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Netzkabel

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Autor
Beitrag
jazzfusion
Stammgast
#101 erstellt: 15. Jan 2004, 13:02

In diesem und in anderen Foren tauchen immer wieder entsprechende Anfragen auf, weil die Leute so einen Mumpitz für bare Münze nehmen.


Ich kann's nich lassen - solche Totschlag-Pauschalisierungen gehen mir ungeheuer auf den Sa . .!


Wird Herr Pipper von der Industrie heimlich für diesen "Mumpitz" bezahlt?
Bezahlt die STEREO Herrn Pipper, und bekommt hintenherum von der Industrie Geld dafür?
Macht die Industrie heimliche Geschenke an Redakteure oder lädt diese oft zum Essen ein?

Wäre es so, sind alle Fragen geklärt!
Ist es nicht so, was dann?

Leidet Herr Pipper unter geistiger Umnachtung, kann er schlecht hören, oder vernimmt er ferne Stimmen aus dem Jenseits?

Nun gut - ich gebe es zu: Herr Pipper war mal bei mir zuhause, und hat das Problem von z. B. zu wenigen Bässen mit Netzleiste, Filter und Ceraball's in den Griff bekommen!

Daher die weitere Frage:
Leide ich unter geistiger Umnachtung, kann schlecht hören, oder vernehme ferne Stimmen aus dem Jenseits?

Ich hätte da eine Antwort, die Dir aber möglicherweise wieder nicht gefallen wird . . .
Wiesonik
Inventar
#102 erstellt: 15. Jan 2004, 13:05
Ergänzung zum Beitrag von Uwe:

Habe gerade in der Mittagspause im Supermarkt in der aktuellen STEREO geblättert. Dort wurde bei einem Leser der eine hochhwertige Anlage hat (Accuphase mit B&W Nautilus..)durch STEREO optimiert.

Es wurden einige gute Tipps zur Aufstellung gegeben (im Prinzip besseres Allgemeinwissen eines Hifi-Interessierten)und dann noch eine deutliche Verbesserung erzielt, in dem man die "eh schon gute Netzleiste von Hersteller x gegen die von Hersteller y" ausgetauscht hat.

Wenn ich so etwas lese, rollen sich mir die Fussnägel hoch.
Das ist Leuteverar.... aller erster Güte.
UweM
Moderator
#103 erstellt: 15. Jan 2004, 13:07
Hi Jazzfusion


Ich mache beides - Raumakustik und Netz-Kabel / -Leiste. Alles andere wäre halbherzig.


Gegen "so wohl als auch" ist ja nichts einzuwenden. Problem ist, dass insbesondere Zeitschriften und Händler, potentielle Änderungen durch Zubehörartikel in so markigen Worten beschreiben, dass tatsächlich viele Kunden glauben, man könne damit Frequenzgang- und sonstige Korrekturen um mehrere dB oder Prozent erreichen. Und das geht eben nicht.


Und natürlich fange ich mit dem Boxenrücken an: Genaueste Ausrichtung mit Laserpointer, Raumakustik mit CARA-Software, etc., und erst dann optimiere ich mit Netzleiste und Kabel!


Nichts dagegen. Zu Cara allerdings bin ich mittlerweile anderer Ansicht. Bei meinen alten Canton hat es was gebracht und ich habe erfolgreich eine Aufstellung gewählt, auf die ich selbst wohl nicht gekommen wäre. Die neuen Elac klingen auf der Cara-Position dagegen deutlich schlechter, als "konventionell" aufgestellt.


Der Kern ist und bleibt trotzdem immer noch:
Höre ich eine Veränderung oder nicht?
Ich höre sie, Du nicht.
Ich will sie hören, Du willst sie nicht hören.


Bei allem Respekt: Du hast keine Ahnung, was ich schon alles probiert habe und was ich höre oder nicht. Tatsächlich habe ich schon ausgedehnte Testmarathons hinter mir und auch eine Zeit in der ich Händler- und Herstellerweisheiten mehr vertraute als heute. Meine Ohren habe ich früher für leistungsfähiger gehalten. Erst als ich später an Tests mit verschärften Bedingungen (blind, Pegelausgleich usw.) teilgenommen habe, wurde dieser Glaube mächtig erschüttert.
Es ist geradezu frustrierend, was man alles nicht mehr hört, wenn man keine Ahnung hat, was läuft.

Zuletzt habe ich meist dafür interessiert, ob andere denn tatsächlich hören, was sie zu hören behaupten und dabei immer wieder festgestellt, das "die" es auch nicht besser können, auch wenn sie noch so sehr von sich und ihrer Anlage überzeugt sind.
Das ist der status quo, ich kann natürlich nicht ausschließen, dass ich mal eine Überraschung in die andere Richtung erlebe. Wer weiß, vielleicht schon beim Kabeltest nächten Samstag?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#104 erstellt: 15. Jan 2004, 13:16


Wird Herr Pipper von der Industrie heimlich für diesen "Mumpitz" bezahlt?
Bezahlt die STEREO Herrn Pipper, und bekommt hintenherum von der Industrie Geld dafür?


Nein, aber er verkennt Ursache und Wirkung und ist in physikalischen Grundfragen sehr wenig sattelfest (musste auch Kollege Holger Barske zugeben, mit dem ich einen interessanten Emailverkehr hatte)

Der Artikel begann damit, dass er die Steckerleiste tauschte und dann behauptete, das Bassröhnen habe deutlich nachgelassen. Erst am Ende des Artikels wurde so ganz nebenbei erwähnt, dass man auch die Lautsprecher weiter von der Wand weggerückt hat. DAS war es aber, was den Bass verbessert hat! Und schon ist ein unbedarfter Leser auf der falschen Fährte.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 15. Jan 2004, 13:19 bearbeitet]
jazzfusion
Stammgast
#105 erstellt: 15. Jan 2004, 13:20
Lieber Uwe!


Problem ist, dass insbesondere Zeitschriften und Händler, potentielle Änderungen durch Zubehörartikel in so markigen Worten beschreiben, dass tatsächlich viele Kunden glauben, man könne damit Frequenzgang- und sonstige Korrekturen um mehrere dB oder Prozent erreichen.


Man muss doch nicht - und das gilt genauso in die umgekehrte Richtung - immer alles für bare Münze nehmen!
Als Hörer mit Erfahrung können wir uns doch anhand der Fakten eine eigene Meinung bilden, oder?
Für Unerfahrene gilt: Eigene Erfahrungen durch ausprobieren machen.


Zu Cara allerdings bin ich mittlerweile anderer Ansicht. Bei meinen alten Canton hat es was gebracht und ich habe erfolgreich eine Aufstellung gewählt, auf die ich selbst wohl nicht gekommen wäre. Die neuen Elac klingen auf der Cara-Position dagegen deutlich schlechter, als "konventionell" aufgestellt
.

Stimmt - klappt nicht immer. Im Zweifel die eigenen Ohren bemühen. Das gilt eigentlich für ALLES!


Bei allem Respekt: Du hast keine Ahnung, was ich schon alles probiert habe und was ich höre oder nicht.


Dito!


Das ist der status quo, ich kann natürlich nicht ausschließen, dass ich mal eine Überraschung in die andere Richtung erlebe. Wer weiß, vielleicht schon beim Kabeltest nächten Samstag?


Na - viel Spaß!
DiSEqC
Schaut ab und zu mal vorbei
#106 erstellt: 15. Jan 2004, 17:26
Meno was ist das für ein Getto???
Es geht in diesem Gespräch doch nicht um die industrie oder die wirtschafft und was die machen!!!
In 1. Linie geht es darum, ob ein Abgeschirmtes Netzkabel sich auf die Tonqualität auswirken kann.

Also die antwort eines Fachmannes (Bin Techniker!!!)
Ja si kann sich auswirken.
Hier ist aber ein grosses ABER hinzustellen.
In den Proffessionellen Sutdios ist alles anders!
Ich kann keinem von euch glauben dass er eine Anlage für 100'000 Euro zu hause hat!
Erst wenn ihr in dieser Preisklasse seit, ist die Qualität so gut, das es einen Einfluss haben kann!!!

Ich glaube auch dass einer der an dass glaubt einen unterschied hören kann, aber dass ist nichts als EINBILDUNG!!!

Vergesst den ganzen schmarn!!!




Zu der Sicherung in der Leiste

Diese sicherung kann sich nicht auf die Tonqualität auswirken!
Sie ist sicher auch nicht schlecht, aber dass sie wirklich etwas nützt ist sache der ansicht.
Schaden kann sie nicht!



Zum elektrosmoke

Heute ist so oder so alles "verseucht"!
Nun man kann etwas darauf achten oder nicht. So ist man mehr oder weniger versäucht, doch versäucht ist man so oder so!


Zu dem Radioempfang mit 2 Dräten

Das hat eigentlich nicht viel mit dem Elektrosomoke zu tun. Es ist eine Strahlung die immer vorhanden ist. Die kann man nicht ausschallten. Und die 2 Dräte sind eine einfache Antenne.
Aber dass kann sich doch nicht auf die Tonqualität auswirken!!!


Bitte vergesst die abgeschirmten Kabel!
Glaubt mir sie nützen nichts!



PS Bin Multimediaelektroniker von Beruf!
Dietmar
Stammgast
#107 erstellt: 15. Jan 2004, 18:41
Hallo,

es gibt immer wieder Situationen, in denen ich richtig froh bin, die meisten meiner technischen Probleme ohne Inanspruchnahme von Fachleuten lösen zu können

Grüße


[Beitrag von Dietmar am 15. Jan 2004, 18:42 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 15. Jan 2004, 19:05



Zum elektrosmoke

PS Bin Multimediaelektroniker von Beruf!



kleiner Hinweis (kam auch schon von anderem User) !

Wenn Du als Techniker ernst genommen werden willst,
schreib in Zukunft SMOG, auch wenn Du dabei gerade
eine smokst.


Frank
Event
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 15. Jan 2004, 21:03

Die Leute, die angeblich den Unterschied von Netzkabeln hören können,
sind Leute, die eine "Pimmel-Verlängerung" brauchen, um in der Sekte
der Hörenden mitreden zu können. PUNKT


Hallo Alex,

wenn du mein Wohnzimmer betrittst, fallen dir als erstes einmal die Maggies (Magnepan MG 3.6 SE)auf, weil sie ca. 1.8m hoch und jeweils 60cm breit sind.
Zweitens steht da eine REVOLUTION 2, eine sehr imposante Endstufe, die schon alleine durch ihr LCD Display auffällt.
Sofort fällt einem dann noch der AUDIONET Run und der KUZMA Reference ins Auge.
Wenn die Musik anfängt zu spielen, haben die Gäste nur noch Musikwünsche, einen nach dem anderen. So was haben sie noch nie gehört.
Netzkabel interessieren in diesem Zusammenhang niemanden, allenfalls die schlauchdicken Lautsprecherkabel.

Wie du siehst, habe ich ganz andere "Verlängerungen", als die Netzkabel und höre trotzdem Netzkabelunterschiede. Natürlich nur da, wo es auch Unterschiede gibt.

Grüße vom Event


[Beitrag von Event am 16. Jan 2004, 08:23 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 15. Jan 2004, 22:35
meine Boxen sind 198 cm hoch und 62,3 cm breit !

was soll das nun ??


Mein Haus, mein Pferd, mein Auto, oder was


Frank
Andy_Y
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 15. Jan 2004, 23:46
Hallo HIFI Freunde !!!

Die Sache mit dem Strom sehe ich so:

Es sollte eines der Letzen Klangverbessernden Tuningmaßnahmen sein die man Durchführt. Denn die Veränderungen die man dadurch erziehlt sind wenn überhaupt nur minimal zu hören. Befor man nicht 100 % mit dem Sound seiner Anlage zufrieden ist lohnt es sich nicht an der Stromversorgung zu basteln, da würde ich eher in neue Geräte oder LS-Kabel investieren.
Event
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 16. Jan 2004, 08:28
Hallo Alex,

du scheinst etwas schwer von Begriff zu sein.

Das heißt nichts anderes, als daß ich es nicht nötig habe, mich mit Netzkabeln in den Vordergrund zu spielen. Wenn ich Unterschiede höre, dann sind die auch vorhanden.

Meine Anlage stand schon vorher in meinem Profil. Daher nix Haus, Pferd, Auto.

Grüße vom Event
Putenbraten
Gesperrt
#113 erstellt: 16. Jan 2004, 13:02

Ich kann keinem von euch glauben dass er eine Anlage für 100'000 Euro zu hause hat!
Erst wenn ihr in dieser Preisklasse seit, ist die Qualität so gut, das es einen Einfluss haben kann!!!


Sicher meine Anlage kostet keine 100000EUR aber sie kostet

genug.Und das sie erst ab dieser Preisklasse auf Änderung

in der Stromversorgung oder auf den austausch von Kabeln

reagiert ist blödsinn.


[Beitrag von Putenbraten am 16. Jan 2004, 13:03 bearbeitet]
Pütz
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 16. Jan 2004, 13:54
http://www.hifi-regler.de/hifi/netzleiste.php

Hoffe der Link funktioniert
Alex8529
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 16. Jan 2004, 14:41

http://www.hifi-regler.de/hifi/netzleiste.php

Hoffe der Link funktioniert



@Pütz,


es ist im Prinzip OK was da über die EMV-Störungen steht,

ABER !! Ein abgeschirmtes Kabel mit Stecker und Kupplung
aus Plastik entspricht nicht den Regeln der Technik !

Ein, lt. EMV-Technik, ordentlich abgschirmtes Kabel ist NUR
mit Steckern und Kupplungen aus Metall möglich.

Sämtliche Verbindungen hinter dem Netzfilter, bis hin zum Gehäuse
des Gerätes sind abgeschirmt auszuführen. (mein täglich Brot)

Was ist nun wirklich Fakt ??

- Es gibt Störeinflüsse durch das Netz
- Es gibt Geräte, die auf diese Störeinflüsse nicht reagieren
- Es gibt Geräte, die auf diese Störeinflüsse reagieren

Bei letzteren Geräten macht die Verwendung eines Netzfilters und
eines abgeschirmten Kabels sinn, wenn diese wie oben beschrieben
aufgebaut / verbunden sind.

Mit einer solchen Massnahme können Störeinflüsse minimiert werden,
d.h. das Gerät kann die Parameter so einhalten, als wenn es diese
Störung nicht geben würde.

Es können also 100 % der Geräteeigenschaften erreicht werden.

Jedoch NICHT mehr, dies ist absolut ausgeschlossen.

Man kann also von einer Klangverbesserung im entsprechenden Umfeld
sprechen, jedoch NICHT von einer Klangverbesserung des Gerätes an sich.

Mehr als 100 % geht nun mal NICHT.


Frank
DB
Inventar
#116 erstellt: 16. Jan 2004, 14:42
@Event:

wenn du bei meinem Kumpel die Garage betrittst, fällt dir als erstes einmal ein alter Cadillac (60er Eldorado) auf, weil er etwa 6m lang und 2m breit ist.
Zweitens steht da ein 74er Olds Toronado, ein sehr imposantes Fahrzeug, das schon alleine durch sein Design auffällt.
Sofort fällt einem dann noch die alte Musikbox in einer Ecke der Garage ins Auge.
Wenn die Musik anfängt zu spielen, haben die Gäste nur noch Musikwünsche, einen nach dem anderen. So was haben sie noch nie gehört.
Netzkabel interessieren in diesem Zusammenhang wirklich niemanden. Die Leute hören einfach nur unverkrampft Musik.

So auch gut?
Oder was sonst wolltest Du uns sagen? Daß Du die längste und größte und dickste ...Netzleiste hast?

Gruß

DB
Event
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 16. Jan 2004, 16:21
Hallo DB,

ich habe mit dem Posting ausgedrückt, daß ich es nicht nötig habe, mich an Netzkabelklang hochzuziehen.
Obwohl ich das nicht nötig habe, höre ich trotzdem Klangunterschiede durch Netzkabel.

Das war als Antwort auf Alex Frage nach der Schwanzverlängerung gemünzt.

Ansonsten habe ich nichts anderes gesagt, als auch in meinem Profil steht.

Von einer Netzleiste war keine Rede. So Kleinigkeiten wie Netzleisten und Netzkabel führe ich nicht auf.

Die Autos und die Musikbox in der Garage deines Kumpels finde ich prima. Mir persönlich würde der Sound einer Musikbox nicht reichen.

Grüße vom Event
Pütz
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 16. Jan 2004, 16:34
@Alex 8529

Irgendwo habe ich doch geschrieben, dass Netzkabel nicht klingen.
Dank der geschirmten Kabel und Filterleiste können die angeschlossenen Geräte ihre volle Performance ausspielen. Störungen aus dem Netz führen zu Ueberlagerungen im Tonsignal, weshalb die Tonqualität beeinträchtige wird. Nicht mehr und nicht weniger; meine Worte.

Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet. Liest eigentlich jemand meine Beiträge richtig durch?

Meine LS und NF-Kabel (entweder Camac oder XLR) sind alle mit einem Metallschirm versehen, ebenso die Netzkabel. Wenn du an meinen Verbindungen etwas Plastik findest, gebe ich mich geschlagen.



Gruss Peter




Gruss Peter
dr.matt
Inventar
#119 erstellt: 16. Jan 2004, 18:36
Tach,

meine Boxen sind 40 cm hoch, knappe 20 cm breit und 38cm tief.
Weiter mißt mein SuperTech-Hochtöner 25 mm und der Tief-Mitten Kevlar-Konus 13cm.


Hättet Ihr mir nicht früher sagen können, daß Musikhören erst ab 1,5 m beginnt !!!

Bin ich jetzt draußen ?

Gruß,
Matt


[Beitrag von dr.matt am 16. Jan 2004, 18:39 bearbeitet]
DiSEqC
Schaut ab und zu mal vorbei
#120 erstellt: 16. Jan 2004, 18:37
@Event

Sorry dass ich mich in dass auch noch einmische, aber deine Aussage hatte eigentlich nicht viel mit dem eigentlichen Talk zu tun, sondern einfach die Aussage dass du das Beste hast!
Das das auch in deinem Profil steht, Bestätigt mir das nur noch!

@Alex8529

Kan ja einmahl passieren!
Bin auch nicht perfeckt!

@Pütz

Gibst du mir deine Anlage? Dan suche ich nach dem Plastik!


OK ich glaube diese Thema hat sich erledigt!

Dann wünschi ich euch noch einen schönen rest Talk zu diesem Theme.

Gruss DiSEqC
cr
Inventar
#121 erstellt: 16. Jan 2004, 18:53

Störungen aus dem Netz führen zu Ueberlagerungen im Tonsignal, weshalb die Tonqualität beeinträchtige wird. Nicht mehr und nicht weniger; meine Worte


Eine Antwort wird nie gegeben:
Wenn es Netzstörungen gibt, dann würde man die auch hören, wenn ein Quellgerät nur im Leerlauf angeschlossen ist (ich weiß, dass CDPs dann stummschalten, aber da kann man sich mit einem LSB-on/off-Testtrack* helfen).
Also: Wenn man im Leerlauf keine Störungen hat, warum sollen dann plötzlich die Störungen auftreten und intermodulieren, nur weil gerade ein Musikstück läuft?
Hinterhältigkeit der Netzstörungen oder was?

Vielleicht wird nicht wieder gekniffen bei der Antwort?

LSB = Least significant Bit, ergibt ein extrem leises Signal mit theoretisch -92 dB (98-6)
jakob
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 16. Jan 2004, 19:26
Hi cr,

"Hinterhältigkeit????"
Auf gewisse Weise schon, denn Intermodulationsprodukte liegen in der Amplitude meist niedriger als die beteiligten Signale, was bei -92 dB schon ziemlich leise wäre.

Auch wäre ein ganzes Bündel Testsignale nötig, denn man weiß vorher ja nicht, welches Störsignal vorhanden ist.

Letztendlich fragt man sich wozu? Weiß man doch nicht, ob nicht ein ganzes Frequenzgemisch sinnvoller für den Test wäre.
Musik besteht selten aus einzelnen Tönen, wenn ein Hörer aber mit Musik einen Unterschied hört, warum sollte er nochmals mit speziellen Testsignalen und mühevoller Prozedur weitermachen?
Um sich zu bestätigen, daß er wirklich was gehört hat?

Gruss
brudy
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 16. Jan 2004, 19:31

Tach,

meine Boxen sind 40 cm hoch, knappe 20 cm breit und 38cm tief.
Weiter mißt mein SuperTech-Hochtöner 25 mm und der Tief-Mitten Kevlar-Konus 13cm.


Hättet Ihr mir nicht früher sagen können, daß Musikhören erst ab 1,5 m beginnt !!!

Bin ich jetzt draußen ?

Gruß,
Matt


Du armes Schwein!! Meine Lautsprecher sind auch 1,9 Meter hoch, 70cm breit und nur 6cm dick.

Hei Leute, wollen wir Matt einen Kevlar Bonus geben?


cr
Inventar
#124 erstellt: 16. Jan 2004, 19:47
@Jakob:
Wenn ich im Leerlauf kein Störgeräusch höre, so kann ich diese Intermodulationen erst recht nicht hören (wegen dem Verdeckungseffekt)
Pütz
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 16. Jan 2004, 22:01
@Cr

Schade kann ich dir meine Anlage hier nicht Online vorführen. Der Effekt mit den Kabeln würde dich sofort überzeugen.
Wenn ich das geschirmte Kabel zum CD-Spieler gegen ein ungeschirmtes ersetze, wirken die Lautsprecher sofort wie eingeschürt, das Klangbild wirkt nicht mehr so luftig, die Höhen nicht mehr so fein. Wenn ich dann das Netzkabel zur Endstufe austausche, wirkt der Bass plötzlich nicht mehr so kräftig und rund. Es sind nicht Welten, aber es ist hörbar. Das gesamte Klangbild wirkt nicht mehr so homogen. Es ist aber nicht so, dass ich Störgeräusche oder ein Rauschen hören würde.

Mein Schwager besitzt eine wirklich sehr gute Anlage. Linn-CD, Mark Levinson Nr. 26 und eine Cabasse Albatros. Vor ca. 14 Tagen hat er die gesamte Anlage mit geschirmten Netzkabel ausgerüstet. Und ich kann dir sagen, die Anlage hat damit klanglich dermassen zugelegt, dass ich nur noch staunen konnte. Und alles nur wegen ein paar Meter Netzkabel.

Ich finde es schade, dass sich einige so gegen diese Kabel wehren. Was spricht dagegen, sich in aller Ruhe solche Kabel zu besorgen und einige Tage zu testen. Ich persönlich möchte auf das "Plus" an Klang nicht mehr verzichten. Für mich gehören geschirmte Kabel zu einer guten Stereoanlage, so wie die Reifen zu einem Auto.


Gruss Peter
brudy
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 16. Jan 2004, 22:43
@Pütz

Du hast Recht: Wenn einer im Kopfstand Musik hört, weil er das Gefühl hat, dass es besser tönt, soll er es tun. Und er soll es auch gefälligt posten. Es könnte ja sein, dass es jemandem hilft.

Ich bin auch der Meinung, dass die ultrasuperteuren Kabel hauptsächlich dem Verkäufer den grössten Nutzen bringen. Viele Dinge kann man auch mit wenig Aufwand selbst bauen/schrauben/löten. Das kostet wenig und gehört irgendwie zum Spass. Dazu gehört sicher auch die Optimierung des Raumes.

Ob es nun das Ergebnis verbessert oder ob es weniger Fehler produziert ist doch egal.

Kleine Frage an die "Es ist nicht möglich"-Fraktion: Ich habe die komplette Netz-seitige Verkabelung geändert (grösserer Querschnitt, zentraler Massepunkt). Als meine Frau das nächste Mal im Hörraum ist, erzählt sie mir ohne zu wissen, dass ich etwas geändert habe, "Irgendwie hat es mehr Pepp." Merkwürdig, nicht?
Andy_Y
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 17. Jan 2004, 00:13
Alles Schwachsinn Probiert es doch einfach mal aus.

Ganz Leicht: Stereo Anlage Anschalten Volume regler auf Maximum CD-Einlegen auf Play Drücken und warten was passiert !!!
Agent_Orange
Neuling
#128 erstellt: 17. Jan 2004, 00:43
Hi ihr Leihen,

Ja, wenn du dir über Einflüsse Sorgen machts, die über das Kabel gelangen können, musst auch dafür sorgen, dass der Strom aus der Steckdose auch optimale Werte hat.
Gewöhnlich sammeln sich auf dem "Lichtnetz" viele hochfrequente Störspannungen, die auch über dein abgeschirmtes Kabel gelangen. Zudem ist der Sinus der 230V nicht exakt sinusförmig.
Um diese Eigenschaften zu verbessern sollte man eine Online-USV verwenden.
Hier steht es nochmal: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0812171.htm

Achja, wer "Gelben" Strom hat, hat noch bessere Bedingungen. Dabei sollte man auf Ökostrom verzichten, der hat ein zu großen Spielraum in der Spannung aufgrund sich ändernde Windverhältnisse.


Euer
Spezi
Pütz
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 17. Jan 2004, 06:51
Hallo

Toller Beitrag und guter Einstand. Schön, dass wir Leihen einen weiteren Experten unter uns haben. Dann hört das laienhafte Geschwätz ja endlich einmal auf.


Gruss Peter

(Aus meiner Steckdose kommt Strom aus einem Wasserwerk. Zwischen den Musikstücken höre ich ein Rauschen aus den Lautsprechern)


[Beitrag von Pütz am 17. Jan 2004, 07:28 bearbeitet]
UweM
Moderator
#130 erstellt: 17. Jan 2004, 08:46


Hi ihr Leihen,
Ja, wenn du dir über Einflüsse Sorgen machts, die über das Kabel gelangen können, musst auch dafür sorgen, dass der Strom aus der Steckdose auch optimale Werte hat.
Gewöhnlich sammeln sich auf dem "Lichtnetz" viele hochfrequente Störspannungen, die auch über dein abgeschirmtes Kabel gelangen. Zudem ist der Sinus der 230V nicht exakt sinusförmig.
Um diese Eigenschaften zu verbessern sollte man eine Online-USV verwenden.


Witzig!

Eine USV ist ein Gerät, welches selbst so viele hochfrequente Störungen erzeugt, dass umfangreiche Entstörmaßnahmen nötig sind, damit dieses überhaupt am öffentlichen Stromnetz betrieben werden darf.
So einen Schmutzfink zur Netzreinigung zu empfehlen und dann andere noch als "Leihen" zu bezeichnen ist schon ein tolles Eigentor, aber eines mit hundert Meter Anlauf!

GRüße,

Uwe
nathan_west
Gesperrt
#131 erstellt: 17. Jan 2004, 11:11
Ähm, Blödsinn hat er natürlich schon erzählt (und gemeint *G*), aber bei USV´s gibts soweit ich das aus nem Test von vor ein paar Jahren noch im Kopf habe auch Exemplare die eine ziemlich perfekte Spannungsversorgung gewährleisten...

Wirklich sinnvoll sind USV´s trotzdem nicht, allenfalls um zu testen obs z.B. wirklich die Waschmaschine, der Heizlüfter oder was anderes ist das die Stromversorgung der Hifi-Kette stört.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 17. Jan 2004, 11:57



Vor ca. 14 Tagen hat er die gesamte Anlage mit geschirmten Netzkabel ausgerüstet. Und ich kann dir sagen, die Anlage hat damit klanglich dermassen zugelegt,


Gruss Peter



@Peter,


da kannst Du erzählen wass Du willst,

der Einsatz eines geschirmeten Netzkabels OHNE Netzfilter davor !

bringt NICHTS, dies ist technisch unmöglich.

Lies oben meinen entsprechenden Beitrag.


Frank
Agent_Orange
Neuling
#133 erstellt: 17. Jan 2004, 12:30
Gruß an die Oberspezis,


Ja und wenn du schon eine großartige Entstörung für die Hochfrequenten Störungen benötigst, die der Wechselrichter erzeugt. Ist doch halb so wild. Wenn man für Lautsprecherkabel zig tausende Ausgeben kann und das auch macht, dann sollte noch ein bischen Geld für eine anständige Entstörung auch da sein.

Zudem kannst du für ein paar Minuten noch Musik hören, während andere im dunkeln sitzen.

Den besten Sound hast aber nur, wenn du nicht im selben Raum bist. Der menschliche Körper behindert die natürliche Ausbreitung der Schallwellen. Ich habs mal probiert. Es ist sagenhaft.








----------------
man sollte nicht alles für bare Münze nehmen, ein Scheck tut es auch
Pütz
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 17. Jan 2004, 14:23
@8529

Ja gut, ich habe mich zuwenig deutlich ausgesprochen.

Für mich gehören geschirmte Kabel und Filterleisten einfach zusammen. Da habe ich mich vermutlich zu wenig deutlich ausgedrückt; ist dann wohl mein Fehler.

Da gebe ich dir natürlich recht. Ohne Filterschiene nützen geschirmte Kabel nur bedingt.

Ich würde doch keine halben Sachen machen.


Gruss Peter
Alex8529
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 17. Jan 2004, 14:55

@8529

Ja gut, ich habe mich zuwenig deutlich ausgesprochen.


Da gebe ich dir natürlich recht. Ohne Filterschiene nützen geschirmte Kabel nur bedingt.



Gruss Peter



sorry, jetzt kommt die Goldwaage !

Du gibst mir leider NICHT Recht, ich habe geschrieben,

OHNE Netzfilter nützt ein abgeschirmtes Kabel NICHTS !

Du schreibst BEDINGT ! Nichts ist nichts und auch nicht bedingt

Weiterhin bin ich aber ein bisschen verwundert, das sich jemand Netzfilter-Leisten kauft,
und dann den Strom wieder "verschmutzen" lässt.


Frank
Pütz
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 17. Jan 2004, 16:42
@Alex8529

Geschirmte Kabel (ohne Filter) schützen die Geräte gegen Störungen die über den Luftweg verbreitet werden (z.B. Handy, Funk oder was weiss ich). Andere Störungen (EMI/RFI) werden direkt über das Stromnetz übertragen. Hier hilft die Filterschiene. Beide Komponeten zusammen ergeben erst einen kompletten Schutz.

Alleine schon die Filterleiste ergibt einen Schutz. Störungen aus dem Netz werden dort eliminiert. Was nach der Filterleiste an Störungen wieder eingespeist wird, kommt ja nicht mehr aus dem Netz, sondern nur noch auf dem Luftweg. Und dass sollen ja dann die Kabel verhindern. Klar?

Ich weiss, ich werde andauernd missverstanden. Schon gleich nach der Geburt habe ich meine Mutter angebrüllt; und sie hat mich nicht verstanden.

Einige von euch sind ja noch schlimmer als mein Psyichater!

So, jetzt habe ich wirklich genug geschrieben.Ich zähle jetzt noch meine weissen Mäuse (die wohnen im Lautsprecher) und dann besaufe ich mich sinnlos!

Ende Thema, geschlossen, zu, nicht mehr da, bin weit weg, höre nicht mehr zu...

Gruss Peter
Alex8529
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 17. Jan 2004, 16:59

@Alex8529

Geschirmte Kabel (ohne Filter) schützen die Geräte gegen Störungen die über den Luftweg verbreitet werden (z.B. Handy, Funk oder was weiss ich). Andere Störungen (EMI/RFI) werden direkt über das Stromnetz übertragen. Hier hilft die Filterschiene. Beide Komponeten zusammen ergeben erst einen kompletten Schutz.

Alleine schon die Filterleiste ergibt einen Schutz. Störungen aus dem Netz werden dort eliminiert. Was nach der Filterleiste an Störungen wieder eingespeist wird, kommt ja nicht mehr aus dem Netz, sondern nur noch auf dem Luftweg. Und dass sollen ja dann die Kabel verhindern. Klar?


Gruss Peter




ohhhhh Gott, was soll man dazu noch sagen ??? :mad

Anstatt dem Fachmann zu glauben, holt man sich sein Wissen bei Kalle M.,
oder versucht sich irgendwas aus den Fingern zu saugen.


Frank
:andi:
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 17. Jan 2004, 23:13
Ansage: Ein Meter geschirmtes 3x1,5mm² Industriekabel kostet bei CONRAD (Apotheke!!) 1,50 EUR. Steckermaterial < 1EUR.

das heisst: Fallt blos nicht auf die Ebay Bauernfänger rein, die solche Netzkabel mit "Kupfer höchster Reinheit" blabla etc anbieten. Geben dann den atemberaubenden Wert von 0,017 Ohm pro meter an. Habs zurückgerechnet, kommt genau auf den standardisierten spezifischen Widerstand von Kupfer raus.
Der steht in allen Elektronik-Tabellenbüchern, und da steht nirgends ein "besseres" kupfer und auch kein "schlechteres" daneben. Also lasst euch nicht verarschen. Hab so ein Kabel mit 1,4m und standard Kaltgeräte/Schukostecker für 39 euro bei egay gesehn......

übrigens hatte ich vor ~8 Jahren ohne jegliche Ahnung einem Kumpel ein Ersatz-chinchkabel gemacht, aus nem 4-adrigen ungeschirmten Telefonkabel.
zur Verbindung CD-Laufwerk - entfernt stehender AMP.

neulich gegen geschirmtes gewechselt, mit der Erkenntnis: Keine veränderung. Auch keine Störquellen in der Nähe, aber soviel dazu...

abschließend bleibt mir nur zu statieren, dass ich absolut nix von geschirmten Nettkabeln halte. In einer Studioanlage mit Hundert was weiss ich Kanälen ok, aber für Heimanwender, wenn nicht unterm Handymast wohnend oder Mikrowelle im Hifirack, sinnlos.

Netzfilter machen bedingt sinn, aber bedenkt dass die Trafowicklung als Induktivität auch schon Filternd wirken, wenn nicht noch die Kapazität der Zuleitung hier auch noch positiv einwirkt.

Mantelstromfilter/Schirmtrennung macht Sinn, und hilft nachweislich bei Brummschleifen.


[Beitrag von :andi: am 17. Jan 2004, 23:18 bearbeitet]
Pütz
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 18. Jan 2004, 08:33
@Alex8529

Du scheinst ein grosses Bedürfnis danach zu haben, immer Recht zu bekommen und andere zu belehren.

Kein Problem für mich. - Ich gebe dir Recht. - Du bist ja der Fachmann hier im Forum.

Aber noch etwas, meinen Ohren vertraue ich doch noch mehr als deinem Wissen.

Gruss Peter
Haraldmaus
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 18. Jan 2004, 12:53
Hi,

ob Du es nun glaubst oder nicht.. versuche es selber mal und leih Dir ein gutes Kabel aus, nimm ein paar Platten oder CD's, was zum trinken und hör ein Wochenende..

Leider hab ich erst an einem Gerät (CD Laufwerk & Wandler) ein Kabel von NBS - scheissteuer, aber wenn es zum rest passt kannst Du alles andere vergessen.

Diese Aussage ist nicht alleine von mir auch einige Klugscheisser (- sorry) hab ich im Blindtest überzeugt, die haben das Kabel tatsächlich wiedergefunden!

Gruß
...
Alex8529
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 18. Jan 2004, 13:41

@Alex8529

Du scheinst ein grosses Bedürfnis danach zu haben, immer Recht zu bekommen und andere zu belehren.

Kein Problem für mich. - Ich gebe dir Recht. - Du bist ja der Fachmann hier im Forum.

Aber noch etwas, meinen Ohren vertraue ich doch noch mehr als deinem Wissen.

Gruss Peter



@Pütz


was ist Dein Problem ??

Es geht doch nicht darum, Recht haben zu wollen, aber wo ich Recht habe, habe ich Recht.

Der Unterschied zwischen uns beiden ist:

Ich schreibe meine Meinung, wenn ich etwas weiss.

Du schreibst irgendwas wenn du etwas glaubst zu wissen !!!!



Frank
jakob
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 18. Jan 2004, 14:04
@ cr,

"Wenn ich im Leerlauf kein Störgeräusch höre, so kann ich diese Intermodulationen erst recht nicht hören (wegen dem Verdeckungseffekt)"

M.E. passt das nicht zum Mechanismus der Intermodulation.
Reden wir also von verschiedenen Dingen; Begriffsverwirrung.

Intermodulation ist eine Verzerrung, die durch die gleichzeitige Übertragung verschiedener Signalfrequenzen an nichtlinearer Kennlinie entstehen. Die Störkomponenten werden quasi in tiefere Frequenzbereiche "heruntergemischt" .

Klassisches Beispiel wäre die Intermodulationsmessung mit 19 kHz + 20 Khz; erstes Störprodukt erscheint bei 1 kHz.

Könntest du erläutern, wieso höherfrequente Störsignale mit passenden Nutzsignalfrequenzen nicht intermodulieren (mit dem Ergebnis von Störkomponenten in - womöglich- Bereichen hoher Hörempfindlichkeit) ?

Gruss
jakob
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 18. Jan 2004, 14:08
Hi Alex8529,

"was ist Dein Problem ??

Es geht doch nicht darum, Recht haben zu wollen, aber wo ich Recht habe, habe ich Recht.

Der Unterschied zwischen uns beiden ist:

Ich schreibe meine Meinung, wenn ich etwas weiss.

Du schreibst irgendwas wenn du etwas glaubst zu wissen !!"

Der Ausgangspunkt für Pütz ist, daß er etwas zu hören glaubte; Du glaubst zu ?wissen? , daß er nichts gehört haben kann.

Pütz genießt den Vorteil des experimentellen Anscheins, du hast den festen Glauben.

Gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 18. Jan 2004, 14:13
@Jacob,


bitte erstmal lesen, um was es geht !

Es geht hier nicht um irgenwelche Eindrücke, es geht um EMV und Netzkabel/Netzfilter


Frank
cr
Inventar
#145 erstellt: 19. Jan 2004, 00:27
@Jakob
Ich sehe Intermodulationen genauso.
Nur wo keine Störung ist, kann sie nicht intermodulieren.
Wenn es eine Störung gibt, höre ich sie auch im Leerlauf (es sei denn man geht davon aus, dass die Störung nur im Subsonic- oder Ultraschallbereich aktiv ist)
jakob
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 19. Jan 2004, 09:05
Hi cr,

das war der Punkt, an dem unsere Diskussion zu diesem Thema beim letzten Mal abbrach; Störfrequenzen oberhalb von 20 kHz könnten mit "passenden" Signalfrequenzen zu Intermodulationsverzerrungen führen, und somit zu Störprodukten im hörbaren Bereich.
Im Leerlauf würdest Du sie trotzdem nicht ohne weiteres hören, da die "passenden" Signalfrequenzen fehlen; deswegen sprach ich einige Posts zuvor von etwas mühseliger Suche mittels Testsignalen.

Gruss


P.S. Das durch HF-Störungen auch Arbeitspunktverschiebungen auftreten können, wäre eine weitere Möglichkeit; auch diese würden sich m.E. nur bei der eigentlichen Audiosignalverarbeitung auswirken.
cr
Inventar
#147 erstellt: 19. Jan 2004, 11:06

Im Leerlauf würdest Du sie trotzdem nicht ohne weiteres hören,


Aber mit einem frequenzlinearen Multimeter könnte man sie am Verstärkerausgang messen.
Nur: Ist das nicht reine Theoretisiererei? In der Praxis liegen die Störkomponeten nicht unbedingt im Ultraschallbereich. Vielleicht hat hier wer messtechnisch belegte Erfahrungen?
jakob
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 19. Jan 2004, 13:28
Hi cr,

"Aber mit einem frequenzlinearen Multimeter könnte man sie am Verstärkerausgang messen."

Sofern die Empfindlichkeit reicht, sicher.

"Nur: Ist das nicht reine Theoretisiererei?"

Natürlich; zur Erinnerung, der Ausgangspunkt ist meist, daß ein Teilnehmer behauptet, nach Austausch der Netzkabel Unterschiede gehört zu haben.
Meist behauptet stehenden Fußes ein (oder mehrere) Teilnehmer, daß so etwas unmöglich sei.

Dem kann ich häufig nicht zustimmen, und poste deswegen entsprechend.
Meine grundsätzliche Ansicht dazu habe ich häufig schon gepostet, nämlich, daß man ohne meßtechnische Untersuchung (und im Zweifel ohne aussagekräftigen Hörtest), einen Klangunterschied nach Austausch des Netzkabels nicht ausschließen kann.

"In der Praxis liegen die Störkomponeten nicht unbedingt im Ultraschallbereich. Vielleicht hat hier wer messtechnisch belegte Erfahrungen"

Wenn Du sagst "in der Praxis...." müßtest Du dann nicht diese messtechnisch belegten Erfahrungen haben?

Gruss
cr
Inventar
#149 erstellt: 19. Jan 2004, 13:43
Bei den Geräten, die mir unter die Finger gekommen sind, war es so. Was natürlich keinen allg. gültigen Schluß zuläßt.
jazzfusion
Stammgast
#150 erstellt: 20. Jan 2004, 17:43
Mensch Leute - habt Ihr alle keine Ohren??????

Ich kann dieses Technikgewäsch nicht mehr hören(lesen)!

Mich interessieren keine 3 mal chemisch gereingten Protokolle über die technische Nachweisbarkeit von Kabeln irgendwelcher geprüften oder selbsternannten Technikfreaks!

Probiert es doch aus! Hört Ihr was - OK! Wenn nicht - auch OK! So what??????????

Was wäre z. B. wenn ein Test die nachweislich positve Wirkung des Kabels XY ausweisen würde? Kauft Ihr es dann, obwohl Ihr möglicherweise in diesem Fall Ihr keinen nennenswerten Unterschied hören würdet? (Diese Frage - um es, bevor wieder ein Schlaumeier mich darauf festnageln möchte, gleich vorwegzunehmen - impiziert nicht zwangsläufig, dass man grundsätzlich bei besseren Kabeln keinen Unterschied hört!)
Alex8529
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 20. Jan 2004, 17:49
ein Beitrag eines wahrlich genervten Bürgers
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