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1-2 Passiv-Subwoofer primär für Musik gesucht bis 300€+A -A |
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Autor |
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3vIL_VIrUs
Neuling |
#1 erstellt: 10. Jun 2014, 17:33 | |||
Hallo euch allen! Ich bin Hans-Peter, 19 Jahre alt und beschäftige mich hobbymäßig viel mit Elektronik und Hardware. Nachdem ich hier schon einige Threads hier mitgelesen habe, hab ich mich nun auch mal registriert, damit ich hier posten kann. Gebaut habe ich bereits ein paar Lautsprecher, zuletzt den Bretterhaufen von Giustolisi. An dieser Stelle ein herzliches Danke an Ihn für die Pläne, die hören sich super an! Da nun mein Appetit geweckt ist, möchte ich nun meine alten Subwoofer ersetzen. Diese sind einfach nur zwei Noname 12" Subwoofer in 100l geschlossen Gehäusen, sodass die Messlatte noch nicht sonderlich hoch liegt :L. Der Subwoofer soll primär für Musik am PC genutzt werden, Filme werden jedoch auch hin und wieder geschaut. Und FPS gespielt. Sehr viel FPS. Jedoch ist es da nicht so wichtig, wie der Subwoofer klingt (sollte ja sowieso in Richtung Filme gehen). An Musikrichtungen wird hauptsächlich Rock und Metal aber auch öfters Dubstep und Drum'n'Bass gespielt. Mir ist wichtig dass er guten Tiefgang hat. Er sollte jedoch auch nicht Dröhnen und sich nicht "sumpfig" anhören. Als Subwoofer-Enstufe habe ich eine Thomann E-800; die Bretterhaufen werden von einem Denon DRA-435R getrieben. Es sollen also Passivsubwoofer werden. Zukünftig soll der Equalizer, der bei mir eine Art Tiefpassfilter (nich hauen bitte :D) durch einen (Mini-?)DSP ersetzt werden, mit dem dann auch auf den Raum angepasst werden kann. Möglich wären ein oder zwei Subwoofer, je nachdem ob das sinnvoll ist oder nicht. Es sollte sich auf keinen Fall einseitig anhören! Zielbudget für die Subwoofer etwa 300€, das ist jedoch etwas flexibel. Platz ist vorhanden, wie man auf den (folgenden) Skizzen sieht. Der Subwoofer sollte unter dem Schreibtisch positioniert werden. Hörposition ist direkt vor dem Schreibtisch oder auf dem Bett (für Filme): Ich habe bereits etwas recherchiert, jedoch hab ich nie genau das passende für mich gefunden. Da ich mich noch nicht so gut mit den verfügbaren Chassis auskenne, möchte ich nun hier anfragen. Welches Chassis würde sich da anbieten? Welche Gehäuseart? Hier noch der Subwoofer Fragebogen: - Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? 3,8m * 4m = 15m². - Wie viele Subwoofer kommen in Frage? 1 oder 2. - Wo im Raum sollen der/die Subwoofer aufgestellt werden? Unter dem Schreibtisch. - Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? 300€ für die Subwoofer; ohne Endstufe. - Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Erstmal mit den Bretterhaufen von Giustolisi. - Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Bretterhaufen: Denon DRA-435R, Subwoofer: Thomann E-800 - Ist ein Aktivmodul vorhanden? Nein, ich möchte die Subwoofer mit dem Thomann Verstärker betreiben. - Wie groß darf der/die Subwoofer werden? Höhe ist maximal 73cm, Tiefe sollte nicht mehr als 60cm betragen und die Breite ist recht frei gestaltbar. Größe des Chassis sollte zwecks Tiefgang voraussichtlich 8"-12" sein. - Wie laut soll es werden? Die Lautstärke ist kein ausschlaggebender Faktor. - Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er für Musik gebraucht? Hauptsächlich Musik, jedoch auch Filme/Spiele. - Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Auf Präzision und Tiefbass wird viel Wert gelegt. - Welche Musikrichtung wird gehört? Rock, Metal, Dubstep und Drum'n'Bass - Kommt für die anpassung an den Raum ein DSP in Frage? Ja, jedoch erst zukünftig, da es sonst meinen Preisrahmen sprengt. - Steht Messwerkzeug zur Verfügung? Multimeter: Fluke 87-V Oszilloskop: Tektronix 2456 (Auch wenn ich irgendwie glaube, dass das damit nicht gemeint ist :L) Messmikrofon: Wird mit DSP gekauft, ansonsten ein selbstgebautes PC-Mikrofon mit einer Panasonic WM61a Mikrofonkapsel. Hört sich ganz passabel an (glaub ich). - Gibt es noch irgendetwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? Ich glaube nicht Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! [Beitrag von 3vIL_VIrUs am 10. Jun 2014, 17:38 bearbeitet] |
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Ezeqiel
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jun 2014, 18:50 | |||
Wenn ich das richtig sehe, dann ist der PC doch der einzige Zuspieler, oder?
Dass mit dem Equalizer als Tiefpassfilter verstehe ich nicht so ganz. Aber wie dem auch sei: Wieso überlässt du die Trennung nicht dem PC? Die allermeisten haben doch 5.1-Ausgänge, die doch problemlos auch als 2.1-Setup konfigurierbar sein sollten. Die Sat-Ausgänge gingen dann an deinen Receiver und der Sub-Ausgang an den den E800. Die Einflüsse des Raumes, vor allem wenn du vom Bett aus fernsiehst, dürften nicht unerheblich sein. Andererseits gibt's vielleicht auch ein bisschen Gain unten herum. Ich würde in dieser Situation wahrscheinlich einen nicht zu kurzhubigen 12-Zöller geschlossen verbauen. BR macht, vor allem, wenn man noch keine Möglichkeit zum Entzerren hat, da wohl eher Probleme. Viele Grüße, Ezeqiel [Beitrag von Ezeqiel am 10. Jun 2014, 18:57 bearbeitet] |
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3vIL_VIrUs
Neuling |
#3 erstellt: 10. Jun 2014, 21:15 | |||
Das ist richtig. Hin und wieder noch mit einem Bluetooth-Empfänger von meinem Handy aus. Der Equalizer ist bisher noch an den Pre-Out des Denon angeschlossen. Dabei sind alle bis auf die tiefsten Frequenzen auf dem niedrigsten Niveau eingestellt, sodass es einen rudimentären Tiefpassfilter ergibt. Funktioniert bisher ok, ich denke jedoch nicht dass es eine sehr gute Lösung ist. Deshalb soll dieser "Tiefpassfilter" auch später durch einen DSP ersetzt werden. Leider kann mein PC nur bei 5.1 Bass von den Lautsprechern trennen. Jedenfalls habe ich keine Möglichkeit gefunden, das bei meinem Onboard-Soundkarte (Crosshair V Formula non-Z) einzustellen. Welche Chassis wären nicht zu kurzhubig? Mivoc AW3000 (+/- 6.5mm) oder müsste es schon eher etwas in die Richtung Tangband WQ-1858 (+/-13.3mm) sein? Ich habe bereits ein bischen mit WinISD simuliert, da haben Geschlossene Gehäuse jedoch nicht so Tief gespielt wie die anderen Gehäusearten :?. Was ich vielleicht noch hätte erwähnen sollen: Das ist ein geplantes Zimmer. Das Jetzige lässt bisher nur ein Filme sehen direkt vor dem Schreibtisch zu. Umgebaut wird wahrscheinlich erst nach dem DSP, sodass dann, wenn ich vom Bett aus Fernsehe, ich auch korrekturen mit dem DSP vornehmen kann. |
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Ezeqiel
Inventar |
#4 erstellt: 10. Jun 2014, 21:45 | |||
Was den Hub, also eigentlich letzten Endes das Verschiebevolumen angeht, kommt es ganz auf deine Pegelanforderungen an. Soll es etwas so langhubiges wie der WQ-1858 sein, dann würde ich eher in Richtung Aurasound (z.B. ns12-513-4a) schielen oder mir den Eminence Lab 12 näher ansehen. Aber sowohl beim Tangband wie auch bei Aurasound und dem Eminence ist man bei zweien davon schon über deinem Budget. Und ich brauche noch zwei Lab 12, also kaufe sie mir bitte nicht weg. Wie du beim Simulieren sicher festgestellt hast, fällt die Kurve bei CB flacher ab. Zusammen mit den Raumeinflüssen - sofern dein Zimmer massive Wände hat, kommt sicher der Druckkammereffekt noch zum Tragen - wird sich CB einer linearen Wiedergabe wohl eher annähern, als BR. Letzeres wird da eher zu einer Überhöhung tendieren und ist außerdem nicht ganz so vielfältig entzerrbar, wie CB. Viele Grüße, Ezeqiel *edit*: Du könntest das Gehäuse natürlich in BR ausführen und ggf. die BR-Kanäle zustopfen. Der Nachteil ist, dass du nicht so klein bauen kannst, wie es bei CB möglich wäre. Sowas ähnliches habe ich auch vor. [Beitrag von Ezeqiel am 10. Jun 2014, 21:59 bearbeitet] |
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Friwe
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Jun 2014, 19:42 | |||
Ich habe mir vor kurzem einen Mivoc AWM 124 in 75l Bassreflex gebaut. Das Gehäuse ist etwas größer als das des "AWM12", sodass er zwar etwas Wirkungsgrad verliert, aber etwas flacher abfällt und so der Druckkammereffekt evlt. besser wirken kann. Ist bei Filmen sicherlich nicht verkehrt. Getuned ist er auf 27hz. Spielt ebenfalls in 15m², befeuert mit einem Kanal der E-800 ( Wahnsinn wie ähnlich die Bedingungen sind ) Also ich für meinen Teil bin mit dem Ding sehr zufrieden. Wenn dann erst der zweite kommt, und ich die 2x500Watt an 4 Ohm in die Chassis pumpen kann...das wird toll Für zwei Chassis bezahlst dann 150€, dazu MDF für 50-70€ (bei mir hats für einen ca. 35€ gekostet) und dann noch Lack oder Folie und du bist immernoch unter 300€. Kannst direkt was für ein DSP rüberlegen. Der AW3000 ist sicher auch nicht verkehrt, braucht aber mehr Volumen und ist nicht so belastbar. Der AWM ist schon ein Brocken, obwohl das Innenvolumen nur ca. 75l (10l BR-Kanal abgezogen) hat ist er von den Außenmaßen ca. 110l groß. Ich für meinen Teil würde eher auf BR setzten. Es sei denn du baust dir gleich 4 Versacubes mit dem AW3000 und entzerrst die, sodass du das Maximale aus dem Raum holen kannst. Hier noch mein Bauthreat, könnte helfen. |
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3vIL_VIrUs
Neuling |
#6 erstellt: 11. Jun 2014, 21:53 | |||
Danke Friwe und Ezegiel für eure Anregungen. Ich werd mich dann morgen mal etwas mit WinISD hinsetzen und mal ein paar der genannten Chassis simulieren Dazu hätte ich noch ein paar Fragen: - Wie hoch darf das Group-Delay sein? Das ist doch die Zeit vom Impuls bis zum eigentlichen Output des Subwoofers bei einer bestimmten Frequenz oder? - Wie hoch darf die Luftgeschwindigkeit im BR-Kanal sein, damit man keine Strömungsgeräusche hören kann? Viele Grüße, Hans-Peter |
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