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Steckdosenleiste

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Jakob1863
Gesperrt
#101 erstellt: 03. Jan 2012, 19:20

Uwe_Mettmann schrieb:
<snip>
Der einzige Schluss kann doch nur sein, dass es keinen klanglichen Einfluss hat. Wenn aber die Antennenleitung keinen klanglichen Einfluss hat, so muss das auch für das Ausphasen gelten. Der Unterschied ist nur, dass es dort einem eingeredet wird und daher hört man einen Unterschied aufgrund der bewussten oder auch der unbewussten Erwartungshaltung.


Da wären wir wieder beim "argumentum ad ignorantiam"

Für diesen "einzigen Schluß" müssen schon alle der (stillschweigend benutzten) Prämissen richtig sein, aber das dies so ist, steht keineswegs fest.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 03. Jan 2012, 19:21 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 03. Jan 2012, 20:25
Eine Auflistung von "Wischiwaschi".
Dramatisierungen ohne Ende, dabei ist die Gruppe derer, die mit diesen Problemen "zu kämpfen haben" so klein, dass sich eine längere Diskussion garnicht lohnt.

Aber irgenbdwo gibt es sicher Einen, der genau siese Probleme hat(te) und mit Steckerdrehen zum Wohlklang kam....Zumindest rein virtuell.


[Beitrag von -scope- am 03. Jan 2012, 20:39 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#103 erstellt: 03. Jan 2012, 20:48

Jakob1863 schrieb:
Für diesen "einzigen Schluß" müssen schon alle der (stillschweigend benutzten) Prämissen richtig sein, aber das dies so ist, steht keineswegs fest.

Von welchen stillschweigenden Prämissen redest du? Bitte sei so nett, diese konkret auszuführen, damit nicht nur ich, sondern vor allem auch die anderen interessierten Leser folgen können.


Gruß

Uwe
grautvOHRnix
Stammgast
#104 erstellt: 03. Jan 2012, 21:07
@jacob :

"wie die Hörer so ticken" ...

... weiß ich zwar nicht seit 1863, aber doch schon über
25 Jahre aus meinem Job in Einzeilhandel HiFi, Werkstatt
HiFi und eigenem Tonstudio (by the way, Geräte, bei denen
die symmetrischen Anschlüsse "nicht unproblematisch" sind,
würden aus meinem Fenster fliegen oder zumindest zurück zum Hersteller - WELCHE GENAU MEINST DU ???, ich hatte bei mir
im Studio sowas noch nicht).

Sie ticken so, wie es ihnen eingetrichtert wird (von "Fach-
presse", "Fachverkäufern" (ja, bei mir laufen die auch her-
um), oder anderen "Klangspinnern" aus ihrem Umfeld.

Immerhin sorgen auch _diese_ Hörer dafür, daß es in meinem
Kühlschrank nicht zu hallig wird.
Fhtagn!
Inventar
#105 erstellt: 03. Jan 2012, 21:22
Ob mein PC schneller rechnet, wenn ich ihn an eine Furutech Netzleiste hänge?
Dazu könnt ich ja noch ein Netzkabel kaufen, so in der 600€ Klasse.

Was meint ihr, wird dann der Klang über die Soundkarte besser?
Rechnet der PC schneller?

Hmm, so könnte ich ja auch meinen Mac tunen, den kann man ja nicht einfach so aufrüsten. Neue Netzleiste dran, dann wirds sicher besser!

Gleich mal los und bestellen......
-MCS-
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 03. Jan 2012, 22:12
Dann brauchst du aber auch eine Maus mit High-End USB Kabel, denn sonst
beeinflusst sie den Klang. Und die kabellose Maus beeinflusst den Elektronenfluss
in der Soundkarte negativ, weshalb du sie nciht wieder verwenden solltest

Ach ja: im Inneren des PCs solltest du alle Leiterwege des Mainboards durch mindestens 1,5qmm Silberkabel
ersetzen, dann werden die LEDs ja heller (so wie das Klangbild, wenn man Silberkabel
bei Lautsprechern benutzt), der Datenfluss aber optimiert.
SunTsu
Neuling
#107 erstellt: 03. Jan 2012, 23:27
So ich bin zwar noch neu in dem Thema aber ....
bin grade heute Besitzer einer Fisch – Audio Liste geworden ( 45 € bei einer Haushalts Auflösung ) .... durch die Filter habe ich keine Fremdeinwirkung mehr sowei Wasserkocher und der gleiche das muss ich dem Ding ja lassen !!! Trotz eigner Leitung und Sicherung.

Aber Klang technisch kann ich es nicht verstehen, wie machen Leute 500€ für so eine Leiste ausgeben oder 3000€ für Strom Kabel. Qualli kostet etwas aber man sollte die Kirche im Dorf lassen finde ich.

Aber des Menschen Wille und Glaube ist sein Himmelreich

Gruß und Frohes Neus aus Hannover


[Beitrag von SunTsu am 03. Jan 2012, 23:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#108 erstellt: 04. Jan 2012, 08:22
Was macht ein Wasserkocher das ein Netzfilter filtern kann/muss?
Uwe_Mettmann
Inventar
#109 erstellt: 04. Jan 2012, 08:47

ZeeeM schrieb:
Was macht ein Wasserkocher das ein Netzfilter filtern kann/muss?

Der Wasserkocher schaltet aus, wenn das Wasser heiß ist. Das kann hochfrequente Schaltstörungen erzeugen, gegen die eine Netzfilter helfen kann (meist aber nicht tut).

Wenn nur der Wasserkocher diese Störungen erzeugt, so ist dieser defekt und man sollte über einen Austausch nachdenken.

Treten die Störungen nicht durch das Schalten des Wasserkochers auf sondern auch durch andere Geräte, so stimmt etwas mit der Anlage nicht und dieses Problem sollte man beseitigen.

Erst wenn das alles nicht hilft, so kann man es mit einem Netzfilter versuchen. Oft ist es aber nicht der Filter der hilft, sondern dass alle Gerät dann an einer Steckdosenleiste angeschlossen werden.


Gruß

Uwe
ZeeeM
Inventar
#110 erstellt: 04. Jan 2012, 09:27

Uwe_Mettmann schrieb:

ZeeeM schrieb:
Was macht ein Wasserkocher das ein Netzfilter filtern kann/muss?

Der Wasserkocher schaltet aus, wenn das Wasser heiß ist. Das kann hochfrequente Schaltstörungen erzeugen, gegen die eine Netzfilter helfen kann (meist aber nicht tut).


So ein herkömlicher Wasserkocher ist doch nahezu eine ohmsche Last, oder?
Soundscape9255
Inventar
#111 erstellt: 04. Jan 2012, 09:29
Stichworte Heizwicklung => Spule und Induktionsspannung
ZeeeM
Inventar
#112 erstellt: 04. Jan 2012, 09:36

Soundscape9255 schrieb:
Stichworte Heizwicklung => Spule und Induktionsspannung


Sind die nicht bifilar gewickelt? Mich würde mal interessieren wie hoch die Induktivität eines normalen Wasserkochers ist.
Ein LCR-Meter habe ich leider nicht.
Soundscape9255
Inventar
#113 erstellt: 04. Jan 2012, 09:41
Bei den Wegwerfgeräten würde ich nicht drauf wetten - aber geöffnet hab ich noch keinen.
ZeeeM
Inventar
#114 erstellt: 04. Jan 2012, 09:54
Sehen tut man da nix. Aber der geringe Innenwiderstand in Verbindung mit Billigstschaltern macht auch schon Bratzl.
Uwe_Mettmann
Inventar
#115 erstellt: 04. Jan 2012, 11:32

ZeeeM schrieb:
So ein herkömlicher Wasserkocher ist doch nahezu eine ohmsche Last, oder?

Ja, aber die ohmsche Last ist doch über Kabel (inklusive Hausverkabelung) angeschlossen, dessen Induktivität reicht aus, dass es beim Abschalten an den Schaltkontakten einen Abreißfunken geben kann, der hochfrequente Störungen erzeugt.


Gruß

Uwe
Najo
Stammgast
#116 erstellt: 04. Jan 2012, 13:09
Er hat doch bestimmt dem Elektriker bei ankunft erzählt warum er ne eigene leitung+sicherung möcht.

Und da der Elektriker dies an der falschen Stelle im verteiler angeschlossen hat(spekulation) ,weils knackst,
glaube ich auch nicht das es mit der Schirmung richtig gehandhabt wurde;
somit ist die eigene Leitung auch überflüssig WAHRSCHEINLICH.

Auch wenn die eigene Leitung wahrscheinlich nicht wegen dem knacksen selbst in Angriff genommen wurde.
heip
Inventar
#117 erstellt: 04. Jan 2012, 13:24

Uwe_Mettmann schrieb:
Ja, aber die ohmsche Last ist doch über Kabel (inklusive Hausverkabelung) angeschlossen, dessen Induktivität reicht aus, dass es beim Abschalten an den Schaltkontakten einen Abreißfunken geben kann, der hochfrequente Störungen erzeugt.
Gruß Uwe


Ist es nicht üblich, über die Schalterkontakte einen
Kondensator zu löten, um genau dies zu verhindern ?


[Beitrag von heip am 04. Jan 2012, 13:25 bearbeitet]
SunTsu
Neuling
#118 erstellt: 04. Jan 2012, 19:46
Also eigen Leitung wegen meinem Onkyo 8990 ... einschalten und das licht war Licht aus und wenn alles lief nur Brumen und Störgeräusche ... und die Geräte waren alle Nase lang im Arsch !!!

Die Hausverteilung ist ein Witz, wer die sieht bekommt es mit der Angst zutun ..... aber in 6 monaten bin ich Raus hier

Und ich muss sagen das seit der Leiste keine Probleme mehr habe und sieht ja auch gut aus . Und für 45€ was soll ich sagen ... ich find´s gut !!

Hatte die Tage von PS Audio so eine Netzteil für 4000€ vom Bekannten da, das Ding war wirklich das letzte ... dazu muss man echt nicht mehr sagen und wirklich kein unterschied im Klag oder so was ....


Grüße aus Hannover Hauptstadt der Schallpatten ..
scirocco790
Stammgast
#119 erstellt: 04. Jan 2012, 20:59
Zum Thema Strom:
Was soll eine SAUTEURE Steckerleiste bewirken, wenn wie hier schon öfter erwähnt, eine "gute alte" Stromverkabelung im Haus/Wohnung ist.
Humbug!

Ein guter Bekannter von mir war da "etwas" konsequenter:
Bei der Einrichtung seines Heimkinos im Keller, mit schönen Sesseln und allem was dazu gehört, hat er für seine 7!!! Monos, 2 Subs, Prozessor, BD Spieler und Beamer eine eigene Stromversorgung legen lassen.
Lag nur daran das meist spätestens bei einschalten des fünften Monos die Sicherungen draussen waren.
Das nenn ich ordentlich!

Ergebniss: Das örtliche Kino wird seitdem belächelt.


[Beitrag von scirocco790 am 04. Jan 2012, 21:01 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#120 erstellt: 05. Jan 2012, 13:50

scirocco790 schrieb:
Zum Thema Strom:
Was soll eine SAUTEURE Steckerleiste bewirken, wenn wie hier schon öfter erwähnt, eine "gute alte" Stromverkabelung im Haus/Wohnung ist..


Deshalb lassen sich Leute auch extra Leitungen für ihre Anlage legen und sparen auch nicht an "Klangmodulen"
RobertKuhlmann
Inventar
#121 erstellt: 05. Jan 2012, 14:20

scirocco790 schrieb:
...Das nenn ich ordentlich!

Ergebniss: Das örtliche Kino wird seitdem belächelt.

Und wenn Sohnemann "aus Versehen" die FB in die Finger bekommt und mal voll aufdreht, muss das Haus neu gebaut werden.
visir
Inventar
#122 erstellt: 05. Jan 2012, 14:25

scirocco790 schrieb:

Ergebniss: Das örtliche Kino wird seitdem belächelt.


OT: Das belächle ich auch mit meinem viel einfacherem Heimkino. Ich sitz halt bei mir immer im sweetspot, und die Snackbar ist auch viel besser.
Ohrenschoner
Inventar
#123 erstellt: 05. Jan 2012, 20:39
Oh Leute ich versteh nur Bahnhof...
Ich werd mich wohl, wie bereits von mir vermutet, auf meine Ohren verlassen müssen auch wenn die inzwischen altersentsprechend immer limitierter werden ( Wieviel von dem was ich derzeit noch zu hören in der Lage bin werd ich in 10 Jahren noch hören ??? ) Schaden kann die Ausphaserei wohl nix, ob sie was bringt ???
heip
Inventar
#124 erstellt: 05. Jan 2012, 20:58
Hauptsache ein Schalter ist vorhanden, um die
Drecksstandbyschaltungen auszubremsen, außerdem
glimmt das rote Licht so sinnlich ...
Jakob1863
Gesperrt
#125 erstellt: 12. Jan 2012, 19:00

grautvOHRnix schrieb:

"wie die Hörer so ticken" ...

... weiß ich zwar nicht seit 1863, aber doch schon über
25 Jahre aus meinem Job in Einzeilhandel HiFi, Werkstatt
HiFi und eigenem Tonstudio


Ich auch, habe mich sogar über all die Jahre bemüht, es per kontrollierter Testung auch ein bißchen "neutraler" zu erfassen, und glaube aufgrund dessen sagen zu können, daß sie alle "unterschiedlich ticken".

Manche hören wenig, manche hören viel besser als sie denken, manche interessiert es gar nicht, für andere ist es ein Lebensinhalt usw. usw.
In Forumsdiskussionen reduziert sich dies meist auf den gerade argumentativ benötigten "Schmalstanteil" .



(by the way, Geräte, bei denen
die symmetrischen Anschlüsse "nicht unproblematisch" sind,
würden aus meinem Fenster fliegen oder zumindest zurück zum Hersteller - WELCHE GENAU MEINST DU ???, ich hatte bei mir
im Studio sowas noch nicht).


Gemeint sind in diesem Zusammenhang Geräte, die unter dem berüchtigten "Pin 1 Problem" leiden.

Gruß
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