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Soundigital 2000.1D+A -A |
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Autor |
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Larspeaker
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Mai 2019, 20:27 | |
Servus zusammen, da ich zurzeit mit einem recht kleinen Stüfchen für den Subwoofer herumfahre und es dann noch wieder ein bisschen in den Fingern kitzelt, habe ich vor meine RF R500X1D gegen etwas >1kW zu tauschen. Da im BMW 1er (F20) die Reservemulde doch sehr zu wünschen übrig lässt, bin ich an eher kleinere Stufen angewiesen. Die Stufe soll nicht im Kofferraum offen liegen, da ich allgemein kein Fan davon bin und außerdem der Boden des Kofferraums sehr wellig ist und man sie nicht richtig fest bekommt. Aufgefallen, durch kleine Maße und recht günstigen Preis, ist mir die Soundigital 2000.1D. Was mich aber etwas stutzig macht an der ganzen Sache, sind die Terminals für die Stromzufuhr. Für die angegebenen "2612" Watt, welcher ja wirklich mMn ein nicht realer Wert ist, sind die Terminals doch "etwas" klein ausgelegt. Selbst wenn die Stufe "nur" 1,5kW reel bringt, ist dies doch noch etwas klein. Ich habe nirgends eine genaue Angabe gefunden, welche Größe denn wirklich passt, aber nach 35mm² sieht das ja nicht wirklich aus und von solch Reduzierstücken bin ich auch nicht wirklich ein Fan. Kann man da bedenkenlos zuschlagen, oder kann es was den Kabelquerschnitt angeht ein Problem geben, weil ich gehe bei den Leistungen schon lieber auf 35mm² oder 50mm². hier noch ein Bild, gibt leider keins explizit von den Terminals: Gruß Lars |
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Audiklang
Inventar |
#2 erstellt: 22. Mai 2019, 21:28 | |
hallo das ding ist eine nummer grösser , aber das da keine leistung raus kommt kann man nicht behaupten , eher das gegenteil > was drauf steht kommt auch raus https://www.youtube.com/watch?v=8T5hpTIK5X8 https://www.youtube.com/watch?v=cN3nXLteJgw Mfg Kai [Beitrag von Audiklang am 22. Mai 2019, 21:31 bearbeitet] |
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speedcore
Inventar |
#3 erstellt: 22. Mai 2019, 21:54 | |
du kannst ja fette Kabel nehmen, aber dann halt "verjüngen" an den Enden |
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LexusIS300
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mai 2019, 04:46 | |
Wirklich verstehen kann ich das auch nicht, aber schon meine K2.03 oder die K2.04 hatten für Ihre analoge Leistung kleine Anschlussterminals. Wieviel Sinn machen hier grosse Anschlussterminals, 50mm2 oder sogar 2x50mm2? Bei dieser Leistungsregion benötigt man ohnehin eine Zusatzbatterie, da ist dann der Spannungsabfall auf 20cm Kabellänge sehr überschaubar. Dass sie die Leistung bringt kannst Ihr schon abnehmen falls Du da Zweifel hättest [Beitrag von LexusIS300 am 23. Mai 2019, 04:51 bearbeitet] |
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Joze1
Moderator |
#5 erstellt: 23. Mai 2019, 05:01 | |
Das ist bei den Brasilianern leider so, da kommen auch 35kw Stufen mit einem Terminal für 50mm2. Halte ich persönlich auch nicht für gutes Engineering, ebenso wenig, wie die fehlende Ausgangsfilterung, weshalb man in der Regel die PWM-Modulierung im Ausgangssignal wieder findet (schon vielfach selbst gemessen, übrigens um 96kHz). Das und die Ausfallrate in meinem Umfeld haben mich immer von den Full-Bridge-Designs Abstand nehmen lassen. Immerhin werden auch die anderen Class-D inzwischen relativ klein, wenn auch nicht dermaßen. Der Unterschied ist in der Regel, dass die Koreaner/Chinesen overbuilt sind, hinsichtlich Hitzeabgabe (=großer Kühlkörper) und niedriger Impedanzen. Das und der Platz, der noch für Ausgangsfilter gebraucht wird, macht sie eben definitorisch größer. Wie viel Platz hast du denn? [Beitrag von Joze1 am 23. Mai 2019, 12:12 bearbeitet] |
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Larspeaker
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Mai 2019, 11:47 | |
Servus, @Audiklang Wow, das die kleinen Stufen wirklich so eine Leistung bringen find ich ja schon einmal überragend. Die Taramps MD1800.1 in dem zweiten Video bringt ja sogar eine Leistung von 2728 Watt an 2 Ohm. Kann das auf Dauer gut gehen wenn man dabei die Kühlung beachtet, weil viel Fläche zum abführen der Wärme ist ja hier nicht gegeben...
Zusatzbatterie ist vorhanden (Stinger SPV 20) aber zurzeit nicht verbaut, da die Leistungen zurzeit ja noch überschaubar sind. Da die Batterie im BMW ja eh hinten sitzt, ist der Kabelweg auch jetzt schon sehr minimal. @ Joze1 Was meinst du genau mit der Ausgangsfilterung? Zu der Platzfrage. Ich habe kein Bild selber von meinem, aber bei Google eins gefunden: An der Stelle, wo bei der Person der Karton ist, sitzt zurzeit auch die Rockford auf einem Multiplex "Gestell". Übrigens wird die Rockford über Kanal 5+6 von der Eton Stage 4 (also über DSP) angesteuert. Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe! MfG Lars |
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Joze1
Moderator |
#7 erstellt: 23. Mai 2019, 12:05 | |
Damit meine ich Folgendes: Durch das Class-D Schaltungsprinzip hat man immer eine PWM-Modulierung im inneren des Verstärkers. Sowas wird in der Regel am Ausgang mehr oder weniger gut rausgefiltert (heutzutage können das so gut wie alle Verstärker ziemlich gut). Diese Ausgangsfilter kosten aber Geld und Platz und das Signal ist für das menschliche Gehör "eigentlich" nicht wahrnehmbar (man hört nur bis 20kHz, die in der Regel 100-1000kHz liegen darüber). Deshalb wird es bei den "brasilianischen" Full-Bridge-Designs gerne einfach weggelassen. Was dann eben zu einem Ripple auf dem Signal führt: Das 40Hz Signal, was auf dem Oszi zu sehen ist, müsste eigentlich eine viel dünnere Linie sein. Der Ripple macht sie so breit. Von der Messung des Eingangssignals hab ich leider kein Bild gemacht, dann wäre das eindeutiger... Das ist für mich einfach nicht ausreichendes Engineering. [Beitrag von Joze1 am 23. Mai 2019, 12:12 bearbeitet] |
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Larspeaker
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Mai 2019, 12:19 | |
Gute Erklärung. Das ist soweit verständlich. Damit lässt sich wahrscheinlich auch der recht geringe Preis für die Leistungsregionen erklären. Fraglich dabei ist jetzt, ob der Unterschied nicht nur messbar, sondern auch hörbar ist. Eine andere Frage noch, ob das, ich sage mal, nicht ganz saubere Ausgangssignal in irgendeiner Weise schädlich für den Lautsprecher sein kann.
Oder wirklich extra so entwickelt, um viel Leistung für kleinen Preis bereitzustellen? MfG |
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Joze1
Moderator |
#9 erstellt: 23. Mai 2019, 12:50 | |
Richtig. Ist am Ende einfach eine Entscheidung, vor der man steht: Kauft man sich eine Mosconi Zero, oder tut es eine Mac Audio auch, wenn sie die gleiche Leistung bringt? Es gibt Händler, die sagen, dass ihnen mit den "Brasilianern" mehr Lautsprecher der Kunden verreckt sind. Da ging es dann aber eigentlich nie um Woofer, sondern viel mehr um Frontsysteme jeglicher Form.
Kann man sehen, wie man will. Bei einem Dacia wird auch viel weggelassen, was Geld kostet. Würde ich jetzt dennoch nicht auf einen Podest für hervorragende Ingenieuskunst stellen. |
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Audiklang
Inventar |
#10 erstellt: 23. Mai 2019, 14:15 | |
hallo einen sub sind diese aufgelagerten signale egal , an nen ht der viel filligraner im Aufbau ist sieht das dann schon wieder anders aus, selbst wenn er es akkustisch nicht wiedergeben kann was aber noch negativ an der sache ist das diese stufen da schon als sender arbeiten , die angeschlossenen kabel sind die antennen , so kann das Probleme mit UKW empfang geben Mfg Kai |
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Larspeaker
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Mai 2019, 15:46 | |
Da ich in meinem Auto zu 99,9% via USB/Bluetooth /CD höre, trifft mich dieser Nachteil dann Gott sei dank eher weniger Nochmal zu dem Punkt mit der Wärmeabfuhr. Ich fahre nämlich meist über eine Stunde am Stück an den Wochenenden. Dabei wird halt auch meistens ziemlich laut gehört. Als ich damals in meinem alten Auto noch eine Hifonics BXI 4000D mit 2kW an einem Ohm an 2 JL's dran hatte, wurde die nach längerer Fahrt dann doch auch mal schön warm und die ist das 7-fache länger als die Taramps, sehe ich hier bei längeren Fahrten dann doch ein Problem, oder? |
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