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Auswahl der passenden Kondensatoren für ein Vorverstärker Netzteil

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Kay*
Inventar
#151 erstellt: 11. Jan 2020, 20:19
wenn schon konsequent,
Bauteile runter, Lötstopp entfernen, Kupfer versibern, und dann die Bauteile wieder drauf,
oder gleich PCB neu,
oder noch besser ein anständiges Gerät
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 11. Jan 2020, 20:22
Also mit Silberlot auf der Leiterplatte, ist eine schlechte Idee.
10%iges Silberlot killt normale Leiterplatten.
Das muss viel zu heiß werden bis es fließt und eine menge Flussmittel benötigt man auch.
Jedenfalls ist das Risiko das sich die Leiterbahn von der Platine loslöst sehr groß.

Abgerissene Leiterbahnen zu flicken, ist ein scheiß Job.

Das Lot von Mundorf S-SN95,5Cu07Ag3,8Au habe ich auch.
Das kann man eher benutzen, kommt aber auch auf die Platine an.

Für viele Platinen trotzdem ungeeignet.

Vor allem, wenn man daran denkt die Teile auch nochmal aus zu löten.


[Beitrag von rolfiwolf am 11. Jan 2020, 20:40 bearbeitet]
hf500
Moderator
#153 erstellt: 11. Jan 2020, 22:06

rolfiwolf (Beitrag #147) schrieb:

Also soviel ist sicher 10 cm Silberleiter anstatt Kupfer, vom Netzfilter zum Netzteil, verändern den Klang.


Moin,
und das, obwohl der Trafo nicht von Kupfer auf Silber umgewickelt wurde?
Da sind noch mehrere (10) Meter Draht drauf, was soll das erst fuer einen Fortschritt geben, wenn man das auch noch aendert.
Die 10cm sind doch reinstes Pillepalle, kann man nicht ernst nehmen.

;-)

73
Peter

Wie ganz oben schon mal zu lesen war:
Man suche im Signalersatzschaltbild eines NF-Verstaerkers das Netzteil.
Tip: Man wird es nicht finden.
_Alles_, was vor dem letzten Kondensator (also dem im NT-Ausgang) ist, ist fuer den Verstaerker nicht existent, er "sieht" es nicht. Das ganze Zeug befindet sich nicht im Signalweg.
Kay*
Inventar
#154 erstellt: 11. Jan 2020, 23:20
na, das ist doch wie mit den Globoli,
ein gewiser Silberanteil "überredet" quasi das Kupfer besser zuklingen

ZeeeM
Inventar
#155 erstellt: 11. Jan 2020, 23:27
Das ist das technische Verfahren der Informierung. Eines der mysteriösen Geheimnisse ,die die Physik bis heute an ihre Grenzen bringt, von geschulten Ohren aber leicht gehört werden kann.
Kay*
Inventar
#156 erstellt: 11. Jan 2020, 23:44
ebend,
mit Potenzierung geht's noch besser.

Es geht selbst mit Kohle.
Man gibt dem Kohlenträger ein paar Silberlinge und schon geht Post ab.
Je mehr Silber, desto besser der Fluss
ZeeeM
Inventar
#157 erstellt: 11. Jan 2020, 23:51
Etwas das deutlich wahrnehmbar sein soll, sich einer methodischen Nachweisbarkeit dann doch entzieht.
Apropos Kohle. Alte Kohlewiderstände sollen ja auch besser klingen.
Hustinettenbär
Stammgast
#158 erstellt: 12. Jan 2020, 00:17

rolfiwolf (Beitrag #147) schrieb:
Hi, wollt mich nur mal melden. Hab noch nix gelesen.


Ich habe keine Erklärung für den Effekt, ich kann nur sagen, das Maschinen gezogene Silber hatte ein höheres Klangbild.
Und der Unterschied beim Silber ist nicht die Reinheit, sondern die innere Struktur.
.
.
.


Man muss auch keine Ahnung von sowas haben, um den Unterschied zu hören.
Das hört jeder, wenn er nicht grad taub ist.
.
.
.

Etwas abzutun, das man gar nicht beurteilen kann, ist unseriös.
.
.
.
Aber ihr wisst über etwas Bescheid, das ihr noch nicht eigenhändig getestet habt.
Euer Glas ist voll, passt nix mehr rein.



Mal abgesehen davon, das du gar nicht wissen kannst, ob die Kritiker hier das nicht schon selbst hinter sich haben und vielleicht DESWEGEN der ganzen Sache negativ gegenüber stehen ( kann es wirklich geben...), ist mir dein Auftreten hier zu "ideal" für einen Neuling in diesem Forum.
Du bedienst dafür zu gezielt...


[Beitrag von Hustinettenbär am 12. Jan 2020, 00:17 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#159 erstellt: 12. Jan 2020, 00:21

Kay* (Beitrag #156) schrieb:

Je mehr Silber, desto besser der Fluss


Da wurde mal aufgeschnappt das Silber einen besseren Leitwert hat als Kupfer und prompt...
Kay*
Inventar
#160 erstellt: 12. Jan 2020, 04:02

Alte Kohlewiderstände sollen ja auch besser klingen

ich weiss, worauf du hinaus willst,
aber allgemein,
leider ist dieses Problem nicht so leicht zubehandeln.
Man muss immer im Hinterkopf haben,
das einfachste Ersatzschaltbild ist ein Widerstand mit Serieninduktivität.
Die Induktivität ist vom Widerstandswert, aber eben auch vom Material abhängig.

Heutzutage baut man niederohmig (wegen Rauschen), da spielt es keine Rolle mehr.

Genauso ist die ursprüngliche Frage nach Elkos grundsätzlich berechtigt,
aber ein kleiner ESR oder die Impulsbelastbarkeit hat in einem Schaltnetzteil
eine andere Dimension als in einem konventionellen.

Was mich etwas verwundert, der PRE hat ker. Koppelkondensatoren (sieht für mich so aus).
und dennoch wird hier mit Draht gespielt.
Wenn man die Löcher frei macht, passen wohl Wima MKS.
Warum nicht an der Stelle anfangen?
Auf der anderen Seite hätte mich schon interessiert, warum der Hersteller nicht gleich andere C's eingebaut hat.
Er wollte ja den High-End-Markt bedienen.

Gut,
und mich hätte schon ein Datenblatt von den verbauten Koppel-C's interessiert.
(es gab/gibt? ker. C's bei denen die Kapazität spannungsabhängig ist,
von anderen bösen Eigenschaften mal abgesehen)
ZeeeM
Inventar
#161 erstellt: 12. Jan 2020, 06:31

Kay* (Beitrag #160) schrieb:

leider ist dieses Problem nicht so leicht zu behandeln.
Man muss immer im Hinterkopf haben,
das einfachste Ersatzschaltbild ist ein Widerstand mit Serieninduktivität.
Die Induktivität ist vom Widerstandswert, aber eben auch vom Material abhängig.


Mir ist das schon klar. Worauf ich hinaus wollte ist, das es in der Branche auch einen Hang zu vintage Komponenten gibt und mit praxisfernen Argumenten samt "es klingt" verwurstet wird.
Da gibt es so manche Modifikationsblüten, die einen eigenen Thread verdient hätten.
Man könnte so manch sensibles Öhrchen den Floh ins Ohr setzen, das Leiter auch gleichzeitig Antennen sind
Mechwerkandi
Inventar
#162 erstellt: 12. Jan 2020, 11:53

frank60 (Beitrag #146) schrieb:

Verdammt, daß man seine Schreibweise auch immer dem Threadniveau anpassen muß.

Eine Niveaubestimmung setzt immer zwingend zunächst die verbindliche Bestimmung des eigenen Standortes auf.
Da wird es gelegentlich schon schwierig.

Andersrum wird ein Schuh daraus:
Schraubst du deine eigenen Ansprüche weit genug zurück, erreichst du irgendwann das gewünschte Niveau.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 12. Jan 2020, 15:28
Also Leute es tut mir ja leid euch das sagen zu müssen, aber ihr irrt euch alle.
Beim DAC habe ich dasselbe gemacht und wieder kann man den Unterschied zu vorher
deutlich wahrnehmen.
Die Auflösung hat ich verbessert und der Mittel-Ton hört sich noch sphärischer an als zuvor.
Kay*
Inventar
#164 erstellt: 12. Jan 2020, 15:51
Leider fällt es mir nicht mehr ein,
in welchem Zusammenhang ich diese These mit den Kohleschicht seinerzeit gelesen haben.

Allgemein hat jedes Märchen einen "wahren" Kern,
während Märchen (unter Anpassung an Zeit und Gesellschaft) tradiert werden,
geht der Hintergund im Laufe der Zeit verloren.
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 12. Jan 2020, 16:05
Ihr seid sowas wie audiophile Steinzeit Menschen, in meinen Augen.
BjoernMZ
Inventar
#166 erstellt: 12. Jan 2020, 16:23
Die Frage ist eher wie kacke hat es vorher geklungen wenn das alles jedesmal den Klang verbessert hat..."noch mehr Feinzeichnung"und nochmehr Auflösung" als wenn das ins unendliche steigerbar wäre.

Du schaltest mit der Hardwaresuggestion nur Hörempfindungen frei die schon vorher da wahren...Und wenn du deinen Besuch so zutextest wie hier glauben die das auch.😉
Meine Anlage hört sich für mich auch ganz anders an als vor 2 Jahren, wenn ich besuch habe wird der das nie so hören wie ich ausser ich laber ihn drauf ein...
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 12. Jan 2020, 16:25
Es bringt einfach nichts sich mit euch zu unterhalten.
Ihr wisst alles besser und das ohne es selbst zu hören.
Nach einem hörtest würde ich mir so eine Meinung ja noch gefallen lassen.
Aber so kann ich nur sagen, ihr wisst nicht wovon ihr redet, sry
Kay*
Inventar
#168 erstellt: 12. Jan 2020, 16:25

rolfiwolf (Beitrag #163) schrieb:
... aber ihr irrt euch alle.


Was ist mit dieser Behauptung dein Ziel?
rolfiwolf
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 12. Jan 2020, 16:33
Jedenfalls hat mich das Gespräch mit euch erst dazu gebracht, das mal auszuprobieren.
THX
Kay*
Inventar
#170 erstellt: 12. Jan 2020, 16:54
Welches Gespräch?

für jemanden mit einem Hammer ist jedes Problem ein Nagel


[Beitrag von Kay* am 12. Jan 2020, 16:56 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#171 erstellt: 12. Jan 2020, 17:07
Dummes Zeug kann man viel reden.
Kann es auch schreiben.
Wird weder Leib noch Seele töten.
Es wird alles beim Alten bleiben.
(Goethe, „Faust“)
ehemals_Mwf
Inventar
#172 erstellt: 12. Jan 2020, 17:27

rolfiwolf (Beitrag #165) schrieb:
Ihr seid sowas wie audiophile Steinzeit Menschen, in meinen Augen.

Genau hinzuhören war schon in der Steinzeit Lebens-wichtig

Aber alles musste sich in der täglichen Praxis bewähren.
Vergleichbares zum Klangeinfluss durch Silberdraht (als Beispiel) hätte da keine dauerhafte Chance,
weil
nicht wiederholbares "Wunder",
außer unter immer denselben Prozessen der Beeinflussung, sowohl Fremd- als auch Selbst-B. (milde Form der Autosuggestion) ...

In der audiophilen Steinzeit (>= 70er) begannen zunächst einige wenige Audio-Junkies der "subjektiven Wahrheit" bei der Empfindung /Beschreibung von Audioereignissen absoluten Vorrang vor "Wissenschaft" einzuräumen.

Da der Bereich des Musikempfindens selbstverständlich und spontan subjektiv abläuft,
hat sich ab den 80ern in Händler /Marketing- und Zeitschriften-Szene (vormals Fach-H. und Fach-Z. ...)
die subjektive Beschreibung einer Wahrnehmung, das "hier-und-jetzt" ...,
ziemlich problemlos als "audiophil" und "HighEnd-Audio" weit verbreitet.

Parallel dazu stiegen aber auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse, nicht nur was die Physik/Technik betrifft,
sondern auch im Bereich Psychologie der Wahrnehmung.
Speziell im Zuge der breiten Nutzung von Datenreduktion und synthetischer Musikerzeugung
wurden alle Seiten der Audio-Wahrnehmung aufs genaueste untersucht.

DIY-Audio lag schon immer dazwischen,
aber hier kam ab ~2000 (I-Net) mit dem Begriff "Goldohr"
eine freundliche Zusammenfassung der Situation der "Nur-Hörer"
-- gepaart mit z.T. "gefährlichem" Halbwissen --
auf den Punkt.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Jan 2020, 17:47 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#173 erstellt: 12. Jan 2020, 17:39

BjoernMZ (Beitrag #166) schrieb:
"noch mehr Feinzeichnung"und nochmehr Auflösung" als wenn das ins unendliche steigerbar wäre.

Na klar doch,
da gab's was von Albert Einstein:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. "
und
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt"

edit:
die ultimative Lösung:
http://www.bpes.de/de/leitungsveredelung.html

und,
damit wir uns nicht weiter alle irren, vlt. diese probieren:
http://www.bpes.de/de/kostenlos.html


[Beitrag von Kay* am 12. Jan 2020, 18:04 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#174 erstellt: 12. Jan 2020, 18:05
Ich darf ja garnix sagen😂...hab selbst für 1300Euro LS Kabel hier liegen...und das selbstkonfektioniert ,ums günstiger zu machen. Sind aber auch 8 Kabelksätze für 2 LS😉.Aber tausende von Euros für Netzkabel und Steckerleisten auszugeben wär mir auch zu doof...da bau ich mir lieber ne Verteilerbox mit direkter kaltgerätekabel-Peitsche, alles auf massive Kupferschienen gepresst, im Alugehäuse.

Highend verückte gibts hier auch...nur die Schwerpunkte sind oft realistischer....Auch wenn ein AvM Monoblock pro Beryllium HT etwas übertrieben ist😆
Hüb'
Moderator
#175 erstellt: 12. Jan 2020, 18:07

rolfiwolf (Beitrag #165) schrieb:
Ihr seid sowas wie audiophile Steinzeit Menschen, in meinen Augen. :.

Das Topic wird hiermit geschlossen.

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
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