Pioneer BDP-450 für 299 € ab Oktober 2012

Hat schon mal jemand den BDP-450 innen gedämmt? Genügend Platz ist ja vorhanden.

Also das schwebt mir vor: Gehäusedeckel vollflächig mit Antidröhnmatte aus Bitumen und zusätzlich seitlich links und rechts neben dem Laufwerk Noppenschaum.

Erfahrungen?

gibt es hier im Beitrag schon Berichte, sogar mit Bildern

Hallo! Ich überleg mir auch das Gehäuse innen zu dämmen. Aber, wenn ich den Deckel entferne, ist doch die Garantie futsch oder ?

XN04113 (Beitrag #992) schrieb:

gibt es hier im Beitrag schon Berichte, sogar mit Bildern

OK, danke, dann werde ich das hier mal durchforsten. War bisher wohl zu faul oder zu blöd dazu, such Dir was aus

Hallo! Ich überleg mir auch das Gehäuse innen zu dämmen. Aber, wenn ich den Deckel entferne, ist doch die Garantie futsch oder ?

Komplexes Thema. Die freiwillige Garantie vom Händler oder Hersteller wird so etwas immer ausschließen. Garantien gehen oft über das gesetzliche Mindestmaß hinaus (länger, Hol- und Bringservice, Umtausch oder Geld zurück anstatt Reparatur, etc.).

Die gesetzliche Gewährleistung (24 Monate) verliert man dadurch nicht, es sei denn, der Defekt hängt mit dem Umbau zusammen. Nur wird man in der Praxis dennoch damit abgewiesen und müsste dann also einen Anwalt einschalten - realitätsfremd.

Bei der Gewährleistung gilt in den ersten sechs Monaten eine Beweislastumkehr, d.h. es wird vermutet, dass ein Defekt auf jeden Fall ein Gerätefehler ist. Der Händler müsste dann das Gegenteil nachweisen. Diese Vermutung wird natürlich erschüttert, wenn der Kunde das Gerät schon geöffnet hat. Dann muss der Kunde nachweisen, dass es sich um einen Mangel des Geräts handelt, der schon bei Auslieferung vorlag.

Also ist im Ergebnis die "Garantie" wirklich futsch. Muss man wissen, wenn man so etwas macht.

Lichtboxer (Beitrag #991) schrieb:

Hat schon mal jemand den BDP-450 innen gedämmt? Genügend Platz ist ja vorhanden. Also das schwebt mir vor: Gehäusedeckel vollflächig mit Antidröhnmatte aus Bitumen und zusätzlich seitlich links und rechts neben dem Laufwerk Noppenschaum.

Gegenfrage: Schon mal auf die Wärmeentwicklung des Geräts geachtet? Dämmung würde diese zusätzlich sehr negativ beeinflussen.

Ich wüsste nicht, was bei dem mickrigen Innenleben heiß werden sollte, zumal die allermeisten Player wesentlich kompakter gebaut sind.

Aber ich bin ja noch im Fragestadium.

@Lichtboxer:

Das Gerät wird (oben vor allem zu merken, auch wenn genügend Luft/Freiraum vorhanden ist) sehr wohl ziemlich warm bis heiss (je nach Zimmer- bzw. Aussentemperatur/Jahreszeit und je nachdem wie lange er - auch im Leerlauf - im Betrieb ist) wie ich dir aus 7 Monaten der regelmässigen Nutzung versichern kann...

Dämmen finde ich überflüssig, da zumindest mein Exemplar dermassen leise ist, dass er sowieso nicht wahrgenommen werden kann (Laufwerksgeräusche) und somit überhauptkein Bedarf für Dämmung zugunsten einer Geräuschreduzierung besteht <- Gerade das is je eine der besten Eigenschaften des Gerätes (neben der hohen Zuverlässigkeit im Hinblick auf die Medienkompatiblität, sowie die sehr gute Bild- und Tonqualität)

Kann natürlich bei anderen Exemplaren variieren (Serienstreuung) Dafür kann niemand, der den Player selbst besitzt, eine Garantie abgeben!

Sorry, aber was soll sich am Wärmeverhalten durch Dämmung ändern, das Gerät hat oben und seitlich keine Lüftungsschlitze.

@ Peripathos:

Mehr als eine leichte Erwärmung konnte ich bisher nicht feststellen. Ich habe das gute Stück jetzt einen Monat.

Allerdings sind die Laufwerksgeräusche deutlich hörbar. Nicht wirklich störend (außer beim Einlesen), aber eben hörbar. Meiner Meinung ist da noch Potenzial nach unten. Ich würde sagen, ich liege in der Mitte der Serienstreuung, Du scheinst Dich ja am unteren Ende zu befinden, Glückwunsch.

Es ist im Prinzip der kleine Wermutstropfen beim Umstieg von Musik-DVDs auf Blu-rays. Das Bild wird besser, manchmal gibt's ein neues Tonformat noch dazu, aber dafür eben das lautere Surren.

@Lichtboxer:

Geräusche beim Einlesen (ausschliesslich bei Blurays zu vernehmen) habe ich auch. Diese äussern sich vor allem durch ein mechanisches "Ruckeln" beim Ausrichten des Lasern (ähnlich wie man es von Druckern kennt, wenn auch nicht so laut/auffällig) und durch ein sehr feines, aber (für mich <- und ich möchte betonen dass ich noch sehr gute Ohren habe und auch sehr hohe Töne noch wahrnehmen kann, die kaum jemand in meinem Umfeld hören kann, auch deutlich jüngere Leute z.T. nicht mehr) fast unhörbares Pfeifen (fast schon ein Fiepen)

Es ist natürlich gut möglich, dass andere das dennoch als störender empfinden als ich selbst (es wäre anmassend bzw. ignorant diese Möglichkeit auszuschliessen) aber mich persönlich stört es nicht wirklich und ist ja auch beim Start des Filmes nach wenigen Minuten schon vorbei, so dass der Filmgenuss durch rein garnichts mehr gestört wird!

Sicherlich könnte man theoretisch über eine Dämmung nachdenken um die Geräusche weiter zu reduzieren, aber ist es nicht so, dass man dadurch seinen Garantie-Anspruch einbüsst, sobald man das Gehäuse auch nur öffnet? (normalerweise gibt es da ja so ein Siegel = Klebestreifen, das gebrochen wird, beim Öffnen bzw. Entfernen des Gehäuse-Deckels, so dass dies sofort zu erkennen ist?)

Bei einem neuen Gerät wäre mir das zu gefährlich (ebenso wie das Einspielen einer sogn Customized FW, durch die ebenso der Garantieanspruch erlischt...)

Muss aber ggf. natürlich jeder für sich entscheiden...

Man muss erst einmal den doch sehr günstigen Preis sehen im Vergleich zu den Mitstreitern! Hier hebt sich Pioneer doch ab. Klar die nächste Liga wäre dann erst ein Oppo 103...

In Summe ist der 450er ein grundsolider Player, der fast alles abspielt, gut aussieht und eine akzeptable Lautstärke hat. Dabei könnte ganz klar die Fernbedienung besser sein und der hohe Stromverbrauch weniger. Ansonsten gibts von mir kaum Kritikpunkte bis auf einige Softwarebugs, die den Player hin und wieder abstürzen lassen. Bis dato hat bei mir jede Scheibe funktioniert.

@Lichtboxer:

Also das schwebt mir vor: Gehäusedeckel vollflächig mit Antidröhnmatte aus Bitumen und zusätzlich seitlich links und rechts neben dem Laufwerk Noppenschaum.
Erfahrungen?

Genau das habe ich gemacht!
Positive Erfahrungen: Das Gehäuse wirkt nicht mehr wie eine hohle Blechkiste. ( Es ist ja kaum was drin.. )
Die allseits bekannten Einlese-Geräusche werden dadurch reduziert.
Negativ: Das "Brummen/Knarren" z.B. beim Einschalten bleibt. Warm wird meiner nicht besonders. Er bekommt höchstens was vom eine Etage darunter stehenden Yamaha-AVR ab. Du musst nur die hinteren Lüftungsschlitze unbedingt frei lassen.
Die Garantie war mir in diesem Zusammenhang echt egal!
Ich hatte übrigens in letzter Zeit keine Software-Hänger mehr. Alle Formate werden ohne Murren "gefressen" und auch einwandfrei wiedergegeben.
Insofern ist die 450-Welt in Ordnung.
M.E. hält der Player bei regelmäigem Gebrauch max. 5-6 Jahre. Verabschiedet er sich früher gibt es für mich nur den Weg zum Wertstoffhof

Beste Grüße
Willi

Peripathos (Beitrag #1000) schrieb:

Geräusche beim Einlesen (ausschliesslich bei Blurays zu vernehmen) habe ich auch. Diese äussern sich vor allem durch ein mechanisches "Ruckeln" beim Ausrichten des Lasern (ähnlich wie man es von Druckern kennt, wenn auch nicht so laut/auffällig) und durch ein sehr feines, aber (für mich <- und ich möchte betonen dass ich noch sehr gute Ohren habe und auch sehr hohe Töne noch wahrnehmen kann, die kaum jemand in meinem Umfeld hören kann, auch deutlich jüngere Leute z.T. nicht mehr) fast unhörbares Pfeifen (fast schon ein Fiepen)

So ungefähr ist es bei mir auch, wahrscheinlich nur insgesamt alles etwas lauter, am Anfang eines Films noch hörbar und bisweilen in leisen Passagen leicht störend.

Sicherlich könnte man theoretisch über eine Dämmung nachdenken um die Geräusche weiter zu reduzieren, aber ist es nicht so, dass man dadurch seinen Garantie-Anspruch einbüsst, sobald man das Gehäuse auch nur öffnet? (normalerweise gibt es da ja so ein Siegel = Klebestreifen, das gebrochen wird, beim Öffnen bzw. Entfernen des Gehäuse-Deckels, so dass dies sofort zu erkennen ist?)

Zur Garantie habe ich oben etwas geschrieben.

Bei einem neuen Gerät wäre mir das zu gefährlich (ebenso wie das Einspielen einer sogn Customized FW, durch die ebenso der Garantieanspruch erlischt...) Muss aber ggf. natürlich jeder für sich entscheiden...

Jepp, so ist es. Es ist ein Risiko, welches man anhand der Verarbeitung des eigenen Players und den Erfahrungsberichten über die Langlebigkeit abwägen muss. Hier wurde eben der Vergleich mit dem Oppo gebracht, welcher ja deutlich teurer ist. Nun kann man sich diesen insgesamt wesentlich besseren Player kaufen - oder man nimmt den Pioneer, wenn man mit dessen Funktionsumfang zufrieden ist (ich brauche z.B. keinen analogen Ausgang, erfreue mich aber am zum AVR passenden Design) und rüstet ihn für sagen wir mal 20 EUR Materialwert auf.

splatteralex (Beitrag #1001) schrieb:

Man muss erst einmal den doch sehr günstigen Preis sehen im Vergleich zu den Mitstreitern! Hier hebt sich Pioneer doch ab. Klar die nächste Liga wäre dann erst ein Oppo 103...

Das heißt ja nicht, dass man vorhandenes Verbesserungspotenzial nicht umsetzen sollte. Beim Oppo würde man das doch auch tun, wobei da natürlich die Hemmschwelle größer ist, weil er eben so viel teurer ist.

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis bin ich übrigens anderer Meinung. Man zahlt für ihn immer noch fast die UVP. Für einen echten Universalplayer fehlen im doch noch ein paar Features (ohne dass ich sie selber alle vermisse, aber universal bedeutet ja, an alle(s) zu denken). Das Display hat eine andere Leuchtschriftfarbe als mein AVR von Pioneer - klarer Abzug in der B-Note. Titelsprung und -suchlauf am Gerät? Fehlanzeige. Dabei sitzt der Hifi-Enthusiast auch mal vor der Anlage und würde gerne auf die FB verzichten. Ich glaube, diese fehlenden Tasten sind auch mein größter Kritikpunkt. Ich würde sie am liebsten nachrüsten, aber das wäre wohl wirklich übertrieben.

WilliO (Beitrag #1002) schrieb:

@Lichtboxer: Also das schwebt mir vor: Gehäusedeckel vollflächig mit Antidröhnmatte aus Bitumen und zusätzlich seitlich links und rechts neben dem Laufwerk Noppenschaum. Erfahrungen? Genau das habe ich gemacht! Positive Erfahrungen: Das Gehäuse wirkt nicht mehr wie eine hohle Blechkiste. ( Es ist ja kaum was drin.. ) Die allseits bekannten Einlese-Geräusche werden dadurch reduziert. Negativ: Das "Brummen/Knarren" z.B. beim Einschalten bleibt. Warm wird meiner nicht besonders. Er bekommt höchstens was vom eine Etage darunter stehenden Yamaha-AVR ab. Du musst nur die hinteren Lüftungsschlitze unbedingt frei lassen.

Glückwunsch zum erfolgreichen Umbau und viel Spaß mit dem optimierten Gerät! Kannst Du einschätzen oder hast Du ausprobiert, welche Maßnahme sich stärker ausgewirkt hat? Wenn das z.B. die Bitumenmatte ist, könnte man auf den Noppenschaum verzichten, damit sich das Gehäusevolumen nicht verringert und die Wärmeableitung nicht gestört wird.

Hallo Lichtboxer,
ich habe vor allem den Deckel und die größeren Freiflächen am Boden im Netzteilbereich mit Bitumenmatten (4mm) beklebt. Auch an den schmalen
Seitenwänden habe ich noch kleinere Stücke angebracht.
Von Noppenschaumstoff habe ich wegen der dann eingeschränkten Zirkulation abgesehen. Der Einsatz dieser selbstklebenden Matten bringt schon was,
keine Frage! Irgendwo hier im Thread existieren sogar Bilder meiner Aktion....

Beste Grüße
Willi

Ja, danke!

Ich muss den Thread noch durchackern. Wink mit dem Zaunpfahl verstanden

Sag mal, Willi, der schwarze Fleck in der Mitte des Gehäusedeckels, was ist das?

Und was hast Du für besonderes Bitumenzeugs verwendet? Das sieht so grau aus.

Ist eigentlich auch mal ein Nachfolger von dem hier und vom LX55 geplant?

@Lichtboxer:
Nun, diese Bitumenmatten-Reste habe ich mir bei Lackier-/Karosseriebetrieb geholt. (0€) Da ist eine Decklage aus irgendeinem Alu-Gewebe drauf.
Der schwarze Fleck ist eine original Dämmmatte (Neopren-Gummi) von Pioneer direkt über dem Laufwerklager. Daraus kann man ableiten, dass auch der Hersteller die Geräuschkulisse kennt Für mehr Dämmmatten reicht(e) das Budget wohl nicht

Nein, ich wollte dir keinen "Wink mit dem Zaunpfahl" geben! Der Thread ist zwischenzeitlich schon so lange aktiv dass da schon mal was außer
Betrachtung gerät.
Probiere es ruhig aus. Wenn du es umsichtig machst kann nichts schiefgehen und die Kiste scheppert deutlich weniger.

Beste Grüße
Willi

Jo, das werde ich mal in Angriff nehmen, ist ja kein großer Akt. Danke für die Anregungen.

Die Decklage nimmt mir die Angst, das Bitumen könnte bei der Wärme doch noch aufweichen und tropfen. Die gängigen Dämmprodukte weisen zwar 120 °C Hitzebeständigkeit aus, aber man weiß ja nie. Also werde ich danach Aussschau halten. Das Neopren-Gummi fliegt aber raus Einmal schön ganzflächig. Ich hoffe, das passt mit der Laufwerkslade, müsste aber.

Preisleistungsmäßig muss ich übrigens noch anmerken, dass z.B. der Oppo 103 in den USA für 499 Dollar UVP zu haben ist (hier bei Amazon 749,- EUR). Also den Vergleich mit dem USA-Preis besteht der BDP-450 definitiv nicht, obwohl ich insgesamt - von ein paar nervigen Systemabstürzen im DVD- und Blu-ray-Betrieb mal abgesehen - noch zufrieden bin.

Mit den Abstürzen ist das auch immer so eine Sache. Da hat man seine Frau / Freundin endlich überredet, dass es mal wieder Zeit für neue Technik ist - und dann sitzt man abends vorm schwarzen Bildschirm und muss trotz FB aufstehen, um den Player zu resetten. Kein gutes Marketing, ehrlich, Pioneer.

Vom CD-Klang bin ich aber überwältigt, sofern PQLS eingeschaltet ist. Für den Preis und dafür, dass es sich nicht um einen reinrassigen CD-Player, sondern um ein Universalgerät handelt, welches nie alle Disziplinen perfekt beherrschen kann.

Bedenke bitte beim US-Preis das auf jeden Fall noch die Versandkosten zzgl. Einfuhrabgaben (EuSt und eventuell Zoll) dazukommen.
Dann wird sich der Preis auch wieder relativieren.

Gruß
Willi

Ist für mich momentan keine Option, es ging nur um den Preis-Leistungs-Vergleich. Die Pioneer-Geräte sind dort übrigens auch etwas günstiger, warum auch immer. Über einem Generalimporteur dürfte ein 499-Dollar-Gerät dann aber hier auch nicht mehr als 499 EUR kosten. Wenn man dafür null Kompromisse hätte, wäre das absolut unschlagbar.

Sofern der BDP-450 durchhält, steht der nächste Player erst mit der Marktreife von 4K und HDMI 2.0 an. Das wird dann ein reiner Blu-ray-Player im Stile eines Panasonic BDT-500. Die zusätzlichen Audiomöglichkeiten eines Oppos bräuchte ich dann nicht mehr, da im BDP-450 vorhanden.

Wenn aber der BDP-450 Mucken machen sollte, was ich nicht hoffe, dann kann ich für nichts garantieren

Lichtboxer (Beitrag #1002) schrieb:

Für einen echten Universalplayer fehlen im doch noch ein paar Features (ohne dass ich sie selber alle vermisse, aber universal bedeutet ja, an alle(s) zu denken).

Lichtboxer (Beitrag #1009) schrieb:

...Für den Preis und dafür, dass es sich nicht um einen reinrassigen CD-Player, sondern um ein Universalgerät handelt, welches nie alle Disziplinen perfekt beherrschen kann.

Ich glaube, den Herstellern von Multiplayern fehlt inzwischen selbst der Glaube an ihre Multimediafähigkeiten. Zu Beginn des DVD-Zeitalters glaubte man noch stärker an die Ablösung des CD-Players: Getrennte Skip/Search-Tasten, regelbarer Kopfhörerausgang, Taste für Umschaltung der Zeitanzeige direkt am Gerät und nicht über diese Menüführung wie hier bei dem Player. Zusätzlich konnte man da auch an vielen Geräten direkt ins DVD- und Setup-Menü.

Ein anderer Aspekt ist die Wiedergabe von Surroundmedien über diese Player. In dem Fall und in der Annahme, das wäre die Hauptnutzung, dürfte der Sitzplatz direkt vor dem Gerät für das optimale Surroundhörerlebnis eher ungeeignet sein.

splatteralex (Beitrag #1001) schrieb:

Man muss erst einmal den doch sehr günstigen Preis sehen im Vergleich zu den Mitstreitern! Hier hebt sich Pioneer doch ab. Klar die nächste Liga wäre dann erst ein Oppo 103... In Summe ist der 450er ein grundsolider Player, der fast alles abspielt, gut aussieht und eine akzeptable Lautstärke hat. Dabei könnte ganz klar die Fernbedienung besser sein und der hohe Stromverbrauch weniger. Ansonsten gibts von mir kaum Kritikpunkte bis auf einige Softwarebugs, die den Player hin und wieder abstürzen lassen. Bis dato hat bei mir jede Scheibe funktioniert.

Das kann ich nur so unterschreiben.
Für den Preis von um die 250 Euro ist das Ding echt ok und einfach viel hochwertiger als die Massen-100 Euro-Player sämtlicher Marken.

Siebert78 (Beitrag #1013) schrieb:

Für den Preis von um die 250 Euro ist das Ding echt ok und einfach viel hochwertiger als die Massen-100 Euro-Player sämtlicher Marken.

BDP-450 (250 €) = BDP-150 (150 €) + 1x HDMI + 1x QDEO + größeres Gehäuse. Was ist an dem Gerät hochwertig? Das Netzteil muss komplett umgelötet werden: TCL hat ein Paar Cent gespart und statt Drosselspulen ein Paar Überbrückungen verbaut. Als 0815-Player ist das Ding mit 2.05 (Gruß an Peripathos) oder 2.09 sein Geld gar nicht wert. Dies gilt auch für LX55: vielleicht 300 aber niemals 400 €...

@Advizer: wenn DU meinst

wissl (Beitrag #1015) schrieb:

@Advizer: wenn DU meinst :.

Mach den Deckel weg und schau rein. 140 ist von innen genauso leer. Meinst du was anderes? Dann schieß los!

Ich habe einen 450 und weiß ganz von ungefähr, wie "hochwertig" dieses Modell ist. Dafür hat mich Funktionalität dieses BD-Players sehr positiv positiv überarscht.

Alle BDP sind innen sehr aufgeräumt. Egal welcher Hersteller.
Ich bezog mich eher auf deine Äusserung über den Geldwert eines BDP.

Advizer (Beitrag #1014) schrieb:

[Das Netzteil muss komplett umgelötet werden: TCL hat ein Paar Cent gespart und statt Drosselspulen ein Paar Überbrückungen verbaut.

Welches Netzteil (fertig zu kaufen) müsste denn da rein und was bringt das mit sich?

Ich meine, wenn ich schon mal dabei bin ...

@Advizer:

Der Player ist im Vergleich zu dem, was man in dieser Preisklasse ansonsten bei anderen Herstellern an übelbsten Plastikbombern (darüber echauffieren sich zu Recht auch immer mehr Nutzer) geboten bekommt, angesichts seiner echten Alufront, den soliden, wertigen Standfüssen, den geringen Spaltmassen und selbst des halbwegs soliden Laufwerksschlittens/Lade sehr wohl hochwertig. (schade nur, dass sie bei der FB gespart haben, aber da ich hierfür sowieso eine "Logitech Harmony One" verwende stört mich auch das relativ wenig)

Wie gesagt bin ich bisher mit dem Player überaus zufrieden, denn er spielt eben an optischen Medien ALLES klaglos ab was man ihm vorsetzt, seien es BDs, Video-DVDs, Audio-CDs, DVD-A, SACD und sogar selbstgerbrannte Scheiben und das in allerbester Bild- und Tonqualität und ohne störende bis nervende Betriebsgeräusche. Also alles Wesentliche, was man von so einem Gerät erwartet!

Wenn ich mich was die Medienkompatiblität anbelangt hingegen in anderen Topics hier im Forum umschaue, selbst in solchen der mehr als doppelt so teuren Oppos, dann lese ich immer mal wieder von einzelnen Blurays oder selbst Audio-CDs, die sich bei Leuten z.T. nicht abspielen lassen, wovon ich (auch von anderen Besitzern des BDP-450) umkehrt bis heute NOCH NIE etwas gehört oder gelesen habe (ich denke, das sagt schon genug aus)

Und wie ich früher hier schonmal schrieb: Die Mediastreaming/Netzwerk-Funktionen des BDP-450 interessieren mich persönlich nicht, da ich für diesen Bereich eh ein eigenständiges Gerät (HDI Dune Smart D1) verwende, welches diesen Job besser erledigt, als der Pio es jemals könnte (und sei es im Hinblick auf den höheren Bedienkompfort und die angenehmere Gui)

Ein Blurayplayer ist eben in erster Linie ein Blurayplayer (mit Schwerpunkt auf dem optischen Laufwerk) und kein Streamingclient... (für Letzteres gibt es eigenständige und dafür eh besser geeignete Geräte)

Wenn du das Gerät aus diesem Grund (wegen seiner offenkundig kastrierten/abgespeckten Streaming-Funktionen/Optionen im Netzwerk) dann als 0815-Blurayplayer bezeichnest, dann hast du damit (in deinem Sinne) natürlich dann tatsächlich auch völlig Recht...

Btw: Wurde das Problem des BDP-450 mit den Netzwerk-Switches/Hubs (an denen hängend er ja instabil/absturzfreudig wird) durch die CFW eigentlich behoben?)

Was die innere Verarbeitungsqualität angebelangt, so muss man wohl abwarten, wie lange der Player am Ende tatsächlich seinen Dienst verrichten wird (meine persönlichen Erfahrungen mit diversen elektronishen Geräten, insbesondere aus dem Bereich PC-Hardware, Heimkino- und Hifi haben mich über Jahrzehnte gelehrt, dass manchmal die teuersten Geräte, die mit den edelsten Bauteilen beworben/angepriesen werden, schon nach kurzer Zeit den Löffel abgeben, während andere, die als billig, schlecht verarbeitet und minderwertig verspottet wurden, ironischerweise z.T. noch jahrzehnte später einwandfrei funktionieren <- soviel dann auch dazu!) ;-)

Bei teureren Geräten (TV z.B.) kauft man sich heutzutage besonnenermassen eh einen Schutzbrief mit Garantieverlängerung + Garantie auf Ersatz durch Neugerät beim Totalschaden dazu, aber bei einem Geräte für 250-300 € lohnt sich das natürlich nicht...

Btw: Wurde das Problem des BDP-450 mit den Netzwerk-Switches/Hubs (an denen hängend er ja instabil/absturzfreudig wird) durch die CFW eigentlich behoben?)

Ja.

Peripathos (Beitrag #1019) schrieb:

...Was die innere Verarbeitungsqualität angebelangt, so muss man wohl abwarten, wie lange der Player am Ende tatsächlich seinen Dienst verrichten wird (meine persönlichen Erfahrungen mit diversen elektronishen Geräten, insbesondere aus dem Bereich PC-Hardware, Heimkino- und Hifi haben mich über Jahrzehnte gelehrt, dass manchmal die teuersten Geräte, die mit den edelsten Bauteilen beworben/angepriesen werden, schon nach kurzer Zeit den Löffel abgeben, während andere, die als billig, schlecht verarbeitet und minderwertig verspottet wurden, ironischerweise z.T. noch jahrzehnte später einwandfrei funktionieren <- soviel dann auch dazu!) ...

Dem kann ich voll zustimmen. Man nehme als Beispiel aus dem DVD-Zeitalter einen Denon DVD-3910 mit Top-Verarbeitung, randvollem Inneren und massig Anschlüssen. Das sieht alles toll aus und man erfreut sich auch Jahre später am wertigen Äußeren. Aber wer sich näher mit so einem Gerät beschäftigt hat, kennt zum Bsp. Sachen wie die nicht gleichzeitig nutzbaren Bildausgänge HDMI und Component-Video (damals einzige Möglichkeit für Video an mehrere Geräte), die Probleme mit der Haltbarkeit der Lasereinheiten (auch wenn der Wechsel einfach ist), die wüsten Bedienungsanleitungen oder die digitalen Highspeed-Audio-Schnittstellen, die sich nur unter bestimmten Randbedingungen nutzen lassen.

Als Vergleich stellt man daneben eine damals belächelte Billiglösung wie den Pioneer DV-696. Nicht nur läuft der Player bei mir seit 7 Jahren ohne Ausfälle, nein, sein Menü erklärt sich von selbst, eine Firmware aus dem Netz schaltet ihn Codefree und addiert nützliche Funktionen, seine Signalverarbeitung beherrscht das Lautsprechermanagment auch ohne Probleme für die damals noch als komplex geltenden Medien SACD & DVD-A, die Bildausgänge HDMI, Component Video und Scart sind alle synchron in Betrieb und er bietet per Schnellzugriff die Anzeige aller wichtigen Infos und zusätzliche Wiedergabefunktionen wie Shuffle und Programmierung.

In dem Beispiel sind heute nicht mehr relevante Punkte enthalten, aber der Kern ist doch: Das einfache Gerät kann alles & tut was es soll. Die größere Netzteilplatine oder die vergoldeten Anschlüsse sind da völlig egal. Das gilt heute für sogenannte Transporter mit rein digitaler Signalausgabe noch viel mehr als früher. Und ich habe schon damals analog angeschlossen teure und bezahlbare SACD-Multiplayer nicht auseinander halten können.

Die Problematik der Laufwerksgeräusche wird nicht durch üppigere Platinen im Innenraum behoben, da helfen nur Dämpfungsmaßnahmen für Körperschall, gekapselte und versteifte Laufwerke mit geeigneter Steuerung der Drehgeschwindigkeit, gedämpfte Bodenplatten, Entkopplung der Laufwerke... die Sparmaßnahmen da betreffen leider fast alle Hersteller unter 500 €. Andererseits erreicht die BluRay vor allem mit 3D mit den großen Datenmengen langsam die physikalischen Grenzen dessen, was mit optischen rotierend auszulesenden Datenträgern erreichbar ist. Die Fehlkonstruktion ist da schon beinahe das Medium selbst, nicht das Laufwerk. Man sieht es ja daran, dass selbst laute Player häufig mit SACD & DVD-A flüsterleise arbeiten.

So, Leute, heute habe ich mich an die Dämmung rangewagt.

Im Prinzip habe ich es so gemacht wie WilliO (danke für die ausführliche Beschreibung, kann ich jedem nur empfehlen), wobei das Neoprengummi rausgeflogen ist und ich den Deckel vollflächig verklebt habe.

Zum Einsatz kam die Sinuslive-Matte, die es u.a. bei Conrad gibt. Die zugeschnittenen Stücke habe ich noch kurz bei 50 °C in den Backofen gelegt, dann lassen sie sich geschmeidiger verarbeiten. Der Deckel selber passt leider nicht ganz in den Ofen, aber ich habe auch ihn bei offener Klappe etwas vorgewärmt. Die Variante ist auf jeden Fall bequemer als mit dem Fön.

Zusätzlich habe ich noch versucht, das Laufwerk zu entkoppeln. Dazu habe ich so kleine schwarze Neoprenpuffer benutzt, wie man sie als Set für alle möglichen Haushaltsanwendungen bekommt. Diese habe ich auf und unter die "Füße" des Kunststoffgehäuses des Laufwerks geklebt. Problematisch ist hier, dass man nicht viel Spielraum hat. Man muss also dünne Puffer nehmen und die Schrauben wieder fest anziehen (vorher die Puffer durchpieksen). Immerhin rappelt das Plastik jetzt nicht direkt auf dem Metall.

Das Ergebnis kann sich hören lassen. Die harten Geräusche nach dem Schließen der Lade (ich nehme an, das ist das Andocken des Lasers) sind wesentlich erträglicher, ansonsten ist jetzt auch das Einlesen auf akzeptablem Niveau und die normalen Betriebsgeräusche sind zwar noch vorhanden, aber bereits bei normaler Lautstärke nicht mehr wahrnehmbar. Ich würde sagen, das Abspielen von Blu-rays ist nun in etwa auf DVD-Niveau, zumindest so, wie ich es bisher von meinem DVD-575A gewohnt war.

Nun steht also auch einem ungetrübten Musikgenuss nichts mehr im Wege. Es lassen sich jetzt auch die leisen Passagen genießen.

@Lichtboxer, hast DU Bilder von der Aktion gemacht?

Hallo Lichtboxer,

da hoffe ich für Dich, daß das Netzteil nicht schlapp macht und das Gerät dann zur Reparatur muß...

Gruß Tom

Ich bewundere eure Geduld und Aufopferungsbereitschaft für dieses Gerät.

@Lichtboxer, hast DU Bilder von der Aktion gemacht?

Nein, aber woran bist Du genau interessiert?

da hoffe ich für Dich, daß das Netzteil nicht schlapp macht und das Gerät dann zur Reparatur muß...

Das wäre noch Glück im Unglück, wenn das Netzteil der Engpass ist. Das kann man ja noch selber austauschen. Das würde dann auch gleich eine Nummer größer / stabiler.

Desweiteren denke ich, dass sich die Entkopplung des Laufwerks lebensdauererhöhend auswirkt.

Ich bewundere eure Geduld und Aufopferungsbereitschaft für dieses Gerät.

Für das Gerät??

Das Ergebnis entschädigt für jede Mühe, das kann ich Dir versichern.

Lichtboxer (Beitrag #1026) schrieb:

Das Ergebnis entschädigt für jede Mühe, das kann ich Dir versichern.

So ist es!

Läuft der Player mit der aktuellen Firmware stabil (keine Abstürze und Hänger mehr)?

Ich habe relativ schnell nach Inbetriebnahme die Version 2.09 aufgespielt.
Damit gab es auch einzelne Abstürze. Aber, seit längerer Zeit läuft er nun problemlos und stabil.

HALLO!!!

War heute im MediaMarkt und sah den Pioneer 450 für 199€ !!!

Weiß natürlich nicht, ob dieser Preis auch für andere Märkte gilt.
Jedenfalls galt er heute im MediaMarkt Berlin Schlossstraße.

Also, bei Interesse mal auschecken

Wollte ich nur mal so mitteilen...

Grüße!

Hab meinen jetzt zurückgeschickt nachdem das Kerlchen angefangen hat die Brumm Lautstärke im Film immer weiter beizubehalten und beim Blu-ray einlesen abgestürzt ist...schade :/

Nun tut es das Panasonic 500er Teil. Sieht natürlich weniger wertig aus aber ist ein absoluter Sanftläufer und bisher ohne Macken ;).

199 € sind natürlich ein top Preis: Vorausgesetzt man hat Glück und erwischt ein einwandfreies Exemplar (insbesondere bezogen auf die Serienstreuung bei den Laufwerksgeräuschen) erhält man einen exzellenten Unsiversalplayer (zumindest was das optische Laufwerk und dessen Wiedergabe-Eigenschaften anbelangt)

@FLCL:

Serienstreuung:

Ich schätze dasselbe kann man genauso bei anderen Herstellern erleben! (abgesehen eventl. von Oppo, aber deren Geräte kosten dann ja auch eben mal das Doppelte bis Dreifache, was viele - mich eingeschlossen - ja nicht zu zahlen bereit sind <- ich würde es zahlen, wenn ich mir sicher sein könnte, dass der BDP auch in 3-4 Jahren noch alle dann neu erscheinenden Blurays mit neuen Kopierschutzverfahren unterstützt, aber dafür gibt es eben keinerlei Garantie...)

Mein BDP-450 zeigt keines der von dir beschriebenen Macken, auch nach dem ich ihn nunmehr seit gut 8 Monaten besitzte noch nicht (zumindest wurden bisher alle BDs, die sich in meinem Besitzt befinden, ohne Fehl und Tadel eingelesen und ohne jegliche Störung brav abgespielt, ebenso wie sämtliche Audio-CDs, SACDs, DVD-As und Video-DVDs und das ist eine nicht eben kleine Sammlung)

Das ist nicht als Provokation zu interpretieren und ich kann deine Reaktion darauf auch absolut nachvollziehen, aber ich wollte es nur erwähnt haben, denn darüber, in welchem Aussmass man es heute überall immer öfter mit einer ausgeprägten Serienstreuung zu tun hat, so dass Gerätekauf zwangsläufig mehr und mehr zur Glückssache wird (und natürlich keineswegs nur bei Pioneer oder deren BD-Playern zu finden) wird ja sehr selten gesprochen, obwohl es offenkundig/eine Tatsache ist...

Als Provokation hab ich das auch nicht verstanden. Es stimmt ja auch was du sagst.
Ich wollte das Gerät einfach noch in der 30Tage Amazon Rückgabezeit abgeben bevor es eventuell schlimmer wird. Was nützt ein Player, der bei dem, für was er gemacht ist streikt *g*.
Das kann natürlich beim Panasonic genauso losgehen, da mir aber mehr aufgefallen ist, dass beim 450 öfter brummen oder Blu-Ray hänger vorkommen, wie hier und woanders zu lesen ist, wollte ich nicht einen weiteren Test starten mit einem anderen Gerät. Soweit möglich versuche ich mich dieser beschissenen "DerKundeIstBetatester" zu entziehen.
So eine Serienstreuung ist aus meiner Sicht einfach enorm und ignorant dem Kunden gegenüber, soweit qualitativ möglich wird dann eben von mir als Endkunde der Hersteller gewechselt. Für umgerechnet (ja, einige werden nun mit den Augen rollen) fast 600DM ist das blanke Dreistigkeit!

Dass mir das auch beim Pana hätte passieren können ist natürlich klar :). Bisher ist es aber nicht der Fall und ich zufrieden - wenns dumm läuft ist es eben anders.

Nachdem ich einige Monate lang mit den regelmäßigen Abstürzen meines 450 gelebt habe, habe ich den Player vor ein paar Wochen über das WiFi ASWL300 Dings angeschlossen und habe seither nicht einen Absturz / Freeze mehr gehabt. Auf die Idee bin ich gekommen, weil hier irgendwo mal stand dass Pioneer Komponenten keine Netzwerkswitches mögen....

Auf jeden Fall bin ich jetzt sehr zufrieden mit dem Player, zumal ich auch das Problem mit der divenhaften Fernbedienung gelöst habe: Ich habe einfach ein Rotpunkt-Reflexvisier an der Fernbedienung befestigt und nun trifft fast jeder Fernbedienungsbefehl!
...ginge vielleicht auch mit einem Laserpointer aber ich hatte Angst, dass der Laser die IR-Signale beeinflussen oder überlagern könnte

Gruß Ex-EOD

Hallo Ex-EOD,
was ist ein "Rotpunkt-Reflexvisier? Und wo bekommt man so etwas?

Freu dich mal nicht zu früh
Der nächste Absturz kommt -wann auch immer- garantiert.

Ich habe gerade auch so eine längere, absturzfreie, Zeit hinter mir.
Bis mir letzte Woche mein "geliebter 450er" gezeigt hat das es doch noch etwas Neues gibt.
Am Abend zuvor hatte ich eine Konzert-DVD angeschaut. Das Geräte wurde ganz normal ausgeschaltet nachdem die DVD entnommen war.
Am Folgetag habe ich eine CD eingelegt. Diese wurde eingelesen und zunächst abgespielt. Aber nach ca. 15 Sek. kam die 1. Unterbrechung für etwa
1 oder 2 Sek. und im AVR ging die HDMI-Anzeige aus. Dann spielte er die CD wieder für ca. 15 Sek. ab und das gleiche wiederholte sich immer wieder.
Andere CD = gleiches Verhalten. Der bisherige Trick "Netzstecker ziehen" funktionierte auch nicht. Gleiches Verhalten bei CD.
Dann habe ich eine DVD eingelegt. Diese spielte er dann einwandfrei ab.
Danach habe ich wieder die 1. CD eingelegt und nun spielte er auch diese wieder völlig normal ab.

Versteht das Einer noch??images/smilies/insane.gif
Egal, nun läuft er wieder....bis zum nächsten Mal

Fazit: Als 450-Besitzer muss man richig kreativ sein um den Eigenheiten dieses Geräte paroli bieten zu können.

Beste Grüße
Willi

Hi WilliO,

schau mal Amazon, das Docter Sight II habe ich einfach mit Sekundenkleber an der Fernbedienung fixiert...

Deine Zicken hören sich ja auch abenteuerlich an, wenn ich zum Zeitpunkt der Anschaffung nicht so viel Ärger mit meinem SC-LX75 gehabt hätte und deswegen nicht so genervt gewesen wäre, hätte ich den Player definitiv innerhalb der Rückgabefrist zurück gebracht... Aber gut aussehen tut er.


Gruß ExEod

Das ist jetzt aber Satire, oder?

Meiner hat übrigens gelegentliche Tonaussetzer. Irgendein Tastenbefehl schafft meist sofortige Abhilfe, z.B. Play.

@Lichtboxer:
Was meinst du konkret?

Dass sich jemand ein Zielfernrohr für 300 € auf seine Fernbedienung klebt ...