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Wirklich Tuning, oder doch auf dem Arm genommen!+A -A |
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Autor |
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Mary_1271
Inventar |
#1 erstellt: 10. Nov 2007, 23:20 | |||||||
Hallo Ein guter Bekannter von uns wollte aufgrund eines Artikels im DVD-Board seine Playstation_3 "tunen" lassen. Als er uns von der "Sensation" berichtete, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Er ist ja sonst eigentlich ein geistig "heller" Kerl. Man soll nicht glauben, was man Menschen alles "glaubenmachen" kann!!! Und da ich sicher bin, daß hier im HiFi-Forum vielleicht auch einige Leute solchen "Tunern" auf den Leim gehen könnten, will ich hiermit versuchen, ein klärendes Gespräch zuführen. Für alle, die zufaul sind, sich das ganze Thema im DVD-Board durchzulesen, hier mal kurz der Schnelldurchlauf. Da behauptet ein Typ, er hat seine Playstation_3 für 200,-€ "tunen" lassen. Jetzt hätte die PS3 ein Superbild und einen Superton. Der Typ singt also ein Loblied über seine PS3, und macht so ganz nebenbei für diesen Tuner CineMike Werbung ohne Ende. Auf Fragen einzelner Leute, was eigentlich an der PS3 für 200,-€ gemacht wurde, kam die Antwort: Das Netzteil wurde verbessert. Jetzt hätte die PS3 ein besseres Bild und einen besseren Digitalton. Ich mußte natürlich auch meinen Senf dazugeben, aber mein Aufsatz fiel dem Radiergummi zum Opfer. Ich nannte den Tuner einen Scharlatan. Meiner Meinung nach kann es, zumindest in diesen Fall, keinen besseren Digitalton durch Netzteiltuning geben. Dieser "CineMike" schlug vor, daß man sich gern selbst vom Klangunterschied bei ihm überzeugen könne. Es sind im Endeffekt gerademal zwei Leute zum Hör-Termin gefahren. Nun ja, was dabei rausgekommen ist, konntet Ihr ja, dem obigen Link folgend, lesen. Angeblich wurde ein sehr deutlicher Unterschied rausgehört. Daraufhin habe ich auch nochmal zur Feder gegriffen und einen teilweise recht heftigen Beitrag dazu geschrieben. Dieser Beitrag hat im Endeffekt dazu geführt, daß ich in dem Board gesperrt wurde. Mein Beitrag wurde gelöscht....... Ohne Kommentar! Jemand mit halbwegs Grips in der Birne muß sich doch fragen oder zu sich selbst sagen: Da stimmt doch etwas nicht!!! Ich gehe mal davon aus, daß Sony seiner 600,-€ teuren PS3 kein Netzteil spendiert hat, welches permanent bis an die "Kotzgrenze" belastet ist. Und wenn der Motor vom Laufwerk mal kurz etwas höher dreht, wird die Spannung auch nicht gleich zusammenbrechen. Wenn es z.B. bei einer Film-DVD eine extreme Dynamikspitze gibt, dann können dem Netzteil der PS3 doch bestenfalls wenige Milliampere an Mehrstrom entzogen werden. Es tut mir leid, aber ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, daß ein modifiziertes Netzteil derart dortbeschriebene Dynamiksprünge und deutlich hörbare Klangunterschiede via Toslink, also optischem Digitalkabel, bewirken soll. Da sind Menschen einer akustischen Täuschung aufgesessen. Davon bin zumindest ich überzeugt. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß den zwei Testteilnehmern, meiner bescheidenen Meinung nach, entweder gründlich das Gehirn gewaschen wurde, oder sie sind einem genialen Bluff aufgesessen. Es könnte natürlich auch sein, daß es sich doch genauso verhält, wie im Test hervorgeht. Für mich wäre das allerdings so, als wenn plötzlich Weihnachten und Neujahr auf einen Tag fällt. Und da der CineMike ja auch ein Verfechter des Kabelklangs ist, ist zumindest für mich der Fall so klar......wie er klarer garnicht sein kann. Folgendes ist für jeden gut sichtbar auf der Netzseite des "CineMikes" zulesen. Es sind Lobeshymnen von zufriedenen (verar...ten?) Kunden.
Es geht hierbei wohlgemerkt um einen DVD-Player, welcher für sagenhafte 1500,-€ den Besitzer im guten HiFi-Laden wechselt. Das Stufe_3-Tuning kostet nochmal den Neupreis des Denon......also 1500,-€. Das Gerät muß doch vorher kaputtgewesen sein!!!
Nachtigall ich hör dir trappsen. Hoffentlich hat da niemand die Perlen vor die Säue geworfen. Bei mir "perlen" die Details auch ohne "CineMike-Tuning" aus den Boxen. Es liegt wohl daran, daß unser Equipment recht kostenintensiv ist und wir uns nicht ein "X" für ein "U" vormachen lassen.
Soso, er bemerkt einen klanglichen Gewinn ohne A-B-Vergleich!!! Das würde selbst ich mir niemals anmaßen. Wenn ich die Eagles in voller Lautstärke höre, fallen mir auch ohne Tuning nicht die Ohren ab.
Ist der Papst ein Prodestant?
Der letzte Satz ist allerdings bemerkenswert....Lästerbeiträge!
Das schlägt doch dem Faß den Boden aus, oder? Ich erinnere. Ein Netzteil-Tuning bringt also die PS3 in Bild und Ton 2 Stufen nach vorn. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Der gesunde Menschenverstand sollte also auf "hellwach" schalten. Wie gesagt, diese Aussagen kann jeder auf der Netzseite des "CineMike" nachlesen. Es ist also keine Erfindung meinerseits. Ein kurzes Kabelklanglied gefälligst?
Also ich weiß nicht! Den Ton machen bei mir immernoch die Boxen.
Naiv wäre es, vom Preis des Kabels auf dessen Klang zu schließen. Wenn ich mir den besseren Klingeldraht anschaue, der dort als Lautsprecherkabel angeboten wird, kann ich mir einen Lacher auch nicht verkneifen. Wie kann man nur so unverfroren den Leuten ihr Geld aus der Tasche ziehen? Andererseits......wenn die Leute darauf reinfallen!!! Vielleicht habe ich ja mit meinen Beitrag einigen ein Weihnachtsgeschenk inform von eingespartem Geld gemacht. Viel Spaß mit Euren ungetuneden, gutklingenden HiFi-Komponenten. Liebe Grüße Mary [Beitrag von Mary_1271 am 10. Nov 2007, 23:23 bearbeitet] |
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99zion
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Nov 2007, 21:43 | |||||||
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James_Last
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Nov 2007, 22:17 | |||||||
Ich nehm an der Moderator vom DVD-Board ist am Gewinn beteiligt Neh, mal im Ernst: Wenn die Stromversorgung für den digitalton nicht ausreicht gibt es so ähnliche Töne wie bei ner kaputten Audio CD. Dann würde jeder Depp hören, dass irgendwas nicht stimmt. Da braucht keiner Probehören. Beim Bild könnte das glaube ich höchstens bei analoger Übertragung Verbesserungen bringen. Aber jemandem der das mit dem Ton behauptet kann man eh nichts mehr glauben. |
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sundram
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Nov 2007, 01:19 | |||||||
Es war möglich bei der PS3 eine Verbesserung durchzuführen, welche sich auf die Bildqualität auswirkte. Allerdings wurde die von der Firma Sony selber ausgeführt und betraf eine Software-Änderung der Firmware der PS3. Die Verbesserung des Bildes wurde dadurch erreicht, das ein kleiner BUG behoben wurde. Es gab ein Kommunikationsproblem zwischen der PS3 und eingelegten DVD´s bzw. BluRay´s. Die PS3 schaltete auf den falschen Farbraum, und das Bild war zu dunkel. Nun kann man das manuell einstellen. Das ist alles. Zu behaupten dass eine Verbesserung von Bild oder Klang durch ein Herumpfuschen im Netzteil durchgeführt werden kann, ist so idiotisch, dass es unglaublich ist, dass Leute das glauben. Den Leuten das auch noch für Geld zu verkaufen, ist einfach kriminell. |
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Mary_1271
Inventar |
#5 erstellt: 13. Nov 2007, 01:47 | |||||||
Hallo Sowas in der Art habe ich auch LAUT gedacht. Unter anderem deswegen habe ich jetzt auch dort Schreibverbot.
Kriminell ist der richtige Ausdruck für derlei unglaubliche Vorfälle. Das erinnert mich irgenwie aber auch an den "Rattenfänger von Hameln". Unglaublich, was es doch alles für dumme Schafe gibt!!! Da ist es wie mit den meisten Parteiwählern, die ihren Schlächter selbstwählen! Normalerweise hätte ich meinen Artikel nicht unter "Voodoo" einstellen dürfen. Die eingefleischten Kabelklanghörer und hartgesottenen Tuner lesen unter "Voodoo" sowieso nicht oder kaum mit. Liebe Grüße Mary |
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Jeck-G
Inventar |
#6 erstellt: 13. Nov 2007, 02:08 | |||||||
Edit: http://www.ms-technik.de/cinemike/zubehoer-cinch.html http://www.ms-technik.de/cinemike/zubehoer-lskabel.html (sowas als "Klingeldraht" zu bezeichnen wäre eine Beleidigung für Klingeldrähte) [Beitrag von Jeck-G am 13. Nov 2007, 02:12 bearbeitet] |
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kyote
Inventar |
#7 erstellt: 13. Nov 2007, 10:29 | |||||||
Wie ich das sehe, ist der Ursprungspost und folgende Antworten auf Fragen an den Beitrags-Ersteller nicht sonderlich gut angekommen. Ich würde jetzt mal behaupten, das du dich dort wohl im Ton vergriffen hast, da mindestens einer der Moderatoren dort eindeutig eine Stellung bezogen hat die konträr zum Thema zu sehen sein dürfte. Edit: Nach weiterem Lesen bestätigt sich meine bisherige Annahme. Konnte lediglich 2 Moderatoren ausmachen, der dem TE zustimmten, und diese wurden von den restlichen auch recht stark kritisiert. Der angestrebte Blindtest in dem Thread war im Endeffekt auch keiner. [Beitrag von kyote am 13. Nov 2007, 11:25 bearbeitet] |
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kyote
Inventar |
#8 erstellt: 13. Nov 2007, 11:36 | |||||||
Was mich jetzt etwas wundert. Da wird (von einem der versierteren Leuten) behauptet, das es bei einer Audio CD keine Fehlerkorrektur Mechanismen gäbe (und daher Digital nicht immer gleich digital sei), sondern bei jeglichen Auslesefehlern interpoliert würde. Hab ich das dort falsch verstanden, oder liegen die Experten von denen ich hier viel über eben eine Fehlerkorrektur von CDs gelesen habe voll daneben? Letzteres kann ich mir schwer vorstellen. |
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Jeck-G
Inventar |
#9 erstellt: 13. Nov 2007, 12:02 | |||||||
http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm Recht ausführlich erklärt. [Beitrag von Jeck-G am 13. Nov 2007, 12:03 bearbeitet] |
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kyote
Inventar |
#10 erstellt: 13. Nov 2007, 12:05 | |||||||
Ja den Link hatte ich auch irgendwo im Hinterkopf, daher hielt ich ja auch die letztere Möglichkeit für unwahrscheinlich. Bliebe die Frage, ob ich das in dem genannten Thread falsch verstanden habe, oder es dort falsch geschrieben steht. http://www.dvdboard.de/forum/showpost.php?p=1067147&postcount=69 http://www.dvdboard.de/forum/showpost.php?p=1067188&postcount=89 [Beitrag von kyote am 13. Nov 2007, 12:08 bearbeitet] |
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ForceX
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Nov 2007, 12:41 | |||||||
jaja das Cinemike Playstation Tuning Wurde ja auch schonmal hier im Konsolen Forum Diskutiert, wo einer ANGEBLICH eine erhebliche Verbesserung gehört hat...Und das, wie hier schon gesagt wurde, bei einer rein DIGITALEN Verarbeitung der Daten *lol* Wenn die Prozessoren in der PS nicht genug Saft bekommen würden, hätten die Leute ganz andere Probleme.. nämlich Abstürze der Konsole. Aber leider ist nicht jeder HW Entwickler, oder kennt sich mit Elektronik aus, und da tun mir die Leute leid, denen die Kohle so unverschämt aus der Tasche gezogen wird Ich würde mal sehr sehr gerne eine so umgebaute Konsole in die Finger bekommen, und mir die ANGEBLICHEN Verbesserungen mal anschauen... |
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gangster1234
Inventar |
#12 erstellt: 13. Nov 2007, 17:35 | |||||||
Hallo Mary, das Thema Hifi wird leider von vielen derbe ahnungslosen, dafür aber umso größenwahnsinnigeren, sich maßlos selbstüberschätzenden, Testosteronübersättigten männlichen Haiopeis betrieben. Diesen Umstand machen sich "Tuner" zu nutze und geben der armen Seele, wonach sie dürstet. Richten. Urteilen. Schwafeln. Der eigenen Stimme lauschen. Zu einem Thema, in dem man so wunderbar leicht zu ungeahntem Expertentum aufsteigen kann, ohne wirklich etwas zu wissen und zu können. Z.B mit Hilfe dieses Kabelgeschwalles. Die arme Seele möchte Urteile fällen. Voila, da ist es ja, das Objekt der Begierde. Und nun (ver)urteile ich dich. Kannst dich ja ( eh ) nicht wehren. gruß gangster |
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Mary_1271
Inventar |
#13 erstellt: 17. Nov 2007, 01:33 | |||||||
Hallo Genau. Es waren lediglich diese beiden Leute zum "Test". Naja, was soll man sagen.......kein Blindtest.....vielleicht vorher noch "etwas" eingenommen . Was solls. Im Ton vergriffen??? Ich habe nur sehr deutlich geäußert, was ich von diesen HokusPokus halte. Mein Aufsatz begann ich mit folgenden Worten:
In dem Stil ging es dann erbarmungslos weiter. Ich hatte mich eigentlich auf eine heftige Diskussion gefreut. Naja. Ich hatte mich allerdings im Voraus mehrfach entschuldigt, und daß man mir meine offene Art nicht krummnehmen soll......was solls. Ich bleibe nämlich bei meiner Vermutung. Hier ist "etwas nicht koscher". Da muß man nicht unbedingt Jude sein! In der sogenannten Tuningbranche fließen Unsummen an Kohle. Wenn sich heutzutage junge Leute eine Existenz aufbauen wollen, kommt es hinundwieder vor, daß diese schnell und mit aller Kraft reich werden wollen. Den "CineMike" hätte ich mir übrigens deutlich älter vorgestellt!
Schön poetische geschrieben. Wir sind auch schon dem Voodookult verfallen gewesen. Hier habe ich schonmal geschrieben wie es uns ergangen ist. Ich gebe auf diesen ganzen Quatsch garnichts mehr. Wer z.B. meint, einen DVD-Player für 1500,-€!!!! kaufenzumüssen........na gut......im Zeitalter von HD-DVD/Blu-Ray DVD, welche bereits erheblich billiger geworden sind, kann man sich da eigentlich nur an den Kopf fassen. Wer aber diesen DVD-Player für weitere 1500,-€ "tunen" läßt und dann natürlich sofort "blind" einen Unterschied zum Seriengerät hört und sieht, muß irgendwie nicht mehr alle Latten am Zaum haben!
Das würde mich auch interessieren. Vermutlich wurden die kleinen Elkos mit einen Goldstift angemalt. Liebe Grüße Mary |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 17. Nov 2007, 10:24 | |||||||
Hallo! Auch ich stehe diversen Tuningmaßnahmen mit großer Skepsis gegenüber, vor allem bei Digitalgeräten, die Mehrzahl der "Tuninggurus" wissen nicht einmal wie ein DA-Wandler überhaupt funktioniert. Ein kleiner Schnelltest eines solchen "Tuners" wäre eventuell schnell mal zwischendurch bei einem Telephongespräch mit ihm die Frage nach der Wurzel von z.B. 256, 1024 u.s.w. Wenn er die dir nicht wie aus der Pistole geschossen sofort nennen kann ist es an der Zeit das Gespräch gleich zu beenden. MFG Günther |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 17. Nov 2007, 17:17 | |||||||
Es steht dort falsch beschrieben. Die Audio-CD hat Fehlerkorrektur. Zwei Ebenen sogar. Die CD-ROM hat allerdings noch eine mehr. Erst wenn beide Fehlerkorrektur-Ebenen der CD versagen geht der Player dazu über, Interpolation zu betreiben. Ein CD-ROM-Laufwerk interpoliert natürlich gar nicht, denn Datenfehler ist Datenfehler, durch Interpolation macht man da nichts besser. Wenn man wissen will wie relevant das ist muß man sich anschauen wie oft die Fehlerkorrektur des CD-Spielers in der Praxis versagt, so daß es zu Interpolation kommt. Dazu habe ich mal einen eigenen (recht billigen und betagten) CD-Spieler so modifiziert daß das Versagen der Fehlerkorrektur der 1. und der 2. Ebene über je eine LED angezeigt werden. Das Ansprechen der zweiten LED ist dabei gleichbedeutend mit Interpolation. Das Ergebnis war: Bei einer CD die hörbar ok ist geht die LED überhaupt nicht an. Wenn sie mal angeht ist auch meist ein Knacks zu hören. Die CD hat dann einfach einen Kratzer oder einen ähnlichen Defekt. Das ist auch genau das was man bei Kenntnis der technischen Zusammenhänge erwarten würde. |
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3rd_Ear
Inventar |
#16 erstellt: 21. Nov 2007, 22:12 | |||||||
Das ist völlig schnurz-piep-egal! - Wie das funktioniert, das "weiss" die Kundschaft der "Tuner" doch erst recht nicht. Beispiel: Im "HIFI-FORUM für emotionales Hören" schicken sich die Kabelklang-Hörer sogar gegenseitig MP3-Dateien, um die Ergebnisse ihrer Netzkabel-Tuning-Bemühungen zu "beweisen." Siehe auch diesen Thread
Ööööhmmm??? Wozu jetzt? Wähh? Achnnee!! - Das ist ääähhhh - war doch genau, ne, ich glaub', jetzt weiss ich es wieder - Doch! - Genau!! Mein Pentium-60 sagt, das ist einmal 15,999999532 und das zweite ist 31,99998423. oder nee, das war doch wohl eher 31,415926538.. also Pi mal 10 genommen oder so? Übrigens: Pi mal Pi ist Pipi ... |
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Argon50
Inventar |
#17 erstellt: 21. Nov 2007, 22:15 | |||||||
Aber nur Pi mal Daumen. Grüße, Argon |
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3rd_Ear
Inventar |
#18 erstellt: 21. Nov 2007, 22:22 | |||||||
DAS ist aber sehr kurz! |
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voip
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 22. Nov 2007, 16:09 | |||||||
@Mary_1271 Ich bin auch durch den Test auf AreaDVD auf die Tuningmöglichkeit gestoßen. Und habe mir dann jeden einzelnen Beitrag auf http://www.dvdboard.de/forum/showthread.php?t=116576 durchgelesen Ehrlich gesagt finde ich es nicht i.O., wie du andere Menschen betitelst oder ihnen Dinge unterstellst
Wenn man sich das im DVDBoard so durchliest, waren dort ja insbesondere auch die Mods/Admins äußerst kritisch. Nach "wir machen einen Test / Blindtest" und der Ankündigung von vielen Leuten dort hinzufahren, haben es dann mal gerade 2 tatsächlich dorthin geschafft. Diese beiden (langjähigre Nutzer/Admin mit zahllosen Beiträgen, von daher glaube ich nicht, dass diese voreingenommen/"gekauft" waren) sagten danach, dass sie einen Unterschied gehört haben. Das hat scheinbar nicht ins Weltbild gepasst, weshalb sie von u.a. dir ziemlich heftig und unsachlich angegangen wurden. Warum bist DU nicht hingefahren oder machst es jetzt noch? Die Kirche hat im Mittelalter auch gesagt, dass die Erde eine Scheibe ist und der Mittelpunkt; und die Gestirne sich um die Erde drehen. Was ich damit sagen will: über etwas urteilen, was man nicht selbst gesehen / gehört hat, weil das "nicht sein kann", halte ich für eine ziemlch fragwürdige Methode. Grds. finde ich das natürlich interessant, will aber auch nichtmal eben so 200,- zum Fenster rauswerfen. Gibt es also hier Nutzer, die aus eigener Erfahrung sprechen können (also entweder dorthin gefahren sind um sich das anzuhören oder aber zu Hause selbst einen parallelen Test mit einer getunten / ungetunten Box gemacht haben)? Sind das die letzten 0,001% oder merkt man da "signifikant" etwas? PS: Mir ist schon klar, dass du darauf jetzt antworten wirst, dass ich entweder dort arbeite, CineMike höchstpersönlich bin oder für diesen Beitrag Geld bekomme. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 22. Nov 2007, 22:15 | |||||||
Es ist schon faszinierend: Es läuft immer wieder auf das gleiche Argument hinaus. Mich würde schon mal interessieren wie die Verbreitung eigentlich funktioniert. Liest man das regelmäßig in der Stereo? Das Argument mit der flachen Erde, und das Argument man könne nicht urteilen über etwas was man selber nicht probiert hat, sind beides Argumente die mit schöner Regelmäßigkeit von immer derselben Seite kommen. Und dabei würde ich sagen daß es nicht viel eigenes Nachdenken bräuchte um zu erkennen daß das dämliche Argumente sind, mit denen man sich viel eher lächerlich macht als in einer Diskussion einen Stich zu machen. Aber das scheint der Popularität keinerlei Abbruch zu tun. Ob das schon mal ein Soziologe erforscht hat? Das mit der flachen Erde ist ja nun wirklich ein Klassiker. Zum einen ist es falsch, weil noch nicht einmal die Kirche im Mittelalter die flache Erde propagiert hat, außer ein paar besonders Bibeltreuen, zum anderen ist es empörend weil es unterstellt, daß derjenige der sich auf seine unmittelbare Wahrnehmung verläßt, letztlich mehr Recht hat. Daß gerade bei der flachen Erde das Gegenteil davon der Fall ist scheint den Vertretern des Argumentes gar nicht aufzufallen. Um das einmal ganz klar zu sagen: Die Erkenntnis, daß die Erde kugelförmig ist, und auch die Erkenntnis, daß die Erde nicht im Zentrum des Universums steht, hat zur Voraussetzung daß man seiner eigenen Wahrnehmung mißtraut! Kein Audiophiler, der seine Wahrnehmung über alles stellt, hätte damals auch nur die geringste Chance gehabt, in Sachen flache Erde oder geozentrisches Weltbild jemals die Wahrheit herauszufinden. Die Lehre daraus ist: Wer die Wahrheit finden will der stelle seine Wahrnehmung hintenan und denke zuallererst nach! Das ist das Empörende bei diesen Argumenten: Sie werden ausgerechnet von den Unpassendsten angebracht. Und noch etwas ist daran empörend: Wer mich in Verbindung bringt mit den Anhängern einer flachen Erde oder eines geozentrischen Weltbildes, der unterstellt damit letztlich entweder daß ich ungebildet und ignorant bin, oder dogmatisch verbohrt und erkenntnisverweigernd. Und das führt gleich zum zweiten Punkt: Daß man etwas selber ausprobieren muß um darüber urteilen zu können kann wohl niemand ernsthaft behaupten, der bei klarem Verstand ist. Was soll das Argument also? Woher kommt wohl Wissen? Auch ein Audiophiler würde wohl kaum auf bloßen Verdacht hin seine Anlage unter die Dusche stellen, weil jemand behauptet sie klänge dadurch besser. Die allermeisten wissen wohl auch ohne das jemals ausprobiert zu haben, daß es wohl keine so gute Idee ist. Woher wissen sie das wenn sie es noch nie ausprobiert haben? Weil man Wissen auch anders als durch Ausprobieren gewinnen kann. Man muß es sogar anders gewinnen können wenn man überleben will. Ich hoffe daß muß ich nicht extra plastisch auswalzen! Warum glaubt also der typische Audiophile er hätte ein gutes Argument wenn er dem Skeptiker die Urteilsfähigkeit abspricht weil er ein ganz konkretes Produkt selber nicht ausprobiert hat? Warum reicht generelles Wissen über Audio und Elektronik hier nicht, wenn es doch auch reicht um seine Anlage nicht zu duschen, oder seine Haare nicht in der Badewanne zu fönen? Was ist so speziell an tontechnischem Gerät daß man auch nach dem 20. Kabel noch immer nichts über das 21. Kabel sagen darf, so lange man es nicht selbst gehört hat? Ich meine, das ist eigentlich ganz simpel: Der Audiophile hat eben einfach kein echtes Wissen. Echtes Wissen würde es erlauben, auch Dinge zu beurteilen die man nicht selbst probiert hat. Echtes Wissen bringt einen dazu, die Anlage nicht zu duschen selbst wenn das jemand empfiehlt. Echtes Wissen bringt den Skeptiker dazu, Tuningmaßnahmen für unsinnig zu halten, die er weder selbst probiert noch probegehört hat. Einfach weil er um die technischen Zusammenhänge weiß. Demgegenüber ist der Audiophile arm dran. Er muß alles selbst probieren. Er fängt im Grunde bei jedem Teil von vorne an. Neue Runde, neues Glück. Ewig grüßt das Murmeltier. Zum Ausgleich hat er dafür das Bewußtsein, dem Skeptiker voraus zu sein, da er ja immerhin schon weiß (durch eigene Wahrnehmung?) daß die Erde nicht flach ist. |
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hf500
Moderator |
#21 erstellt: 22. Nov 2007, 22:53 | |||||||
Moin, ich denke, das kann man schlecht besser zusammenfassen. 73 Peter |
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voip
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 23. Nov 2007, 10:21 | |||||||
Eigentlich will ich keine Grundsatzdiskussion darüber führen - denn das wurde in unzähligen Foren bereits gemacht, ohne dass ein Ergbenis dabei herauskommt. Ich will dir aber gleichwohl sagen, was ich daran für falsch halte: Du behauptest, die technischen Zusammenhänge zu kennen. Was ist a) wenn dein Wissen über die technischen Zusammenhänge unvollständig / falsch ist? b) die rein technischen Zusammenhänge nicht alles sind? Die Kenntnisse technischer Zusammenhänge ergeben sich ja immer nur zu einem bestimmten Zeitpunkt X. Einstein hat ursprünglich auch gesagt, dass nichts schneller als Licht sein könne; das war das technische/physikalische Wissen zu einem Zeitpunkt X. Heute weiß man, dass dieses Wissen falsch war. Zu einem Zeitpunkt x hat man auch angenommen, dass Atome die kleinsten Teile sind - und die die das verbreitet haben, waren zutiefst überzeugt davon. Da "1"en und "0"en immer gleich sind, macht es auch keinen Unterschied, ob ich mir den 10,- EURO DVD Player oder den 5000,- EUR DVD-Player ins Wohnzimmer stelle wenn er digital angeschlossen ist, richtig? Die ganzen Testberichte sind demzufolge auch alle Humbug, richtig? Es ist genau diese Vermessenheit zu sagen: "ich kenne die technischen Zusammenhänge", die den Blick scheuklappenmäßig in eine Richtung lenken *kann* und daher in meinen Augen kritisch zu hinterfragen ist. Ich bin jedenfalls so offen (oder dumm, das liegt wohl im Auge des Betrachters) mich nicht von vornherein auf ein "es passt nicht in mein Wissen über technische Zusammenhänge, daher kann das nicht sein" zurückzuziehen. Du hast von meiner eigentlichen Frage sehr schön abgelenkt, und die war, ob hier aus dem Forum jemand dort hingefahren und sich das angehört hat. Und falls ja, ob derjenige Unterschiede bemerkt haben will. |
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Argon50
Inventar |
#23 erstellt: 23. Nov 2007, 13:39 | |||||||
Wenn digital angeschlossen, dann ist es rein klanglich tatsächlich egal. Unterschiede gibt es aber sehr wohl in Verarbeitung, Bildqualität, Funktionen etc. usw. Die Klangbewertungen in den von dir erwähnten Tests beziehen sich auf den analogen Ton Ausgang. Das steht in den Testbeschreibungen der Zeitschriften auch so drin. Grüße, Argon |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 23. Nov 2007, 13:55 | |||||||
Hallo, eine Einschränkung muss man allerdings machen: Es müssen beide Player bitidentisch ausgeben. Dies ist (leider) nicht immer der Fall. Grüsse aus OWL kp |
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Argon50
Inventar |
#25 erstellt: 23. Nov 2007, 14:06 | |||||||
Nun gut, dass setze ich aber genau wie den Pegelabgleich bei Hörvergleichen voraus und diese (leider) möglichen Abweichungen sind absolut nicht, wie in dem Beitrag auf den ich mich bezog, am Preis fest zu machen. Ausserdem war die Aussage, auf die ich mich bezogen habe, dass 0en und 1en wohl nicht gleich 0en und 1en wären. Ich gebe dir natürlich in deiner genaueren Ausführung völlig recht. Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 23. Nov 2007, 14:08 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#26 erstellt: 23. Nov 2007, 17:42 | |||||||
@voip Moin, Die Elektrotechnik, die hinter der Tonwiedergabe steht, ist ziemlich simpel und fast schon etwas fuer Grobmotoriker. Die ist seit 50 Jahren im Grunde schon ausgeforscht, was die Signaluebertragung auf Leitungen angeht, so wusste man vor 100 Jahren alles darueber. Es gibt hier tatsaechlich keinen Raum mehr fuer die bekannten Behauptungen, die in der "Fachpresse" so verbreitet werden. 73 Peter |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 23. Nov 2007, 20:01 | |||||||
Mir ist (und war immer) vollkommen klar daß mein Wissen um die technischen Zusammenhänge unvollständig ist. Mir ist auch völlig klar daß sich dieses Wissen mit der Zeit erweitert. Das bedeutet aber nicht daß alles, was man heute als falsch erkennt, morgen richtig sein könnte. Keine zukünftige Erkenntnis der Wissenschaft wird plötzlich die Richtung der Schwerkraft umdrehen, um nur ein Beispiel zu nennen. Es gibt durchaus Dinge die man mit Fug und Recht als feststehend ansehen kann. Auch Einstein's Relativitätstheorie hat nicht dazu geführt daß Newton's Gravitationsgesetze plötzlich ungültig wurden. Einstein hat lediglich Newton zu einem Spezialfall gemacht, der unter bestimmten Randbedingungen gilt. Und diese Randbedingungen gelten eben in unserer Umgebung. Aus eben diesem Grund kannst Du davon ausgehen daß der weitaus größte Teil der Elektrotechnik auch nach dem nächsten Paradigmenwechsel der Physik noch gelten wird. Der Fortschritt in der Wissenschaft ist kein Freibrief für Leute die ihre Lieblingstheorie auch gegen alle wissenschaftliche Erkenntnis behalten wollen. Zudem ist es anmaßend von jemandem, der die technischen Zusammenhänge nach jetzigem Kenntnisstand noch nicht einmal versteht, sich auf mögliche wissenschaftliche Erkenntnisse in der Zukunft zu berufen. Noch jede "Revolution" in der Wissenschaft wurde von denjenigen ausgelöst, die sich mit der alten Lehre bestens auskannten. Bei den Anhängern des Audio-Voodoo kann ich nichts dergleichen erkennen. Noch jeder dem ich hier virtuell begegnet bin hat höchstens rudimentäre Vorstellungen von Elektrotechnik gehabt. Warum ich mich von so jemandem belehren lassen soll leuchtet mir zugegebenermaßen nicht ein. Da versucht dann der Schwanz mit dem Hund zu wedeln, zumal die psychologische Motivationslage dafür in aller Regel nur allzu offensichtlich ist. Wenn dagegen jemand mit guten Gründen und mit offensichtlich vorhandenem Verständnis des technisch-wissenschaftlichen Wissensstandes daher kommt und diesen widerlegt, dann will ich der erste sein der das ernst nimmt und gewissenhaft prüft.
Die sind Humbug, allerdings. Was nicht heißen soll daß es prinzipiell keine Unterschiede geben könnte, sondern daß die Unterschiede mit großer Sicherheit woanders herkommen als es die Tester unterstellen. Auf den Grund der Sache wird hier jedenfalls nicht gegangen.
Die Vermessenheit ist noch wesentlich größer, aufgrund einer unter zweifelhaften Bedingungen zustande gekommenen Hörerfahrung gleich die etablierte Elektrotechnik über Bord zu werfen. Da überschätzt sich nicht nur die Hörfähigkeit, sondern auch die Fähigkeit zu sinnvollen Bewertungen der Ergebnisse. Und wie stark diese Beiden in die Irre führen ist schon zur Genüge demonstriert worden. Interessanterweise sind oft diejenigen, die für Zweifel an der "Lehrmeinung" immer offen sind, für Zweifel an ihren eigenen Fähigkeiten keineswegs offen. |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#28 erstellt: 23. Nov 2007, 23:25 | |||||||
Man kann die ganze Tuningdiskussion auch auf eine kurze Formel bringen: Es gibt einen "Kabelklang" weil ohne Kabel nichts klingt (klingen kann). Und dazwischen gibt es nichts....Das ist ganz einfach das Prinzip Alles oder nichts..Und da etwas hinein zu interpretieren hat nichts mehr mit Physik, Elektrizität und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu, das ist dann der Bereich der zum Voodoo hintendiert. |
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Mary_1271
Inventar |
#29 erstellt: 24. Nov 2007, 00:01 | |||||||
Hallo Freilich bekommst Du von mir eine Antwort. Obwohl.......die Leute, die bereits auf Deine Zeilen geantwortet haben, haben eigentlich schon alles sehr schön gesagt. Ich konnte mir ein wohlwollendes Schmunzeln nicht verkneifen. Prima. Nichtdestotrotz.......hätte mir jemand vor einigen Jahren solche "Kalauer" wie die der PS3 erzählt, hätte ich diese vielleicht geglaubt. Wir sind gebrannte Kinder. Will heißen, wir waren selbst den Voodookult verfallen. Heute kann ich z.B. über den Käse, der immer wieder in einschlägigen Fachzeitschriften (Stereo, Audio usw.) und hier im Forum nur herzhaft lachen. Ich muß mich wirklich wundern, daß solchen Mist tatsächlich noch jemand glaubt.
Ich hatte eigentlich nur sehr kritisch gefragt/geschrieben. Kostprobe:
Klar das man sich an der Ehre gekratzt fühlt. Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Story mit der PS3 "HUMBUG" ist!!!!! Hier zitiere ich mich selbst: Unsere Erfahrung mit Voodoo
Liebe Grüße Mary |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 24. Nov 2007, 11:48 | |||||||
Woher kommt eigentlich die Inteligenz des Stroms? Da muss doch was vorhanden sein, denn obwohl eine Leistungsminderung an einem Verstärke um 50% gerade mal hörbar ist bei Volllast (es sind nur 3dB weniger!), eine Kaffeemaschine mit halber Leistung aber kein Gebräu mehr von sich gibt, muss der Strom doch wissen, dass er jetzt für Stereo gebraucht wird und somit hörbare Unterschiede erzeugen muss. Oder wenn der Strom das Netzteil der besagten Playstation speist, muss er doch wissen, dass er dafür verwendet wird, und er muss auch wissen, ob ein modifiziertes Netzteil betrieben wird, damit er einen hörbarer Unterschied entstehen lässt. Und warum weiss der Strom, dass er für Audio im Einstz ist und z.B. einen Lautsprecher antreibt und nicht die Zündelektronik im Auto mit der Batterie verbindet? Noch niemand hat eine Leistungssteigerung des Autos durch Austausch dieser Kabel nur angedacht, geschweige denn versucht zu beweisen, während bei Audio alles möglich ist, selbst Digitalsignale nicht mehr der üblichen Elektronik gehorchen sollen. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 24. Nov 2007, 12:09 | |||||||
Das bringt mich auf den Gedanken, daß zwischen dem Glauben an Hifi-Voodoo und dem Animismus ein Zusammenhang bestehen könnte. Vielleicht kann man das analog zu Jean Piaget's Entwicklungspsychologie sehen, in der der Animismus ein kindliches Stadium ist, über das man mit zunehmendem Alter hinauswächst, indem man mehr und mehr Wissen über die Umwelt aufnimmt und die Fähigkeiten zu logischem Denken und zur Abstraktion sich entfalten. |
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philippo.
Inventar |
#32 erstellt: 24. Nov 2007, 13:07 | |||||||
schön gesagt, das ist meiner meinung nach der spingende punkt: wer lieber die aktuelle physik, als die eigenen hörerfahrungen in frage stellt hat ein ernsthaftes problem... die bereitschaft hierzu zeugt lediglich von arroganz und selbstherlichkeit! |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 09. Dez 2008, 18:01 | |||||||
Bei AreaDVD gibt es jetzt den Test zum Cinemike Tuning der Denon AVP-A1 HD. Der Test ist noch lustiger als die bisherigen AreaDVD Test von Cinemike Tuning Maßnahmen. Ein kleiner Auszug:
http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/test_cinemikeavp.shtml |
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HiLogic
Inventar |
#34 erstellt: 09. Dez 2008, 18:10 | |||||||
Genau... Ich kauf mir einen hochpreisigen Boliden, um ihn dann für ein Sinnloses 5000€ Tuning von der Garantie zu befreien. Des Weiteren gehe ich jede Wette ein, dass Cinemike absolut keine Ahnung von dem hat, was er da zurechtbastelt. Hauptsache mal alle Elkos und Wiederstände tauschen... Das ist Stümperei auf hochpreis-Niveau. Gerechtfertigt wird das Tuning dann mit der Erklärung der "hochwertigeren Komponenten". Fast schon ein Fall für den Verbaucherschutz... |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 09. Dez 2008, 18:18 | |||||||
Wenn man Bedenkt, dass er 400 Einzelteile eingebaut hat, welche wahrscheinlich bei Conrad nicht teurer als 1 Euro sind, macht Cinemike einen guten Schnitt. Aber irgendwie muss Cinemike auch die Online Seiten, welche ihn hochpushen bezahlen. |
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Pizza_66
Inventar |
#36 erstellt: 09. Dez 2008, 18:40 | |||||||
CineMike und Herr B. von der Stereo Die sollten sich wirklich Zusammen tun und eine eigene Marke auf den Markt werfen ... Herr B. ist der einzige Mensch der Welt, der hören kann, wenn ein Gegenstand (Zeitung) auf den CD-Player liegt. Nachdem die Zeitschrift vom CD-Player entfernt wurde, klang es direkt viel "offener" und "freier". :D Kein Gag, das hat Herr B. wirklich in seiner Stereo behauptet Was meint ihr, was da ein "Mega-Monster-Mörder-Player" entstehen würde, wenn CineMike und Herr B. loslegen Gruß |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 09. Dez 2008, 18:45 | |||||||
Auf jeden Fall gehört auch Ingo Hansen (Phonosophie) in dieses Team. Vielleicht reichen aber auch ein paar Raumanimatoren als Unterlegscheiben für die Cinemike Endstufe aus. Gegen Cinemike ist Phonosophie aber fast noch seriös. [Beitrag von darkman71 am 09. Dez 2008, 18:47 bearbeitet] |
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