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ein weiterer Trollspielplatz: Vergleichstest Forza AudioWorks Kopfhöhrerkabel+A -A |
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Autor |
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tcm2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Okt 2013, 16:34 | ||||
Kabeltest Forza AudioWorks HPC Copper/Claire/Noir für Audez’e LCD-2 Vorwort: bei diesem Vergleich geht es gleichermaßen um die Verarbeitung und auch um den Klang der getesteten Kabel! Sollten Kabelklang-Basher hier anschließend die Überhand nehmen werde ich die Mods bitten den Thread in die Voodoo-Ecke verschieben zu lassen, was allerdings sehr schade wäre, da die Kabel auch ohne jede Voodoo-Attitüde es wert sind hier würdig diskutiert zu werden! Also bitte ihr lieben Menschen, wenn ihr kein Interesse am Thema oder an den Kabeln habt lasst eure Kommentare in euren Köpfen. Hier wird häufiger nach Kabeln für die Audezes oder auch Sennheiser gefragt, daher würde ich es begrüßen wenn dieser Thread seriös behandelt wird. Alle Interessierten werden es euch danken! Wie kam es zu dem Test? (Wer sich nur für die Kabel interessiert kann das Kapitel schmeißen) Ursprung meiner Kabelsuche war der Mangel an Bequemlichkeit, da ich bis dato neben der originalen 3m-Strippe eine Goldkabel-Verlängerung mit 5m Länge nutze. Nach jeder Hörsession muss also nicht bloß das OEM Kabel aufgewickelt werden, was ja einfach von der Hand geht, sondern auch das in sich recht windungssteife Goldkabel, was dann schon ein wenig Aufwand bedeutet. Klanglich gibt es an der Kombi überhaupt nichts zu mäkeln, ob mit Goldkabel Verlängerung oder ohne, der Audeze LCD-2 klingt wie er vom Hersteller zu klingen gedacht ist! Dass Kabel den Klang beeinflussen können glaubte ich lange nicht, bis zum folgenden Kapitel meiner Odyssee: Erster Step war ein gebrauchtes Kabel 6m Kabel hier aus dem Marktplatz, dass sich ein Forums-User von Hippeli PA fertigen lies. Allerdings mit einem anderen Kabel als Basis als es Herr Hippeli sonst verwendet, daher darf das folgende nicht allgemein auf das Kabel aus seiner Fertigung bezogen werden! Das Klangbild des LCD-2 ändert sich an diesem speziellen Kabel wirklich eklatant. Im Bass werden Konturen deutlich präziser, die Höhen sind viel klarer, eine extremer Zugewinn an Details, allerdings auf Kosten der sonst eher weichen, warmen Mitten; die Präzision grenzt ans analytische, was allerdings schlechte Aufnahmen auch hemmungslos entlarvt und jeden Makel mit Spotlights präsentiert. Ich/Man merke: 1.Kabel können den Klang beeinflussen! Kein Glaube, Fakt. Und zwar ein nerviger, ist es doch schon aufwändig genug Quellen, Verstärker und Wandler aufeinander abzustimmen. Oder man lässt es bewusst links liegen, und begnügt sich mit dem was man hat. 2.Das Hippeli ist klanglich trotz der genialen Detailauflösung nichts für mich, da ich gern auch mal schlechtes Material höre und einen Schuss Wärme in den Mitten bevorzuge. 3.Auch das Hippeli ist schwierig aufzuwickeln, da es wie das Goldkabel aus einem fetten Kabel besteht das in sich windungssteif ist. Fürs tägliche Hören und der Kabellänge anstrengend. Zweiter Step: Punkt 3 führte mich zur Idee, es mit geflochtenen Kabeln zu versuchen, die in sich flexibler sind als monolithische PVC-gemantelte. Neben diversen völlig wahnsinnig bepreisten Produkten aus den USA oder GB fand ich Forza AudioWorks aus Polen, eine sympathische kleine Manufaktur, die Kabel in 4 Preisklassen anbieten, deren Einstiegsniveau noch als absolut fair bezeichnet werden darf und auch sonst einen gewissen, angemessenen Abstand zum Kaufpreis des eigentlichen Kopfhörers wahren. Nach meiner unfreiwilligen Erleuchtung, das Kabel den Klang beeinflussen können, bestellte ich eingespielte Demomodelle von 3 der 4 angebotenen Serien, um eventuelle Klangunterschiede auszumachen und mir -wenn schon denn schon- das für mich passende Kabel auszusuchen. Aber auch Material und Verarbeitung wollen nicht zu kurz kommen. Genug belangloses Gelaber, kommen wir so langsam zu dem Teil der euch eigentlich interessiert! „Testaufbau“ (Kann auch übersprungen werden, wer sich die Zeit sparen möchte) Quelle: Computer via USB, Logitech Transporter Wandler/KHV: Audiolab 8200cdq Getestete Kabel: Forza AudioWorks Copper, Claire, Noire HPC Referenz: Original Audeze ADZ-6 S Musikstücke für die direkten Vergleiche: ASCII.Disko „Stay Gold, Forever Gold“ – nettes Elektrostück mit sattem Bass und räumlich tiefen Hochton-Soundeffekten, gut um die Auflösung und Tiefenstaffelung des Hochtons abzuklopfen Lana Del Rey „Video Games“ – ja, kein Scherz^^ Der Song braucht einerseits ein gewisses Pfund Wärme im Klang, andererseits tauchen in den letzten beiden Durchgängen des Refrains im Gesang Verzerrungen auf, welche je nach Kette mal nur dezent als Vibration der Stimme verkauft werden oder unbarmherzig entlarvt werden (wobei ich lieber mit der Lüge lebe als mich von der Wahrheit ärgern zu lassen) Lacuna Coil „Cold Heritage“ – ein älteres, nur mäßig produziertes Stück der inzwischen Highgloss-Metaller, getragen von einem teils abgrundtiefen, behäbigen Basslauf, der bei manchen Ketten mangels Tiefgang unausgewogen klingt. Der Aufnahmequalität ist es wohl geschuldet, dass die arme Sängerin beispielsweise von einem HD800 zu einer jaulenden Mini Mouse oder Schlumpfine degradiert wird We Are Tony „Seven Kinds Of Crazy“ – dieser Song geizt nicht mit Basseinlagen, gut ortbaren Instrumenten und Stimmen, einigen Klangspielereien die die Raumgröße abklopfen lassen (insbesondere die Trommeleinlage um 3:02 wird später interessant!) und an der Stimme des Sängers kann man im direkten Vergleich Verfärbungen entlarven Nightwish/Petri Alanko „Orphanage Airlines“ – sattes Orchester, akkurat aufgenommen und sauber gemischt. Hier müssen leise Passagen wie laute im richtigen Verhältnis (Dynamik) rüberkommen. Die räumliche Darstellung so vieler Einzelinstrumente sowie die diversen Paukenschläge fallen nicht in die Betrachtung, überfordern sie den LCD-2 sowieso hoffnungslos ;-) Der Test: FAW Copper Series Das Copper Series ist das vielleicht massenkompatibelste Kabel des Trios. Konfiguriert auf die gleiche Ausstattung wie das originale Audeze Kabel (3m, 6.35mm Klinke, ohne Sleeve) kostet es mit 99€ nur einen Euro mehr als das Audeze. Nun hängt es von der Betrachtung ab, ob man meint Audeze verlangt bereits unverschämtes Geld für ihre Plaste-Strippe (*hust*), aber an sich ist das FAW Copper ein fair bepreistes Produkt. Wie alle anderen Kabel von Forza AudioWorks auch wird das Copper in Polen handgefertigt, nicht irgendwo in China unter fragwürdigen Zuständen, und die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Abgesehen von der Wunschlänge, auch über die vordefinierten Längen im Shop hinaus, kann man unterschiedliche Stecker bis hin zu symmetrischen XLR-Verbindern wählen. Die doppelt-kreuzweise Flechtung, mir liegt AFAIK die Variante „3D“ vor, macht einerseits optisch etwas her und ganz pragmatisch sorgt sie dafür, dass das Kabel extrem flexibel ist und sich sehr kompakt aufwickeln lässt. Alle Stecker sind teils mehrlagigen Schrumpfschläuchen geschützt, auf jedem einzelnen prangt das FAW-Logo, was durchaus was optisch und auch sachlich was hermacht. Der Splitter ist recht simpel ausgeführt, und ebenfalls mit Schrumpfschlauch ummantelt, ab hier werden die insgesamt 4 1,5mm Einzelleitungen, übrigens im etwas härterem und dickerem PE-Mantel verglichen zum Claire, auf 2 Leitungen je Kanal aufgeteilt und in einfacher Verdrillung weiter geführt. Gewissermaßen die technische Mindestanforderung. An sich beeindruckend dabei, dass sowohl bei der komplexen 4fach-Flechtung wie auch bei der Drillung alle Abstände absolut regelmäßig sind, wobei man diese Perfektion bei einem Produkt um 100€ auch erwarten darf. Vermeintlich ärgerlich wird es an den Mini-XLR Steckern, hier fehlt eine eindeutige Kennzeichnung von links+rechts – diese übernimmt das FAW Logo auf dem Schrumpfschlauch, es zeigt nach außen bei richtiger Positionierung. Man darf sich also zuerst über die vermeintlich fehlende Kennzeichnung ärgern, und anschließend über sich selbst wenn man diese Feinheit kapiert hat ;-) Wer sich über die augenscheinliche einfache Ausführung des Splitters wundert, dem sei der Vorteil dieser Lösung präsentiert: das FAW Copper Series ist unglaublich leicht! Gerade bei einem Höhrer von über 500g ist es eine Belastung eine fette, schwere Strippe mit massivem Splitter daran baumeln zu lassen. Vom Copper Series spürt man nichts aufgrund seiner wunderbar filigranen Machart. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite der bisher gelobhudelten Flechtkunst, der feinen Leiter mit etwas härterer Ummantelung sowie der geringen Masse. Das Kabel ist stark mikrophonisch. Nein, es wird nicht von der markerschütternden Membranschwingung eines Kopfhörers angeregt, die manche Leute dazu treibt sogar ihre KHV mit Basen und Füßen von den bösen Schwingungen zu entkoppeln, die Feinde heißen Naht & Reißverschluß. Baumelt das Copper frei vom Kopf oder lagert es nur sanft auf dem Körper übertragen sich Reibungen von Hosennähten, Reißverschlüssen etc deutlich auf die Kopfhörer. Ein Punkt der später beim Claire und Noire nochmal aufkommen wird. Und wie klingts nun? Gut! Sehr gut. Wie auch später die beiden anderen Kabel des Hauses liegt das Copper tonal nahe am OEM Audeze Kabel. Auf der Habenseite stehen ein sattes Bassfundament, und eine absolut uneingeschränkte Hochtonauflösung mit der gewünschten Menge Wärme in der Mitte. Offen gestanden konnte ich lange Zeit keinen Unterschied zum Audeze ausmachen, bis ich bei „Seven Kinds Of Crazy“ um 3:02 über die Trommeleinlage stolperte; diese klingt doch sonst so kompakt über den LCD-2? So als würde der Drummer in einer kleinen Box sitzen, schön knapp räumlich zu greifen. In Wahrheit –über Lautsprecher wiedergegeben- ufert die schnelle Sequenz allerdings von rechts nach links und auch in die Tiefe stark aus. Im Gegenzug zur Originalstrippe gibt sich das Copper redlich Mühe, diesem Geschehen Folge zu leisten, zumindest soweit es die Qualitäten des LCD-2 zulassen; der Effekt wie über die Lautsprecher lässt sich über den Kopfhörer schlicht nicht darstellen, vielleicht zum 60%. Womöglich haben Audeze ihr ADZ-6 S absichtlich so ausgelegt, dass es ausufernde räumliche Spielchen vom Hörer fernhält, frei nach dem Motto „was er nicht richtig kann soll er erst gar nicht versuchen müssen“. Der Trick klappt auch soweit, mir war bisher selten so bewusst geworden wie räumlich eingeschränkt der LCD-2 an der Originalstrippe spielt, da die Begrenzung auf ein kompaktes Volumen einfach recht störungsfrei funktioniert. Nach mehrfachem schnellen Umstöpseln bevorzuge ich allerdings die Raumdarstellung des Coppers, kann aber wirklich eine Geschmacksfrage sein bei den eingeschränkten Fähigkeiten der Wandler. Auch bei symphonischem schlug sich das Copper ähnlich dem ADZ-6 S. Alles soweit rund und vorhanden. Erst im späteren Vergleich zum Claire bzw. Noire merkt man, da geht noch ein Quäntchen mehr, was einem aber abermals ohne den Vergleich nicht bewusst wird! Fazit zum FAW Copper Series: Das Copper ist nicht bloß preislich sondern auch klanglich extrem nahe am original Audeze Kabel, bietet allerdings das bessere Handling beim Aufwickeln, eine viel aufwendigere Verarbeitung und ein deutliches Quäntchen mehr Raumauflösung. Kehrseite ist die Mikrophonie, welche sich allerdings als relatives Problem darstellt. Gegen geringen Aufpreis ist das Copper auch im weichen Sleeve erhältlich, was wie später beim Noire beschrieben deutliche Besserung verspricht. Obendrein hat mir Matthew von FAW während ich dies hier schreibe mitgeteilt, dass in wenigen Wochen eine Version 2 des Coppers erhältlich sein wird, welche mit einem weicheren Mantel alá Claire daher kommen wird, was dann auch ohne Sleeve eine gewisse Verbesserung mit sich bringen dürfte! Dazu kommt die uneingeschränkte Konfigurierbarkeit in Sachen Länge und Steckern. Ganz klar: im Vergleich ist das Copper der Preis-/Leistungshit des Trios und auch gegenüber dem Serienkabel. Absolute Empfehlung für alle preisbewussten Pop/Rock/Ektrohörer (und wegen meiner auch HipHopper ) Der Test: FAW Claire Series Der große Bruder des Copper, oder besser die große Schwester, hört auf den Namen Claire und kommt mit der doppelten Anzahl Leitern daher, sprich 8x 1,5mm. Damit direkt verbunden ist der augenscheinlichste Unterschied zum Copper, die sehr komplexe Flechtung vom Stecker bis zum Splitter. Diese sich mehrfach kreuzende und schwer zu durchblickende Struktur verleiht dem Kabel einen nahezu quadratischen Querschnitt, was ein wahrer Schmaus für Augen und Hände darstellt. Begleitet wird der höherwertige Eindruck durch eine weichere PE-Ummantelung verglichen zum derzeit aktuellen Copper V1. Ab dem Splitter erfolgt die Flechtung von je 4 Adern je Kanal im gleichen Muster wie beim Copper zwischen Stecker und Splitter, ebenso sind die Ausführung von Splitter und allen Schrumpfschläuchen identisch zum kleineren Bruder. Die Kosten für den 3m-Referenz-Trim liegen bei rund 164€, wobei sich auch hier gegen Mehrpreis andere Stecker sowie eine symmetrische Ausführungen ordern lassen. Im Gegensatz zum Copper lassen sich ab dieser Serie auch Viablue Stecker wählen, je nach Gusto. Gerundet liegt man also mindestens 50% über der OEM-Variante, aber meiner Meinung nach noch in einer verschmerzbaren Relation zum Preis der Hörer oder potentieller Kopfhörerverstärker. Gemäß der Angaben auf der Herstellerseite scheint das Claire auf das gleiche Material der Leiter („OCC Cryo 7N“ Kupfer) zu setzen wie das Copper, mit bloßem Auge lässt sich nur der PE-Mantel differenzieren. Dieser weichere Mantel sowie –so vermute ich- die etwas dichtere Flechtung aufgrund der höheren Zahl der Einzelleiter machen das Claire gegenüber Mikrophonie allerdings deutlich verträglicher, auch wenn sie noch immer deutlicher zu Tage tritt als beim OEM Kabel. Hier hört man das Rascheln allerdings nur bei sehr ruhiger/leiser Musik, bei normaler Spielart im Rock/Pop Bereich kann es sich nicht über die Musik setzen. Dennoch geht auch beim Claire das Gewicht völlig in Ordnung, ohne es gewogen zu haben fühlte es sich leichter an als die Audeze Strippe, sodass man es beim Tragen kaum bemerkt. Was also bringt die Verdopplung der Leiterzahl in Bezug auf den Klang? Ich habe mich darauf beschränkt das Claire primär mit dem Copper zu vergleichen, und nur gelegentlich auf das OEM Kabel zu wechseln, um das sowieso nicht brillante akustische Gedächtnis nicht zu sehr zu verwässern. Letzten Endes spielen sich auch hier Unterschiede in Feinheiten ab, allerdings setzt sich das Claire doch deutlicher von der Audeze Strippe ab. Es greift die Räumlichkeit des Coppers auf, und ist auch gegenüber Lana Del Reys Gesangstalent ebenso gnädig wie das Copper, auch wenn beide FAW’s eine Spur harscher (und ehrlicher) zu einem sind als das ADZ-6 S, ohne einem den Spaß allerdings zu verhageln. Bei Pop, Rock & Elektro fehlt sonst nirgends irgendwas, alles harmonisch, soweit ja auch gut, aber auch keine Sensation. Bis man denn das Orchester aufbaut. Nicht bloß beim als Testtrack aufgeführten „Orphanage Airlines“ sondern auch bei kleinen Akustikspielarten baut das Claire hier einen Vorsprung auf seinen Bruder und das Audeze aus, da es insbesondere bei den seichten, stillen, an der Grenze zum hörbaren angesiedelten Klängen differenzierter, klarer und prägnanter daher kommt. Insgesamt spiegelt es die Dynamik besser wieder als die günstigeren Kabel, womit wir auch den wirklichen Gewinn des Claire gefunden haben. Fazit zum FAW Claire Series: Verglichen zum Copper ist die Verarbeitung nochmal hochwertiger geraten, wer einen Spaß an Haptik hat wird sich in die quadratische Flechtung sofort verlieben, und auch klanglich kann das Claire noch eine Schippe draufsetzen und sich deutlicher vom Audeze ADZ-6 S absetzen. Insbesondere Klassik- und Akustikhörer sind mit dem Claire sehr gut beraten, wobei die bei ( gerade bei diesen Musikgattungen häufiger anzutreffenden) leisen Passagen noch wahrnehmbare Mikrophonie einen Abzug in der B-Note mit sich bringt. Aber dafür gibt’s ja noch das Noir… Das Claire ist mein Klangtipp, wer häufig feinsinnigere Musik hört und ein bildschön verarbeitetes Kabel sucht. Der Test: FAW Noir Series Kommen wir zum König des Hauses Forza AudioWorks, und das Noir macht keinen Hehl daraus der König zu sein. Das vorliegende Testmuster kommt mit einem extrem massiven und wuchtigen Furutech-Stecker daher (15€ Aufpreis gegenüber der Neutrik Variante), die 8 Einzelleiter sind jeweils im Zweierpaar in sehr großzügigen und weichen Sleeves verhüllt, eher weit und doch regelmäßig miteinander verflochten, bis der angenehm leichte und beeindruckend anzuschauende hauseigene Splitter (nochmal 15€ Aufpreis gegenüber der Viablue Variante) die Kanäle teilt. Ab dort geht es gleichmäßig gedrillt zu den Mini XLR Steckern. Preislich liegt man in der günstigsten Ausstattung bei 239€ für die 3m Referenzlänge, wobei ich zumindest den Aufpreis für den CNC gefrästen FAW-Splitter als sinnvoll und empfehlenswert erachte, nicht bloß weil er mit dem gelaserten Firmenlogo schön anzusehen ist, sondern vor allem weil er wenig wiegt. Ohne den Viablue Splitter als Einzelteil zu kennen macht er rein optisch eine pummeligere Figur, und von einem Viablue SC-4 Kabel abgeleitet würde ich ihn als deutlich schwerer einschätzen. Summa summarum ist man also schnell bei 250€, und damit in einer Region in der zumindest ich schon massiv ins Grübeln komme ob ein Kabel das wert ist. Oder besser gesagt, ob ein Kabel MIR es wert ist. Könige sind häufig umstritten! Rein nach den technischen Angaben des Herstellers erscheint das Noir baugleich zum Claire zu sein, zumindest was Material, Durchmesser und Anzahl der Leiter angeht. Aufgrund der Rolls-Royce-gleichen Verarbeitung ist es völlig unmöglich die einzelnen Leiter in den Sleeves freizulegen und zu begutachten, was an sich sehr erfreulich ist, allerdings kann ich so keinen Unterschied zum Claire ausmachen. Auch klanglich war es mir nicht möglich, Unterschiede zwischen dem Noir und der kleineren Schwester Claire auszumachen. Womit der Spötter nun die Frage stellen könnte, weshalb man 75€ Aufpreis für 3m Sleeves und einen Viablue Splitter zahlen soll, wenn er den gleichen Klang und eine bereits hochwertigste Verarbeitung bereits vom Claire erwarten darf. Und der Spötter hat nicht unrecht, auf dem Papier liest sich das sehr unvorteilhaft für das Noir. Doch ganz so profan ist es dann doch nicht, sobald man das Noir in Händen hält oder am Hörer trägt. Faktisch haben die luftig bemessenen Sleeves den enormen Vorteil jegliche Mikrophonie zu vermeiden, hier herrscht nahezu Totenstille wenn man den Kopf dreht. Des weiteren wirkt das Noir trotz seiner nach wie vor uneingeschränkten Flexibilität und annehmbaren Gewichts massiver und stabiler als die kleineren Geschwister. Dank des weichen Textils fasst es sich sehr angenehm an, und der massive Furutech-Stecker passt irgendwie trotz seiner gewissen Übertriebenheit bestens ins Gesamtbild. Es ist schlicht die Luxusvariante, für diejenigen die es sich leisten können. Fazit zum FAW Noir Series: Das Noir kann alles was das Claire kann, nur sieht es dabei besser aus, fasst sich besser an, und verträgt Kontakt mit Kleidung und Mobiliar ohne akustische Beschwerden. Optik und Verarbeitung sind schlicht Luxusklasse. Aber das hat seinen Preis, der mir in der Summe des Produktionsaufwandes zwar nicht überzogen erscheint, aber deutlich abseits vom Mainstream liegt. Andererseits haben wir gerade einen Kopfhörer für 1000€ auf dem Kopf, so gesehen sollte es den meisten wohl gut genug gehen uns noch ein Luxuskabel zu einem Luxushörer leisten zu können. In Zeiten in welchen jeder zweite Zeitschriftenredakteur daher kommt um -völlig ohne einen Hauch der Schamesröte- Kopfhörerständer für 500€ anzupreisen, die sage und schreibe gar nichts können außer herum zu stehen, und man für einen VW Golf schnell mal so viel bezahlen kann wie vor 15 Jahren für einen Audi A6, spreche ich daher auch für das hochpreisige Noir eine Kaufempfehlung aus. Wer es sich leisten kann und will wird mit ihm 100%ig glücklich! Persönliches Fazit: Ich persönlich bin noch unentschlossen zwischen einem gesleevten Copper und dem Noir, dank meiner Vorliebe für Zipper wäre mir das Claire auf Dauer doch zu empfindlich gegenüber der rauen Klamotte. Klanglich würde ich mich für das Noir entscheiden, wäre es nicht gut doppelt so teuer wie das Copper. Ganz allgemein kann ich allerdings jedes der Kabel empfehlen, und jedem der ein längeres, kürzeres oder anders konfektioniertes Kabel für seinen Audeze LCD-2 oder auch anderen Kopfhörer sucht einen Besuch der Webseite von Forza AudioWorks ans Herz legen! So, jetzt seid ihr dran |
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Schlappen.
Inventar |
#2 erstellt: 01. Okt 2013, 17:05 | ||||
Jau, da hast du dir ja ordentlich Mühe gegeben bei Deinem Kabeltest. Du sagst also, mit dem Hippeli Kabel ändert sich der Klang des Audeze LCD2 ganz "eklatant"..... Was heißt denn "eklatant"..? Dass das JEDER hört, auch meine Omma...? Er wird damit also vom warm abgestimmten Feinzeichner zum gnadenlos analytischen Sezierer...? LOL Wer soll Dir das eigentlich glauben, sag mal...?? Und noch eine Frage? Wieviel bekommst du von dieser polnischen Firma dafür, dass Du für sie Werbung machst? Und zuletzt von mir eine Bitte an die Mods: Bitte diesen ganzen Mumpitz schnell in den Voodoo Bereich verschieben, da gehört er nämlich hin. Oder alternativ in Otwins Lotusblütenforum. Es sei denn, tcm2 erklärt uns hier allen mal, WARUM dieses Hippeli Kabel den LCD2 zu einem klanglich gänzlich anderen Hörer macht. Ich bin gespannt. [Beitrag von Schlappen. am 01. Okt 2013, 17:08 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#3 erstellt: 01. Okt 2013, 17:20 | ||||
Ist immer ein Kompromiß. Ich verstehe auch nicht, warum Audeze ihren Premium Kopfhörer mit diesem Schundkabel verkauft.
Einspielen von Kabel sollte man nicht unterschätzen.
Dann haben die Entwickler den Audeze bestimmt an diesem Kabel getestet, bevor sie sich entschlossen, ihn mit einem billigen Beipackkabel an die Händler auszuliefern. Woher soll der Hersteller das auch sonst wissen.
Vielleicht waren die nicht lange genug eingespielt oder mit zu grobem Signal. Dann wäre der Verlust an Feinheiten erklärbar.
[Beitrag von outstanding-ear am 01. Okt 2013, 17:21 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#4 erstellt: 01. Okt 2013, 17:22 | ||||
Peter, Du meinst, die kleine Schwester Claire war nicht lange genug "eingespielt"...? Das kann gut sein, ich weiß es nicht. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#5 erstellt: 01. Okt 2013, 17:25 | ||||
Kommt wohl doch auf die Grö...äh...die Dauer an. |
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marathon2
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Okt 2013, 20:58 | ||||
Hallo tcm2, toller Bericht, der informativ ist und sich mit Spass lesen lässt. Ich bin auch erst vor Kurzem auf diese Firma aufmerksam geworden. Die genannten Kabel werden ja auch für andere Hörer (Hifiman oder Sennheiser HD800) angeboten. Somit findet man dort eine sehr gute Möglichkeit, für angemessenes Geld eine Alternative zu den Standardkabeln zu ordern. Inwieweit die Kabel klanglich etwas bewegen, ist natürlich immer eine Sache der individuellen Wahrnehmung. Der eine hört´s, der andere nicht, der eine mag´s, der andere eben nicht. Daher führt auch kein Weg am Selbsttest vorbei. Trotzdem ist es interessant, solche Berichte wie deinen hier zu lesen. Diese Perlen findet man in diesem Forum leider viel zu selten. Wofür die altbekannte Ironie der hiesigen Platzhirsche allerdings gut sein soll, wissen wahrscheinlich sie selbst nicht mal. [Beitrag von marathon2 am 01. Okt 2013, 21:00 bearbeitet] |
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tcm2
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 01. Okt 2013, 21:34 | ||||
Drum werden die getrost ignoriert
Volle Zustimmung. Ich versuche mit dem Test Interessierten auch nur einen besseren Überblick über die Modelle zu verschaffen, hat ja nicht unbedingt jeder Zeit, Lust, Geduld und auch die Kohle sich erstmal alle potentiellen Kabel zu kaufen, und sich anschließend zu entscheiden. Und mal eben zum nächsten Händler fahren und da vergleichen ist bei dem exotischen Objekt "Kopfhörerkabel" einfach nicht möglich. ...und wer zum Lesen zu faul ist, für den hab ich versucht möglichst detailierte Bilderchen zu machen. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#8 erstellt: 01. Okt 2013, 21:53 | ||||
Man könnte auch seinen Verstand einschalten.
Der eine glaubt an Gott, der andere nicht.
Diese(n) "Perlen"(Kokolores) findet man Gott sei dank in diesem Forum sehr selten.
Zustimmung. Eine Alternative sind diese Kabel auf jeden Fall.
Wenn der Quatsch mit dem Klang nicht wäre, könnte man dem Test auch wirklich etwas abgewinnen. Aber dadurch verliert er jeglichen Anflug von Seriosität und sollte daher ins Voodoo-Forum verschoben werden. Oder am besten gleich gelöscht und im Lotusblütenschwurbelkollektiv veröffentlicht werden. Da gibt es auch keine vermeintlichen "Kabelklangbasher", denn dort ticken die meisten offenkundig nicht richtig und sind aufgrund dessen auch ein dankbareres Publikum als die eher kritische und realitätsbezogenere Plattform hier. |
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Schlappen.
Inventar |
#9 erstellt: 01. Okt 2013, 22:14 | ||||
Aber hübsch anzuschauen sind die kleinen Scheißerchen schon, das muss man den "Designern" lassen. Ist sicher auch recht zeitaufwändig, so ein Zopfmuster hinzukriegen, da muss ne alte Omma lange für stricken, Du... [Beitrag von Schlappen. am 02. Okt 2013, 03:10 bearbeitet] |
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nemo_
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 02. Okt 2013, 05:58 | ||||
Schöner interessanter Test ich würde mich auch freuen mehr solcher Tests hier zu lesen! Leider ist das probieren mit den verschiedenen Anschlußkablen doch nicht so einfach vor allen hier in D. es gibt ja meines Wissens nach keinen einzigen Anbieter für Aftermarket Kabel. Warum hier dennoch einige motzen ist mir rätselhaft auf der einen Seite werden da die Kopfhörer gemoddet bis zum geht nicht mehr und sobald man das Wort Kabel in den Mund nimmt wird das alles als Voodoo abgetan und alle die Änderungen hören (müssen ja nicht besser sein) für dumm verkauft, ich finde das alles andere als seriös und kann deren Motive nicht erkennen! [Beitrag von nemo_ am 02. Okt 2013, 05:59 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#11 erstellt: 02. Okt 2013, 06:02 | ||||
Es gibt andere Foren wo man sich ausgiebig über klangeigenschaften von Kabel, Steckern, Kondensatoren, etc. ausgiebig unterhalten kann, ohne das ein doofer Frage immer Alles hinterfragt. |
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marathon2
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Okt 2013, 06:27 | ||||
Hinterfragen ist immer ok. Dies sollte aber auf eine Art und Weise geschehen, die den normalen Umgangsformen entspricht. Leider hat sich bei manchen Schreibern hier ein Stil eingebürgert, der immer gleich beleidigend wird. Ob sich diese Leute wohl im Alltag, Aug in Aug, auch so benehmen? |
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ZeeeM
Inventar |
#13 erstellt: 02. Okt 2013, 06:34 | ||||
Wobei die elektrische Leitung von einem schmalbandigen Niederfrequenzsignal Nichts mehr ist, was technisch physikalisch zu hinterfragen wäre. Nur beruht/beeinflusst mehr als das die Hörwahrnehmung aber es wird immer der Umkehrschluss gemacht, das die Hörwahrnehmung sich ausschließlich aus dem genutztem Equipment ergibt. |
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nemo_
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 02. Okt 2013, 06:43 | ||||
Ist halt nur ärgerlich da macht sich jemand große Mühe mit dem Bericht und dann kommen solche Kommentare. Und mit Niveau hat das sicherlich auch nichts zu tun, zumindest für mein Verständnis, aber vielleicht bin ich auch nur ein Spießer. [Beitrag von nemo_ am 02. Okt 2013, 06:45 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#15 erstellt: 02. Okt 2013, 07:12 | ||||
Dass tcm2 sich große Mühe gegeben hat, bestreitet ja auch keiner und verdient prinzipiell schon mal Respekt. Ich könnte aber hier auch eine seitenlange Abhandlung über irgendwelche sogen. "Klangverbesserer" schreiben und müsste mich dann ebenso nicht wundern, wenn die Reaktionen entsprechend ausfallen. Nur weil sich jemand viel Mühe gibt, heißt das nicht zwangsläufig, dass der Inhalt mit der Allgemeinheit konform gehen muss. Außerdem hab ich niemanden persönlich beleidigt !! Hört endlich mal auf, Euch wie Mimosen zu verhalten, sobald mal jemand etwas "flapsiger" daher schreibt. Wie kommt ihr eigentlich im normalen Arbeitsleben klar, wenn ihr mal einen etwas "burschikosen" Spruch reingedrückt bekommt?
Das, was Du da als "Überblick" bezeichnest, ist Deine eigene, ganz subjektive Meinung über "klangliche Fähigkeiten" von Stromkabeln, die bewiesenermaßen keinerlei elektrotechnische Grundlage hat. Außerdem scheinst Du davon auszugehen, dass Deine persönliche Wahrnehmung bei den getesteten Kabeln sowas wie "Allgemeingültigkeit" hat, weil Du ja selbst schreibst, dass potentielle Kunden kaum die Mühe aufbringen, um sich selbst eine Meinung zu bilden.. Du kannst nach meiner Einschätzung nicht mal ansatzweise erklären, warum zB dieses Hippeli Kabel die Klangsignatur eines LCD2 "Zitat: eklatant" verändert und warum auch diese polnischen Kabel teils unterschiedlich "klingen".. Was heißt denn "eklatant"? Ist der Unterschied so dermaßen groß, dass es auch jedweder Laie sofort heraus hört? Dann schick mir doch mal das Kabel, dann kann ich Dir sagen, ob es mir auch auffällt... Müsste doch eigentlich, oder nicht? Du kannst natürlich auch diesen Beitrag wieder ignorieren. Oder Du kannst versuchen, in eine Diskussion einzusteigen.... Ansonsten bleibt es mMn bei einer Aussage a la "Ich habe gestern 5 versch. Geister gesehen und möchte Euch nun darüber ausführlich berichten, Unterschiede darstellen und Empfehlungen aussprechen, usw..." [Beitrag von Schlappen. am 02. Okt 2013, 07:17 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#16 erstellt: 02. Okt 2013, 07:28 | ||||
Da gibt sich einer Mühe? Ich sehe da nur Bemühungen als Handlanger für einen Händler. Das ist auch nicht das erste mal. Und wenn wir über Kabelklang sprechen, so gibt es ihn nicht. Und wenn das Thema immer wieder hochkocht, muß der Deckel drauf. Man kann keine Unterschiede hören, weil es sie nicht gibt, nicht geben kann. Dieses mit dem Modifizieren von Kopfhörern zu vergleichen, zeugt von so einer schier endlosen Kompetenzferne, die man in Parsec angeben muß, um einen überschaubaren Zahlenwert zu bekommen. Denn hier sind die Veränderungen messbar und logisch und damit technisch/physikalisch/mathematisch erklärbar, weshalb sie auch jeder ohne Kriegsverletzung hören kann und nicht nur eine handvoll Esoteriker, die sich Abends Fernsehrauschen anschauen, weil sie mit Elvis kommunizieren wollen. Und diese immer wieder aufkochende Volksverdummung, sollte in einem Bereich stattfinden, der extra für solchen Kram eingerichtet wurde. Keiner hat was darauf entgegen, wenn man mal nach möglichen Kabelklang fragt. Aber diese völlig haltlosen Aussagen sind entweder nicht "ganz normal" oder sie sind bewußt kommerzieller Art. |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 02. Okt 2013, 07:32 | ||||
Muss er das erklären? Reicht es nicht, das er es eindeutig und zweifelsfrei hört? |
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Schlappen.
Inventar |
#18 erstellt: 02. Okt 2013, 08:12 | ||||
[quote] Muss er das erklären? Reicht es nicht, das er es eindeutig und zweifelsfrei hört? [/quote] Um eine bestimmte "Wahrnehmung" auch für andere glaubhaft zu machen, wäre ein (möglichst nachvollziehbarer) Erklärungsansatz schon sinnvoll, oder meinst du nicht? [Beitrag von Schlappen. am 02. Okt 2013, 08:13 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#19 erstellt: 02. Okt 2013, 09:09 | ||||
Wenn subjektive Eindrücke,die nicht aus den physikalisch technischen Eigenschaften herrühren nicht gewünscht sind, dann gibt es keinen Erklärungsansatz, dann gibt es audiophile Prosa. |
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tcm2
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 02. Okt 2013, 18:43 | ||||
Ganz schön was los gewesen heute, müsst ihr denn nicht arbeiten?
Schön, dass du auch die empirisch erfassbaren Qualitäten bewerten, und überlesen kannst was dir nicht in den Kopf gehen will, wird ja vielleicht doch noch was
Blenden wir die Ironie aus, bleibt ein wirklich löblicher Ansatz. Wenn du ernsthaft interessiert bist überlass ich dir das Kabel gern für 1-2 Wochen, bei Bedarf alles weitere per PM! Entweder du hörst auch Unterschiede, und kannst deinem Kumpel im Geiste ein wenig den selbstaufgeplusterten Wind aus den Segeln nehmen, oder du hörst nichts und kannst dann wenigstens mit Fug und Recht behaupten zu WISSEN, dass Kabel den Klang nicht beeinflussen können, statt es nur zu GLAUBEN.
Einspruch euer Ehren. Ja, ich würde eigentlich auch davon ausgehen, dass wenn ich durch einen passiven Leiter ein Signal jage es rechts so raus kommt wie ich es links reingeschickt habe. Zum überwältigend-überwiegenden Prozentteil wird das auch stimmen, aber jeder Physiker wird dir bestätigen, dass eine Energie die du durch einen Leiter fester Materie schickst geringfügigst geschwächt wird - eine echte 100% verlustfreie Übertragung ist physikalisch nicht möglich, soviel wirst du zustimmen müssen. Nun ist es meine persönliche Theorie, dass sich diese Beeinflussung nicht konstant über das komplette Übertragungsfeld auswirkt, ob das noch physikalisch so korrekt ist sei dahin gestellt, bin auch kein Physiker. Diese zugegeben geringe, nahe Null angesiedelte Modulation KÖNNTE sich auf ein so kompliziertes Konstrukt wie die Musikwiedergabe (wir reden immerhin von einem Frequenzband von mehreren tausend Herz, die ein Kopfhörer aus geringsten Spannungen erzeugt) MINIMAL auswirken. Physikalisch MÖGLICH ist es also, dass Kabel den Klang beeinflussen. Nur die Bezeichnung "Kabelklang" ist völliger Schwachsinn, er suggeriert einen aktiven Einfluss des Kabels auf den Klang, aber als rein passives Bauteil passt das nun garnicht. Zu guter letzt doch ein Wort an outstanding-ear: Deine Meinung hast du Kund getan, auf deine eigene, na sagen wir mal, spezielle Art und Weise. Damit hast du deinem Geltungsbedürfnis genüge getan, und sofern du keinen konstruktiven Beitrag mit ersthaften, neuen Standpunkten -irgendwas von Wert- hier beisteuern kannst, darfst du dich mit deinen bisherigen Beiträgen als würdig repräsentiert betrachten und dich anderen Themen zuwenden. Ich würde gern auch mit dir sachlich diskutieren wie mit Schlappen65, aber dafür hast du leider keinerlei sachlichen Grundstein gelegt. Ansonsten versuchs doch einfach mal wie er, und beachte dass mein in keinster Weise gesponsorter Test (im Gegenteil, ich habe zunächst alle Kabel bezahlt und ebenso den Versand, und lasse mir die Zahlung auf das Kabel meiner Wahl anrechnen) auch Informationen enthält, die frei von jeglicher Überzeugung für manchen Leser einen Wert bieten. Das war auch mein letztes Wort an dich, da ich wenig Sinn darin sehe mit Fundamentalisten jeglicher Kolleur zu diskutieren. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#21 erstellt: 02. Okt 2013, 19:45 | ||||
Vollkommen logisch. Die "Dämpfung" wird sich in einem Pegelverlust darstellen. Der aber so gering ist, das er wohl nur mathematisch existiert und kaum meßbar ist, geschweige denn hörbar. Um ein hörbare Dämpfung zu erzielen, müsstest Du schon 1km Leitung verwenden. Was macht es aus? Es würde gerade noch wahrnehmbar leiser werden. Sonst nix! Kapazitäten und Induktivitäten sind ebenso vernachlässigbar, weil wir beim Musiksignal faktisch von Gleichstrom sprechen. Da hilft auch die aufgedunsene Formulierung "tausende Hertz" mal so rein gar nichts. Und wenn Du Veränderungen im Bass und Grundton beschreibst, ist es nicht einmal das.
MODULATION?? Häh? Kompliziertes Konstrukt? Eine schnöde Sinusschwingung mit ein paar "Vielfachen"?
Wenn alle Menschen, die sich nicht verarschen lassen, Fundamentalisten für Dich sind, bist Du entweder ein sehr einsamer Mensch oder in guter Gesellschaft. Ich kann einen derartigen Kokolores, der auch im Versuch einer technischen Erklärung abgrundtief falsch und völlig irrelevant ist, einfach nicht sachlich und schon gar nicht kniggekonform diskutieren. Weil es da nichts Sachliches zu diskutieren gibt und weil mich sowas halt aufregt, wenn man sich aktiv an der Verbreitung von Unsinn beteiligt. Das sind Emotionen. Wer die nicht hat, verleugnet das, was ihn zum Individuum macht, und wir sind alle Individuen. Wir können uns gerne darüber unterhalten, was ein Kabel an Einfluß ausüben kann. Wir können aber nicht darüber diskutieren - egal auf welche Art und Weise - warum oder inwiefern ein stinknormales Kupferkabel "eklatanten" Einfluß auf einen "harmlosen" LCD-2 nehmen kann. Selbst die gerne herangezogenen "Wechselwirkungen" mit dem elektrotechnischen Ersatzschaltbild eines Tauschspulensystems fällt weg, weil der LCD-2 ein Magnetostat ist. Das stimmt alles vorne und hinten nicht. Das schöne Kabel und vor allem hochwertige Kabel eine gute Investition sein können, steht völlig außer Frage. Sonst würde ich das als Serviceleistung gar nicht anbieten. Aber es ist absolut unseriös, wenn ich meinen Kunden Kabel konfektioniere, um einen wie auch immer definierten "besseren" Klang zu bekommen. Für mich ist das schlicht und einfach Betrug. Genauso gut könnte man erzählen, das man mit golkontaktierten Lichtschaltern ein wärmeres Licht erzielt. Auch wenn man es vielleicht empfinden mag oder will, weil man gerade haufenweise Geld bezahlt hat. Das schöne und optisch aufgepäppelte Kabel rein suggestiv eine Klangverbesserung "hervorrufen" können oder zumindest ein wohliges Gefühl erzeugen, weil man denkt, man hat keine "Fehlerquelle" mehr in der Kette, kann ich auch absolut und zu 100% nachvollziehen, weil es mir nicht anders geht, obwohl ich weiß, wie schwachsinnig das eigentlich ist. Das man sich enorme Mühe gemacht hat, habe ich ja auch gar nicht bestritten. Für mich ist das trotzdem Handlangerei für "Händler xyz"oder wie die heißen, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das Du selbst glaubst, was Du da geschrieben hast. [Beitrag von outstanding-ear am 02. Okt 2013, 19:51 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 02. Okt 2013, 20:00 | ||||
Kompliziert ist nicht ein elektrisches Signal, das knapp über Gleichstrom mit geringer Bandbreite bei Kleinleistung durch ein verhältnissmässig kurzen Leiter muss. Kompliziert wird es wenn das Signal in Schall verwandelt wird und noch komplizierter bis die Sache im Bewußtsein ankommt. Vermutlich ist sinnvoller Klangeindrücke unter Einfluß unterschiedlicher Blutdruckwerte zu betrachten als unter dem Aspekt, das es kein Perpetuum Mobile gibt. |
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8erberg
Inventar |
#23 erstellt: 05. Okt 2013, 10:08 | ||||
Hallo, och, lasst sie doch ihren Glauben... solange sie nicht "Ungläubige" umbringen oder anderen Schwachsinn machen sind sie doch harmlos... Mich wundert immer wieder wie erwachsene und meist sogar überdurchschnittlich gebildete Menschen auf solchen Schwachfug reinfallen. Aber solange es nicht meine Kohle ist - solln se mal.
Was soll man solch einen Tinnef "seriös" behandeln??? Peter |
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Soundscape9255
Inventar |
#24 erstellt: 05. Okt 2013, 10:22 | ||||
Die übliche Schwachsinnsmystifizierung von DC-Elektronik. Was man selbst nicht überblicken kann wird mystifiziert und alle anderen haben das gefälligst auch zu denken. |
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8erberg
Inventar |
#25 erstellt: 05. Okt 2013, 15:02 | ||||
Hallo, wie sagte Ozzi Osbourne so schön: "If You can´t dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit" Und das Getue und Geschwurbel ist bullshit² Peter [Beitrag von 8erberg am 05. Okt 2013, 15:03 bearbeitet] |
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tcm2
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 05. Okt 2013, 18:54 | ||||
Wer im Glashaus sitzt... na, das Angebot für Lau dich selbst deiner Meinung zu vergewissern scheint dir ja nicht zu zu sagen. Aber hey, die Kirche gönnt sich gern zig Jahrhunderte bis Sie ihre selbstherrlichen Verurteilungen zurückzieht, in ihrem Fall stets aus Angst vor Machtverlust, mir mag zwar nicht aufgehen inwieweit euer Fundamentalismus euch was bringt, aber wenn euer Ego nicht ohne Einbildung auskommt, dann lest doch einfach nur Threads die euren Glauben stützen Im Übrigen möchte ich euch nicht nötigen mir zu glauben, worin ihr das nun gelesen habt bleibt wohl auf ewig euer Geheimnis, ich bitte euch lediglich diesen Thread nicht mit eurer Überheblichkeit zuzumüllen. Die Produkte interessieren euch offensichtlich nicht, ihr habt null Interesse meine Beobachtungen zu prüfen, also was wollt ihr eigentlich hier außer zeigen dass ihr die größten Experten seid? Andere davor warnen nicht an den Einfluss von Kabeln zu denken? Ich glaube jeder hier ist erwachsen, kann kaufen, testen und hören was er will, eure selbstherrliche Bevormundung braucht keiner. Die getesten Kabel bieten auch wenn sie für jemanden alle gleich klingen genug Qualitäten um glückliche Käufer zu finden. Es ist ein trauriges Bild der Internetgesellschaft, dass ihr in eurer Ignoranz und mangelndem Respekt lieber eure Egotrips auslebt, anstatt diesen Thread denjenigen zu überlassen, die sich tatsächlich über die Kabel informieren wollen. [Beitrag von tcm2 am 05. Okt 2013, 18:55 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#27 erstellt: 05. Okt 2013, 19:20 | ||||
Hey! Es ist nur ein Stück Draht, viel trivialer gehts es ja nicht. Und über das Alter für Kabelmärchen bin ich schon länger raus.
Wenn du einen Egotrip suchst, dann schau dir mal deinen Eröffnungspost an. Btw. sehr "beeindruckend", so ein Stück Kabel. [Beitrag von Soundscape9255 am 05. Okt 2013, 19:29 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#28 erstellt: 05. Okt 2013, 19:27 | ||||
Die Kabel werden sicher Käufer finden. Merkel ist ja auch verheiratet. Aber klangliche Aspekte gibt es nicht. Das hat mit Glauben nichts zu tun, ausschließlich mit Wissen. Und wenn Du doch einen Unterschied gehört hast, dann lag das nicht am Kabel. Nur das sollte klar gemacht werden, damit unbedarfte Käufer sich nicht veräppeln lassen nüssen. |
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8erberg
Inventar |
#29 erstellt: 06. Okt 2013, 09:27 | ||||
Hallo, jaja, "aber ich hör es doch" ist natürlich ein Beweis... Nett und schön wären einfach mal sachliche und belastbare Fakten - wer mit Geschwurbel kommt muss sich nicht wundern wenn er ausgelacht wird. Fundamentalismus? Wo? Ich bin immer offen für neue und moderne Technik, nur muss sie was BRINGEN - ein doofes Stückchen Kabel ist nun einfach nicht in der Lage das auch nur annähernd zu können. Und wer es nicht glaubt: ja, das wurde schon lange von großen Konzernen genau nachgeprüft - was hätte man einen Vorsprung vor dem Wettbewerb... Es gibt genug Foren für Goldöhrchen - da könnt ihr Euch "sachlich und fundiert" über die böse böse Welt austauschen. Peter |
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xutl
Inventar |
#30 erstellt: 06. Okt 2013, 12:49 | ||||
Genau! Insoweit ist es immer wieder erstaunlich, daß hier ein Goldöhrchen aufschlägt und mehr oder weniger unterhaltsam rumschwurbelt, obwohl doch dem Dümmsten klar sein müsste, welchen Gegenwind das hier in auslöst. Ich verstehe es einfach nicht... Selbst die eigentlich netten, schwarz weiß gekleideten jungen Menschen haben gelernt, daß es sinnlos ist, an meiner Tür zu läuten. |
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SentarsePesado
Gesperrt |
#31 erstellt: 06. Okt 2013, 13:31 | ||||
Das es unterschiedliche Kabel gibt ist unbestreitbar. Erfahrungsgemäß sind die klanglichen Auswirkungen eher klein und nur auf exquisiten Anlagen und mit hervorragendem Quellmaterial zu detektieren. Dass der Raum akustisch optimiert sein sollte, versteht sich von selbst. Von daher betrifft die Auswahl eines Kabels vermutlich nur sehr wenige. Ich verwende von ordinären LS Kabeln aus dem Baumarkt über hochwertige bis zu eigenen Kreationen verschiedene Kabel angepasst an den jeweiligen Zweck und bin damit mittlerweile recht zufrieden wenn auch noch nicht so richtig glücklich. Nach oben hin ist immer noch Luft. |
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8erberg
Inventar |
#32 erstellt: 06. Okt 2013, 13:46 | ||||
Hallo, der Raum ist entscheidend bei Kopfhörerkabels... interessante Theorie Auch hier wieder: bitte mal Beweise. Peter |
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SentarsePesado
Gesperrt |
#33 erstellt: 06. Okt 2013, 14:02 | ||||
Wie mein erster Satz vermuten lässt, ging es mir um grundsätzliche Überlegungen zu der Kabelproblematik. Die hier vorgestellten Kabel kenne ich übrigens nicht. |
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marathon2
Stammgast |
#34 erstellt: 06. Okt 2013, 14:04 | ||||
... es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell ein interessanter Thread mit vielen nutzlosen und themenfremden Beiträgen zugemüllt wird. Wenn sich diese Selbstdarsteller doch nur in anderen Bereichen des Lebens versuchen würden, vielleicht dann auch auf sinnvolle Art. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#35 erstellt: 06. Okt 2013, 14:04 | ||||
Es ist auch wurscht, wie der Raum aussieht, egal bei welchem Kabel. Es gibt keine klanglichen Unterschiede. Das Optik und Haptik, Körperschall und Langlebigkeit eine Rolle spielen, ist unbestreitbar. Außerdem geht es hier um Kopfhörerkabel. |
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xutl
Inventar |
#36 erstellt: 06. Okt 2013, 14:16 | ||||
Dieser und auch alle anderen ähnlichen Inhalts sind NICHT interessant. Sie sind nicht einmal mehr unterhaltsam, da es sich immer um eine Wiederholung handelt. Ich grüße das Murmeltier Ich staune nur über den Aufwand, der getrieben wird. Obwohl mir da spontan etliche Alternativen einfallen. Schlafen, z.B. |
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8erberg
Inventar |
#37 erstellt: 06. Okt 2013, 14:34 | ||||
Hallo, der Langläufer verkauft zufälligerweise gerne teures Kabel (USB-Kabel, Lautsprecherkabel) - siehe Marktplatz. Ein Schelm der Arges dabei denkt... Peter Nur mal als Nachtrag: Kabelproblematik kenn ich im "Hifi-Alltag" nur bei Phono-Kabeln. Ich hab völlig verstellte Plattenspieler gesehen wo es dann die armdicken Strippen "bringen" sollten. Angeblich "Fachhändler", eine Schande für ihre Zunft. |
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SentarsePesado
Gesperrt |
#38 erstellt: 06. Okt 2013, 16:17 | ||||
Um Komponenten, Kabel, Aufnahmen überhaupt angemessen vergleichen zu können, bedarf es eines akkustich optimierten Raumes. In einem sehr hellhörigen oder auch in einem zu stark bedämpften Raum wird man zu keinen verwertbaren Ergebnissen kommen. Der Einfluss des Raumes wir gerne unterschätzt habe ich manchmal den Eindruck. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#39 erstellt: 06. Okt 2013, 16:55 | ||||
Warum?
Nein. Ich finde den Raumeinfluß sehr relevant. Aber nicht, um Kabel zu unterscheiden. Denn kein Unterschied, ist in jedem Raum. Wenn es Unterschiede gäbe, die auf FG zurückzuführen wären, könnte man sie auch messen, in JEDEM Raum. Der Raum ist also shitegal. |
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SentarsePesado
Gesperrt |
#40 erstellt: 06. Okt 2013, 19:28 | ||||
Zu deiner Frage: Streng genommen benötigt man nicht einen akustisch optimierten Raum sondern einen schalltoten Raum. Ein schalltoter Raum ist ein Raum, dem Freifeld vergleichbar, in dem durch bauliche Maßnahmen alle Reflektionen verhindert werden. Da so etwas im privaten Bereich nicht wirklich zu realisieren ist, belässt man es bei einem akustisch optimierten Raum. Und auch dies ist ein weites Feld mit vielen Fallstricken. OK, zurück zur Frage. Jeder kann es ohne großen Aufwand selber machen. Stellt eure LS in einen Raum mit glatten Wänden z.b. euer Bad und hört danach stellt ihr eure LS in einen Raum, der möglichst wenig glatte Wände / Fenster hat und hört dann nochmals. Einfacher Aufbau, kann jeder selber machen. Noch einfacher. Geht in einen Rohbau, eine Kirche, eine Halle usw. und klatscht in die Hände. Was hört ihr da? Nennt sich Flatterechos. Stellt da mal einen SW rein und experimentiert mit der Aufstellung.. Es wäre übertrieben zu sagen, der Raum macht den Klang. Aber ohne, zumindest akustisch optimierten Raum, zu glauben man könne Unterschiede hören ist nach meiner Erfahrung vermessen. Und glaub mir, vor vielen Jahren habe auch ich gedacht es sei alles so einfach. Ist es leider nicht. Dass du mit Kraftausdrücken (shietegal) agierst finde ich sehr schade und der Fragestellung nicht angemessen. |
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Soundscape9255
Inventar |
#41 erstellt: 06. Okt 2013, 19:52 | ||||
@SentarsePesado: Du bist neu hier, daher weißt du es wohle noch nicht: Kabel klingen nicht! |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#42 erstellt: 06. Okt 2013, 19:56 | ||||
Also wenn du das schon als Kraftausdruck wertest, dann warte mal, bis ich in Fahrt bin. Ich glaube, Du verstehst so rein gar nichts von dem, was ich geschrieben habe. Was Raumeinfluß ist, weiß ich. Das es in meinem Badezimmer halliger klingt, als anderswo, stelle ich jeden Tag fest. Ich weiß auch, das es in einer Kirche anders klingt als in einem Schuhschrank. Aber jedes handelsübliche Kabel klingt in den besagten Räumen/Hallen/Gebäuden immer gleich. Das heißt, ein Superxxl Schwurbelkabel klingt in dem Schuhschrank nicht anders als in der Kirche. Denn sonst könnte man den Unterschied ja messen, wenn man ihn auch hören würde. Mal ganz einfach: Existiert zwischen Kabel A und Kabel B ein klanglicher Unterschied, ist er meßbar und meßbar ist er dann in JEDEM Raum. Also shitegal, was da für Möbel herumstehen. Und selbst wenn, auch wenn es unmöglich ist, ein Unterschied hörbar wäre, der nur in einem schalltoten Raum zu vernehmen wäre, aus welchen Gründen das auch immer der Fall sein soll, wäre das völlig praxisfern. Warum soll ich eine (rein fiktive, weil es das ja nicht gibt) Anhebung zwischen 5 KHz und 10 KHz nur in einem schalltoten oder schalloptimierten Raum hören? Eben. Ist wurscht. Oder was soll ein Kabel verändern? Bässe schneller machen? Aber es geht immer noch um Kopfhörerkabel, auf die das erst recht nicht zutrifft. Es gibt sicher Möglichkeiten, Kabel so zu konstruieren, das sie den Klang verbiegen. Zum Beispiel durch frequenzabhängige Bauteile im Kabel oder durch Widerstände, die bei einer Box die Güte eines Schwingkreises verändert (Stichwort Nullohmspulen). Aber ein nach technischer Präzision gefertigtes Kabel, was keine Herausforderung darstellt (konfektionierter Draht), ist davon weit entfernt, ein simples Audiosignal klangwahrnehmend zu verformen. [Beitrag von outstanding-ear am 06. Okt 2013, 19:58 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#43 erstellt: 07. Okt 2013, 07:48 | ||||
Hallo, der Fragestellung angemessen ist nur ein Satz: denkst Du schon oder glaubst Du noch an Märchen wie Kabelklang? Peter |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#44 erstellt: 07. Okt 2013, 08:50 | ||||
Wenn ich an einer Superbox eine 100m lange Klingelstrippe hänge und vegleichseise ein kurzes 10mm² Kabel dazu teste, könnte man schon von "Kabelklang" sprechen, in Form von Dämpfung. Ein normales Mikrofonkabel (0,22mm²) hat auf 1000m ca. 100 Ohm spezifischen Widerstand. Das entspricht ....*schnell Taschenrechner rauskram*....grob geschätzt 10 Ohm auf 100m und 1 Ohm auf 10m. Ein 4mm² Lautsprecherkabel hat auf 1000 m einen Widerstand von ca. 8 Ohm (0,08 Ohm/10m). Es sind also bestenfalls elektrische Verluste in einem Bereich zu erwarten (ab 10m Länge) die selbst bei 4 Ohm Lautsprecher lediglich eine Einschränkung des Wirkungsgrades verursachen. "Klanglich" wäre also maximal ein Lautstärkeverlust zu erwarten. Selbst ein boshaft in die Übertragungskette eingeschleuster 10 Ohm Widerstand, würde wohl bei 99% nicht herauszuhören sein, mit Ausnahme der Laustärkeänderung. Merkwürdig ist auch der signifikante Zusammenhang zwischen gehörtem "Kabelklang" und technischem Bildungsstand. Man könnte auch vereinfacht sagen, je kaufmännischer, desto kling. |
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8erberg
Inventar |
#45 erstellt: 07. Okt 2013, 09:21 | ||||
Hallo, ich verbitte mir diese Beleidigung! Ich bin Industriekaufmann und auf keinen Fall ein Goldöhrchen!!! Eher sind die zu finden bei Ärzten, Rechtsanwälten, Werbefuzzis und so, Kaufleute sind überwiegend zu skeptisch (und geizig). Peter |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#46 erstellt: 07. Okt 2013, 09:42 | ||||
LOL! Oder war das ernst gemeint? |
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8erberg
Inventar |
#47 erstellt: 07. Okt 2013, 10:26 | ||||
Hallo, ich lass mich nicht gerne beleidigen, das ist alles. Und Kabelklanggläubiger genannt zu werden - ja das wäre ein Grund "unbedingte Satisfaktion zu fordern" wenn das Duellieren nicht aus der Mode gekommen wäre. Ich gelte ja zwar schon bei Freunden und Familie als "Freak" weil meine HiFi-Anlage etwas gehobener ist, aber deswegen bin noch lange nicht abgehoben! Ansonsten sind wir uns ja einig.. Peter |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 07. Okt 2013, 10:35 | ||||
Hallo, das ist aber nur die halbe Wahrheit. In einem derartigen Fall würde auch noch die Bassabstimmung des TT vollkommen verändert (versaut ). Qes und damit Qts des TT würde wesentlich erhöht. Zusätzlich ergäbe sich durch die Spannungsteilung zwischen der Quelle und der nichtkonstanten Lastimpedanz des kompletten LSs eine mehr oder weniger starke FG - Änderung. Grüße - Manfred |
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SentarsePesado
Gesperrt |
#49 erstellt: 07. Okt 2013, 11:57 | ||||
@outstanding-ear Deine Argumentation, und auch nur bezüglich LS Kabeln, greift zu kurz, wenn du dich nur auf eine Größe beschränkst. Wichtig ist es die Gesamtheit und die Wechselwirkungen zwischen den physikalischen Größen zu betrachten. Und dies ist nur eine Lehre der modernen Physik. Es ist mitnichten so, dass jeder Messaufbau automatisch zum gleichen Meßergebnis führt. Wieder eine Lehre aus der modernen Physik. Auch spielen Faktoren wie z.B. der Raum eine beachtliche Rolle. Auf die Praxis gewendet bedeutet das: Jede Komponente wechselwirkt mit anderen Komponenten und weiteren äußerlichen Faktoren. |
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ZeeeM
Inventar |
#50 erstellt: 07. Okt 2013, 12:00 | ||||
Tja, dann kommen wir nicht drum herum auch die gravitative Wirkung zwischen Leiterpaaren klanglich ins Kalkül zu ziehen. |
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Soundscape9255
Inventar |
#51 erstellt: 07. Okt 2013, 12:02 | ||||
Dann rechne doch mal bitte vor! |
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