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Audiophil-Philosophisches

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horst98
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Nov 2012, 17:48
Wer sich über ein paar Jahrzehnte mit Hifi bzw. audiophilem Hörgenuss beschäftigt, der kommt in regelmäßigen Abständen an den Punkt, wo er (sie) wieder einmal die Anlage verbessern will.

Doch was will man tun und was sollte man tun, um seinem Streben nach besserem Hörgenuss näher zu kommen? Vor ein paar Jahrzehnten war das einfacher. Es gab deutlich hörbar immer eine Komponente, die massiv schlechter war als alle anderen. Sei es ein rauschendes Spulentonbandgerät, rauschende und knisternde Schallplatten(spieler) oder wie eigentlich immer schlechte Lautsprecher.

Die ganz alte Weisheit, dass die Wandlung von mechanischer in elektrische und von elektrischer in mechanische Energie der kasus knacksus ist, bleibt bei allem technischen Fortschritt auch heute noch gültig. Ich habe den ganzen Weg von der großelterlichen Musiktruhe mit Mono-Röhrenradio und Schallplattenspieler über das Mono-Spulentonbandgerät bis hin zum SACD-Spieler und Dolby Sourround 7.1 zurückgelegt.

Nun ist es nach fünf Jahren wieder an der Zeit, mich auf die nächste Stufe zu heben. Meine letzte Aktion war das Ersetzen einer Revox H Anlage durch einen modernen AV-Receiver mit Digitalverstärkern und 1kW RMS Ausgangsleistung nebst SACD-Spieler. Hat es was gebracht?

Der AV-Receiver, obwohl von den Testern hochgelobt, gibt die Musik im Pure Direct Mode nicht wirklich besser als der Revox H5 Verstärker oder ein noch älterer Marantz 2330 wieder. D.h. Auf Deutsch: Die heutigen Verstärker sind seit Jahren am Optimum angekommen. Aktuell habe ich mir Verstärker-Boliden von Mark Levinson, Accuphase und McIntosh angehört. Der Unterschied zu einem sehr guten AV-Receiver ist minimal, wenn überhaupt hörbar. Viel, viel, viel wichtiger ist der Raum, in dem die Musik gehört wird und ob der Verstärker auf den Raum eingemessen werden kann. Und da liefert mein AV-Receiver mit seinem YPAO-Einmesssystem und parametrischem Equalizer um Größenordnungen mehr, als ein handverlöteter High-End Bolide jemals zuwege bringen wird.

Und der Trend zu Röhren? Aus meiner Sicht eine glatte Fehlentwicklung. Meist sehr schwachbrüstig und was ist der 'typische' seidige Röhrenklang nichts anderes, als eine spezifische Verzerrung? Nein – nichts für meiner Mutter Sohn. Für mich steht fest, dass 2*140 Watt RMS Class D für die Stereo Main Lautsprecher ausreichen. Wenn dann bei im Wirkungsgrad schwachen Lautsprechern noch etwas fehlen sollte, kann man die Leistung per Bi-Amping noch mal verdoppeln. Dann sollte aber wirklich alles gut sein. Denn den langfristig wichtigsten Einfluss auf unseren audiophilen Hörgenuss hat unsere Gehörschnecke im Innenohr. Hört man zu lange zu laut, ist es mit dem Genuss sowieso vorbei. Dann reicht das Gerät vom Grabbeltisch beim Elektromarkt genauso.

Apropos Bi-Amping. Für den Anschluss von Lautsprechern reichen 2.5mm**2 oder 4mm**2 Kupferkabel locker aus. Ich habe vor Jahren in Wiesbaden einmal Monsterkabel gesehen, die die Jahresproduktion einer stattlichen Kupfermine enthielten. Im Angebot sollten sie 1.3kEUR kosten. Heute weiß ich, es geht noch teurer. Das alles gehört bei mir in die Kategorie Schlangenöl. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlangen%C3%B6l

Als Tonquelle kommt für einen mit Schallplatten aufgewachsenen Audiophilen die Schallplatte sowieso nicht mehr in Frage. Es wird viel von wunderbar seidigen Klängen im durchgängig analogen Übertragungsweg gesprochen. Doch was hört man stattdessen von diesen 100kg wiegenden Monsterplattenspielern? Vor allem Rauschen! Das ruft bei mir eine Analogie wie in der Schule hervor: 'Nichts vor der Prüfung gelernt, aber trotzdem noch eine Vier geschafft!' Rauschen geht für mich gar nicht. Ein Live-Orchester rauscht auch nicht. Punkt!

Also muss das höchstwertige Abspielverfahren her, was es sonst noch gibt. Und das ist die Super Audio CD. Leider ist der Standard so gut wie aufgegeben worden und eine fabrikneue Thriller CD von Michael Jackson liegt heute bei 1.3kEUR. Hoffentlich tut sich in Zukunft mehr beim DVD-Audio-Format. Da gibt es noch höhere Samplefrequenzen bis hinauf zu 192kHz. Warum soll man ein im Studio digital aufgezeichnetes Stück noch einmal auf eine Schallplatte schneiden? Für mich sind das alles große Schritte zurück. Mein Ziel ist es digital von der Quelle bis zu den Wandlern hinter der Class-D Verstärkung zu sein. Dann erübrigt sich auch das ganze heutige Getue mit den High-End-Wandlern. High-End-Wander (Tiefpassfilter) gehören als einziges hinter die Endstufen und gut ist.

Damit habe ich meine Musik-Quellen, meinen Verstärker und das Einmessen auf die Raumakustik. Und das Alles für rund 2.000 EUR. Dafür bekomme ich ein hervorragendes Signal von den Wandlern des Studios bis an die Polklemmen der Lautsprecherkabel geliefert. Was jetzt noch fehlt, sind die entsprechenden Lautsprecher.

Und hier wird es richtig teuer. Alles, was man an Geld an Plattenspieler, Verstärker und Kabel eingespart hat, muss man hier wieder drauflegen. In meinem Leben und speziell in den vergangenen Monaten habe ich eine Menge Lautsprecher gehört. Von Pappdeckel (Marantz) über Vollhörner (Klipsch), gemischt Horn + Pappdecke (JBL) sowie gemischt Elektrostate + Pappdeckel (Infinity), Heil Air Motion Transformer und sogar Plasmahochtöner habe ich mir alles angehört. Sucht man den optimalen, neutralen, breitbandigen, impulsstarken Lautsprecher, so kommt man aus meiner Sicht an ein paar Prinzipien nicht vorbei.

1. Extreme Hochtöner (Ribbon, Diamant, Beryllium, AMT, Plasma)
2. Mehrwegsystem mit möglichst vergleichbarem Aufbau der einzelnen Treiber, um die Übergänge unhörbar zu machen. Dieser vergleichbare Aufbau findet sein natürliches Ende beim Übergang zum Hochtöner.
3. Großes Gehäusevolumen – mit Ausgleichsöffnung für guten Wirkungsgrad
4. Große Basslautsprecherfläche – allerdings nicht in einer einzelnen Membran (Flattern, Eigenschwingungen)
5. Kein getrennter Subwoofer mit der ganzen Einmessproblematik

All das bitte dann noch von einer großen, potenten Firma, die kompromisslos aus dem Vollen schöpfen kann. Am besten schon länger im Markt, damit die x-te Revision eines Lautsprechers die erkannten Probleme der Vorgänger beseitigen konnte.

Zählt man diese Anforderungen zusammen, dann ist man schnell beim Preis eines Mittelklassewagens angekommen. Das kann man sich am Ende aber dennoch leisten, weil man auf die ganzen Preistreiber wie Plattenspieler, Verstärkerblöcke und Wandler verzichten kann. Vom ganzen Snake Oil wie Kabeln, Schockfüßen für gepufferte CD-Spieler, extra Stromaufbereitungen, usw. ganz zu schweigen.

Das kommt mir vor, wie beim Auto. Statt Spoiler, Alufelgen, Chiptuning, Sonderlackierung und Dufttannenbaum am Innenspiegel, könnte man sich auch gleich ein richtig gutes Auto leisten.

Doch wie immer erfolgt der richtige Genuss nicht nur im Ohr, sondern vor allem auch im Gehirn, wo sich sämtliche Einfüsse wie das Kauferlebnis, die Markenbindung, die Reputation, die Optik und der Preis zu einem Gesamterlebnis zusammenfinden. Am Ende ist es wie bei einem guten Whisky oder einem guten Wein.

Erst die Blindverkostung, ohne die Kenntnis des wirklichen Inhalts, hebt einen guten Tropfen über die Mitbewerber hinaus.
Zaianagl
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2012, 18:01
hf500
Moderator
#3 erstellt: 22. Nov 2012, 18:15

horst98 schrieb:

Ich habe den ganzen Weg von der großelterlichen Musiktruhe...


Moin,
ach ja, eine gutgebaute Stereotruhe kann erstaunlich gut klingen....
;-)



Wenn dann bei im Wirkungsgrad schwachen Lautsprechern noch etwas fehlen sollte, kann man die Leistung per Bi-Amping noch mal verdoppeln.


Was die installierte verstaerkerleistung angeht, sicher, aber man hat nichts davon. Es sei denn, man kann den Mittel- und Hochtoenern die Leistung verabreichen, die der Basslautsprecher bekommt. Was aber sinnlos ist, wenn sie nicht an entsetzlich kleinem Wirkungsgrad leiden, denn mehr als 20-30W braucht man im Wohnzimmer fuer z.B. den Hochtonbereich nicht. Bei der genannten Leistung tritt dann schon der von Dir genannte Hoerverlust ein.

Ich habe daher z.Z. "Quadamping" mit Vierwege-Aktivboxen mit je 120W Gesamtnennleistung der Verstaerker.



...einer stattlichen Kupfermine enthielten.


Was willst Du, seit etwa 25 Jahren ist es Allgemeinwissen, dass man Lautsprecher nur mit "Starthilfekabel fuer LKW" anschliessen kann ;-)

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 22. Nov 2012, 18:43
Hifi ist das Geschäft dort Innovationen verkaufen zu wollen wo diese keinen Sinn machen.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Nov 2012, 12:02
Moin

schön, wenn einer den Weg der Erkenntnis bereits zu Ende beschritten hat- und dann doch den Grossmut besitzt, sein Wissen uneigennützig der Welt zu überlassen..

Ich weiss ja nicht, ob dem Autor mal ein Plattenteller oder vllt auch nur ein Kapstanantrieb auf den Fuss gefallen ist- oder ob seine Angebetete ihn mit Herrn Räke betrogen hat- aber irgendwo muss das Thema 'Schallplatte und Tape' für ihn schrecklich sein... Don't mention....


. In meinem Leben und speziell in den vergangenen Monaten habe ich eine Menge Lautsprecher gehört. Von Pappdeckel (Marantz) über Vollhörner (Klipsch), gemischt Horn + Pappdecke (JBL) sowie gemischt Elektrostate + Pappdeckel (Infinity), Heil Air Motion Transformer und sogar Plasmahochtöner habe ich mir alles angehört. Sucht man den optimalen, neutralen, breitbandigen, impulsstarken Lautsprecher, so kommt man aus meiner Sicht an ein paar Prinzipien nicht vorbei.

1. Extreme Hochtöner (Ribbon, Diamant, Beryllium, AMT, Plasma)
2. Mehrwegsystem mit möglichst vergleichbarem Aufbau der einzelnen Treiber, um die Übergänge unhörbar zu machen. Dieser vergleichbare Aufbau findet sein natürliches Ende beim Übergang zum Hochtöner.
3. Großes Gehäusevolumen – mit Ausgleichsöffnung für guten Wirkungsgrad
4. Große Basslautsprecherfläche – allerdings nicht in einer einzelnen Membran (Flattern, Eigenschwingungen)
5. Kein getrennter Subwoofer mit der ganzen Einmessproblematik


Dies ist also die Quintessenz lebenslangen ( > oder < 30j) harten testens, immer der Wahrheitsfindung verpflichtet.

..Also, ich fasel mal zusammen:
Plasma HT, Mehrwege mit ähnlicher Aufbau der einzelnen Treibe..-hm, wird schwierig- der CORONA-Bass mit braucht wohl noch ein wenig..
Nochmal:
Diamant, Beryllium HT
Mehrwege mit vergleichbarem Treiberaufbau.. - schon wieder nix...
Zum 3.
Ribbon, AMT
Mehrwege mit vergleichbarem Aufbau- naja könnte man mit zugekniffenen Augen..
Grosses Gehäuse - auja, die Maggie in den Kasten

Grosse Basslautsprecher - mit kleinen Membranen
Kein getrennter Subwoofer- bei mir ist nur der Besitzer mehrfach getrennt..

Tja, Mädels- such is life- da guggt ihr, wenn der Oppa von der Welt erzählt..

..und das war erst der analoge Teil des Evangeliums!

Wenn jetzt noch die Bücher 'Audissey' oder 'YPAO' aufgeschlagen werden, gehts echt ans Eingemachte..

Alleine schon die Suren zum Thema 'digital von der Wiege zur Bahre' werden noch in Generationen neben den Erkenntnissen von Newton oder Alfred E Neumann in jedem gut sortierten Bahnhofskiosk zu finden sein..

Hinfort, ihr rauschenden Mastertapes und Plattenspieler - nichts unkeusches soll zwischen mich und meinen berylliumummantelten ClassD-Lautsprecher mit grossem Gehäuse und kleinen Membranen kommen..

Das Schlusswort hat heute Reverend Cleofus: 'Do you see the light?'

Schön, das es Wahrheit gibt- und so simpel...
AOE
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Nov 2012, 12:30
Servus

Ich versteh auch nicht, was da zum "Problem" Lautsprecher gesabbelt und geirrlichtert wird.

All das bitte dann noch von einer großen, potenten Firma, die kompromisslos aus dem Vollen schöpfen kann. Am besten schon länger im Markt, damit die x-te Revision eines Lautsprechers die erkannten Probleme der Vorgänger beseitigen konnte.

Klar, der Lautsprecher in Verbindung mit der Raumakustik sind die verbliebenen Schwachstellen unseres Hobbys.

Aber die "Probleme" solltest Du auch für die weitere Zukunft lösen können, wenn Du Dir noch ein Paar (oder gar mehrere Paare für Surround) von denen hier sicherst. Und die großen Reference von Canton gibts mittlerweile auch schon zum "Schnäppchenpreis".
Zaianagl
Inventar
#7 erstellt: 23. Nov 2012, 12:41
@Kino:

Du hast die Ausgleichsöffnungen zwecks besserem Wirkungsgrad vergessen...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Nov 2012, 19:41
Moin


Zaianagl schrieb:
@Kino:

Du hast die Ausgleichsöffnungen zwecks besserem Wirkungsgrad vergessen... :L


ja, ich scheitere schon im Kleinen

Ausgleichöffnung...:Memo an mich- ..merken!
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#9 erstellt: 24. Nov 2012, 11:08
Das wäre doch ein Video im Unter Blog wert.
horst98
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Dez 2012, 19:23

Jacobus_Magnus schrieb:
Das wäre doch ein Video im Unter Blog wert. :)


Jacobus_Magnus
Gesperrt
#11 erstellt: 14. Dez 2012, 20:18
Da bin ich doch so frei und deute dies als Ja, aber natürlich erst nach Weihnachten.
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 14. Dez 2012, 20:26

horst98 schrieb:
Wer sich über ein paar Jahrzehnte mit Hifi bzw. audiophilem Hörgenuss beschäftigt, der kommt in regelmäßigen Abständen an den Punkt, wo er (sie) wieder einmal die Anlage verbessern will.
klingt wie leistungssport.
is bei mir nicht so, aber ich bezeichne mich auch nicht so wirklich als audiophilen.

neue musik interessiert mich mehr als neue technik um brothers in arms, the dark side of the moon, friedemann oder thom rotella zum 100.000ten mal zu hören (aber natürlich so gut wie nie zuvor ).
Elisady
Neuling
#13 erstellt: 15. Dez 2012, 07:14
img]http://talentkid.org/fs/images/abo.gifWieder ein bisschen mehr verstanden!
Aurumer
Stammgast
#14 erstellt: 15. Dez 2012, 10:41
Schöner Eröffnungsthread, weitestgehend vodoo- und ideologiefrei, gefällt mir.

Mit Bi-Amping führst Du Dich aber selber aufs Glatteis. Du hast zwar doppelte Leistung, aber nicht da wo Du sie brauchst (meist im Tiefton). Da kommt nach wie vor nur die einfache Leistung an. Da würde ich lieber gleich einen potenten Amp kaufen.

Auch bei der Schallplatte sehe ich das anders. Es knackt und ist anachronistisch, aber soll ich meine alten Schallplatten wegschmeißen? Nein, die möchte ich weiterhören und mit einer guten Phonovorstufe geht das sogar nahezu rauschfrei.

Und warum DVD-Audio oder überhaupt ein physikalisches Medium? Dann gleich ein hochwertiger Streamer oder DA-Wandler und Musik von der Festplatte.

Also eigentlich sehe ich das genauso wie horst98. Ein geeignetes Setup mit der passenden Elektronik mit ausreichend Leistung und dann der richtige Lautsprecher, mehr braucht es nicht um sehr gut Musik zu hören.


[Beitrag von Aurumer am 15. Dez 2012, 10:41 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2012, 16:41
Hallo Horst,

auch ich habe mich jahrzehntelang mit diesem Thema beschäftigt, aber ich komme zu einer völlig anderen Erkenntnis. Und die fängt damit an, dass wer immer etwas verbessern möchte oder muss, hat schon immer etwas grundsätzliches falsch gemacht, wenn er Jahrzehnte später immer noch diesen Drang verspürt!

Im Übrigen könnte ich jede Deiner Aussagen Stück für Stück mit zig Gegenargumenten und Beispielen zerlegen, aber die Zeit möchte ich hier nicht mehr aufbringen. Vor allem erfordert das zusätzlich noch eine intensive Analyse der menschlichen Biologie und Psyche und des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems in dem wir leben und ist somit sehr themenübergreifend und somit wahnsinng komplex.
Zu jedem dieser Bereich könnte man ganze Abhandlungen formulieren und würde doch letztendlich zu keinem Ergebnis kommen.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#16 erstellt: 17. Dez 2012, 16:54
Die Ersetzung der Röhren- Technologie durch die Transistor-Technologie und die Entwicklung digitaler Speicher reicht eigentlich aus.
Intensive Analysen der menschlichen Biologie und Psyche und des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems sind nett aber im Hifi Bereich daher überflüssig.


Amin65 schrieb:


Im Übrigen könnte ich jede Deiner Aussagen Stück für Stück mit zig Gegenargumenten und Beispielen zerlegen, aber die Zeit möchte ich hier nicht mehr aufbringen.


Immer diese
"ICH weiss alles besser als alle andern aber ich verrate es euch nicht Leute".

Dann lass es doch bitte. Man oh man

Selten so etwas arrogantes und dämliches gelesen.


[Beitrag von Jacobus_Magnus am 17. Dez 2012, 16:59 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#17 erstellt: 17. Dez 2012, 17:05

kinodehemm schrieb:

Hinfort, ihr rauschenden Mastertapes und Plattenspieler - nichts unkeusches soll zwischen mich und meinen berylliumummantelten ClassD-Lautsprecher mit grossem Gehäuse und kleinen Membranen kommen..


Es ist schon interessant, wie der Threaderöffner auf der einen Seite ein bestimmtes Kaufverhalten mancher Leute verhöhnt, aber auf der anderen Seite mit seinem eigenen Kaufverhalten auf eine eindeutige technikgläubigkeit schließen lässt, welche erst recht auf den blumigen Versprechungen der Industrie basiert!
peacounter
Inventar
#18 erstellt: 17. Dez 2012, 17:06
@jacob:

ich denke, du hast amin65 einfach nicht verstanden.


[Beitrag von peacounter am 17. Dez 2012, 17:07 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#19 erstellt: 17. Dez 2012, 17:12

Jacobus_Magnus schrieb:
Die Ersetzung der Röhren- Technologie durch die Transistor-Technologie und die Entwicklung digitaler Speicher reicht eigentlich aus.
Intensive Analysen der menschlichen Biologie und Psyche und des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems sind nett aber im Hifi Bereich daher überflüssig.



Nein, es ist nicht überflüssig. Darin stecken zu viele Informationen, wenn man das Thema philosophisch diskutieren möchte.


Amin65 schrieb:

"ICH weiss alles besser als alle andern aber ich verrate es euch nicht Leute".

Dann lass es doch bitte. Man oh man

Selten so etwas arrogantes und dämliches gelesen.


Um alle vom Threadersteller angesprochenen Punkte zu diskutieren, reicht meine Zeit einfach nicht aus. Soetwas kann man mündlich in einer Diskussionsrunde besprechen, aber hier frisst es zuviel Zeit. Das kann man als arrogant bezeichnen oder nicht.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#20 erstellt: 17. Dez 2012, 17:28
Aber die Zeit uns mitzuteilen dass du keine Zeit hast. hast du offenbar im Überfluss.

Und seit wann erklären Philosophen die Wirklichkeit? Das ist doch die große Lebenslüge der Philosophie an der sie schon immer krankte und von der sie sich nie erholt hat. Demnächst dürfen wir dann auch noch Vertreter von irgendwelchen Religionen begrüßen die uns über so Nebensächlichkeiten wie Hifi aufklären wollen.
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 17. Dez 2012, 17:30
dass der te das thema philosophisch angeht ist ja nicht amins schuld, oder?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#22 erstellt: 17. Dez 2012, 20:19
Inwiefern geht der TE das Thema philosophisch an?

Sind wir jetzt auf dem Niveau

"Zeig mir deine Kleidung und ich sag dir was für ein Mensch du bist"

angekommen?
peacounter
Inventar
#23 erstellt: 17. Dez 2012, 21:05
der thread heißt "Audiophil-Philosophisches" und den namen wird sich wohl der te ausgedacht haben, oder?

bist du auf krawall gebürstet?
bootslion
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 17. Dez 2012, 21:25
hallo arumer

es sei mir gestattet hier als neuer meinen senf dazu zu geben.

ich bin auch einer von denen, in die jahre gekommenen freaks des guten tons und ich pflichte dir hier absolut bei, in bezug der analogen quelle
vinyl! der klang einer platte oder eines taps ist zwar störtechnisch der digitalen technik weit hinterher aber den sound eines analogen signals
kann man nicht toppen. vergleicht man einmal ein original und dann ein remastering so wird der unterschied schnell klar,es klingt steril und ohne volumen
und dann kann da 1000 mal The Beatles drauf stehen.

es gibt eben leute, die wissen mit ihrem geld nicht wohin und versuchen dann den anderen einzureden das die anderen nur schrott haben.
die streitfrage wäre hier, in anlehnung an das thema des themenstarters,welche quelle die bessere und sichere ist.
klar wenn man im konzertsaal sitzt rauscht nichts ausser die ohren,doch wer mal genau zuhört kann im digitalen signal die verzerrung schon wahrnehmen,
da dort mit kompressoren und dgl. gearbeitet wird um so nahe wie möglich an die grenzen der aussteuerbarkeit zu gelangen.der einzige unterschied zur analogen quelle ist die max. wiedergebbare frequenz welche bei guten analogen systemen an die 17 khz reicht und die cd und co ohne probleme weit drüber können,doch wer kann schon oberhalb 17-18 khz von uns hören! ja gibt es,die ,die eh alles besser können.

nun zum thema hörverlust,wer sich schon mal die mühe gemacht hat,und die signalleistung bei zimmerlautstärke zu messen,der kann und sollte wissen das die zimmerlautstårke fest definiert ist,diese liegt bei 50 mW ,klar ein 100 Watt verstärker klingt im normalfall sauberer als ein 5 Watt verstärker da man die reserven spürt aber wer hört in der mietwohnung schon mit 100 Watt max leistung.

man sollte jedem das zugestehen was manche sich einreden,solang diese daran glauben ist es fùr die ok.

ich werde meine vinyls auch nicht entsorgen denn dieses medium ist bis jetzt,das einzige was erwiesenermassen langzeitstabil und konstant ist,ein tape wird durch das magnetfeld der erde,mit der zeit dumpf im klang und die cd hat nach neusten technischen wissensstand auch nicht das ewige leben.

ich hoffe,ich habe hier nicht,durch meine permanente kleinschreibung gegen das forum verstossen,wenn ja,gelobe ich besserung.

en gruss an alle des guten tons

steffen
0408SUSI
Gesperrt
#25 erstellt: 17. Dez 2012, 21:30

Jacobus_Magnus schrieb:
seit wann erklären Philosophen die Wirklichkeit?


Das machen die doch garnicht! Die suchen nach Erklärungen, und untermauern diese sinvoll. Wie sinnvoll diese Erklärungen tatsächlich sind, zeigt sich anschließend. Wenn drüber diskutiert wird. Dann wird der Philosoph bestätigt, oder sein Geschwalle geht den Bach runter, obwohl seine Frau aus der Küche gerannt kam...


Das ist doch die große Lebenslüge der Philosophie an der sie schon immer krankte und von der sie sich nie erholt hat.


Die Philosophie "krankt" an Menschen, die keine Ahnung davon haben...
Aurumer
Stammgast
#26 erstellt: 17. Dez 2012, 21:34
Erstaunlich nicht? Ich habe ein paar richtig gute Streamer hier stehen und trotzdem macht es richtig Spass daneben auch mal eine Schallplatte zuhören. Klanglich? Beides richtig klasse.

Viel schöner als diese ganzen Glaubenskriege ist es sich einfach zurückzulehnen, mit einem guten Rotwein oder Whiskey in der Hand, und schöne Musik zu hören.
peacounter
Inventar
#27 erstellt: 17. Dez 2012, 21:34
eieiei... 50mW... wo haste den unsinn denn her?

ja ich weiß, faustformel, aber das bringt dir ja nu mal garnix!

zimmerlautstärke sind 60-65 db und selbst wenn der wirkungsgrad des ls zufällig auf die faustformel paßt (was er bei tiefbasssignalen definitiv nicht tut) sind das bei 85db (also einem vom durchschnittlichen hörer als angenehm und keinesfalls überlaut empfundenen abhörpegel) eben doch schon 5 watt.

da musik aber eben aus dynamischen signalen besteht und sich bei einem mittenpegel von 85db auch pegelspitzen von 89db ergeben, sind die 50 watt dann doch ganz schnell mal abgefordert.

und was hat das denn jetzt überhaupt mit hörverlust zu tun?
bootslion
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 17. Dez 2012, 22:02
klar haste recht mit den physikalischen grössen und dem dynmikumfang,doch wer hat schon ein wohnzimmer,welches einem schalllosem raum gleicht es sei denn,er hat sein bett oder sofa im messstudio bei visaton stehen
und mit 50mW wåre ich auch nicht zufrieden

wir müssen hier jetzt nicht darüber diskutieren wievel db der einzelne als zuviel oder zuwenig deklariert.
fakt ist und das hat hier am anfang schon jemand geschrieben, das es eigentlich weniger auf die amps und preamps ankommt als vielmehr auf die qualitäten der schallwandler um nicht damit sagen zu wollen,das die erst genannten keinen einfluss auf den klang haben

der lautsprecher ist seit jeher das schwåchste glied in unserem gemeinsamen hobby und die industrie versucht mit den ausgefallensten mitteln und methoden diesen schwachpunkt zu knacken. das thema amps und co hat man heut im griff
und es war ein langer weg und es gibt zig verschiedene arten der betriebsweisen ,a,b,ab,d etc. und retro ist auch wieder im anflug
mit den tubes.doch der schallwandler ist vom prinzip her unveråndert wie vor hundert jahren,wenn man mal von piezo abieht welche eigentlich nur den hochtonbereich betreffen.

wollen wir hier nicht weiter vom thema abschweifen, ich finde persönlich die meinung des themenstartes als ùberzogen
und als anmaßend.er mag mit seiner einstellung zu seinem geschmack die richtige wahl für sich getroffen zu haben,was aber
nicht auf die allgemeinheit zu übertragen sei.

steffen
bootslion
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 17. Dez 2012, 22:05
ich stoße mit dir an beim whisky

bei guter alter musik,welche einfach nur klingt und man zuhören kann
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 17. Dez 2012, 22:26
1. danke nee, keinen whiskey

2. musik darf bei mir durchaus auch neu sein.
es kommt ja ständig mehr tolles zeug raus, als ich überhaupt zu erfassen in der lage bin.

3. was der te eigentlich sagen wollte hat sich mir eh nicht erschlossen.
ich hatte das eigentlich für reine gedankenpielereien ohne konkreten inhalt gehalten.
mehr so zum anstoßen "audiophil-philosophischer" (wie er es nannte) spinnereien in jeglicher richtung.
wollt er wirklich eine aussage treffen?
wenn ja: welche?
bootslion
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 17. Dez 2012, 23:19
wollen wir dem themenstarter mal nicht in den hintern treten ,ich denke,
es wãre ungerecht,denn wenn man es wieder und wider liest, so vermittelt er mir den eindruck, als das er sich lustig macht über dieses ganze
getönse besser lauter teurer!

und wenn man die musik nur hört ist es egal ob es ein class D verstärker ist oder einer im AB betrieb.

und ich denke ich liege hier richtig mit meiner eingebung in bezug der ausagekraft des themenstarters.

nun gut, ich habe ne frau und ne tochter welche ihre eigenen musikvorlieben haben und wenn ich ehrlich bin, so ist für mich mit ende der 80 er
die musikentwicklung stehen geblieben. es gibt nur weniges was ich als ansprechend anspruchsvoll der neuen zeit benennen darf.
aber nicht sagen wollend, das es keine gute neue musik gibt. die Geschmäcker gehen bekanntlich auseinander, was auch gut so ist, sonst fehlte der reiz
des neuen.

aber hören tue ich als solches alles und wenn ich am friemeln bin ist es egal was läuft.

nun der whisky ist alle und es ist zeit für die augenpflege.

steffen
pinoccio
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Dez 2012, 23:31

bootslion schrieb:
,doch wer hat schon ein wohnzimmer,welches einem schalllosem raum gleicht


Marvin
peacounter
Inventar
#33 erstellt: 18. Dez 2012, 00:54

bootslion schrieb:
nun gut, ich habe ne frau und ne tochter welche ihre eigenen musikvorlieben haben und wenn ich ehrlich bin, so ist für mich mit ende der 80 er
die musikentwicklung stehen geblieben. es gibt nur weniges was ich als ansprechend anspruchsvoll der neuen zeit benennen darf.

das hat aber nichts mit einem tatsächlichen verfall des anspruches zu tun, sondern mit der ganz normalen entwicklung, die fast jeder von uns durchläuft, wenn er sich ihr nicht aktiv widersetzt.
nicht die musikentwicklung bleibt stehen, sondern menschen hören irgendwann auf, sich für sie zu interessieren (meist so zwischen dem 20. und 30. lebensjahr. war bei unseren eltern schon so und wird bei unseren kindern genauso sein).

wir beide sind vermutlich etwa im gleichen alter und du hast wahrscheinlich so wie ich als jugendlicher deinen geschmack mit hilfe verschiedenster einflüsse weiterentwickelt.
wenn man aufhört, solche einflüsse zuzulassen, kommt auch nix mehr.


[Beitrag von peacounter am 18. Dez 2012, 10:37 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 18. Dez 2012, 11:40

bootslion schrieb:
der klang einer platte oder eines taps ist zwar störtechnisch der digitalen technik weit hinterher aber den sound eines analogen signals
kann man nicht toppen. vergleicht man einmal ein original und dann ein remastering so wird der unterschied schnell klar,es klingt steril und ohne volumen
und dann kann da 1000 mal The Beatles drauf stehen.


Widersprichst Du Dir da nicht selbst? Wenn das Remastering den schlechten Klang macht, dann hat es nichts mit analog/digital zu tun, sondern mit Original/Remaster.
Amin65
Inventar
#35 erstellt: 18. Dez 2012, 14:00
Da schon andere Diskussionsteilnehmer auf Deine provozierenden Fragen geantwortet haben, möchte ich nur auf diese kurz antworten:



Jacobus_Magnus schrieb:
Aber die Zeit uns mitzuteilen dass du keine Zeit hast. hast du offenbar im Überfluss.


Etwa seit 1998 habe ich in Hifi Foren diskutiert, aber irgendwann macht es einfach keinen Spaß mehr. Seit ein paar Jahren bin ich auch in diesem Forum kaum noch aufgetaucht und das liegt einfach an Leuten wie Dir und auch daran, dass sich dieses Thema irgendwann einmal erschöpft hat.

Nicht dass ich Provokateure nicht vertragen könnte, im Gegenteil, ich kann damit locker umgehen. Aber solche Leute kann man auch mit den besten Argumenten nie zufrieden stellen. Selbst wenn schon alles gesagt wurde, geben sie keine Ruhe und sticheln weiter. Dein Verhalten zeigt genau in diese Richtung. Aber auch diese Punkte müsste man bei der "philosophischen Diskussion" berücksichtigen, da sie den Gesamtzusammenhang besser verständlich machen.
Und ich erkenne mittlerweile sofort wie jemand tickt, wenn ich seine Texte lese. Denn sie verraten viel über den Autoren, viel mehr als er glaubt.

Und all das kostet sehr viel Zeit in einer Diskussion, immer direkt zu antworten. Dann kommen weitere Provokateure hinzu und kaum ist man mal 24h nicht online, gibt es schon 100 neue Antworten oder mehr. Da muss man aus Zeitmagel aussteigen, nicht weil man nichts mehr zum Thema sagen möchte oder könnte, sondern weil man diese Flut nicht mehr bewältigen kann.
Mir ist dieses Forum als regelrechter Zeitfresser in Erinnerung geblieben.

Also kleine überschaubare Diskussionen kann ich führen, aber so, wie es jetzt wieder anfängt, weiß ich genau wie es enden wird. Denn meine Ansichten und Erkenntnisse decken sich nicht mit dem allgemeinen Mainstream-Gedanken hier und das führt aus Erfahrung zu ellenlagnen Threads.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Dez 2012, 14:44

horst98 schrieb:
Wer sich über ein paar Jahrzehnte mit Hifi bzw. audiophilem Hörgenuss beschäftigt, der kommt in regelmäßigen Abständen an den Punkt, wo er (sie) wieder einmal die Anlage verbessern will.


Moin Horst , ne Menge Mühe die du dir da mit deinem Beitrag gegeben hast , aber einige Punkte finde ich durchaus
diskutabel .

Gleich mit deinem ersten Satz kann ich so nicht mitgehen , im Gegenteil wird der Drang zur immerwährenden
Verbesserung wie ich finde eher weniger , daß mag wohl eine ziemlich individuelle Geschichte sein .
Ich merke bei mir eher , das ich immer mehr vermeindliche Weiterentwicklung auf einen persönlichen
Nutzwert hin abklopfe .
Früher war der Drang die Anlage immer weiter "verbessern" zu wollen erheblich intensiver bei mir .


horst98 schrieb:

Doch was will man tun und was sollte man tun, um seinem Streben nach besserem Hörgenuss näher zu kommen? Vor ein paar Jahrzehnten war das einfacher. Es gab deutlich hörbar immer eine Komponente, die massiv schlechter war als alle anderen.


Muss man das unbedingt Horst , warum wenn die Geräte , die man zu Hause stehen hat , die Emotionen welche
die Musik transportiert gut rüberbringen ?
Und gab es diese Riesen Unterschiede damals tatsächlich oder hat man sie nur als gravierender empfunden .
Ich ertappe mich von berufswegen ganz im Gegenteil immer wieder beim staunen darüber ,
wie gut klassische Geräte , auch solche die ehemals nicht hochpreisig waren doch funktionieren .

Immer öfter kommen Leute rein und empfinden gerade bei Lautsprechern den Klang klassischer meist
geschlossener Mehrwegelautsprecher als wesentlich hochwertiger , gegenüber modernen Konstruktionen ,
auch wenn diese theoretisch überlegen sind , da denkt man sich dann schon öfters mal ,
jepp eine Entwicklung fand fraglos statt , aber war die wirklich durchweg positiv ?


horst98 schrieb:

Der AV-Receiver, obwohl von den Testern hochgelobt, gibt die Musik im Pure Direct Mode nicht wirklich besser als der Revox H5 Verstärker oder ein noch älterer Marantz 2330 wieder. D.h. Auf Deutsch: Die heutigen Verstärker sind seit Jahren am Optimum angekommen. Aktuell habe ich mir Verstärker-Boliden von Mark Levinson, Accuphase und McIntosh angehört. Der Unterschied zu einem sehr guten AV-Receiver ist minimal, wenn überhaupt hörbar. Viel, viel, viel wichtiger ist der Raum, in dem die Musik gehört wird und ob der Verstärker auf den Raum eingemessen werden kann. Und da liefert mein AV-Receiver mit seinem YPAO-Einmesssystem und parametrischem Equalizer um Größenordnungen mehr, als ein handverlöteter High-End Bolide jemals zuwege bringen wird.


Das ist ja auch der eigentliche Punkt Horst , die Entwicklung von AVRs zeigt sich ja nicht durch Verbesserung
der puren Verstärkung , dieser Vorgang ist doch längst bis zum erbrechen durchentwickelt , sondern in
den Möglichkeiten der Anpassung an die jeweilige Raumakustik .
Der User Passat hat vor kurzem mal irgendwo geschrieben , daß es im Prinzip völliger Unsinn wäre
so ein Gerät im Pure Direct Modus zu betreiben , je nach dem welche Faktoren der Einmessung
dann wieder abgeschaltet werden , sehe ich das haargenau so .
Es ist geradezu absurd ein solches Gerät mit den Möglichkeiten von vor 20 Jahren zu betreiben
und dann zu sagen , da hat sich ja nix getan .
Die Frage ist vielmehr , können die Benutzer die Möglichkeiten auch bedienen , haben sie überhaupt
ein steigendes Interesse daran , derzeit ist da nach meiner Erfahrung auch ein ganz schön starker
Gegentrend zu spüren . Leute die durchaus bereit sind auf technische Vorteile zu verzichten ,
weil sie sich so intensiv nicht mit der Materie beschäftigen wollen .


horst98 schrieb:

Als Tonquelle kommt für einen mit Schallplatten aufgewachsenen Audiophilen die Schallplatte sowieso nicht mehr in Frage. Es wird viel von wunderbar seidigen Klängen im durchgängig analogen Übertragungsweg gesprochen. Doch was hört man stattdessen von diesen 100kg wiegenden Monsterplattenspielern? Vor allem Rauschen! Das ruft bei mir eine Analogie wie in der Schule hervor: 'Nichts vor der Prüfung gelernt, aber trotzdem noch eine Vier geschafft!' Rauschen geht für mich gar nicht. Ein Live-Orchester rauscht auch nicht. Punkt!


Auch da bin ich trotz der genannten Unzulänglichkeiten nicht unbedingt deiner Meinung .
Rein subjektiv kommen mir sehr viele Platten unter die Nase , wo ich den Klang als natürlicher
empfinde , sehr auffällig bei Schlagzeuganschlägen , da kommt es mir oft so vor als ob man
bei der Platte mehr hört , daß da ein Fell bearbeitet wird . Hingegen auf digitalen Medien eine
Spur Künstlichkeit dabei ist , ist aber wie gesagt nur subjektiv .

Dazu widerstrebt es mir Musik als Kulturgut zu entsorgen , wenn man die Medien noch benutzen
kann , mir fällt es ebenso schwer ein Buch wegzuschmeißen auch wenn ich es 10 Mal gelesen
hab und die Seiten teilweise vergilbt sind .
Nenn es sentimental meinetwegen , aber Musik ganz egal auf welchem Tonträger ist für mich
mehr als nur Mittel zum Zweck , sondern immer auch ein Stück Kultur verbunden mit Erinnerungen
und Emotionen , sowas wirft man nicht einfach weg , weil es das Gleiche in vermeindlich besserer
technischer Umsetzung gibt .

Alles in allem reduzierst du das Hobby Hifi wie ich finde bei einer philosphischen Betrachtungsweise
zur sehr auf seine technische Weiterentwicklung .

Gruß Haiopai
ZeeeM
Inventar
#37 erstellt: 18. Dez 2012, 15:22

Haiopai schrieb:

Auch da bin ich trotz der genannten Unzulänglichkeiten nicht unbedingt deiner Meinung .
Rein subjektiv kommen mir sehr viele Platten unter die Nase , wo ich den Klang als natürlicher
empfinde , sehr auffällig bei Schlagzeuganschlägen , da kommt es mir oft so vor als ob man
bei der Platte mehr hört , daß da ein Fell bearbeitet wird . Hingegen auf digitalen Medien eine
Spur Künstlichkeit dabei ist , ist aber wie gesagt nur subjektiv .


Der Wahrheit kommt man näher wenn man nicht "trotz der genannten Unzulänglichkeiten" schreibt, sondern "wegen der genannten Unzulänglichkeiten" Ein Tonsignal exakt zu reproduzieren ist nicht zwingend identisch mit der Aufgabe es für den Hörer gut klingen zu lassen. Das wird den Leuten häufig nur eingeredet und dann wird die Gleichheit angenommen die wiederum zu Fehlschlüssen führt.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Dez 2012, 16:22
Hi Zeem , das müsste man so schreiben , wenn man der Meinung ist , daß man diesen Eindruck
durch das Medium erhalten würde , darum gehts bei meinem Eindruck aber nicht .

Ursächlich mögen da eher die Abmischungen Schuld sein , weil ich genauso gut CDs
kenne , bei denen ich den Klang als sehr natürlich immer gemessen am Schlagzeug
live empfinde .

Ich persönlich bin kein spezieller Fan der Schallplatte und würde ihr generell auch
kein in irgendeiner Form wärmeres Klangbild zugestehen, wie das so gerne getan
wird , die Eindrücke bei mir wechseln da .
Von daher vermute ich einfach , das sie , wenn sie nicht pure Einbildung sind , eher
in den einzelnen Aufnahmen zu suchen sind .

Mag auch ein Trend der Zeit sein ,weils mir häufig bei frühen Rockaufnahmen
auffällt , ala Led Zeppelin oder Black Sabbath , ist aber wie gesagt nur subjektiv
und ich erwarte nicht unbedingt , daß es jemand nachvollziehen kann .

Aus dem Grund bin ich aber auch nicht unbedingt ein Freund remasterter
Aufnahmen .

Gruß Haiopai
pinoccio
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Dez 2012, 16:36
Ich hatte mir letztens ein Remaster von "Rosa Rauschen" angehört. War toll. Und ich fand, dass das Remaster deutlich näher am Original war....
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#40 erstellt: 18. Dez 2012, 20:29

Amin65 schrieb:
Da schon andere Diskussionsteilnehmer auf Deine provozierenden Fragen geantwortet haben, möchte ich nur auf diese kurz antworten:



Jacobus_Magnus schrieb:
Aber die Zeit uns mitzuteilen dass du keine Zeit hast. hast du offenbar im Überfluss.


Etwa seit 1998 habe ich in Hifi Foren diskutiert, aber irgendwann macht es einfach keinen Spaß mehr. Seit ein paar Jahren bin ich auch in diesem Forum kaum noch aufgetaucht und das liegt einfach an Leuten wie Dir und auch daran, dass sich dieses Thema irgendwann einmal erschöpft hat.

Nicht dass ich Provokateure nicht vertragen könnte, im Gegenteil, ich kann damit locker umgehen. Aber solche Leute kann man auch mit den besten Argumenten nie zufrieden stellen. Selbst wenn schon alles gesagt wurde, geben sie keine Ruhe und sticheln weiter. Dein Verhalten zeigt genau in diese Richtung. Aber auch diese Punkte müsste man bei der "philosophischen Diskussion" berücksichtigen, da sie den Gesamtzusammenhang besser verständlich machen.
Und ich erkenne mittlerweile sofort wie jemand tickt, wenn ich seine Texte lese. Denn sie verraten viel über den Autoren, viel mehr als er glaubt.

Und all das kostet sehr viel Zeit in einer Diskussion, immer direkt zu antworten. Dann kommen weitere Provokateure hinzu und kaum ist man mal 24h nicht online, gibt es schon 100 neue Antworten oder mehr. Da muss man aus Zeitmagel aussteigen, nicht weil man nichts mehr zum Thema sagen möchte oder könnte, sondern weil man diese Flut nicht mehr bewältigen kann.
Mir ist dieses Forum als regelrechter Zeitfresser in Erinnerung geblieben.

Also kleine überschaubare Diskussionen kann ich führen, aber so, wie es jetzt wieder anfängt, weiß ich genau wie es enden wird. Denn meine Ansichten und Erkenntnisse decken sich nicht mit dem allgemeinen Mainstream-Gedanken hier und das führt aus Erfahrung zu ellenlagnen Threads.


Wenn ich keine Zeit oder keine Lust habe sinnvolles zu schreiben und auf Äusserungen anderer einzugehen lasse ich doch nicht den großen Durchblicker raushängen sondern bin still und leise. Und ganz gewiss würde ich nicht schreiben, ich kann alle deine Argument wiederlegen habe aber keine Zeit du keine Lust dazu.

Mit so einer Haltung ist man in einem I-Net Forum fehl am Platz. Wenn es jeder so handhaben würde, wer hier nix mehr los. Wenn I-Net Foren deinen Anforderungen an eine Diskussion nicht entgegen kommen, dann ist das halt so. Nicht jedes Thema eignet sich für jeden auf diesen Plattformen zu agieren.
Aber diesen Umstand mitzuteilen ist überflüssig und wenn es auch noch in der Art wie durch dich erfolgt indiskutabel.

Es interessiert keinen warum jemand keine Zeit oder keine Lust hat oder einfach nicht dazu fähig ist sich an Diskussionen in einem gewissen Rahmen zu beteiligen. Noch ist es von Interesse, dass der Schreiber meint er könne alle Punkten widerlegen wenn dann nichts inhaltliches folgt.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#41 erstellt: 18. Dez 2012, 20:40

0408SUSI schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
seit wann erklären Philosophen die Wirklichkeit?


Das machen die doch garnicht! Die suchen nach Erklärungen, und untermauern diese sinvoll. Wie sinnvoll diese Erklärungen tatsächlich sind, zeigt sich anschließend. Wenn drüber diskutiert wird. Dann wird der Philosoph bestätigt, oder sein Geschwalle geht den Bach runter, obwohl seine Frau aus der Küche gerannt kam...


Bis auf die Frau aus der Küche nix neues.


Das ist doch die große Lebenslüge der Philosophie an der sie schon immer krankte und von der sie sich nie erholt hat.



0408SUSI schrieb:

Die Philosophie "krankt" an Menschen, die keine Ahnung davon haben...

Eines Voodoo Priesters würdiges Geschwalle.

Und jetzt stell dir mal vor, jeder wäre sein eigener Philosoph und würde nach Erklärungen suchen. Und dann?
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 18. Dez 2012, 20:50
Klasse! Da kommt eine grüne Leuchtdiode daher und zerrt die ganzen Möchtegerns am Nasenring durch die Zirkusarena. Großes Kino!
peacounter
Inventar
#43 erstellt: 18. Dez 2012, 20:51
nee, tut er nicht.
er macht nur n bischen wind.


peacounter schrieb:
der thread heißt "Audiophil-Philosophisches" und den namen wird sich wohl der te ausgedacht haben, oder?

bist du auf krawall gebürstet?


[Beitrag von peacounter am 18. Dez 2012, 20:53 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#44 erstellt: 18. Dez 2012, 20:59

Jacobus_Magnus schrieb:
Es interessiert keinen warum jemand keine Zeit oder keine Lust hat oder einfach nicht dazu fähig ist sich an Diskussionen in einem gewissen Rahmen zu beteiligen.


Hallo..? Es interessiert auch niemanden (oder meinetwegen keinen), warum - zum Beispiel - Kabel X anders klingt als Kabel Y, solange das vom "Behaupter" nicht nachvollziehbar belegt oder zumindest ansatzweise erklärt wird. Mir fehlt das "Kabel X klingt besser als Kabel Y, WEIL..." Und dann möchte ich nicht hören, wie oft jemand aus der Küche gerannt kam, oder wie teuer die Anlage war, oder was es gestern zu Essen gab. Ich möchte wissen, WARUM Kabel X besser klingt als Kabel Y.

Um nichts anderes geht es eigentlich.


Noch ist es von Interesse, dass der Schreiber meint er könne alle Punkten widerlegen wenn dann nichts inhaltliches folgt.


Siehe oben. Die inhaltliche Armut ist genau das, was euch Kabelklanghörer auszeichnet... Du hältst dem Schreiber vor, das er nicht ALLE Punkte widerlegen kann, aber du kannst oder willst ihm nichtmal in EINEM Punkt so widersprechen, dass es irgendwie Hand und Fuß hätte.
Zaianagl
Inventar
#45 erstellt: 18. Dez 2012, 21:06

auf krawall gebürstet?


Ich halte das bei multiplen Persönlickeiten für grundsätzlich vorhanden... (wie aktuelle Vorfälle bekräftigen).
ZeeeM
Inventar
#46 erstellt: 18. Dez 2012, 21:08
Es stehen m.E. zwei Dingen gegenüber, die Schnittmengen haben. Technisch mit möglichst wenig Abweichungen vom aufgezeichneten Material, dieses zu Gehör zu bringen und ein Gesamterlebnis Hifi, oder HighEnd. Wenn das Gesamterlebnis positiv wahrgenommen wird, dann wird gern auf technische Perfektion geschlossen. Der Hersteller weiß aber durchaus das technisch nicht viel zu machen ist, das Signalmanipulationen wiedergabeseitig bei einem gewissen Klientel verpönt ist, also muß er sich anderer Einflußmöglichkeiten bedienen. Suggestion ist ein Mittel, versteckte Signalmanipulation eine Anderes. Letzter kann aber leichter auffallen. Was die Hersteller dann als Klangphilosophie verkaufen ist eine Mischung aus etwas Fakten, ein bisschen Technik und viel Quatscherei.
hifi_angel
Inventar
#47 erstellt: 18. Dez 2012, 21:09

Jacobus_Magnus schrieb:

Wenn ich keine Zeit oder keine Lust habe sinnvolles zu schreiben und auf Äusserungen anderer einzugehen lasse ich doch nicht den großen Durchblicker raushängen sondern bin still und leise. Und ganz gewiss würde ich nicht schreiben, ich kann alle deine Argument wiederlegen habe aber keine Zeit du keine Lust dazu.


Ausnahmsweise (also das ist jetzt wirklich mal eine Ausnahme) gebe ich dir mal eine Erwiderung:

Wenn ich still und leise wäre, wie würdest du dann mitbekommen, dass ich ein großer Durchblicker bin, der nur keine Lust hat auf Provokateure (=Zeitdiebe) zu antworten.

Aber in einem gebe ich dir recht, Amin65 kann gar nicht auf deine Argumente eingehen, da du bisher noch keine Argumente gebracht hast!
0408SUSI
Gesperrt
#48 erstellt: 18. Dez 2012, 21:16

Jacobus_Magnus schrieb:
Und jetzt stell dir mal vor, jeder wäre sein eigener Philosoph und würde nach Erklärungen suchen. Und dann? :D


Arm.

Und damit meine ich nicht die zwei Dinger, die rechts und links vom Körper runterhängen...

Natürlich ist jeder Mensch, der einigermaßen bis über die Straße denken kann, sein eigener Philosoph. Er wird sich aber mit Freude gefallen lassen, dass seine Philosiphie HINTERFRAGT wird, und daraus LERNEN !!!!! Du kappischi..?


Kopftrommel schrieb:
Klasse! Da kommt eine grüne Leuchtdiode daher und zerrt die ganzen Möchtegerns am Nasenring durch die Zirkusarena.


Die grüne Leuchtdiode hat allerdings ein klein wenig Niveau. Der muss sich nicht dauernd auf den Kopf trommeln, damit ihm wenigstens manchmal ein Licht aufgeht. Und deshalb macht es mir Spaß, ihm dauernd vors Schienbein zu treten. Und es macht mir auch Spaß, von ihm die entsprechende Gegenreaktion zu lesen.
hifi_angel
Inventar
#49 erstellt: 18. Dez 2012, 21:17

Jacobus_Magnus schrieb:


Es interessiert keinen warum jemand keine Zeit oder keine Lust hat oder einfach nicht dazu fähig ist sich an Diskussionen in einem gewissen Rahmen zu beteiligen. Noch ist es von Interesse, dass der Schreiber meint er könne alle Punkten widerlegen wenn dann nichts inhaltliches folgt.


Doch mich schon. Wieso behauptest du aber das Gegenteil (es interessiert keinen), du hast mich doch gar nicht gefragt!

Warum bist du denn nicht fähig sich (zumindest in einem gewissen Rahmen) an Diskussionen zu beteiligen. Ich meine damit jetzt nicht Provokationen und lautes Marktgeschreie, bzw. lautes inhaltsloses Trommeln wie von so manchem Kopftrommler.



Klasse! Da kommt eine grüne Leuchtdiode daher und zerrt die ganzen Möchtegerns am Nasenring durch die Zirkusarena.


Der eine ist eine Leuchte und der andere ist eine Trommel. Herrlich!

Tretet ihr öfters zusammen auf? Kann man euch auch mieten?


[Beitrag von hifi_angel am 18. Dez 2012, 21:22 bearbeitet]
AOE
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Dez 2012, 10:42
Servus

Amin65 schrieb:
Und ich erkenne mittlerweile sofort wie jemand tickt, wenn ich seine Texte lese. Denn sie verraten viel über den Autoren, viel mehr als er glaubt.

Das will aber auch schwer hoffen! Sonst hätt' ich was falsch gemacht und man könnte sich diesen ganzen Schei.. hier nämlich gleich ganz sparen. Letzteres darf durchaus als Empfehlung an Dich gelten.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#51 erstellt: 19. Dez 2012, 23:01

0408SUSI schrieb:



Jacobus_Magnus schrieb:
Es interessiert keinen warum jemand keine Zeit oder keine Lust hat oder einfach nicht dazu fähig ist sich an Diskussionen in einem gewissen Rahmen zu beteiligen.


Hallo..? Es interessiert auch niemanden (oder meinetwegen keinen), warum - zum Beispiel - Kabel X anders klingt als Kabel Y, solange das vom "Behaupter" nicht nachvollziehbar belegt oder zumindest ansatzweise erklärt wird. Mir fehlt das "Kabel X klingt besser als Kabel Y, WEIL..." Und dann möchte ich nicht hören, wie oft jemand aus der Küche gerannt kam, oder wie teuer die Anlage war, oder was es gestern zu Essen gab. Ich möchte wissen, WARUM Kabel X besser klingt als Kabel Y.


Seit wann geht es in diesem Thread hier um Kabel?


Jacobus_Magnus schrieb:


Jacobus_Magnus schrieb:
[ Noch ist es von Interesse, dass der Schreiber meint er könne alle Punkten widerlegen wenn dann nichts inhaltliches folgt.


Siehe oben. Die inhaltliche Armut ist genau das, was euch Kabelklanghörer auszeichnet... Du hältst dem Schreiber vor, das er nicht ALLE Punkte widerlegen kann, aber du kannst oder willst ihm nichtmal in EINEM Punkt so widersprechen, dass es irgendwie Hand und Fuß hätte.


Seit wann bin ich Kabelklanghörer?



---------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Achtung hier kommt es ganz Dicke - nur zur Erinnerung um was es in meinen Beiträgen geht:


Amin65 schrieb:


Im Übrigen könnte ich jede Deiner Aussagen Stück für Stück mit zig Gegenargumenten und Beispielen zerlegen, aber die Zeit möchte ich hier nicht mehr aufbringen. Vor allem erfordert das zusätzlich noch eine intensive Analyse der menschlichen Biologie und Psyche und des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems in dem wir leben und ist somit sehr themenübergreifend und somit wahnsinng komplex.
Zu jedem dieser Bereich könnte man ganze Abhandlungen formulieren und würde doch letztendlich zu keinem Ergebnis kommen.



Amin65 schrieb:


Um alle vom Threadersteller angesprochenen Punkte zu diskutieren, reicht meine Zeit einfach nicht aus. Soetwas kann man mündlich in einer Diskussionsrunde besprechen, aber hier frisst es zuviel Zeit. Das kann man als arrogant bezeichnen oder nicht.


Noch Fragen?
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