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Netzkabel??

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Autor
Beitrag
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#202 erstellt: 03. Okt 2007, 17:08
Das sehe ich genauso.
Earl_Grey
Inventar
#203 erstellt: 03. Okt 2007, 17:55
Bin ich jetzt völlig bekloppt?
hf500
Moderator
#204 erstellt: 03. Okt 2007, 17:59
Moin,
moderne Elkos sind in der Regel schaltfest.
Das heisst, sie duerfen mit hohen Stroemen beansprucht werden. Wenn sie guter Qualtitaet sind, dann halten sie den
Betrieb auch an niederohmigen Netzgleichrichtern problemlos aus.
(Der Vergleich mit Computernetzteilen etc. zaehlt hier nicht, Schaltnetzteile sind ein ganz anderes Ding.)
Der maximale Ladestrom in einer gegebenen Schaltung wird in erster Linie durch den Innenwiderstand des Netztrafos bestimmt.
Und der ist so gross, dass man ihn durch andere Netzkabel oder "Wundersicherungen" kaum beeinflussen kann,
man messe nur einmal den Gleichstromwiderstand der Primaerwicklung (ca. 20 - >1000 Ohm), dagegen spielen die paar Milliohm,
die man daran aendern kann, keine Rolle. Und wenn der Trafo warm ist, hat er schon wieder einen groesseren Widerstand...

73
Peter
Earl_Grey
Inventar
#205 erstellt: 03. Okt 2007, 18:09
Rein interessehalber:
@inky: Was hat Dich dazu veranlasst, Beitrag #199 in dieser Art zu verfassen?
Oder anders: Wie hast die Frage interpretiert (Welche war es überhaupt), auf die Du mit diesem Beitrag geantwortet hast?
inky
Stammgast
#206 erstellt: 03. Okt 2007, 18:52
hallo teekanne,
hab mal auf nonsense(ausnahmsweise)ernsthaft geantwortet.
[ok-ok, wird nicht wieder vorkommen]

@hf500: "Gleichstromwiderstand der Primaerwicklung (ca. 20 - >1000 Ohm)"
hast du klingeltrafos in der endstufe???
<hab mal nen schlappen 180VA trafo(nicht ringkern) gemessen = 4.5 Ohm>
die ringkerne sollten deutlich niedreohmiger sein
<vermutung meinerseits, nicht gemessen>

ne fuse 2Af hat zb 0.2 Ohm
(jaja, ich weiss, spielt eigentlich keine rolle, aber für leute, die mit silber ihre lautspecher verkabeln, ist das möglicherweise bedeutsam)

< >
hf500
Moderator
#207 erstellt: 03. Okt 2007, 19:27
Moin,
nun ja, ich habe eben nicht nachgemessen.
Die Primaerwicklung eines Saba 9260 (2x 80/120W) hat 12 Ohm (Schnittbandtrafo),
der Ringkern eines russischen Roehrenverstaerkers (4x EL34) kommt auf 8 Ohm.

Da scheinen mir die 4,5 Ohm des 180VA Trafos schon sehr wenig.

Wie dem auch sei, diese Widerstaende, zu denen auch die auf die Primaerseite heruebertransformierten
Widerstaende der Sekundaerwicklungen gehoeren, bestimmen zusammen mit der Streuinduktivitaet das
Betriebsverhalten des Trafos. An dem aendert der Wechsel von einer voll ausreiichenden zu einer ueberdimensionierten Netzleitung nichts,
selbst wenn der Strom in der Steckdose erzeugt wuerde. Ach ja, der Innenwiderstand des Netzes wird mit 1 Ohm angesetzt,
muss also hineingerechnet werden.

Eine Sicherung F2A muss auch relativ hochohmig sein, aber die ist als Netzsicherung fuer solche Anwendungen ohnehin kaum geeignet.
Ich habe allerdings keine T2A Sicherung zum Vergleich da.

73
Peter
inky
Stammgast
#208 erstellt: 03. Okt 2007, 19:48
?
da_von_red_ich_doch_die_ganze_zeit:
die netzstrippe ist sch..egal
hochohmiger ist im interesse der elektroniklebensdauer sogar wünschenswert.


und bei elko's gibts durchaus gravierende unterschiede,
der eine kann(=max, sonst derating) 4A ripple, der andere 16A.
und dann ist es auch nicht unerheblich, ob ein 50V elko mit 30V, 40V oder 50V (oder mehr!) gestresst wird.

<die kid's kaufen nach preis ein; geiz ist geil...>

der gleichrichter muss natürlich entsprechend den µF dimensioniert werden.

@hf500 wie hast du den R gemessen?
Earl_Grey
Inventar
#209 erstellt: 03. Okt 2007, 20:18
@Tintenkiller: Die Bezeichnung "Nonsense" verbitte ich mir aber (Die Frage war ernst gemeint - Aber lass' jetzt gut sein )
hf500
Moderator
#210 erstellt: 03. Okt 2007, 21:12
@hf500 wie hast du den R gemessen?

Moin,
gemessen habe ich den Gleichstromwiderstand mit einem Digitalmultimeter
am Netzstecker bzw. der Kaltgeraetebuchse am Netzeingang.

73
Peter
inky
Stammgast
#211 erstellt: 07. Okt 2007, 20:06
bei so kleinen R's ist die messung recht fehlerträchtig.(+/-300%)

besser:
zb 1A(zur not 0.1A) gleichstrom (geregelt) reinschicken,
und dann die spannung an den trafoklemmen/anschlüssen messen.
& daraus den R ausrechnen.

edit:
wenn da auch noch irgendwelche NTC's im gerät sind,
kommt dabei nur quatsch raus.


[Beitrag von inky am 07. Okt 2007, 20:09 bearbeitet]
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