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Serienkabel Lautsprecher ein Witz

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Pashka
Stammgast
#51 erstellt: 16. Apr 2009, 16:33

hansolo22 schrieb:
Aufgrund der Kapazität und des Widerstandes bildet es mit den Lautsprechern und der Endstufe einen Schwingkreis.


Deswegen sollte eine Endstufe auch einen hohen Dämpfungsfaktor haben ...
Kannst dann ja mal die Resonanzfrequenz des Schwingkreises berechnen ...

mfg
HiLogic
Inventar
#52 erstellt: 16. Apr 2009, 17:47

Zitat: Ein Kabel ist ein passives Teil, und ändert nichts an der Impulstreue.

Genau das ist es nicht und da endet eben die Fachkenntnis einiger hier im Forum.

Ein Kabel ist Deiner Meinung nach also ein aktives Element? Da scheint ja die geballte Kompetenz zu sprechen
Dr.Nossen
Stammgast
#53 erstellt: 11. Mai 2009, 20:07

hansolo22 schrieb:
Hohe Frequenzen laufen auf der Aussenseite des Leiters während Bässe im Leiter laufen. Alleine das reicht für eine Phasenverschiebung aus.


Größer als die, die durch die Positionieung auf der Schallwand entstehen? Also das beim TT durch die Konusform bedingt die Schallabstrahlung von sowiso weiter hinten beginnt, als vom Hochtöner?

zum Aktiven oder Passiven element: Kabel = Wiederstand = passives Element.

Aktive Elemente sind z.B.: Transistoren, Dioden und Röhren

Und DU willst uns wirklich weißmachen, dass ein Kabel, das nur leitet und sonst nichts tut (also Passiv ist) ein aktives Bauelement ist?

verstehst du was ich damit sagen will?

Physik > Voodoo

und solange es keine eindeutigen messergebnisse gibt, dass ein Kabel klingt, ist das indiskutabel.

Gute Nacht Allseits
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 12. Mai 2009, 08:55
@hansolo22: thema skineffekt, bitte lesen:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=74
visualXXX
Inventar
#55 erstellt: 24. Mai 2009, 14:02
also ich sags immer wieder
wenn DU es kannst kabelklänge zu hören, dann kurz die SUFU angeschmissen und 1Mio Dollar abkassieren....
Es gibt von einem Americaner eine Wette über diese 1 000 000$
Vorraussetzung ist halt nur das du einen Doppelblindtest oder ähnliches Bestehen musst...
hansolo22
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 25. Mai 2009, 09:46
Ich habe gerade 1500€ in Voodoo investiert und die Weichen meiner Boxen komplett neu machen lassen mit Highend Kondensatoren und Spulen ausserdem komplett neue Verkabelung von Vovox. www.klangmeister.de Überraschenderweise ist Voodoo ansteckend denn meine Frau die nichts mit HIFI am Hut hat hört deutliche Unterschiede seit die Anlage wieder zu Hause ist. Im Abhörraum von Klangmeister haben wir Kabel getestet mit meiner kompletten Kette und die Unterschiede waren einfach dramatisch.
Wer hier behauptet er hört keine Unterschiede der hat sicher recht. Der Grund ist recht simpel die Anlage produziert so viele Fehler das sie jeden Unterschied überdecken.
Das wäre so wie wenn ich mit einem verrauschtem Tunersignal Fernseher vergleichen wollte.
Sei's drum der Kuro wird in Kürze auch Vovox Kabel für die LS bekommen und ich werde mir wieder einbilden es klingt besser.
Man gönnt sich ja sonst nichts
Gene_Frenkle
Inventar
#57 erstellt: 25. Mai 2009, 10:24

hansolo22 schrieb:
Überraschenderweise ist Voodoo ansteckend denn meine Frau die nichts mit HIFI am Hut hat hört deutliche Unterschiede seit die Anlage wieder zu Hause ist.

Ein Klassiker und immer wieder schön


hansolo22 schrieb:
Im Abhörraum von Klangmeister haben wir Kabel getestet mit meiner kompletten Kette und die Unterschiede waren einfach dramatisch.


Dramatische Unterschiede?
UweM
Moderator
#58 erstellt: 25. Mai 2009, 12:04

Gene_Frenkle schrieb:

hansolo22 schrieb:
Überraschenderweise ist Voodoo ansteckend denn meine Frau die nichts mit HIFI am Hut hat hört deutliche Unterschiede seit die Anlage wieder zu Hause ist.

Ein Klassiker und immer wieder schön


Hallo,

offensichtlich wird hier die Weiche völlig neu konzipiert statt nur ein paar Bauelemente zu wechseln, da sind Klangunterschiede sehr wahrscheinlich.
Grüße,

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#59 erstellt: 25. Mai 2009, 14:52

UweM schrieb:


offensichtlich wird hier die Weiche völlig neu konzipiert statt nur ein paar Bauelemente zu wechseln, da sind Klangunterschiede sehr wahrscheinlich.
Grüße,


Ich zweifle nicht an Klangunterschieden bei einem Wechsel der Weichen, aber warum muss man seine Frau da mit reinziehen? Was ist der Aussagegehalt von dem Spruch: "mein Mann, der mit Frauen nichts am Hut hat hat mir auf mehrfaches Nachfragen bestätigt, dass mich diese Hose nicht fett macht", wobei Frauen so eine dämliche Aussage wohl nicht machen würden. Außerdem glabe ich, dass die meißten, die solche Sprüche machen genausoviel Ahnung von Hifi wie ihre zitierten, angeblich so ahnungslosen Frauen haben (nämlich keine, außer dass sie weniger Werbebroschüren gelesen haben).

Man sollte lieber mal einen Blindtest mit angeblich ahnungsloses Frauen machen, 1. weil sie in der Regel besser hören als Männer und 2. meißt nicht so viel Werbung gelesen haben.

Die dramatischen Unterschiede bezogen sich jedoch auf einen Kabelhörtest beim "Klangmeister". Offenbar ein optimales Umfeld für Blindtests.
derdoctor
Stammgast
#60 erstellt: 25. Mai 2009, 22:03

hansolo22 schrieb:
Ich habe gerade 1500€ in Voodoo investiert und die Weichen meiner Boxen komplett neu machen lassen mit Highend Kondensatoren und Spulen außerdem komplett neue Verkabelung von Vovox.


Es gibt da einen Hersteller von Druckgradientenempfängern der seine Produkte auch zusammen mit Vovox anbietet und der Ansicht ist, das seine Produkte erst mit diesen Kabeln, so richtig gut wären. Nach Anfrage eines Freundes, ob seine Geräte denn wohl auch mit normalpreisigen für die Anwendung geeignten Kabeln spielen, da er nicht so ein großes Budget hat, war die Antwort sinngemäß: 'Klar spielen die Dinger auch mit normalen Kabeln super, man muss keine Vovox Kabel nehmen'.
Wat nu?

Glaub mir, der "Herr Vovox" sitzt schön in seinem Fetten Chalet in Luzern über dem Vierwaldstätter See und schmeißt sich permanent in die Ecke. Auch wenn mittlerweile der Profisektor von dem Kabel-Quatsch durchdrungen wird, davon wird es nicht richtiger.



Überraschenderweise ist Voodoo ansteckend denn meine Frau die nichts mit HIFI am Hut hat hört deutliche Unterschiede seit die Anlage wieder zu Hause ist. Im Abhörraum von Klangmeister haben wir Kabel getestet mit meiner kompletten Kette und die Unterschiede waren einfach dramatisch.
Wer hier behauptet er hört keine Unterschiede der hat sicher recht. Der Grund ist recht simpel die Anlage produziert so viele Fehler das sie jeden Unterschied überdecken.




Ich muss mich ebenfalls meinem Vorredner anschliessen.
Die Änderungen an der Weiche führen ganz sicher zu Klangveränderungen. Nur hat der Klangmeister ja 2 Sachen gemacht:
1. Neuaufbau der Frequenzweiche mit anderen "Wertigeren" Bauteilen
2. Tolle Vovox Kabel.

Ist es da nicht ein bisschen schwierig die Klangveränderungen irgendeiner der Maßnahmen zuzuschreiben?


Ich denke das der Austausch eines Kondensators in der FW sicher viel höhere Veränderungen bewirkt als das austauschen der Kabel.


[Beitrag von derdoctor am 25. Mai 2009, 22:14 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#61 erstellt: 26. Mai 2009, 10:08

hansolo22 schrieb:
... meine Frau die nichts mit HIFI am Hut hat hört deutliche Unterschiede seit die Anlage wieder zu Hause ist...

du hast vergessen "aus der Küche" einzufügen....


hansolo22 schrieb:
... Wer hier behauptet er hört keine Unterschiede der hat sicher recht. Der Grund ist recht simpel die Anlage produziert so viele Fehler das sie jeden Unterschied überdecken. ...

na das wurde ja auch langsam zeit ... gähn
buschi_brown
Inventar
#62 erstellt: 26. Mai 2009, 10:17

kölsche_jung schrieb:

hansolo22 schrieb:
... Wer hier behauptet er hört keine Unterschiede der hat sicher recht. Der Grund ist recht simpel die Anlage produziert so viele Fehler das sie jeden Unterschied überdecken. ...

na das wurde ja auch langsam zeit ... gähn


Also, ich bin jetzt beruhigt. Seit Wochen nerve ich meinen Ohrenarzt, weil etwas mit meinen Ohren nicht stimmen kann, da ich keine Unterschiede bei Lautsprecherkabeln höre. Jetzt erfahre ich aber, dass einfach nur mein Vincent SV-238 und meine Electra Be Fehlkonstruktionen sind und ich deshalb keinen Unterschied wahrnehme .
hansolo22
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 28. Mai 2009, 14:04

xutl schrieb:

Das kann man MESSEN!
Ein einfaches Schallpegelmessgerät reicht da völlig.


Naja, genau hier irrte der Experte wieder mal. Die dezibel Werte diverser Autos oder Motoren in Fachzeitschriften sind oft aufs dB identisch, z.B. e60 530d und 530i. Nun fahre ich beide Autos abwechselnd und der Diesel ist für meine Vodoo Ohren extrem brummig und laut. Wie heißt es doch so schön - Wer viel misst, misst Mist.
kölsche_jung
Moderator
#64 erstellt: 28. Mai 2009, 14:24

hansolo22 schrieb:

xutl schrieb:

Das kann man MESSEN!
Ein einfaches Schallpegelmessgerät reicht da völlig.


Naja, genau hier irrte der Experte wieder mal. Die dezibel Werte diverser Autos oder Motoren in Fachzeitschriften sind oft aufs dB identisch, z.B. e60 530d und 530i. Nun fahre ich beide Autos abwechselnd und der Diesel ist für meine Vodoo Ohren extrem brummig und laut. Wie heißt es doch so schön - Wer viel misst, misst Mist.


mit einem Zollstock kann man auch keine Temperatur messen....

dein Schlusssatz müsste lauten: Wer keine Ahnung hat, was er macht, sollte es lieber lassen!

Einfach mal drüber nachdenken...
GorgTech
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 01. Jun 2009, 08:11

hansolo22 schrieb:
@Argon
Wo soll ich den anfangen? Bei Kabelkapazitäten abhängig vom Aufbau oder den Scheinwiderständen von Kabeln bei unterschiedlichen Frequenzen? Evtl. mit dem Basiswissen, nämlich daß ein Tonsignal nicht nur 50Hz hat sondern von 20Hz bis 20kHz geht? Wie wäre es mit dem Skineffekt? Hohe Frequenzen laufen auf der Aussenseite des Leiters während Bässe im Leiter laufen. Alleine das reicht für eine Phasenverschiebung aus. Deshalb haben Hochfrequenzkabel z.B. ein Silberbeschichtung auf der Aussenseite der Ader und nicht deshalb weil sie vielleicht sonst korridieren würden. Selbst der Isolator um das Kabel beeinflusst den Klang für die hohen Frequenzen.
Kabelunterschiede besonders an Lautsprechern sind seit Jahrzehnten Fakt und in diversen seriösen Fachzeitschriften auch physikalisch klar nachvollzogen worden.
Glaubst Du denn wirklich das alle High End Fans wie ich die teure Anlagen und Kabel mit sauerstoffreiem langkristallinen Kupfer etc. kaufen Spinner sind?
Ich wollte einen Hinweis geben wie man den Ton am 5090 aus meiner Sicht für wenig Geld verbessern kann. Es muss ja nicht gleich ein ehemaliges Referenzkabel der Stereoplay sein. Ein paar solide 2x4qmm Lautsprecherkabel werden bereits auch einen Unterschied machen.
Mit der gleichen Haltung bräuchte es ja auch keine besonderen Scart oder HDMI Kabel sondern das Sonderangebot aus dem Baumarkt für drei Euro würde reichen.
Bedauerlich wenn in diesem Forum auf ernsthafte Hinweise nur Häme und Spott kommt.


Theorie schön und gut aber seit wann sind 20Khz "hochfrequent" ? In der Antennentechnik mag die Behauptung stimmen, für "niederfrequente" Signale wird man kaum eine versilberte Leitung brauchen.

Wer an eine Verbesserung des Klanges durch "voodoo" Kabel glaubt hat entweder wenig Verständnis von Physik ( oder ist geistig sehr leicht zu beeinflussen ).
hf500
Moderator
#66 erstellt: 01. Jun 2009, 08:36

hansolo22 schrieb:

xutl schrieb:

Das kann man MESSEN!
Ein einfaches Schallpegelmessgerät reicht da völlig.


Naja, genau hier irrte der Experte wieder mal. Die dezibel Werte diverser Autos oder Motoren in Fachzeitschriften sind oft aufs dB identisch, z.B. e60 530d und 530i. Nun fahre ich beide Autos abwechselnd und der Diesel ist für meine Vodoo Ohren extrem brummig und laut. Wie heißt es doch so schön - Wer viel misst, misst Mist.


Moin,
ja und?

Das schliesst sich naemlich nicht aus.
Schallfelder werden ueblicherweise nicht linear, sondern ueber ein Bewertungsfilter gemessen, wenn man die physiologische Wirkung erfassen will.
Und dann koennen durchaus identische Schalldruecke gemessen werden, auch wenn einem der Diesel laut und brummig vorkommt.
Die Angabe des Schalldruckes allein ist zumindest fuer die naehere Betrachtung grenzwertig, wenn nicht gleichzeitig die spekrale Verteilung angegeben wird.



hansolo22 schrieb:

Wer viel misst, misst Mist.


Nein, nur der, der den falschen Messaufbau verwendet oder die Messergebnisse falsch auswertet.

73
Peter
Soundscape9255
Inventar
#67 erstellt: 01. Jun 2009, 13:44

hansolo22 schrieb:

xutl schrieb:

Das kann man MESSEN!
Ein einfaches Schallpegelmessgerät reicht da völlig.


Naja, genau hier irrte der Experte wieder mal. Die dezibel Werte diverser Autos oder Motoren in Fachzeitschriften sind oft aufs dB identisch, z.B. e60 530d und 530i. Nun fahre ich beide Autos abwechselnd und der Diesel ist für meine Vodoo Ohren extrem brummig und laut. Wie heißt es doch so schön - Wer viel misst, misst Mist.


Das Ohr ist nunmal ein bescheidenes "Messgerät", das man nicht zur Schalldruckmessung verwenden sollte. Da du die Unzulänglichkeiten deines Ohres nicht kennst, hast du "Mist gemessen". Das Ohr hat nunmal einen Frequenzgang, der zu allem übel auch noch nichtlinear in Abhängigkeit vom Schalldruck ist. Zudem hängt am Ohr auch noch der Auditorische Cortex dran, der gleich noch die psychoakustische Auswertung übernimmt. So können auch messtechnisch gleich laute Schallereignisse schon aufgrund ihrer spektralen zusammenhänge als unterschiedlich laut aufgefasst werden!
KBKS
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 03. Jun 2009, 00:29

mlaun schrieb:

just jene sind eben nicht mehr als serios zu bezeichnen. Voodoo halt. Leben von den Anzeigen der 'kabel' hersteller etc. Es gibt genug Beweise (seit Jahrzehnten) das das meiste was die Beschreiben ins Märchenwelt gehöhrt.




mw83 schrieb:
diese Blätter finanzieren sich auch durch Werbung von Produkten, [...]




User_Tron schrieb:
Stereo hat ja auch Unterschiede in optischen Kabel gehört. Da viele Leser das korrekterweise als Unfung tituliert haben, machten sie einen Test mit Messungen. Wie zu erwarten gab es natürlich keinen Unterschied. Jeder Mensch mit einem IQ über Zimmertemperatur hätte seinen Fehler eingestanden, aber nein nicht die Stereo-Leute! Sie habe dann einfach geschrieben, dass das schließlich der Beweis sei dass das menschliche Ohr immer noch besser ist als jedes Meßgerät!
Wer solche Leute ernst nimmt, dem ist einfach nicht zu helfen.



wer immer noch geld fuer den mist bzw. die werbung ausgibt ist selber schuld.
derdoctor
Stammgast
#69 erstellt: 03. Jun 2009, 11:02

hansolo22 schrieb:
@Argon
....
Glaubst Du denn wirklich das alle High End Fans wie ich die teure Anlagen und Kabel mit sauerstoffreiem langkristallinen Kupfer etc. kaufen Spinner sind?


Ich bin zwar nicht Argon, aber ich Antworte mal mit

KBKS
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 03. Jun 2009, 12:15

hansolo22 schrieb:
Glaubst Du denn wirklich das alle High End Fans wie ich die teure Anlagen und Kabel mit sauerstoffreiem langkristallinen Kupfer etc. kaufen Spinner sind?


das bist du. werde endlich kritisch, glaube nicht alles, was im stereoplay und co steht.
Albus
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 03. Jun 2009, 13:26
Tag,

hansolo, bitte, das erwähnte Audiolabor Hohlleiterkabel, Referenz bei Stereoplay ca. vor zwanzig Jahren gewesen, das Hohlleiterkabel ist doch das ausgesprochen steife Kabel (großer Biegeradius); wie hattest du die Terminalverbindungen gemacht? Per Gabelschuh oder Stift oder...? Dem Kabel wurde ja einst eine derartig hohe Kapazität nachgesagt, dass es manchen Verstärker bei größeren Kabellängen vor Probleme stellte. Also, dieses Audiolabor Hohlleiter-Kabel ist gemeint? Siemens hatte Audiolabor darauf aufmerksam gemacht, hieß es damals. Es war: Statt NYFAZ mit blanken gezwirbelten Litzenenden?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Jun 2009, 13:31 bearbeitet]
hansolo22
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 03. Jun 2009, 19:24
Immer wieder klasse wie hier im Forum getrollt wird wenn es um Dinge geht die man nicht nachvollziehen kann weil man selbst zu Hause nichts auf diesem Niveau hat und auch sich auf absehbare Zeit nicht leisten kann.

@albus
Ja genau dieses Kabel ist es. Ich hab es einfach lang abisoliert dann mit Schrumpfschlauch ummantelt und dann Stifte angelötet. Ist aber bereits wieder überholt da ich meine komplette Anlage von NF bis LS auf Vovox Kabel umgerüstet habe welche einen unglaublichen Voodooeffekt auf die ganze Familie und alle Besucher haben. Sie klingen einfach unglaublich räumlich und seidig. Der Kuro bekommt demnächst auch einen Satz verpasst.
HiLogic
Inventar
#73 erstellt: 03. Jun 2009, 19:40

Immer wieder klasse wie hier im Forum getrollt wird wenn es um Dinge geht die man nicht nachvollziehen kann weil man selbst zu Hause nichts auf diesem Niveau hat und auch sich auf absehbare Zeit nicht leisten kann.

Sorry, aber solch eine Überheblichkeit geht mir eindeutig zu weit! Was fällt Dir überhaupt ein, hier allen erzählen zu wollen sie seien "zu arm", bzw. ihre Anlagen würden nicht ausreichen um festzustellen was Du Dir letztendlich nur einbildest?

Was nennst Du denn Dein eigen? Und komm mir jetzt nicht mit irgendwelchen möchtegern High-End Hinterhof Equipment dessen Hersteller insolvent ist, weil den Rotz letztendlich keiner kaufen wollte. Ausser diverse Pseudo-Highender versteht sich...
Kobe8
Inventar
#74 erstellt: 03. Jun 2009, 23:04
Gude!

hansolo22 schrieb:
Immer wieder klasse wie hier im Forum getrollt wird wenn es um Dinge geht die man nicht nachvollziehen kann weil man selbst (...) nicht(...) diese[s] Niveau hat

Ja, im Prinzip hätte ich auch nichts gegen ein Forum, in dem nur ausgebildete Tontechniker, E-Techniker, Psychologen mit Schwerpunkt Wahrnehmungspsychologie (oder ähnliche) mit mindestens einem einschlägigem Hochschulabschluß oder besser Promotion sich auf entsprechendem Niveau austauschen könnten, aber dummerweise bin ich dann maximal als Gastredner für statistische Fragestellungen zugelassen, und das wäre eher doof (für mich) - Vom Rest der Teilnehmer ganz zu schweigen (und mein Röhrenkopfhöreramp baut sich ja auch nicht von alleine).
Vielleicht sollte man beim Niveau dann ganz einfach bei sich selbst anfangen? Ich fang mal an: Hey, ich weiß jetzt, an welcher Seite der Lötkolben heiß wird (und habe nur 3 Versuche gebraucht)!

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#75 erstellt: 03. Jun 2009, 23:06
Nachtrag:

hansolo22 schrieb:
:hail Wenn Audio, stereoplay und stereo etc. keine seriösen Zeitschriften sind dann brauchen wir nicht mehr weiter zu diskutieren.
Albus
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 04. Jun 2009, 14:02
Tag,
und Tag hansolo22,

von den Vovox-Produkten sähe ich zu gern einmal technische Spezifikationen, wie z.B. bei Belden üblich (siehe: belden.com). Aber, taucht unter ihr Gedanken...

Freundlich
Albus
Rattensack
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 04. Jun 2009, 14:19

Albus schrieb:
von den Vovox-Produkten sähe ich zu gern einmal technische Spezifikationen

Wozu? Vovox-Benutzer hören die Daten. Und die Frau in der Küche hört sie auch. Wozu also unnötig etwas aufschreiben, das eh nicht begriffen wird? Ist doch nur Ballast.
bapp
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 05. Jun 2009, 08:09

Genau das ist es nicht und da endet eben die Fachkenntnis einiger hier im Forum.
Aufgrund der Kapazität und des Widerstandes bildet es mit den Lautsprechern und der Endstufe einen Schwingkreis. Dazu kommen die Laufzeitunterschiede die frequenzabhängig sind d.h. höhere Frequenzen laufen auf der Aussenseite des Leiters und....

Es zeugt aber auch nicht von großer Sachkenntnis, wenn man physikalische Gesetzmäßigkeiten, die nur im HF-Bereich eine Rolle spielen, im Audiobereich anwendet.
Die typische Signalgeschwindigkeit von 2/3c z.B. entspricht einer Laufzeit von ca. 5ns/m. Bei 5m und einer - rein hypothetischen - Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit tieferer Frequenzen im Inneren eines Leiters, ergäbe das eine Differenz von sagenhaften 25ns.
Selbst wenn irgendjemand so etwas hören könnte, ließe sich dieser Effekt durch eine 8um dicke HighEnd-Unterlegescheibe unter dem Tieftöner kompensieren.

Gruß, bapp


[Beitrag von bapp am 05. Jun 2009, 08:12 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 05. Jun 2009, 08:16
Tag,

Vovox betreffend, erinnernd: Der Hersteller verkauft doch an Studionutzer für Studioeinrichtungen; ist denn dabei nicht das Eintrittsgeld eben die Lieferung technischer Spezifikationen für die Kabelsorten? Wäre es denn unmöglich, zu meinen, vielleicht machte Vovox Marktdifferenzierung im Informations-Mix: Konsumenten bleiben ohne Spezifikationen; Tonstudios erhalten Kabel-Spezifikationen? Ist das abwegig, also ver-meint, nicht gemeint?

Zugegeben, zu einer schriftlichen Anfrage kann ich mich nicht aufraffen.

Freundlich
Albus
Rattensack
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 05. Jun 2009, 08:56

Albus schrieb:
Vovox betreffend, erinnernd: Der Hersteller verkauft doch an Studionutzer für Studioeinrichtungen; ist denn dabei nicht das Eintrittsgeld eben die Lieferung technischer Spezifikationen für die Kabelsorten?

Tja, das ist halt die Frage... Verkauft Vovox tatsächlich an Studios, oder werden Studios gratis ausgerüstet, um mit ihnen Reklame schieben zu dürfen..? Und nicht nur das: ich kann mir durchaus vorstellen, das die Studios für die Reklame nicht nur die Strippen, sondern auch noch Kohle bekommen.

Denn es ist ja wohl so: Kein Studiobetreiber, der alle auf der Latte hat, wird sich freiwillig dieses zweifelhafte und überteuerte Geraffel kaufen und an seine Geräte stöpseln.

Außerdem: Auch Vovox kocht nur mit Wasser, deshalb werden die Strippen datenmäßig nicht sooooooo daneben liegen. Die Benutzung dieser Strippen wird also kaum negative Folgen haben. Positive auch nicht; es wird alles so sein wie mit jeder anderen Strippe auch. Deshalb habe ich durchaus Verständnis, das sich ein paar Studios vor den Reklamekarren spannen lassen.
derdoctor
Stammgast
#81 erstellt: 05. Jun 2009, 09:44
Also im westlichen Ruhrgebiet/Niederrhein gibts schon so eine kleine Vovox "Profi Clique".
Der eine verkauft seine Micros zusammen mit Vovox und der andere Betreibt sein Studio damit. Und dann gibts da noch eine gewisse Redaktion.
Weiter oben schrieb ich aber schon mal, das zumindest der Mikrofonbauer auf Anfrage sagt, das seine Micros auch ohne Vovox bestens funktionieren.

Ich denke das keine der oben genannten "Institutionen" je für die Kabel hat bezahlen müssen.

Für mich wäre bei einem Tonstudio mit 2-4 Aufnahmeräumen und 2 Regien eine Verkabelung mit Vovox aus zweierlei Gründen völlig indiskutabel.

1. Würde der Auftraggeber aufgrund der eklatanten Mehrkosten erheblich länger auf den Break-Even warten.
Konsequenterweise müsste man meiner Ansicht nach alle Verbindungen die in einem Studio bestehen, also auch die Sideracks, Patchfelder, Multichords etc mit solch "hochwertigen Kabeln" verbinden, das ist eben Teuer.

2. Ist der Nutzen äußert zweifelhaft. Insbesondere wenn ich sehe, dass ein Teil der Vovox Kabel nicht mal geschirmt ist. BTW Kann mir mal jemand den Sinn ungeschirmter symmetrischer Kabel erklären??
Außer dass die vielleicht eine etwas niedrigere Kapazität haben. Aber wie wirkt sich das aus?? 35pf statt 42pF??


[Beitrag von derdoctor am 05. Jun 2009, 12:38 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 05. Jun 2009, 10:12
Tag erneut,

ich lese das, und in mir entsteht der Volksspruch "Einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul"; ist das so? Wird unter Konkurrenten (Studiobranche, Kabelindustrie) nichts gemessen an den Produkten von "Mitbewerbern"? Warum denn? Nun, einfach um es zu wissen, was das Konkurrenz-Objekt vor einem und in Nutzung bei einem ist. Nicht von Interesse? Die Studiobranche ist teilweise eine Studiobrache? - Information: Belden macht Derartiges, wie man den Technical Papers entnehmen kann.

Auch Belden hat ein ungeschirmtes Kabel mit großem Erfolg (so heißt es) in der Studiobranche: Media Twist, 1874 und 1874A. Die technischen Spezifikationen stehen bei Belden offen zur Verfügung (neben all den anderen Belden-Produkten).

Freundlich
Albus
TFJS
Inventar
#83 erstellt: 05. Jun 2009, 10:34
Hallo zusammen!

Ein netter Thread. Mit Frauen und Autos und viel Physik (wovon ich 30 Jhare nach dem Abitur nicht mehr wirklich die große Ahnung habe) und viel Arroganz und Ignoranz.

Ich will das, was ich gelesen habe, mal so zusammenfassen: Wer Kabel zur Klangverbesserung kauft, kauft auch Leichtmetallfelgen um sein Auto schneller zu machen ....
(@ hansolo: Das funktioniert auch beim Diesel-BMW!)

Wobei ich sagen muss, dss sich meine Ohren mit guten Kabeln an der Anlage ähnlich wohl fühlen wie meine Augen beim Anblick von LM-Felgen auf einem Porsche. Und damit wäre der meiner Ansicht nach nachweisbarste Effekt teurer Kabel auch schon beschrieben.
kölsche_jung
Moderator
#84 erstellt: 05. Jun 2009, 15:12

TFJS schrieb:
....

Wobei ich sagen muss, dss sich meine Ohren mit guten Kabeln an der Anlage ähnlich wohl fühlen wie meine Augen beim Anblick von LM-Felgen auf einem Porsche. Und damit wäre der meiner Ansicht nach nachweisbarste Effekt teurer Kabel auch schon beschrieben. :prost


das du so niemals Chefredakteur der Audio-Stereo-Play wirst ist dir wohl klar ....


Mööööönsch .... Welten!
Dir fehlt nur die richtige Anlage oder die "Verstromung" oder die richtigen Klangschälchen, Raumanimator .....

alles klar? SATIRE-MODUS : OFF

klaus
TFJS
Inventar
#85 erstellt: 05. Jun 2009, 15:44

kölsche_jung schrieb:


Mööööönsch .... Welten!
Dir fehlt nur die richtige Anlage oder die "Verstromung" oder die richtigen Klangschälchen, Raumanimator .....

alles klar? SATIRE-MODUS : OFF



Ich hab schon in einem andere Thread ein audiophiles Kernkraftwerk gefordert, das absolut High-End geeigneten sauberen Strom herstellt, aber ich habe bisher keine Unterstützer gefunden.
kölsche_jung
Moderator
#86 erstellt: 05. Jun 2009, 16:01

TFJS schrieb:

kölsche_jung schrieb:


Mööööönsch .... Welten!
Dir fehlt nur die richtige Anlage oder die "Verstromung" oder die richtigen Klangschälchen, Raumanimator .....

alles klar? SATIRE-MODUS : OFF



Ich hab schon in einem andere Thread ein audiophiles Kernkraftwerk gefordert, das absolut High-End geeigneten sauberen Strom herstellt, aber ich habe bisher keine Unterstützer gefunden. :D


da müssten dem HighEnder doch die Finger glühen vor lauter emails an den Petitionsausschuss des deutschen Bundestages
GorgTech
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 05. Jun 2009, 21:37

hansolo22 schrieb:
Zitat: Ein Kabel ist ein passives Teil, und ändert nichts an der Impulstreue.

Genau das ist es nicht und da endet eben die Fachkenntnis einiger hier im Forum.
Aufgrund der Kapazität und des Widerstandes bildet es mit den Lautsprechern und der Endstufe einen Schwingkreis. Dazu kommen die Laufzeitunterschiede die frequenzabhängig sind d.h. höhere Frequenzen laufen auf der Aussenseite des Leiters und....

Wenn manche trotz intakter Ohren nichts hören dann hat das nichts zu sagen, es gibt Menschen die schmecken keine Unterschiede trotz intakter Zunge.

Aber was soll's ist eh alles Voodoo, ich bilde mir auch seit Jahren ein mein e60 sei leiser und bequemer als mein Passat davor obwohl er doch nur vier Räder hat und vier Fenster.


Wo hast du deine Weisheiten her ? Diese selbsternannten Experten sind mir die liebsten ( keine Ahnung von NF oder HF Technik aber hauptsache so einen Stuss schreiben )..
haene
Schaut ab und zu mal vorbei
#88 erstellt: 05. Jun 2009, 23:35
Hab gar nicht gewusst, dass das Thema LS Kabel immer noch so kontrovers diskutiert wird.
Dann oute ich mich mal hier als auch einer von denen, die für die Signalleiter etwas mehr Geld und vor allem sehr viel Zeit ausgegeben bzw. investiert haben.
Zu Beginn war ich auch sehr skeptisch gegenüber dem, was da in den "seriösen" Fachmagazinen gedruckt wurde.
Die Neugierde war dann doch grösser.
Von dem HiFi Laden meines Vertrauens bekam ich ein paar in Frage kommender Kabel für ca. 1 Woche Zwecks Hörvergleich. Gratis und ohne Kaufverpflichtung versteht sich. Ich nahm die Dinger nach Hause in der festen Erwartung, keine oder nur marginale Unterschiede zu hören. Es kam anders.
Natürlich waren das keine Blindtests, aber es waren immerhin auch Kabel dabei, die mir nicht gefielen.
HiFi hat sehr viel mit Hörgewohnheiten und Geschmack zu tun und ist äusserst subjektiv.
Kabel sollten nicht absolut gewertet werden, sondern nur in Kombination mit der ganzen Wiedergabekette. Je nach Quelle, Verstärker und Lautsprecher ergeben sich andere, für den Geschmack des Besitzers geeignete Möglichkeiten. Dabei hat sich gezeigt, dass dem Netzkabel und der Netzleiste die grösste Bedeutung zukommt. Damit lässt sich die Anlage am stärksten in die eine oder andere Richtung abstimmen. Es folgen Signalkabel und Lautsprecherkabel. Letzteres hat trotz seiner manchmal wuchtigen Erscheinung den geringsten Einfluss auf das Klangtuning.
Damit wir uns richtig verstehen: Eine Anlage klingt mit speziell gewählten Leitern nicht besser oder schlechter. Vielmehr kann der Klangcharakter in die eine oder andere Richtung verschoben werden. Es kann also nur das aus der Anlage herausgekitzelt werden, was im Ansatz bereits vorhanden ist.
Bei der Überprüfung der Phasen von Netzkabel und Gerät habe ich dann noch festgestellt, dass bei meinem Rotel RCD 991 die Kabel (im Gerät) vertauscht sind. Ungläubig Phase und Nulleiter im Stecker vertauscht und siehe da: Höhen kamen weniger gepresst, Klangbild gewann deutlich an Ortbarkeit.
kölsche_jung
Moderator
#89 erstellt: 05. Jun 2009, 23:56

haene schrieb:
.....
Bei der Überprüfung der Phasen von Netzkabel und Gerät habe ich dann noch festgestellt, dass bei meinem Rotel RCD 991 die Kabel (im Gerät) vertauscht sind. Ungläubig Phase und Nulleiter im Stecker vertauscht und siehe da: Höhen kamen weniger gepresst, Klangbild gewann deutlich an Ortbarkeit.


Phase und Nullleiter? Du meinst Außen- und Neutralleiter?
.. und die wurden im Gerät vertauscht? Ein Skandal, du solltest direkt den Verbraucherschutz oder noch besser, den zuständigen EU-Kommissar informieren.....

klar? klar!

aber schade, dass dein Rotel RCD 991 immer noch Höhen presst, wenn auch weniger. Wie macht sich denn so ne Höhenpresse bemerkbar?

klaus
bapp
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 06. Jun 2009, 02:26

Dabei hat sich gezeigt, dass dem Netzkabel und der Netzleiste die grösste Bedeutung zukommt. Damit lässt sich die Anlage am stärksten in die eine oder andere Richtung abstimmen.


Stimmt:
EIN oder AUS
TFJS
Inventar
#91 erstellt: 06. Jun 2009, 04:38

haene schrieb:
Bei der Überprüfung der Phasen von Netzkabel und Gerät habe ich dann noch festgestellt, dass bei meinem Rotel RCD 991 die Kabel (im Gerät) vertauscht sind. Ungläubig Phase und Nulleiter im Stecker vertauscht und siehe da: Höhen kamen weniger gepresst, Klangbild gewann deutlich an Ortbarkeit.


OT: Also das mit der Phase sollte jeder mal selbst versuchen. Auch ich habe alle geräte "azsgephast" und die Höhen sind für mich hörbar besser geworden.
Ja, ja ich weiß, bei Wechselstrom solltees egal sein....
ist es aber nicht

PS: Auch einige ansonsten unbelehrbare Ingenieure (alle aus dem Bereich Elektro/Messtechnik) in meiner nächsten Umgebung haben ihre Anlagen inzwischen ausgephast, weil's besser klingt ......
hansolo22
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 06. Jun 2009, 15:52

haene schrieb:

Damit wir uns richtig verstehen: Eine Anlage klingt mit speziell gewählten Leitern nicht besser oder schlechter. Vielmehr kann der Klangcharakter in die eine oder andere Richtung verschoben werden. Es kann also nur das aus der Anlage herausgekitzelt werden, was im Ansatz bereits vorhanden ist.


Muss ich leider widersprechen. Das hängt wirklich von der Qualität der Kette ab, ohne jemand nahe treten zu wollen.
Meine Siltech Kabel klingen gegenüber den Vovoxkabeln -leider- richtig "dreckig". Heißt das Klangdetails einfach weg sind und das Ganze sehr unsauber klingt. Timbre von Stimmen z.B. ist einfach nicht klar vorhanden. Ob Stecker umdrehen etwas bringt hängt vom Gerät, bzw. Netzteil ab. Meine Vor-Endstufenkombi von Luxman reagiert sehr stark darauf, während am HK CD Player nichts zu hören ist.

Ich denke das die Mehrzahl jener die hier Kübel von Häme ausgiessen einfach noch nie eine HighEnd Kette in Ruhe gehört hat. Andere scheine Ihren Lebensinhalt daraus zu ziehen nichts anderes als solche Beiträge zu posten. Einfach mal ins Profil klicken und die Beitragshistorie lesen. Hier gehts doch klar darum Anderen einfach etwas zu vermiesen. Konstruktive Beiträge Fehlanzeige. Wenn ich den Post lese mit den Alufelgen dann ist doch offensichtlich woher die Motivation des Postens kommt.


[Beitrag von hansolo22 am 06. Jun 2009, 16:07 bearbeitet]
kyote
Inventar
#93 erstellt: 06. Jun 2009, 17:12

hansolo22 schrieb:

Hier gehts doch klar darum Anderen einfach etwas zu vermiesen.

Es mag oftmals so klingen, aber glaub mir, das es vielen lediglich darum geht, den Leuten klar zu machen wie unsinnig sämtliche Theorien über Kabelkang sind, in Anbetracht des überaus umfangreichen physikalischen Wissens über Stromleitung.

Meinst du das ohne dieses Wissen ernsthaft Computer gebaut werden könnten die Prozessoren im MHz Bereich besitzen und Datenübertragungsgeschwindigkeiten, das einem schwindelig wird?

Was ist im Vergleich zu einem Mikroprozessor ein profanes Audioübertragungsgerät?

Selbst die Entwicklungen im Lautsprecherbereich sind nun wirklich nicht atemberaubend. Alles was da kommt sind neue Membranmaterialien, die aber eigentlich alles daraufhin getrimmt werden sich wie die schöden alten Pappmembranen zu verhalten. Die mögen hier und da gewisse vorteile gegenüber den Papieren haben, aber dafür bringen sie neue Probleme mit sich.
Gehäuseformen/Konstruktionen gibts nichts, was es nicht auch schon vor 30 Jahren gab.


[Beitrag von kyote am 06. Jun 2009, 17:14 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#94 erstellt: 07. Jun 2009, 09:13

hansolo22 schrieb:
...
Ich denke das die Mehrzahl jener die hier Kübel von Häme ausgiessen einfach noch nie eine HighEnd Kette in Ruhe gehört hat. Andere scheine Ihren Lebensinhalt daraus zu ziehen nichts anderes als solche Beiträge zu posten. Einfach mal ins Profil klicken und die Beitragshistorie lesen. Hier gehts doch klar darum Anderen einfach etwas zu vermiesen. Konstruktive Beiträge Fehlanzeige. Wenn ich den Post lese mit den Alufelgen dann ist doch offensichtlich woher die Motivation des Postens kommt.


Ich denke, dass du an Verfolgungswahn leidest und dich ein wenig zu wichtig nimmst.

Möglicherweise geht es ja darum unbedarften Usern aufzuzeigen, dass es zB. zum Thema Kabalklang durchaus verschiedene Ansichten gibt, wobei eine Ansicht sogar wissenschaftliche Argumente bringen kann.
Der unbedarfte User hat somit die Gelegenheit, kritisch an die Angelegenheit heranzugehen und investiert sein Geld in sinnvolle Dinge (CDs, LPs, Bier).

Bei dir ist doch ohnehin "Hopfen und Malz" verloren. Du bist so festgefahren, dass du doch (mal wieder) einer der ersten wärst, die nachdem auch du veblindet kein Unterschied feststellen konntest, irgendwas von Hörstress oder sonstigem Blödsinn labert.

Aber was ist eigentlich deine Intention für die hiesige "Werbeveranstaltung"? Dein Mitteilungsbedürfnis ist ja nicht ganz ohne. Protzen mit (mutmaßlich) ausgegebenen 1000en von Euro, Schwanzvergleich im Internet?
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