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Erfahrungsbericht: Geräteaufstellung mit Granit, Spikes, Absorber und Co.

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Jacobus_Magnus
Gesperrt
#255 erstellt: 18. Nov 2012, 16:46
@kyote und TE

Wenn es nur um Datensicherung geht warum nicht als WAV und die Konvertierung in FLAC sparen?. Meine CDs habe ich fürs Auto als mp3 var bitrate und für zu hause als FLAC gerippt. Auf einem Mehrkerner ist die Konvertierung auch schnell gemacht. Pro CD rechne ich fürs rippen und konvertieren in mp3 und FLAC mit ca 5 min. Läuft so nebenher wenn ich anderes am PC mache. Mit dem von mir verwendeten Progi kann ich die Konvertierung auch im Batch ausführen. Sprich meherer CDs automatisch hintereinander.
0408SUSI
Gesperrt
#257 erstellt: 18. Nov 2012, 16:57

Jacobus_Magnus schrieb:
Grundsätzlich kann man sagen, dass überall dort wo kraftschlüssige und lösbare Verbindungen vorliegen ein geeigneter Ansetzpunkt [sic] ist.


Ja klar, logo!

Wir ersetzen also alle Schrauben durch ... ja was eigentlich..? Blindnieten..? Wäre kein Problem. Davon gibt es in diesem Forum eine ganze Menge. Sogar so viele, dass die Schraubenindustrie ihre Türen zusperren könnte...

Lösbare Verbindung: Ist eine Lötstelle eine "lösbare Verbindung"..? Ja..? Nein..?

Oder ist eine lösbare Verbindung nur das, was ein Küchentischbastler mit seinen Heimwerkermitteln (Phasenprüfer) gerade noch mit Knirsch bewältigt kricht..? (Achtung! Fangfrage! Du solltest, um uns nicht noch doller von deinem Fachwissen zu überzeugen, besser nicht drauf antworten...)
On
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 18. Nov 2012, 17:00
Schon gemerkt, es gibt eh keine Antworten. Alles schon mal dagewesen.

Es gibt auf der ganzen Welt keine nicht lösbaren Verbindungen (ausgenommen das Hics-Teilchen). Damit eröffnet sich ein weites Betätigungsfeld...

Edit:
@kamagei: Ich wollte nur freundlichst fragen, ob die Widerlegung des einen Argumentes in #235 verstanden worden ist.


[Beitrag von On am 18. Nov 2012, 17:10 bearbeitet]
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#259 erstellt: 18. Nov 2012, 17:13

0408SUSI schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Grundsätzlich kann man sagen, dass überall dort wo kraftschlüssige und lösbare Verbindungen vorliegen ein geeigneter Ansetzpunkt [sic] ist.


Ja klar, logo!

Wir ersetzen also alle Schrauben durch ... ja was eigentlich..? Blindnieten..? Wäre kein Problem. Davon gibt es in diesem Forum eine ganze Menge. Sogar so viele, dass die Schraubenindustrie ihre Türen zusperren könnte...

Lösbare Verbindung: Ist eine Lötstelle eine "lösbare Verbindung"..? Ja..? Nein..?

Oder ist eine lösbare Verbindung nur das, was ein Küchentischbastler mit seinen Heimwerkermitteln (Phasenprüfer) gerade noch mit Knirsch bewältigt kricht..? (Achtung! Fangfrage! Du solltest, um uns nicht noch doller von deinem Fachwissen zu überzeugen, besser nicht drauf antworten...)


Sollte es eine kalte Lötstelle sein, so sollte das Bauteil entlötet und sachgemäß neu verlötet werden. Inwieweit dies bei SMD Bauteilen sinnvoll möglich ist oder kostengünstiger die gesamte Baugruppe (Platine) ausgetauscht wird ist von Fall zu Fall zu entscheiden. Das sind aber Reparaturen da ich eine kalte Lötstelle als Defekt ansehe. Bei sachgemäß ausgeführten Löstellen ist eine Bearbeitung selbstverständlich Unfug Was soll da noch verbessert werden; richtige Antwort nix. Verwirr bitte die Mitleser nicht mit deiner Unkenntnis.

Zwar ist für diese Art der Verbesserung weder ein Phasenpfrüfer (Lügenfinger) noch ein Multimeter erforderlich aber ein Multimeter findet sich doch mittlerweile in jedem fast jedem Haushalt. Muss nicht immer eines von Fluke sein.
Aber dass du einen Phasenprüfen (Lügenfinger) anführst zeigt zweierlei. Erstens hast du dich nicht mit dem Thema des Threads beschäftig oder du hast es nicht verstanden und zweitens eine Überheblichkeit die sonders gleichen ist. Letzteres trifft man häufig bei Leuten an die bar jeglicher Kenntnis und Sachverstandes mitreden wollen/müssen.
Warum stellst du überhaupt Fragen um dann dem gefragten zu empfehlen nicht zu antworten? Was ist das für ein Schwachsinn.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#260 erstellt: 18. Nov 2012, 17:15

Haiopai schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Da scheiden sich die Geister. Ich bin der Auffassung dass ein Problem vorliegt und du eben nicht. Aus deiner Sicht ist dann folgerichtig nichts zu unternehmen, aus meiner dem Übel den Gar aus zu machen.


Nein , da scheidet sich gar nichts .

Falls nicht aufgefallen , wir sind hier nicht bei Bibi Blocksberg von wegen hex , hex und so .



Meinst du einen anderen Thread? Ich lese hier durchaus unterschiedliche Ansichten ob da ein Problem existiert oder nicht. Deiner rethorischen Frage entnehme ich, dass du der Seite, die kein Problem erkennt zugeneigt bist. Ich hingegen sehe ein Problem, dass man lösen kann. Vorschläge wurden nicht nur von mir gemacht. Der TE hat ausführlich und verständlich über die Auswirkungen berichtet. Im übrigen hängen die Klangveränderungen von den einzelnen Geräten und den jeweils durchgeführten Maßnahmen ab.
Grobe Verallgemeinerungen sind auch nicht so meine Sache. Das überlasse ich lieber der Bibi Blocksberg Fraktion.

Und falls du es noch nicht gemerkt hast. Es gibt hier einige Leute die das Thema interessiert Wir wollen hier in Ruhe die verschiedenen Dinge erörtern und uns darüber austauschen.


[Beitrag von Jacobus_Magnus am 18. Nov 2012, 17:22 bearbeitet]
kyote
Inventar
#261 erstellt: 18. Nov 2012, 17:15

Jacobus_Magnus schrieb:
@kyote und TE

Wenn es nur um Datensicherung geht warum nicht als WAV und die Konvertierung in FLAC sparen?

Also wenn ich mich nicht täusche schrieb ich doch Flac oder Wav. Flac ist halt kleiner.
kyote
Inventar
#262 erstellt: 18. Nov 2012, 17:19

Jacobus_Magnus schrieb:
Verwirr bitte die Mitleser nicht mit deiner Unkenntnis.

Dann beantworte doch ganz einfach mal die Frage, die in dem Beitrag so offensichtlich mitschwingt: Was ist ein lösbare Verbindung, und warum sind diese ein Problem?
Kannst du dies Fragen einfach und direkt beantworten, oder flüchtest du weiter auf die Nebenschauplätze?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#263 erstellt: 18. Nov 2012, 17:21

kyote schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
@kyote und TE

Wenn es nur um Datensicherung geht warum nicht als WAV und die Konvertierung in FLAC sparen?

Also wenn ich mich nicht täusche schrieb ich doch Flac oder Wav. Flac ist halt kleiner.


Ja, aber bei den Speicherpreisen für mich kein Thema. Eher noch die Möglichkeit FLACs zu taggen und WAVs nicht.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 18. Nov 2012, 17:24

kamagei schrieb:
Nach meiner "Arbeitshypothese" zur Validität von Blindtests wäre dies nahezu zwingend die Folge. Ich glaube auch nicht, dass ich im Test besser abschneiden könnte, als jeder andere.


Man kann schon, wenn man sich mehr mit der Thematik beschäftigt. Allerdings kann man machen was man möchte, wenn es nix zu hören gibt, dann gibt es nix zu hören. Da hilft auch alle Übung nix.


Wie gesagt, diese offenbar generelle Wirkweise der Tests wäre ein Indiz dafür, deren Validität anzuzweifeln. Ich selbst gehöre werder zur einen Fraktion noch zur anderen (Goldohr vs. Holzohr etc.). Wegen der kontroversen Debatte im Forum habe ich recht unbefangen einfach nur mal ein paar Dinge ausprobiert und sodann darüber berichtet, teilweise eben positiv.


Die meisten Alleshörer nennen das dann "über Erfahrungen" austauschen. So weit auch ok. Nur, wenn nicht gesichert ist, ob es überhaupt etwas an Unterschieden zu hören gibt, taugt der Erfahrungsaustausch nichts oder steht zumindest auf sehr wackligen Füßen. Der vermeintliche Erfahrungsaustausch wird zur Farce, im komischsten Fall zum gemeinsamen Gebet.


Nun, subjektiv hatte ich das Empfinden, in diesem Fred versucht nun eher eine technisch orientierte Mehrheit mich zu missionieren, nachdem ich aufgrund bestimmter Erfahrungen den "technischen Ansatz" (Holzohren) nicht mehr so ohne weiteres unterschreiben würde...


Bitte werde dir erst über die Begrifflichkeit "missionieren" klar, bevor du sie auf andere anwendest. Ich würde hier nämlich behaupten, dass du mit deinen subjektiven Eindrücken missionieren möchtest. Ähnlich wie Priester mit ihren göttlichen Offenbarungen, welche sie anderen an die Backen heften möchten. Oder gibt es hier eine tiefere Wichtigkeit deiner subjektiven Eindrücke, welche ich vlt. übersehen habe? Weiter gefragt, willst du wirklich wissen, welche Eindrücke ich über Gummibärchen, die unter dem Gerät liegen, habe? Nein? Es ist aber letztendlich das Gleiche...



Schätze, du hast noch nie einen Blindtest mit MP3-Codecs gemacht.


Stimmt. Auch deswegen, weil ich hier soviele CDs stehen habe, dass alleine das Rippen vermutlich 2 Jahre dauern würde, mp3 also für mich grds. nicht interessant ist.

Ein Kumpel von mir hat sich allerdings die Mühe mit dem Rippen gemacht. Er war der Ansicht, das sei gleichwertig zur CD. Nach ein paar Monaten hat er seine Ansicht jedoch geändert. Bei ihm habe ich mal eine mp3 gegen die entsprechende CD gehört und fand es nicht besonders überzeugend.


Diese Antwort habe ich kommen sehen.

- Man muss nicht alle CDs rippen, damit man mit MP3 Hörschwellen testen kann. Du redest dich hier mE nur raus. Es reicht, wenn du ein paar Samples rippen würdest und diese verwendest.

- Bei deinem Freund würde ich zuerst fragen, wie und mit was er MP3 encodiert hatte. Dann würde ich die Frage stellen, wie DU MP3 gegen CD getestet hattest. Da du noch nie mit z.B. Foobar und dem ABX-Comparator gearbeitet hast, ahne ich bezüglich der Methodik Fürchterliches.


Ich selbst bin weit davon entfernt, vor irgendwelchen "Gurus" zu knien und versinke auch nicht in Ehrfurcht vor irgendwelchen "High-End-Ikonen". Der diesbezügliche Habitus eines bestimmten Verkäufers (der heute nicht mehr in dem betreffenden Geschäft arbeitet ) hat mich, wie schon gesagt, eben gerade dazu veranlasst, sehr günstige Geräte zu kaufen, mit denen ich große Ergebnisse erzielen wollte. Deswegen muss ich hier auch nicht aus einem "feuchten Traum" aufwachen, weil ich im Wesentlichen Spottpreise gezahlt habe (relativ gesehen).


Es ist völlig irrelevant, was eine angebliche Tuning-Maßnahme oder ein Gerät gekostet oder wer irgendwas zu welchem Preis verkauft hatte. Es geht um Behauptungen irgendwas sei im Schallfeld hörbar und hätte demnach Wirkungen auf die auditive Wahrnehmung. Das ist keine Frage eines Kaufpreises, sondern schlicht und einfach eine zielorientierte Sachfrage.


Wenn ich hier meine bescheidenen Low-End-Quellen gegeneinander getestet habe, war es für mich einfacher, die Eindrücke zuzuordnen bzw. zu differenzieren, wenn ich wusste, was gerade läuft. Ich bin selbstverständlich davon ausgegangen, dass sich Unterschiede im Hörfeld befinden. Warum diese Zuordnung relevant sein könnte (und damit gegen die Validität von Blindtests spricht), ergibt sich aus folgender Unzulänglichkeit meiner Person:

Obwohl ich für mich in Anspruch nehme, grds. Unterschiede zu hören, sind diese bei Elektronik zugegebenermaßen eher klein. An manchen Tagen bzw. in bestimmten Situationen höre ich gar keine Unterschiede, in anderen sind die Unterschiede meinem Eindruch nach verhältnismäßig groß. Manchmal ordnet meinem Eindruck nach meine Psyche ein bestimmtes klangliches Merkmal einer der Qellen zu, die dieses Merkmal ansonsten (meinem grundsätzlichen Empfinden nach) nicht hat. Das bedeutet für mich, dass die Verarbeitungsvorgänge im Gehirn nicht linear ablaufen. Möglicherweise ist auch für die akustische Verarbeitung (auditive Wahrnehmung?) nicht allein der Gehörsinn entscheidend.


Du unterschätzt hier maßlos psychologische Wirkungen (gleich welcher Arten) auf deine Wahrnehmung. Ich frage aber mal anders: Was soll jemand aus deinen subjektiven Erfahrungen als verbindlich mitnehmen können?

Die Antwort kann hier nur lauten: Nichts. Weil nichts nachvollziehbar ist.

Nachvollziehbar sind nur die Schilderungen deiner, durch äußere/innere Umstände, veränderlichen Psyche. Was aber wiederum jeden wahrnehmenden Menschen betrifft, auch deswegen ein Grund ist, warum man Audio-BTs macht und somit wieder eine Argument Pro BT ist. Zumindest wenn man etwas genauer wissen möchte.


Auch wenn ich mich damit "weit aus dem Fenster lehne": Ich gehe eben gerade nicht davon aus, dass der Mensch ein "Roboter" ist und klangliche Unterschiede wie eine Maschine detektieren kann.


Genau. Deswegen sollte man darüber nachdenken, dass wenn Unterschiede klein sind und man sich große einbilden kann, was es für die Verifikation der kleinen Unterschiede bedeuten könnte. Unabhängig davon, dass man sich kleine und große Unterschiede mental einbilden kann. Es gibt einige nachlesbare Dokumentationen von BTs in denen das auch ausführlich dargestellt wurde. Es ist schon grotesk, dass dies Problematik für die Gilde der Alleshörer keine Relevanz haben soll (lt. ihnen)


Wenn aber meine subjektive Klangwahrnehmung sich nach Auschalten des Lichts in Richtung "eindringlicher" ändert, obwohl sich am Klangfeld dadurch sicherlich nichts ändert, dann besteht eben auch die Möglichkeit, dass sich in Blindtestsituationen an der Klangwahrnehmung etwas in Richtung "Gleichklang" ändert, obwohl eigentlich Unterschiede da sind.


Keine Ahnung, was Licht ausschalten mit BT zu tun hat. Entweder habe ich dich hier falsch verstanden oder du hast keine Ahnung was Blindtest eigentlich genau ist. Du kannst aber auch im Dunkeln verblindet testen, wenn du der Meinung bist, das Klangbild würde dadurch für dich eindringlicher. Es ist dabei nur wichtig, dass du nicht weißt was "spielt" und das nur das zu testende Objekt "ausgetauscht" wird.

Davon ab kann Gleichklang der Normalzustand sein. Im Hinblick auf die Reife der Gerätetechnik bzw. deren messtechnische Qualitäten gegenüber der Röhren-Hifi-Steinzeit aus dem vorherigen Jahrhundert. Ich habe zumindest keine Ahnung, wie man z.B. Rauschspannungsabstände von 120 zu 119dB oder 0,000001% Klirr zu 0,002% raushören möchte. Es gibt hier einige Mitforisten die sich mit Messtechnik sehr gut auskennen, frage mal sie danach, was sich messtechnisch mit/durch diversen Unterlagen ala Spikes und Granitplatten bei DACs, CDPs, und AMPs verändert und dann stelle dir selbst die Frage, wie du das er-hören möchtest. Dann kannst du dir auch eine eventuell brauchbare Testmethode überlegen.


[Beitrag von pinoccio am 18. Nov 2012, 17:34 bearbeitet]
kyote
Inventar
#265 erstellt: 18. Nov 2012, 17:25

Jacobus_Magnus schrieb:

kyote schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
@kyote und TE

Wenn es nur um Datensicherung geht warum nicht als WAV und die Konvertierung in FLAC sparen?

Also wenn ich mich nicht täusche schrieb ich doch Flac oder Wav. Flac ist halt kleiner.


Ja, aber bei den Speicherpreisen für mich kein Thema. Eher noch die Möglichkeit FLACs zu taggen und WAVs nicht.

Und worauf willst du jetzt hinaus?
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 18. Nov 2012, 17:26

Jacobus_Magnus schrieb:
Erstens hast du dich nicht mit dem Thema des Threads beschäftig oder du hast es nicht verstanden und zweitens eine Überheblichkeit die sonders gleichen ist. Letzteres trifft man häufig bei Leuten an die bar jeglicher Kenntnis und Sachverstandes mitreden wollen/müssen.


Treffender geht es kaum.

Geht es hier noch um "Erfahrungsbericht: Geräteaufstellung mit Granit, Spikes, Absorber und Co." oder darum das Leute, die ja zugeben mit dem Thema nichts anfangen zu können einfach die Diskussion stören wollen?
Scheinbar ruhen sich manche Störenfriede darauf aus das sie mit hohen Postingcounts daherkommen. Warum fallen Leute mit despektierlichen Begrifffen wie "Küchentischbasteln" in einen Thread ein, an dem sie inhaltlich kein Interesse haben?
0408SUSI
Gesperrt
#267 erstellt: 18. Nov 2012, 17:33

Jacobus_Magnus schrieb:
Sollte es eine kalte Lötstelle sein, so sollte das Bauteil entlötet und sachgemäß neu verlötet werden.


Woran erkennst DU eine kalte Lötstelle?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#268 erstellt: 18. Nov 2012, 17:34

kyote schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Verwirr bitte die Mitleser nicht mit deiner Unkenntnis.

Dann beantworte doch ganz einfach mal die Frage, die in dem Beitrag so offensichtlich mitschwingt: Was ist ein lösbare Verbindung, und warum sind diese ein Problem?
Kannst du dies Fragen einfach und direkt beantworten, oder flüchtest du weiter auf die Nebenschauplätze?


Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren oder zumindest zu minimieren. Sollte dem aufmerksamen Leser eigentlich klar sein. Aber egal.

Mit lösbaren und kraftschlüssigen Verbindungen meine ich geschraubte und per Plastikhalter (kann man auch Niete nennen meistens sind diese aber nicht kraftschlüssig ausgeführt) ausgeführten Verbindungen von Baugruppen und Teilen mit anderen Komponenten und dem Gehäuse.

NICHT gemeint sind damit Lötstellen, Verschweißungen (weil nicht lösbar)

Zu Fluchten in Nebenschauplätzen sich zu äussern ist reines OT und erfolgt daher nicht. Nachfragen zu dem OT werden daher nicht beantwortet.
ZeeeM
Inventar
#269 erstellt: 18. Nov 2012, 17:41

Jacobus_Magnus schrieb:

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren oder zumindest zu minimieren. Sollte dem aufmerksamen Leser eigentlich klar sein. Aber egal.


Ein aufmerksamer Leser wird sich auch die Frage stellen ob etwaige Resonanzen überhaupt vorhanden sind und wenn. einen Effekt haben, den man minimieren müsste. Man könnte auch sein Equipment in die Kühltruhe stellen um Rauschen zu minimieren. Wenn man Wirkungen versprechen will, aber Fehlerbetrachtungen wie der Teufel das Weihwasser meidet, dann ist es angebracht ganz kleine Brötchen zu backen.
Und jetzt kannst du gern das Moderatörenknöpfchen drücken.
0408SUSI
Gesperrt
#270 erstellt: 18. Nov 2012, 17:42

Jacobus_Magnus schrieb:
Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren oder zumindest zu minimieren.


Wo treten diese Resonanzen auf, und wie bestimmt man diese, um gezielt etwas dagegen zu unternehmen?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#271 erstellt: 18. Nov 2012, 17:42

0408SUSI schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Sollte es eine kalte Lötstelle sein, so sollte das Bauteil entlötet und sachgemäß neu verlötet werden.


Woran erkennst DU eine kalte Lötstelle?


Eine gute Frage die gewiss viele Mitleser interessiert. Schade dass du sie nicht gleich selber beantwortet hast. Aber so werde ich dies halt für dich machen.

Eine gute Löstelle erkennt man an einem leicht silbrigen Glanz und einer konischen Form. Kalte Lötstellen sind in der Regel eher stumpf und unregelmässig. Am besten googelt man per Bilder Suche nach Beispielen Das Netzt ist voll davon.
Spätestens wenn Bauteile bei Berührung wackeln hat man einen Defekt vorliegen. Bei SMD Teilen hilft der Rütteltest nur bedingt weiter. Aber bei SMDs ist der nicht Fachmann in der Regel eh aufgeschmissen.

Aber darum geht es in diesem Thread nicht.
Haiopai
Inventar
#272 erstellt: 18. Nov 2012, 17:42

Jacobus_Magnus schrieb:

kyote schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Verwirr bitte die Mitleser nicht mit deiner Unkenntnis.

Dann beantworte doch ganz einfach mal die Frage, die in dem Beitrag so offensichtlich mitschwingt: Was ist ein lösbare Verbindung, und warum sind diese ein Problem?
Kannst du dies Fragen einfach und direkt beantworten, oder flüchtest du weiter auf die Nebenschauplätze?


Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren oder zumindest zu minimieren. Sollte dem aufmerksamen Leser eigentlich klar sein. Aber egal.

Mit lösbaren und kraftschlüssigen Verbindungen meine ich geschraubte und per Plastikhalter (kann man auch Niete nennen meistens sind diese aber nicht kraftschlüssig ausgeführt) ausgeführten Verbindungen von Baugruppen und Teilen mit anderen Komponenten und dem Gehäuse.

NICHT gemeint sind damit Lötstellen, Verschweißungen (weil nicht lösbar)

Zu Fluchten in Nebenschauplätzen sich zu äussern ist reines OT und erfolgt daher nicht. Nachfragen zu dem OT werden daher nicht beantwortet.



Aber natürlich geht es da um Flucht in Beleidigungen und Nebenschauplätze , einschl. dem Versuch hier Usern vorschreiben zu wollen , ob sie an einer Diskussion überhaupt teilnehmen dürfen .

Nochmal zum mitschreiben :

Wenn da Probleme vorliegen , dann kann man sie und ihre konkreten Auswirkungen auch spezifizieren .

Also erkläre doch mal bitte , welcher Natur da die Probleme sein sollen und wie sie konkret was
für eine Einflussnahme auf die klangliche Wiedergabe haben .
Bitte so , daß es für jeden User klar verständlich wird .

Insbesondere da du ja einem mechanischen Phänomen eine elektronische Wirkungsweise nachsagst ,
bitte mal eine Begründung , wie sich mechanische Resonanzen auf so geringem Niveau,
auf die elektronischen Eigenschaften von Bauteilen in einem derartigem Umfang auswirken , daß sie
deren Arbeitsweise in einem derart großem Maße verändern , als das es am Ende zu allgemein
hörbaren Auswirkungen kommt .

Bei Körperschall von Lautsprechern und deren mögliche Auswirkungen auf einen zum schwingen neigenden
Fußboden , bleibt alles im grünen Bereich , nämlich auf einer identischen physikalischen Ebene ,soweit , so gut .
Nu erkläre aber mal , wie die Problematik plötzlich auf die elektronische Schiene gerät .
Und immer dabei bedenken , die Geräte werden nicht von unwissenden Doofies entwickelt , sondern von
Leuten , die meiner Ansicht nach solchen Möglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten wohl schon
Rechnung getragen hätten , wenn vorhanden .

Zitat Ende

Normal zitiere ich mich nicht selbst , ich erwarte aber Antworten auf konkrete Fragen , ansonsten muß man annehmen ,
daß du überhaupt nicht weißt wovon du redest .

Deine Behauptung weiter oben , daß zwischen Gerät und Basis Gummielemente gehören lässt darauf schließen ,
das DU fachlich überhaupt keine Ahnung hast , von dem was da überhaupt passiert , diese Aussage ist nämlich
komplett falsch .

Also nochmal , warum sind denn minimale mechanische Resonanzen überhaupt unerwünscht und wie sollen
sie was bewirken ??

Gruß Haiopai
On
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 18. Nov 2012, 17:45
Warum sollte man das Thema Esoterik nicht mit ein bißchen Sachverstand anreichern?

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren oder zumindest zu minimieren.

Im Prinzip ein guter Gedanke. In der industriellen Herstellung werden die Schrauben aber normalerweise mit definiertem Drehmoment festgeschraubt. Das einzige was schwingt, sind die blechernen Gehäuse von Billiggeräten. Das kann ästhetisch störend sein.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#274 erstellt: 18. Nov 2012, 17:51

ZeeeM schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren oder zumindest zu minimieren. Sollte dem aufmerksamen Leser eigentlich klar sein. Aber egal.


Ein aufmerksamer Leser wird sich auch die Frage stellen ob etwaige Resonanzen überhaupt vorhanden sind und wenn. einen Effekt haben, den man minimieren müsste.


Ja, das würde er tun. Und weiter? Er würde sich eine Meinung bilden und den Vorschlägen folgen oder eben nicht. Wenn juckts.


0408SUSI schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren oder zumindest zu minimieren.


Wo treten diese Resonanzen auf, und wie bestimmt man diese, um gezielt etwas dagegen zu unternehmen?


Wie bereits beschrieben lässt sich dies, wenn die Baugruppen nicht gerade lose im Gehäuse rumfliegen was ich noch nicht erlebt habe im Endeffekt nur durch prüfen per hören ermitteln. Selbstverständlich gebietet es die Sorgfalt nach Möglichkeit alle Verbindungen mit Dämpfern zu versehen. Da die Kosten dafür ohne Arbeits- und Testzeit im Cent Bereich liegen sehe ich da auch kein großes Problem drin. Im schlimmsten Fall hat man eine Verbindung mit einen 0,5 Cent Dämpfer versehen ohne dass dies hörbare Auswirkungen hätte.
kamagei
Ist häufiger hier
#275 erstellt: 18. Nov 2012, 17:53
kyote schrieb Folgendes:


Was den Sehsinn angeht erkennt man Unterschiede zwischen 2 leicht unterschiedlichen Blautönen mit Leichtigkeit, wenn sie direkt nebeneinander liegen.
Wenn du aber heute einen Blauton siehst, und ihn morgen zu 2 Farbproben zuordnen sollst, wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit scheitern.
Für mich sind Langzeittests ungeeignet um Unterschiede sicher detektieren zu können, aber dafür die richtige Methode um festzustellen, ob mir z. B. der Klang eines bestimmten Kopfhörers wirklich zusagt.


Entschuldige, das war in dem allgemeinen Trubel hier zwischenzeitlich "untergegangen".

Zu dem Farbtest:

Kann ich aber aufgrund von Einkaufsbummeln mit der Freundin gut nachvollziehen: Deswegen muss das "Oberteil" ja stets gleich passend dazu gekauft werden. Als das mal nicht gelang, konnte aber - ausnahmsweise - sogar eine Woche später noch eine zum Farbton passende Bluse gefunden werden. Im Prinzip hast Du aber natürlich grundsätzlich recht bezüglich der damit (unterstellt) getroffenen Aussage zur Unzulänglichkeit unserer Erinnerungen bzw. Empfindungen.


Unterschiede vs. Gefallen:

Wenn Dir der Klang eines Kopfhörers mehr oder weniger zusagt, als der eines anderen, dann impliziert das doch, dass es da Unterschiede gibt, oder etwa nicht?

Ich glaube, eventuelle Unterschiede zwischen Hifi-"Sachen" bestehen meist nur in Feinheiten. Deswegen halte ich den "Langzeittest" auch für aussagekräftiger: Auf den "ersten Horch" kommt ja zunächst mal die gleiche Musik raus. Wenn die Unterschiede da allzu deutlich wären, müsste ja am Gerät etwas kaputt sein.

Selbst bei Lautsprechern - wo es wohl weitgehend unstreitig Unterschiede gibt - klingen einige Modelle doch sehr ähnlich. Was mich dazu veranlasst hat, an meinen Boxen vor dem Kauf länger als 20 Minuten probezuhören bzw. regelrecht daran "hängenzubleiben", hat damals zuerst meine Begleitung verbalisiert. Das hätte ich noch nicht mal treffend beschreiben können. Ich wußte nur, was mir an einigen anderen Exemplaren nicht gefiel (danach dann um so besser).

Letztlich geht es doch bei Hifi bzw. Musik vorrangig um das "einem selbst gefallen"...!?

LG
kamagei


[Beitrag von kamagei am 18. Nov 2012, 18:10 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#276 erstellt: 18. Nov 2012, 17:55

Jacobus_Magnus schrieb:
Aber darum geht es in diesem Thread nicht.


Es ging mir mit meinen Fragen darum, deine Kompetenz abzuchecken, um einschätzen zu können, wie ernst deine Äußerungen zum Thema HiFi im allgemeinen und zum Thema Granitplatten, Spikes und so weiter zu nehmen sind.

Ich weiß es jetzt, und werde dich in Zukunft nicht mehr darauf ansprechen.

Weil: lohnt sich nicht.
ZeeeM
Inventar
#277 erstellt: 18. Nov 2012, 17:58

Jacobus_Magnus schrieb:

Ja, das würde er tun. Und weiter? Er würde sich eine Meinung bilden und den Vorschlägen folgen oder eben nicht. Wenn juckts..


Das ist der Punkt. Eine Meinung zu bilden reicht nicht. Erkenntnis gewinnen das ist ein gangbarer Weg, den du offenbar nicht mal ins Kalkül ziehst. Jucken tut es dich, und zwar gewaltig, du scheinst dich gerade deswegen hier angemeldet zu haben. Falscher Eindruck? Ja, ist doch wie mit Resonanzen - die Meinung zählt, nicht eine technische Betrachtung.
Jetzt drücke brav das Moderatorenknöpfchen.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#279 erstellt: 18. Nov 2012, 18:04

0408SUSI schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
Aber darum geht es in diesem Thread nicht.


Es ging mir mit meinen Fragen darum, deine Kompetenz abzuchecken, um einschätzen zu können, wie ernst deine Äußerungen zum Thema HiFi im allgemeinen und zum Thema Granitplatten, Spikes und so weiter zu nehmen sind.

Ich weiß es jetzt, und werde dich in Zukunft nicht mehr darauf ansprechen.

Weil: lohnt sich nicht.


Das ist jedem klar geweasen und bedurtfte keiner weitern Erläuterung. Aber jetzt kennen wir deine Kompetenzen als Verhörspezialist. Hoffentlich gehst du ernsthafter zur Sache wenn es um Hifi geht.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#280 erstellt: 18. Nov 2012, 18:10

ZeeeM schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Ja, das würde er tun. Und weiter? Er würde sich eine Meinung bilden und den Vorschlägen folgen oder eben nicht. Wenn juckts..


Das ist der Punkt. Eine Meinung zu bilden reicht nicht. Erkenntnis gewinnen das ist ein gangbarer Weg, den du offenbar nicht mal ins Kalkül ziehst. Jucken tut es dich, und zwar gewaltig, du scheinst dich gerade deswegen hier angemeldet zu haben. Falscher Eindruck? Ja, ist doch wie mit Resonanzen - die Meinung zählt, nicht eine technische Betrachtung.
Jetzt drücke brav das Moderatorenknöpfchen. :prost



Habe ich von ständiger Kontrolle per Hörtest geschrieben oder nicht. Ich meine ich habe. Kann man alles nachlesen.

Angemeldet habe ich mich weil mich das Thema interessiert und ich eigene Erfahrungen beitragen kann. Habe ich aber auch schon mal geschrieben.

Bezüglich dem Unterschied zwischen Meinung und Erkenntnis teile ich deine Meinung.
Hoffentlich verzweifelt jetzt keiner an dieser Aussage.
kyote
Inventar
#282 erstellt: 18. Nov 2012, 18:15

kamagei schrieb:

Unterschiede vs. Gefallen:

Wenn Dir der Klang eines Kopfhörers mehr oder weniger zusagt, als der eines anderen, dann impliziert das doch, dass es da Unterschiede gibt, oder etwa nicht?

Das dürfte bei Kopfhörern ja auch weitgehend unstrittig sein.
Deswegen wählte ich ja auch dieses Beispiel.
kamagei
Ist häufiger hier
#283 erstellt: 18. Nov 2012, 18:24
pinoccio schrieb:


Keine Ahnung, was Licht ausschalten mit BT zu tun hat. Entweder habe ich dich hier falsch verstanden oder du hast keine Ahnung was Blindtest eigentlich genau ist.


"Lichtaus" hat natürlich nix mit Blindtest zu tun. Beim "Lichtaus" merke ich nur, dass sich in meiner Wahrnehmung (manchmal) was verändert (verändern kann).

Testaufbau beim Blindtest ist mir bekannt. Vielleicht ändert sich da auf andere Weise etwas an der Wahrnehmungsfähigkeit; Anhaltspunkte dafür, warum das so sein könnte, habe ich genug gegeben.

Für meine persönlichen Fortschritte war es immer am Wertvollsten, wenn ein Bekannter die Anlage mit etwas zeitlichem Abstand gehört hat und dann ohne jede Aufforderung eine Spontanäußerung bzgl. "Verbesserung" getätigt hat: "Boaah ey". Ursache war allerdings meist ein Konglomerat von Veränderungen, so dass natürlich keine valide Aussage besteht.

Für mich war es dann trotzdem irgendwie schön.

LG
kamagei
kamagei
Ist häufiger hier
#284 erstellt: 18. Nov 2012, 18:59
kyote schrieb:

Du machst keinen MP3 ABX Test, weil du Jahre bräuchtest um alle deine CDs zu wandeln?
Warum nimmst du dann nicht einfach nur eine CD, rippst sie per Exact Audio Copy als Flac oder Wav (was dein Kupel auch hätte machen sollen - Stichwort Datensicherung), machst daraus dann noch einmal MP3s mit Lame VBR 2. Lädst dir foobar und das ABX Plugin herunter, und entscheidest dann, ob es wirklich Unterschiede gibt?

Zu viel Arbeit?
Oder einfach Zeitverschwendung, weil du ja nicht an ABX Vergleiche glaubst. (Auch beim Sehsinn nicht, oder warum bist du auf meine Analogie nicht eingegangen?)


Ich mache den Computerkram derzeit unter anderem nicht, weil:

Jacobus_Magnus schrieb:

Mit dem von mir verwendeten Progi kann ich die Konvertierung auch im Batch ausführen.


Also ja: Zuviel Arbeit ("slash dot com exe sync error etc. pp")! Muss die Shice schon ständig fürs Geschäft bedienen. Derzeit sehe ich darin keinen Lustgewinn.

Der PC Kram kommt eventuell nächstes Jahr (Neugier ist schon da).

Erstmal gibt es aber Urlaub mit Freundin, die ich schließlich auch behalten will. Immerhin hat sie in diesem Jahr schon die Anschaffung von zwei Subwoofern und Supertweetern anstandslos hingenommen + meine Kernaussage, dass irgendwann einmal Hornlautsprecher im eigenen Haus stehen werden...

LG
kamagei


[Beitrag von kamagei am 18. Nov 2012, 19:00 bearbeitet]
kyote
Inventar
#285 erstellt: 18. Nov 2012, 19:05

kamagei schrieb:
kyote schrieb:

Du machst keinen MP3 ABX Test, weil du Jahre bräuchtest um alle deine CDs zu wandeln?
Warum nimmst du dann nicht einfach nur eine CD, rippst sie per Exact Audio Copy als Flac oder Wav (was dein Kupel auch hätte machen sollen - Stichwort Datensicherung), machst daraus dann noch einmal MP3s mit Lame VBR 2. Lädst dir foobar und das ABX Plugin herunter, und entscheidest dann, ob es wirklich Unterschiede gibt?

Zu viel Arbeit?
Oder einfach Zeitverschwendung, weil du ja nicht an ABX Vergleiche glaubst. (Auch beim Sehsinn nicht, oder warum bist du auf meine Analogie nicht eingegangen?)


Ich mache den Computerkram derzeit unter anderem nicht, weil:

Jacobus_Magnus schrieb:

Mit dem von mir verwendeten Progi kann ich die Konvertierung auch im Batch ausführen.

Sorry, aber ... hä?
Be Exact Audio Copy mußt du keinerlei Code eingeben. Und um eine CD einzulesen brauchst du auch keine Batchausführung.
Wohlgemerkt reden wir hier lediglich vom Durchführen eines simplen ABX Testes und nicht vom Archivieren deiner gesammelten Werke.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#286 erstellt: 18. Nov 2012, 19:13

kyote schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

kyote schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:
@kyote und TE

Wenn es nur um Datensicherung geht warum nicht als WAV und die Konvertierung in FLAC sparen?

Also wenn ich mich nicht täusche schrieb ich doch Flac oder Wav. Flac ist halt kleiner.


Ja, aber bei den Speicherpreisen für mich kein Thema. Eher noch die Möglichkeit FLACs zu taggen und WAVs nicht.

Und worauf willst du jetzt hinaus? :.


War nur zu Erläuterung gedacht und daher OT. Kann man löschen um die Lesbarkeit des Threads zu erhöhen.

Sorry fürs OT
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#287 erstellt: 18. Nov 2012, 19:16

kyote schrieb:

kamagei schrieb:
kyote schrieb:

Du machst keinen MP3 ABX Test, weil du Jahre bräuchtest um alle deine CDs zu wandeln?
Warum nimmst du dann nicht einfach nur eine CD, rippst sie per Exact Audio Copy als Flac oder Wav (was dein Kupel auch hätte machen sollen - Stichwort Datensicherung), machst daraus dann noch einmal MP3s mit Lame VBR 2. Lädst dir foobar und das ABX Plugin herunter, und entscheidest dann, ob es wirklich Unterschiede gibt?

Zu viel Arbeit?
Oder einfach Zeitverschwendung, weil du ja nicht an ABX Vergleiche glaubst. (Auch beim Sehsinn nicht, oder warum bist du auf meine Analogie nicht eingegangen?)


Ich mache den Computerkram derzeit unter anderem nicht, weil:

Jacobus_Magnus schrieb:

Mit dem von mir verwendeten Progi kann ich die Konvertierung auch im Batch ausführen.

Sorry, aber ... hä?
Be Exact Audio Copy mußt du keinerlei Code eingeben. Und um eine CD einzulesen brauchst du auch keine Batchausführung.
Wohlgemerkt reden wir hier lediglich vom Durchführen eines simplen ABX Testes und nicht vom Archivieren deiner gesammelten Werke.


Weil OT scheint mir das bei Bedarf besser in einem eigenem Thread aufgehoben zu sein. Anfragen beantworte ich aber gerne auch per PM. Will nur keine Werbung machen.
Haiopai
Inventar
#288 erstellt: 18. Nov 2012, 19:31

Jacobus_Magnus schrieb:


Wer sollte damit ein Problem haben?


Der Einzige der hier Probleme hat , scheinst du zu sein , ansonsten würdest du mal das rumgerede nachlassen und
auf die Fragen antworten .

Bis jetzt outest du dich als jemand , der Behauptungen in den Raum stellt und Fragen ausweicht .

Die Vergleiche , die kommen so lange , bis du im Stande bist , die Probleme von denen du hier redest
nachvollziehbar zu erklären .
Und wie lange ich hier dabei an dem Spielchen (Ein Sachthread ist das nicht ) teilnehme , wirst du schon mir
überlassen müßen .

Also , da du scheinbar Schwierigkeiten hast , die konkreten Fragen zum dritten Mal :

Wenn da Probleme vorliegen , dann kann man sie und ihre konkreten Auswirkungen auch spezifizieren .

Also erkläre doch mal bitte , welcher Natur da die Probleme sein sollen und wie sie konkret was
für eine Einflussnahme auf die klangliche Wiedergabe haben .
Bitte so , daß es für jeden User klar verständlich wird .

Insbesondere da du ja einem mechanischen Phänomen eine elektronische Wirkungsweise nachsagst ,
bitte mal eine Begründung , wie sich mechanische Resonanzen auf so geringem Niveau,
auf die elektronischen Eigenschaften von Bauteilen in einem derartigem Umfang auswirken , daß sie
deren Arbeitsweise in einem derart großem Maße verändern , als das es am Ende zu allgemein
hörbaren Auswirkungen kommt .

Bei Körperschall von Lautsprechern und deren mögliche Auswirkungen auf einen zum schwingen neigenden
Fußboden , bleibt alles im grünen Bereich , nämlich auf einer identischen physikalischen Ebene ,soweit , so gut .
Nu erkläre aber mal , wie die Problematik plötzlich auf die elektronische Schiene gerät .
Und immer dabei bedenken , die Geräte werden nicht von unwissenden Doofies entwickelt , sondern von
Leuten , die meiner Ansicht nach solchen Möglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten wohl schon
Rechnung getragen hätten , wenn vorhanden .

Zitat Ende

Ich erweitere aber für dich als Anhaltspunkt nochmal gerne , du redest von unerwünschten Resonanzen , die
man in Geräten bekämpfen müsste und zwar weil diese auf immer noch unerfindliche Weise sich von mechanischen
Problemen in elektronische umwandeln ( Deswegen übrigens auch der Bibi Blocksberg Vergleich , der durchaus passt,
denn ohne Erklärung wäre das Hexerei ) .

WIE SOLL DAS GEHEN ??

Vorab eine mögliche Erklärung , du liegst falsch , die Resonanzen wandeln sich gar nicht in elektronische
Problemchen sondern bleiben mechanisch , mögliche Folge , Zerstörung von Bauteilen , wenn die Resonanz ,
welche vom Netzbrummen oder durch Außeneinflüsse auf die Teile einwirkt sich mit dessen Eigenresonanz
überschneidet .

Solche mechanischen Auswirkungen gibt es insbesondere im Motoren und Fahrzeugbau , was zur Lockerung
von Verbindungen bis hin zu Materialbrüchen geht , nur hat das alles nix mit Klang zu tun .
Verschraubungen ansich als Problemursache zu bezeichnen ist sachlich falsch , eine Verschraubung ist
nichts anderes als eine sehr gute Ankoppelung , die Gewichtszentrierung auf nur wenige Schraubpunkte
bewirkt dabei übrigens das Gleiche wie Spikes .
Im Prinzip wäre es in deinem Sinne sehr viel problematischer , wenn ein Bauteil flächig aufliegt , genau
aus diesem Grund werden nämlich als einzige Bauteile ab Werk , große Netzteilkondensatoren ,
welche aufrecht im Gerät stehen , elastisch miteinander verbunden(Moosgummi , Heißkleber) und oft noch mit Heißkleber auf
der Platine entkoppelt .



Ein solches Phänomen würde die Bauteile also höchstens zerstören , sie unbrauchbar machen und im
schlimmsten Falle , Lötstellen zerstören oder Platinenbrüche produzieren .
Dann aber kann dein Problem so schlimm aber nicht sein , wenn man bedenkt , wie viele Geräte 20,
30 und 40 Jahre alt werden , ohne solche Schäden zu zeigen

Deine Behauptung geht aber in die Richtung , daß mechanische Resonanzen plötzlich ohne jeden
Grund die elektrischen Eigenschaften von Bauteilen beeinflussen .

Und zwar in einem Umfang , daß es in einem funktionsfähigem Gerät zu klanglichen Unterschieden
kommen kann .
Womit wir wieder beim wie und Bibi Blocksberg wären , so lange du nicht endlich anfängst deine
Behauptungen zu begründen .



Gruß Haiopai
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#289 erstellt: 18. Nov 2012, 19:50
Ich möchte jetzt ungerne meine letzten Beiträge hier zitieren weil man sie ohne größeren Aufwand nachlesen kann und ich dachte ich hätte alle Fragen beantwortet. Sollten dennoch Fragen von mir übersehen worden sein, so bitte ich um Nachsicht und um erneutes Einstellen. Natürlich nur wenn diese Fragen ernst gemeint sind und nicht nur dazu dienen sollen unliebsamen Ansichten lächerlich zu machen.


Vielen Dank.


Haiopai schrieb:

Und wie lange ich hier dabei an dem Spielchen (Ein Sachthread ist das nicht ) teilnehme , wirst du schon mir
überlassen müßen .



Deswegen habe ich auch darum gebeten zur sachlichen Ebene zurück zukommen und nichts verlangt. Das ist ein deutlicher Unterschied.


[Beitrag von Jacobus_Magnus am 18. Nov 2012, 19:52 bearbeitet]
kamagei
Ist häufiger hier
#290 erstellt: 18. Nov 2012, 19:59
@kyote:


Be Exact Audio Copy mußt du keinerlei Code eingeben. Und um eine CD einzulesen brauchst du auch keine Batchausführung.
Wohlgemerkt reden wir hier lediglich vom Durchführen eines simplen ABX Testes und nicht vom Archivieren deiner gesammelten Werke.


Ich brauche erstmal die geeignete Schnittstelle zur Anlage. Ok: USB Kabel würde reichen. Aber ich hab im Moment halt keinen Bock drauf, weil ich weiß, dass das alles regelmäßig einen Rattenschwanz nach sich zieht.

Das Technikgeschwurbel diente der Ironie: Ich bin kein "digital native".

Habe EAC auf dem Rechner und ein paar FLAC-Rips für meinen mp3-Player. Mache davon aber wenig Gebrauch: Außer Haus höre ich kaum Musik und die Sommer sind derzeit ja auch eher verregnet.

Wie gesagt: irgendwann kommt der ganze Kram. Dann arbeite ich mich auch komplett durch die notwendigen "slash dot com exe"-Geschichten. Für mich ist CDs einlegen einfach insgesamt derzeit noch entspannter.

LG
kamagei
pinoccio
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 18. Nov 2012, 20:02

Jacobus_Magnus schrieb:

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren


"Unerwünscht" unterstellt, es gäbe auch erwünschte


Da die Kosten dafür ohne Arbeits- und Testzeit im Cent Bereich liegen sehe ich da auch kein großes Problem drin. Im schlimmsten Fall hat man eine Verbindung mit einen 0,5 Cent Dämpfer versehen ohne dass dies hörbare Auswirkungen hätte.


Man hat sein Gerät verbastelt und es ist damit nicht mehr im originalen Zustand. Für mich dann als Käufer ein Grund, die Finger von solchen Geräten zu lassen. Wer weiß, was den Besitzern noch alles eingefallen ist.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 18. Nov 2012, 20:10

kamagei schrieb:
Testaufbau beim Blindtest ist mir bekannt. Vielleicht ändert sich da auf andere Weise etwas an der Wahrnehmungsfähigkeit; Anhaltspunkte dafür, warum das so sein könnte, habe ich genug gegeben.



Natürlich ändert sich mit dem Blindtestaufbau auch etwas. Dem Hörer wird eventuell zum erstenmal bewusst, wie falsch er bei seinen Hometest hingehört hatte bzw. gar nicht richtig hinhören konnte. Der etwaige Gleichklang kann daher eine logische Folge sein und kein Fehler im Aufbau.

Allein eine dynamische Umschaltgelegenheit kann daher schon das Hirn entwirren, weil damit strukturierte A/B-Vergleiche möglich werden, die es bei üblichen Hometests gar nicht gegeben hatte. Ein Grund warum Faketests so gut funktionieren ist unsere mangelnde Aufnahmekapazität bzw. weil das Hirndl fokussieren muss. Heißt: gleiche Musiksequenz über Testobjekt B kann sich dramatisch anders anhören als A, weil man sich bei A auf etwas ganz anderes in der Musiksequenz konzentriert hatte als bei B.

Es verwundert dann nicht, wenn jemand von aufgezogenen Vorhängen oder aufgegangen Sonnen spricht, obwohl gar nichts am Setup verändert wurde. Da dies im krassen Gegensatz zu einem BT-Ergebnis (> Gleichklang) steht, glaubt der selbstverliebte Alleshörer, die BT-Methode wäre insgesamt mangelhaft.


[Beitrag von pinoccio am 18. Nov 2012, 20:17 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#293 erstellt: 18. Nov 2012, 20:13

pinoccio schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren


"Unerwünscht" unterstellt, es gäbe auch erwünschte


Frag den Geigenbauer.
kyote
Inventar
#294 erstellt: 18. Nov 2012, 20:19

kamagei schrieb:
Für mich ist CDs einlegen einfach insgesamt derzeit noch entspannter.

Warum habe ich immer noch das Gefühl, das du von was anderem sprichst als ich?
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#295 erstellt: 18. Nov 2012, 20:30

ZeeeM schrieb:

pinoccio schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren


"Unerwünscht" unterstellt, es gäbe auch erwünschte


Frag den Geigenbauer. :D



Und nicht nur den Geigenbauer.
Schön dass wir wieder On Topic sind.


Jacobus_Magnus schrieb:

kamagei schrieb:
Hi,

die meisten Materialien haben offenbar eine ihrer Materialqualität entsprechende Resonanzfrequenz und klingen vermutlich deswegen entsprechend dem Materialeindruck (Stein = hart; Schaumgummi = wabbelig). Vermutlich nimmt man dewegen für Blechblasinstrumente Metall, für Holzbläser Holz...?!


Nicht nur offenbar, sondern die haben sie auch.
Bei Blasinstrumenten ist es aber weniger das Material als die Form der Luftsäule die den Klang ausmacht. Eigentlich sind bei Blasinstrumente Resonanzen des Instruments unerwünscht. Anders bei Streichinstrumenten und bei den meisten nicht elektronischen Tasteninstrumenten.

kamagei schrieb:


Ausnahmen vom "Materialklang" sind z.B. Schiefer, Beton und Silikon, die klingen m.E. recht neutral, weshalb ich sie hier für mich verwende, andere Materialien nur in Kombination.


Das liegt daran, dass diese Materialien teilweise eine hohe Dichte und damit eine RF im nicht hörbaren Bereich haben.
.

Produktion und Reproduktion unterscheiden sich halt.
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 18. Nov 2012, 21:00
Vergiss es, da wird Nichts kommen, wetten? Es ist Begriffsdropping mehr nicht.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 18. Nov 2012, 21:02

Jacobus_Magnus schrieb:

ZeeeM schrieb:

pinoccio schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Es geht darum unerwünschte Resonanzen zu eliminieren


"Unerwünscht" unterstellt, es gäbe auch erwünschte


Frag den Geigenbauer. :D



Und nicht nur den Geigenbauer.
Schön dass wir wieder On Topic sind.


Wenn muss man als Hörer denn noch alles fragen? Ich kenne auch LS, welche aus alten Whiskeyfässern hergestellt wurden, angeblich weil das spezielle Resonanzen hätte. Muss man da besoffen sein, wenn man damit hört (frag ich auch nur, weil ich auch Cola aus PET-Flaschen und Kaffee/Tee aus Porzellan- und Glastassen trinke) Ich komme damit nicht klar, wenn Materialen, die man im täglichen Leben vlt. benutzt, abnutzt oder isst und trinkt sich in/um/an/unter Hifigeräten aus klanglichen Gründen befinden sollten.

Ich höre gerne elektronische Musik. Was sollte ich dMn drunter stellen? Joghurtbecher aus Plastik? Das muss aber auch nicht passen, weil Synthies ja auch Samples von Geigen usw. abspielen können.

Ich bin bezüglich der Klanggestaltung verwirrt.


[Beitrag von pinoccio am 18. Nov 2012, 21:04 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 18. Nov 2012, 21:11
Es gibt keine Resonanzen im Gerät. Und wenn, dann würden sie das elektrische Signal nicht verändern. Sonst noch was?
kamagei
Ist häufiger hier
#303 erstellt: 18. Nov 2012, 21:15
pinoccio schrieb:

Der etwaige Gleichklang kann daher eine logische Folge sein und kein Fehler im Aufbau.


Mir gefällt vor allem die Formulierungsweise mit dem Wörtchen "kann".:

Es ist ja gerade die hieraus zulässige Alternativhypothese, dass tatsächlich alle Geräte gleich klingen. Ich halte diese aber derzeit für genauso wenig belegt wie jene (meine), dass durch den Blindtest die Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt sein könnte (Blindtests also ungeeignet wären).

Bei beiden handelt es sich m.E. nur um Hypothesen. Ich gebe also weder der einen noch der anderen "Seite" recht. Ich habe lediglich Indizien genannt und Erwägungen angestellt, warum der Blindtest - trotz besserer Argumente bzw. dem äußeren Anschein nach - möglicherweise doch keine gültigen Aussagen trifft.

Die tatsächliche Vermutung für die Richtigkeit der "Gleichheitshypothese" aufgrund des ersten Anscheins ist daher m.E. durch sachlich begründete Zweifel widerlegt; die Hypothese selbst kann aber trotzdem richtig sein (also Gleichklang).

Selbst dann, wenn sie richtig wäre und also alle Geräte tatsächlich gleich klingen würden, bleibt mir (derzeit) das Gefühl einer gewissen Befriedigung. Weshalb ich auch seit langem keine Füßchen mehr ausprobiert habe, sondern mit der Aufstellung zufrieden bin.

Nach Deiner Sichtweise schadet die Aufstellung ja auch nichts; also kann ich mich damit jedenfalls nicht verschlechtern und folglich bestenfalls (nur) hinzugewinnen. Also spricht a priori auch nichts dagegen, die Maßnahmen wenigstens mal auszuprobieren.


kyote schrieb:

Warum habe ich immer noch das Gefühl, das du von was anderem sprichst als ich?


Du schlägst vor, dass ich einen mp3-Blindtest machen soll, wenn ich Dich richtige verstehe. Nun, darauf habe ich derzeit keinen Bock, weil mir der Aufwand momentan zu groß ist. Vielleicht mache ich es irgendwann, aber jetzt nicht.

LG
kamagei
ZeeeM
Inventar
#304 erstellt: 18. Nov 2012, 21:16
Gewollte Resonanzen kommen an allen möglichen Ecken vor. Im Prinzip sind die Effekte überall dort vorhanden, wo zwischen zwei Systemen Energie übertragen wird. Das macht sich in Frequenzabhängigkeiten bemerkbar.
Es geht ja nicht darum ob eine elektronische Schaltung überhaupt auf äußere mechanische Anregung reagieren kann, denn ich denke das wird sie immer tun und ist auch nachweisbar, wenn das Mittel des Nachweises, das Messinstrument nur empfindlich genug ist. Daraus zu schließen das es hörbare Effekte gibt ist bestenfalls eine Vermutung. Wenn man wissen will, ob das Hören als Nachweismethode taugt, dann muß man sich darüber im Klaren sein welche Störungen auf die akustische Sinneserfahrungen einwirken können und ob es realistisch ist ob eine Änderung einer physikalischen Anordnung zu einem detektierbaren Ergebnis führt. Es macht schon einen deutlichen Unterschied, ob man im Einzelfall einen Plattenspieler auf eine schwere Masse stellt und wie man ihn darauf plaziert im Gegensatz von einem Verstärker.
Haiopai
Inventar
#305 erstellt: 18. Nov 2012, 21:23

kamagei schrieb:

Es ist ja gerade die hieraus zulässige Alternativhypothese, dass tatsächlich alle Geräte gleich klingen. Ich halte diese aber derzeit für genauso wenig belegt wie jene (meine), dass durch den Blindtest die Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt sein könnte (Blindtests also ungeeignet wären).



Mal ne Zwischenfrage , mit welcher Begründung hängst du dich eigentlich an der Behauptung auf , das irgendjemand hier
im Forum die These vertritt , daß alle Geräte gleich klingen ??

Ich hab eine solche Schlussfolgerung hier noch nie gehört bzw. gelesen .

Das was gesagt wird ist , das es Unterschiede aus manigfaltigsten Gründen geben kann , nur wenn die
auftauchen dann sind sie auch belegbar und allgemein nachvollziehbar .

Gruß Haiopai
pinoccio
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 18. Nov 2012, 21:29

kamagei schrieb:
pinoccio schrieb:

Der etwaige Gleichklang kann daher eine logische Folge sein und kein Fehler im Aufbau.


Mir gefällt vor allem die Formulierungsweise mit dem Wörtchen "kann".:

Es ist ja gerade die hieraus zulässige Alternativhypothese, dass tatsächlich alle Geräte gleich klingen. Ich halte diese aber derzeit für genauso wenig belegt wie jene (meine), dass durch den Blindtest die Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt sein könnte (Blindtests also ungeeignet wären).

Bei beiden handelt es sich m.E. nur um Hypothesen. Ich gebe also weder der einen noch der anderen "Seite" recht. Ich habe lediglich Indizien genannt und Erwägungen angestellt, warum der Blindtest - trotz besserer Argumente bzw. dem äußeren Anschein nach - möglicherweise doch keine gültigen Aussagen trifft.

Die tatsächliche Vermutung für die Richtigkeit der "Gleichheitshypothese" aufgrund des ersten Anscheins ist daher m.E. durch sachlich begründete Zweifel widerlegt; die Hypothese selbst kann aber trotzdem richtig sein (also Gleichklang).


Der Gleichklang wird umso richtiger (meinetwegen logisch zwingender), wenn die messtechnische Analyse den Beleg erbringt, dass die etwaigen Veränderungen (sofern überhaupt messbar) sich weit unter den Hörschwellen abspielen. Gleichklang heißt daher auch nicht, dass es gleich klingen würde, sondern nur hörbar gleich. Eine Korinthe, ich weiß.

Ich denke, genau das ist mit Unterstellmaterialen unter CDPs, DACs und AMPs gegeben.

(Ps. Zumindest würde ich mir Sorgen machen, wenn es hörbar ungleich klingen würde. Will sagen: Ich möchte solche Geräte nicht haben, da ich sie als klanglich unzuverlässig ansehe. Gleiches gilt bei mir auch für Schalltröten. Für mich wären das Rückschritte der/meiner Lala-Qualität)


Nach Deiner Sichtweise schadet die Aufstellung ja auch nichts; also kann ich mich damit jedenfalls nicht verschlechtern und folglich bestenfalls (nur) hinzugewinnen. Also spricht a priori auch nichts dagegen, die Maßnahmen wenigstens mal auszuprobieren.


Das Schöne ist doch, man kann Zuhause alles auf/an/neben/unter die Geräte stellen, von dem man glaubt es würde dem eigenen "subjektiven Bauch" gut tun. Obwohl es außer Frage steht, dass das Umfeld eine Wirkung auf die Psyche hat, damit Wirkungen auf die Wahrnehmung hat, geht es darum nicht, weil es beliebig, weil es keine akustische Relevanz hat. Letzteres wurde aber behauptet.


[Beitrag von pinoccio am 18. Nov 2012, 21:31 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 18. Nov 2012, 21:33
Wenn man nicht testen will, dann bleibt nur nachdenken übrig. Was sonst?

http://de.wikipedia.org/wiki/Dogma
ZeeeM
Inventar
#309 erstellt: 18. Nov 2012, 21:37
Manchmal ist "Dagegen" ein selbstverordnetes Dogma, das dem Ego schmeichelt. Erkenntnisgewinn funktioniert so nicht.
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#310 erstellt: 18. Nov 2012, 21:42

pinoccio schrieb:


Wenn muss man als Hörer denn noch alles fragen? Ich kenne auch LS, welche aus alten Whiskeyfässern hergestellt wurden, angeblich weil das spezielle Resonanzen hätte. Muss man da besoffen sein, wenn man damit hört (frag ich auch nur, weil ich auch Cola aus PET-Flaschen und Kaffee/Tee aus Porzellan- und Glastassen trinke) Ich komme damit nicht klar, wenn Materialen, die man im täglichen Leben vlt. benutzt, abnutzt oder isst und trinkt sich in/um/an/unter Hifigeräten aus klanglichen Gründen befinden sollten.


Nie gehört und wenn ist das Blödsinn hoch drei. Ernst zu nehmende LS/Boxen Hersteller verwenden einiges an Ressourcen darauf ihre Gehäuse zu versteifen. Da kann man mit kleinem Geld nichts verbessern.


pinoccio schrieb:


Ich höre gerne elektronische Musik. Was sollte ich dMn drunter stellen? Joghurtbecher aus Plastik? Das muss aber auch nicht passen, weil Synthies ja auch Samples von Geigen usw. abspielen können.

Ich bin bezüglich der Klanggestaltung verwirrt.


Das Traumpaar nennt sich Produktion <> Reproduktion.
Es gibt aber beeindruckende Libraries zu Preisen die dem normale verschlossen sind. Investier das Geld lieber in einen Besuch der zahlreichen Musentempel solange es sie noch gibt. Es ist immer wieder beeindruckend was die Leute aus ihren Instrumenten raus holen.
bapp
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 18. Nov 2012, 21:44
Das Ganze ist halt einfach eine Sonderform des grundsätzlich äußerst fragwürdigen Gerätetunings.
Was macht denn der HighEnd-Freak, der sich zu Höherem berufen fühlt, von der Materie aber leider sehr wenig Ahnung hat? Er fängt an, mit Kabeln zu "experimentieren" und irgendwelche Resonanzen zu "bekämpfen" - mehr ist halt einfach nicht drin. Es gibt ja schließlich auch eine Firma, die daraus eine Geschäftsidee gemacht hat, wobei mir ist allerdings schleierhaft ist, wie man für solch dilettantisches Tun auch noch Geld ausgeben mag.
On
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 18. Nov 2012, 21:47
Das Selbst ist sich unmittelbar das Wahre, aber von seinem Begriff ist es noch weit entfernt. Es ist nur das Element worin die Wahrheit ihr Wesen hat.
ZeeeM
Inventar
#313 erstellt: 18. Nov 2012, 21:53
Ich ziehe auch aus einer Menge Wohlbefinden, obwohl eine technische Wirksamkeit Blödsinn ist. Es ist ein Ritual das als Solches vollzogen sein will. Es geht dabei nicht um exakte Reproduktion eines schmalbandigen Signals, sondern um Bedürfnisbefriedigung abseits der Rationalität.
Wenn ich wissen will ob eine Gerätebasis effektiv einen Einfluss hat, dann überlege ich mir experimentelle Aufbauten und messe. Der menschliche Wahrnehmungsapparat allerdings ist als Messinstrument nicht tauglich, der kann aber andere Dinge sehr gut.
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