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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Avila
Inventar
#3612 erstellt: 21. Okt 2014, 23:14

Hörschnecke (Beitrag #3600) schrieb:

Avila schrieb:
Wir sind uns also einig

Nein. Solange man die Farbe eines Gegenstandes nicht gesehen hat, sollte man ihn nicht als "völlig farblos" bezeichnen und alle als Trottel bezeichnen, die zumindest schonmal hingeschaut haben.



Ich kann Deine Verunsicherung verstehen, auch Deine ablehnende Haltung, vor etwas mehr als 10 Jahren hätte ich sie geteilt, das ist ganz normal..

Und nun schau mal....


Hörschnecke (Beitrag #3551) schrieb:
Der Arzt "verspricht" Besserung, die seriöse Verpackung suggeriert Wirksamkeit, die Oma hat es schon genommen, sein Kollege aus dem Hifi-Forum schwört darauf, es enthält viele Vitamine - das muß ja gut sein - , und und und. ;-)


....wenn Du in Deiner eigenen Argumentation "Arzt" durch z.B. "Janus" ersetzt, "seriöse Verpackung" durch "edles Design", und "viele Vitamine" durch "hochreines kryogenisiertes Kupfer", dann bist Du doch schon auf dem richtigen Weg zur Erkenntnis....
Unter anderem deswegen ist die Äusserung "Ich hörs doch!" unkontrolliert völlig wertlos.


Hörschnecke (Beitrag #3551) schrieb:
Ob es ihm schließlich gut getan hat, weil es so gute Wirkstoffe hatte oder die suggestiven Wirkungen so gut waren, wird ihm in der Praxis egal sein.


Eben! Er "hört es doch!"....

Und nun zurück zum Ausgangspunkt unserer Diskussion: Nüsschens Behauptung, Blindtests wären ungeeignet, irrelevant, nutzlos...

Eine Behauptung ohne jeden Beleg.

Du hast zwar nicht bemerkt, dass Nüsschen für diese Behauptung keinerlei Beleg vorweisen kann, aber immerhin: Es handelt sich hierbei um ein so simples und dümmliches rhetorisches Manöver, dass auch Dir das Fehlen eines entscheidenden Faktors aufgefallen ist: Das Fehlen jeglichen Gütekriteriums:


Hörschnecke (Beitrag #3551) schrieb:
Und die Gütekriterien einer klinischen Studie erreichen Audio-Blindtests noch seltener (ist jedenfalls mein Eindruck).


Seltener wohl, allerdings: Die Fülle der bisherigen Blindtests (ich kann sie Dir gerne verlinken wenn Du sie noch nicht kennst.. ) liefert immerhin wesentlich belastbareres Indizienmaterial, als der simple Glaube an Behauptungen á la: "Ich hörs doch!" hergibt.


Hörschnecke (Beitrag #3582) schrieb:
Äußerungen über die Hörbarkeit (auch wenn sie Dir nicht schmecken), sind aber unverzichtbar bei der Beurteilung von menschlichen Hörschwellen. Den Wert dieser Äußerung kannst Du erst nach geeigneten Messungen/Kontrollen feststellen.


Eben! Richtig! Korrekt! Und das simple dümmliche Manöver hast Du völlig richtig durchschaut!

Man kann sich nun wirklich nicht auf der einen Seite hinstellen, und geeignete Messungen/Kontrollen fordern, und auf der anderen Seite dann (wenn Dir die Ergebnisse nicht schmecken) behaupten, die in vielen Bereichen anerkannte Testmethode Blindtest wäre ausgerechnet bei Kabelklangbehauptungsfalsifizierung ungeeignet, irrelevant, bäähbubääh... Das ist doch albern..


Hörschnecke (Beitrag #3582) schrieb:
Äußerungen über die Hörbarkeit (auch wenn sie Dir nicht schmecken), sind aber unverzichtbar bei der Beurteilung von menschlichen Hörschwellen. Den Wert dieser Äußerung kannst Du erst nach geeigneten Messungen/Kontrollen feststellen.


Korrekt! Ich sag ja: Wir sind uns einig!
Pigpreast
Inventar
#3613 erstellt: 21. Okt 2014, 23:29

ZeeeM (Beitrag #3584) schrieb:
Das schöne ist, man kann problemlos in einer Prüfung feststellen ob der Taxifahrer etwas dazugelernt hat. Beo Kabelklang passiert da nüscht. Das ist so, als würde der Taxifahrer sagen "Selbstverständlich finde ich sofort jede Adresse, leider nur ohne Fahrgast" ;)




ingo74 (Beitrag #3585) schrieb:

Hörschnecke (Beitrag #3581) schrieb:

Ich bin ein wenig konsterniert, daß Du die Existenz von optischen Täuschungen dem Forum immer noch als eine (Deine) besondere (neue) Erkenntnis präsentieren möchtest.

tue ich das..? nein. ich zeige dir nur auf, wie leicht die menschliche wahrnehmung zu täuschen ist.


Trotz aller möglichen Erklärungen besteht aber kein Grund zu verleugnen, daß der Sehsinn einen Unterschied in der Größe dieser Lichterscheinung wahrgenommen hat.

richtig, diese wahrnehmung ist aber nicht real und somit - analog zur wahrnehmung eines kabelklanges - eingebildet.

Der öfter mal angeführte Vergleich optische Täuschung/Kabelklang hinkt aber dennoch, da es wesentliche Unterschiede gibt:

Optische Täuschungen führen über optische Signale zu einer adäquaten Abbildung im entsprechenden Sinnesorgan (der Netzhaut), nur die Interpretation durch das Gehirn ist inadäquat. Durch entsprechende Änderung der Abbildung käme es zu einer Verstärkung bzw. Abschwächung oder Aufhebung der jeweiligen Täuschung. Bei Kabelwechsel aber wird das akustische Signal gar nicht verändert. Die Abbildung im Sinnesorgan (Innenohr) bleibt gleich. Die inadäquate Interpretation der akustischen Signale durch das Gehirn folgt nicht einer Änderung akustischer Reize, sondern der Änderung inadäquater Reize wie Optik oder Erwartungshaltung.

Ferner ist die Ebene bzw. Stufe der Täuschung bei optischer Täuschung bzw. Kabelklang eine jeweils andere: Bei optischen Täuschungen ist es oft tatsächlich die Realität, die man sehen könnte (Sonnengröße beim Sonnenuntergang, Strichlängen auf einem Papier), über die uns unser Gehirn aber täuscht. Bei Kabelklang ist es eine Täuschung über die Täuschung, denn Musikinstrumente aufgrund schwingender Lautsprechermembranen zu hören oder eine "Bühne" aufgrund zweier Lautsprecher, ist bereits eine Täuschung. Hier kann die Streitfrage also gar nicht sein, ob man die Realität erkennt, sondern ob die Vortäuschung von Realität auf technisch/akustischem oder anderem Wege erzeugt wird.

Was beiden gemein ist, ist, dass der subjektive optische bzw. akustische Eindruck aufgrund Erwartungshaltung verfälscht wird. Optische Täuschungen funktionieren nämlich auch nur deshalb, weil der Mensch im Laufe der Zeit lernt, dass bestimmte optische Konstellationen auf eine bestimmte reelle Beschaffenheit schließen lassen. (Es gibt da interessante Untersuchungen über bestimmte optische Täuschungen mit Linien und Winkeln, die bei Angehörigen bestimmter Naturvölker nicht funktionieren, da diese runde Häuser haben und daher niemals Ecken zu sehen bekommen). Und man kann annehmen, dass bestimmte vom einzelnen Hörer (unbewusst) vermutete Kabeleigenschaften das subjektive Klangerlebnis beeinflussen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#3614 erstellt: 21. Okt 2014, 23:41

Avila (Beitrag #3612) schrieb:
...Und nun zurück zum Ausgangspunkt unserer Diskussion: Nüsschens Behauptung, Blindtests wären ungeeignet, irrelevant, nutzlos...

Eine Behauptung ohne jeden Beleg...

Aber wieso denn?

Blindtests haben bisher keinen Beleg für "Kabelklang" geliefert, demzufolge sind sie ungeeignet, irrelevant, nutzlos...
ergo-> Beleg erbracht

Grüße - Manfred
hifi_angel
Inventar
#3615 erstellt: 21. Okt 2014, 23:41

Janus525 (Beitrag #3608) schrieb:

rhf (Beitrag #3604) schrieb:
Warum sind Großseriengeräte wesentlich unkomplizierter als Geräte aus den Preminumsegment? Und wieso liegt das in der Natur der Sache? rhf

Weil sie weniger kritisch auf Kombinationsfehler reagieren. Weil sie von vorne herein so konzipiert werden dass sie mit allem und jedem aus dem übrigen Großseriensegment funktioniert. Klang ist da nicht besonders wichtig, Hauptsache für die anvisierte Zielgruppe - den Massenmarkt - reicht es aus.


Schöner hättest du dein angestrebtes "Geschäftsmodell" nicht offenbaren können. Du willst also den Geißen's dieser Welt hilfreich zu Seite stehen. Rooooobert, lass das mal den Janus machen, der ist echt der HiFi - Burner!

Uns musst du jedoch (gegenüber den Geißen's dieser Welt) ein wenig mehr Intellekt zugestehen.

Daher die Frage: Wie begründest du die (angebliche) Kausalität zwischen Klang und Großserie einerseits und Kleinserie andererseits? Und was meinst du mit "Konzepten", die Schaltungsgestaltung?

Weiterhin behauptest du also, dass nur HiFi-Komponenten die auf Kombinationsfehler kritisch reagieren über das bessere Klangpotential verfügen (können). Warum? Wie begründest du das?

Und die grundsätzliche Frage: Wie darf man sich die Interaktion zwischen einem AMP und einem LS-Kabel vorstellen?

Nehmen wir mal an ein AMP hätte von Hause aus ein bestimmtes "Klanggüte"-Potential. Würde das "geignete" LS-Kabel die AMP-Klanggüte jetzt
a) verbessern können oder
b) maximal die Klanggüte weniger reduzieren als andere "schlechtere" LS-Kabel? Im Idealfall findet also keine Verschlechterung der Klanggüte des AMP statt.

Da man bisher in BTs solche Phänomene nicht nachweisen konnte, müssen deine Tatsachenbehauptungen auf ein verborgenes Wissen über Dinge beruhen, die bisher noch nicht in einem BT nachgewiesen werden konnten.
Andererseits glaube ich dir gerne, dass du für dich das unverblindet jedoch schon erlebt hast. Stichwort Kopfkino. Aber das (mit dem Kopfkino) musst du den Geißen's dieser Welt ja nicht erzählen, obwohl, wenn sie mit deiner Hilfe dadurch einen besseren Klang erleben warum nicht? Für die macht es bestimmt keinen Unterschied. Unter den Blinden bist du als Einäugiger sowieso der König.


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2014, 00:03 bearbeitet]
Avila
Inventar
#3616 erstellt: 21. Okt 2014, 23:54

Janus525 (Beitrag #3599) schrieb:



Console_Cowboy (Beitrag #3598) schrieb:
Wenn solch ein Aufwand einem durchtriebenen und erfahrenen Goldohr aber nicht ausreicht -
in welchen Räumlichkeiten könnte dann ein Blindtest evtl. erfolgreich sein?


In ganz einfachen Räumen wie die, in denen ich die Blindtests bisher durchgeführt habe und weiterhin durchführen werde. Wenn Unterschiede dort verblindet erkennbar sind, dann dürften sie auch in den meisten üblichen Wohnräumen erkennbar sein. Das ist ja auch der Grund warum ich ganz normale und weit verbreitete Geräte miteinander vergleiche, und nicht irgendwelche extremen Sachen die kaum jemand hat. Die Tests bzw. deren Ergebnisse sollen ja auf ganz "normale" Anlagenbesitzer und deren "normale" Hörsituation möglichst 1:1 übertragbar sein.



Wie soll das denn gehen?
Du als HiFi-Guru hast Deine Jünger doch schon dahingehend belehrt, dass es auf das allerklitzekleinste Detail ankommt:


Janus525 (Beitrag #1) schrieb:
Ich für meinen Teil mache es bei der Aufstellung einer Anlage so, dass ich das gesamte Frequenzspektrum mit Hilfe eines Signalgenerators bei gehobener Lautstärke sehr langsam "Durchheule" und damit praktisch jedes resonierende Teil erfasse. Diesen Vorgang wiederhole ich bei meiner eigenen Anlage alle paar Wochen, vor wichtigen Hörsitzungen sogar grundsätzlich.


Jetzt frage ich mal schüchtern, was ich mich bisher nicht getraut habe: Warum eigentlich alle paar Wochen? Oder sogar grundsätzlich vor wichtigen Hörsitzungen

Du fahndest also mit einem Signalgenerator nach resonierenden Teilen, Bilderrahmen, Türblättern, Schlüsselbünden in Türschlössern, Schraubenkisten, Tassen, lockeren Schrauben, etcpp, wie von Dir in Deinem erhellenden Thread beschrieben. So weit so gut. Aber warum muss man sowas so oft machen? Ist das irgendwie sowas wie ein Waschzwang?

Ich meine, wenn Du einmal alle resonierenden Gegenstánde behandelt oder entfernt hast, okay, prima. Aber danach? Schleppst Du Dir schlafwandelnd erneut resonierende Klangfallen in den Hörraum? Hast Du Probleme damit, Deinen Krempel aufzuräumen? Bist Du Messie? Hast Du Feinde, die Dir den Hörraum akustisch sabotieren? ? Und das in Deinem heiligen hyperoptimierten Hörraum?


Janus525 (Beitrag #3599) schrieb:
In ganz einfachen Räumen wie die, in denen ich die Blindtests bisher durchgeführt habe und weiterhin durchführen werde. Wenn Unterschiede dort verblindet erkennbar sind, dann dürften sie auch in den meisten üblichen Wohnräumen erkennbar sein.


Das kannst Du vermutlich vergessen, denn ich kenne sonst keinen, der behauptet, solch einen Blödsinn zu veranstalten, schon gar nicht
Janus525 (Beitrag #1) schrieb:
... alle paar Wochen, vor wichtigen Hörsitzungen sogar grundsätzlich.[/b]



Janus525 (Beitrag #3599) schrieb:
Das ist ja auch der Grund warum ich ganz normale und weit verbreitete Geräte miteinander vergleiche, und nicht irgendwelche extremen Sachen die kaum jemand hat.


Jaja, nee, ist klar...





Du verlierst bei der Selbstdarstellung so langsam den Überblick....


Aber immer weiter so, ist lustig....
Burkie
Inventar
#3617 erstellt: 22. Okt 2014, 04:02

Janus525 (Beitrag #3544) schrieb:

dudelmichel (Beitrag #3537) schrieb:
Es ist doch angeblich für Euch kein Problem.Ich fürchte ich bekomme wieder keine Antwort mfg Michael

Dazu muss man zunächst eine Kette finden die überhaupt auf den Wechsel eines Kabels hörbar reagiert.


Achso, in allen praktischen Hörsituationen "reagiert die "Kette" gar nicht auf "Kabelklang"? Man muss also erstmal in einer künstlichen Hörsituation krampfhaft eine völlig unpraktische Kette zusammenbasteln, damit "Kabelklang" überhaupt funktioniert?
max120209
Hat sich gelöscht
#3618 erstellt: 22. Okt 2014, 06:46

pelowski (Beitrag #3614) schrieb:

Avila (Beitrag #3612) schrieb:
...Und nun zurück zum Ausgangspunkt unserer Diskussion: Nüsschens Behauptung, Blindtests wären ungeeignet, irrelevant, nutzlos...

Eine Behauptung ohne jeden Beleg...

Aber wieso denn?

Blindtests haben bisher keinen Beleg für "Kabelklang" geliefert, demzufolge sind sie ungeeignet, irrelevant, nutzlos...
ergo-> Beleg erbracht

Grüße - Manfred


Oder du machst es auf die Janusart:
Eine Website eröffnen, auf der du behauptest, dass Blindtests grundsätzlich total sinnlos und ohne Aussagekraft sind und diese Website dann in einer Diskussion als Beleg zitieren.
Kreative Selbstreferenzialität
"Guck mal, auf der Seite steht, dass ich recht habe!" "Aber die Seite ist doch von dir?!" "Ja und, hast du sie etwa nicht gelesen, da steht ganz klar (insert random bullcrap)"


.JC. (Beitrag #3556) schrieb:

Kabelklanggegner lassen sich nicht dazu bewegen es selbst an der eigenen Kette auszuprobieren.
Sie wissen ja von vorneherein, dass es nichts bringen wird.
Diese Selbstsuggestion würde es tatsächlich verhindern einen kleinen Klangunterschied wahrzunehmen.


Das schrieb auch wer anderes schon:
Das ist eine Behauptung ohne Beleg und dient nur dazu den Eindruck zu erwecken, die Kabelklangnichthörer hätten ein defizit, das sie gar nicht aufholen wollen.
Sei unbesorgt: Die meiste Leute hier haben schon mehr Kabel ausproiert, als ihnen lieb ist und sind durch Hörtests auf die Aussge gekommen, dass Kabel nicht klingen.
Außer beim Theremin (Aber das ist wieder Klangerzeugung und nicht -reproduktion, Mist.)


.JC. (Beitrag #3556) schrieb:

Ich wiederhole mich ein letztes Mal: ich habe kein Geld für Kabel ausgegeben, ich war als Eletriker sehr
wohl skeptisch, ich habe viele Kabel ausprobiert u. letztlich das für mich geeignete Kabel behalten.

Das ist toll.
Dass du Elektriker bist, glaubt dir niemand, ich auf jeden Fall nicht.


.JC. (Beitrag #3556) schrieb:

Der Unterschied des oben gezeigten Kabels zur Standartlitze liegt in der Auflösung.
Dieser U. ist eher subtil, aber gerade im Höhenbereich in Form von besserer Darstellung
des Klanges, sehr wohl hörbar.

Wieder das problem: Du schreibst es als allgemeingültige Aussage, obwohl es nur dein subjektiver Eindruck war. Das geht nicht.


.JC. (Beitrag #3556) schrieb:

Von mir aus darf Jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Ich gebe es hiermit auf euch einen Selbstversuch zu empfehlen.

Wie oben bereits geschrieben ist das nur eine suggestive Unterstellung deinerseits. Selbstverständlich haben auch die Kabelklangnichthörer bereits an Kabeltests teilgenommen, nur sind halt zu anderen Schlüssen gelangt. Dass du das nicht kapieren willst ...


.JC. (Beitrag #3556) schrieb:

Und ein Blindtest, so er noch zustande kommt, werde ich lieber nicht veröffentlichen,
das führt zu Nichts.
Leider.

War ja klar, 100 Seiten auf dicke Hose machen, dann in zwei Zeilen den Schwanz einziehen und auch noch die anderen dafür verantwortlich machen.
Ich ärgere mich schon wieder, so viel Zeit für meine Antworten verschwendet zu haben, das bist du nämlich nicht Wert.
8erberg
Inventar
#3619 erstellt: 22. Okt 2014, 06:54
Hallo,

wann kapiert der .JC. endlich mal, dass wir den Mist längst probiert haben und das gleiche festgestellt haben was wir immer sagen: is nich, gibt es nicht. Selbst überzeugte Goldöhrchen konnten bei dem Blindtest nicht ein einziges mal "ihr Kabel" heraushören und erkennen.

Irgendwie scheint da doch etwas im Oberstübchen vom .JC. auf "will nicht" zu stehen. Erinnert mich an den Jungen der im Kindergarten 3 x mit dem Fuß auf dem Boden stampft weil er nicht einsehen will, dass das Leben nunmal kein Ponyhof ist...

Liebe GläGos, Ihr macht mit Euren merkwürdigen "Argumenten" Eurer Truppe keine Ehre...

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#3620 erstellt: 22. Okt 2014, 06:56

Console_Cowboy (Beitrag #3611) schrieb:
Nach deinen bisherigen 5tausend Posts dachte ich, dir sei am Nachweis von Kabelklang gelegen.
War wohl ein Irrtum.

Ja, das war ein Irrtum. So wie es ohnehin ein Irrtum ist anzunehmen ich wolle irgend etwas "Klangliches" nachweisen. Das gilt für Lautsprecherkabel ebenso wie für Verstärker, NF-Kabel, CD-Player, Basen usw. Der einzige Grund weshalb ich Blindtests überhaupt durchführe ist, dass mir dieses ewige "Mach einen Blindtest..., mach einen Blindtest..., mach einen Blindtest..." so auf den Zeiger gegangen ist dass ich nachgegeben habe. Also mache ich jetzt nach und nach Blindtests. Ich brauche den Quatsch ehrlich gesagt nicht, aber den Holzohren zuliebe mache ich es trotzdem. Eigentlich müsste jetzt jeder der das gefordert hat froh sein. Mein Eindruck ist jedoch man will das eigentlich garnicht, es könnte ja den schönen Mythos von der "Alles-klingt-gleich-Behauptung" in Zweifel ziehen. Und das tut es ja auch schon. Der Faketest ist mittlerweile vom Tisch, den gab es allem Anschein nach nicht..., die "Tausend-Blindtest-Saga" ist auch so eine komische Geschichte..., der Speed BT09 in Wien mit >130 Hördurchgängen..., ach lass mal, sich darüber aufzuregen lohnt sich nicht mehr, das ist alles Schnee von gestern.

Um das nochmal klar zu machen: Ich brauche keine Blindtests..., Entwickler brauchen auch keine Blindtests..., normale Anlagenbesitzer brauchen ebenfalls keine Blindtests..., niemand braucht solche Blindtests..., bis auf..., ja..., bis auf ein paar Leute die nicht damit klarkommen, wenn jemand sich eine HiFi-Komponente kauft und im Forum schreibt sie klinge besser als eine andere. Eigentlich haben die ein Problem weil sie sich daran hochziehen, und nicht die Leute die sowas schreiben. Aber egal, ohne diese Leute hätten wir hier nicht so viel Spaß...
.JC.
Inventar
#3621 erstellt: 22. Okt 2014, 06:57
Moin,


hifi_angel (Beitrag #3615) schrieb:

Und die grundsätzliche Frage: Wie darf man sich die Interaktion zwischen einem AMP und einem LS-Kabel vorstellen?


mit dieser Frage kann man (ich) etwas anfangen.

Hier kann man von dem Prinzip: übertreiben macht anschaulich ausgehen.
Also dann zB der schon oft erwähnte zu geringe Leitungsquerschnitt.
Umgekehrt, also ein viel zu grosser Querschnitt, ergäbe auch Probleme (in den Höhen).

Nach meinen praktisch durchgeführten Hörtests ergab sich:
grosser Querschnitt rein Kupfer - sehr kräftiger Bass, abgedämpfte Höhen
kleiner Q. verzinntes Kupfer - mässiger Bass, klare, deutliche Höhen

meine Lösung: verzinntes Kupfer, mehrere Adern (s.o.) mittlerer Q. (je 4*1,5 = 6 qmm).
hier ist das Kabel zum Amp u. den LS richtig angepasst

Darauf kommt es an.
8erberg
Inventar
#3622 erstellt: 22. Okt 2014, 07:05
Hallo,

JC: ohne nachvollziehbarem Testaufbau und ordentlichen Messungen nimmt Dir eh keiner auch nur einen Funken von dem Zeuchs ab was Du da langlaberst.

Allmählich kommt nämlich nur noch Schund, der sich dann auch noch selber widerspricht. In meinen Augen bist Du eh nur ein Troll.

Versuch es in einem der so schönen Goldöhrchenforen, da könnt Ihr Euch sooo toll zutexten.

@ Janus: manchmal frag ich mich auch nur ob Du alle nur verarschen willst.


Peter


[Beitrag von 8erberg am 22. Okt 2014, 07:06 bearbeitet]
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#3624 erstellt: 22. Okt 2014, 07:21

grosser Querschnitt rein Kupfer - sehr kräftiger Bass, abgedämpfte Höhen
kleiner Q. verzinntes Kupfer - mässiger Bass, klare, deutliche Höhen


Das liesse sich eindeutig über eine Nahfeldmessung am Lautsprecher bestätigen. Tu es einfach....
Janus525
Hat sich gelöscht
#3625 erstellt: 22. Okt 2014, 07:22

Burkie (Beitrag #3617) schrieb:
Achso, in allen praktischen Hörsituationen "reagiert die "Kette" gar nicht auf "Kabelklang"? Man muss also erstmal in einer künstlichen Hörsituation krampfhaft eine völlig unpraktische Kette zusammenbasteln, damit "Kabelklang" überhaupt funktioniert?

Um einen Test durchzuführen ja. Bei vielen Anlagenbesitzern ergeben sich solche Situationen von ganz alleine, weil die Kette "unpraktisch" - ich würde es als willkürlich bezeichnen - zusammengestellt wurde. Um sowas zu prüfen um es im Anschluss bewerten zu können gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Dorthin zu fahren wo sowas auftritt und die Situation beim Behaupter direkt vor Ort zu prüfen...

...oder...

2. ...eine vergleichbare Situation mit dem eigenen Fundus nachzustellen. Mit "krampfhaft" hat das nichts zu tun, sondern mit Simulation.


.JC. (Beitrag #3621) schrieb:
Nach meinen praktisch durchgeführten Hörtests ergab sich: grosser Querschnitt rein Kupfer - sehr kräftiger Bass, abgedämpfte Höhen.

Tendenziell entspricht das auch meiner Erfahrung, zu große Querschnitte klingen nicht gut. Den Rest (versilbert, verzinnt) kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. In den BTs verwende ich 10m lange Kabel mit 4 x 4mm²; zwei der vier Adern sind verzinnt, zwei der vier Adern sind versilbert. Einen klanglichen Unterschied kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Hier auf dem Foto siehst Du sie:

Kabel-31


[Beitrag von Janus525 am 22. Okt 2014, 07:24 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3626 erstellt: 22. Okt 2014, 07:26
Hallo,

Janus hat es endgültig bestätigt: alles was er will ist Verarsche liefern.

Der Drops ist gelutscht.

Peter
max120209
Hat sich gelöscht
#3627 erstellt: 22. Okt 2014, 07:30

Janus525 (Beitrag #3625) schrieb:

Tendenziell entspricht das auch meiner Erfahrung, zu große Querschnitte klingen nicht gut.


Ach, jetzt auf einmal doch pauschal an jeder Anlage?
Muss man also doch nicht die passende Kette haben, om einen Kabelklangeffekt zu erzielen?
Was ist denn jetzt deine "Meinung"?
Hörschnecke
Inventar
#3628 erstellt: 22. Okt 2014, 08:05

Avila schrieb:

Ich sag ja: Wir sind uns einig!


Nein. Du hast nur solange Forumlierungen eines anderen mit Deinen eigenen ersetzt, bis es so aussah, wie Du es selbst geschrieben hättest. Einig bist Du deshalb nur mit Dir selbst geworden und es gefällt Dir, Dich zu bespiegeln.
hifi_angel
Inventar
#3629 erstellt: 22. Okt 2014, 08:39

.JC. (Beitrag #3621) schrieb:
Moin,


hifi_angel (Beitrag #3615) schrieb:

Und die grundsätzliche Frage: Wie darf man sich die Interaktion zwischen einem AMP und einem LS-Kabel vorstellen?


mit dieser Frage kann man (ich) etwas anfangen.

Hier kann man von dem Prinzip: übertreiben macht anschaulich ausgehen.
Also dann zB der schon oft erwähnte zu geringe Leitungsquerschnitt.
Umgekehrt, also ein viel zu grosser Querschnitt, ergäbe auch Probleme (in den Höhen)................


Offensichtlich kannst du doch nichts mit der Frage anfangen.

Die Frage zum Thema Interaktion zielt auf das WIE ab und nicht auf das gemutmaßte Ergebnis wie es einem in Tagträumen erscheinen mag. Also wie wirkt das und nicht, was ist die angebliche Auswirkung.

Und wenn man das nicht erklären kann und nicht explizit verifizieren kann und auch nicht in BT explizit nachweisen kann, es jedoch im Kopfkino des ein oder anderen stattfindet, dann ist das ein UJP!
UJP = Unbekanntes Janus / JC / Jakob Phänomen .

---------------

Doch die Klangsteigerung über das UJP setzt jedoch die Bereitschaft voraus sich zunächst komplett "Vernebeln" zu lassen und danach sich das eigene Kopfkino von den J-Spezialisten neu einrichten zu lassen.
Dann klappt es auch mühelos jeden Unsinn zu glauben, sorry ich meinte natürlich die Klangsteigerung selber zu erfahren!


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2014, 09:20 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3630 erstellt: 22. Okt 2014, 09:08
Wie muss ich mir sowas vorstellen?


Hier kann man von dem Prinzip: übertreiben macht anschaulich ausgehen.
Also dann zB der schon oft erwähnte zu geringe Leitungsquerschnitt.
Umgekehrt, also ein viel zu grosser Querschnitt, ergäbe auch Probleme (in den Höhen)................


Die großen Bass Elektronen können in einem dicken Kabel leicht zum Bass vordringen, und die filigranen Höhen Elektronen verirren sich im allzu dickem Kabel?

Gruß Beaufighter
max120209
Hat sich gelöscht
#3631 erstellt: 22. Okt 2014, 09:15
Angeblich wegen eines Komplettzitats wurde ein Beitrag von mir durch die Moderation entfernt.
Daher jetzt noch einmal ohne Komplettzitat.
Vielleicht sollte ich auch häufiger mal den "Moderation benachrichtigen" Knopf betätigen...


.JC. (Beitrag #3621) schrieb:
(...)


Meine Fresse, dann machs doch wie schon so oft hier vorgeschlagen:
Schließe alle deine Kabel gleichzeitig an, dann profitierst du von allen Klangverbesserungen gleichzeitig!

Ich hatte echt gehofft, dass du deine Ankündigung hier nichts mehr zu schreben wahr machst.
Naja, schlimmer kann\'s eh nicht mehr werden ...

Zu der Leitungsquerschnitt-These: Mein Wasser wird härter, je dicker die Wasserleitung, durch die es fließt. Härteres Wasser erkenne ich natürlich, aber nur wenn ich weiß, dass es härteres Wasser ist.
Alter Verwalter, euch ist auch echt nichts zu dumm, oder?
Pigpreast
Inventar
#3632 erstellt: 22. Okt 2014, 11:52

Janus525 (Beitrag #3620) schrieb:
Der einzige Grund weshalb ich Blindtests überhaupt durchführe ist, dass mir dieses ewige "Mach einen Blindtest..., mach einen Blindtest..., mach einen Blindtest..." so auf den Zeiger gegangen ist dass ich nachgegeben habe. Also mache ich jetzt nach und nach Blindtests. Ich brauche den Quatsch ehrlich gesagt nicht, aber den Holzohren zuliebe mache ich es trotzdem. Eigentlich müsste jetzt jeder der das gefordert hat froh sein.

Verstehe ich nicht. Den Holzohren ist doch völlig wurscht, wer wo wieviel Blindtests macht. Es wird der Nachweis von Klangunterschieden per Blindtest gefordert, nicht der Blindtest an sich. Wer soll denn von ergebnislosen Blindtests etwas haben, wenn es um die Sache geht? Sowohl Du als auch die Holzohren können sagen: "Na, haben wir doch gleich gesagt..." Du im Sinne von: "...dass Blindtests ein ungeeignetes Mittel sind.", die Holzohren im Sinne von: "...dass Kabelklang nicht existiert. Höchstens Jakob wird etwas finden, das zwar kein Nachweis, aber "sehr interessant und einer weiteren Betrachtung durchaus würdig...."

Um das nochmal klar zu machen: Ich brauche keine Blindtests..., Entwickler brauchen auch keine Blindtests...

Ganz recht. Um Unsinn zu erzählen, braucht man keine Blindtests.

normale Anlagenbesitzer brauchen ebenfalls keine Blindtests...

Nu ja, das kommt so ein bisschen auf seine Präferenzen an. Außerdem: Was bedeutet in dem Zusammenhang denn "normal"?

niemand braucht solche Blindtests.... bis auf..., ja..., bis auf ein paar Leute die nicht damit klarkommen, wenn jemand sich eine HiFi-Komponente kauft und im Forum schreibt sie klinge besser als eine andere.

Wenn ersichtlich wird, dass sie nur vom subjektiven Klangeindruck sprechen und keine nicht nachweisbaren allgemeinen Sachzusammenhänge postulieren wollen, hat auch hier keiner ein Problem damit.

Eigentlich haben die ein Problem weil sie sich daran hochziehen, und nicht die Leute die sowas schreiben.

Witzbold! Wenn ich Dir Blödsinn erzähle, hast natürlich Du in erster Linie ein Problem damit, nicht ich.
max120209
Hat sich gelöscht
#3633 erstellt: 22. Okt 2014, 12:18

Pigpreast (Beitrag #3632) schrieb:

Wenn ersichtlich wird, dass sie nur vom subjektiven Klangeindruck sprechen und keine nicht nachweisbaren allgemeinen Sachzusammenhänge postulieren wollen, hat auch hier keiner ein Problem damit.


Genau so ist es.

Nur nicht missverstehen:
Hinterfragen darf man das Zustandekommen des Klangeindrucks dennoch, das ist auch keine Unterdrückung von Meinungsfreiheit
ZeeeM
Inventar
#3634 erstellt: 22. Okt 2014, 12:20
Gleich wird wieder in Täter und Opfer aufgeteilt... Das Thema heisst hier im wesentlichen Janus
Verblindete Tests macht man um eine Frage zu klären, im konkreten Fall, ob Lautsprecherkabel im Regelfall einen hörbaren Einfluß auf die Wiedergabe habe, im speziellen in der Größenordnung, wie es von Presse, Hersteller und Fans propagiert wird. Stellt man sich die Frage nicht, dann macht man auch keinen verblindeten Test.
Beaufighter
Inventar
#3635 erstellt: 22. Okt 2014, 12:27
Zusätzlich ist mir aufgefallen das Verkäufer von Hifistudios mittlerweile sehr genau abklopfen ob man zu den Holz- oder Goldohren gehört.

Die haben sehr wohl begriffen das der eine Kunde von Kabeln viel oder garnix wissen will.

Danach richten sich die Verkäufer mittlerweile auch.

Gruß Beaufighter
Pigpreast
Inventar
#3636 erstellt: 22. Okt 2014, 12:46
Finde ich letztlich auch ok so. Ist ein bisschen so wie mit Krankenhaus- oder Gefängnispfarrer: Wer nicht dran glaubt, muss den ja nicht in Anspruch nehmen. Anbieten sollen sie es von mir aus.
8erberg
Inventar
#3637 erstellt: 22. Okt 2014, 13:15
Hallo,

vielleicht reagieren auf ein solches Ansinnen zu viele Kunden wie ich.... einmal auf das Thema angesprochen kommt die Antwort "danke, halte garnix davon", hört der Verkäufer nicht auf - uuuuund tschüß!

Peter
Burkie
Inventar
#3638 erstellt: 22. Okt 2014, 16:08

Janus525 (Beitrag #3625) schrieb:

Burkie (Beitrag #3617) schrieb:


Janus525 (Beitrag #3544) schrieb:

Dazu muss man zunächst eine Kette finden die überhaupt auf den Wechsel eines Kabels hörbar reagiert.


Achso, in allen praktischen Hörsituationen "reagiert die "Kette" gar nicht auf "Kabelklang"? Man muss also erstmal in einer künstlichen Hörsituation krampfhaft eine völlig unpraktische Kette zusammenbasteln, damit "Kabelklang" überhaupt funktioniert?


Um einen Test durchzuführen ja.

Um zu testen, ob es "Kabelklang" überhaupt gibt, ja. Dazu muss also erstmal in einer künstlichen Hörsituation krampfhaft eine völlig unpraktische Kette zusammenbasteln, damit "Kabelklang" überhaupt funktioniert.
Hingegen, in allen praktisch vorkommenden Hösituationen draussen im Lande bei völlig normalen Anlagenbesitzern "funktioniert" "Kabelklang" also nicht.


Janus schrieb: Bei vielen Anlagenbesitzern ergeben sich solche Situationen von ganz alleine, weil die Kette "unpraktisch" ....


Mit anderen Worten, "ich verschiebe einfach mal den Torpfosten und lüge erfundene "Fakten" herbei". Wie das geht, steht hier.


[Beitrag von Burkie am 22. Okt 2014, 16:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3639 erstellt: 22. Okt 2014, 16:29
Genau an dem Punkt an dem wir nun angekommen sind wo jeder der halbwegs geordente Gedankengänge hat, merken müsste das sich hier eine Fraktion um Kopf und Kragen schreibt.

Genau hier an diesem Punkt fehlt mir die Einsicht, nachzuvollziehen wieso weiterhin krampfhaft an diesem Phänomen das immer nur dann funktioniert wenn die Goldöhrchen beinander sitzen festgehalten wird.

Ich habe mich in meinem Leben öfter vertan als das ich von vornerein richtig gelegen wäre, aber immer wieder die Einsicht das es anders ist als man gern hätte, die hat mich weitergebracht.

Janus 525 hat den Grund Geld damit zu machen. Seine Intention kann ich nachvollziehen.
Nur was haben die anderen davon ihre Subjektivität mal aufs Korn zu nehmen.

Meine Frage vor ca 3-400 Posts wer eigentlich Beweisen muss ob es Kabelklang gibt ist eigentlich die als erstes zu beantwortende Frage. Ich fürchte jedoch das nicht mal das wird hier klappen.

Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte der der Behauptet etwas zu hören was nicht alle nachvollziehen können es erst beweisen bevor er eine allgemeingültige These daraus macht..

Gruß Beaufighter
hifi_angel
Inventar
#3640 erstellt: 22. Okt 2014, 17:14
Nun verschreckt mit den Jauns nicht! Man gönnt sich ja sonst nichts.

Seine letztes Lebenszeichen (in diesem Thread) ist schon über 10 Stunden her! So langsam mache ich mir Sorgen.

Ggf. ist er auch nur in den Streik getreten und will uns so erpressen um mehr Anerkennung und Akzeptanz von uns zu bekommen.

Aber wir lassen uns nicht erpressen! Was macht eigentlich Jakob? Und wo ist .JC. ab geblieben?


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2014, 17:20 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#3641 erstellt: 22. Okt 2014, 17:23

hifi_angel (Beitrag #3640) schrieb:
Und wo ist .JC. ab geblieben? :D


Der beschwert sich gerade in einem anderen Thread, dass ihm ständig seine kühnen Thesen um die Ohren gehauen werden.

Beaufighter
Inventar
#3642 erstellt: 22. Okt 2014, 17:28
Wenn sie nun alle weg sind, können wir einfach festhalten...

Es gibt keinen Kabelklang und alles andere ist VooDoo.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 22. Okt 2014, 17:29 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#3643 erstellt: 22. Okt 2014, 17:39
... oder, um es als Antwort auf die Frage zu formulieren:

Ab 5 Euro pro Meter fürs Material, plus eventuelle Aufpreise für Optik.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3644 erstellt: 22. Okt 2014, 17:42

max120209 (Beitrag #3627) schrieb:

Janus525 (Beitrag #3625) schrieb:

Tendenziell entspricht das auch meiner Erfahrung, zu große Querschnitte klingen nicht gut.


Ach, jetzt auf einmal doch pauschal an jeder Anlage? Muss man also doch nicht die passende Kette haben, om einen Kabelklangeffekt zu erzielen?
Was ist denn jetzt deine "Meinung"?


Da es sich um meine Erfahrungen handelt habe ich sie mit meiner Kette gemacht. An dem Beispiel der Innenverdrahtung des Horntreibers hast Du gesehen, dass ich (lediglich) drei (von bis zu acht) Einzeladern als Lautsprecherkabel verwendet habe. Michael Methe, ein entfernter HiFi-Freund, der sich auch intensiv mit HiFi auseinandersetzt ( http://www.methe-family.de/ ) von dem das andere Foto stammte, ist zu der Überzeugung gelangt dass nur zwei Einzeladern desselben Kabels die optimale Lösung sei. Mehr Querschnitt heißt nicht automatisch besser. Im Gegenteil: Wenn ich mich für irgendwelche Kabel von der Rolle zwischen 2 x 1,5mm² und 2 x 6mm² entscheiden müsste, würde ich ungehört eher zum 1,5er greifen.


[Beitrag von Janus525 am 22. Okt 2014, 17:45 bearbeitet]
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3645 erstellt: 22. Okt 2014, 17:45

Janus schrieb:
So wie es ohnehin ein Irrtum ist anzunehmen ich wolle irgend etwas "Klangliches" nachweisen. Das gilt für Lautsprecherkabel ebenso wie für Verstärker, NF-Kabel, CD-Player, Basen usw. Der einzige Grund weshalb ich Blindtests überhaupt durchführe ist, dass mir dieses ewige "Mach einen Blindtest..., mach einen Blindtest..., mach einen Blindtest..." so auf den Zeiger gegangen ist dass ich nachgegeben habe. Also mache ich jetzt nach und nach Blindtests. Ich brauche den Quatsch ehrlich gesagt nicht, aber den Holzohren zuliebe mache ich es trotzdem.


Sehr selbstlos!

Das Ergebnis der Tests interessiert dich nicht, die Durchführung ist aufwendig, Holzohren sind eh unbelehrbar.
Das du dich nur um der reinen Lehre zu genügen dennoch damit befasst, ist dir hoch anzurechnen.

Oder wartest du etwa nur auf den einen Ausreisser vom statistischen Mittel, der fortan als
"der perfekte Hörer in der perfekten Situation an der perfekten Anlagenkonstellation"
endlos in Diskussionen wie diesen angeführt (und auf deine Homepage verlinkt) wird?

Dieser Ausreisser wird kommen und die Klientel wird dir zu Füßen liegen.

Bis dahin soltest du noch besser aufpassen, welchen Eindruck du erweckst:

Beaufighter schrieb:
Genau an dem Punkt an dem wir nun angekommen sind wo jeder der halbwegs geordente Gedankengänge hat, merken müsste das sich hier eine Fraktion um Kopf und Kragen schreibt.


[Beitrag von Console_Cowboy am 22. Okt 2014, 17:46 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#3647 erstellt: 22. Okt 2014, 17:55
Du denkst m.E. viel zu kompliziert, viel zu sehr aus einer Art "Lagerdenken" heraus. Ich bemühe mich darum in den BTs Geräte zu unterscheiden, aber mir persönlich ist es sowas von egal ob im Ergebnis dann Geräte im BT erkannt werden oder nicht, ich lege nur größten Wert auf eine korrekte, belastbare und sauber dokumentierte Durchführung. Ginge es mir darum ein bestimmtes Ergebnis veröffentlichen zu wollen, hätte ich ganz sicher keinen aufwändigen Kabel-BT durchgeführt um dann zu schreiben, Unterschiede waren nicht erkennbar. Den gescheiterten 2. BT mit den CDP hätte ich dann verschwiegen usw. Ich schreibe genau das hin was bei den BTs herauskommt, fertig.

Und zu den (angeblich) unbelehrbaren Holzohren: Ich habe nicht die geringste Absicht Holzohren belehren zu wollen. Pelmazo hat mich einmal gefragt, wie ich es denn verhindern wolle, dass Holzohren ein oder mehrere Testergebnisse nicht akzeptieren wollen, und diese verbal zu zerreißen versuchen. Ich habe ihm geantwortet: Garnicht...! Es ist mir völlig egal wie Holzohren darüber denken und urteilen. Ich führe Tests durch, beschreibe genauestens wie die Tests abgelaufen sind, Holzohren sind dabei jederzeit willkommen, ich publiziere die Ergebnisse und das ist alles. Soll sich doch jeder Leser im Netz, der sich für die Thematik interessiert, ein eigenes Bild machen und selber entscheiden was er für zutreffend und was er für nicht zutreffend hält. Agitation, erst recht der Anspruch Holzohren zu belehren und zu überzeugen, ist meine Sache nicht.


[Beitrag von Janus525 am 22. Okt 2014, 18:33 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3648 erstellt: 22. Okt 2014, 17:57
na klar...
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3649 erstellt: 22. Okt 2014, 18:07

Janus schrieb:
Du denkst m.E. viel zu kompliziert, viel zu sehr aus einer Art "Lagerdenken" heraus. Ich bemühe mich darum in den BTs Geräte zu unterscheiden, aber mir persönlich ist es sowas von egal ob im Ergebnis dann Geräte im BT erkannt werden oder nicht, ich lege nur größten Wert auf eine korrekte, belastbare und sauber dokumentierte Durchführung.


Manchmal bin ich ja geneigt dir das abzunehmen.
Mich wundert aber, daß du massiven Aufwand treibst, ohne irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen..

Der Papst schickt nicht dauernd beobachtete Testpersonen ins kalte Wasser um herauszufinden, ob vielleicht bestimmte Wasserzusammensetzungen oder Bewegungsgeschwindigkeiten geeignet sind, dem grundsätzlichen Problem der zu geringen Oberflächenspannung ein Schnippchen zu schlagen.

Mit viel Verve zu behaupten, einer hätts aber mal geschafft reicht völlig aus.



Soll sich doch jeder Leser im Netz, der sich für die Thematik interessiert, ein eigenes Bild machen und selber entscheiden was er für zutreffend und was er für nicht zutreffend hält. Agitation, erst recht der Anspruch Holzohren zu belehren und zu überzeugen ist meine Sache nicht

Solange es nur Wankelmütige und Silberohren beeindruckt, daß du ja auch BTs durchführst,
bleibt das ein nur schwaches Instrument der Meinungsmache.


[Beitrag von Console_Cowboy am 22. Okt 2014, 18:24 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#3650 erstellt: 22. Okt 2014, 18:16

Pigpreast (Beitrag #3632) schrieb:
<snip>
Verstehe ich nicht. Den Holzohren ist doch völlig wurscht, wer wo wieviel Blindtests macht. Es wird der Nachweis von Klangunterschieden per Blindtest gefordert, nicht der Blindtest an sich. Wer soll denn von ergebnislosen Blindtests etwas haben, wenn es um die Sache geht?


Es scheint doch in vielen Threads hauptsächlich um die "Glaubenslage" zu gehen; insofern besteht anscheinend geradezu das Hauptinteresse der "Holzohren" in negativ verlaufenen Blindtests. Jemand, der unschuldig seinen Höreindruck schildert, muss unbedingt einen "Blindtest" machen, um zu erkennen, dass er vorher allein der Einbildung aufsaß und nun endlich die Wahrheit erhörte.

Deshalb wird die Methodik dann auch nicht weiter hinterfragt, denn solange das Ergebnis, wie gewünscht, negativ war, braucht es keine Prüfung des Tests, denn er hat ja das richtige Ergebnis gezeitigt.
Tatsächlich so nahezu wortwörtlich geschrieben.....


Sowohl Du als auch die Holzohren können sagen: "Na, haben wir doch gleich gesagt..." Du im Sinne von: "...dass Blindtests ein ungeeignetes Mittel sind.", die Holzohren im Sinne von: "...dass Kabelklang nicht existiert.


Stand da tatsächlich die Behauptung, dass Blindtests ungeeignet sind? Schließlich führt er doch selbst welche durch.
Soweit wie beschrieben, zweifelt er nur am Sinn von Blindtests für den Hörer, der danach ja doch wieder unverblindet hört (s.d.a. fama1).
Ich kann ihm da zwar nicht zustimmen, weil es offenbar auch deutlich weniger hartnäckige Assoziationen gibt, aber das ändert ja nichts an der Darstellung.



Wenn ersichtlich wird, dass sie nur vom subjektiven Klangeindruck sprechen und keine nicht nachweisbaren allgemeinen Sachzusammenhänge postulieren wollen, hat auch hier keiner ein Problem damit.

Eigentlich haben die ein Problem weil sie sich daran hochziehen, und nicht die Leute die sowas schreiben.

Witzbold! Wenn ich Dir Blödsinn erzähle, hast natürlich Du in erster Linie ein Problem damit, nicht ich.


Womit sich das eigentliche Problem doch recht schnell manifestiert; die eine "Glaubensgemeinschaft" dünkt sich der anderen "Glaubensgemeinschaft" überlegen, denn sie glaubt ja ganz doll, dass die andere "Blödsinn" erzählt.


Pigpreast (Beitrag #3613) schrieb:
<snip>
Optische Täuschungen führen über optische Signale zu einer adäquaten Abbildung im entsprechenden Sinnesorgan (der Netzhaut), nur die Interpretation durch das Gehirn ist inadäquat. Durch entsprechende Änderung der Abbildung käme es zu einer Verstärkung bzw. Abschwächung oder Aufhebung der jeweiligen Täuschung.

Ja, ein Beispiel für akustische Täuschung sind die Shepard-Töne.


Bei Kabelwechsel aber wird das akustische Signal gar nicht verändert. Die Abbildung im Sinnesorgan (Innenohr) bleibt gleich.


So schnell nehmen Tatsachenbehauptungen (ohne jeden Beleg- huhu Avila ) Gestalt an....
Im Ernst, wie kommst du zu dieser Behauptung? Mann kann ziemlich häufig Unterschiede nach Austausch der LS-Kabel messen, und solange diese nicht das Auflösungsvermögen der Lautspecher überfordern, ändert sich zwangsläufig auch das "akustische Signal" . Allein, um es mit Blauert zu formulieren, es bleibt die Frage, ob das veränderte Schallereignis auch zu einem veränderten Hörereignis führt.

@ Avila,

die Geschichte "ohne Beleg" ist ja ganz unterhaltsam, aber du findest in deinen Beiträgen doch ebenfalls eine Menge Behauptungen, die ohne Beleg bleiben.


"Ich hörs doch!" ist eben eine völlig unkontrollierte und somit wertlose Aussage.


Üblicherweise ist es im Sensorikbereich so wie in allen anderen Lebensbereichen auch; es gibt Experten und deren Urteil ist für diejenigen, die es einschätzen können, selbstverständlich auch "unkontrolliert" etwas wert. Kontrollierte Tests sind halt aufwendig, und kommen normalerweise erst dann zum Tragen, wenn ein (oder mehrere) Experten der Ansicht sind, die Unterschiede seien wirklich klein (oder aber die Auswirkungen einer Entscheidung besonders weitreichend).
Unkontrolliert sind sie übrigens auch nicht wirklich, nur erstreckt manifestiert sich die Kontrolle auf andere Art und Weise.
Was übrigens auch ein Grund dafür ist, daß Menschen im Studio weiterhin "unblind" an ihren Reglern drehen, _obwohl_ sie wahrscheinlich alle schon einmal auf den "EQ-Bypass" reingefallen sind.

Bias-Einflüße lassen sich halt auch "unblind" bis zu einem gewissen Grad "kontrollieren", ansonsten könnten auch kontrollierte Tests nicht funktionieren, da man schlichtweg nicht alle Biaseffekte ausschließen kann.


Die "Audio-Gütekriterien der Praxis", dh. die eines typischen von Händlern und "Fach"presse vorkonditionierten einfach-mal-so-Kabeltauschers, der erwartet Klangveränderungen zu hören, und diese dann daher auch unverblindet hört, die übertrifft jedenfalls ein Audio-Blindtest allemal.


Was ja (wenn auch nicht neu) immer noch ein interessanter Standpunkt ist.
Nur, woran bemisst sich dieses "übertrifft ... allemal" denn eigentlich?
Meiner Ansicht nach ist das einzig sinnvolle Kriterium das des korrekten Resultats.
Und da zeigen die bisher vorliegenden Daten eindeutig, dass "Audio-Blindtests" keineswegs per se bessere/richtigere Resultate liefern. Liegt auch auf der Hand, denn die Fachliteratur listet eine Fülle verschiedener Biaseffekte auf, die selbstverständlich auch unter kontrollierten Bedingungen weiter wirksam sein können und deshalb in ihren Auswirkungen entsprechend eingeschätzt werden müssen.
Wenig von dieser Sorgfalt findest du in "Audio-Blindtests" und die von dir häuifger verlinkten "spanischen Tests" sind da ebenfalls ganz gute Beispiele (mit aller gebotenen Vorsicht, denn spanisch spreche ich nicht) .


[Beitrag von Jakob1863 am 22. Okt 2014, 18:19 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#3651 erstellt: 22. Okt 2014, 18:20

Console_Cowboy (Beitrag #3649) schrieb:
Manchmal bin ich ja geneigt dir das abzunehmen. Mich wundert aber, daß du massiven Aufwand treibst, ohne irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen.

Wie kommst Du denn darauf...??? Natürlich ziehe ich daraus einen Nutzen, und zwar einen ganz erheblichen. Ich gestalte meine Freizeit mit interessanten Beschäftigungen. Mir macht es eben Spaß mich mit anderen zusammen einer Herausforderung zu stellen, dabei ist es mir letztlich egal ob das jetzt diese BTs sind..., oder vorher der Umbau der SONICS Arkadia zur VANTAGE n.c...., oder bei nächster Gelegenheit etwas völlig Anderes das mich interessiert. Klar kostet das Geld und bedarf eines gewissen Aufwandes..., aber das tut letztlich jedes Hobby, auf die eine oder andere Weise. Hast Du denn den Eindruck ich täte nicht gerne was ich hier tue...?
8erberg
Inventar
#3652 erstellt: 22. Okt 2014, 18:54
Hallo,

ist klar, Leute zu verarschen ist schon ein tolles Hobby...

Gaaaanz großes Kino.

Peter
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3653 erstellt: 22. Okt 2014, 19:06

Janus schrieb:
Hast Du denn den Eindruck ich täte nicht gerne was ich hier tue...?



Mir käme es nicht in den Sinn, Tests zu veranstalten, deren Ausgang mir irrelevant erscheint.
Oder diese Tests in mittelmässiger Umgebung durchzuführen, wenn mir eine nach eigener Meinung optimierte Testumgebung zur Verfügung steht.

Manche Leute glauben z.B. an kalte Fusion, oder an Handauflegen.
Sie investieren viel Aufwand dies anzuwenden und tiefer zu ergründen.
Andere versuchen aus dem Glauben an solche Abseitigkeiten Vorteile zu ziehen.
Erstere sind arme Idioten, zweitere miese Ärsche.

Du willst doch nicht wirklich übers Wasser wandeln!

Niemand möchte diesen Gruppen zugeordnet werden.
Angehörige der ersten Gruppe können evtl. nach Akzeptanz verifizierter Testmethoden diese verlassen.
Unerkannt der zweiten Gruppe anzugehören bietet jedoch Vorteile für Leute, die erstere Gruppe auszunutzen gedenken.


Daß die Welt böse und gemein ist, ist natürlich kein Grund, hier nicht seinen Spaß zu haben.
Interesse an Ergebnissen guter Tests habe ich natürlich auch.


[Beitrag von Console_Cowboy am 22. Okt 2014, 19:10 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#3654 erstellt: 22. Okt 2014, 19:26

Console_Cowboy (Beitrag #3649) schrieb:

Janus schrieb:
Du denkst m.E. viel zu kompliziert, viel zu sehr aus einer Art "Lagerdenken" heraus. Ich bemühe mich darum in den BTs Geräte zu unterscheiden, aber mir persönlich ist es sowas von egal ob im Ergebnis dann Geräte im BT erkannt werden oder nicht, ich lege nur größten Wert auf eine korrekte, belastbare und sauber dokumentierte Durchführung.


Manchmal bin ich ja geneigt dir das abzunehmen.
Mich wundert aber, daß du massiven Aufwand treibst, ohne irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen..


Soll sich doch jeder Leser im Netz, der sich für die Thematik interessiert, ein eigenes Bild machen und selber entscheiden was er für zutreffend und was er für nicht zutreffend hält. Agitation, erst recht der Anspruch Holzohren zu belehren und zu überzeugen ist meine Sache nicht

Solange es nur Wankelmütige und Silberohren beeindruckt, daß du ja auch BTs durchführst,
bleibt das ein nur schwaches Instrument der Meinungsmache.


Der erste Fehler ist, zu glauben, Janus oder Jakob würden diskutieren oder Argumente mit uns austauschen, oder gar mit uns kommunizieren.
Stattdessen picken sie sich aus unseren Beiträgen irgendwelche Stichpunkte auf, um daraufhin ihren Sermon abzusondern, ohne jeglichen Bezug zu unseren Argumenten.
Ich habe ja schon mehrfach die Fehlschlüsse Ratioblog.de und rethorischen Finten der beiden dargestellt.

Bei Janus läuft es auf ein schmierig-aalglattes Herumeiern heraus, um Kabelklang, Verstärkerklang und Klangschälchenklang unterzujubeln.
Das bemerkt man daran, dass jedesmal, wenn jemand schreibt, er würde Kabelklang hören, sich Janus ankumpelt und diese Meinung unterstützt; aber jedesmal, wenn jemand Fakten gegen Kabelklang präsentiert, Janus demjenigen die Worte im Munde verdreht, Fakten abstreitet und eigene erfundene "Fakten" herbei lügt, mit Anekdoten von "Janus und meine Hifi-Freunde" ankommt, und zuguterschlecht denjenigen provoziert, stichelt und persönlich angreift, um ihn zu Kraftausdrücken zu verleiten, nur um dann als selbsternannter Hilfs-Moderator eine "sachliche Diskussion" anzumahnen.
Seine rethorischen Finten sind das "Verschieben des Torpfostens" und das "Vergiften des Brunnens", nachzulesen auf Ratioblog.de.

Jakobs Masche ist es, mit vielen Worten rein gar nichts auszusagen, Links zu präsentieren, die genau das Gegenteil von dem belegen, was er behauptet; und letztlich die bequeme "Beweislastumkehr", nämlich, "ich behaupte Unsinn (Kabelklang), beweise DU mir doch das Gegenteil! Ätsch-bätsch, ausgelacht!"

Bei beiden läuft es darauf hinaus, bei den selbsternannten Goldohren Unsicherheiten und Ängstlichkeiten zu erzeugen, nicht alles (un)mögliche für den "perfekten" Klang getan zu haben, gerade weil sie (die selbsternannten Goldohren) es ja selber gar nicht (mehr, wegen Alter und schlechtem Gehör) hören können!

Beiden - Janus wie Jakob - gemeinsam ist das Werfen von Nebelkerzen. Unbedeutenden Details von Nebensächlichkeiten, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
Denn die eigentliche Frage ist: Hat jemals irgendjemand Lautsprecher-Kabelklang hören können? Die Antwort ist, Nein.


[Beitrag von Burkie am 22. Okt 2014, 19:28 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#3655 erstellt: 22. Okt 2014, 19:28
Juchhu! Sie leben noch und sie sind wieder voll da.
Nur .JC. fehlt noch

Danach können wir wieder auf Reset drücken und wieder von vorne anfangen.
Herrlich!
Nudafreak
Hat sich gelöscht
#3656 erstellt: 22. Okt 2014, 19:53
Wir fassen zusammen:
Stromkabel, Digitalquellen, Cinchkabel, Verstärker und LS-Kabel klingen alle quasi gleich. Bleibt als mögliche Klngdifferenzierung der LS.

Bleiben zwei Fragen:
Wen wunderts also dass die HIFI Branche den Bach runter geht?
Wieso gibts hier im Forum mehr als nen LS Fred ?

Glaube zu 1, dass es die Branche noch lange geben wird. Also hoffe ich zumindest.

Vermutung zu 2, weil die Nörgler, Besserwisser, Missionare und pedantischen Rechthaber sonst nicht wüssten, was sie mit ihrer Zeit machen sollen.

Herrlich, diese Welt
.JC.
Inventar
#3657 erstellt: 22. Okt 2014, 19:53
Hi,


hifi_angel (Beitrag #3655) schrieb:

Nur .JC. fehlt noch


ich war da, gnadenlos ot mit dem gestrigen Fussballspiel, dass ich als Voodoo bezeichnete.
Aber das wurde gelöscht.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3658 erstellt: 22. Okt 2014, 20:20

Console_Cowboy (Beitrag #3653) schrieb:
Mir käme es nicht in den Sinn, Tests zu veranstalten, deren Ausgang mir irrelevant erscheint.
Oder diese Tests in mittelmässiger Umgebung durchzuführen, wenn mir eine nach eigener Meinung optimierte Testumgebung zur Verfügung steht...()... Daß die Welt böse und gemein ist, ist natürlich kein Grund, hier nicht seinen Spaß zu haben. Interesse an Ergebnissen guter Tests habe ich natürlich auch. :prost

"Die Welt" ist (in unseren Breiten) nicht böse und gemein, wenn etwas böse und gemein ist dann sind es mMn eher Individuen oder das Schicksal. Und wie diese Tests durchgeführt werden ist Ergebnis langer und zäher Diskussionen, auch deshalb die lange Vorlauf- und Planungszeit, in denen einige im Stil von Holzohren alles und jedes massiv kritisiert haben bis wir gemeinsam der Auffassung waren, auf jede denkbare Frage eine schlüssige Antwort geben zu können. Natürlich waren die Argumente, die von Kritikern in der Vergangenheit in den verschiedenen Threads benutzt wurden, dabei sehr hilfreich.

Nimm nur die Kritik daran, dass die Tests in zwei separaten Räumen durchgeführt werden, dem Hörraum und dem Operatorenraum, die voneinander völlig getrennt sind. Und zum Zweiten, dass Urteile am Ende der Hördurchgänge stets von mindestens zwei Personen übereinstimmend gefällt werden sollen. Dafür gibt es eine Vielzahl guter Gründe, das hast Du ja sicherlich gelesen.

Wenn ich aber - aus welchem Grund auch immer - verhindern will dass kleine reale Unterschiede noch erkannt werden, dann muss ich dafür sorgen dass der / die Testhörer nicht die Ruhe und Entspannung erhalten die jeder private Anlagenbesitzer zuhause hat..., und ich muss dafür sorgen, dass ein einzelner Testhörer durch Konzentrationsfehler in viel zu vielen Hördurchgängen zu Fehlurteilen gelangt. Meine Tests sind so konzipiert, dass die Chance reale Unterschiede zu erkennen möglichst hoch sind. Solche Tests wie z.B. der BT09 in Wien sind m.E. auf die Erreichung des Gegenteils ausgerichtet..., ob gewollt oder fahrlässig sei mal dahingestellt. Die Frage sollte meiner Meinung nach lauten: "Wie muss ein BT konzipiert sein damit reale Unterschiede auch verblindet noch entdeckt werden...?" ... und nicht: "Wie muss ein BT konzipiert sein, damit ein vorweg gefälltes Urteil nicht in Frage gestellt werden kann...?"
ingo74
Inventar
#3659 erstellt: 22. Okt 2014, 20:43
und die nächste gute-nacht-geschichte - danke dafür onkel janus
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3660 erstellt: 22. Okt 2014, 20:47

Janus schrieb:
Meine Tests sind so konzipiert, dass die Chance reale Unterschiede zu erkennen möglichst hoch sind.

Wären sie vielleicht, wenn du deinen hochoptimierten privaten Hörraum nutzen würdest.

Du lässt aber deine Probanden ihre Konzentration verschwenden, indem du sie in einer Umgebung mit abgesenktem Niveau
sinnlos quälst.

Warum tust du das?

Du kennst die optimalen Bedingungen für Blindtests und kannst sie auch bieten - schaffst aber eine künstliche, ungeeignete Umgebung.
Du verhinderst auf diese Weise bewusst, daß deine Testhörer sinnvoll ihre Hörfähigkeiten unter Beweis stellen können.

Dein Bemühen scheint somit wenig zielführend.


Verbesser' deinen privaten Raum, bis er dem Verifizieren von Kabelklang angemessen ist.
Vielleicht sollte die "Erdung bis ins Grundwasser" aus Reinsilber gefertigt werden, um die Chancen noch zu erhöhen?
Oder, wie schon empfohlen in den noch besser leitenden, aus Eisen und Nickel bestehenden Erdkern weitergeführt werden.
Bis dahin sind deine Anstrengungen leider nicht geeignet, die bisherigen Blindtests zu diskreditieren.
Burkie
Inventar
#3661 erstellt: 22. Okt 2014, 20:50
Janus versucht sich mal wieder im "Verschieben des Torpfostens", nachzulesen auf Ratioblog.de.
Janus probiert anscheinend alle Fehlschlüsse und rethorische Finten vom Ratioblog.de hier im Hifi-Forum aus...
park.ticket
Stammgast
#3662 erstellt: 22. Okt 2014, 20:53

Janus525 (Beitrag #3658) schrieb:
... Meine Tests sind so konzipiert, dass die Chance reale Unterschiede zu erkennen möglichst hoch sind...

Wie kommst du auf die Idee?
(und ja, ich habe mich durch deine HP gequält)

Schöne Grüße,
park.ticket
Janus525
Hat sich gelöscht
#3663 erstellt: 22. Okt 2014, 20:53

Burkie (Beitrag #3654) schrieb:
Ich habe ja schon mehrfach die Fehlschlüsse Ratioblog.de und rethorischen Finten der beiden dargestellt.

Du bist echt lustig... Jetzt hast Du ein ganz neues Hobby für Dich entdeckt und...*lach*... beglückst jeden damit, weil alle erkennen sollen was die "Js" doch für abgrundtief pöse..., pöse..., pöse Purschen sind...Smiley-Kaputtlachen ----- Entschuldige bitte, ich wollte mich eigentlich nicht mehr über Dich lustig machen..., aber manchmal komme ich einfach nicht dagegen an...Smiley-KaputtlachenSmiley-KaputtlachenSmiley-Kaputtlachen

Mann Burkie..., reiß Dich doch mal am Riemen und schreib´ doch lieber was zum Thema Lautsprecherkabel, also welche Erfahrungen Du mit welchem Kabel gemacht hast..., welcher Verstärker und welche Lautsprecher dabei angeschlossen waren..., was Du da gegen was getauscht hast um etwas herauszufinden..., wie Du die Hörtests gestaltet hast usw..., dann kann man auch sachlich darauf eingehen. Mit solchen Kinkerlitzchen (die einer gewissen Komik nicht entbehren, das räume ich ja ein) kommen wir in der Sache doch keinen Millimeter voran...
Burkie
Inventar
#3664 erstellt: 22. Okt 2014, 21:09

Janus525 (Beitrag #3663) schrieb:

Burkie (Beitrag #3654) schrieb:
Ich habe ja schon mehrfach die Fehlschlüsse Ratioblog.de und rethorischen Finten der beiden dargestellt.

Du bist echt lustig... Jetzt hast Du ein ganz neues Hobby für Dich entdeckt und...*lach*... beglückst jeden damit, weil alle erkennen sollen was die "Js" doch für abgrundtief pöse..., pöse..., pöse Purschen sind...Smiley-Kaputtlachen ----- Entschuldige bitte, ich wollte mich eigentlich nicht mehr über Dich lustig machen..., aber manchmal komme ich einfach nicht dagegen an...Smiley-KaputtlachenSmiley-KaputtlachenSmiley-Kaputtlachen

Mann Burkie..., reiß Dich doch mal am Riemen und schreib´ doch lieber was zum Thema Lautsprecherkabel, also welche Erfahrungen Du mit welchem Kabel gemacht hast..., welcher Verstärker und welche Lautsprecher dabei angeschlossen waren..., was Du da gegen was getauscht hast um etwas herauszufinden..., wie Du die Hörtests gestaltet hast usw..., dann kann man auch sachlich darauf eingehen. Mit solchen Kinkerlitzchen (die einer gewissen Komik nicht entbehren, das räume ich ja ein) kommen wir in der Sache doch keinen Millimeter voran... :.


Das ist mal wieder ein Argument ad Hominem, und ein Vergiften des Brunnens. Mit der wir keinen Millimeter in der Sache vorankommen.
Argument ad Hominem und Vergiften des Brunnens
Die Erfahrung, mit der wir alle meterweit in der Sache vorankommen, ist die, die alle mit Kabelklang gemacht haben, ist: Es gibt keinen hörbaren Kabelklang. Das sagen alle Hörerfahrungen aus.


[Beitrag von Burkie am 22. Okt 2014, 21:17 bearbeitet]
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