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Pass X Verstärker mit Feinsicherung verbessern?

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stschroeder
Stammgast
#112 erstellt: 14. Jul 2010, 14:01
na, die lauten Töne sind noch lauter geworden, die leisen noch leiser!

Feinsicherungen sind gut gegen den Loudnesswar!



Jedem seine subjektive Wahrnehmung. Aber bitte nicht als allg. gültig darstellen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 14. Jul 2010, 14:06

stschroeder schrieb:
na, die lauten Töne sind noch lauter geworden, die leisen noch leiser!


Völlig richtig, nur wie um alles in der Welt kann das eine popelige Sicherung leisten?

Ich hätte mich aber auf die Definition von "budmaar" gefreut, der sicher etwas völlig anderes darunter versteht...

gruß
Jürgen
budmaar
Schaut ab und zu mal vorbei
#114 erstellt: 14. Jul 2010, 14:27
Ich gehe mal davon aus, dass 70% derjenigen, die sich hier köstlich über die Sicherung amüsieren, entweder eine Aldi-Kompaktanlage besitzen und deshalb nicht mitreden können.Oder nicht gut hören. Ein Tip von mir im Reformhaus gibt es Ohrenkerzen zu kaufen. Das putzt und wenn das nicht hilft würde ich es einmal mit einem Hörgerät pobieren. Dann hört man vielleicht den gewissen Unterschied.

Warum klingt eine Anlage aus dem Aldi niemals so gut, wie eine High end Anlage? Ist vielleicht doch die Preisklasse der Unterschied weil sehr viel feinere Bauteile verwendet werden. Leuchtet es vielen von Euch nicht ein, dass eine Sicherung in besserer Qualität der Standartware überlegen ist?
Ich denke dass die Leute, die hier so skeptisch in Bezug auf Feinsicherungen sind auch den Unterschied eines hochwertigen NF-Verbinders oder einer Beipackstrippe nicht hören.
jottklas
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 14. Jul 2010, 14:34

budmaar schrieb:

Ich denke dass die Leute, die hier so skeptisch in Bezug auf Feinsicherungen sind auch den Unterschied eines hochwertigen NF-Verbinders oder einer Beipackstrippe nicht hören.


Da liegst du aber sowas von richtig!

Über den anderen Nonsens, den du da wieder klischeehaft nachplapperst, hüllen wir besser den Mantel des Schweigens...

Auf dieses armselige Niveau möchte sich hier wirklich niemand mehr begeben.

Kopfschüttelnd
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 14. Jul 2010, 14:35 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#116 erstellt: 14. Jul 2010, 14:35
Ich zähle mich zu den restlichen 30% - das sind die, die gelegentlich Sicherungen und deren "Verwandte" gelegentlich in Elektronikentwicklungen einbinden (müssen ) und damit die Brötchen verdient... (Die Nebenbei auch einschätzen können was eine Sicherung in der Schaltung macht )


budmaar schrieb:

Leuchtet es vielen von Euch nicht ein, dass eine Sicherung in besserer Qualität der Standartware überlegen ist?
Ich denke dass die Leute, die hier so skeptisch in Bezug auf Feinsicherungen sind auch den Unterschied eines hochwertigen NF-Verbinders oder einer Beipackstrippe nicht hören.


Wenn sich eine Sicherung in einem Gerät nachweislich im vorgesehenen Betrieb klanglich bemerkbar macht, dann ist das Gerät eine Fehlkonstruktion - das kann man aber in deinem Fall ausschließen....
cptnkuno
Inventar
#117 erstellt: 14. Jul 2010, 14:35

budmaar schrieb:

Warum klingt eine Anlage aus dem Aldi niemals so gut, wie eine High end Anlage?

Weil die lautsprecher ein Schaaß sind. Wenn du beispielsweise den CD Player digital an die High End Anlage hängst, und nicht weißt welcher gerade spielt (der Aldi oder der High End) wirst auch du keinen Unterschied mehr hören.

budmaar schrieb:

Leuchtet es vielen von Euch nicht ein, dass eine Sicherung in besserer Qualität der Standartware überlegen ist?

Leuchtet mir nicht ein, und bis jetzt hast du ja auch nicht erklärt warum das so sein sollte.

budmaar schrieb:
Ich denke dass die Leute, die hier so skeptisch in Bezug auf Feinsicherungen sind auch den Unterschied eines hochwertigen NF-Verbinders oder einer Beipackstrippe nicht hören.

Solange du nicht weißt was spielst, hörst du auch keinen Unterschied.
Frankman_koeln
Inventar
#118 erstellt: 14. Jul 2010, 14:46

budmaar schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass 70% derjenigen, die sich hier köstlich über die Sicherung amüsieren, entweder eine Aldi-Kompaktanlage besitzen und deshalb nicht mitreden können.Oder nicht gut hören. Ein Tip von mir im Reformhaus gibt es Ohrenkerzen zu kaufen. Das putzt und wenn das nicht hilft würde ich es einmal mit einem Hörgerät pobieren. Dann hört man vielleicht den gewissen Unterschied.

Warum klingt eine Anlage aus dem Aldi niemals so gut, wie eine High end Anlage? Ist vielleicht doch die Preisklasse der Unterschied weil sehr viel feinere Bauteile verwendet werden. Leuchtet es vielen von Euch nicht ein, dass eine Sicherung in besserer Qualität der Standartware überlegen ist?
Ich denke dass die Leute, die hier so skeptisch in Bezug auf Feinsicherungen sind auch den Unterschied eines hochwertigen NF-Verbinders oder einer Beipackstrippe nicht hören.



Peterb4008
Inventar
#119 erstellt: 14. Jul 2010, 14:50
Eindeutige Prognose Hifi Workshop geschädigt,
mit beginnender Neurose.
tomitom
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 14. Jul 2010, 15:04
Und ganz egal auch wenn Ihr es noch so viel schreibt
bei einigen ist das Geld vielleicht gar nicht da, für eine Sicherung( und das sind genau die die dann jeden Tag eine Schachtel Zigaretten kaufen und sich auch einreden Krebs nö bei mir doch nicht)

Aber probiert ruhig weiter mit abfällign Bemerkungen und Spott zu Reagieren so wie es in diesem Forum leider ist.
Und denn leuten immer ihren Willen aufzwingen zu wollen,einfach mal ne normale Antwort ist da wohl nicht drin bei Leuten die sich schon seit Jahren einrden alles Humbug.

Das ist aber eben typisch Deutsch anderen immer den eigenen Willen aufdrücken zu wollen!

Aber Ich bin gespannt wie das Thema weitergeht,

die Glauben Sie sind die Erleuchteten des HIFI OLYMP
und alle anderen dürfen nur zuschauen und staunen wie ´Sie doch alles wissen!

mfg
Frankman_koeln
Inventar
#121 erstellt: 14. Jul 2010, 15:07

bei einigen ist das Geld vielleicht gar nicht da, für eine Sicherung(


herrlich, ich komm aus dem lachen gar nicht mehr raus .... wie kann man sich nur so blamieren ..... so langsam fang ich an mich fremdzuschämen für das was du hier wiedergibst ...
Passat
Inventar
#122 erstellt: 14. Jul 2010, 15:14
Hier will dir niemand seinen Willen aufdrücken.

Kauf dir doch die Sicherung.

Ich sehe den Kram wie bei Uhren:
Eine Breitling, Rolex, Rado etc. etc. für mehrere tausend Euro zeigt die Uhrzeit auch nicht genauer an als eine Plastik-Funkuhr für 9,95 € von Feinkost-Albrecht.

Trotzdem haben diese Uhren ihren Käuferkreis.

Der Unterschied zu den Uhren ist aber, das von den Käufern niemand behauptet, das seine Breitling o.Ä. die Uhrzeit genauer anzeigt als die Billiguhr.

Im Übrigen:
Von den Befürwortern dieser Sicherung ist immer noch keine technische Begründung, ja noch nicht einmal eine Theorie oder auch nur eine Vermutung gekommen, weshalb die Sicherung sich denn auf den Klang auswirken könnte.

Grüsse
Roman
Soundscape9255
Inventar
#123 erstellt: 14. Jul 2010, 15:14

tomitom schrieb:

bei einigen ist das Geld vielleicht gar nicht da, für eine Sicherung


Für schmerzen gibt auch keiner Geld aus...
Soundscape9255
Inventar
#124 erstellt: 14. Jul 2010, 15:18

Passat schrieb:

Im Übrigen:
Von den Befürwortern dieser Sicherung ist immer noch keine technische Begründung, ja noch nicht einmal eine Theorie oder auch nur eine Vermutung gekommen, weshalb die Sicherung sich denn auf den Klang auswirken könnte.


Aber sie ist doch Hochwertiger - und teurer - und "handgemacht" und....

Es wirkt sich ja auch positiv auf die Beschleunigung eines Autos aus, wenn man vor Fahrtantritt den Staub vom Vortag (der erhöht ja das Gewicht des Autos) aus den Sitzen saugt...
tomitom
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 14. Jul 2010, 15:20
An frankmann köln
so geht es mir bei denn meisten hier auch
Peterb4008
Inventar
#128 erstellt: 14. Jul 2010, 15:31
Wenns für dich doch mit der Feinsicherrung besser "klingt"
ist es doch ok.

Schreibe doch einfach es ist dein subjektiver Eindruck.

Und alle sind Glücklich und zufrieden.
Soundscape9255
Inventar
#129 erstellt: 14. Jul 2010, 15:55
Mal ne Frage an die Goldohren: Macht es euch überhaupt nicht stutzig, dass diese Sicherungen NUR in der High-End-Hifi-Welt angeboten werden und sonst in keinem anderen Bereich der Elektronik zum Einsatz kommen?


[Beitrag von Soundscape9255 am 14. Jul 2010, 15:55 bearbeitet]
Passat
Inventar
#130 erstellt: 14. Jul 2010, 16:09
Solche Fragestellungen werden ignoriert.
Auch z.B. die Fragestellung, warum die Hersteller von HighEnd-Geräten diese Sicherungen nicht ab Werk einbauen.
Wenn die klanglich tatsächlich etwas bringen würden, wäre es doch für die Hersteller eine günstige Möglichkeit, den Klang der Geräte zu verbessern.

Grüsse
Roman
Stopfohr
Stammgast
#131 erstellt: 14. Jul 2010, 16:20

Passat schrieb:
Solche Fragestellungen werden ignoriert.
Auch z.B. die Fragestellung, warum die Hersteller von HighEnd-Geräten diese Sicherungen nicht ab Werk einbauen.
Wenn die klanglich tatsächlich etwas bringen würden, wäre es doch für die Hersteller eine günstige Möglichkeit, den Klang der Geräte zu verbessern.


Vor allem bei einem Hersteller wie Pass, der bestimmt nicht unter dem Verdacht steht, aus kostengründen Bauteile minderer Qualität einzusetzen.

Oliver
hf500
Moderator
#132 erstellt: 14. Jul 2010, 16:34
Moin,
wahrscheinlich nehmen sie nicht die allerbilligsten Standardbauteile, sondern nur die zweitbilligsten.

;-)

73
Peter

der auch immer noch auf eine Erklaerung wartet, wie eine Sicherung, auch noch _vor_ dem Netztrafo, den Klang veraendern kann.
Jeck-G
Inventar
#133 erstellt: 14. Jul 2010, 16:45
Hat er denn gesagt, wo er die Sicherung im Gerät eingebaut hat?
Sein Pass-Verstärker hat einen eingebauten Exciter mitsamt Expander, der durch das Setzen einer Sicherung (beliebigen Wertes), quasi als Jumper, aktiviert wird. Das erklärt alles...
stschroeder
Stammgast
#134 erstellt: 14. Jul 2010, 17:14
Ach Mensch... nu lasst se doch.

Diese beiden Welten prallen immer aufeinander, IMMER


Es gibt nie wirkliche Argumente, dann machen wir uns drüber lustig und Schwupps, ist man die Inquisition
Die_Curve
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 14. Jul 2010, 17:18
Hallo Ihr


stschroeder schrieb:

Es gibt nie wirkliche Argumente, dann machen wir uns drüber lustig und Schwupps, ist man die Inquisition :angel


Du sagt es

Gruß
Hörbert
Inventar
#136 erstellt: 14. Jul 2010, 17:20
Hallo!

Ach Gottchen, da wären wir ja wieder bei den "Standards"


bei einigen ist das Geld vielleicht gar nicht da, für eine Sicherung( und das sind genau die die dann jeden Tag eine Schachtel Zigaretten kaufen und sich auch einreden Krebs nö bei mir doch nicht)



Ich gehe mal davon aus, dass 70% derjenigen, die sich hier köstlich über die Sicherung amüsieren, entweder eine Aldi-Kompaktanlage besitzen und deshalb nicht mitreden können.Oder nicht gut hören. Ein Tip von mir im Reformhaus gibt es Ohrenkerzen zu kaufen. Das putzt und wenn das nicht hilft würde ich es einmal mit einem Hörgerät pobieren. Dann hört man vielleicht den gewissen Unterschied.

Warum klingt eine Anlage aus dem Aldi niemals so gut, wie eine High end Anlage? Ist vielleicht doch die Preisklasse der Unterschied weil sehr viel feinere Bauteile verwendet werden. Leuchtet es vielen von Euch nicht ein, dass eine Sicherung in besserer Qualität der Standartware überlegen ist?
Ich denke dass die Leute, die hier so skeptisch in Bezug auf Feinsicherungen sind auch den Unterschied eines hochwertigen NF-Verbinders oder einer Beipackstrippe nicht hören.



Gääähn, eventuell sollte man den Unsinn mal pinnen dann könnte man einfach mit einem Link drauf verweisen.

Aber weil´s soo schön ist hier noch ein "Standard"

Ich gehe mal davon aus das jemand der es nötig hat seinem Amp mit einer Sicherung zu verbessern nicht in der Lage ist sich bessere Lautsprecher und eine vernünftige Raumakusik zu leisten.

Viel Spaß mit eueren Tischhupen und Nebelhornern.

MFG Günther
Soundscape9255
Inventar
#137 erstellt: 14. Jul 2010, 17:27

stschroeder schrieb:
Ach Mensch... nu lasst se doch.

Fällt aber schwer, wenn die Ahnungslosen immer nach dem Motto "alle blöd (oder taub) außer ich!" die Klappe aufreißen und auf ihre "Fakten" ect... bestehen


stschroeder schrieb:

Diese beiden Welten prallen immer aufeinander, IMMER

Scheinwelt und Realität - deswegen unterscheidet man ja auch...


stschroeder schrieb:

Es gibt nie wirkliche Argumente, dann machen wir uns drüber lustig und Schwupps, ist man die Inquisition :angel


Inquisition - Das ist was, was nur "Gläubige" durchführen können - tolle Ironie, das der Vorwurf von den Gläubigen kommt....
stschroeder
Stammgast
#138 erstellt: 14. Jul 2010, 17:45

Soundscape9255 schrieb:

stschroeder schrieb:
Ach Mensch... nu lasst se doch.

Fällt aber schwer, wenn die Ahnungslosen immer nach dem Motto "alle blöd (oder taub) außer ich!" die Klappe aufreißen und auf ihre "Fakten" ect... bestehen


Ich weiß. Aber jeder vernünftige, realitätsnahe Leser wird beim lesen der Zeilen merken, wer allein aus dem Diskussionsverlauf heraus fast schon Recht haben MUSS . Und derer gibts hier zuahuf ;)...


Soundscape9255 schrieb:


stschroeder schrieb:

Diese beiden Welten prallen immer aufeinander, IMMER

Scheinwelt und Realität - deswegen unterscheidet man ja auch...


Schon klar. Nur die Leier und der Ausgang sind altbekannt :). Erinnert mich irgendwie an politische Diskussionen mit links- oder rechtslastigen Politspektren...


Soundscape9255 schrieb:


stschroeder schrieb:

Es gibt nie wirkliche Argumente, dann machen wir uns drüber lustig und Schwupps, ist man die Inquisition :angel


Inquisition - Das ist was, was nur "Gläubige" durchführen können - tolle Ironie, das der Vorwurf von den Gläubigen kommt.... :D


In ihren Augen wissen sie doch.
Vorlesungstipp (sollte in jeder Uni in entsprechender Form sein): Anleitung zum wissentschaftlichen Arbeiten


hf500
Moderator
#139 erstellt: 14. Jul 2010, 20:07

stschroeder schrieb:


Vorlesungstipp (sollte in jeder Uni in entsprechender Form sein): Anleitung zum wissentschaftlichen Arbeiten

:prost


Moin,
na, fuer wen _das_ wohl ein Eigentor werden wird....

;-)

Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet naemlich, das, wenn eine Behauptung oder Hypothese aufgestellt wird ("Da gibt es den und den Effekt..."), diese nach allen Regeln und mit allen Mitteln der Kunst ueberprueft wird.

Das Ergebnis kennt drei Moeglichkeiten:
1. Die Hypothese laesst sich nicht belegen und ist daher falsch.
2. Die Hypothese laesst sich teilweise belegen. Es muessen aber die Ausnahmen angegeben werden, wo sie _nicht_ gueltig ist.
3. Die Hypothese kann vollumfaenglich bestaetigt werden.

Damit die Sache spannend bleibt, gehoert zur Wissenschaft auch, das eine zumindest teilweise bestaetigte Hypothese, die nun Theorie genannt wird, staendig im Licht neuer Erkenntnisse ueberprueft wird. Gibt es dabei neue Ergebnisse, muss die Theorie erweitert, geaendert oder verworfen werden (weil man fuer ihre Bestaetigung von falschen Annahmen ausgegangen ist).


73
Peter
_ES_
Administrator
#140 erstellt: 14. Jul 2010, 20:17

Soundscape9255 schrieb:
Mal ne Frage an die Goldohren: Macht es euch überhaupt nicht stutzig, dass diese Sicherungen NUR in der High-End-Hifi-Welt angeboten werden und sonst in keinem anderen Bereich der Elektronik zum Einsatz kommen?


Ich glaube eher das Gegenteil-selbstverständlich nur dort.


[Beitrag von _ES_ am 14. Jul 2010, 20:17 bearbeitet]
Passat
Inventar
#141 erstellt: 14. Jul 2010, 20:29

hf500 schrieb:

Damit die Sache spannend bleibt, gehoert zur Wissenschaft auch, das eine zumindest teilweise bestaetigte Hypothese, die nun Theorie genannt wird, staendig im Licht neuer Erkenntnisse ueberprueft wird. Gibt es dabei neue Ergebnisse, muss die Theorie erweitert, geaendert oder verworfen werden (weil man fuer ihre Bestaetigung von falschen Annahmen ausgegangen ist).


Es kommt noch etwas hinzu:
Selbst wenn die Hypothese bestätigt werden kann, so muß die Bestätigung der Hypothese auch von anderen Wissenschaftlern reproduziert werden können.

Dazu muß man natürlich den Weg, wie man zur Bestätigung der Hypothese gekommen ist, genauestens dokumentieren.

Nur beliebig oft wiederholbare Ergebnisse gelten als gesicherte und anerkannte Ergebnisse.

Grüsse
Roman
hf500
Moderator
#142 erstellt: 14. Jul 2010, 21:14
Moin,
da hast Du voellig recht, das habe ich uebersehen.

Eine nur von Einem bestaetigte Hypothese ist wertlos, sie muss auch von anderen Wissenschaftlern bestaetigt werden.

Ist sich der "Erfinder" einer Theorie ziemlich sicher, dann gibt er auch Wege an, wie man sie am Besten _widerlegen_ kann...
Es ist der Job der Wissenschaftsgemeinde, staendig die Theorien der Kollegen zu widerlegen versuchen.Staendig werden neue Methoden ersonnen, mit der man Theorien zu Fall bringen will. Eine Theorie, die das ueberlebt, kann als sehr gesichertes Wissen gelten.

Es haben z.B.schon so Viele versucht, Einsteins Relativitaetstheorien zu widerlegen. Bislang haben die das ziemlich gut ueberstanden...

Was das alles hier mit den Sicherungen zu tun hat?
Die Theorien der Elektrotechnik, die Maxwell vor etwa 150 Jahren begruendete, sind dermassen gesichert, dass man mit Leichtigkeit vorhersagen kann, was eine "Wundersicherung" bewirkt. Naemlich nichts, was irgendwelche "Klangeigenschaften" angeht. Man kann nur hoffen, dass diese Sicherungen nur aufgehuebschte zertifizierte Standardsicherungen sind und nicht irgendwelche Moechtegernsicherungen mit eher zufaelligem Abschaltverhalten.


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 14. Jul 2010, 21:18 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#143 erstellt: 14. Jul 2010, 21:16
Ja und?

Sie hören es doch!
Passat
Inventar
#144 erstellt: 14. Jul 2010, 21:39
Genau!

Und nicht nur ich sehe, das im Bilderbeispiel die beiden inneren Kreise und die beiden Linien unterschiedlich groß bzw. lang sind.

Grüsse
Roman
Amperlite
Inventar
#145 erstellt: 14. Jul 2010, 21:42

hf500 schrieb:
Ist sich der "Erfinder" einer Theorie ziemlich sicher, dann gibt er auch Wege an, wie man sie am Besten widerlegen kann...

Das ist der ganz große Knackpunkt bei den Goldohren. Man verlässt sich komplett auf die eigene Wahrnehmung und denkt nicht mal im Ansatz daran, dass man sich täuschen könnte.

Optische Täuschungen? Klar, hat jeder schon gesehen. Aber akustische Täuschungen scheint es in deren Welt nicht zu geben.

Selbst der Hinweis auf die (sehr zahlreichen) Möglichkeiten wird oft mit falschen Argumenten weggewischt, über falsche Fährten in die Vergessenheit verbannt oder einfach von vorn herein komplett ignoriert.

Ist es ein derart tolles Gefühl, sich als der (in einer kleinen Nische) "perfektere Mensch" zu sehen, dass man sich freiwillig Scheuklappen aufsetzt, die größer als der ganze Gaul sind? "Wenn ich sonst nix kann und weiß - ich höre besser als alle anderen!"

Und wie kommt so ein Mensch abseits vom HiFi durch den Tag? Lässt der sich die Karten legen, klebt einen Chip gegen Strahlung auf sein Handy und vertraut auf die Homöopathie, wenn er krank ist?


[Beitrag von Amperlite am 14. Jul 2010, 21:49 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#146 erstellt: 14. Jul 2010, 21:46

Optische Täuschungen? Klar, hat jeder schon gesehen. Aber akustische Täuschungen scheint es in deren Welt nicht zu geben.


Optische Täuschungen hat man überwunden, wenn man sie einmal begriffen hat, danach täuschen sie einen nicht bzw. kaum noch.
Akustisch gehts imho eigentlich nur über den BT- dessen Umgebung hat man zuhause nicht, man hört wieder das, was man sonst vorher auch erhört hatte.
boep
Inventar
#147 erstellt: 14. Jul 2010, 22:12

Amperlite schrieb:
Optische Täuschungen? Klar, hat jeder schon gesehen. Aber akustische Täuschungen scheint es in deren Welt nicht zu geben.

Selbst der Hinweis auf die (sehr zahlreichen) Möglichkeiten wird oft mit falschen Argumenten weggewischt, über falsche Fährten in die Vergessenheit verbannt oder einfach von vorn herein komplett ignoriert.


100% Zustimmung!

(1) Das Problem an der Sache ist, dass jeder Mensch einen Stolz hat. Kauft man sich eine Sicherung für 500€ und man würde letztendlich keine Verbesserung erreichen, wäre das eine Niederlage für diese Person. Sie müsste sich entgegen ihrem Stolz eingestehen, dass der Verkäufer schlauer war und man grade nen Batzen Geld in den Sand gesetzt hat. Statt diese Niederlage zu akzeptieren, bildet man sich eben etwas zu hören. Wenn die Wahrheit nicht gefällt, kann man sie sich schön denken.

(2) Auf der anderen Seite gibt es auch Voodoo Anhänger mit zuviel Zeit und Geld, die aus purer Bastelfreude bzw langeweile ständig gezwungen sind zu optimieren.

(3) Wiederrum gibt es Perfektionisten, die einfach nicht glauben können, dass mit ihren 100.000€ Lautsprechern schon das Optimum erreicht ist.

Voodoo hat viele Ursachen. Fest steht jedoch, dass es in beinahe allen Fällen keine physikalische Verbesserung bringt.

Zum Schluss mein Lieblingssatz: Voodoo funktioniert auf die gleiche Art und Weise wie ein Tinnitus.


[Beitrag von boep am 14. Jul 2010, 22:15 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#148 erstellt: 14. Jul 2010, 22:19

Fhtagn! schrieb:

Sie hören es doch!


Das steht eigentlich auch nie zur Debatte....

Wenn ein Goldohr sagt "ich höre XYZ" dann glaube ich ihm das sofort - egal, was es ist!!! (solange es ein unverblindeter Test ist)

Ich hab immer nur dann ein Problem, wenn das Goldohr versucht das in einen technischen Zusammenhang zu rücken - im konkretem Fall: Die andere Sicherung verursacht eine hörbare Änderung im sinne von akustischer Wahrnehmung! -> das dürfte in nahezu 100% der geschilderten Fälle Unsinn sein und nur der dem wissen geschuldet sein, sich die Verbesserung einzubilden! (Was vollkommen menschlich ist!).

Die Goldohren wiederum stören sich daran, dass die Verbesserung nur eingebildet sein könnte - für sie ist es immer technisch/physikalisch kausal - Einbildung ist für sie sogar schon undenkbar/lächerlich/schwachsinnig ist
und vor allem ein Makel!

=> Dieses Dogma wird unter allen Umständen "konserviert" - da wird unheimlich viel Zeit in blabla, Ausreden und Nebelkerzen investiert, anstelle einmal zu Zeigen, was Sache ist (Ein reproduzierbarer Blindtest zu dem Thema und die die Holzohren hätten "verloren" und dürften nach der Ursache forschen - aber das Nahe liegende wir ignoriert - ein Schelm, wer böses dabei denkt... )
Passat
Inventar
#149 erstellt: 14. Jul 2010, 22:33
Die ganze Geschichte hat auch mit Psychologie zu tun.

Das, was wir hier an den "Goldohren" kritisieren gibt es umgekehrt auch bei "Holzohren" und in vielen anderen Bereichen abseits von HiFi.

Grüsse
Roman
Fhtagn!
Inventar
#150 erstellt: 14. Jul 2010, 22:45
Kausalitäten und HighEnd passen nicht zusammen.

Das Tuning in der Szene bewegt sich auf demselben Niveau wie das technische Wissen der Protagonisten:

Dinge tun, zu denen man gar nichts können und verstehen muss.

Die Sicherung wechseln: Einen Schraubendreher halten können.
Netzkabel und Steckerleiste für 4000€ anbringen: Einen Stecker einstecken können.
Die Nordost-Odin anschliessen: Siehe oben.
Den PMR einrichten: Einen Aschenbecher aufstellen können.
C37 Lack auf die guten Highend-Membranen aufbringen: Einen Pinsel halten können.
Von den Aufklebern, Demagnetisierern etc. brauchen wir gar nicht reden.

Das reine Taka-Tuka Land: "Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt."


Haakon
Soundscape9255
Inventar
#151 erstellt: 14. Jul 2010, 22:46
Als "Holzohr" ist man keineswegs "immun" gegen unterbewusste Einbildung!

Auch wenn man nicht bewusst an die "Verbesserung" glaubt, kann man als "Holzohr" durchaus eine Änderung wahrnehmen, wenn man unverblindet testet. (Auch wenn die Änderung nur vorgetäuscht ist!)
Hörbert
Inventar
#152 erstellt: 15. Jul 2010, 10:57
Hallo!

Selbstverständlich ist man als Holzohr nicht gegen Auto- und Fremdsuggestion gefeit, aber man ist gewohnt sein Wissen um die physikalischen Zusammenhänge anzuwenden und den Sachverhalt zu überprüfen. Dem Gros der Goldohren feht sowohl des entsprechende Vorwissen wie auch die Möglichkeit des Nachprüfens. Zudem ist es nicht jedermanns Sache eigene erlebte Sinneseindrücke zu hinterfragen.

MFG Günther
stschroeder
Stammgast
#153 erstellt: 15. Jul 2010, 14:04

hf500 schrieb:

stschroeder schrieb:


Vorlesungstipp (sollte in jeder Uni in entsprechender Form sein): Anleitung zum wissentschaftlichen Arbeiten

:prost


Moin,
na, fuer wen _das_ wohl ein Eigentor werden wird....



Hälst du mich etwa für ein Goldohr
Ich habe diese Vorlesung/Seminar besucht und kann mich deswegen eindeutig als hölzerner Ohrenfreund outen
sm.ts
Inventar
#154 erstellt: 15. Jul 2010, 14:43

Fhtagn! schrieb:
Kausalitäten und HighEnd passen nicht zusammen.

Das Tuning in der Szene bewegt sich auf demselben Niveau wie das technische Wissen der Protagonisten:

Dinge tun, zu denen man gar nichts können und verstehen muss.

Die Sicherung wechseln: Einen Schraubendreher halten können.
Netzkabel und Steckerleiste für 4000€ anbringen: Einen Stecker einstecken können.
Die Nordost-Odin anschliessen: Siehe oben.
Den PMR einrichten: Einen Aschenbecher aufstellen können.
C37 Lack auf die guten Highend-Membranen aufbringen: Einen Pinsel halten können.
Von den Aufklebern, Demagnetisierern etc. brauchen wir gar nicht reden.


Anscheinend leben manche ganz gut damit oder ?
Sonst könnten sie sich solche Kabel ect. gar nicht leisten.
Lass die Junks doch machen, ob sie ihr Geld hier verprassen oder bei "Bankgeschäften" verlieren ist ist jedem selbst überlassen.
hf500
Moderator
#155 erstellt: 15. Jul 2010, 16:00

stschroeder schrieb:

Hälst du mich etwa für ein Goldohr
Ich habe diese Vorlesung/Seminar besucht und kann mich deswegen eindeutig als hölzerner Ohrenfreund outen 8)


Moin,
nee, nicht so richtig.


Gab aber wieder eine schoene Gelegenheit, darauf hinzuweisen, _wie_ in der Wissenschaft und daraus entstehender Technik Erkenntnisse erlangt und ueberprueft werden.

Und das das Geschwurbel diverser Hifi-Zeitungen ueber "klangsteigerndes" Zubehoer damit exakt gar nichts zu tun hat. Erstaunlich, wie kritiklos das verbreitet und und fuer technische Realitaet gehalten wird.

73
Peter
stschroeder
Stammgast
#156 erstellt: 15. Jul 2010, 16:54

hf500 schrieb:
Erstaunlich, wie kritiklos das verbreitet und und fuer technische Realitaet gehalten wird.



Wird es das?

in Zeiten, wo sich jeder einen 100 Zöller Plasma o.ä. an die Wand brezelt, fragen mich viele, wie denn das bei HDMI Kabeln wäre, Der MEdia Markt Mensch wollte ihnen eins für 40 euro pro 1,5m geben, aber das wäre ihnen doch komisch vorgekommen.... Ich bin eigentlich der Meinung, dass der gesunde Menschenverstand bei vielen ausreicht.

Das Verkäufer das als "technische Realität" verkaufen, liegt in der Natur der Sache.

So glaube ich nicht, dass das als Realität angenommen wird. Manch einer, der wirklich zu viel Geld hat, kauft es dann, weil es ihm egal ist. Sollen sie doch tun! Bei mir hört es nur auf, wenn man dann seine Höhrerfahrungen als allgemein gültig verkauft. Das sind die wahren "Bekehrer".


Und ich und viele Ex-Kommolitonen (die ich auf diesen MArkt aufmerksam gemacht hab...) sehen den Sinn dieser Lektüren eher im Komik-Bereich.

Gut nun, ich muss ein paar Feinsicherungen ersetzen!



Gruß,

Stefan
hf500
Moderator
#157 erstellt: 15. Jul 2010, 18:08
Moin,
das sind aber auch die gleichen Leute, die schon frueher bei dem Preis eines Scartkabels ueber 10,- die Augenbrauen hochgezogen haben. Die lesen auch selten die Schwurbelzeitungen und merkwuerdigerweise hat das bei Videozubehoer auch nicht das Ausmass wie bei Audiozubehoer, um allgemein zu bleiben.

Ich bezog mich da auf die Leser der Schwurbelzeitungen, deren unkritische "Berichterstattung" und ebensolche Rezipienz.

Und, Fehler fuer durchgebrannte Sicherung schon gefunden?
;-)

73
Peter
NoobXL
Stammgast
#158 erstellt: 18. Jul 2010, 15:08
Hi!


Soundscape9255 schrieb:
Als "Holzohr" ist man keineswegs "immun" gegen unterbewusste Einbildung!


Leider ist das so... Wenn man bei einer gehörten Klangveränderung sofort hinterfragt woher die Änderung kommen kann, oder auch nicht kommen kann, kommt man dem eigenen schlechten Gehör sehr schnell auf die Spur. Ich glaube inzwischen fast gar nichts mehr, das auf einem reinen (eigenen) Höreindruck basiert, und dabei befasse ich mich fast nur mit der Akustik, also da wo die wirklichen Änderungen passieren.

Sogar in diesem Messtechnisch relativ einfach zu erfassendem Feld der Hifi-Wiedergabe (mit sehr großen möglichen Änderungen) ist es erstaunlich, wie taub menschliche Ohren sind, und wie schnell man sich etwas einbildet das gar nicht da ist.

Und dann stelle man den Einfluss von Sicherung und Raumakustik im Bezug auf Frequenzgang, Impulsantwort, .... einmal gegenüber, alleine schon aus Messtschnischer Sicht.
(Sogar diverse Voodoopriester geben zu, dass gute Messwerte der Grundstein für guten Klang sind)

MMn. muss man in dieser Beziehung schon ziemlich ignorant und etwas verblendet sein, um etwas das man mit einem so leicht zu täuschendem Sinn wie dem Gehör erfasst als Existent und definitiv vorhanden anzusehen. Das dann gegenüber dritten auch fest zu vertreten ist dann nochmal ein anderes Level...

Gruß Tobi
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