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Klangschale, Hokus Pokus?+A -A |
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Autor |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 10. Feb 2011, 19:23 | |||
Hi zusammen, ich schreib zum ersten mal hier und zwar aus folgendem Grund. Ich habe die Klangschale zum testen vom Händler meines Vertrauens bekommen und habe sie mal aufgestellt. Ich merke einen Unterschied aber da ich doch ein Skeptiker bin hab ich mich mal bischen durchs internet geforstet, um herausufinden was das ding denn genau machen soll. Anwort = Keine Ahnung ich habe viele gute Texte gelesen (oft hochgestochen formuliert) aber eigentlich nirgens eine antwort bekommen. Sie sollen "Tests" gemacht haben und dinge "modifiziert" aber WAS haben sie getestet? WIE haben sie es getestet? ich wollte hier mal von euren erfahrungsberichten etwas hören. und vielleicht bekomm ich sogar eine Antwort, was der schwere Bronzeklotz in meiner wohnung überhaupt macht Greez 2menace |
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derdoctor
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Feb 2011, 19:31 | |||
Auch ohne eigene Erfahrungen mit Klangschalen zu haben würde ich sagen: 'in der Hauptsache Staubfangen' Gute Besserung, Doc P.S. Versuchs besser mit einer Kryogenisierten* Gerstenkaltschale *(gut gekühlt) [Beitrag von derdoctor am 10. Feb 2011, 19:32 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#3 erstellt: 10. Feb 2011, 19:33 | |||
Oha! Das kann ja spannend werden. Hersteller? |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 10. Feb 2011, 20:10 | |||
Hier eine kleine Abhandlung vom Ding was bei mir daheim steht: http://www.audiophil-online.de/klangschale/highendnovum-pmr.html |
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Peterb4008
Inventar |
#5 erstellt: 10. Feb 2011, 20:41 | |||
970,00 Euronen vom Händler meines Vertrauens das ist ein Wort. |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 10. Feb 2011, 20:43 | |||
ich habs nur zum probieren ATM |
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ZeeeM
Inventar |
#7 erstellt: 10. Feb 2011, 20:44 | |||
Ich brauche eine neue Klangschale im Bad. Die Beschallung ist dort auch nicht mehr so, wie ich es mir wünsche. Tipps, Tricks und Empfehlungen? |
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Peterb4008
Inventar |
#8 erstellt: 10. Feb 2011, 20:49 | |||
Sie können diese Klangschalen auch mit in die Badewanne nehmen, durch die Vibrationen nach dem Anschlag werden Sie in Klang gebadet. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 10. Feb 2011, 20:50 | |||
Erklärung Funktionsprinzip: Die Schale resoniert und das Spektrum ändert sich kaum merklich, aber angeblich sollen gewisse Frequenzen die Aufmerksamkeit heben. Ob das klappt, mag auf einem anderen Blatt stehen. Tatsachen ist, dass dieser Effekt (wenn es ihn denn gibt!) billiger zu haben ist. |
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ZeeeM
Inventar |
#10 erstellt: 10. Feb 2011, 20:52 | |||
Ich denke, ich schau mir für meinen konkreten Anwendungsbereich mal die Produkte von Villeroy und Boch an. Ein A-B Vergleich, von einem Blindtest ganz zu schweigen, wird aber etwas... naja... schwierig. |
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B**eHasser
Inventar |
#11 erstellt: 10. Feb 2011, 20:54 | |||
Also erstmal, die wirkung der Klangschale hat mehr etwas mit Einbildung als mit Realismus zu tun. Das ist jetzt wie, wenn man sich einredet, dass man krank wird => man wird krank. Oder wenn dir jemand ein Schweineschnitzel vorlegt und behauptet es wäre ein schweineschnitzel, welches sehr Zart ist und danach zu dir sagt:" Ich hab dich vera**cht, es war doch pute" Aber in der Zeit, in welcher man es gegessen hat, hat es nach Schwein geschmeckt Nimm lieber sowas, oder gleich das hier Das würe ich als Klangschale / Wecker bezeichnen |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 10. Feb 2011, 21:01 | |||
Heute Galileo geschaut? Resonate Elemente innerhalb des Raumes würde ich erstmal nicht als komplett unerheblich betrachten. Ein Schrank kann da schon einen deutlichen Einfluss haben. |
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Frank_13
Stammgast |
#13 erstellt: 10. Feb 2011, 21:06 | |||
2Menace, was hats du für eine Anlage und was für Lautsprecher ? |
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B**eHasser
Inventar |
#14 erstellt: 10. Feb 2011, 21:07 | |||
Zeeem schrieb:
Ich sehe nie fern Aber die schränke, die Ich kenne haben eher einen Gewissen (Porzellan-)klirr. Ich streite jetzt auch nicht die Physikalischen gesetzte ab, aber wenn ich eine Klangschale will, dann geh ich in Omi`s Küche, hol mir eine Gusseiserene Bratpfanne, und stell die ins Wohnzimmer. Zudem habe ich noch 970€ beim händler des ver-/misstrauens gespart |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 10. Feb 2011, 23:15 | |||
ja, den preis rechtfertigt er ja mit dem herstellungsprozess, form und material. was ich auch verstehen würde wenn es wirklich alles das macht was es verspricht... alles etwas wischi waschi. was mich wirklich vom ganzen ding abgebracht hat ist, dass er schreibt dass es noch besser wirke wenn man "eine tasse" destilliertes wasser hineingebe. WTF?! zuerst ewigs lange form und material austüfteln und dann n schwapp wasser rein und es wird besser? :/ naja, werd das ding wieder zurückgeben und es jemandem überlassen der leichgläubiger ist danke für die posts die nicht off-topic waren greez Menace |
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rumbazumba
Gesperrt |
#16 erstellt: 11. Feb 2011, 10:27 | |||
Auszug aus dem Werbetext (Quelle: http://www.audiophil-online.de/klangschale/highendnovum-pmr.html ) "Die in der Musik vorhandenen unangenehm klingenden Resonanzen werden dabei unterdrückt." Man muss sich das mal vorstellen. "Die in der Musik vorhandenen unangenehm klingenden Resonanzen.."-also das was aus den Boxen als Schallwellen zu unsern Ohren unterwegs ist, wird durch die irgendwo frei im Raum aufgestellte Klangschale unterdrückt? Wie schafft das die Klangschale, dass die unangenehm klingenden Resonanzen letztendlich doch nicht unsere Ohren erreichen? Das stellt die die bisherige Physik auf den Kopf. Alle Lehrbücher müssen sofort umgeschrieben werden! Da die passive Klangschale ja selber erst durch die Schallwellen aus den Boxen angeregt wird, wird alles was sie an (Resonanz) Tönen wieder von sich gibt einfach zu spät unsere Ohren erreichen. Da sind die unangenehm klingenden Resonanzen aus der Musik schon lange in unsere Ohren eingedrungen Auch für die Erzeugung von multivokalen Obertönen, die ja dem ursprünglichen Musiksignal fehlen sollen, ist es dann zu spät! Übrigens dieser o.g. Auszug der Werbeaussage wird von fast allen Anbietern wiederholt. Der diese Werbeaussage erstellt hat, sollte sein Lehrgeld zurückzahlen. Das hat man selten, dass ein Produktanbieter selber in seiner Formulierung darstellt, dass sein Produkt nicht funktioniert und wirkungslos ist. Respekt! |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 11. Feb 2011, 10:49 | |||
Der Hersteller wird dir sicher erklären das das Gerät auf Forschungsergebnissen beruht, die in ihrem Denken eingeschränkte klassische Wissenschaft ablehnt. Gerade im Bereich des HiFi-Zubehörs scheinen scharenweise verkannte Genis zu arbeiten. |
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rumbazumba
Gesperrt |
#18 erstellt: 11. Feb 2011, 11:16 | |||
Es kann natürlich auch sein, dass die Klangschale ein "Vermächtnis" von Außerirdischen ist, die unsere Erde vor langer Zeit mal besucht haben. Aber erst jetzt ist die Menschheit in der Lage das Nutzbringend anzuwenden, ohne jedoch verstehen zu können wie das funktioniert - Soweit ist die Menschheit einfach noch nicht. Es ist einfach "Überirdisch". Und da hilft vorerst nur der Glaube. Aber einige Auserwählte (insbesondere Händler) sind dennoch in der Lage das Nutzbringend anzuwenden. Wir sollten mal Erich von Däniken befragen. Der kann uns sicherlich ein Abbild zeigen, wo das Urmodell der Klangschale eindeutig zu sehen ist. |
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Befürworter
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 11. Feb 2011, 11:23 | |||
"Der PMR© besteht aus einer hochwertigen Bronzelegierung" Da nicht weiter auf die Legierung eingegangen wird wird es wohl eine 0815 Bronze sein, keine besondere Legierung.
Zu Material: Nehmen wir mal Glockengussbronze: Ca 20% Zinn und 80% Kupfer, dass macht insgesamt für eine Schale 1kg Zinn und 4kg Kupfer. Der Materialwert beträgt zu heutigen Rohstoffpreisen ca 53€, gerechnet mit Preisen für Reinstmetalle, die hier aber wohl nicht verwendet werden. Zu Fertigungsaufwand: Gießen ist das billigste Fertigungsverfahren das es für Metalle gibt! Im Automobilbau gibt es den Spruch: "Du musst Gießen was du gießen kannst!" Die Fertigungskosten sollten hier aber deutlich unterhalb der MAterialkosten bleiben. "Durch ein spezielles Erhitzungs- und Erkaltungs-Verfahren erhält das Material eine besonders feine kristalline Metallstruktur" Ja man sagt auch Normalglühen dazu. Wird bei vielen Gussteilen gemacht, da die Mechanischen Eigenschaften sonst erschreckend schlecht sind, nur komisch das Glocken nicht zusätzlich geglüht werden. Dieses Verfahren verbessert allein Festigkeitswerte und Duktilität, nicht aber den für das Schwingungsverhalten wichtige Elastzitätsmodul. Die gesammten Fertigungskosten bleiben aber inklusive Putzen, Boden schleifen und Glühen unter den Materialkosten, deshalb rechnen viele Gießerreien auch nach Gewicht ab, weil die zusätzlichen kosten durch Bearbeitung verschwindent gering sind. "Jeder PMR© wird in Handarbeit nachbearbeitet und abgestimmt." Ja das Nacharbeiten hab ich ja oben schon behandelt. Abgestimmt wird hier gar nichts! Entweder klingt eine Glocke nach dem Guss oder nicht. Wenn sie nicht klingt hilft nur eins: Nochmal das Ganze! Es wird hier wohl nur die einzelnen Töne überprüft. Die Gesamtkosten (Herstellungskosten+Material) werden so wohl nicht mehr als 100€ betragen. Das macht dann satte 800€ Preisaufschlag. Respekt! Aber ne klasse Obstschalle sollte das Teil abgeben. Bakterien um Schimmel haben aufgrund der toxischen Wirkung von Kupfer schlechte Karten. [Beitrag von Befürworter am 11. Feb 2011, 11:29 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#20 erstellt: 11. Feb 2011, 11:39 | |||
@Befürworter: Richtig. Allgemein gesagt sollen solche Texte bei einem potentiellen Kunden den Wunsch des Kaufes anregen, wie viele andere Werbetexte auch. Mir scheint es so, das man ganz gezielt auf die uninformiertheit der potentiellen Kunden wert legt. Drastisch ausgedrückt und umgangssprachlich heißt das, jemanden für dumm zu verkaufen. Aber Dash hatte auch noch nie so weiß gewaschen, das es weißer nicht geht. Man hat ihm halt bläulich fluoreszierende Substanzen hinzugefügt. Aber immerhin wirkte da noch was, und einen Equalizer als Spectrum oriented Amplitude Enhancer zu verkaufen wäre auch nicht falsch. Darf man eigentlich im Pharmabereich ein Placebo unter der Angabe einer Wirkung verkaufen? |
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rumbazumba
Gesperrt |
#21 erstellt: 11. Feb 2011, 11:43 | |||
Die aktuelle und verbesserte Klangschale ( http://www.audiophil-online.de/ und nach unten scrollen ) ist, da sie waagerecht aufgestellt wird, dann aber auch nicht mehr als Obstschale zu gebrauchen. Damit hat die Klangschale selbst ihre "Ersatzfunktion" verloren. Aber zum Glück bleiben uns die kleinen "Nussschälchen" noch erhalten. http://www.audiophil-online.de/klangschale/highendnovum-mkt.html [Beitrag von rumbazumba am 11. Feb 2011, 11:55 bearbeitet] |
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Befürworter
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 11. Feb 2011, 11:55 | |||
Wie die rechtiliche Lage ist weiß ich nicht, es wurden aber schon Gehirn-OPs vorgetäuscht um Patienten von Kopfschmerzen zu erlösen. Natürlich dann zu vergünstigten Preisen. @rumbazumba: Verdammt, dann muss ich wohl noch schnell ein Restposten der alten Schale abgreifen, sonst ist nichts mehr mit gesunder Ernährung |
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rumbazumba
Gesperrt |
#23 erstellt: 11. Feb 2011, 12:20 | |||
Neues aus der Trickkiste: Nochmals zu den "Nussschälchen" http://www.audiophil...hendnovum-mkt-2.html Zitat von der Seite 2: Testhinweis So seltsam es auch klingen mag: wird der MKT© längere Zeit unter den Komponenten (wie in unserem Fall mehrere Tage unter dem CD-Player) verwendet, bleibt die positive Wirkung noch einige Zeit bestehen! Wird dann versucht, die Klangveränderungen mit dem MKT© zu demonstrieren, kann kein oder nur ein geringer Unterschied beobachtet werden. Dies kann dann unter Umständen den Eindruck entstehen lassen, der MKT© sei wirkungslos. Das hat anfänglich bei uns zu Irritationen geführt, die Dank freundlicher Unterstützung von Herrn Jungblut schnell aufgeklärt werden konnten. So ist jetzt auch ein Blindtest nicht mehr möglich! Phantasie bei der Abwehr von Argumenten haben sie ja Insider behaupten sogar, dass man den CD-Player anschließen ebenfalls entfernen kann. Die Musik schwebt dann noch einige Tage frei im Raum, ohne dabei Aufdringlich zu wirken. Das wird aber noch unter Verschluss gehalten - die Gerätehersteller sehen das nicht so gern. [Beitrag von rumbazumba am 11. Feb 2011, 12:27 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#24 erstellt: 11. Feb 2011, 12:28 | |||
Ja, es nennt sich dann Homöopathie... |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 11. Feb 2011, 12:32 | |||
Merkwürdig, früher hätte man das noch als senkrecht bezeichnet... Gruß Jürgen |
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rumbazumba
Gesperrt |
#26 erstellt: 11. Feb 2011, 12:35 | |||
Bei der Formulierung haben die wohl an die Symmetrieachse gedacht. Die war vorher senkrecht ausgerichtet. [Beitrag von rumbazumba am 11. Feb 2011, 12:36 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#27 erstellt: 11. Feb 2011, 12:36 | |||
Dann haben wir dann den Fall der Homöoakustik? |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 11. Feb 2011, 12:45 | |||
ja klar, ist der aufpreis horend. wenn man aber hier mal fair bleiben will muss man auch andere dinge in betracht ziehen. ich will hier hifi produkte keines wegs mit pharmazeutischen mitteln gleichsetzen aber es doch als gedankenstütze nehmen. da in der pharma ein patent 20 jahre hält und 13,5 davon entwicklung sind werden die preise extrem hoch da sie die ganze entwicklungszeit wieder herausholen wollen. 700 euro pro schale rechtfertigt das zwar immernoch nicht aber es gibt einen anhaltspunkt was darin noch enthalten ist. wie ist das eigentlich genau, hat er ein patent auf die dinger oder hat er es veröffentlicht? und wenn ja, wie oft werden von solchen produkten "generika" hergestellt? |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 11. Feb 2011, 12:47 | |||
ne, placebo kommen nur in klinischen studien, also experimenten vor. falls du wen kennst der genug solche produkte hat, probier mal eins auszutauschen und zu schauen ob ers merkt |
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Pilotcutter
Administrator |
#30 erstellt: 11. Feb 2011, 12:48 | |||
Wahrscheinlich ist's einfach nur 1 Unterschied. Unterschied eben. Weil einfach 'was zum Schwingen angeregt wird und zur Musik mitschwingt und der Frequenzgang, den die Schale "empfängt" gibt sie durch die Eigenresonanz wieder... Und ich glaube dieser "Unterschied" der dann faktisch vorhanden ist, wird einfach als "besser" verkauft. Besser wird der Klang ja logischerweise nicht. Was soll besser sein, der Klang ist ja schon fertig (Raummoden mal aussen vor) wenn er den Lautsprecher verlässt. Dann kann man den Klang an sich nicht mehr verbessern (Raummoden mal aussen vor). Was die Klangschalen maximal können ist einen gewissen Frequenzbereich auffangen und transportieren. Das könnte man dann mit etwas Wohlwollen und Psychologie durchaus als besser empfinden, weil's für's Ohr etwas Neues ist. Wahrscheinlich kann man sich auch ein Klavier kaufen, den Holzkorpus drumwegkloppen und den Rahmen mit den Saiten aufstellen. Dann hätte man noch mehr Frequenzbereich zum Schwingen. Klang muss da gut sein, wo er entsteht: im Lautsprecher. |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 11. Feb 2011, 12:52 | |||
amen. ich merk nen unterschied aber ist das besser? vielleicht wird der ton auch anders wenn ich mein besteck anstatt in der küche im wohnzimmer lagere. die haben ja auch ne eigenfrequenz |
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Soundscape9255
Inventar |
#32 erstellt: 11. Feb 2011, 12:55 | |||
Was soll denn da patentfähig sein? |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#33 erstellt: 11. Feb 2011, 12:57 | |||
kein plan. er schreibt ja die ganze zeit vom herstellungsprozess und abfertigung, entwicklung der form etc. etc. wenns so einzigartig sein soll, warum also nich patentieren? |
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Soundscape9255
Inventar |
#34 erstellt: 11. Feb 2011, 13:01 | |||
"einzigartig" reicht noch lange nicht aus, um etwas patentieren zu können... |
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ZeeeM
Inventar |
#35 erstellt: 11. Feb 2011, 13:02 | |||
Ein Patent bedeutet auch eine Offenlegung von Verfahrensweisen und das ist nicht immer gewollt. Aber wer Placebos nachmacht.... |
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cptnkuno
Inventar |
#36 erstellt: 11. Feb 2011, 13:08 | |||
Warum sollte man das bei jemandem wollen, der einen offensichtlich bescheißen will?
Weil er bei einer Patentierung, die Patentwürdigkeit beweisen müsste, und das dürfte schwer fallen. |
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Befürworter
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 11. Feb 2011, 13:12 | |||
Technische Neuerungen kann man nur zum Patent anmelden, wenn es wirklich was neues ist und die Eigenschaften eindeutig beschrieben werden können. Es muss schon eine Aussagefähige Schwingungsanalyse durchgeführt und deren Auswirkung auf die Raumakustik wissenschaftlich dokumentiert worden sein, sonst wird jeder Antrag auf pantentrechtliche Schützung abgewiesen. |
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2Menace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#38 erstellt: 11. Feb 2011, 13:17 | |||
den armen schwindlern wird auch garnichts geschenkt ... |
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Befürworter
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 11. Feb 2011, 13:22 | |||
Außerdem kann ein Patentatrag mit Prüfung, Patentanwalt, Aufrechterhaltung und allem drum aund dran auch gerne mal ein fünfstelligen Betrag kosten. Das würde den Gewinn sehr schmälern! |
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ZeeeM
Inventar |
#40 erstellt: 11. Feb 2011, 13:24 | |||
Hehehe.. Wenn nur 1 Stück verkauft wird. Mich würde mal interessieren wieviele von den Dinger unter die Leute gebracht wird. |
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Befürworter
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 11. Feb 2011, 13:27 | |||
Genug, zur Not wird das Ding halt als exklusive Obstschale, gefertigt aus mittelalterlicher Glockenbronze, auf Millonärsmessen verhökert. [Beitrag von Befürworter am 11. Feb 2011, 13:29 bearbeitet] |
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rumbazumba
Gesperrt |
#42 erstellt: 11. Feb 2011, 13:58 | |||
Achtung! Hier nochmals eine Verbesserung! Eine echte Innovation! Auf dem (umgedrehten) "Nussschälchen" wird jetzt die "Obstschale" (älteres Modell) gestellt. http://www.fairaudio...Novum-bericht-1.html und nach unten scrollen Zusammen ist es noch billiger als das neue Modell ( 1.340 €) alleine. http://highendnovum.de/ Na dann PS. Wenn Clockwork das Ganze jetzt noch mit dem C37-Lack einpinseln würde, dann kann man sicherlich auch auf teure LS-Kabel verzichten. [Beitrag von rumbazumba am 11. Feb 2011, 14:14 bearbeitet] |
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Befürworter
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 11. Feb 2011, 14:34 | |||
Herstellungsprozess Es ist eine Beleidigung für den Fertigungsingenieur eine derart einfache Bauform als hochkomplex anzusehen. Diese sch... Obstschale kann man in einem zug Tiefziehen, Boden anschweißen und fertig. |
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varnhagen
Stammgast |
#44 erstellt: 11. Feb 2011, 15:10 | |||
Na wenigstens geben die Teile ganz passable Skulpturen ab... Den Resonanzeffekt könnte man hiermit deutlich günstiger erhalten. Und wenn man beim Kauf etwas drauf achtet, sogar arme Bettelmönche in Indochina unterstützen.... |
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B**eHasser
Inventar |
#45 erstellt: 12. Feb 2011, 13:02 | |||
Am schluss sicherlich noch "Made in China", so ne Obstschale. Ich würde aber einfach ein Tam Tam vor den TT hängen. Das Merkt man sicherlich |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 12. Feb 2011, 18:37 | |||
Hallo, bisher , gerade in den Anfangszeiten von Fairaudio las ich diverse Tests noch recht gerne da auf Wischiwaschi verzichtet wurde. Mittlerweile ist der Unterschied zu den gängigen Gazetten aufgebraucht,leider. Da der TE in Post 1 einen Unterschied anspricht, da interessiert mich natürlich die genaue Beschreibung von eben diesem. Ausserdem ,von welchem Händler hast du die Teile bekommen?? Gruss |
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Frank_13
Stammgast |
#47 erstellt: 12. Feb 2011, 19:01 | |||
Und etwas von seiner Anlage hat er auch noch nicht erzählt. Mich würde nähmlich interessieren ob ich fürs Büro eine billige Anlage mit Klangschale, oder eine Gute Anlage ohne kaufen soll? Tendenziell würde ich das gesparte geld in die Anlage stecken, aber wer weiß |
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rumbazumba
Gesperrt |
#48 erstellt: 12. Feb 2011, 21:52 | |||
So wie ich das sehe hat der TE nicht wirklich die "Obstschale" im Testeinsatz. Er hat es (so glaube ich) nur mal so zur Polarisierung in den Raum gestellt. Ich halte jeden der an die beschriebenen Eigenschaften dieser Klangschale glaubt nicht mehr für zurechnungsfähig! Beschriebene Eigenschaft: 1. Unterdrückung der, in der Musik vorhandenen, unangenehm klingenden Resonanzen. 2. Erzeugung von (fehlenden) multivokalen Obertönen. Wirkprinzip: Die Schale wird über die aus den Boxen kommenden Schallwellen zum Schwingen angeregt. Feststellung: Da die passive Klangschale ja selber erst durch die Schallwellen aus den Boxen angeregt wird, wird alles was sie an (Resonanz) Tönen wieder von sich gibt einfach zu spät unsere Ohren erreichen. Da sind die "unangenehm klingenden Resonanzen aus der Musik" schon lange in unsere Ohren eingedrungen. Sie können weder vorher ausgefiltert noch kompensiert werden (selbst wenn die "Klangschale" in wundersamer Weise dazu in der Lage sein sollte und zudem noch erkennen, was "unangenehm" ist). Auch für die Erzeugung von Obertönen, die ja dem ursprünglichen Musiksignal fehlen sollen, ist es dann zu spät! Obertöne müssen immer synchron zum Grundton erfolgen. Es nutzt nichts, wenn die "fehlenden" Obertöne zeitlich nachgereicht werden. Zudem müsste bei der "Nachgenerierung" noch eine differenzierte Zuordnung von charakteristischen Obertönen für jedes einzelne Instrument erfolgen! Dazu müsste die Klangschale aus dem resultierendem Luftschall "erkennen" können welche Musikinstrumente / Gesangstimmen bei der Entstehung beteiligt waren, die jeweils fehlenden Obertöne feststellen und diese dann "nachproduzieren". Auszug aus http://de.wikipedia....edlicher_Instrumente Ein Oberton ist ein Ton, der mit einem Vielfachen der Frequenz eines Grundtons schwingt. Obertöne unterschiedlicher Instrumente: Der spezifische Klang eines Instrumentes ergibt sich aus den folgenden Parametern: * Welche Teiltöne überhaupt vorhanden sind (1., 2., 3., 5., 9., usw.) * Wie laut diese Teiltöne im Verhältnis zueinander sind – Der erste muss nicht der lauteste sein * Wie sich die Lautstärke der einzelnen Teiltöne ändert, während der Ton erklingt (Feinmodulation) * Welche Nebengeräusche hinzukommen (Anschlaggeräusche, Blasgeräusche usw. Fazit: Bestenfalls kann die Klangschale nur einen asynchronen Einheitsbrei von zusätzlichen Resonanztönen produzieren. Mit "verbesserter" bzw. mit "natürlicher" Wiedergabe hat das nichts mehr zu tun. Auch die gerne verwendeten schwülstigen Erfolgsbeschreibungen wie "erweiterte Bühne", frischer, luftiger, lebendiger usw. entbehren jeder Grundlage. M.E. hat weder der Hersteller noch der Anwender dieser "Klangschale" ein (tieferes) Verständnis von HiFi. [Beitrag von rumbazumba am 12. Feb 2011, 23:44 bearbeitet] |
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dido09
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 28. Feb 2011, 16:48 | |||
...schreibt jemand, der die Klangschale vermutlich noch nie ausprobiert hat. Ich habe. Und es klingt toll. Greetz Dido [Beitrag von dido09 am 28. Feb 2011, 16:51 bearbeitet] |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 28. Feb 2011, 16:59 | |||
Warum sollte man solch einen offensichtlichen Unfug auch noch ausprobieren? Egal was das Schälchen auch macht, es fügt (im besten Fall) der Musik etwas hinzu, was auf der Aufnahme selbst nicht vorhanden ist. Mit "hoher Wiedergabetreue (= Hifi)hat das also nichts zu tun! Genauso gut könnte man die Partnerin bitten, von Zeit zu Zeit eine Kuhglocke zu läuten... Gruß Jürgen |
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mucci
Inventar |
#51 erstellt: 02. Mrz 2011, 17:36 | |||
Mooooment - das ist ja gerade das Besondere an diesen Klangschalen. Es geht doch gar nicht um den eigentlichen akustischen Reiz, der mit 333m/s unsere Ohren erreicht. Sind dir die Nano-Sub-Schallwellen ein Begriff? Das sind atmosphärische Unterschwingungen innerhalb der äonischen Klangsphäre, die über psychosomatische Kantenschallwellen und mittels eindeutig zweideutig ausgeprägter Photonenaura mit doppelter Lichtgeschwindigkeit durch den Raum schweben, ohne dabei deine wache Bewusstseinsebene zu berühren. Unterbewusst werden in deinem Ohr und auch an anderen Stellen deines Körpers harmonische Schwingungen ausgelöst, die die schon vorhandenen leider unvollständigen und rudimentären Klänge perfekt ergänzen und zu einem einheitlichen und ganzheitlichen Erlebnis, welches sich auf ganz neue Bewusstseinsebenen hebt, vereinen. Man muss es gehört haben, um es wirklich im tiefsten Inneren begreifen bzw. erhören zu können. Da kommt sogar meine Frau aus der Küche und merkt den Unterschied. [Beitrag von mucci am 02. Mrz 2011, 17:37 bearbeitet] |
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