpr sich alleine praktisch wirkungslos ist. Bei Problemen mit Störungen muss gefiltert werden und dann gehört zwischen Filter und Gerät ein geschirmtes Kabel, das ist auch in der Industrieelektronik Praxis.


Das mit dem Elektro-somke ist ja gut und recht,


Es heißt Elektrosmog


Im inneren des Gerätes ist nichts abgeschirmt!!!


Stimmt nicht. Vielfach sind die Maßnahmen für den Laien nur nicht erkennbar. Da werden z.B. Kühlkörper so angebracht, dass sie die Elektronik vom Netzteil räumlich trennt, ganz zu schweigen vom Einfluss der Masseführung zwischen, über oder unter empfindlichen Baugruppen, die einen ganz erheblichen Einfluß auf die Performance hat.


Die Antenne solte entweder der halben wellenlänge der Frequenz oder dessen vielfaches betragen!!!


Nicht Lambda/4 und ungradzahlige Vielfache davon?

Grüße,

Uwe
cr
Inventar
#61 erstellt: 14. Jan 2004, 11:28
UKW-Dachantennen sind 1,5 m breit, das wäre Lambda/2.
Kofferradios haben meist 0,75 m (Lambda/4)


[Beitrag von cr am 14. Jan 2004, 11:29 bearbeitet]
Putenbraten
Gesperrt
#62 erstellt: 14. Jan 2004, 12:50

Außerdem würde mich, da du dich anscheinend so gut auskennst, interessieren, inwieferne eine Sicherung in der Leiste ein HiEnd-Kriterium ist?


Ich glaube kaum das eine Sicherung in der Netzleiste

sinnvoll ist da man so wenig Übergangswiederstände

wie möglich haben sollte und ich auch nicht weiß

was eine Sicherung da zu suchen haben sollte.

Ob deine KH`s in Studios stehen ist mir gleich.

Es ging um die ganze Kette und deine Beiträge zur ganzen

Voodoo Ecke.

Auch wenn du dir ein Paar KH`s leihen

würdest glaube ich dir das du bei dem verbleibenden

Rest keine Unterschiede hören würdest.

Aber warscheinlich kann ich das nicht beurteilen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 14. Jan 2004, 12:59
@Putenbraten: was soll das werden? Ferndiagnose, Abwertung anderer Anlagen?
CR trägt zu diesem Forum eine ganze Menge bei, sachlich und mit Sachverstand.
Wenn du Unterschiede hörst darfst auch du gerne zu unserem Kabeltest kommen. Da wirst du an der Kette nix zu meckern haben, kannst auch deine eigenen Sachen mitbringen.
Wenn du dann alles hörst ist es ja gut. Allerdings testen wir keine Netzkabel, sondern NF Verbindungen, ggf. auch noch LS Kabel
Also, ja sagen und kommen
Gruß
Reinhard
Putenbraten
Gesperrt
#64 erstellt: 14. Jan 2004, 13:33
Ich werte nichts ab.

Aber man kann eben manche Sachen erst hören wenn man

geeignetes Material hat.Das ist meine Meinung und

fertig.

Und es ist auch nicht persönlich gemeint.
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 14. Jan 2004, 13:44
"""(Ich glaube kaum das eine Sicherung in der Netzleiste
sinnvoll ist da man so wenig Übergangswiederstände
wie möglich haben sollte)"""

So ein Unsinn.
Grund:

1.)Übergangswiderstände würden sich thermisch äußern. Ich habe noch nie eine Sicherung mit Kühlkörper gesehen.

2.)Als ob es ein Unterschied wäre, wenn die am Gerät ankommende Netzspannung beispielsweise anstatt 232,843V nur 232,842V aufweisen würde.

3.)Die Netzspannung kann 220V betragen, sie kann aber auch 240V betragen. In diesem Bereich ist je nach Standort alles möglich.

4.)Die meisten Audio-Komponenten lassen sich sogar mit 200V betreiben, ohne daß die internen Betriebsspannungen von ihrem Sollwert abweichen. Da ist es hilfreich, wenn man einmal etwas von Spannungsregler-IC`s gehört hat, die dort überall Anwendung finden.


"""(Allerdings testen wir keine Netzkabel, sondern NF Verbindungen....)"""

Ein guter Tipp von mir:
Mit Hilfe eines Seitenschneiders lassen sich aus einem geschirmten Netzkabel auch problemlos NF-Verbindungen herstellen.
Etwas Improvisation hat ja noch keinem geschadet.


Und zum Elektrosmog:
Anscheinend ist in der heutigen Zeit schon wirklich alles verseucht (Hauptsache, man bekommt nichts davon in die Ohren).
Könnte das eventuell mit dem Zeitgeist zusammenhängen?
Wie wäre es denn mit Bio-Strom (zwar nur bakteriell belastet, aber dafür sehr gesund)?


Verzweifelte Grüße von
Christian
Putenbraten
Gesperrt
#66 erstellt: 14. Jan 2004, 13:51

Übergangswiderstände würden sich thermisch äußern. Ich habe noch nie eine Sicherung mit Kühlkörper gesehen.


So ein Schwachsinn.

Wozu hat man Bananenstecker an LS Kabel?

Wegen des Übergangwiderstandes!

Und die die keinen Bananenstecker haben sondern

die Kabel so anschließen kleben sich einen Kühlkörper

auf die Leitung?

Es geht bei festen elektrischen Verbindungen bei der

stromversorgung ja nicht um Leistungsverlust

sondern um mechanische Stabilität.


[Beitrag von Putenbraten am 14. Jan 2004, 13:54 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 14. Jan 2004, 14:10



@Putenbraten: was soll das werden? Ferndiagnose, Abwertung anderer Anlagen?

Gruß
Reinhard




weil das die einzigen Argumente sind, die bei fehlendem Sachverstand übrigbleiben


Frank
Pütz
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Jan 2004, 15:30
Warum klingt der Bass an einer geschirtem Anlage besser?

Weil die geschirmten Leisten und Kabel in den allermeisten Fällen sehr gut verarbeitet sind und auch ein ordentlicher Kabelquerschnitt verwendet wird. Ein massiver Querschnitt der Kabel sichert eine stabile Stromversorgung der Geräte.

Ich weiss zum Beispiel von meinem Verstärker, dass dieser im Leerlauf ca. 100 Watt Leistung verbraucht. Im Impulsfall zieht der Verstärker locker 900 Watt an Leistung. Oeffne ich das Gerät stelle ich fest, dass intern an den stromführenden Teilen massive Kabelquerschnitte verwendet wurde. So, und nun hänge ich den Verstärker an einen Billig-Stromkabel mit einem Querschnitt von ca. 1 mm. Aber es kommt ja noch besser. An die billige Baumarktleiste schliessen wir ja noch mehr Geräte an. Vorverstärker (?), CD-Spieler, Video, DVD usw. Und alles fliest über ein Kabel mit einem Querschnitt von 1 mm. Kommt noch hinzu, dass in solchen Kabeln sehr schlechtes Kupfer verarbeitet wird. Ein solches Kabel beeinflusst den Stromfluss zu den Komponenten ganz beachtlich.

Ein kleines Beispiel. Einen Haarfön (Harrtrockner) wird ja jeder zu Hause haben. Wer diesen nur für kurze Zeit auf der obersten Stufe betreibt, wird unschwer feststellen, dass sich das Elektrokabel spürbar erwärmt hat. Ersetzt man nun das dünne Kabel gegen ein dickeres, erwärmt sich dieses sehr viel langsamer. Der Stromfluss in diesem Kabel ist stabiler. Kabel ist eben nicht gleich Kabel. Es käme ja auch niemanden in den Sinn, auf einem 300 PS Auto die Reifen eines CV 2 zu montieren.

Es wäre interessant zu wissen, woher die Gegner von geschirtem und gefilterten Netzkabel ihre negativen Erfahrungen haben. Welche Kabel (Hersteller) habt ihr zu Hause getestet. Welche Geräte habt ihr dabei angeschlossen?

Manchmal frage ich mich wirklich, ob einige dieser vehementen Gegner von Netzkabel schon einmal eine richtig gute Hi-Fi Anlage gehört haben. Es sind nämlich die gleichen, die sich auch über LS und NF Kabel lustig machen. Ich frage mich, woher können die Wissen ob Klingeldraht besser oder schlechter klingt als ein teueres High-End-Kabel. Den Klingeldraht haben sie ja zu Hause....... Das ist für mich Voodoo.


Gruss Peter


[Beitrag von Pütz am 14. Jan 2004, 15:35 bearbeitet]
MH
Inventar
#69 erstellt: 14. Jan 2004, 15:44
hallo Pütz,

was hat der Kabelquerschnitt mit der Schirmung zu tun?
ivh höre keinen Unterschied zweischen PC Kabeln und Hifi Netzkabeln.

Gruß
MH

P.s. An meine Anlage habe ich Netzkabel von TMR an einer sun Leiste.
DB
Inventar
#70 erstellt: 14. Jan 2004, 16:03
@Pütz:

>Jede Kaffeemaschine, ... jedes Elektrogerät verschmutz das Netz. <

Bei dem genannten Halogentrafo mag das noch sein, wenn das ein elektronischer Trafo ist (dafür ist die Bezeichnung eigentlich nicht korrekt). Aber eine Kaffeemaschine? Das müßtest Du mal näher erläutern!

@Putenbraten:

Erst das:
>Wozu hat man Bananenstecker an LS Kabel? Wegen des Übergangwiderstandes!<

Dann plötzlich das:
>Es geht bei festen elektrischen Verbindungen bei der stromversorgung ja nicht um Leistungsverlust sondern um mechanische Stabilität.<

Ja, wie denn nun?

MfG

DB
Alex8529
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 14. Jan 2004, 16:28

Warum klingt der Bass an einer geschirtem Anlage besser?


Ja, warum der Bass ??

Bei anderen Gläubigen sind es die Höhen, oder auch die räumliche Abbildung

Also was wird denn nun besser ?

Bei jedem was anderes, oder ist es eine physikalische Gesetzmässigkeit ?




und auch ein ordentlicher Kabelquerschnitt verwendet wird.



Ein massiver Querschnitt der Kabel



Was ist ordentlich, und was ist massiv ??

1,5 qmm, 2,5 qmm, 10 qmm ??




Im Impulsfall zieht der Verstärker locker 900 Watt an Leistung.



Na und, was sind denn 900 W ??

In "jedem" Haus sind die installierten Kabel 1,5 qmm, diese sind bis 16 A, also ca. 3500 W belastbar.

Wie bei jeder Technik, bestimmt das schwächste Glied der Kette (nicht der Anlage !) das Geschehen.

30 m 1,5 qmm Hausinstallation + 1,5 m 2,5 qmm Netzkabel !!




ein Kabel mit einem Querschnitt von 1 mm.



macht immer noch ca. 2500 W !!



dass in solchen Kabeln sehr schlechtes Kupfer verarbeitet wird.



Wie "schlecht" ist denn dieses Kupfer, was ist die korrekte chemische Zusammensetzung ?




ob einige dieser vehementen Gegner von Netzkabel schon einmal eine richtig gute Hi-Fi Anlage gehört haben.



Die meisten JA




Es sind nämlich die gleichen, die sich auch über LS und NF Kabel lustig machen.



Ja logisch, entweder bin ich "Gläubiger" oder "Ungläubiger"



woher können die Wissen ob Klingeldraht besser oder schlechter klingt als ein teueres High-End-Kabel.



Was soll denn nun der Klingeldraht ?

Darüber spricht doch auch kein Ungläubiger !

Also nicht Äpfle mit Birnen vergleichen !



Frank


[Beitrag von Alex8529 am 14. Jan 2004, 16:35 bearbeitet]
Pütz
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Jan 2004, 16:30
@MH

Nicht an jeder Anlage ist der Effekt gleich gross. Es kommt immer auf das Netz an, wo du wohnst, bzw. wie stark dieses belastet wird.

Du hast also eine Sun-Liste und TMR Kabel. Nur eine Frage. Warum hast du die Kabel (kosten ja einiges) überhaupt gekauft?
Ich gebe es zu, ich bin ein "Spinner". Aber ich kaufe nichts, wenn es klanglich nichts bringt.

Ich habe geschrieben, geschirmte Kabel weisen in der Regel auch einen dickeren Querschnitt als "normale" Klingeldrahtkabel auf. Also Schirmung und guter Kabelquerschnitt.

Aber was tue ich eigentlich hier. Ich will euch ja keine solchen Voodoo-Sachen verkaufen. Es ist auch nicht meine Absicht hier zu polarisieren oder selbsternannte Hi-Fi Experten zu überzeugen. Wer es nicht glauben will, soll es einfach sein lassen. Ich will auch nicht darüber diskutieren ob ein LS Kabel für 100 Euro schlechter klingt als ein solches für 1000.--.

Ich wünsche euch noch viel Spass mit euren Anlagen.
MH
Inventar
#73 erstellt: 14. Jan 2004, 16:58
hi Pütz,

sind die Standardstrippen für die Vor- und Endstufe.
Für den CDP habe ich eben noch eins gekauft (einheitliche Optik).

Mein Netz ist übrigens extrem belastet. Um 22 Uhr werden die Glühbirnen heller und im Nebenzimmer stehen einige Rechner. Dennoch höre ich keinen Unterschied. Was natürlich auch an meinen Ohren oder meinem Equipment liegen kann.

ich bin nicht hörig
MH
Wiesonik
Inventar
#74 erstellt: 14. Jan 2004, 17:04
@Pütz
Hallo Peter,

Deine angestellten Vergleiche beschreiben einige Effekte sehr plastisch, hinken jedoch etwas.

Ich versuchs mal aus der "elektrischen" Sicht heraus einmal ins Rechte Licht zu rücken.

Richtig ist, daß ein Fön, eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner Geräte sind, die so zwischen 1500-2500Watt an Leistung benötigen. Diese Leistung wird in der Regel permanent von diesen Geräten benötigt. Bezogen auf unser 230V-Netz ergeben sich daraus Ströme, die zwischen 6,5 und 11 Ampere liegen.
Werden nun Kabel mit zu geringem Querschnitt verwendet, erwärmen diese sich mehr oder weniger stark. Auch das ist richtig. Einen Einfluß auf den "Stromfluss" hat diese Erwärmung jedoch nicht (mit andern Worten, den Elektronen ist es egal, ob sie nun bei 20°C oder 80°C "fließen").

Dein Verstärker hat einen Anschlußwert (man beachte primärseitig vom Trafo !)der bei 900W liegt. Das heißt, er "zieht" im Maximalfall einen Strom von ca. 4 Ampere.Dieser Wert ist für das Stromnetz lockerst zu verkraften und auch für das vorgeschaltete Netzkabel mit 0,75 oder 1 qmm Querschnitt.
Diese Maximalleistung muß ein Verstärker meist auch nur sehr kurzfristig aus dem Netz "ziehen", weil das Musiksignal ja nie so konstant ist, wie der Leistungsbedarf Deines Föns ! Die Leistung, die zum Lautsprecher geht, wird ja zudem vom Verstärker auch zwischengepuffert (Elkos !).

Es ist also (elektro-)technisch gesehen völlig egal, ob Du bei Verstärker üblichen Leistugsdaten ein Netzkabel mit 0,75 oder 5qmm verwendest.

Thema Schirmung.
Dieses ist wiederum ein so ganz eigenes Thema.
Fakt ist, daß wir heutzutage in einer Umgebung leben, die mehr oder weniger mit "Strahlung" elektrischer Geräte "verseucht" ist. Tendenz zunehmend !

Daher sind Hersteller elektrischer Geräte (auch Hifi-Geräte!) dazu verpflichtet, ihre Geräte so zu konstruieren, daß sie

a) möglichst wenig Störstrahlung aussenden
b)möglichst gut gegen den Empfang von Störstrahlung von aussen abgesichert sind

Welche Bedingungen dafür zu erfüllen sind, füllt ganze Schrankwände !

Die Praxis sieht trotz aller Maßnahmen manchmal etwas anders aus.
Störungen (z.B. ein Brummton) treten auf. Abhilfe zu schaffen ist schwierig, weil man meist zuerst nicht weiß, auf welchem "Pfad" die Störung ins Gerät gelangt. Es kann eine Einkopplung über die "Luft" und das Gehäuse sein, dann hat der Hersteller seine Hausaufgaben ev. nicht gemacht.
Es kann von einem andern Gerät (z.B. dem Fön) über die 230V Leitung ins Gerät gelangen, dann hat der Fönhersteller seine Hausaufgaben nicht gemacht (Schirmung des Netzkabels zum Verstärker nützt da übrigens überhaupt nichts !) usw.usw.usw.

Du siehst, ein komplexes Thema.

Fazit:
Sind keine hörbaren Störkomponenten über die Hifi-Anlage zu hören, nützen geschirmte Netzkabel überhaupt nichts (sie Schaden gottseidank aber auch nicht). Klangverbessernd können Schirmungen in diesem Fall nicht sein (wie denn?).

Sollten Störkomponenten hörbar werden, ja dann...
....muß man sich auf die Suche der Ursachen machen.
Die findet man aber meistens ganz woanders !
Putenbraten
Gesperrt
#75 erstellt: 14. Jan 2004, 17:50

Erst das:
>Wozu hat man Bananenstecker an LS Kabel? Wegen des Übergangwiderstandes!<

Dann plötzlich das:
>Es geht bei festen elektrischen Verbindungen bei der stromversorgung ja nicht um Leistungsverlust sondern um mechanische Stabilität.<

Ja, wie denn nun?


zu 1. Das bezog sich auf den Kühlkörper.

zu 2. Das bezog sich auf ein Netzkabel.

Dem Verstärker ist es egal ob 220V oder 221V anliegen.

Aber die mechanische Stabilität muß gegeben sein.
Putenbraten
Gesperrt
#76 erstellt: 14. Jan 2004, 17:52

weil das die einzigen Argumente sind, die bei fehlendem Sachverstand übrigbleiben


Ja genau.
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Jan 2004, 19:43
Hallo Putenbraten

Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest, wäre Dir unter Umständen auch klar, was ich gemeint habe.
Oder doch nicht.


Es ist wieder einmal an der Zeit für eine allgemeine Bemerkung:

Zur Diskussion zwischen Technikern und Voodoo-Anhängern:

Bei den Voodoo-Anhängern kommt es mir oft so vor, als ob da urplötzlich eine Vielzahl an Menschen aufgetaucht sind, die aus heiterem Himmel wieder behaupten, daß die Erde eine Scheibe sei.

Wenn nun ein Techniker versucht, darauf hinzuweisen und zu erklären, die Erde sei keine Scheibe, sondern ein Rotations-Ellipsoid, kontern die Voodoo-Anhänger mit dem Argument:
"Aber ich kann ja sehen, daß es eine Scheibe ist (hören)".

Gruß
Christian
Event
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 14. Jan 2004, 22:55
Hallo Christian,

ich bin mit Sicherheit genügend Techniker und tue auch das technisch machbare.

Wenn es dann nicht mehr weiter geht, greife ich aber gerne Tipps aus der Voodoo Szene auf.

Mir will es absolut nicht in den Kopf gehen, daß es hier so viele Menschen mit Holzohren gibt, die einfach keine Unterschiede hören können.

Besser oder schlechter ist Geschmacksache. Unterschiede gibt es aber allemal zu hören.
Das gilt für jegliche Kabel in einer Übertragungsanlage.

Vielleicht kann man die Unterschiede auch messen, wenn man sich die Mühe macht. Ich habe keine Zeit dafür und vertraue meinen Ohren.

Ich habe keine Lust mehr, mich andauernd mit Leuten zu unterhalten, die noch nicht mal irgend einen Unterschied bei Kabeln hören.
Ich möchte mich gerne mit Leuten unterhalten, mit denen man Erfahrungen über verschiedene Kabel austauschen kann.

Die Leute, die keine Unterschiede hören können, sollen sich doch freuen, daß sie so viel Geld sparen können.
Es wäre bloß schön, wenn diese die Hörenden in Ruhe ihre Erfahrungen austauschen lassen.

Wenn du vor einem Haus stehst, daß du vollkommen natürlich sehen kannst, dann wird dir auch jemand auf den Wecker fallen, der dir erklärt, da stünde kein Haus, weil es im amtlichen Bebauungsplan nicht vorgesehen sei.

Grüße vom Event
Putenbraten
Gesperrt
#79 erstellt: 14. Jan 2004, 23:20
Vielen Dank Event.

Du sprichst mir aus der Seele.
DB
Inventar
#80 erstellt: 14. Jan 2004, 23:36
Hallo Event,

>Es wäre bloß schön, wenn diese die Hörenden in Ruhe ihre Erfahrungen austauschen lassen.<
"Die Hörenden". Donnerwetter, das klingt ja richtig elitär!
Dann laß Dich mal nicht stören von mir und anderen unwürdigen, nichtshörenden Kreaturen!

Kabelklang...In dem Zusammenhang stellt sich mir allerdings immer wieder die Frage, wieso es Elektronik gibt, die sich von verschiedenen Kabeln unbeeindruckt zeigt; aber mehr noch, wieso dieses nicht das Hauptanliegen jedes "Haient"-Entwicklers ist.

>Ich habe keine Zeit dafür und vertraue meinen Ohren.<
Ich hoffe, Du entwickelst nichts für die Luftfahrt. Es ist nämlich so, ich hänge ein wenig an meinem Leben. Da müßte ich sonst meinen nächsten Urlaubsflug stornieren und Canada per Schiff besuchen.

Gruß

DB
brudy
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 14. Jan 2004, 23:54
Hallo Gurus

habt ihr euch auch schon einmal überlegt, dass Käfige im Zoo nicht unbedingt die Tiere vor den Menschen schützen, sondern die Menschen vor den Tieren?

In diesen Foren liest man immer wieder: gibt es nicht, ist nicht möglich. Ihr solltet mal über euern Schatten springen.

Es könnte nämlich sein, dass die Abschirmung nicht das Netzkabel vor Elektrosmog schützt, sondern andere Leitungen vor den Störungen des Netzkabels.

Ich habe auch so eine Stereoanlage, da hört man auch keine Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kabeln. Man hört aber auch keine Unterschiede zwischen verschiedenen Aufnahmen. Man kann gerade so knapp erkennen, dass es eine elektrische Gitarre ist und ob ein Mann oder eine Frau singt.

Ob es eine Gibson Les Paul oder eine Fender Stratocaster ist, kann man aber nicht feststellen. Und ob der Verstärker ein Vox, ein Marshall oder ein Fender ist hört man auch nicht wirklich.
brudy
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 15. Jan 2004, 00:03
Ach ja, das ist so eine super Anlage für 500 Euro von Sony. CD-Player, Verstärker und Lautsprecher. Um die Nachrichten im Büro zu hören.
jazzfusion
Stammgast
#83 erstellt: 15. Jan 2004, 00:04

Mir will es absolut nicht in den Kopf gehen, daß es hier so viele Menschen mit Holzohren gibt, die einfach keine Unterschiede hören können.


Es muss heißen "...hören WOLLEN!"

Und weil ich schon eine gewisse Zeit hier im Forum bin, und so einiges gelesen habe, bin ich jetzt mal eine SAU, und stelle folgende These auf:

Die Leute, die notorisch alles verteufeln von "Lachpresse" über "Halsabschneider", etc., und die immer nur mit Schullogik an die Fragen herangehen (Nämlich 2 + 2 = 4, und wenn nicht, dann funktioniert es nicht!) tun mir doch leid. Denn Sie können sich teure Kabel und Netzleisten nicht leisten. Denn wenn sie es könnten, hätten sie welche! Punkt!

Wie komme ich wohl darauf? Ganz einfach: Wenn man einmal verfolgt, welche wirkliche Meinung den Statements zugrunde liegt (Und dafür gibt es überall ne Menge Beispiele!), stellt man fest, das immer ne Menge Frustration dahinter steckt.

Das ist Schade, weil es doch eigentlich - unabhängig von der verfügbaren Kohle - ein schönes Hobby ist. (Wie hat Volker Kühn so schön gesagt: "Wir wissen doch, dass die kleinen Anlagen am besten klingen!") So what?

By the way: Ich finde Porsche auch Scheisse - aber nur weil ich mir keinen leisten kann . . .
MH
Inventar
#84 erstellt: 15. Jan 2004, 00:44
hi jazzfusion,

jetzt wird es wirklich interessant.
Was ist denn krank wenn sich Leute hier im Forum teure Netzkabel nicht leisten können? Meinst Du, dass irgenwer neidsch auf ein paar Stromkabel ist?
Ich kann mir kein lächerlicheres Statussymbol als ein Stromkabel vorstellen.

Dann lieber nen fetten Spoiler.

Meinst Du, dass Du ein Unterschied zwischen einem 3.000 und einem 100 Euro Netzkabel hörst?

Gruß
MH
cr
Inventar
#85 erstellt: 15. Jan 2004, 02:28

Denn Sie können sich teure Kabel und Netzleisten nicht leisten. Denn wenn sie es könnten, hätten sie welche! Punkt!

Ich finde deine These fragwürdig. Glaubst du wirklich, es kommt allen, die nichts von Kabeln halten, auf die paar Hundert Euros an? Warum soll man in was investieren, wenn man sich überzeugt hat, dass es für einen keinen Sinn macht?
Und es kann auch eine Prinzipfrage sein, eine derartige Industrie nicht fördern zu wollen.
Der eine braucht keine solchen Kabel (aus welchen Gründen auch immer), der andere keine Surroundanlage (weil er zB 50 Kinosäle in einem Umkreis von 15 Minuten hat und lieber ins Kino geht), der Dritte kein Auto, der Vierte keinen Armani-Pullover.
Warum maßt du dir an, hier über ihre Beweggründe zu urteilen (wenn es es sich leisten könnten, hätten sie welche).

Und apropos Lachpresse: Was gedruckt ist, stimmt natürlich immer und muß nicht hinterfragt werden.


[Beitrag von cr am 15. Jan 2004, 03:22 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 15. Jan 2004, 10:28



Die Leute, die notorisch alles verteufeln von "Lachpresse" über "Halsabschneider", etc., und die immer nur mit Schullogik an die Fragen herangehen (Nämlich 2 + 2 = 4, und wenn nicht, dann funktioniert es nicht!) tun mir doch leid. Denn Sie können sich teure Kabel und Netzleisten nicht leisten.

Denn wenn sie es könnten, hätten sie welche! Punkt!






LOL, nicht schlecht, OK jetzt kommt meine SAU mal raus


Die Leute, die angeblich den Unterschied von Netzkabeln hören können,
sind Leute, die eine "Pimmel-Verlängerung" brauchen, um in der Sekte
der Hörenden mitreden zu können. PUNKT

Das ist bei Auto-Tunern so, das ist eben bei Audio-Tunern so.

Erst irgendwelchen Müll kaufen, und dann mit Netzkabeln, Wässerchen,
schwarzen Rändern, etc., etc. nachbessern zu wollen.


Frank
Alex8529
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 15. Jan 2004, 10:35

Hallo Gurus


Es könnte nämlich sein, dass die Abschirmung nicht das Netzkabel vor Elektrosmog schützt, sondern andere Leitungen vor den Störungen des Netzkabels.





@Brudy,


und warum versucht man sich immer einzureden, dass es ETWAS geben könnte,
was Heerscharen von Technikern, Ingenieuren und Physikern, die sich mit
der Entwicklung von Audio-Technik beschäftigen, NOCH nicht aufgefallen sei.

Wer hat denn z.B. den D/A-Wandler in den Geräten entwickelt ??


Frank
brudy
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 15. Jan 2004, 11:10
Weil Heerscharen von Technikern, Ingenieuren und Physiker einfach ihren Job machen. Denen ist Musik vollkommen egal.
Wenn du dich aber mit Ingenieuren von Herstellern von Studiogeräten unterhältst, stellst du pötzlich fest, dass die Dinge die in diesem Forum für unmöglich und absurd gehalten werden, dort schon seit langem bekannt sind.

Dazu kommt, dass die meisten Geräte als Consumer Electronics entwickelt werden. Dort kommt es darauf an, ob ein Widerstand 1 Cent mehr oder weniger kostet. Diese Geräte sind auf kleinstmögliche Kosten optimiert und nicht auf Klang. 80% der möglichen Käufer hören den Unterschied sowieso nicht. Für die restlichen 20% lohnt sich der höhere Aufwand nicht.

Zu deiner weiteren Frage: der zur Zeit beste DA Wandler wird von Anagram Technologies S.A. entwickelt.


[Beitrag von brudy am 15. Jan 2004, 11:11 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 15. Jan 2004, 11:28
sag ich doch,

wenn der technische Sachverstand versagt, wird polemisiert

Wir reden hier von vielleicht 100000 Technikern, und Du verallgemeinerst !

Wir reden hier nicht vom Aldi-Player für 80 Euro, und du bringst den Widerstand für 1 Cent ins Spiel.

Mit welchem Leuten der Hersteller hast Du Dich denn unterhalten ??


Frank



PS: ich komme aus der Showtechnik, mir kann man so schnell nichts unterjubeln !
jazzfusion
Stammgast
#90 erstellt: 15. Jan 2004, 11:30

Und es kann auch eine Prinzipfrage sein, eine derartige Industrie nicht fördern zu wollen.


Das ist die einzig ehrliche Kernaussage Eurer Fraktion!

Diese - für meine Begriffe - dämliche Haltung macht jegliche konstruktive Diskussion zu derartigen Themen zunichte!

Und das habe ich mit meiner provokanten Art verdeutlichen wollen.

Eigenes Zitat:

Das ist Schade, weil es doch eigentlich - unabhängig von der verfügbaren Kohle - ein schönes Hobby ist. (Wie hat Volker Kühn so schön gesagt: "Wir wissen doch, dass die kleinen Anlagen am besten klingen!") So what?


Wer genau und richtig gelesen hätte, hätte sich weitere Kommentare sparen können.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 15. Jan 2004, 11:54



Dazu kommt, dass die meisten Geräte als Consumer Electronics entwickelt werden. Dort kommt es darauf an, ob ein Widerstand 1 Cent mehr oder weniger kostet. Diese Geräte sind auf kleinstmögliche Kosten optimiert und nicht auf Klang.





@Brudy


hier mal ein aktuelles Beispiel:


Denon DVD A1 Preis ca. 4000 Euro > 4 MB Pufferspeicher

Denon DVD 2900 Preis ca. 2000 Euro > 8 !! MB Speicher


Der 2900 ist später rausgekommen, kostet halb soviel und
hat den doppelten Speicher.

Warum ??

Weil es die Entwickler nicht interessiert, oder weil man
aus Spass den Speicher verdoppelt hat ??


Meine Antwort:

Es existiert ein knallharter Wettbewerb, der die Hersteller
zwingt, für weniger Geld bessere Geräte zu bauen, und nicht
über den Widerstand zum Preis von 1 Cent nachzudenken.


Frank
Alex8529
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 15. Jan 2004, 12:07
@Brudy,


kleiner Nachtrag:


habe gerade mal bei Lapp-Kabel nachgeschaut,

im Durchschnitt kostet ein abgeschirmtes Kabel

3x1,5 qmm = 3,00 Euro/m
3x2,5 qmm = 3,50 Euro/m

Meine Firma hat ca. 70-80 % Rabatt.

Also auch lächerliche Kosten für JEDES Gerät.


Frank
UweM
Moderator
#93 erstellt: 15. Jan 2004, 12:25


Die Leute, die notorisch alles verteufeln von "Lachpresse" über "Halsabschneider", etc., und die immer nur mit Schullogik an die Fragen herangehen (Nämlich 2 + 2 = 4, und wenn nicht, dann funktioniert es nicht!) tun mir doch leid. Denn Sie können sich teure Kabel und Netzleisten nicht leisten. Denn wenn sie es könnten, hätten sie welche! Punkt!

Wenn man einmal verfolgt, welche wirkliche Meinung den Statements zugrunde liegt (Und dafür gibt es überall ne Menge Beispiele!), stellt man fest, das immer ne Menge Frustration dahinter steckt.


Hi,

das sehe ich anders, an Geiz oder geldmangelbedingtem Neid liegt es nicht. In den Anlagen der Netzkabelklangbezweifler steckt meist auch richtig viel geld drin. Nur die Prioritäten sind andere. Wenn es da im Bass dröhnt verrückt man halt tagelang die Boxen oder kümmert sich eher um die Rauamakustik als siebzehn verschiedene Steckerleisten auszuprobieren.

Die Frustration kann ich nicht beobachten. Gerade die Zubehöranhänger scheinen einen niedrigeren Grad an Zufriedenheit mit ihrer Anlage zu haben, warum sonst Klammern sie sich verzweifelt an jeden Tuningstrohhalm statt einfach nur in Ruhe Musik zu hören?

Grüße,

Uwe
Putenbraten
Gesperrt
#94 erstellt: 15. Jan 2004, 12:34
Wenn man sich ein geschirmtes Netzkabel,Chinch oder Ls etc

zulegt ist das doch kein Tuningstrohhalm.

Wenn die Kette stimmt kümmert sich man halt um die Sachen

die noch machbar sind.

Ein dröhnender Bass is durch sowas nicht wegzubekommen,

aber das behauptet ja auch keiner.Ich glaube eure Fraktion

legt den Leuten die sich sowas kaufen immer in den Mund das

man mit sowas einen größeren Schritt nach vorne macht

als mit dem kauf eines neuen CDP PLS etc.

Das ist falsch und hat auch keine behautet.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 15. Jan 2004, 12:49


Ein dröhnender Bass is durch sowas nicht wegzubekommen,

aber das behauptet ja auch keiner.




na dann lies mal ALLES richtig, das ist ja das Problem,
durch welches sich die VooDoo-Fraktion unglaubwürdig macht.

Es wird eben geschrieben, dass wenn das Netzkabel XYZ eingesetzt wird..

"UND ein Bühne tut sich auf...."

"UND der Bass wird schlanker...."

"UND, UND, UND......"


Frank
Putenbraten
Gesperrt
#96 erstellt: 15. Jan 2004, 12:53
Wenn die Kette aufgereizt ist verändert sich auch bei

Kabelaustausch etwas.Aber das sind logischerweise keine

Meilensteine.

Feintuning eben.
jazzfusion
Stammgast
#97 erstellt: 15. Jan 2004, 13:06
@UweM


Wenn es da im Bass dröhnt verrückt man halt tagelang die Boxen oder kümmert sich eher um die Rauamakustik als siebzehn verschiedene Steckerleisten auszuprobieren.


Ich mache beides - Raumakustik und Netz-Kabel / -Leiste.
Alles andere wäre halbherzig. Und natürlich fange ich mit dem Boxenrücken an: Genaueste Ausrichtung mit Laserpointer, Raumakustik mit CARA-Software, etc., und erst dann optimiere ich mit Netzleiste und Kabel!


Gerade die Zubehöranhänger scheinen einen niedrigeren Grad an Zufriedenheit mit ihrer Anlage zu haben, warum sonst Klammern sie sich verzweifelt an jeden Tuningstrohhalm statt einfach nur in Ruhe Musik zu hören?


Der Grad der positiven oder negativen Zufriedenheit dürfte in beiden Lagern der gleiche sein.
Für mich umfasst dieses Hobby Musikhören, Optimieren, Neukaufen, etc.
Würde wir alle nur Musikhören, bräuchten wir dieses Forum nicht, denn dann würden sich technische Fragen erübrigen.
Ich stimme Dir insofern zu, dass die Anlage zunächst im Grunde stimmig sein muss. Da ich die Quellentheorie bevorzuge, lege ich großen Wert auf vernünftige Signalgeräte. Und erst dann fange ich an zu optimieren.
Wenn ich das Geld, die Zeit und die Lust dazu habe, warum denn nicht??????

Der Kern ist und bleibt trotzdem immer noch:
Höre ich eine Veränderung oder nicht?
Ich höre sie, Du nicht.
Ich will sie hören, Du willst sie nicht hören.

Was nun?
Alex8529
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 15. Jan 2004, 13:28



Der Kern ist und bleibt trotzdem immer noch:
Höre ich eine Veränderung oder nicht?
Ich höre sie, Du nicht.
Ich will sie hören, Du willst sie nicht hören.

Was nun? :prost




vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte.

Der Gläubige hört mehr als da ist, und macht einen Riesen-Rummel draus.
Und der Ungläubige hört weniger als da ist, und sagt sich, völlig uninteressant.

UweM
Moderator
#99 erstellt: 15. Jan 2004, 14:40


Ein dröhnender Bass is durch sowas nicht wegzubekommen,
aber das behauptet ja auch keiner. Ich glaube eure Fraktion
legt den Leuten die sich sowas kaufen immer in den Mund


Und ob das behauptet wird! STEREO-Redakteur Udo Pipper hat in einem Artikel mal geschrieben, dass Probleme mit Raumresonanzen im Bassbereich durch den Austausch einer Steckerleiste weitgehend behoben werden konnten.

In diesem und in anderen Foren tauchen immer wieder entsprechende Anfragen auf, weil die Leute so einen Mumpitz für bare Münze nehmen.

Grüße,

Uwe
cr
Inventar
#100 erstellt: 15. Jan 2004, 14:53
Deshalb kann man es wohl niemandem übel nehmen, wenn er die Lachpresse nicht so ernst nimmt, oder?


Die Leute, die notorisch alles verteufeln von "Lachpresse" über "Halsabschneider", etc.,
jazzfusion
Stammgast
#101 erstellt: 15. Jan 2004, 15:02

In diesem und in anderen Foren tauchen immer wieder entsprechende Anfragen auf, weil die Leute so einen Mumpitz für bare Münze nehmen.


Ich kann's nich lassen - solche Totschlag-Pauschalisierungen gehen mir ungeheuer auf den Sa . .!


Wird Herr Pipper von der Industrie heimlich für diesen "Mumpitz" bezahlt?
Bezahlt die STEREO Herrn Pipper, und bekommt hintenherum von der Industrie Geld dafür?
Macht die Industrie heimliche Geschenke an Redakteure oder lädt diese oft zum Essen ein?

Wäre es so, sind alle Fragen geklärt!
Ist es nicht so, was dann?

Leidet Herr Pipper unter geistiger Umnachtung, kann er schlecht hören, oder vernimmt er ferne Stimmen aus dem Jenseits?

Nun gut - ich gebe es zu: Herr Pipper war mal bei mir zuhause, und hat das Problem von z. B. zu wenigen Bässen mit Netzleiste, Filter und Ceraball's in den Griff bekommen!

Daher die weitere Frage:
Leide ich unter geistiger Umnachtung, kann schlecht hören, oder vernehme ferne Stimmen aus dem Jenseits?

Ich hätte da eine Antwort, die Dir aber möglicherweise wieder nicht gefallen wird . . .
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