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Kabelklang abgetrennt aus: Car-HiFi : Buch: HiFi im Auto

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Harembefürworter
Gesperrt
#301 erstellt: 17. Mrz 2015, 00:23
Welche Eigenschaften (von hier nicht definierten Kabeln) welche ggf. wirksamen Veränderungen hervorbringen, kann hier nicht geklärt werden, weil neben den nicht bekannten Kabeleigenschaften die Leistungen unseres Sinnessystems nicht definiert werden können.

Es gibt von mir keine Behauptungen zu irgendwelchen Audio-Kabeln.

Selbstverständlch ist es von Hififreunden sehr missverständlich artikuliert, wenn diese im Zusammenhang mit dem Empfinden von Klängen von "erhörten/erhörbaren Unterschieden" reden/schreiben.
Dennoch sollte man diese Personengruppe nicht als Spinner abtun.

Unterschiede von jeweils verwendeten Kabeln zu erhören ist für mich nicht Ziel des Hobbys.
Ich bevorzuge ganz klar das jeweilige Gesamtergebnis.

Selbstverständlich funktoniert der Geruchssinn prinzipiell nicht anders, wie die anderen Sinne.
Mein Vergleich ist sehr anschaulich und wird offensichtlich deshalb ins Lächerliche gezogen.
Ich bleibe dabei, Klanginformatonen werden von uns teils unterschwellig verarbeitet und indirekt empfunden.
Musikalische Klänge werden in der Regel nicht in Form von Blindtests konsumiert. Die Tests beweisen nichts.

Da hat doch einer das Folgende von mir zitert:
"Ich bin mir sicher, daß ich in meiner eigenen kleinen Welt in meinem Kopf lebe."
Wer meint, er kann die Welt da draußen erfassen und in seinem Kopf abbilden, fehlt wie ich bereits festgestellt habe, die nötge Allgemeinbildung, um hier mitzureden.

Jedenfalls behaupte ich nicht unüberlegt undefnier bzw. unnachweisbare Sachen, von denen anzunehmem ist, daß diese da "draußen" stattfinden.


[Beitrag von Harembefürworter am 17. Mrz 2015, 07:51 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#302 erstellt: 17. Mrz 2015, 08:35
Nochmal, wie stellen sich "mikrozeitliche Strukturen." im Signal dar? Man benutzt im Bezug auf die Hörerfahrung doch solche Begriffe nur, um dem Objekt, das Kabel, besondere, nur durch Hören erfahrbare Eigenschaften anzudichten, oder?

Wir betrachten hier, mal wieder, den Einfluss eines elektrischen Leiters mit definierten physikalischen Parameterbereich auf ein elektrisches Signal und ob dieser Einfluss dann letztendlich akustisch wahrnehmbar ist.

Man kann natürlich in seiner Innenwelt ein in sich plausibeles Konstrukt aufbauen und dann versuchen die Mechanismen der Aussenwelt dem unterzuordnen. Verkürzt drückt sich das in der Aussage "Aber ich höre es doch" aus.

Nur weil das Gehirn in der Lage ist einfache Signale auf komplexe Art zu Interpretieren und entsprechend bewußt zu machen, ist das Signal selber nicht komplex.

Wenn ich an 5 Tagen in einen exakt gleich beheizten Raum gehe und ich aber 5 mal ein anderes Temperaturempfinden habe, dann herschen in dem Raum deswegen keine mikrothermischen Turbulenzeffekte.
Soundscape9255
Inventar
#303 erstellt: 17. Mrz 2015, 08:39

ZeeeM (Beitrag #302) schrieb:
Nochmal, wie stellen sich "mikrozeitliche Strukturen."


Den Begriff hat er irgendwo mal aufgeschnappt, glaub von irgend einem Musikwissenschaftler, der sich den ausgedacht hat.

Definition?
max120209
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 17. Mrz 2015, 08:50

Jakob1863 (Beitrag #289) schrieb:

Dies ist also ein klassischer Versuch, sich die Argumente der Gegenseite zu eigen zu machen, um sie dann im Laufe des Zitierens quasi umgekehrt anwenden zu können.
Hier kommen die Rhetorikmätzchen "Strohmann-Argument" (nur umgekehrt) und "Scheinkausalität" zum tragen.


Obs nun wirklich so ist, sei dahingestellt, aber da der gute Pelmazo sich doch, wenn es ihm nützlich erscheint, selbst nahezu aller Kunstgriffe der Schopenhauerschen Liste bedient, wäre es einigermassen unfair, selbiges anderen vorzuwerfen.
Pelmazos Blogeintrag "den Ohren trauen" bildet da doch auch keine Ausnahme; weder gibt es den "Audiophilen" ausschließlich so, noch kann man in verblindeten Experimenten so ohne weiteres sich nur des Hörsinns bedienen.
Da braucht es eben doch ein etwas stärkeres Bemühen, wobei es am Ende wiederum ganz kurz und knapp formuliert werden kann- kann man zeigen, dass ein Test valide, objektive und reliabel ist/war, dann sind auch weitergehende Schlussfolgerungen aus Resultaten möglich (denen sich dann nmE auch viele "Audiophile" nicht verschliessen), kann man die Erfüllung der Gütekriterien nicht zeigen, wars kein sinnvolles Experiment und da helfen auch noch so viele Blogartikel nicht aus der Misere.


Hm, habe lange über eine passende Antwort nachgedacht.
Im Endeffekt sehe ich es so: Wer nicht kapiert, zu welchen Zeitpunkten du wo auftauchst und dabei deine Inszenierung aufführst, der hat es auch verdient, auf dich reinzufallen!
Hat was vom Kasper, der sich auch als einziger selbst ernst nimmt und den Spott des Publikums als Beifall versteht. Diejenigen die wirklich und wahrhaftig Klatschen, die sind deine Zielgruppe. Aber das muss ich dir ja nicht erklären (PARALIPSE!!!)

edit: Zwinkersmilie am Ende des Posts, um die eigene Lässigkeit zu unterstreichen!


[Beitrag von max120209 am 17. Mrz 2015, 08:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#305 erstellt: 17. Mrz 2015, 09:45
Was so Jakob schreibt
.. weder gibt es den "Audiophilen" ausschließlich so, noch kann man in verblindeten Experimenten so ohne weiteres sich nur des Hörsinns bedienen.


Nur steht das so nicht in dem Blogartikel.
CHICKENMILK
Inventar
#306 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:39

Harembefürworter (Beitrag #301) schrieb:
Welche Eigenschaften (von hier nicht definierten Kabeln) welche ggf. wirksamen Veränderungen hervorbringen, kann hier nicht geklärt werden, weil neben den nicht bekannten Kabeleigenschaften die Leistungen unseres Sinnessystems nicht definiert werden können.

Es gibt von mir keine Behauptungen zu irgendwelchen Audio-Kabeln.

Selbstverständlch ist es von Hififreunden sehr missverständlich artikuliert, wenn diese im Zusammenhang mit dem Empfinden von Klängen von "erhörten/erhörbaren Unterschieden" reden/schreiben.
Dennoch sollte man diese Personengruppe nicht als Spinner abtun.

Unterschiede von jeweils verwendeten Kabeln zu erhören ist für mich nicht Ziel des Hobbys.
Ich bevorzuge ganz klar das jeweilige Gesamtergebnis.

Selbstverständlich funktoniert der Geruchssinn prinzipiell nicht anders, wie die anderen Sinne.
Mein Vergleich ist sehr anschaulich und wird offensichtlich deshalb ins Lächerliche gezogen.
Ich bleibe dabei, Klanginformatonen werden von uns teils unterschwellig verarbeitet und indirekt empfunden.
Musikalische Klänge werden in der Regel nicht in Form von Blindtests konsumiert. Die Tests beweisen nichts.

Da hat doch einer das Folgende von mir zitert:
"Ich bin mir sicher, daß ich in meiner eigenen kleinen Welt in meinem Kopf lebe."
Wer meint, er kann die Welt da draußen erfassen und in seinem Kopf abbilden, fehlt wie ich bereits festgestellt habe, die nötge Allgemeinbildung, um hier mitzureden.

Jedenfalls behaupte ich nicht unüberlegt undefnier bzw. unnachweisbare Sachen, von denen anzunehmem ist, daß diese da "draußen" stattfinden.

Ich fasse es einfach nicht.
Er schwurbelt den selben Mist immer und immer wieder und formuliert es einfach nur neu.

Das Wort des Jahres 2015 , hier im Hifi Forum, steht schon mal fest:
HAREMSAKUSTIK
Das ist die Akustik, die auf psychologischer Ebene entsteht.

Aber es geht ja hier immer noch um Kabel und deswegen sollte man der Haremsakustik keine Berücksichtigung mehr schenken.
Auch wenn er es noch immer nicht kapiert hat, worum es ursprünglich hier ging.


"Ich bin mir sicher, daß ich in meiner eigenen kleinen Welt in meinem Kopf lebe."

Da bin ich mir zu 100% absolut sicher, daß dies bei dir so ist.
Unbestritten.


[Beitrag von CHICKENMILK am 17. Mrz 2015, 14:42 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 17. Mrz 2015, 14:58

CHICKENMILK (Beitrag #306) schrieb:
HAREMSAKUSTIK

Es genügt vollkommen, das moralische und intellektuelle Niveau eines Schreibers einzuschätzen, der sich

"Harembefürworter" nennt.

Grüße - Manfred
Soundscape9255
Inventar
#308 erstellt: 17. Mrz 2015, 15:02
Himmelsmaler hat den Begriff "Haremswächter" ins Spiel gebracht, passt eher.
CHICKENMILK
Inventar
#309 erstellt: 17. Mrz 2015, 15:25
Ein kleines Beispiel, wo sich der Harems-Hifiwächter mal richtig blamiert hat:
http://www.hifi-foru...1853&back=&sort=&z=1

Voll gescheitert, aber in allen Instanzen.

Also, Popcorn holen und Spass haben.
Das sagt alles über ihn aus.



[Beitrag von CHICKENMILK am 17. Mrz 2015, 15:25 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#310 erstellt: 17. Mrz 2015, 15:46

CHICKENMILK (Beitrag #309) schrieb:
Ein kleines Beispiel, wo sich der Harems-Hifiwächter mal richtig blamiert hat:
http://www.hifi-foru...1853&back=&sort=&z=1

Voll gescheitert, aber in allen Instanzen.


Ja, da wollte er den Martin anpissen.

Jetzt fehlt noch das Bild von seiner "Frequenzweiche" auf dem Beifahrersitz.
Avila
Inventar
#311 erstellt: 17. Mrz 2015, 16:18
Avila
Inventar
#312 erstellt: 17. Mrz 2015, 16:29
CHICKENMILK
Inventar
#313 erstellt: 17. Mrz 2015, 16:34
Is ja geil.

Vom Soundiman > nasmidlusios > Haremsbefürworter.

Die Schreibweise ist ja verdächtlig ähnlich und gleich sinnlos.
max120209
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 17. Mrz 2015, 16:38

Harembefürworter (Beitrag #47) schrieb:
Für seinen Namen kann man ja wohl nichts.
Was soll ich machen? Den vielen Frauen bzw. Mädchen eine Abfindung geben, daß sie sich einen anderen suchen?

Steven_Mc_Towelie
Inventar
#315 erstellt: 17. Mrz 2015, 16:39
Hier gibt es einige Trolle die in der Zeitschleife hängen und immer wieder unter anderem Namen mit dem selben Kram daher kommen.......
Leider ohne Folgen, solange sie halt nicht Ars.h.och sagen, dürfen Sie hier provozieren was das Zeug hält
Soundscape9255
Inventar
#316 erstellt: 17. Mrz 2015, 16:45

CHICKENMILK (Beitrag #313) schrieb:

Die Schreibweise ist ja verdächtlig ähnlich und gleich sinnlos. :L


Es kann nur einen geben.
Avila
Inventar
#317 erstellt: 17. Mrz 2015, 16:57

Soundscape9255 (Beitrag #303) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #302) schrieb:
Nochmal, wie stellen sich "mikrozeitliche Strukturen."


Den Begriff hat er irgendwo mal aufgeschnappt, glaub von irgend einem Musikwissenschaftler, der sich den ausgedacht hat.

Definition? :D



Definition:


...ultrakleine Mikrostrukturen im Schall...


http://www.hifi-foru...1951&back=&sort=&z=1


ZeeeM
Inventar
#318 erstellt: 17. Mrz 2015, 17:53
Manche hören, wenn sie in ihrem stillen Kämmerlein sitzen, das Quantenrauschen des Vakuums.
Jakob1863
Gesperrt
#319 erstellt: 18. Mrz 2015, 20:40

HWChrist (Beitrag #290) schrieb:
Hallo!

Ich bitte ihn ja nicht für den bereits gekennzeichneten Beitrag um Kennzeichnung.
Lies dir seine Abhandlungen über 'mikrostrukturelle/mikrozeitliche Beeinflussungen des Schwingungsgemisches' o.ä. durch, ich habe nach kürzlichem Aufeinandertreffen in einem anderen Thread einige seiner Spezialbeiträge gelesen.
Das von dir Zitierte beinhaltet dann die auch in _diversen_ anderen Beiträgen nach Bedarf willkürlich gesetzte Pseudoungewissheit, der er sich je nach Notwendigkeit großzügig bedient, dabei darf man insbesondere zu den letzten aufgezählten Punkten schielen.

Beste Grüße,

HW


Ich kann leider jetzt nicht alle Beiträge absuchen, aber die Beschäftigung mit "mikrozeitlichen Strukturen" ist auch sonst ab und zu anzutreffen und manchmal wird es auch explizit so genannt :

Arnold Esper, Hörbarkeit mikrozeitlicher Strukturen im Musiksignal,
Peter Lang - Europäischer Verlag der Wissenschaften

Wieso handelt es sich denn um "Pseudoungewissheit" ?
Ist es nicht eher die tatsächlich anzutreffende/bestehende Ungewissheit? Welche gerade daraus resultiert, dass die herkömmliche Reproduktion mittels stereophoner Wiedergabe über eine diskrete Anzahl von Kanälen zwar bekanntermassen eine ziemliche grosse Abweichung von den Originalschallfeldern darstellt, aber trotzdem eine, der von Originalschallfeldern bewirkten, möglichst ähnliche Wahrnehmung bewirken möchte?

Was, wie bereits den damaligen Experimentatoren in den 30igern des letzten Jahrtausends bekannt war, auch von erlernten Beurteilungsmustern abhängig ist. Das heißt, es muss geradezu zwingend ziemlich grosse Intersubjektabweichungen geben, eben weil es sich um eine Illusion handelt, die nur mittels interner Umsetzung äußerer sog. "cues" funktioniert.

@ blubberbernd,


*blubberbernd* (Beitrag #291) schrieb:
Es ist schon erstaunlich wie bei dem Erwähnen entsprechender Buzzwörter ein gewisser Entwickler, Produzent und Vertriebling angeflattert kommt, nur um einem seiner zahlreichen Erzfeinde an's Bein zu Pinkeln. Wer die offen einsehbare Zweckerklärung von Pelmazo gelesen hat, dem wird ganz schnell auffallen weshalb eben jener genau so tut wie er tut. :angel


Mir scheint, du widersprichst dir, denn wie könnt ich jemandem "ans Bein pinkeln" wollen, in dem ich nur wiederhole, was er selbst beschreibt?
In Sachen "Erzfeind" schießt du selbst über den für Dogmatiker geradezu typischen "Glaubensrahmen" hinaus; in der technischen Beschreibung stimmt pelmazo mit mir in den meisten Fällen überein (was nicht weiter verwundert, denn bei sachlich richtiger Beschreibung kommt man halt meist zu sehr ähnlichen bis gleichen Resultaten), und die leider bei ihm irgendwann eingetretene zunehmende Radikalisierung finde ich zwar schade, aber das führt nicht zur Feindschaft (wenn man derartige Begriffe in unserem Biotop überhaupt für sinnvoll halten will).
CHICKENMILK
Inventar
#320 erstellt: 18. Mrz 2015, 20:59
Folgende Antwort aus einem anderen Beitrag hat mir gefallen und diese bringt es genau auf den Punkt:
Besser kann man es nicht erklären, damit es auch die verstehen könnten, die es nicht verstehen wollen.


hifiaktiv (Beitrag #49) schrieb:
Ich wiederhole mich, aber das ist ja bei allen HiFi Voodoo Themen hier schon lange der Fall.....

"Zufällig" liegten bei einer HiFi Anlage ein paar Schnittstellen außerhalb der Geräte (also für den User leicht zugreifbar) und schon werden Zweifel laut, ob diese auch gut genug sind.
Das gilt jetzt nicht nur für die absolut unnötigen "Boxen-Blechbrücken", sondern auch für sämtliche Cinch - Boxen- und Stromkabeln. Ebenso für die Pre-Out/Main-In Brücken.

Die HiFi Enthusiasten vergessen immer wieder (oder denken erst gar nicht darüber nach), dass es DAVOR UND DANACH noch unzählige - und noch viel mickriger ausgeführte!!! - solcher Verbindungen gibt.

Schon einmal daran gedacht, wie dünn die Leiterbahnen auf den Leiterplatten sind? In vielen Boxen werden auch die Frequenzweichen mittels Printplatten aufgebaut. Im Verstärker sowieso fast alles.

An die Blechbrückentauscher und Kabelfreaks: Wieso tauscht ihr nicht sämtliche Leiterbahnen in den Geräten durch Kabel aus? Das wäre konsequent!
Denkt an der Spruch mit dem schwächsten Glied in der Kette. Ihr tauscht immer nur die ohnehin schon stärksten Glieder der Kette aus. Nur weil sie außerhalb der Geräte liegen und einfach zu wechseln sind. Wären die Schnittstellen andere, würdet ihr an diesen herumbasteln und die jetzigen außer Acht lassen.

Merkt ihr nicht, wie sinnlos ihr handelt?

Gruß
David
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 19. Mrz 2015, 02:13

Jakob1863 schrieb:
Was, wie bereits den damaligen Experimentatoren in den 30igern des letzten Jahrtausends bekannt war, auch von erlernten Beurteilungsmustern abhängig ist. Das heißt, es muss geradezu zwingend ziemlich grosse Intersubjektabweichungen geben, eben weil es sich um eine Illusion handelt, die nur mittels interner Umsetzung äußerer sog. "cues" funktioniert.

"Erlernte Beurteilungsmuster" - wie "teurer=besser"?
Dein Zerreden langweilt.
Du langweilst.
Avila
Inventar
#322 erstellt: 19. Mrz 2015, 12:13

Jakob1863 (Beitrag #319) schrieb:

Ich kann leider jetzt nicht alle Beiträge absuchen, aber die Beschäftigung mit "mikrozeitlichen Strukturen" ist auch sonst ab und zu anzutreffen und manchmal wird es auch explizit so genannt :

Arnold Esper, Hörbarkeit mikrozeitlicher Strukturen im Musiksignal,


Du müsstest wohl lange suchen, die "Beschäftigung mit "mikrozeitlichen Strukturen"" ist wohl ausschliesslich in der Arbeit von Hr. Dr.Dr. DI Esper und beim Haremsdingens anzutreffen, und wird wohl auch ausschliesslich dort "explizit so genannt".

Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber es scheint sich bei den "mikrozeitlichen Strukturen im Musiksignal" wohl eher um eine Theorie zu handeln, die aus Espers erfolglosen Versuchen, den Klang natürlicher Instrumente zu synthetisieren, resultiert. Die nach seiner Methode erstellten Klänge wurden im Hörversuch leicht als künstlich erkannt.

Diese Theorie scheint in der Wissenschaft immerhin seit 2002 keine weitere Rolle mehr gespielt zu haben, denn weitere Erwähnungen explizit so genannter "mikrozeitlicher Strukturen" in Fachpublikationen sind mir nicht bekannt. Was natürlich nicht viel aussagt. Du kannst da eventuell weiterhelfen?

Der Herr war zumindest seinerzeit ja immerhin Kollege von Dir in Sachen "Entwicklung und Vertrieb". Lautsprecherbau für CME Acoustics, Manger KRO, Vorverstärkerkonstruktion, das sind so die Stichworte die man im Netz findet. Was man auch oft findet, ist der Begriff "zeitrichtig". Da ist meiner Meinung nach marketingtechnisch eindeutig noch Luft nach oben, mit bspw. "mikrozeitrichtigen" Lautsprechern könnte man sich doch nochmal ein gutes Stück gegeüber den Mitbewerbern absetzen.

Danach ist dann "Nano" dran.
hifi_angel
Inventar
#323 erstellt: 19. Mrz 2015, 14:39
Ich glaube es ist wieder mal Zeit, den von den Goldohren zitierten Bergriff "mikrozeitliche Strukturen" mal zu Versachlichen. Goldohren bauschen ja gerne solche "bedeutungsschwangere Worte" auf und tragen sie wie eine Monstranz vor sich her. Auch die selbsternannter Experten unter den Goldohren (hiermit meine ich explizit Jakob) lassen gerne solche Begrifflichkeiten gerne im Halbdunkeln stehen, damit die Phantasie der Voodoo affinen weitere Nahrung erhält. Nach dem Motto, es könnte ja was dran sein, Nichts Genaues weiß man nicht. Und es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die ich als Goldohr hören kann, über die sich "Wissenschaftler noch streiten". Und da sie sich noch streiten muss ja was dran sein.

Doch nun zu dem Begriff "mikrozeitliche Strukturen",so wie er von Arnold Esper, in einer Veröffentlichung "Hörbarkeit mikrozeitlicher Strukturen im Musiksignal" eingeführt wurde.

Arnold Esper ist in meinen Augen kein Scharlatan, er hat m.E. eine einwandfreie Reputation. Studium der Elektrotechnik (Stuttgart), Promotion im Bereich der Ingenieurswissenschaften an der RWTH Aachen, Studium der Musikwissenschaft in Köln mit Promotion. Auch wenn er derzeit "nur" als EDV-Beauftragter / Technik am Institut für Musikwissenschaften der Universität in Wien tätig ist.

Der Einfachheit halber hier ein Zitat der Zusammenfassung seiner Veröffentlichung aus dem Jahr 2002:

Bei streng periodischen Schwingungen, wie sie in synthetischen Klängen oft vorliegen, werden die enormen Fähigkeiten unseres Ohres, zeitliche Veränderungen zu erkennen, gar nicht ausgenutzt. Bei vielen nicht periodischen Vorgängen dagegen reagiert unser Gehör auf Änderungen im Zeitbereich äußerst empfindlich, auch bei unverändertem Frequenzspektrum. Dies läßt sich über einen Hörvergleich zwischen synthetisch erzeugten Klängen und natürlichen Instrumentenklängen sehr anschaulich belegen. Für dieses Phänomen liefern auch moderne Werkzeuge der Fourier-transformation kaum schlüssige Erklärungen, sie können den Blick auf den Zeitbereich nicht ersetzen. Anders als die Angabe der Phasenbeziehung erlaubt die direkte Betrachtung der zeitlichen Struktur Auskunft über beliebige musikalische Signale, insbesondere auch Geräusche und geräuschhafte Klänge.


Oder kurz, Der Mensch scheint demnach in der Lage zu sein zeitliche Abweichungen einer beliebigen periodischen Sequenz in einem Musiksignal zu erkennen. Stellt er keine Abweichungen fest, ist also die Periodendauer immer exakt gleich, empfindet der Mensch dieses Musiksignal als synthetisch und nicht als natürlich, da jedes natürliches Musikinstrument wohl unausweichlich (geringe) zeitliche Abweichungen in der Periodenzeit erzeugt.

Soweit so gut. Und nehmen wir mal an, dass es wirklich so sei. Aber was hat das mit Kabelklang zu tun?
Die "mikrozeitliche Strukturen" ist doch nur ein Asket Aspekt, der bei der Musikproduktion relevant ist!
Wie kann ein Kabel (von mir aus auch die gesamte Kette) Einfluss auf diese mikrozeitliche Strukturen nehmen?
Kann ein Kabel die Periodendauer einer beliebigen Musiksequenz so verändern, dass aus einer zeitlich exakten Periode einer unregelmäßige wird oder umgekehrt? Dann müsste das Kabel ja als passives Element einen zeitlich sich verändernden Parameter aufweisen?


[Beitrag von hifi_angel am 19. Mrz 2015, 15:43 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 19. Mrz 2015, 14:47
Sein Ansatz ist ja schon "merkwürdig"


Bei vielen nicht periodischen Vorgängen dagegen reagiert unser Gehör auf Änderungen im Zeitbereich äußerst empfindlich, auch bei unverändertem Frequenzspektrum


weil während solcher Änderungen auch das Frequenzspektrum ändert, unharmonische Transitionen kann man ja wieder in harmonische Frequenzanteile zerlegen.


[Beitrag von thewas am 19. Mrz 2015, 14:49 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 19. Mrz 2015, 15:23

hifi_angel (Beitrag #323) schrieb:
...Die "mikrozeitliche Strukturen" ist doch nur ein Asket, der bei der Musikproduktion relevant ist!...

Asket? Oder meintest du eigentlich Aspekt?

So wie ich das verstehe, meint Esper, und du hast das ja auch so interpretiert, mit "mikrozeitlichen Strukturen" nichts anderes, als eine (geringfügige) FM von natürlich erzeugten Tönen.
Selbstverständlich ist kein Verbindungs-oder LS-Kabel der Welt in der Lage, diese FM herauszufiltern oder gar zu generieren:

Grüße - Manfred
hifi_angel
Inventar
#326 erstellt: 19. Mrz 2015, 15:45
Klar, ich meinte "Aspekt", danke für den Hinweis.
akem
Inventar
#327 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:53

thewas (Beitrag #324) schrieb:
Sein Ansatz ist ja schon "merkwürdig"


Bei vielen nicht periodischen Vorgängen dagegen reagiert unser Gehör auf Änderungen im Zeitbereich äußerst empfindlich, auch bei unverändertem Frequenzspektrum


weil während solcher Änderungen auch das Frequenzspektrum ändert, unharmonische Transitionen kann man ja wieder in harmonische Frequenzanteile zerlegen.


Exakt das ist mir auch sofort aufgefallen. Das eine ist ohne das andere gar nicht möglich! Und wenn er behauptet, daß eine Fourier-Transformation das nicht zeigen könne, dann irrt oder lügt er.

Gruß
Andreas
*blubberbernd*
Stammgast
#328 erstellt: 19. Mrz 2015, 18:29
Wenn man mehrere Schallereignisse zusammenfügt, und dabei nur die Triggerzeitpunkte leicht varriiert, müsste das möglich sein wenn man das Fenster der Fourier über den gesamten Mischmasch der Ereignisse legt - oder habe ich da gerade einen Knoten im Kopf?
thewas
Hat sich gelöscht
#329 erstellt: 19. Mrz 2015, 19:48
Man könnte sicherlich gezielt gemischte Signale so erstellen dass das Ergebnis der Fourier-Transformation bei a priori definierten Triggerpunkten und Fenstergrößen immer gleich bleibt, aber sobald man diese variiert würde man sie auch als nicht zeitkonstante Signale im Frequenzbereich sehen.
Grüße,
Theo
*blubberbernd*
Stammgast
#330 erstellt: 20. Mrz 2015, 12:34
Das mit den a priori definierten Triggerpunkten erschließt sich mir noch nicht. Nehmen wir als einfachstes Beispiel ein Fenster mit festgelegter Länge in welchem zwei beliebige, aber bei den Durchläufen identische, Samples zu differierenden Zeitpunkten getriggert werden. Auch wenn sich die Samples zeitlich überlagern müsste die Fourier-Transformation des gesamten Fensters doch identisch sein.
thewas
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 20. Mrz 2015, 12:39

bei den Durchläufen identische

Bei dem Autor geht es aber um

nicht periodischen Vorgänge

und bei solche muss man nur das Fenster verschieben um diese unterschiedlichen Zeitsignale auch im Spektrum unterschiedlich zu sehen.
*blubberbernd*
Stammgast
#332 erstellt: 20. Mrz 2015, 20:49
Wenn man nun die einzelnen differierenden Fenster aneinander reiht hätte man doch nicht periodische Vorgänge die sich im Zeitbereich unterscheiden.
thewas
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 21. Mrz 2015, 01:51
Ja und zum erneuten Mal sobald man das Messfenster verschiebt sind die auch im Frequenzbereich unterschiedlich. Irgendwie reden wir anscheinend aneinander vorbei und drehen uns im Kreis.
*blubberbernd*
Stammgast
#334 erstellt: 21. Mrz 2015, 11:40
Ah jetzt habe ich verstanden was du meinst, man müsste jetzt nur überlegen ob man die Aussage in der Veröffentlichung so oder so verstehen kann..

Naja, zumindest hatte ich keinen Knoten im Kopf, wobei man theoretisch ein Problem bekommt wenn es bei der Überlagerung zu destruktiver Interferenz kommt - alle Klarheiten beseitigt.
thewas
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 21. Mrz 2015, 12:03
Jakob1863
Gesperrt
#336 erstellt: 21. Mrz 2015, 16:45

Avila (Beitrag #322) schrieb:

<snip>
Diese Theorie scheint in der Wissenschaft immerhin seit 2002 keine weitere Rolle mehr gespielt zu haben, denn weitere Erwähnungen explizit so genannter "mikrozeitlicher Strukturen" in Fachpublikationen sind mir nicht bekannt. Was natürlich nicht viel aussagt. Du kannst da eventuell weiterhelfen?


Ja, aber wozu?
Dir ist das Thema doch ziemlich egal, und, obwohl es sich eigentlich herumgesprochen habe sollte, das schnelles "googlen" kein Ersatz für echte Beschäftigung mit einem Thema sein kann, wirds doch immer wieder derlei Kinderkram "missbraucht".
Es hilft allerdings, seine Dissertation auch wirklich gelesen zu haben .....

Es gibt tatsächlich eine Fülle an Publikationen zum Thema, aber da viele in englischer Sprache erschienen/erscheinen, wird es (auch) deshalb nur manchmal explizit so genannt (nämlich "mikrozeitliche Strukturen" ).


Der Herr war zumindest seinerzeit ja immerhin Kollege von Dir in Sachen "Entwicklung und Vertrieb". Lautsprecherbau für CME Acoustics, Manger KRO, Vorverstärkerkonstruktion, das sind so die Stichworte die man im Netz findet.

Ja, schlimm?

Ein Beispiel für die gemeinte "mikrozeitliche Struktur" aus seiner Arbeit :
Klang der Geige - einzelne Perioden vergrößert dargestellt
(Quelle: Arnold Esper - Hörbarkeit mikrozeitlicher Strukturen im Musiksignal, Seite 55)


[Beitrag von Jakob1863 am 21. Mrz 2015, 16:49 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#337 erstellt: 21. Mrz 2015, 16:53

Jakob1863 (Beitrag #336) schrieb:

Ein Beispiel für die gemeinte "mikrozeitliche Struktur" aus seiner Arbeit :
[url=http://www.open-end-music.de/vb3/attachment.php?s=d1299fcced106b519efbff529d6dd3ae&attachmentid=6892&d=1362489040]Klang der Geige -


Das ist hoffentlich nicht aus seiner Diss.

Btw. kann endlich mal jemand die Definition eine "mikrozeitlichen Struktur" liefern? Über "Hirngespinste" braucht man nämlich nicht zu diskutieren.


[Beitrag von Soundscape9255 am 21. Mrz 2015, 16:53 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#338 erstellt: 21. Mrz 2015, 17:01

Soundscape9255 (Beitrag #337) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #336) schrieb:

Ein Beispiel für die gemeinte "mikrozeitliche Struktur" aus seiner Arbeit :
[url=http://www.open-end-music.de/vb3/attachment.php?s=d1299fcced106b519efbff529d6dd3ae&attachmentid=6892&d=1362489040]Klang der Geige -


Das ist hoffentlich nicht aus seiner Diss.

Btw. kann endlich mal jemand die Definition eine "mikrozeitlichen Struktur" liefern? Über "Hirngespinste" braucht man nämlich nicht zu diskutieren.


Da als Quelle (nicht ganz ohne Grund übrigens ) seine Dissertation angegeben ist, könnte man am Ende vielleicht doch begründet davon ausgehen, dass "das" allen Hoffnungen zum Trotz _doch_ aus "seiner Diss." ist....

Aber, nun mal allen neckischen Zweizeilern zum Trotz- weshalb genau sollte "das" "hoffentlich" nicht aus seiner Dissertation stammen?
Soundscape9255
Inventar
#339 erstellt: 21. Mrz 2015, 17:19

Jakob1863 (Beitrag #338) schrieb:

Aber, nun mal allen neckischen Zweizeilern zum Trotz- weshalb genau sollte "das" "hoffentlich" nicht aus seiner Dissertation stammen? :?


Weil man eigentlich schon im Grundstudium fehlende Achsenbeschriftungen und Skalierungen um die Ohren geschlagen bekommt.

Was ist nun mit der Definition?
Harembefürworter
Gesperrt
#340 erstellt: 21. Mrz 2015, 17:49
Ich hatte z.B. auch schon zu einer Diplomarbeit über mikrozeitliche Informationen in Spektralkompositionen verlinkt.
Die Universität hat diese leider nicht mehr online gestellt.
Man findet über Forschungen diesbezüglich durchaus einiges.
Selbstverständlich können sich von uns noch zu verarbeitende feinste Strukturen in der Spektralkomposition ändern.
Selbstverständlich werden diesbezüglich unsere Fähigkeiten erforscht.
Behauptungen oder Andeutungen, daß es sich bei diesem Thema um Schwachsinn handelt, sind Unfug.

Im übrigen geht es hier um das Hobby Hifi und nicht um einige Fragen, die hier ohnehin nicht geklärt werden können, da es nicht um definierbare Anlagenkomponenten und um undefinierbare Fähigkeiten unseres Sinnessystems geht.
Ein sehr anschauliches Beispiel:

Die "Ilite" in einem Kochforum kommt zu der Erkenntnis: Es gibt keinen "Löffelgeschmack"?


[Beitrag von Harembefürworter am 22. Mrz 2015, 07:29 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#341 erstellt: 21. Mrz 2015, 19:08

Harembefürworter (Beitrag #340) schrieb:
.......

Die "Ilite" in einem Kochforum kommt zu der Erkenntnis: Es gibt keinen "Löffelgeschmack"?


Wobei es wieder darauf ankommt, aus welchem Material der Löffel ist und vor allem, wie er gereinigt wird und wie alt er ist.
Silber hat sehrwohl einen beigeschmack, genau wie Nickel.
Und ein Plastiklöffel löst sich im Alter auf und somit sorgt er durch die ablösenden Mikro-Kunststoffpartikel dann auch für ein "Geschmacksereignis".

Aber ich denke, damit bist du im Kochforum besser aufgehoben.

Immerhin geht es hier um Kabelklang.
Harembefürworter
Gesperrt
#342 erstellt: 22. Mrz 2015, 07:26
Eigentlich meinte ich Elite, fällt mir soeben auf, wobei "I", wie sich vor etwas ekeln m.E. sogar gut passt.

Löffelgeschmack kann alles und nichts sein.
Sogar allein die Größe ist relevant, weil durch kleinere Häppchen die Ausschüttung von Glückshormonen länger andauert.

Undefinierbar!!!
Unsinn und Unfug.
CHICKENMILK
Inventar
#343 erstellt: 22. Mrz 2015, 09:41
Ich bin trotzdem der Meinung, daß du im Kochforum besser mit dem Thema aufgehoben bist.
Es sei denn, du möchtest über den Löffelklang reden.


[Beitrag von CHICKENMILK am 22. Mrz 2015, 09:42 bearbeitet]
Eisbär64
Stammgast
#344 erstellt: 22. Mrz 2015, 13:49
@Harembefürworter

Löffelgeschmack kann praktisch jeder leicht überprüfen, ich sage nur Silberlöffel und Ei. Dazu bedarf es keines geschulten Geschmacksinns, keiner High-End Löffels oder besondere Testaufbauten das schaft man sogar verblindet,
hifi_angel
Inventar
#345 erstellt: 22. Mrz 2015, 14:24
@Harembefürworter

Und GANZ wichtig bei Silberlöffel!


Man findet über Forschungen diesbezüglich durchaus einiges.
Selbstverständlich können sich von uns noch zu verarbeitende feinste Strukturen in der Spektralkomposition (des Löffels) ändern.
Selbstverständlich werden diesbezüglich unsere Fähigkeiten erforscht.
Behauptungen oder Andeutungen, dass es sich bei diesem Thema um Schwachsinn handelt, sind Unfug.



Doch hier gibt es schon einen viel beachteten Hinweis auf die wahren Zusammenhänge. Link

Und wie man aus deinen Beiträgen lesen kann, bist du toller Hecht im HiFi-Becken ja schon durchaus in der Lage sich einfach nur die Wahrheit vorstellen zu können, was wir alle noch nicht so recht beherrschen. Toll!

Und ich dachte schon die Menschheit hätte nichts mehr der allgemeinen Voodoo-Verblödung entgegenzusetzen.


[Beitrag von hifi_angel am 22. Mrz 2015, 14:33 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#346 erstellt: 22. Mrz 2015, 14:29
Löffelgeschmack ist schon interessant. Da gibt es den Faktor das Materials, das ggfs. mit der Nahrung und dem Speichel reagiert, kenne das aus meiner Kindheit,meine Oma hatte Besteck das metallische schmeckte. Das wäre eine direkte Wirkung. Das die Form den subjektiven Eindruck beeinflußt kenne ich auch. Was kann man daraus lernen? Das ein Sinneseindruck am Ende eine Summe aus vielen, auch dem Eindruck fremden Einflüssen zusammengesetzt ist. Genau deswegen führt man verblindete Tests durch.
Das Thema ist eigentlich viel spannender als das genutzte technische Equipment, gehört aber in den Bereich Kabelklang, bei dem es rein um den physikalischen Prozess geht.
CHICKENMILK
Inventar
#347 erstellt: 22. Mrz 2015, 14:37
Wobei man ja auch nicht vegessen darf, um welche Legierung es sich handelt.


835/000 »
Universell einsetzbare Silberlegierung

925/000 »
Sterlingsilber. Wegen der Ausgewogenheit von Fertigungs- und Gebrauchseigenschaften ist dies die bevorzugte Silberlegierung in der Schmuckfertigung. In der Legierung vereinen sich gute Verformbarkeit mit der notwendigen Stabilität im Gebrauch.

935/000 »
Universell einsetzbare Silberlegierung. Im Vergleich zu Sterlingsilber etwas erhöhtem Feingehalt, dadurch auch besonders geeignet für Arbeiten mit mehreren Lötungen.

Ag 999.7 »
Feinsilber. Besonders geeignet zur Münzprägung oder für technische Zwecke.

925 - Zn »
Weiche 925 - Silberlegierung, die sich aufgrund ihrer hohen Bruchdehnung insbesondere für die Herstellung von Musikinstrumenten eignet.


@ Haremsbefürworter
Was ist denn deiner Meinung nach die besste Legierung fürs Besteck ?
Haben alle einen Beigeschmack oder nur bestimmte ? :?


[Beitrag von CHICKENMILK am 22. Mrz 2015, 14:38 bearbeitet]
Hörstern
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 22. Mrz 2015, 14:41

Harembefürworter (Beitrag #301) schrieb:
Die Tests beweisen nichts.

Das ist ja nun Pech, nicht wahr?
ZeeeM
Inventar
#349 erstellt: 22. Mrz 2015, 14:42
Beim Löffel sollte man auch nicht vergessen ob ma nicht schon anderweitiges Metall in Form von Plomben und Protesen im Mund hat, das mit dem Metall des Besteckst und ein elektrochemisches Element bilden. Das kann auch ekelig sein.
Soundscape9255
Inventar
#350 erstellt: 22. Mrz 2015, 14:42

CHICKENMILK (Beitrag #343) schrieb:
Ich bin trotzdem der Meinung, daß du im Kochforum besser mit dem Thema aufgehoben bist.


Er und Kochen? Frag ihn am besten mal, was er zuletzt gekocht hat.

Btw. in einem Kochforum gibts in der Regel keinen Platz für Narzisten und Möchtgern-Köche, die würden ihn geschlossen rausschmeißen.
8erberg
Inventar
#351 erstellt: 22. Mrz 2015, 15:08
Hallo,

800er bis 925 (Sterling)-Silber ist für Besteck handelsüblich, man achte auf die Punzierung. Ab "800" also 80 % Silbergehalt darf man von "echt Silber" sprechen.

Mir gehts aber wie Roger von The Who ... (I was born with a plastic-spoon in my mouth)

Peter
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