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Welcher Sub ist am musikalischten?+A -A |
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Autor |
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basswumme
Stammgast |
#51 erstellt: 06. Dez 2005, 16:27 | ||
Dass werde ich den Receiver lassen machen, also Aktivweiche.
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#52 erstellt: 06. Dez 2005, 16:56 | ||
Hallo Basswumme, dein Aufstellungsort neben dem Fernseher ist prädestiniert für einen Dipol. Da wird er sich wohler fühlen als ein Monopol. Auch die Aktivweiche in deinem Receiver spielt dem Dipol-Einsatz in die Karten. Der Filter im Aktivmodul würde dann den Restanstieg zu hohen Frequenzen glätten und die Kammerreso schon mal "vordämpfen", der Filter im Receiver übernimmt dann den Übergang zu den Satelliten und die weitere Ausblendung der Kammerreso, so dass ein Notch-Filter entbehrlich ist. Wie hoch ist eigentlich dein Budget und von wo kommst du? Gruß, Christoph |
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basswumme
Stammgast |
#53 erstellt: 06. Dez 2005, 17:04 | ||
@Thanner: Habe mich mittlerweile etwas schlauer gemacht über Dipole, war mir vorher gänzlich unbekannt, aber nun hätte ich noch ein paar Fragen: 1. Was würdest du konkret in meiner Preisklasse empfehlen (ca. 160 noch)? 2. Ist die Berechnung bzw. Bau für ein Anfänger machbar? Ich komme aus Hannover Mit freundlichen Grüßen Hendrik [Beitrag von basswumme am 06. Dez 2005, 17:05 bearbeitet] |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 06. Dez 2005, 20:00 | ||
@Thanner
Unterschätze die Amplitude der Kammeresonanz nicht, die Receiver haben nur 6 oder 12db Filter. @basswumme Vielleicht solltest Du Dir das mal durchlesen, auf Seite 2 ist dann auch ein Link zu einem Bauplan: http://www.lautsprechershop.de/hifi/ridtahler.htm Gruss Syntropus |
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basswumme
Stammgast |
#55 erstellt: 06. Dez 2005, 23:05 | ||
Öhm wo ist der Unterschied zwischen einem Ripol und einem Dipol? Ist etwas verwirrend, hört sich aber nicht so uninteressant an, passt das in mein Budget? MfG Hendrik |
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NORDMANN28
Inventar |
#56 erstellt: 06. Dez 2005, 23:44 | ||
ri= 4 abstrahlende flächen di= 2 abstrahlende flächen den ri-pol bezeichnet man manchmal auch W-pol aufgrund der gehäuse form..... |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#57 erstellt: 07. Dez 2005, 07:39 | ||
Hallo Hendrik (und auch an Harry, der hoffentlich mitliest und auch Interesse an Dipolen verkündet hat ), ich muß mir leider selber eingestehen, dass das Thema doch etwas komplexer ist, als das man eben mit ein bis zwei Posts eine Empfehlung für "Anfänger" abgeben kann. Wenn du Lust hast, solltest du mal meinen verlinkten Visaton-Thread durchlesen oder in diversen Foren "Dipol" bzw. "Ripol" als Suchwort eingeben. Kurz das Wichtigste von mir: Ein Ripol ist eine Sonderform eines Dipols. Ein Dipol kann verschiedene Formen annehmen. Die einfachste Form ist ein Stück Brett, wo der Treiber drauf montiert wird. Wenn du dir dieses Brett von oben anschaust, siehst du einen Strich, also ein I, nennen wir diesen Dipol nach seiner Bauform also I-Dipol. Dann gibt es noch U-, N-, W-, Z, und H-Dipole, wobei jeweils die Draufsicht in etwa der Form des Buchstaben enspricht. Ein einfacher Ripol ist praktisch ein N-Dipol (der Treiber sitzt im \ vom N), ein doppelter impulskompensierter Ripol ist ein W-Dipol (die Treiber sitzen im / bzw. \ vom W). Der Ripol ist patentiert und nach seinem Erbauer Axel RIdthaler benannt, der in vielen Foren unter "Der_Axel" postet, sehr hilfbereit ist und viel Pioneer-Arbeit zum Ripol für DIY verrichtet hat Ein "normaler" Dipol (also I, U, oder H) fällt zu tiefen Frequenzen mit 6dB/Oktave ab, unter seiner Resonanzfrequenz mit 12dB/Oktave. Ein Ripol erreicht duch die engen Kammer (Photo auf der Strassacker-HP) eine gewisse Entzerrung dieses Abfalls (hängt von der Kammergröße und den TSP des Treibers ab), indem er den Oberbass herunterdrückt. Das simuliert sich dann in etwa so (nur um das anschaulich zu machen, keine Garantie auf 100%ige Genauigkeit): Rot ist dabei ein H-Dipol, schwarz ein Ripol. Wie man sieht haben beide Bauformen mit einer Kammerreso um 200Hz zu kämpfen, die entweder durch die Aktivweiche oder einen Notch-Filter (passiv) geglättet werden muß. Grundsätzlich haben die offeneren, symmetrischen Bauformen (also speziell der H-Dipol, der Treiber sitzt im - vom H) den Vorteil, dass die Belastungen auf den Treiber nicht so hoch sind (geringere Druckverhältnisse auf die Membran, keine Unsymmetrien, die zu Taumelbewegungen und Klirr führen würden). Nachteilig ist halt der Anstieg zu hohen Frequenzen, der spiegelbildlich durch eine Aktivweiche entzerrt werden muß und der etwas größere Platzbedarf. Nun zum in Frage kommenden Chassis: Da ein Dipol praktisch free-air läuft und einen geringen Wirkunsgrad besitzt, braucht er Treiber, die - nicht so empfindlich gegen Subsonic-Störungen und Taumelbewegungen sind -> also nicht zu weich aufgehangen, evtl Doppelzentrierung - einen Q zwischen 0,4 und 0,7 besitzen (idealerweise um 0,577) - Hubfähigkeit und Membranfläche mitbringen - niedrige Strömungsgeräusche -> also verlustarm - stabile Membran, aber nicht zu viel Mms - tiefe Resonanzfrequenz (da Abfall unterhalb fs mit 12dB/Oktave) Da die Gehäuse meistens sehr klein und leicht gegenüber der Membranfläche sind und die Treiber aber große Hübe verrichten müssen, kann es durchaus passieren, dass die Gehäuse anfangen zu "springen". Deswegen bieten sich schwere Gehäuse (Gehwegplatte oben und unten ) oder eine Impulskompensation an, wo zwei Treiber gegenüber montiert sind und dessen Schwingungen sich gegenseitig praktisch aufheben. Wie du siehst, gibt es bei einer Neukonstruktion einige Probleme zu umschiffen (Bauform, Entzerrung des Anstieges/Kammerreso, Treiberwahl, Einfluß der TSP/Kammergröße auf den Verlauf, Impulskompensation,...), die wohl ohne Messtechnik nur schwer in den Griff zu kriegen sind. Wenn du Bock hast, einen Nachmittag bei mir in Duisburg vorbeizuschauen, können wird die messtechnische Sache (Entzerrung, Notchfilter) zusammen erledigen. Ansonsten bietet sich noch an, den Strassacker-Ripol 1:1 nachzubauen, obwohl ich den Preis für das China-GBS-Chassis etwas überzogen finde. Eine andere Möglichkeit wäre noch, den Ripol nach dem Bauplan von Strassacker nachzubauen und ein SLS 12 von Peerless einzusetzen. Der Notch-Filter dürfte zu 99% auch auf den Peerless passen, die TSP des Peerless wohl auch. Ich muß aber dazu sagen, dass ich einen 12" für doch etwas schwachbrüstig halte und den Einsatz einen zweiten (auch wegen der Impulskompensation) für sinnvoll erachte. Allerdings ist das wieder eine Preisfrage... Na ja, sei`s drum. Ich würde mir hier nicht einige Minuten die Finger wund tippen, wenn ich nicht der Meinung wäre, dass es sich lohnen würde. Ein Dipol ist für mich eine Revolution unter den Subwoofern. Für mich war der erste Dipol ein dermaßen großer Schritt nach vorne, das ich über das Bestreben, "normale" Subs mit sündteuren Chassis hochzurüsten oder aufwendig die Raumresos per Elektronik zu entzerren, nur müde lächeln kann. Schöne Grüße, Christoph |
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ducmo
Inventar |
#58 erstellt: 07. Dez 2005, 08:42 | ||
Sehr interssanter Bericht Christoph! Es gab in der HH mal einen Bauvorschlag mit Mivoc´s XAW als Dipol... Ich hab zwar keine Ahnung von dem Thema, aber vielleicht wäre das ja etwas, was auch preislich passen würde... mfG Jan |
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pinkmushroom
Inventar |
#59 erstellt: 07. Dez 2005, 08:46 | ||
morgen, @thanner hilfreicher, durchaus grandioser post den 15" gbs gibts ja zumindest bei ebähh, evtl ja auch mal den 12" so, nun aber mal zu meiner eigentlichen idee... wäre es denn evtl sinnvoll einen helmholtzresonator natürlich recht klein z.b. an der jeweils kanalrückwärtigen seite zu bauen um die jeweilige kammerreso schonmal zu senken? der disub mit dem solingen weissmembraner (hh disub310) ist ja imho ne ganz kurze tl, da wird jo oft ähnliches gemacht... und rein davon ausgegangen man nehme nun nen 15" wäre die kammerreso durch etwas längeren kanal ja automatisch etwas tiefer als bei nem 12" chassis und ca 10cm kürzerem kanal. meine versuche vor 3 monaten mit nem 18" bsw (ja steinigt mich meinetwegen) scheiterten leider an enormen luftgeräuschen der polkernbohrung und an einem zu dem zeitpunkt nicht erkannten problem meines moduls. gruß stefan |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#60 erstellt: 07. Dez 2005, 08:54 | ||
Hi Jan, sowohl über einige Äußerungen in dem Grundlagenartikel, als auch über die Treiber- und Bauformwahl waren einige "Autoritäten" in den Foren bzw. E-Mail-Bekanntschaften nicht begeistert. Trotzdem bestimmt keine schlechte Möglichkeit ein spielfertiges, durchkonstruiertes Konzept parat zu haben. Ein kleiner Tuningtip: Anstatt der U-Form könnte man den Dipol in H-Form bauen, was den Treiber symmetrischer belastet... Gruß, Christoph |
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ducmo
Inventar |
#61 erstellt: 07. Dez 2005, 09:11 | ||
Ich habe gerade mal etwas nach Axel Ridthaler und seinem RiPol gesucht und muss sagen das ich das Thema sehr interessant finde! Besonders der Umgang mit Raumanregungen ist fantastisch! Ich glaub ich werd noch mal ein bisschen recherchieren... Gibt es vielleicht ne Seite die direkt von Axel stammt? [Edit: Ich hab schon was gefunden!] http://www.analog-forum.de/wbboard/index.htm mfG Jan [Beitrag von ducmo am 07. Dez 2005, 09:24 bearbeitet] |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 07. Dez 2005, 09:30 | ||
Die kommerzielle Vermarktung der Ripole folgt unter: http://www.audioelevation.de Ansonsten sind die Strassaker Seiten die umfangreichsten die ich kenne. Gruss Syntropus |
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Granuba
Inventar |
#63 erstellt: 07. Dez 2005, 09:33 | ||
Moin Christoph, natürlich verfolge ich dieses thema! Harry |
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ducmo
Inventar |
#64 erstellt: 07. Dez 2005, 19:40 | ||
Danke Syntropus. Auf den Bildern sehen die Teile richtig gut aus und wenn die dann auch noch so klingen... Hat zufällig jemand den Artikel aus HH 3/02 zur Hand in dem der RiPol von Axel Ridthaler vorgestellt wird und kann den mal durch den Scanner jagen??? Wäre echt super nett! Andere Artikel zu dem Thema würden mich auch noch interessieren... mfG Jan |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 07. Dez 2005, 21:25 | ||
http://www.visaton.d...785429&postid=149424 Auf der Seite gibt es jede Menge interessante Postings zum Ripol, vorallem das Schalldruckdiagramm deckt sich mit meinen Messungen. Gruss Syntropus |
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ducmo
Inventar |
#66 erstellt: 07. Dez 2005, 22:46 | ||
Dank dir! Ich finde leider nur vereinzelte Infos zu den Anforderungen und Eigenschaften des RiPol System und fänd es gut, wenn man mir dabei mal etwas unter die Arme greift... Das hab ich bis jetzt gefunden: Zum "Gehäuse": -A front 25% bis 33% -A back so klein wie möglich -je kleiner A um so stärker wird die Resonanz nach unten gedrückt -am besten fact-to-face symetrisch aufbauen, wg. hohen auslenkungen/massekräften Zum Treiber: -q treiber eher hoch 0.4-0.7 (geringer geht aber auch, höher funktioniert noch besser) -hohes Xmax treiber nötig -geringen wirkungsgrad beachten (~4faches verschiebevolumen vs. closed nötig für gleichen pegel)!!! -da der Magnet aus dem Gehäuse schaut, dürfen keine Strömungsgeräusche an Belüfungen auftreten Zum Verstärker und aktiven Filtern: -subsonic sehr empfehlenswert, da "offene" konstruktion -entzerrung bei tiefer trennung (<50hz/24db) m.e. nicht nötig -Es braucht nicht viel Leistung da das Chassis durch das fehlende Luftpolster schnell an seine mechanische Grenze gebracht wird Zur passiven Filterung: Aussage von Axel Ridthaler: -"Beschaltung des Chassis im DRS- Gehäuse: vor dem Chassis in Reihe: L-seriell=6,8mH/0,6ohm; parallel zum Chassis eine Serienschaltung bestehend aus einem L=6,8mH; C=47µF; und Rges=2,7ohm" -"Die Güte Deines Treibers ist mit ~0,2 sehr niedrig. Durch vorschalten einer Spule, die etwa einen Rdc von 0,5Ohm haben sollte kann diese im Ri-pol DSR-Gehäuse auf etwa 0,3 gebracht werden." -"Spule und RCL sind für den Ri-pol Vitamin !!" Wenn was wichtiges fehlt, bitte ergänzen und wenn was falsch ist, zögert nicht es mir mitzuteilen! mfG Jan edit: Die Werte sind, hoffentlich richtig, geändert! [Beitrag von ducmo am 07. Dez 2005, 23:27 bearbeitet] |
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HerrBolsch
Inventar |
#67 erstellt: 07. Dez 2005, 23:00 | ||
2,7 Ohm. Das Omega-Zeichen ist nicht so einfach zu bekommen, darum nimmt man statt des Einheitenzeichens das Größe-Zeichen R. |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#68 erstellt: 08. Dez 2005, 14:49 | ||
Hallo Jan, man kann die Abmessungen nicht verallgemeinern. Das Ergebnis ist immer ein Zusammenspiel mehrere Komponenten. Zur Verdeutlichung habe ich mal zwei Simulationen gemacht. Einmal der Einfluß der Kammergröße bei immer gleichem Treiber: Wie man sieht, ist die Verschiebung der Resonanz in der Praxis fast unbedeutend. "Mehr" Bass erhält man dadurch nicht, obwohl sich die Reso von 26Hz auf 16Hz verringert hat. Es ist wohl mehr ein Markentingargument Bedenken sollte man allerdings das mit enger werdenden Kammern, die Druckverhältnisse auf die Membran, die Kompressionseffekte und die starken Unsymmetrieen (die Kammer ist ja vorne und hinten an den entgegengesetzten Seiten offen -> die Membran verdreht sich ja praktisch) steigen und somit Taumelbewegungen und Klirr provozieren. Das der Klirr größtenteils aus dem harmlosen K2 besteht, könnte natürlich auch ein Grund für den speziellen Ripol-Sound sein Sozusagen die Röhre unter den Subs Hier ist der Einfluß des Q-Faktors bei unveränderter Kammergröße: Das sieht doch schon besser aus (natürlich sollte man nicht zu schwach angetriebene Treiber verwenden, weil sonst die Impulswiedergabe genau wie im geschlossenen Gehäuse bei Q > 0,707 leidet)! Eigentlich kann man damit sagen, dass eine Linearisierung des prinzipbedingten 6dB/Oktave-Abfall besser mit Treibern Q um 0,577 und einer passenden elektronischen Entzerrung zu bewerkstelligen ist, als den Treiber in schmale Kammern zu pressen. Am sinnvollsten erscheint ein H-Dipol, der dem Treiber absolut symmetrische Bedingungen verschafft. Der Nachteil dieser Bauform sollte man aber nicht verschweigen: Wie baut man so ein Teil impulskorregiert?? Ideen?? Der Ripol hat auf der Habenseite natürlich die kompakten Abmessungen und (je nach Hörgeschmack) den K2-Klirr. Zum Notch: Ich weiß, dass Axel und Calvin ziemlich viel von diesem Filter halten. Aber rein technisch betrachtet, kann er NIX(!) besser machen als aktive Entzerrung. Ich vermute, dass er auch irgendwelche "negativen" Eigenschaften (Innenwiderstand erhöht Q, Spule klirrt,...) besitzt, die sich klanglich subjektiv positiv auswirken (können). Ich habe damit keine praktischen Erfahrungen... Verschweigen sollte man nicht den Dipol nach Linkwitz: Hier werden die Treiber Ripol-ähnlich angebracht, sitzen allerdings nicht Face-to-face, sondern beide in die gleiche Richtung. Meiner Meinung nach dürfte diese Bauform vorzuziehen sein, weil sich so Unsymmetrieen zwischen Membranvorwärts- und -rückwärtsbewegung gegenseitg aufheben. Das dürfte auch den Klirr senken... Bleibt noch der Treiber: Auch hier reagiert natürlich jeder Treiber mit seinen individuellen Eigenschaften vollkommen unterschiedlich auf die engen Linwitz oder Ripol-Bauweisen. Je nach Membanstabilität, Aufhängung (Cms, Doppelzentrierung), TSP und Antriebseigenschaften können die Nachteile gravierend oder vernachlässigbar sein. Fazit: Wie du siehst ist das Thema hochkomplex und vermutlich nur durch viel Erfahrung 100%ig erfassbar. Trotzdem kann man sich schon vorher mit etwas Grundlagenauseinandersetzung und der Abwägung aller spezifischer Vor- und Nachteile, sowie der Erabeitung des möglichst kleinen individuellen Kompromisses, sinnvolle Lösungen erarbeiten. Schönen Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 08. Dez 2005, 15:03 bearbeitet] |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 08. Dez 2005, 15:50 | ||
@Thanner
Sehr interessante Simu, könntest Du vielleicht die Treiber QT's zu den Kurven noch beisteuern. Gruss Syntropus |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#70 erstellt: 08. Dez 2005, 15:59 | ||
Hi, das Problem mit der AJ-Horn-Simu ist, dass ich nicht weiß, ob ich (bei den Einstellungen) oder AJ-Horn (in Bezug auf Raumeinflüsse) nicht einen Fehler bei der Simulaltion machen. Es geht mir darum, das generelle Verhalten anschaulich zu machen, nicht um konkrete Simulation eines bestimmten Treibers/Gehäuses. Außerdem kann man mit AJ-Horn die rückwärtige Kammer nicht mitsimulieren. Hier nehme ich ein unendlich großes Volumen (free-air) an. Außerdem hat die vordere Kammergröße ja auch noch Einfluß auf den Verlauf... Meiner Meinung nach, zuviele Einflüsse, um konkrete, allgemeingültige Aussagen zu treffen. Trotzdem kann ich dir die Qes-Änderungen (die bei großem Qms ja praktisch proportional zu Qts sind) sagen: 0,2; 0,35; 0,5; 0,7; 1,0. Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 08. Dez 2005, 16:02 bearbeitet] |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 08. Dez 2005, 16:15 | ||
@Thanner Ich habe mir das schon gedacht, dass es da gewisse Einschränkungen bei der Simu gibt. Trotzdem kann ich die Ergebnisse mit meinen Messergebnissen vergleichen und schauen was am Nächsten rankommt. Was ich schon sagen kann, ist, dass der Abfall von 40 Hz zu 30 Hz etwas steiler verläuft als in der Simu, ca. 6 db. Wobei der Treiber bestimmt keine kleinere Güte als 0.45 hat. Gruss Syntropus |
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HerrBolsch
Inventar |
#72 erstellt: 08. Dez 2005, 16:38 | ||
Jetzt muß ich doch mal fragen. Es ist immer von Notch-Filtern die Rede. Was ist ein Notch-Filter, wie wirkt er, und wie wird er technisch (passiv) realisiert? Der soll die Kammerresonanz unterdrücken, oder? Ist es eine Art Tiefpass? (Ist auch meine letzte Anfänger-Frage, ich versprech's! ) |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 08. Dez 2005, 16:44 | ||
@HerrBolsch Ich stelle hier mal rein was bei Strassacker dazu zu finden ist, dann wird das klar: Ein RiPol zeigt bei 200 bis 300 Hz Resonanzen, da er hier keinen akustischen Kurzschluss erfährt. Diese Resonanzen sind zu beseitigen. Das geschieht mit der Weiche. Der Serienkreis aus 1,5 mH und 220 uF stellt für die Resonanzfrequenz einen Kurzschluss dar. Die Spule in Reihe zum Tieftöner lässt die Frequenz über 100 Hz langsam abfallen. Somit ergibt sich ein ganz normaler Frequenzgang für den Subwoofer. Möchte man den Tiefbass um 25-30 Hz noch stärken, so kann man wahlweise die Frequenzen: a) 30 Hz um 3 dB oder b) 25 Hz um 6 dB am Verstärkermodul anheben. |
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HerrBolsch
Inventar |
#74 erstellt: 08. Dez 2005, 17:02 | ||
Aha, danke. Also ein 6dB-Tiefpass mit schmalbandigem Sperrkreis ohne Widerstand (oder Saugkreis? Egal, ich wollt' sowas nich mehr fragen! ) Seh ich das richtig? [Beitrag von HerrBolsch am 08. Dez 2005, 17:04 bearbeitet] |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 08. Dez 2005, 17:32 | ||
Saugkreis Die Resonanz ist sehr ausgeprägt und schmalbandig, deshalb muss da kein Widerstand rein. |
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Robert_K._
Inventar |
#76 erstellt: 08. Dez 2005, 17:34 | ||
Exakt! Notch-Filter ist nichts besonderes nur wieder ein toller Name. Ohne Widerstand ist nur fast richtig. Der Widerstand der Spule gilt. Gruß Robert |
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basswumme
Stammgast |
#77 erstellt: 08. Dez 2005, 20:52 | ||
Hi, so da bin ich auch ma wieder Irgendwie habt ihr mir alle den Mund mit den Di/Ripolen wässrig gemacht. Ich überlege jetzt echt ob ich mir einen baue, wenn aber nur was erprobtes, ich denke ich werde das Budget irgendwie erhöhen und mir den: http://www.lautsprechershop.de/hifi/ripol.htm zulegen. Könntet ihr dazu noch n bisschen was sagen, wies darum steht, weil möchte keinen knapp 300 € Fehlkauf erleben MfG Hendrik |
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Zweck0r
Inventar |
#78 erstellt: 08. Dez 2005, 21:19 | ||
Hi, guck mal unter "weitere Daten des Lautsprecher-Chassis". Da gibt es die TSP und zwei andere Gehäusevorschläge. Wenn der Ripol zu leise ist, kannst Du immer noch einen davon bauen. Grüße, Zweck |
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Veto1905
Neuling |
#79 erstellt: 09. Dez 2005, 00:30 | ||
Hallo .. also so nen Ripol würd ich gern hören. Ich hatte auch ne Weile überlegt ob ich das machen sollte, da ich aber keine Erfahrung hatte, hab ich dann doch lieber ne BR-Version von Alcone gebaut. Und zwar den Alcone Sub 10 S .. den kannste entweder mit DT50 für Aktionspreis 199,- haben oder du fragst mal ganz lieb nach dem DT105 dazu, bekommste dann für ca. 240,- und die Aktion läuft ja noch --> 50 Eus zum Normalpreis gespart. Ich muss sagen, dass er echt, um auf deine Frage zurückzukommen, obermusikalisch ist. Hörste Klassik, kanns kribbeln, und bei Rock spürste die Dynamik und er geht bis fast 30 hz was meiner Meinung nach für gute Musik mehr als ausreicht .. Und hab ihn auch schon bei Parties voll aufgedreht, alle große Augengemacht haben ;), und das aus sonem kleinen, sehr impulstreuen Teil! Ich möchte Ihn nich mehr missen und mal noch als Alternative nennen - lässt sich nämlich auch sehr schön bauen ;). Achso, dazu laufen bei mir noch 2 Alcone Mini 65, ebenfalls vom Hause Strassacker entwickelt - werden später mal die Rears. Felix |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 09. Dez 2005, 06:04 | ||
Ich weiss ja nicht wie gross dein Zimmer ist. Ich beschalle hier mit 2 Ripolen, aber die impulskompensierte Version, also insgesamt 4 dieser Bässe. Das heist 4fache Membranfläche. Als Preistip, aber das wurde hier schon mehrfach erwähnt, schau in Ebay rein. Da gehen ab und an diesselben Bässe zum Paarpreis von 99€ weg. Zur Zeit sind nur die 15er für 129@ drinn. Im Preis bei Strassacker sind die Spulen und der Kondensator schon dabei, das musst Du mal gegenrechnen. Zu erwähnen sei noch, bei Strassacker ist die 4Ohm Version vom Chassis drinn, das macht auch Sinn bei einem einzelnen Treiber. Nur wenn Du's mal erweitern willst, kommst Du bei Reihenschaltung auf 8Ohm ,das schont zwar deine Treiber, aber dein Verstärker kann nicht mehr Leistung abgeben. Ich betreibe meine Ripole zwar mit 2Ohm, aber das kann ich nicht allgemein als Empfehlung abgeben, da das nicht jede Endstufe mitmacht. Ich weiss nicht wer hier im Forum den einfachen Ripol schon mal aufgebaut hat und wieviel man damit beschallen kann. Gruss Syntropus |
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Fosti
Inventar |
#81 erstellt: 09. Dez 2005, 07:53 | ||
@basswumme Ich komme auch aus Hannover und habe mir 2 Einzel Ripole von Strassacker gekauft. Leider hatte ich noch keine Zeit, sie aufzubauen (wird wohl erst was im neuen Jahr). Aufgebaut habe ich einen mit 2 30cm Chassis, den mir der Axel ausgelegt hat, in der Bauweise, wie du es bei Syntropus sehen kannst. Wenn du magst kannst du gerne mal vorbeischauen. Grüße, Fosti [Beitrag von Fosti am 09. Dez 2005, 07:55 bearbeitet] |
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basswumme
Stammgast |
#82 erstellt: 09. Dez 2005, 18:17 | ||
Gutes Angebot Fosti, würde ich gerne wahrnehmen Geht allerdings erst in den Ferien, also ab dem 23. hab momentan noch etwas Klausurenstress und so MfG Hendrik |
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ducmo
Inventar |
#83 erstellt: 09. Dez 2005, 19:01 | ||
Moin Christoph, die Simulationen sind ja schon mal sehr interessant, auch wenn sie natürlich nicht präzise genug sind um damit ein "Gehäuse" aus zu legen! Was mir dabei noch fehlt sind Angaben zu den jeweiligen Kammergrößen im Vergleich zu SD! Kannst du die noch mal nachreichen? Nach Ridthaler soll A ja zwischen 1/4 und 1/3SD liegen... Und wo du schon dabei bis, könntest du mir auch gleich noch den Treiber nennen den du verwendet hast. Und wenn du richtig viel Zeit hast, würde mich der Einfluss der passiven Weiche noch intessieren... kannst du die mal in AjHorn einhacken? Bei den Simulationen mit Q hast du einfach Qts verändert und die übrigen Parameter so gelassen wie sie sind, oder? Dabei ist blaue: Qts=1,0 und schwarze: Qts=0,2... richtig? Danach ist der Treiber mit 0,5, mehr oder weniger perfekt, wenn es um einen Kompromiss aus Tiefgang und Schalldruck geht! Deine Bemerkung zu passiven und aktiven Filtern finde ich sehr interessant! Ich habe auch schon darüber Nachgedacht warum Alex speziell bei den Spulen relativ genaue Widerstandswerte angibt! Für den Wirkungsgrad kann das nicht hilfreich sein und das ist ja ein großes Problem des Konzepts... Ich habe die Aussage von Alex gelesen, dass die passive Filterung, Rauschen und Störungen filtern soll... Kannst du dir erklären wodurch dieser Effekt bewirkt werden soll? Hab ich deine Aussagen richtig verstanden... ein starker Antrieb ist mit hohem BL gesegnet und bei großem Cms ist die Aufhängung besonders steif??? Ich entschultige mich schon mal für die Arbeit die ich dir mache und hoffe das du dich nicht ausklinkst, aber ich hab Blut geleckt und wills jetzt wissen!!! :o) Der Peerless SLS 12 scheint wirklich sehr gut zu diesem Konzept zu passen! Qts von 0,5, niedrige bewegte Masse, recht guten Wirkungsgrad, großes Verschiebevolumen, 5,5 ohm und damit wie gemacht für ne Parallelschaltung, das einzige was etwas stört ist die "hohe" Resonanzfrequenz, sonst wäre es wohl das perfekte Chassis, oder hab ich was vergessen??? Ach ja, relativ günstig ist der Treiber auch noch... :o) @Syntropus Wie heißt der RiPol-Bass den du bei den eBay Aktionen gesehen hast??? Ist das der Treiber aus der Strassacker Konstruktion, hast du die auch in deinen RiPolen laufen??? mfG Jan PS.: Hat noch jemand den Artikel aus HH??? |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 09. Dez 2005, 20:43 | ||
Mann, ich schreibe das jetzt schon zum x-ten Mal hier im Forum, der Treiber heisst GBS 512. Ich habe den auch in meinen Ripolen. Es ist der Treiber aus der Strassacker Konstruktion. fs: 26.5 Hz, QTS: 0.565, VAS: 77 Liter, wobei nicht jeder den Angaben traut. Entschuldige bitte meinen Tonfall Syntropus |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#85 erstellt: 09. Dez 2005, 23:09 | ||
Hallo Jan, das Verhältnis SD zu Öffnungsfläche war 1:0,5; 1:1; 1:2; 1:4; 1:8 (von oben nach unten). Der Treiber war ein Focal Audiom 15KX, den ich für meinen Z-Dipol verwendet habe (für die Simulation mit den Öffnungsflächen hatte er aber einen Qes von 0,5, normal 0,32). Auch mit deine Qts-Vermutung liegst du richtig, blau ist 1,0, den Rest der TSP habe ich unverändert gelassen. Ich hatte auch direkt nach dem Post mit Rudolf (2Eyes) E-Mail-Kontakt, der viel praktische Erfahrung mit Dipolen besitzt. Er bestätigte vieler meiner Aussagen und ergänzte, dass bei der Anwendung mit AJ-Horn durchaus die typischen Ripol-Effekte und Tendenzen richtig simuliert werden, aber durch die Beschränkung nur entweder die Vorder- oder die Rückkammer zu simulieren und nicht beide zusammen bzw. deren Einflüsse aufeinander, es bei den Messungen am lebenden Objekt durchaus zu Abweichungen kommen kann. Somit dienen meine verlinkten Simulationen eher dazu, zum allgemeinen Verständnis beizutragen, als konkrete Rückschlüsse auf Treiber-Gehäuse-Kombinationen zu ziehen oder gar über AJ-Horn einen Dipol abzustimmen. Ein guter Richtwert für einen glatten Frequenzgang sollte aber eine Öffnungsfläche von 1/3 und einem Q um 0,5 sein. Hier ist mal eine Simu mit und ohne Notch: Treiber ist wieder der Focal mit Fantasie-Qts um 0,5, Öffnungsfläche etwas weniger als ein Drittel, den Notch habe ich auf die simulierte Kammereso neu abgestimmt. Großer BxL -> starker Antrieb Niedriger Cms -> harte Aufhängung Das Problem bei der Treiberwahl ist halt, dass man mit niedrige Mms und harter, subsonicunempfindlicher Aufhängung keine tiefe Reso bekommt. Aus diesen beiden Parametern ergibt sich halt fs, das ist Physik und die kann man bekanntlich nicht auf den Kopf stellen. Auch hier muß man einen Kompromiß finden, der grundsätzlich mit größer werdendem Sd aber tragbarer wird. Es ist auf jeden Fall einfacher, einen 38er zu finden, der eine (für seine Chassisgröße) niedrige Mms UND eine nicht zu weiche Aufhängung mitbringt (aber trotzdem eine fs von 30Hz erreicht) als das gleiche mit einem 20er zu probieren. Die SLS-Serie sind der Dipol-Tip schlechthin! Absolut Low-Budget wäre ein Westra (Pollin) KW200 in mehrfacher Auführung (mindestens vier). Im großen Audio-Elevation arbeitet übrigens ein TIW von Visaton. Schönen Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 09. Dez 2005, 23:13 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#86 erstellt: 10. Dez 2005, 13:08 | ||
Du bist noch den praktischen Beweis schuldig! Aber ich würde mal sagen, daß ein bis zwei SLS 12 kein rausgeschmissenes Geld sind! Wenn meine Haupt-LS fertig sind, werde ich mit denen mal wasteln. Harry |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#87 erstellt: 10. Dez 2005, 13:28 | ||
Spitzfindig, spitzfindig, der Harry Ein erfahrener Ripol-Bastler hat (nicht öffentlich) die SLS empfohlen und auch in anderen Foren wurde sie schon diskutiert, empfohlen und im verbauten Zustand gesichtet: http://www.audiodisk...hreadx.php?idx=45960 Außerdem deuten alle theoretischen Eigenschaften auf den SLS hin. Auch bei mir waren die für den Dipol-Neubau lange erste Wahl, aber das Rennen hat dann doch ein anderer Treiber gemacht... Zwei 12" sollten aber doch mächtig Alarm machen. Ich hoffe, du realisierst diese Idee. Das Forum schreit praktisch nach einem konkret umgesetzten, preiswerten Dipol-Sub. Über deine ganzen anderen, parallelen Projektideen habe ich ein bisschen die Übersicht verloren, baust du davon auch noch was Aber mit das schönste an unserem Hobby ist ja das Träumen, Tratschen, Diskutieren, Zeitschriften schmöckern, Messdateien vergleichen und Projekte ausklügeln. Geht mir genauso... Gruß, Christoph |
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Granuba
Inventar |
#88 erstellt: 11. Dez 2005, 00:36 | ||
Stimmt! Aber um mal einen Überblick zu verschaffen: - Fast mit Omnes-Chassis, Baubeginn nächstes Wochenende, die Chassis sind schon da, eher eine Spielerei, dürfte aber gut klingen. - Verwastelung des TB W4 655-SA, allerdings fehlts mir obenrum, deswegen oben drauf was von Monacor oder Vifa. - Dann kommt mein etwas teures Projekt mit BG-Magnetostat und 17er, der noch zu definieren ist, momentan weit vorne sind Audax oder Eton. - Dann kommt der Dipolsubwoofer mit Peerlesschassis zur Unterstützung... Harry |
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_Stephan_
Stammgast |
#89 erstellt: 11. Dez 2005, 00:51 | ||
Hallo zusammen, Wo ich das hier gerade lese, ich plane auch nen musikalischen Subwoofer. Wie schon an anderer Stelle geschrieben will ich dabei meine Beiden Alcone AC 10er verbauen. Die Alcone Sub 10 und 20 bieten sich da ja geradezu an. Würdet ihr die als "musikalisch" bezeichnen oder würdet ihr bei BR die Nase rümpfen? Mal grundsätzlich: müssen BR Konstruktionen immer unmusikalisch sein Kann eine BR Konstruktion auch genausogut klingen wie eine CB? (Wobei ich unter Gutem Klang verstehe, das gar nix klingt, sonder nur eine originalgetreue Wiedergabe erfolgt, also neutraler Klang) |
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Caisa
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 11. Dez 2005, 10:31 | ||
Hi, also ich hab den Ac 10 He verbaut... Er klingt auch in BR ganz gut und nicht zu wummerig und unpräziese. Aber in geschlossenem Volumen legt er nochmal zu. Da klingt er so genial knackig und auf dem Punkt das es eine wahre Freude ist! Ist auch eine Frage was man will, in BR geht er für ein 10er Chassis verdammt tief runter und in CB ist mit entzerrung bei 40Hz -3db schluß! Gruß Caisa |
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basswumme
Stammgast |
#91 erstellt: 11. Dez 2005, 11:25 | ||
@Thanner: Ich weiß du hast das Projekt mit den SLS nicht verwirklicht, aber wie sind die grundsätzlich gegenüber dem Ripol Sub von Strassacker einzuschätzen? Weil wenn das dann billiger wäre und besser, wäre es ja imo dumm den von Strassacker zu bauen?! MfG basswumme |
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MetalWarrior
Stammgast |
#92 erstellt: 11. Dez 2005, 13:00 | ||
Ich will noch mal einen anderen Kandidaten ins Rennen werfen. Seid gestern spielt bei mir ein Visaton TIW 200 XS in 36 Liter geschlossen (nach Weihnachten folgt ein zweiter) und er klingt super gut, wie ich finde. Er "verdrängt" nicht den Mittel- und Hochtonbereich, lässt sich gut anpassen (aktiv betrieben) und nicht zu letzt spielt er sehr trocken und präzise. Für seine Größe geht er auch ziemlich tief runter (rein subjektiv vom Hören her - keine Messung) und ist bis ca. 20 m² auch pegelfest. Knapp über 100 Euro habe ich für's Chassis gezahlt und ich denke, dass man mit einem günstigen Modul etwas nettes damit aufbauen kann, wenn es günstig, aber nicht super billig, sein soll und es auf guten Klang ankommt. Gruß, Sven !!! |
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Roland04
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 11. Dez 2005, 13:08 | ||
jawoll, da kann ich nur uneingeschränkt zustimmen |
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_Stephan_
Stammgast |
#94 erstellt: 11. Dez 2005, 13:18 | ||
@Caisa: 40Hz? Auf dem Alcone Datenblatt steht was von 60 Hz? Darum geht's mir ja, 60Hz. packen meine Satelliten wohl auch noch alleine. Was für eine Entzerrung ist da im Spiel und was für ein Gehäuse hast Du benutzt? @cinema04:
inwiefern? bei CB oder bei BR? Mal grundsätzlich: Wenn ich ne CB baue, ist dann das Volumen Egal? Bzw. hat es einen Vorteil wesentlich größer als die von Alcone empfohlenen 18L zu bauen |
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Caisa
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 11. Dez 2005, 13:21 | ||
Hi, meine Alcone spielen in 22Litern mit 1 1/2 Päckchen Sonofil dabei ist eine Tiefbassanhebung von +6db bei 45Hz IMHO ist der AC 10HE in einer CB besser in einem guten 3 Wegerich aufgehoben anstatt eines reinen Subs. BR klingt auch gut, aber nicht ganz so toll wie CB. Das Volumen ist natürlich nicht egal! Gruß Caisa PS. Was für Sats hast du denn? [Beitrag von Caisa am 11. Dez 2005, 13:22 bearbeitet] |
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Roland04
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 11. Dez 2005, 13:21 | ||
bei BR |
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Arnop
Stammgast |
#97 erstellt: 11. Dez 2005, 13:48 | ||
Moin, würde ein solcher geschlossener Sub mit Alcone Bestückung eigentlich zu meinen Cheap Trick 200 passen? Die gehen nämlich auch schon ganz schön tief, etwa 55Hz glaube ich. Oder sollte man eher BR nehmen? Ich meine der Alcone wäre doch dem von K+T vorgeschlagenen Intertechnik überlegen, oder? [Beitrag von Arnop am 11. Dez 2005, 13:53 bearbeitet] |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#98 erstellt: 11. Dez 2005, 14:33 | ||
a) nein b) ja, auch besser Auch wenn ich mich wiederhole: CB klingt deswegen oft besser, weil die Raumreosos auf Grund des höheren f3-Punktes weniger angeregt werden. Entzerrt mal euren CB elektronisch bis 20Hz! Dann dröhnt der genauso wie ein BR! Oder anders herum: Entscheidet euch für ein Chassis, dass selbst in BR nur bis 50Hz kommt (hier bieten sich PA-Treiber mit starkem Antrieb an). Es wird auch knackig klingen! BR hat den Vorteil des besseren Wirkungsgrad und des höheren Maximalschallpegels (ggf. mit Subsonic). Den Nachteil der schlechteren Impulsantwort und Gruppenlaufzeit halte ich nur in ausgereizten Konzepten und Räumlichkeiten für relevant. @Hendrik: Ich persönlich würde die SLS den GBS vorziehen. Gruß, Christoph |
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_Stephan_
Stammgast |
#99 erstellt: 11. Dez 2005, 14:44 | ||
Hi also bei mir versehen zwei Mivoice (Klang und Ton 3/2005) ihren Dienst. Die machen angeblich 40Hz, aber bei -8dB. |
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ducmo
Inventar |
#100 erstellt: 12. Dez 2005, 09:15 | ||
Sorry, Syntropus! Ich bin etwas durcheinander gekommen, weil ich in 10 Foren gleichzeitig lese... Das kommt davon, wenn man in ein paar Tagen alle relevanten Informationen zu einem Thema sucht, die Hälfte geht leider im Oberstübchen verlohren! @Christoph Ich dank dir nochmals für die Simulationen!!! Wie groß war in etwa die Abänderung der Weiche auf die Simulation, bzw. wie gravierend würde sich das Ergebnis ändern, hättest du die "standard" Weiche vom Axel verwendet? Das zwischen Simulation und Praxis noch ne Differenz besteht, ist klar... aber ein Trend sollte ersichtlich sein! Ich habe auch schon mehrfach gelesen, dass in Axels Meisterstück ein 400er TIW arbeitet, allerdings kamen diese Angabe nie von ihm selbst... Wäre aber auch sehr seltsam, wenn er das zugeben würde! Nach seinen Angaben sind die Chassis aber modifiziert, von daher wird man das Ergebnis wohl nicht zu 100% erreichen! Eine Resonanzfrequenz von 14hz ist allerdings auch jenseits von dem was ich erreichen will!!! Der Treiber in dem verlinkten RiPol ist wirklich der SLS??? Das wäre ja ziemlich nett! Der gemessene Frequenzgang sieht sehr viel versprechend aus und wenn man den Preis der Chassis sieht… Ich finde die SLS Serie eh sehr interessant und wollte schon länger mal etwas damit „ausklügeln“ bis jetzt hat nur das perfekte Konzept gefehlt!!! mfG Jan |
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Syntropus
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 12. Dez 2005, 09:29 | ||
Respekt!!! |
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