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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Autor
Beitrag
Klaus59
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 15. Feb 2011, 11:49

Soundscape9255 schrieb:

Klaus59 schrieb:

Aber wenn ich jetzt ein LS-Kabel mit 2,5mm2 und 10m lang und 6µH/m eingebe (andere Werte nicht geändert) ,


Da liegt ja auch der Haken - du bist mit deinem Induktivitätsbelag um mindestens den Faktor 10 zu hoch....

Zudem zum nachdenken: Kein Lautsprecher hat bei 20KHz die 4 Ohm - da sind es dann meist 8+.




.....das Nachdenken sollte dann aber beim Kabelrechner beginnen


...was nutzt sonst der hier gepriese LS-Kabelrechner , wenn immer nur jaaa aaaber kommt ??


Und weiterhin hat der LS / die Weiche immer die gleiche Impedanz ....egal ob dünnes,dickes,langes od. kurzes Kabel



Und woher hast du deine Zweifel zu den µH - Werten ?


[Beitrag von Klaus59 am 15. Feb 2011, 11:52 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#106 erstellt: 15. Feb 2011, 11:53
Das ist auch ein interessante Herangehendsweise: Wenn ich mit einem Werkzeug nicht umgehen kann, dann ist das Werkzeug nicht tauglich.
Haiopai
Inventar
#107 erstellt: 15. Feb 2011, 12:17

ZeeeM schrieb:
Das ist auch ein interessante Herangehendsweise: Wenn ich mit einem Werkzeug nicht umgehen kann, dann ist das Werkzeug nicht tauglich. :.


Ein Geisterfahrer ...!!!!!!! Wieso einer , es sind hunderte !!!!!
Soundscape9255
Inventar
#108 erstellt: 15. Feb 2011, 12:37

Klaus59 schrieb:

Und woher hast du deine Zweifel zu den µH - Werten ?


Such doch mal nach gängigen Leitungsparametern - etliche Hersteller geben diese an.

Und was den Kabelrechner angeht: Wenn du keine Ahnung von dem hast, was du tust, dann solltest du dir erst die Grundlagen aneignen - ein Messer sollte man auch erst anfassen, wenn man weiß, welches die scharfe Seite ist (Sofern vorhanden )
killersnake
Stammgast
#109 erstellt: 15. Feb 2011, 14:17

Klaus59 schrieb:
.....das Nachdenken sollte dann aber beim Kabelrechner beginnen


Das Nachdenken sollte während der Bedienung vom Kabelrechner beginnen....

Woher soll der Kabelrechner die Impedanzkurve deiner Lautsprecher kennen?


[Beitrag von killersnake am 15. Feb 2011, 14:31 bearbeitet]
Klaus59
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 15. Feb 2011, 19:04

killersnake schrieb:

Klaus59 schrieb:
.....das Nachdenken sollte dann aber beim Kabelrechner beginnen


Das Nachdenken sollte während der Bedienung vom Kabelrechner beginnen....

Woher soll der Kabelrechner die Impedanzkurve deiner Lautsprecher kennen?



.......kannst du mir liebenswürdiger weise mal zeigen , wo ich diese Impedanzkurve eingeben kann ??


......oder was soll der Schei
Klaus59
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 15. Feb 2011, 19:09

Soundscape9255 schrieb:

Klaus59 schrieb:

Und woher hast du deine Zweifel zu den µH - Werten ?


Such doch mal nach gängigen Leitungsparametern - etliche Hersteller geben diese an.

Und was den Kabelrechner angeht: Wenn du keine Ahnung von dem hast, was du tust, dann solltest du dir erst die Grundlagen aneignen - ein Messer sollte man auch erst anfassen, wenn man weiß, welches die scharfe Seite ist (Sofern vorhanden )



Das ist ja sehr unfreundlich vor dir , mich hier in meine Sosse sitzen zu lassen ,

anstatt mir mal zu zeigen wie sowas denn korrekt geht!


Immer nur motzen ....du bist halt zu doof .... ist echt Grotte / Assi !


Wenn euch das zu doof ist , blättert einfach weiter


oder :
Soundscape9255
Inventar
#112 erstellt: 15. Feb 2011, 19:14
Durch eine Impedanzkurve wird das Ergebnis nur "Richtung" kein Kabelklang verschoben - da bereits bei realen 4 Ohm abzulesen ist, dass es keinen hörbaren Unterschied (bei gängigen Kabelparametern) gibt, muss man da nicht noch nachhelfen.

Zudem: Die Möglichkeit eine Impedanzkurve zu laden würde 99% aller Nutzer überfordern (bei den Goldis wären es 100%).
sm.ts
Inventar
#113 erstellt: 16. Feb 2011, 13:59
Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.
Oder das Portemonnaie unverhältnissmäßig geschröpft wird obwohl man die Kohle anderweitig dringender brauchen würde.
Fussel_804S
Stammgast
#114 erstellt: 16. Feb 2011, 14:16
Hallo werte Mithörer,

genau genommen fängt das Voodoo-Zeugs doch schon über einer normalen Stegleitung mit 2,5/ 4 mm2 an. Alles andere muss der einzelne Nutzer für sich entscheiden. Wobei ich nur raten kann: Einfach mal probieren. Ich habe es immer so gehalten. Auch sauteure Kabel (Nordost) sind bei mir total durchgefallen, wobei mich diese Kabel an Anlagen von anderen Leuten durchaus überzeugt haben. Man sollte einfach feststellen ob es was bringt und ob einem die Verbesserung/ Veränderung den geforderten Preis wert ist. Da auch jeder Lautsprecher und jeder Verstärker eigene elektrische Werte hat, die sich klanglich auswirken, wir jeder Hörer ein anderes Ergebnis herausbekommen.

LG Mark
Haiopai
Inventar
#115 erstellt: 16. Feb 2011, 14:21

sm.ts schrieb:
Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.

;)


Der Ausspruch ist Voodoo pur

Er suggeriert nämlich das es da überhaupt eines vernünftigen Verhältnisses bedarf ,genau da liegt doch aber schon der Unsinn begründet .

Das mag vielleicht auch daran liegen , das man sich Kabel extra kaufen muss .
Kein Mensch interessiert sich dafür , ob nun in einem Jaguar ein "hochwertigeres" Zündkabel als in einem VW verwendet wird .
Warum , ganz einfach , man bekommt das Auto fertig als funktionierende Einheit und weil es einwandfrei funktioniert , kommt auch keiner auf die Idee , das es durch ein "besseres" Kabel noch besser funktionieren würde.

Deswegen bedarf es bei einem Gerät wo eine Beipackstrippe beiliegt ebenso wenig eines "besseren" Kabels .
Wenn diese Annahme nämlich irgendeinen seriösen Hintergrund hätte , wären es als erstes genau die Hersteller eines solchen Gerätes , die ein "besseres" Kabel beipacken würden , dementsprechend den Preis erhöhen und genau mit diesem Umstand dann auch Werbung treiben würden .

Es gibt nicht einen nachvollziehbaren Grund , warum sich die Gerätehersteller ein solches Umsatzplus , wenn es denn Sinn machen würde , durch die Lappen gehen lassen sollten .

Gruß Haiopai
rumbazumba
Gesperrt
#116 erstellt: 16. Feb 2011, 15:14

Fussel_804S schrieb:
............ Man sollte einfach feststellen ob es was bringt und ob einem die Verbesserung/ Veränderung den geforderten Preis wert ist. Da auch jeder Lautsprecher und jeder Verstärker eigene elektrische Werte hat, die sich klanglich auswirken, wir jeder Hörer ein anderes Ergebnis herausbekommen.

LG Mark


Und die Feststellung, ob es was bringt, kann man ja auch selber durch exaktes Messen vornehmen.

Carma

Zur Vervollständigung zitiere ich mich nochmals selber.

rumbazumba schrieb:
Also wenn es nur um den Pegelverlust geht (bzw. Pegelabsenkung über den Frequenzverlauf) gibt es doch ein schönes Freeware-Programm von Audionet "CARMA V3.0"

http://www.audionet.de/main/service/downloads/carma-v30/page.html

Der Aufwand zur Messung ist sehr gering. Sogar ich habe das geschafft.

Besonderer Vorteil: Es wird unter Einbezug der gesamten HiFi-Kette (incl. der Raumakustik) gemessen!

Da es eine Overplot- und Zoom-Funktion gibt, kann man so OBJEKTIV verschiedene Kabel direkt vergleichen, indem man die Grafen übereinander legt.

Also nicht mehr Rechnen, Grübeln, Mutmaßen bzw. gefühlsmäßig Hören sondern Messen ist angesagt.


Ob vergoldete Stecker, verlötet, verschraubt, geklemmt, sauerstofffreie Kupferlitzen, 1,5 oder 6mm², Silberkabel, mehradrige Flachkabel, verdrillt, parallel, abgeschirmt, Gewebeschlauch, Sikn-Effekt, Induktivität, Kapazität, Impedanzen, Mikrofonie, Laufrichtungen und andere VooDoo-Eigenschaften, ist mir alles egal Entscheidend ist, dass gemessen wird was bei meinen Ohren ankommt.
Ob ich dann auch noch die evtl. gemessenen Unterschiede als hörbar wahrnehme, steht noch einem anderen Blatt.

PS. Und für viele VooDoo-Jünger ist es auch sicherlich heilsam, wenn sie neben, der Vergleichsmessung bei Austausch einzelner Komponenten, mal generell den Gesamtverlauf ihrer HiFi-Kette sehen. :D


Es gibt auch bei diesem Programm eine Darstellung der sog. Impulsantwort. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das eine Beurteilung der Dämpfung (also Dämpfungsfaktor Verstärker in Relation der resultierenden Widerstände von LS-Kabel und Frequenzweichen) erlaubt. Soweit ich das hier im HiFi-Forum nachgelesen habe ist die Veränderung der Gesamt-Dämpfung, die durch verschiedene LS-Kabel hervorgerufen werden, sowieso minimal und fast schon nicht mehr erwähnenswert.


[Beitrag von rumbazumba am 16. Feb 2011, 15:22 bearbeitet]
cr
Inventar
#117 erstellt: 16. Feb 2011, 15:42

Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.

Es gibt keine sinnvolle Relation zur Anlage*.
Voodoo fängt da an, wo es über eine normale 2-polige Leitung mit 2,5mm2 hinausgeht (bei großen Längen 4mm2, bei kurzen 1,5mm2). Um es zu konkretisieren: Meiner Meinung genügt es, wenn der Kabelwiderstand ein Zehntel der LS-Minimalimpedanz nicht unterschreitet, das sind bei 4 Ohm Boxen dann 0,3 Ohm, bei 8-Ohm-Boxen 0,6 Ohm. Damit liegen wir ohnehin schon auf der sicheren Seite. Kapazität und Induktivität ist bei haushaltsüblichen Längen ohnehin nur von theoretischem Interesse.

* Außer bei BilligstBrüllwürfel/Versanhausramsch, da gnügt ein x-beliebiger Klingeldraht.

Dasselbe gilt für Cinchkabel 1-1,5mm. Hier fängt Voodoo an bei allem, was über die Beipackstrippe rausgeht (Ausnahme: Phonokabel wegen der Kapazität und besonderen Schirmung). Manche Leute sind ja technisch derartig unbedarft, dass sie glauben, ein Cinchkabel kann die Lautstärke der Anlage verändern, je nachdem ob es 0,00... Ohm oder 2 Ohm hat. Wen braucht es da zu wundern, dass jeder Kabelblödsinn für bare Münze genommen wird.

Wenn wer mehr für Kabel zahlt, damit die Stecker vergoldet sind (sinnvoll) oder die Stecker massiv ausschauen oder das Kabel ein bestimmtes Design hat, ist das ja ok, sollte aber nicht mit klanglichen Argumenten begründet werden. Denn die gibts nicht.

PS: Ein Kupferkabel hat - hin und retour - je Meter und mm2 rund 0,035 Ohm. 10m eines so dünnen Kabels haben somit erst 0,35 Ohm. Ein 2,5mm Kabel hat bei 10m rund 0,14 Ohm.


[Beitrag von cr am 16. Feb 2011, 15:57 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#118 erstellt: 16. Feb 2011, 16:36

Haiopai schrieb:

sm.ts schrieb:
Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.

;)


Der Ausspruch ist Voodoo pur

Er suggeriert nämlich das es da überhaupt eines vernünftigen Verhältnisses bedarf ,genau da liegt doch aber schon der Unsinn begründet .


Deswegen bedarf es bei einem Gerät wo eine Beipackstrippe beiliegt ebenso wenig eines "besseren" Kabels .


Nö, ganz und gar nicht. Das suggeriert DIR vielleicht sowas in der Art.
Und Beipackstrippen waren an meinen Focal LS auch keine dabei !
Soll ich reklamieren ?
sm.ts
Inventar
#119 erstellt: 16. Feb 2011, 16:40

cr schrieb:

Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.

Es gibt keine sinnvolle Relation zur Anlage*.


Auch nicht 2.- € /m ??
Hab ich einen Betrag genannt oder wurde einfach Betrag X impliziert ?
cptnkuno
Inventar
#120 erstellt: 16. Feb 2011, 16:56

sm.ts schrieb:

Auch nicht 2.- € /m ??

Das ist aber kein Betrag im Verhältnis zum Preis der Anlage.

Das hier

sm.ts schrieb:
Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.

verstehe ich so, daß ich pro 1000 € Anlagenpreis z.B. 50€ in Kabel investieren soll, alles drüber ist Voodoo.


[Beitrag von cptnkuno am 16. Feb 2011, 16:56 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#121 erstellt: 16. Feb 2011, 17:16

sm.ts schrieb:

Haiopai schrieb:

sm.ts schrieb:
Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.

;)


Der Ausspruch ist Voodoo pur

Er suggeriert nämlich das es da überhaupt eines vernünftigen Verhältnisses bedarf ,genau da liegt doch aber schon der Unsinn begründet .


Deswegen bedarf es bei einem Gerät wo eine Beipackstrippe beiliegt ebenso wenig eines "besseren" Kabels .


Nö, ganz und gar nicht. Das suggeriert DIR vielleicht sowas in der Art.
Und Beipackstrippen waren an meinen Focal LS auch keine dabei !
Soll ich reklamieren ? :D


Mit mir hat das gar nix zu tun , du redest da von einem bestehenden vernünftigen Verhältnis zwischen Kabel und Anlagenpreis und diese Annahme das es ein solches Verhältnis gibt ist Unsinn .

Das du dich jetzt in Albernheiten flüchtest und persönlich wirst , ändert daran auch nix .
sm.ts
Inventar
#122 erstellt: 16. Feb 2011, 17:18

cptnkuno schrieb:

sm.ts schrieb:

Auch nicht 2.- € /m ??

Das ist aber kein Betrag im Verhältnis zum Preis der Anlage.

Das hier
verstehe ich so, daß ich pro 1000 € Anlagenpreis z.B. 50€ in Kabel investieren soll, alles drüber ist Voodoo.


Natürlich stehen 2.- € / m im Verhältniss zum Preis der Anlage ! Allerdings waren meine Gedanken schon darüber angesiedelt.
Und nicht zu vergessen machen Dicke LS Strippen auch was her oder ?
Hab ja nix gesagt das es klanglich was bringen soll.
sm.ts
Inventar
#123 erstellt: 16. Feb 2011, 17:29

Haiopai schrieb:


Mit mir hat das gar nix zu tun , du redest da von einem bestehenden vernünftigen Verhältnis zwischen Kabel und Anlagenpreis und diese Annahme das es ein solches Verhältnis gibt ist Unsinn .


Auch deine Strippen werden in einem Verhältniss zu deiner Anlage stehen . Wie vernünftig das ist musst du selber entscheiden.
cptnkuno
Inventar
#124 erstellt: 16. Feb 2011, 17:36

sm.ts schrieb:

Natürlich stehen 2.- € / m im Verhältniss zum Preis der Anlage !

Nein. Es steht im Verhältnis zur Länge des Kabels. Der hier gewählte Preis ändert sich nur, wenn sich die Länge des Kabels ändert. Wenn ein, wie von dir oben erwähntes, Preisverhältnis Sinn machen würde, müßtest du jedes Mal, wenn du etwas an der Anlage veränderst, das den Wert der Anlage ändert, neue, preislich angepasste, Kabel anschaffen,
und im Umkehrschluß hieße das auch, wenn du deine Lautsprecher doppelt so weit von der Anlage wegstellst, die Lautsprecherkabel vom Meterpreis her nur mehr die Hälfte kosten dürften, weil es sonst Voodoo ist ;o)
Haiopai
Inventar
#125 erstellt: 16. Feb 2011, 17:54

sm.ts schrieb:


Auch deine Strippen werden in einem Verhältniss zu deiner Anlage stehen . Wie vernünftig das ist musst du selber entscheiden.


Ganz ernsthaft nein , es interessiert mich ehrlich gesagt , so lange es funktioniert nicht wirklich .

Gab mal Zeiten , da hab ich drauf geachtet und mir halt mal ein paar "Markenkabel" über Ebay besorgt , auch deswegen weil meine Anlage zu der Zeit ziemlich frei zu sehen(Regal hinten offen) war und somit auch die Kabel .

Derzeit ist das einzige etwas speziellere Kabel eine selbst konfektionierte 13m lange Antennenleitung mit doppelter Schirmung zwischen BD Player und Verstärker , da ich den Player zwecks kurzer Bildleitung direkt unterm Beamer installiert hab .
Lautsprecherkabel sind 2,5 qmm weiße von Conrad , Meterpreis irgendwo bei kurz über nem Euro , weil ich teilweise auf Putz auf weißer Wand verlegt hab beim Heimkino .
Zu den Stereo Lautsprechern gehen durch Zufall 1,5qmm versilberte Oelbach Strippen , weil ich die bei anderen Lautsprechern gratis dazu bekam und die Längen hinhauten (warum im Keller versauern lassen , wenn man sie eh hat ).
Rest sind Beipackstrippen bzw. Originalverkabelung vom Dreher .

Hier im Laden liegen noch Monitor Audio Strippen und WBT 2016 Cinch Leitung rum , die ich bei Bedarf für kleine Fake Tests nutze .
Kommt jemand zum Probe hören verkabel ich eine Seite mit Beipack , die andere mit teuren Kabeln , ohne das es derjenige mitbekommt , lass ihn in Ruhe hören und wenn denn Fragen zu "besseren" Kabeln kommen , zeig ich ihm mit was er gerade gehört hat .

Bisher hats noch nicht einer gemerkt und das Thema mit dem Kabelklang hat sich dann ziemlich erledigt ,eine einfache und effektive Methode , die eben niemandem weh tut .
Ich möchte mit so einem Blödsinn kein Geld verdienen .

Gruß Haiopai
sm.ts
Inventar
#126 erstellt: 16. Feb 2011, 17:55

cptnkuno schrieb:

sm.ts schrieb:

Natürlich stehen 2.- € / m im Verhältniss zum Preis der Anlage !

Nein. Es steht im Verhältnis zur Länge des Kabels.


Langsam. Kostet mein 2.- €/m Kabel sagen wir mal 24.- Euro, wieso steht es nicht im Verhältniss zum Preis der Anlage ??
Aussen vorgelassen in welchem Verhältniss natürlich.
cptnkuno
Inventar
#127 erstellt: 16. Feb 2011, 17:57

sm.ts schrieb:

Langsam. Kostet mein 2.- €/m Kabel sagen wir mal 24.- Euro, wieso steht es nicht im Verhältniss zum Preis der Anlage ??

hab ich hier erklärt.


[Beitrag von cptnkuno am 16. Feb 2011, 17:59 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#128 erstellt: 16. Feb 2011, 17:58

sm.ts schrieb:

Haiopai schrieb:

sm.ts schrieb:
Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird.

;)


Der Ausspruch ist Voodoo pur

Er suggeriert nämlich das es da überhaupt eines vernünftigen Verhältnisses bedarf ,genau da liegt doch aber schon der Unsinn begründet .


Deswegen bedarf es bei einem Gerät wo eine Beipackstrippe beiliegt ebenso wenig eines "besseren" Kabels .


Nö, ganz und gar nicht. Das suggeriert DIR vielleicht sowas in der Art.
Und Beipackstrippen waren an meinen Focal LS auch keine dabei !images/smilies/insane.gif
Soll ich reklamieren ? :D


Auch sehr schön und treffend unter "Tipps und Tricks beim HiFi-Einbau" bei Focal selber nachzulesen:

„Der Mensch ist ein mit Vernunft begabtes Tier, das immer die Geduld verliert, wenn es der Vernunft gemäß handeln soll.“ (Oscar Wilde)

Mal zum Nachdenken: Wenn ein sündhaft teures Kabel gegenüber einem Billigkabel minimal "bessere" physikalische Werte hat, die aber wiederum nicht zu hörbar besseren Ergebnissen führen, dann hört man das auch nicht weder bei schlechten Anlagen noch bei "Super-Anlagen". Denn die Nicht-Hörbarkeit" ist ja in der Physiologie des Menschen begründet und keine Frage der Anlagetechnik.
Auch das teuerste Kabel verbessert nicht das Ausgangssignal des Verstärkers, das gilt auch bei "Super-Anlagen".
Daher, sobald ein Kabel minimale HiFi-Anforderungen erfüllt, ist es für jede Form von Anlagen verwendbar.

Da Oscar Wilde (s.o.) aber wohl recht hat, empfehle ich jedem "High End"er (sofern er dann Mut hat) mal mit dem von mir genanntem Programm CARMA von Audionet sein System mit verschiedenen LS-Kabel zu messen. Ich bin sicher, alle gemessenen Veränderungen liegen nicht im hörbaren Bereich.

Denn mehr als den Pegelverlauf über die Frequenzen und die (minimale) Beeinflussung des Dämpfungsfaktor für das gesamte System kann kein Kabel beeinflussen!


[Beitrag von rumbazumba am 16. Feb 2011, 18:00 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#129 erstellt: 16. Feb 2011, 18:12

Haiopai schrieb:


Bisher hats noch nicht einer gemerkt und das Thema mit dem Kabelklang hat sich dann ziemlich erledigt ,eine einfache und effektive Methode , die eben niemandem weh tut .
Ich möchte mit so einem Blödsinn kein Geld verdienen .

Ich denke das die grossen Klangunterschiede zwischen Kabeln nicht gegeben sind aber ich mag halt schöne "wertige" fette Kabel. Selbst wenns nur optisch was bringt.


@ rumbazumba

wo hab ich behauptet das sich klanglich was ändert ?
Beissreflex ?


[Beitrag von sm.ts am 16. Feb 2011, 18:17 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#130 erstellt: 16. Feb 2011, 18:28
Hi Sepp , ist doch auch völlig legitim , dein Geld , deine Entscheidung .

Warum ich bei dieser Verhältnisfrage unruhig werde , hat einfach den Grund , das dieses Argument DIE Masche beim Verkauf solcher Sachen ist .
Am besten noch mit dem Spruch hintendran " Das muss doch im Verhältnis stehen , sie tanken in einen Porsche ja auch keinen Diesel rein " .

Das sind Texte wie ich sie schon wörtlich zu hören bekommen hab in "Fachgeschäften" und wer da drauf reinfällt , verliert ne Menge Geld für nix und wieder nix , als nächstes kommt dann der CD Entmagnetisierer und die Klangschale .

Gruß Klaus
rumbazumba
Gesperrt
#131 erstellt: 16. Feb 2011, 18:31
@sm.ts


@ rumbazumba

wo hab ich behauptet das sich klanglich was ändert ?
Beissreflex ?



Na, dein Satz "Voodoo bei LS Kabel fängt da an wo ein vernünftiger Betrag im Verhältniss zur Anlage überschritten wird." impliziert das doch, oder?

Aber mit deinen letzten Beiträgen hast du dich ja mehr auf die "Optik" verlegt. Und über den "optischen" Geschmack bei LS-Kabel kann man sich ja nicht streiten!

Aber es betrübt mich schon, dass du damit den Billig-Anlagen Betreibern (siehe "vernünftiger Betrag Verhältniss zur Anlage") keine "schönen" Kabel zugestehst.


[Beitrag von rumbazumba am 16. Feb 2011, 18:44 bearbeitet]
Klaus59
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 16. Feb 2011, 19:33

Soundscape9255 schrieb:

Klaus59 schrieb:

Aber wenn ich jetzt ein LS-Kabel mit 2,5mm2 und 10m lang und 6µH/m eingebe (andere Werte nicht geändert) ,


Da liegt ja auch der Haken - du bist mit deinem Induktivitätsbelag um mindestens den Faktor 10 zu hoch....



Hi Loideee,


ich hatte weiter vorn geschrieben das ich einen Meßwert eines Kabel habe,
einen Meßwert der ob der 5k€ teuren Meßtechnik ja nicht anzuzweifeln ist !!

....hier muß ich jetzt einen Fehler eingestehen ....

Das gute Gerät zeigt auch einfache Netzwerke an ,
und kann somit parallele und serielle L´s und C´s und R´s anzeigen/messen.
Leider habe ich erst heute bemerkt , das die etwa 10-fach zu hohe µH-Wert die angezeigte,
hier nicht relevante parallele Induktivität war !
Die hier wirksame serielle Induktivität beträgt bei dem 10,3m Kabel 7,3µH , also etwa 0,7µH/m


...somit steigt die dadurch beeinflussbare Freuquenz über 40kHz , und ist ausserhalb unserer Diskusion !


Bleibt laut Forenrechner noch der Skin-Effekt ,
der bei sehr langen sehr dicken Kabel verstärkt auftritt .
Dieses sollte aber auch unterhalb der wahrnehmbaren Schwelle liegen.


.....soweit alles korrekt ?


[Beitrag von Klaus59 am 16. Feb 2011, 19:35 bearbeitet]
hf500
Moderator
#133 erstellt: 16. Feb 2011, 22:42
Moin,
und was erkennen wir daraus?

1. Wer misst, misst Mist. Messergebnisse muessen grundsaetzlich auf Plausibilitaet ueberprueft werden.

2. Wenn Lautsprecherkabel, die nach deiner jetzt als fehlerhaft erkannten Messung, einen derartigen Einfluss haetten, waere das schon in den 50ern ein Thema gewesen, weil es irgendwem aufgefallen waere.

So koennen wir uns (wieder mal) beruhigt zuruecklehnen und angstftei den Tonkonserven zuhoeren ;-)

Den Skineffekt kann man im Tonfrequenzbereich vernachlaessigen, er ist noch nicht relevant. Der bei dicken Kabeln kleine Widerstand waechst zwar etwas staerker als bei duennen, bleibt absolut gesehen immer noch klein.

73
Peter
sm.ts
Inventar
#134 erstellt: 17. Feb 2011, 11:31

rumbazumba schrieb:


Aber es betrübt mich schon, dass du damit den Billig-Anlagen Betreibern (siehe "vernünftiger Betrag Verhältniss zur Anlage") keine "schönen" Kabel zugestehst. :D


Meistens wollen sie ja eh keine anderen Kabel, und wenn dann ist das Voodoo.
Nein im Ernst, jeder so wie er (sie) möchte. Die einen kaufen ein schönes Kabel, die anderen verzocken oder versaufen die Kohle. Am nächsten Tag hab ich immer noch was und das ist kein Brummschädel.

@ haiopai

Stimmt, Abzocker gibts bei Hifi genug, aber nicht nur da.
Physikphilosoph
Stammgast
#135 erstellt: 17. Feb 2011, 17:09

2Menace schrieb:
jetzt muss ich wohl wirklich bei adam und eva anfangen wie?

Bei verschiedenen Temperaturen haben Drähte andere Widerstände (je heisser desto schlechter).
Je schneller sich die Einzelnen Atome in einem Metallgitter bewegen (heiss) desto grösser sind die örtlichen Unterschiede der Elektronenwolken zur nächsten. (ich hoffe du weisst bereits dass strom ein impuls von elektronen zu einander ist)

Bsp: Bei der Gaschromatographie (genauer beim Wärmeleitdetektor) wird dieser umstand als analysemethode verwendet.

Verschiedene Materialien wie Kupfer oder in diesem Beispiel Silber haben verschiedene Dichten von Elektronenwolken um das Metallgitter herum. Dadurch wird ein Impuls "sicherer" oder besser, also mit weniger Widerstand übertragen.

Silber hat somit eine hohe Leitfähigkeit und somit eine bessere Stromleitung.

Dazu noch ein kleiner Link mit einer Dazugehörigen Liste:
http://www.elektroniktutor.de/bauteile/tempkoef.html

Sie wurden soeben erleuchtet

Greez 2menace


Einfach niedlich die Kollegen hier!
GorgTech
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 23. Feb 2011, 18:05
Ich habe mir neulich 6mm² Lautsprecherkabel gegönnt bzw. von einem bekannten Elektronikversand gekauft. Im Vergleich zu meinen alten Baumarktstrippen ( 2,5mm² ) wirken die 6mm² ( ebenfalls tolle Baumarktstrippenoptik )richtig monströs und schwer. Am Klang hat sich natürlich nichts geändert, dafür würde die Optik meiner Verstärkerrückseite so manche Highender-Hausfrau aus der Küche locken...oder die Nachbarn zu mir beschwören weil sich alles auf einmal so viel besser anhört ?

P.S: Ich weiß, dass 6mm² Lautsprecherkabel gerade für einen schwächlichen Röhreneintakter massiv überdimensioniert sind, die übertriebene Optik wars mir aber wert


[Beitrag von GorgTech am 23. Feb 2011, 18:07 bearbeitet]
Michael_KR
Stammgast
#137 erstellt: 23. Feb 2011, 23:59

Physikphilosoph schrieb:

2Menace schrieb:
jetzt muss ich wohl wirklich bei adam und eva anfangen wie?

Bei verschiedenen Temperaturen haben Drähte andere Widerstände (je heisser desto schlechter).
Je schneller sich die Einzelnen Atome in einem Metallgitter bewegen (heiss) desto grösser sind die örtlichen Unterschiede der Elektronenwolken zur nächsten. (ich hoffe du weisst bereits dass strom ein impuls von elektronen zu einander ist)....[/url]

Sie wurden soeben erleuchtet

Greez 2menace


Einfach niedlich die Kollegen hier! :D


Für nen "Physikphilosoph" doch ein gefundenes Fressen, oder?
backmagic
Inventar
#138 erstellt: 25. Feb 2011, 18:22
Muss ein besonderes Kupfer sein, das man entmagnetisieren muss:

http://cgi.ebay.de/K...&hash=item3cae45e973

cptnkuno
Inventar
#139 erstellt: 25. Feb 2011, 18:27

backmagic schrieb:
Muss ein besonderes Kupfer sein, das man entmagnetisieren muss:

http://cgi.ebay.de/K...&hash=item3cae45e973

Ja, ist weißes Kupfer, auch Silber genannt ;o)
ZeeeM
Inventar
#140 erstellt: 25. Feb 2011, 18:30
Allein der Abschnitt Technologie ist ein Brüller.

Im Prinzip heisst das: Lieber Kunde wir halten dich nicht nur für Dumme, sondern dazu noch für saublöd.
... Das Kaisers neue Klei... ähh.. Kabel halt.
KuNiRider
Inventar
#141 erstellt: 25. Feb 2011, 19:28
Am eigenartigsten finde ich, dass ein so hypergeniales Kabel gerade mal 2m überbrücken kann bevor es anscheinend merklich schlechter klingt!

... und irgendwie stelle ich mir das Wohnzimmer von jemanden, der 8000,-€ für ein Paar LS-Kabel ausgibt, etwas größer vor, als dass die knapp 3m erreichbare LS-Basisbreite genügen würde

-> Hier fängt nicht Voodoo an, da ist die Grenze des Wahnsinns längst überschritten!

Aber mich würde interessieren, wieviel Geld ich von einer Edelmetallschmelze für diese 2x 2m bekommen würde - sprich wieviel Gramm Silber sind dass?!
_ES_
Administrator
#142 erstellt: 26. Feb 2011, 01:43

Im Prinzip heisst das: Lieber Kunde wir halten dich nicht nur für Dumme, sondern dazu noch für saublöd.


Saublöde bzw dumme Menschen haben selten die Kohle dafür übrig.
Das muss was anderes sein, was jene dazu treibt.
Jonas2704
Inventar
#143 erstellt: 26. Feb 2011, 01:52
Voodoo faengt an, wenn man wirklich dran glaubt das es Kabelklang gibt.
ZeeeM
Inventar
#144 erstellt: 26. Feb 2011, 02:01

Jonas2704 schrieb:
Voodoo faengt an, wenn man wirklich dran glaubt das es Kabelklang gibt.


Nein, wenn Paul Klipsch, der zwar schon tot ist, das macht aber im Moment nix, mit Stricknadeln in einen Schaumstoffbackstein sticht und du Ohrenschmerzen bekommst.
Nicht witzig? Ja, aber PK war im Alter angenehm schräg drauf.
backmagic
Inventar
#145 erstellt: 26. Feb 2011, 05:30
Haltet mich ruhig für verrückt, aber ich hab gute Erfahrungen mit abgeschirmten Lapp oder Brutronic Industriekabeln als Lautsprecher Kabel gemacht.

Also je Plus und Minus einzeln geschirmt. So ein Rest mit Zehn Meter auf dem man je 2 mal 2 Stück 2,5m machen kann gibts für wenige Euro in der Bucht und ich finde das geht echt Klasse.

Ich höre zum Beispiel grade mit LIYCY-O 4*0,75 9mm CE57

Immer ein Kabel zusammengenommen zu 3,0mm².

http://www.lappkabel.de/index.php?id=723731&L=&rel=32358bda

http://www.brunskabe...rutronic_LiYXY-O.pdf


[Beitrag von backmagic am 26. Feb 2011, 06:13 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#146 erstellt: 26. Feb 2011, 15:50

backmagic schrieb:
Haltet mich ruhig für verrückt, aber ich hab gute Erfahrungen mit abgeschirmten Lapp oder Brutronic Industriekabeln als Lautsprecher Kabel gemacht.

Also je Plus und Minus einzeln geschirmt. So ein Rest mit Zehn Meter auf dem man je 2 mal 2 Stück 2,5m machen kann gibts für wenige Euro in der Bucht und ich finde das geht echt Klasse.

Ich höre zum Beispiel grade mit LIYCY-O 4*0,75 9mm CE57

- unnötige Schirmung
- unnötiger Aufwand beim Konfektionieren
- Schirm muss sauber vom Rest getrennt werden, um die Gefahr von Kurzschlüssen zu vermeiden
- unschöne Optik

Man kann natürlich auch eine Stahlflex-Bremsleitung als Lautsprecherkabel verwenden - die Frage ist, ob das sinnvoll ist.

"Warum einfach, wenns auch kompliziert geht."
Warf384#
Inventar
#147 erstellt: 26. Feb 2011, 16:07
Ich höre mit einfachem 2,5 mm² Lautsprecherkabel, das ich irgendwann mal bei Conrad gekauft hab. Mir ist klar, dass man bei nur 3 Metern auch dünneres nehmen kann, aber das war gerade im Angebot, außerdem macht das doch auch optisch was her.

Achja Voodoo ist es dann, wenn man ein Kabel für 100€/Meter kauft mit Argumenten wie Kabelkapazität bzw Induktivität und sich Gedanken über Einstreuung vom Stromnetz des Nachbarn ins eigene Lautsprecherkabel macht.
ZeeeM
Inventar
#148 erstellt: 26. Feb 2011, 17:52
Manche saufen sich ne Frau schön, andere kaufen sich ne Anlage schön.
backmagic
Inventar
#149 erstellt: 26. Feb 2011, 17:53

- unnötige Schirmung
- unnötiger Aufwand beim Konfektionieren
- Schirm muss sauber vom Rest getrennt werden, um die Gefahr von Kurzschlüssen zu vermeiden
- unschöne Optik



- unnötiger Aufwand beim Konfektionieren???

um abzuisolieren? OK

- Schirm muss sauber vom Rest getrennt werden, um die Gefahr von Kurzschlüssen zu vermeiden

Bekomme ich auch noch hin, aber da jedes Kabel einen Pol darstellt ist ein Kurzschluss eigentlich völlig ausgeschlossen.

- unnötige Schirmung

grade das glaube ich sicher nicht. grade das ist die einzig sinnvolle Maßnahme.

Es gibt in der Industrie diverse Systeme mit ähnlichen Frequenzen und Spannungen bei denen ohne Schirmung gar nichts mehr geht, daher funktioniert das einfach.



Aber ich sagte ja, haltet mich ruhig für verrückt.

So machen die Kabel fast keine Arbeit:




Völlig sinnlos zwar, aber soviel zum unnötiger Aufwand beim Konfektionieren aber zur unschönen Optik (ist das gleiche Kabel)




Also deine Argumente kann ich echt nicht nachvollziehen.

Wenn ich ein günstiges Kabel will, kann ich einen Rest mit 10 Metern nehmen, wenn ich ein schönes Kabel will, mach ichs halt schöner.

Das WBT 2020 schaut auch nicht anders aus.



Ein Apfel ist halt keine Birne.


[Beitrag von backmagic am 26. Feb 2011, 17:58 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#150 erstellt: 26. Feb 2011, 20:42

backmagic schrieb:
- unnötige Schirmung

grade das glaube ich sicher nicht. grade das ist die einzig sinnvolle Maßnahme.

Du hattest so starke Einstreuungen, dass du sie in deinen Lautsprechern hören konntest, wenn keine Musik lief?


backmagic schrieb:
Es gibt in der Industrie diverse Systeme mit ähnlichen Frequenzen und Spannungen bei denen ohne Schirmung gar nichts mehr geht, daher funktioniert das einfach.

Was hat das mit HiFi zu tun? Es ist hier nötig, die Impedanzen von Quelle und Senke zu betrachten. Und da ist ein Steuersignal-Eingang mit X Kiloohm nun mal was völlig anderes als ein Lautsprecher.
ZeeeM
Inventar
#151 erstellt: 26. Feb 2011, 22:10
2 Stichworte: HAARP, AREA51
backmagic
Inventar
#152 erstellt: 27. Feb 2011, 04:11
Bevor ich meine Netzkabel durch geschirmte Lappkabel ersetzt habe, hab ich z.B. am AV Receiver das schalten Waschmaschine durchgehört, das ist nun bsp komplett weg.

Allerdings sind das auch an der Aluleiste für 16 Euro und dem da verbauten gesch. Lapp Kabel 8 Kabel. AV SUb AMP LD BD HTPC Beamer usw...

Nun hab ich kein einziges Störgeräusch mehr drin.

Wenn ich den Preis betrachte, ungeschirmtes Kabel ist auch nicht billiger:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110651096634

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110651096640


60 Meter Kabel mit 3,0 mm² Querschnitt für 25 Euro, Billigkkabel aus dem Baumarkt ist nicht billiger und wenns halt zusätzlich geschirmt ist, nehm ich das gerne als Bonus.



Da wird ein 2*3,0 Lautsprecherkabel bei Ebay teurer gehandelt als ein entsprechender Kabelrest LIYCY

Und das ist ein vernünftiges Kabel. Kein so Mist der nach ein paar Jahren grün anläuft oder sich die Isolierung verabschiedet.


Das hat nichts mit A51 zu tun, eher mit Kopfrechnen.
KuNiRider
Inventar
#153 erstellt: 27. Feb 2011, 11:31
Warum wehren sich alle immer gegen die Grundsätze der Physik?
Klar kann ein Kabel als Antenne (senden / empfangen) funktionieren - da sind wir wieder bei den tollen wahren Argumenten der Voodoopriester - aber dazu muss es optimalerweise 1/2 Wellenlänge lang sein - schon bei 1/4 der Wellenlänge nimmt diese Fähigkeit dramatisch ab!
Und wenn nun jemand Einstreuprobleme hat bei LS-Kabeln, dann steht sein Verstärker im Wohnzimmer und seine LS im Garten des Nachbarorts denn bei 10kHz (würde man als Klicken kaum noch warnehmen) wäre die halbe Wellenlänge über 13km!
Selbst dann kommt noch ein schweres Problem hinzu -> Solche Antennenspannugen sind unglaublich klein und würden die Membran nicht bewegen
killersnake
Stammgast
#154 erstellt: 27. Feb 2011, 15:24
mich würde die Feldstärke interssieren bei der in die 3m Zwillinslitze induzierte Spannung so gross ist das die Lausprecher hörbaren Schall produzieren(Endstufe abgeklemmt natürlich).

Und ganz ehrlich....
wo bekommt man Haushaltselektrogeräte her, die grundlengenste EMV-Werte um Faktoren übersteigen?
aufm Schwarzmarkt?
hf500
Moderator
#155 erstellt: 27. Feb 2011, 15:27

KuNiRider schrieb:
aber dazu muss es optimalerweise 1/2 Wellenlänge lang sein - schon bei 1/4 der Wellenlänge nimmt diese Fähigkeit dramatisch ab!


Moin,
das kann nicht verallgemeinert werden.
die Masse der Antennen an portablen Geraeten z.B. sind Viertelwellenstrahler. Sie sind besonders geeignet, weil sie niederohmig endgespeist werden koennen. Ueber mangelnden Wirkungsgrad hat sich auch keiner beschwert.

Dipole werden vorzugsweise als Halbwellendipol ausgefuehrt, je nach Ausfuehrung koennen sie nieder- bis mittelohmig gespeist werden, wichtig, wenn man die antennenbauform an vorhandene speiseleitungen anpassen will. Irgendwie haengt alles voneinander ab ;-)

73
Peter
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